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608 Sinne nach bedarf cs nur eines Semikolons Ja — aber seine Frau ist Grundsteuer in Gelv - Dergleichen in Naturalien Sal; Thee Waaren-Zölle Zölle vom auswärtigen Handel Wasserländer, Marschländer Abgaben verschiedener Art Steuern von gangbaren Artikeln Dergleichen von Läden und Leihhäusern . . . Heil-Wurzel Ginseng Münze so schön, — ich hätte einen Punkt gesetzt." — Arnies Weibchen! das letzte Feuilleton ist sehr kompakt! — Jani i als Englischer Schriftsteller. Jules Janin's Name ist kürzlich da u gebraucht worden, um ein Englisches Taschenbuch ?ietnroxgn« . ummt, sm- 184.1" verkäuflicher zu machen. Zn etwas Achn- lichcm hatte e sich bereits trüber einmal in Lchwald's Deutschem „Theater- Almanach" un? in einem anderen Englischen Sammelwerk verstanden, wo er jedoch nur ein n einzelnen Beitrag geliefert. Das I'icluri-Kgne Xmumi be"r>t dagegen ans l .uter Arbeiten von Janin, die den gemeinschaftlichen Titel „D" Amerikaner in Paris" tragen und wozu eine Reihe von kostbaren Stahlsti>en gearbeitet wnrve. Einen großen Theil dieser Aussätze hat der Verfasser u dessen schon früher in Französischer Sprache in seinem Buche I.en Oatsenmi"'^ publizirt, und nur Einzelnes ist neu hinzugcfügt. Das Wcrthvollste darnnier möchte ein Artikel über die verstorbene Herzogin Marie von Württemberg, Tochter des Königs der Franzosen, sepn. 53,730 218 I 13,308 057 7,486,380 204,53» 4,535,45'0 3,000,MM 212,857 1,052,700 l, 174,032 5,000,000 1,000,000 1,000,000 Alle vicse eben so höchst interessanten wie höchst neuen Gegenstände denke ick in der zweiten Abtheilnng dieses meines anziehenden Aufsatzes abzuhandeln, und ick verpsticktc mich feierlich, diese zweite Abtheilung erscheinen zu lassen, wenn mich Gott nickt zuvor wegen der ersten mit dem Tode straft. Charles Nodier. Neue Bestellungen auf diese Zeitschrift werden so zeitig als mög lich erbeten, damit die Auflage danach eingerichtet werden kann. Im Wege des Buchhandels hat Herr Ferdinand Dümmler in Berlin die Güte, Bestellungen auf das Magazin anzunehmen. ') r.'4Nou>a^»e »zrleole, er Vovsk" falt« kV MIO, IMI ;>ur IN. 1842. "> Für dmmiam, dir «S cirUtiSu n.a, wüten, bemerken wir, da? emt lUinea jeder nm einaernMer »euer Zeile beftinnendc Catz heiß«. Tie Franzöjmben Feuilletonisten, die noch der Zeil« KENN werden, pfieqen »och jedem Cchlußpunkl eine» Lafei eine tllinca zn mochen, um desto melle Honorar zu bekommen. Unter vcn Vcgctabilicn von Eching-king sind wohl auch Heilkräuter mit einbegriffen, namentlich die berühmte Wurzel Ginseng, ein Monopol der Krone. Zölle sinder man hier nur in den Provinzen des großen Kanal-Gebietes berechnet, wo der lebhafteste innere Verkehr stattfindct, und in den Süd- Provinzen Fo-kien und Kuang-tung, von denen damals auch die erstere, oder wenigstens ihr Stapelplatz Hia-men (Ha-mun, A-mui, Amop), oem Verkehr mit den Briten lwie früher mit den Holländern» noch offen stand. Das Einkommen von den auf dem auswärtigen Handel in Kua!g-tung rnben- dcn Zöllen hat sich seitdem in so nngeheurem Grade vermehrt, daß der General-Zoll Direktor jährlich allein 1,470,000 Tael'S nach Pe-king schickte und während seiner vier- oder fünfjährigen Amtsverwaltung ein kolossales eigenes Vermögen sammelte. Das Salz, dessen aus Geld reduzirter Ertrag hier mit d un Einkommen von den Zöllen zusammengeworfen ist, gehört ebenfalls zu den Monopolen der Regierung. Die heutiger Einkünfte des Reiches speeifizirt und berechnet nach ihrem Geldwerthc der rübmlichst bekannte Davis in folgender Tabelle: u»i«n lTuel'kn HcrauSgegeben vcn der Erpedition der Avg. Preuß. Staals-Zeitung. Nrdigirt von I Lehmann. Gedruckt bei A. W. Hayn. I'N,705,13» Ausgeschlossen sind von dieser Berechnung: „kleine vermischte Einnahmen und Stempel-Gebühren" o-auu!l ü«-«» sml Mmup-ümms). Nach derselben Britischen Quelle sollen die Ausgaben in einem der ver stossenen Jahre die Einnahmen um 20 Millionen Tael'S überstiegen haben. Da nun das jetzt regierende «.ausländische) Kaiserhaus gegen alle StaatS- Schnidcn eine große Antipathie hat, so muß das Dcsizit durch neue Auf lagen, Verkauf von Aemtern und patriotische Subskriptionen gedeckt werden. China. Einkünfte des Chinesischen Reiches. In einer kleinen und populairen Chinesischen Encyklopädie vom Jahre 1722 ist folgende Specisication der damaligen Staats-Einkünfte enthalten, deren Mittheilung für manche unserer Leser von Interesse sepn wird. Zum besseren Verständniß derselben bemerken wir, daß die Einkünfte in Geld nach Silber- Unzen (Uüng, von den Europäern ts«-I genannt), die in Naturalien aber nach Stein (sd>> und in Canto» ->j»k) oder Gewichten von 120 Chinesischen Pfund berechnet werden. Wir wollen die Provinzen des Reiches so ordnen, daß der Leser die Reis-Länder mit einem Blicke übersieht: 4,016,326 4,002,487 Summen. . . 26,031,448 Mannigfaltiges. — Deutschlands und Frankreichs Landwirthschaft. Bei Ge legenheit einer lobenden Anzeige der auch von anderer Seite gerühmten Schrift des Herrn Emil Jacquemin über Landbau und Gewerbe in Deutschland ') äußert sich der Hmütmw lüttverrml in nachstehender Weise: „Deutschland hat gleich, nachdem es ihm deCHriedcn gestattete, Riesenschritte in der ländlichen Industrie geth :n, dieser ersten, sichersten und sittlichsten aller Jndustrieen. Viele Reisende haben uns davon bereits erzählt; keiner jedoch ist, so viel uns be kannt, so tief in die Sache eingegangen und hat uns diese Fortschritte nebst ihren wahren Ursachen so gründlich dargelegt, wie Herr Jacquemin. Da» ist eS hauptsächlich, was uns sein Werk so werthvoü macht und wodurch er, un serer Meinung nach, seinem Vaterland einen außerordentlichen Dienst leistet. Denn wie sehr es auch unsere National-Eigenliebe verletzen mag, wir dürfen uns nicht verschweigen, daß im Allgemeinen genommen die Französische Agri kultur sich lciver noch in einem sehr untergeordneten Zustande befindet.... In Deutschland ist die Achtung vor dem rationellen und wissenschaftlichen Land bau eine Art von Dogma, das den Gemüthern von Jugend auf eingeprägt wird, und daher kommt cs, daß dort der Landmann, der sich der Wohlthatcn desselben erfreut, ganz von ihm beherrscht wird. Bei uns giebt eS nur eine kleine Anzahl wenig besuchter landwirthschaftlichcr Schulen; ja selbst diese wagen cs nicht, mit dcr so häufig geringgeschätztcn Theorie offen hcrvorzu- trctcn, sondern nennen sich praktische Schulen, gleichsam als wäre eS eine Schande, in dcr Agrikultur dem Grund dcr Dingc nachzuforschen, was indessen Virgil schon vor zweitausend Jahrcn als eine beglückende Beschäftigung ange sehen. Während die offiziellen Vorlesungen über Landwirthschaft bei uns kaum einige Zuhörer zählen, sucht man in Deutschland, wo man cs längst erkannt, daß dcr Feldbau, um zu gedeihen, des Lichtes der Intelligenz eben so bedarf wie des Sonnenlichts, die HülsSmittcl zur Belehrung der Ockonomen wie des einfachen Bauern auf alle mögliche Wcisc zu vermehren, und die landwirth- schaftlichcu Schulcn sehen die Unterweisung des Letzteren als den wichtigsten nnd schönsten Theil ihrer Mission an." — Der verheirathete Feuilletonist. Herr Alphons Karr ge stattet sich im letzten (Dezember-) Heft seiner „Wespen" folgenden Scherz ge gen seinen bekanntlich vor einiger Zeit verheirathetcn Kollegen Jules Janin, den Verfasser des wöchentlichen Theater-Feuilletons im äom-usl <I«8 I5<>j>M5: Zwei unserer geistvollsten Journalisten unterhielten sich kürzlich mit einander in der Oper; der Eine war unlängst Ehemann und dcr Andcre chclos gewordcn. „Wie gcht's Jhncn in Ihrer neuen Lage?" fragte der Erstere. — „Nun, recht gut! Und Sie, wie finden sie die Ihrige?" — „Ei, ganz vortrefflich, lieber Freund! ES gcht doch nichts über den Ehestand: während ich schreibe, sitzt meine Fran neben mir, und bei jeder Alinea gebe ich ihr einen Kuß. Ist das nicht herrlich?"°°)—„Ah, ich verstehe! —darum ist Ihr Styl jetzt auch so kurz und abgebrochen." —Der Ehelose hat die HcrzenSergicßung seines Kollegen ausge plaudert, und siejenigen, denen er cs erzähltc, haben es wieder Anderen erzählt, so daß jetzt an jedem Feuilleton-Tage genau nackgezählt wird, wie viele Alineas in dem Artikel des glücklichen Ehemanns sind. Bei dieser Gelegenheit ist es schon zu Erörterungen gekommen, die denjenigen, welche nicht in die Sache eingeweiht sind, etwas seltsam erscheinen. „Wie!" ruft Einer, „er hat hier nur ein Sen ikolon gesetzt?" - „Ja wohl." — „Wie doch die Menschen unbeständig sind! hier hätte cr rccht gut einen Punkt setzen können." — „Dem Gouvernements. Grundsteuer. Zölle und Salz. Reis. tu»;«».) Illn;«».» lTtein.l SchinH-klny 10,088 »und 43,420 Sie (ein Theil des Chincsisckcn in TungusienS-l Vegetabilien) Pe-tschi-li 2,304,500 527,528 Z.n.S. — Echan-si 2,037,250 507,028 S. Schen-si 1,801,110 Sy-tschuan 303,700 — Jün-nan 353,010 66,460 Kuei-tscheu " — Kuang-tung (Canton) . . 1,230,040 06,420 Z. — Kuang-si 410,120 —— Fo-kien 155,600 160,080 Z.N.S. — Schan-tung 3,375,720 20,680Z. 351,563 Ho-nan 2,087,600 — 228,590 Kiang - uan 5,804,260 2,683,36 4 Z.u.S. 1,841,003 Tiche-kiang 2,034,660 683,224Z.n.S. 678,323 Hu-kuang 1,811,540 0,642 Z. 188,852 Kiang-si 263,720 210,351 Z. 774,066