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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 58.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194100009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19410000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19410000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- Seiten der Nummer 48 in der falschen Reihenfolge eingebunden
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 58.1941
-
- Ausgabe Nummer 1, 2. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 2, 9. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 3, 16. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 4, 23. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 5, 30. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 6, 6. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 7, 13. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 8, 20. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 9, 27. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 10, 6. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 11, 14. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 12, 20. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 13, 27. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 14, 8. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 15, 10. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 16, 17. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 17, 27. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 18, 30. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 19, 8. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 20, 16. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 21, 22. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 22, 29. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 23, 5. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 24, 12. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 25, 19. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 26, 26. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 27, 3. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 28, 10. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 29, 17. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 30, 24. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 31, 31. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 32, 7. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 33, 14. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 34, 21. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 35, 28. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 36, 4. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 37, 11. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 38, 18. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 39, 25. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 40, 2. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 41, 9. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 42, 16. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 43, 23. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 44, 30 Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 45, 6. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 46, 13. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 47, 20. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 48, 27. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 49, 4. Dezember 1941 1
- Ausgabe Nummer 50, 11. Dezember 1941 1
- Ausgabe Nummer 51, 18. Dezember 1941 1
- Ausgabe Nummer 52, 29. Dezember 1941 1
-
Band
Band 58.1941
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- Gartenbauwirtschaft
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vernichtet worden, andere haben sich auch den An forderungen des letzten Winters gegenüber als widerstandsfähig erwiesen. Trotz der erlittenen Schäden muß und wird der Obstbau im Reichsgau wieder ausgebaut werden, aber die Erfahrungen der letzten Jahre muffen dabei voll berücksichtigt werden. Es darf nicht Vorkommen, daß den Obst bauern und Landwirten Sorten und Herkünste von gewissenlosen Händlern aufgeschwatzt werden, die zwar hinsichtlich der Preisgestaltung der Früchte in einer h»hen Preisgruppe sind, die aber niemals Erträge abwersen werden, da sie den hiesigen Wit- terungseinslüssen nicht standhalten können. Das Sammelsurium fast aller überhaupt bekannten Apfelsorten, die im Gebiet bis zum vorigen Jahre vorgefunden wurden, muß ersetzt werden durch einen zielbewußten Ausbau mit den wenigen hin sichtlich der Güte und Widerftandssahigkett befrie digenden Obstsorten. Der sichertragende Wirt schaftsapfel wird dabei eine besondere Rolle spielen. Fußend auf der Verordnung des Reichsstatthal- ters Danzig-Westpreußen betr. der Ein-, Aus- und Durchfuhr landwirtschaftlicher Erzeugnisse hat des- halb der Gartenbauwirtschaftsverband Danzig-West- Preußen durch eine Bekanntmachung vom 2b. No vember v. I. darauf hingewiesen, daß auch Baum schulerzeugnisse als landwirtschaftliche Erzeugnisse im Sinn genannter Verordnung anzusehen sind und demgemäß ihre Einfuhr in den Reichsgau ge nehmigungspflichtig ist. Anträge auf Genehmigung der Einfuhr von Baumschulerzeugnissen sind an den Gartenbauwirtschaftsverband zu richten. Zur Sicherstellung der Durchführung der Ver ordnung des Reichsstatthalters ist der Gartenbau- wirtschastsverband ermächtigt worden, unerlaubter weise eingeführte Bamnschulerzeugniffe zu beschlag nahmen, gleichgültig, ob sie noch im Besitz des Ein führers sind. Die Anwendung der Einfuhrschleuse wird bewirken, daß ein gesunder Obstbau im Reichs- gau Lufgebaut werden kann, der auch extremen Witterungs-Verhältnissen gegenüber ausreichende Widerstandsfähigkeit zeigen wird. bleuer. OoitsstrunF unserer ^uisatrrsiLs aus iVr. 8 Sejonöerheiten im Wetterablauf Alle Wetterelomente zeigen im Durchschnitt deut liche Aenderungen, sowohl im Verlaus eines Tages wie auch eines Jahres. Diese sich regelmäßig voll ziehenden Schwankungen der Lufttemperatur, der Feuchtigkeit, der Bewölkung usw. sind derart be kannt, daß sie von jedermann als eine Selbstver ständlichkeit betrachtet werden. Daher soll von die sen Periodischen Schwankungen, die letzten Endes eine Folge des regelmäßig wechselnden Sonnen standes sind, hier nicht weiter die Rede sein. Es wurde jedoch schon früher (Die GroßkreislSuse der Luft, „Gartenbau-Wirtschaft" Nr. 49/1940) darauf hingewiesen, daß sowohl die kalte Luft des Polargobietes zeitweise an bestimmten Stellen durchbricht und sich in die gemäßigten Breiten er gießt, als auch -die Lust des tropischen Kreislaufes gelegentlich nach den höheren Breiten vorstößt. Diese Vorstöße der sogenannten Polarfront und des äquatorialen Systems wiederholen sich vielfach recht regelmäßig, weshalb die Witterung häufig nach einer bestimmten Anzahl von Tagen wiederkehrt. Besonders bekannt ist ja ein etwa sechs- bis siebentägiger Wetterrhythmus, der oft recht deutlich ausgeprägt ist und vor allem dann beobachtet wird, wenn die Aufheiterung- oder die Verschlechterung etwa gerade immer auf einen Sonntag fällt. Die Ursache dieses Wettervhythmus liegt in der Bildung von Luftdruckwellen im Luftozean infolge der unter- lchiedlichen Wärme-Verhältnisse von Land und Meer; diese Druckwellen wandern von West nach Ost rings um -di« Erde und haben einen Luftmaffenwechsel im Gefolge. Die etwa vierundz-tvanzigtägige Wetterwelle er klärt sich dadurch, daß sich erst während einer Reihe von Tagen kalte Luft im Polargebict ansammeln muß, ehe sie dann im mächtigen Otrom nach Süden au Mießen kann. Aehnlicher Entstchungsart ist eine im Winter in Mitteleuropa austretende Well« von 36 Tagen, die auf den Temperaturqegensatz zwischen dem dann warmen Atlantischen Ozean und dem kalten eurasi schen Festland zurückzuführen ist. Auch in diesem Fall muß sich erst im Lauf der Zeit eine gewiße Menge kalter Luft über dem Festland angesamme-lt haben, ehe sie nach >d«n Seiten abfließen kann. Es ist jedoch ein besonderes Kennzeichen aller dieser Wellen (von denen übrigens hier nur die wichtigsten erwähnt wurden), daß bald die eine, bald die andere überwiegt und daß die einzelnen Wellen in ihrer Dauer nicht immer ganz gleich bleiben; ja, die Wellen können sogar plötzlich "völlig verschwinden und ebenso Plötzlich wieder auftreten, lieber die Ursache dieses merkwürdigen Verhaltens lasten sich zur Zeit noch keine bindenden Aussagen machen. Ganz allgemein entstehen die ,Metier- Rhythmen" durch Störungen des allgemeinen Groß kreislaufes der Luft infolge geographischer Gegeben heiten Vereinzelt versucht man allerdings auch, außerirdische Kräfte zur Erklärung heranzuziehen. Vor allem sollen -die Sonnenflecken, die sich zusam men mit der Sonne in etwa 27 Tagen um deren Achse drehen, Schwankungen des Luftdruckes be wirken, und die plötzlichen Aenderungen des Wet- ter-MhvthmuS werden im Anschluß daran mit der Neubildung oder der Auflösung von Flecken auf der Sonnenobevfläche erklärt. Wie schon früher erwähnt, treten auf der Nord- halbkugel jeweils vier Kaltluftwellen fast zur glei- -ibb. /. Ver/au/ cke§ km Maker / 928//92.7 ,'a Tekpr/F. Oke Feskncäe/ke l,kme xke/kk ckas 8pkeKe/ku7ck ckes Lll/kc/ruc/crer- /cru/es rar ckem 2k. 72. /92S ckar. ch-en Zeit auf. Durch diese Tatsache wird die be kannte Erscheinung verständlich, daß mit einer Kältewelle (gleiches gilt für eine Hitzewelle) über Nordamerika eine solche über Europa vielfach zu gleich auftritt oder ihr kurz danach folgt. Beide Wellen haben an sich gar nichts miteinander gemein, daher ist auch die weit verbreitete Ansicht, daß eine über Nordamerika auftretende Kältewelle (Hitzewelle) in kurzem nach Europa herüberkomme und dort ebenfalls Schaden stifte, gänzlich irrig. Bis dahin ist nämlich di« Lust infolge des lang«n Weges über den Atlantischen Ozean schon längst erwärmt bzw. abgek-ühltl Eine weitere Besonderheit, die vor allem im Ver lauf des Luftdruckes deutlich erkennbar wird, ist das Auftreten von sogenannten Spiegelungspunktcn. Zeichnet man nämlich den zeitlichen Gang des Luft drucks auf, so tritt vor allem um den 21. Juni und den 21. Dezember herum jeweils ein Punkt auf, von -dem ab der weitere Verlauf des Luftdruck- ganges zu dem vorangegangenen spiegelbildlich ver läuft (Abb. 1). Diese Spiegelungspunkte, die bis weilen, jedoch weniger deutlich, auch im Verlauf anderer Wetterelcmente auftreten, sind eine Folge der Ueberlagerung der oben besprochenen Wellen; immer dort, wo mehrere Wellen am gleichen Tag warmes und trockenes Wetter zu herrschen, während sich dann aber im Anschluß an verbreitete Gewitter meist Abkühlung mit Niederschlagstätigkeit einstcllt, um für gewöhnlich erst im September warmem und trockenem Wetter („Nachsommer") wieder Platz zu machen. Erklären lassen sich diese Wetterwende punkle durch die Ausbildung eines Sommermon suns, der kühlere und feuchte Luftmassen vom Meere her heranführt; diese Wetterlage stellt sich Ende Mai oder im Juni ein und bleibt im allge meinen bis in den September hinein bestehen. Man kann sogar.mit verhältnismäßig großer Wahrschein, lichkeit den Tag angoben, an dem dieser Umschlag 2. LkKe/rkümkkcäzcekken km /äär/kcäen cker Lll/k/emperakur m öerkka. -4db..- klM/er (2) ihren Höchst- oder Tiefstwert erreichen, erscheinen solche Spiegelungspunkte. Als dritte Besonderheit im Wetterablauf sind schließlich noch di« kalendermäßig gebundenen Wet- teworgänge anMsühren. Im Gegensatz zu der im Lauf eines Jahres ganz regelmäßig zu- und wieder abnehmenden Sonnenstrahlung weist der jährliche Verlauf der Lufttemperatur keinen stetigen Fort gang auf; vielmehr zeigt er nicht allein m den ein zelnen Jahren, sondern sogar im Durchschnitt vieler Jahrzehnte einen sägezahnartigen Verlauf, indem sich Wärme- und Kälteperioden in rasch«r Folge ab lösen. Diese „Eigentümlichkeiten" pflegen sich zum Teil sogar an bestimmten Kalendertagen immer wieder «inzustellen. In Abbildung 2 sind die wich tigsten Eigentümlichkeiten erkennbar: um Mitte Fe bruar der kalte „Nachwinter", im März/April di« kurzdauernden Kälterückfälle („Aprilwetter"), im Mai di« „Eisheiligen", im Juni die „Schafkälte", im letzten Septemberdrittel der warme „Altweiber sommer" und Ende Dezember «ine weitere kurze Wärmeperiode, das „Weihnachts-Tauwetter". Im übrigen haben sich solche kalendermäßigen Bindun gen des Wetters auch schon für ander« Länder und Erdteile feststellen lassen. Sämtlich« Wetterelemente zeigen solche „Eigen- tümlichkeiten" im Jahresablauf. Sie werden da durch bewirkt, daß unter dem Einfluß der sich ändernden Sonnenstrahlung Umlagerungen in der Lufthülle auftreten, die aber nicht allmählich, son dern immer mehr oder weniger sprunghaft zu be stimmten Zeiten sich vollziehen. Von allen „Eigentümlichkeiten" sind die im Juni und im September auftretenden insofern besonders hervorzuheben, da man sie geradezu als „wieder- kshrende Wetterwendepunkte^ bezeichnen kann. So pflegt noch anfangs Juni in Mitteleuropa heiteres, der Wetterlage eintritt. Dabei ist als besondere Merkwürdigkeit zu erwähnen, daß dieser Zeitpunkt selbst wieder von einer einwöchigen Welle gesteuert wird. Wenn nämlich z. B. der 24. Mai, zu welchem Tag sich die Sommermonsun-Wetterlage erstmalig einstellen kann, vorübergegangen ist, ohne daß sich dies« Wetterlage durchgesetzt hat, dann dauert es etwa eine Woche, bis wieder ^Bereitschaft" dazu be steht, und so fort. Wie die obigen Ausführungen erkennen lasten, zeigt also der Wetterablauf weit mehr Gesetzmäßig keiten, als das bei flüchtigem Zusehen der Fall zu sein scheint. Eine Reihe von Wetter-Vorgängen ist, wenigstens in Ler Anlage, kalendermäßig gebunden vorhanden und über das ganze Johr verteilt. Außerdem finden sich mehr oder weniger regel mäßige und deutliche Wellen vor, bei denen zeit weise noch Spiegölungspunkte auftreten. Von ihnen „gesteuert" wird der Vorgang, der dann als unmit telbares Wettergeschehen in Erscheinung tritt, näm lich die Ablösung der verschiedenen Luftmassen. Daß trotz dieser gleichen „Veranlagung" jedes einzelne Jahr seine besonderen Wettererlebniffe zeitigt, ist im wesentlichen eine Folge der verschiedenen Häufigkeit, mit der sich die einzelnen Luftmassen am Wettergeschehen beteiligen. Diese von Jahr zu Jahr wechselnde Anteilnahme der einzelnen Luft- masten hängt großenteils von besonderen Gegeben heiten ab, wie z. B. dem frühzeitigen Auftreten einer geschlossenen Schneedecke, und anderem mehr; andererseits sind insbesondere länger andauernde Schwankungen der Witterung und des Klimas wahrscheinlich mit Aenderungen der zu uns gelan genden Sonnenstrahlung bzw. einer geänderten Wärmeabgabe von feiten .der Evde her verknüpft. Solche Betrachtungen sollen in einem weiteren Auf satz angastcllt werden. vr. L. uun«r. -^us den (Zartenbaugruppen der Mondes-, Kreis- und Ortsbauernschaften Landesbauernschast Baden 8. 8. Heidelberg (mit Ebcrbach u. Wiesloch). 20.80 Uhr „Schwarzes Schiss", Neuerhetmcr Landstraße 8. Landesbauernschast Bayern 8. 8. Erlangen. 17.80 Uhr „Prinz Leopold", Luitpoldstr. Landesbauernschast Bayrische Ostmark 8. 8. Straubing (I v). 10 Uhr im Setzkeller I. Rogner u. Bäßler: „Anschauungsunterricht in Gärlncrcien". 8. 8. Bayreuth. 20 Uhr Galtst. Frank, Ludwigstraßc. S. 8. Landshut <1 L1.10.30 Uhr Gasth. Ainmillcr. Sailer: „Ausschulung der Obstbäume". 10. 8. Straubing st 8). 10.80 Uhr im Setzkeller I. Film: „günstiger Gemüsebau". Kamcradschastsabend mit Musik. Landesbauernschast Danzig-Wcstpreußcn S. 8. Elbing. Landesbauernschast Donauland ObpbaukursuS in Wie» In der Versuchs- und Forschungsanstalt siir Wein- und Obstbau in Wien-Klosterneuburg iindet vom 8 bis S. März 104l ein allgemein zugänglicher Obstbaukursus statt, bei dem einsührcndc obstbauliche Vorträge und prak tische Uebungen abgehalien werden. Banmwartcknrse Die Landesbauernschaft Donauland veranstaltet tu den nächsten Wochen wieder eine Reihe von laugsristigen Baumwartelehrgängen. Diese werden in drei Teilen, je eine Woche im Frühjahr, im Sommer und im Herbst abgc- halten. Der erste Kursus sand schon vom 17. Februar bis 22. Februar an der Versuchs, und Forschungsanstalt für Gartenbau in EiSgrub, Niederdonau, statt. Anschlie ßend daran wird gleich ein zweiter Lehrgang vom 21. Fe bruar bis 1. März an derselben Versuchsanstalt abgehal- ten. Ein dritter Kursus läuft an der LandeSerzichungs- anstalt in Korncuburg, Niederdonau, vom 8. März bis 8. März. Weitere Kurse folgen. Landesbauernschast Hessen-Nassau tl. 8. Homburg u. Umg. In Homburg, „Johannisberg". 1. 8. Wiesbaden-Rheingau. 10 Uhr in Wiesbaden, Hotel „Einhorn". 8. 8. Darmstadt u. Umg. 10 Uhr in Darmstadt, „Kaiscr- saal", Grasenstraße. 8. 8. Main-Taunus. 10 Uhr in Frankfurt (Main)-Höchst, „Goldene Rose". Landesbauernschaft Kurmark 4.8. Schwante u. Umg. 20 Uhr in Ncu-Schwante, „Woelicle". 8. 8. Forst-Sorau-West. 17 Uhr in Forst, „Reichshalle»". 8. 8. Göhlsdorf. Bei Gastwirt LipS, 8. 8. Zossen u. Umg. 18 Uhr in Zossen, „Weißer Schwan". 8.8. Ostbahn. In Strausberg, Restaurant zur Klein bahn. 8.8. Trebbin. 20 Uhr Rest. Schrader. LaubeSgarteubautag am 9. März, 10 Uhr, im Usa-Palast am Zoo, veranstal tet von der LBsch. Kurmark in Verbindung mit dem Landesbund Berlin-Brandenburg der Kleingärtner e. V., der Gau- und Provinzgruppe Berlin-Brandenburg der Klcinficdler und Eigenhcimbesttzer e. V., dem Bund der Berliner Haus- und Grundbesitzer e. V., -cm Branden burgischen Provinzialverband der Haus- und Grund- besitzcrvereine c. V., dem Landesverband Kurmärkifcher Gartenbauvereine e. V.. der Bezirksgruppe der Reichs, bahnlandmirtschast, Direktion Berlin, der Bezirksgruppe Ler Neichsbahnlandwirtschast, Direktion Franksurt lOdcrj, dem Deutschen Siedlerbund, Gaugruppc Mark Branden burg. Es sprechen: Landesbauernführer Martin Wendt, Neichssachwart Gartenbau Johannes B o e t t n e r, Ver treter der NSDAP., Gaulcitung Berlin, Rcichsbund- fiibrer Hans Kaiser. Teilnehmergebühr wird nicht er hoben. Bezirksgartenbantage In Verbindung mit den Pslicht- tagnnge» für die Gärtnerlehrmeister Die diesjährigen Gartenbau-Arbeitstagungen, die als Bezirksgartenbantage in Verbindung mit den Pflicht tagungen für die Gärtnerlehrmeister durchgeführt werden, finden nach folgendem Plan statt: 4. 8. Guben, „Bcrgschlößchcn", 0 Uhr, KBsch. Crösten, Gnben 8.8. Züllicha«, (Zschiesche), Neues Brauhaus, 0 Uhr, KBsch. Züllichau-Schwiebus. 8.8. Landsberg IWarthe), KonzcrthauS Weinberg, Kla dowstr , 0 Uhr, KBsch. Londsberg, Soldin, Mcscritz, Schwerin. 0.8. Berlin, Gaststätte „Bötzow", Kursürstendamm fan der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche), 14 Uhr, KBsch.- Groß-Berlin, Teltow, Niederbarnim, Beeskow- Storkow, Zanch-Bcizig, Osthavelland und Potsdam, Westhavclland einschl. Rathenow, und Brandenburg, Jüterbog-Luckenwalde. Sämtliche Bezirksgartenbautage werden mit folgender Veranstaltungssolge durchgesührt, ausgenommen die Ver- anftaltung am 9.8.41: 9 Uhr Eröffnung durch Landes- fachwart Gartenbau Strübcl: 9.10 Uhr Mitteilungen (Krug): 9.80 Uhr „Mit welchen Mitteln steigere ich Len Gemüseanbau?": 1V.30 Uhr „Die Wiederausrichtung deS kurmärkischen Obstbaues": 11.80 Uhr „Der gärtnerische Nachwuchs ist eine Existenzfrage siir den deutschen Gar- tenbau" lKrugj: 12.18 Uhr „Preisgestaltung und Absatz- rcgclung Im Blumen- und Zierpslanzenbau"; 18.15 Uhr Mittagspause: 14.80 Uhr Besichtigung von Gartcnbau- betrieben am Veranstalt» ngSort. Die Veranstaltung am 9 8. 41 wird nicht als BezirkS- gartenbautagung, sondern nur als Pslichtlchrgang der Gärtnerlehrmeister durchgeftihrt und findet im Anschluß an den KurmSrkiscken Landcs-Gartenbautag um 14 Uhr mit nachstehender Veranstaltungssolge stalt: 1. Eröffnung durch Landessachwart Gartenbau Strlibcl: 2. „Der gärt nerische Nachwuchs ist eine Existenzfrage sür den deutschen Gartenbau lKrugj: 8. „Preisgestaltung und Absatzrege- lung >m Blumen- und Zierpslanzenbau^: 4. Schlußwort. Dü Lehrmeister, die an dem Pflichtlehrgang am 0. Mär, In Berlin »eilnehmen, habe» Gelegenheit, den Kurmär- kischen LandeS-Gartcnbautag zu besuchen, der um 10 Uhr in Berlin, Ufa-Palast am Zoo, ftattfindet. Landesbauernschast Niedersachsen 8. 8. Braunschweig. In Dannes Hotel. 8. 8. Hameln-Pyrmont. 18.80 Uhr in Hameln, „Krone", Oster straße. 8. 8. Blankenburg (Harz). Landesbauernschast Rheinland 8. 8. Kempen-Sr-feld. 20 Uhr in Krefeld, „Kaiserhof", Westwall 81M. 10. 8. Kleve. 17 Uhr bei August van Gelder, Böllensteege. Landesbauernschast Sachsen 8.8. Chemnitz-Flöha. 14 Uhr in Chemnitz, „Meyers Feldfchlößchcn". 8. 8. Schwarzenberg. 14.80 Uhr in Aue, Sass Georgi. 4 8. Löbau. 15 Uhr „Reichsadler". 8. 8. Meißen. 15 Uhr „Hamburger Hos". 4. 8. Borna. 14.80 Uhr Krcistagung im Zimmerhos. 5. 8. Döbeln. 15 Uhr „Ratskeller". 8. 8. Bantzea. 8. 8. Leipzig. 18 Uhr „Sachscnhof". 8 8. Pirna (I L).' 20 Uhr „Goldener Stern". „B.c- pilanzsträuchcr". 8.8. Planen-OelSnitz. 18.80 Uhr in Plauen, Rest. „Tunnel". 8. 8. Leipzig fObst- und Gemüsebaus. 17 Uhr im „Bör- senkclier". 11. 8. Annaberg. 18 Uhr „Erzgcbirgsschänke". Landesbauernschast Sachsen-Anhalt 2. 8. Kreis Wanzleben. 15 Uhr in Egeln, „Grüne Tanne". Landesbauernschast Schlesien 8 8. Rrieg. 20 Uhr „Schwarzer Adler", Zollstraße. 4.8. Lanban sl Rj. 15 Uhr „Hotel Schwarzer Bär". Zusätzliche Bcrufsschulung. Pünktliches Erscheinen 8. 8. Grünberg. 18 Uhr „Grüner Baum". 8.8. Reichenbach lEulcngebirgc). 17 Uhr „Hotel zur Sonne". Landesbauernschast Schleswig-Holstein 11. 8. Neumünster. Landesbauernschast Thüringen 8. 8. Eisenach. „Coburger Hof", am Markt. 8. 8. Weimar. Rest. „Armbrust". Landesbauernschast Wartheland Die zweite Gehilsenprüsung Im Wartheland Nachdem im Vorjahr die ersten deutschen Gärtnerlehr linge einer Gehilscnprlifung unterzogen wurden, finde, in diesem Jahre ebenfalls Mitte März eine Gehjlfcn- prüfung für die deutschen Lehrlinge statt, die im Früh- fahr 1041 ihre Lehre beendet haben, Anmeldungen für diese Gehilsenprüsung sind umgehend an die Landcs- baucrnschast Warthcland, Posen, Hohcnzollcrnstraße 88, zu richten. Landesbauernschast Weser-Ems 8.8. Osnabrück. 10.80 Uhr „Gasthof zur Post", Witte- kindstr. Schrand: „Zeitfragcn". Landesbauernschaft Westfalen 4. 8. Wiedenbrück. 20.80 Uhr in Gütersloh, Hotel Gehl«. Mitteilungen des KVK. der Harten- austührenden u. friedhofgärtner e.V Landesgruppe Bayern LandeSgruppentaguug Südbayeru am 1. und 2.8. in München, Hotel Sonnenho« (ehem. Hotel Wagnerj, kl. Saal, Sonnenftr. 2l. T.-O, 1. März, 18 Uhr: I. Begrüßung durch Landes- uppen- leiter Möhl, 2. „Krieg und Wirtschaft" (Hafner), r „Ent wicklung und Arbeite» des Reichsverbandes währ „d des Landcsgruppe Mecklenburg 15.8. Neustrelitz. 14 Uhr, „Neutergarten". Tagung der Kreiogruppe Stargard. Krieges — sein Wcitcrausbau" (Koppenberger), 4. „AuS- bildtingswcscn deS Gartenausführcnden und Friedhof- gäriner": »j Lehrlingsausbildung, i>) Bcrussaus- und Weiterbildung IHcrsortj, 5, „Stcuerfragcn nnd Bctricbs- bnchsührung" (Schwarz), Aussprache. 2. März, 0 Uhr: 1. „Was fordert die Praris vom Fricdhofgärtner?" (Koppcnbcrgcr), 2. „Was fordert die Praxis vom Gartenaussührcndcn?" (Baur) — Beide Vor träge mit Lichtbildern —. 8. Verschiedenes, Aussprache. Um allen Berusskameradcn die Teilnahme an dieser Tagung zu ermöglichen, haben wir die Vortragssolgc ans zwei Halbtagc «»gesetzt. Da -Iirch Einberufungen der meisten Krcisgruppculeitcr einzelne KrciSgrnppenvcrsamm- lungcn nicht stattsinden können, ist es sür jeden Beruss- kameraden von größter Wichtigkeit, diese Tagung zu besuchen. LanbcSgrnppentagnng Nordbayern am 8. 3. in Nürnberg, 0 Uhr, Hotel Reichshof, Johannis- gasfc, großer Saal (8 Minute» vom Bahnhofs. T.-O.: 1. Begrüßung durch Landesgruppcnleiter Mühl, 2. „Ent wicklung und Arbeiien des ReichSverbandcS während des Kriege» — sein Wcitcrausbau" (Koppcnbcrgcr), 8, „Aus bildungswesen des Gartenausführenden und Friedhos- gärtncr", aj Lehrlingsausbildung, d) Berufsans. und Weiterbildung (Herfort), 4. Steuerfragcn und BctricbS- buchführung (Schwarz), 5, Was fordert die Praris vom Friedhosgärtncr? (Koppcnbergcr), 8, „Was fordert die Praris vom Garicnaussührcndcn?" (Baur). — Die bei den letzten Vorträge mit Lichtbildern —, 7, Verschiedenes. Aussprache. Da durch die Einbcrusung der meisten Kreis- gruppenleiter einzelne KreisgrupvcnvcrsammUingcn nicht stattsinden können, ist es für jeden Bernfskameraden von größter Wichtigkeit, diese Tagung zu besuchen. Landcsgruppe Niedersachsen Schulnngsarbeit in der Landesgrxppe Niedersachse» Die Krcisgruppe Hamcln-Pyrmont hielt am 8, 2, in Hamcln eine gutbcsuchte Arbeitstagung ab. Be- zirkSgruppcnleitcr Rrono Wolf, Hamcln, sprach über die RcichStagung in Naumburg. Dipl. Gartenbaniuspckior Holzhauer von der Landesbauernschast Niedersachsen hielt cincu Lichtbildernortrag mit Farbphoto» über die Rcichs- gartcnschau Stuttgart. Der Redner führte die Zuhörer zurück z» den großen Leistungen de« Berufsstandes im Jahre 1989. Besondere Berücksichtigung sanden hierbei die vorbildlichen Stcinarbeiicn diclcr ReichsauSstcliung und die ausgezeichneten Pslanzungen der Frühjahrs, und Sommcrbiiihcr sowie die Standen, Park- und Garten- rosen. Dipl. Gartcnbautnspcktor GuckeS von der Landes- bauernschaf' Niedersachsen sprach anschließend an Hand von Lichtbildern über den Schnitt der Obstgchölzc. Be sonders eindrucksvoll wurden diese Ausführungcu durch Ergänzungen an Hand praktischer Schnittvorführungcn. Die BczirkSgrnppe Hannover hielt am 14.2. in Hannover eine Arbeitstagung ab. Der stcllv. Landcs- grnppenleiter H. Lorey, Hannover, gab einen Bericht über die Neichstagnng in Naumburg. Dipl. Gartcubau- inspektor Holzhauer hielt auch hier eiucn Lichtbildcrvor- tiag über die NeichSgartcnfchau Stuttgart. Die Zuhörer erlebten nicht nur nochmals die unvergeßliche Ausstellung, sondern sie wurden imrch den Vortragenden auch auf manche technische Feinheit dieser Schau ausmerksam ge macht. Außerdem machte der Bo-tragende die Zuhörer mit den großen und schwierigen ..erarbeiten ,11 dieser Ausstellung vertraut, '- gerade siir die GartenauSsüh. rcndcn so manche in«e>cstantc Aufgabe mit sich brachte. Die Schulungsarbeit wird auch in den restlichen KreiS- gruppcn sortgcsetzt. Landesgruppe Rheinland 28. 2. Aachen. >5 Uhr Gaststätte Wilden, Franzstraße 88. Teil' BuntsUm).^ Stuttgart 1080 im Fil»? (zum
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