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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 58.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194100009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19410000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19410000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- Seiten der Nummer 48 in der falschen Reihenfolge eingebunden
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 58.1941
-
- Ausgabe Nummer 1, 2. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 2, 9. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 3, 16. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 4, 23. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 5, 30. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 6, 6. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 7, 13. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 8, 20. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 9, 27. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 10, 6. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 11, 14. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 12, 20. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 13, 27. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 14, 8. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 15, 10. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 16, 17. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 17, 27. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 18, 30. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 19, 8. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 20, 16. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 21, 22. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 22, 29. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 23, 5. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 24, 12. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 25, 19. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 26, 26. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 27, 3. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 28, 10. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 29, 17. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 30, 24. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 31, 31. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 32, 7. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 33, 14. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 34, 21. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 35, 28. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 36, 4. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 37, 11. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 38, 18. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 39, 25. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 40, 2. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 41, 9. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 42, 16. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 43, 23. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 44, 30 Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 45, 6. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 46, 13. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 47, 20. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 48, 27. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 49, 4. Dezember 1941 1
- Ausgabe Nummer 50, 11. Dezember 1941 1
- Ausgabe Nummer 51, 18. Dezember 1941 1
- Ausgabe Nummer 52, 29. Dezember 1941 1
-
Band
Band 58.1941
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- Gartenbauwirtschaft
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Icin oberster Grundsatz. klüllsr, Hanau. .Damasonrenette", .Stäfaer Rosen", Renette" und „Rosenapfel". tm Nahmen der 2. 12. Wiedenbrück. 20.30 Uhr in Gütersloh, Hotel Gehle ver- 0. 12. 3. 12. 3. 12. Im Laufe der planmäßig mit „Stadt Berlin". Luckenwalde. nächsten Jahre soll diese Fläche Neubauern besiedelt werden. Oualitätsäpfel aus Dänemark Der dänische Apfelanbau hat b. G. «l- Kultur — alten Hop- Athens Gemüsegärten Amtlich wird bekanntgegeben, daß die Gesamt fläche der Gemüsegärten um Athen etwa 5000 da umfaßt. Die zuständigen Stellen des Landwirt- schaftsministeriums haben alle Maßnahmen für eine intensive Bebauung ergriffen. Der dänische Apfelanbau hat überwiegend den Charakter des Buschobstbaus. Die Behandlung der Ernte, die früher mancherlei zu wünschen übrig ließ/ ist jetzt in der Regel gut. Das dänische Publikum stellt recht große Anforderungen an die Güte der Ware. In der Verwertung der Ernte hat, wie die „Dä nische Handelsrundschau" berichtet, in den letzten Jahren ein immer größerer Teil des Jndustrie- obstes zur Herstellung von Apfelpulpe Verwendung gefunden. Dänische Apfelpulpe hat sich einen guten Markt geschaffen und ist allmählich zu einer wich tigen Exportlvare geworden. hallen". 3. 12. Göhlsdorf. 3.12. Zoffen «. Schwan". 8.12. Damsdorf ihrerseits seit einer Reihe von Jahren private Schätzungen eingesammelt. Die gesamte Ernt« von Aepfeln, Birnen. Pflaumen, Kirschen, Stachel- und Johannisbeeren läßt sich auf 180 Millionen üg veranschlagen. Das ergibt pro Person 48 Der Verbrauch in Dänemark ist verhältnismäßig ge ring. Es dürfte daher kein Hindernis dafür be stehen, daß ohne Schädigung des normalen Ver brauches am Jnlandmarki ein Export erfolgen kann. Dafür eignen sich wieder am besten Aepfel. Eine Umfrage hat ergeben, daß 635 000 Bäume oder 23 A aller Aepfel auf Cox's Orangen ent fallen. Diese Sorte gedeiht in Dänemark gut, be sonders in Jahren mit warmen trockenem Vor sommer. Cox's Orange zählt zu den teuren Aepfeln. Eine andere Sorte, Pederstrup, kann viel billiger produziert werden, dafür ist allerdings auch die Qualität nicht so fein. Ein ausgeprägter Kochapfel, der sehr haltbar ist und sich auch für den Export eignet, ist Bramley. Keine der er wähnten Sorten ist aber wohl geeigneter für die Ausfuhr als Gravensteiner, der überall wegen seines feinen Geschmacks und Duftes geschätzt ist. Vbn diesem Apfel kann Dänemark große Mengen liefern. Die wertvolle und gute Sorte Boskoop trägt zu unzuverlässig, als daß sie größere Ver breitung gefunden hätte. Heidelberg (mit Eberbach und Wiesloch). 20.80 Uhl „Schwarzes Schiff", Ncuenheimer Landstraße 5. Heidelberg. 20.30 Uhr in Handschuhsheim, Gasth. „Ritter". Obsterzeugung eine besondere Bedeutung. Von den 6,67 Millionen Bäumen des Landes waren 42 -6 in Erwerbsgärtnereien vorhanden. Seit 1929 hat sich der Bestand an Apfelbäumen fast verdoppelt. Von den 1939 ermittelten Beständen waren 2,97 Millionen Stück 1933 und später gepflanzt worden. Daraus geht hervor, daß über 40 -o der Bäume des Landes noch sehr jung sind. Man wird also noch eine bedeutende Pcoduktionssteigerung im Lauf der Jahre erwarten können. Ueber die Größe der Ernte gibt es keine ganz zuverlässige Statistik. Die dänischen Gartenbaugesellschaften haben aber Druckfehler unterlaufen. Der Absatz wird nach stehend nochmals in der gültigen Fassung öffcntlicht: 4. 12. S. 12. Preisgruppcn für Taseläpscl in der Schweiz Um für alle Sorten eine leichter verständliche Preisgestaltung zu erlangen, sind die Tafeläpfel in Preisqruppen zusammengeschlossen. So gehören zur Preisgruppe la: „Gravensteiner", „Freiherr von Berlepsch" und „Cox' Orangen-Renette". Die Preisgruppe I umfaßt die Sorten: „Schöner aus .Goldparmäne", „Osnabrücker I. 12. I. <2. Nochmals: Vertrieb gärtnerischer Sämereien In dem in Nr. 47/1941 der „Gartenbauwirt schaft" unter obiger Ueberschrift veröffentlichten Aufsatz ist im Abschnitt 2: Abfüllen in Berbraucher- kleinpackungen und „Bunten Tüten", Absatz s) ein Landesbauernk-tzasi Schlesien 1.12. Brietz. 20 Uhr „Zum Bergel". 8. 12. Grünberg. 18 Uhr „Grüner Baum". 8.12. Nikolai, Kr. Pleß. 18 Uhr Gasth. Such,. 3.12. Reichenbach (Eulengebirgc). 17 Uhr „Hotel zur Sonne". 4.12. Bielitz. 18 Uhr Serzyk, Siadiberg. 8.12. LSwcubcr, (ObcrkreiS). 18 Uhr in Liebewhal, „Zur Brauerei". Landesbaucrnschast Schleswig-Holstein 1. 12. 1. 12. 2. 12. 8. 12. 4. 12. Boskoop", „Ananasrenette", Landesbanernschaft Thüringen 8.12. Eisenach. „Loburger Hof", am Markt. Landesbanernschaft Westfalen Landesbanernschaft Baden 2.12. Heideltertz. 20.30 Uhr in Weinheim. hervorgeht, daß mehr als 750 000 km Brachland in Altbulgarien vorhanden sind. Bei Gastwirt LipS. Umtz. 18 Uhr in Zoffen, „Weißer ». Um«. 20.80 Uhr in Damsdorf, persönliche Mitteilungen Am 4.12. feiert der Baumschulenbcsitzer S-ortz Henrich in Hanau fMain) seinen 70. Geburtstag. H. ist einer der noch lebenden Gründer der Garlcnbaubcrussgcnoffenschast und ein großer Förderer dieser sozialen Einrichtung ge- wesen. Bon der Gründung an bis 1088 gehörte er dem Vorstand an. In dem Provinzialverbaud Hessen-Nassau des früheren RcichSverbandeS des deutschen Gartenbaus war Henrich lange Jahre ein eisriges Mitglied deS seinerzeitigen Vorstandes. Seit 22 Jahren gehörte er als Stadtverordneter und heute noch als Ratsherr der Stadtverwaltung Hanau an. Dienst am Volk war immer Landcsbauernschaft Bayerische Ostmark 4.12. Bayreuth. 20 Uhr Galtst. Frank, Ludwigstraße. Landesbanernschaft Bayern 1.12. Erlangen. 17.30 Uhr „Prinz Leopold", Luiipoldstr. Landesbanernschaft Danzig-Westpreutzen 4, 12. Elbing. Landesbanernschaft Hrsien-Nasian 2. 12. Homburg o. Umg. In Homburg, „Johannisberg". 2. 12. Wiesbaden-Rheingau. 1g Uhr in Wiesbaden, „Hotel Einhorn". 8.12. Darmstadt ». Umg. 1g Uhr in Darmstadt, „Kai sersaal", Grasenstraßc. 3.12. Main-Taunus. 1g Uhr in Frankfurt (Main)-Höchst, „Goldene Rose". Landesbanernschaft Kurmark 2.12. Schwante «. Umg. 20 Uhr in Neu-Schwante, „Woclfelc". 8.12. Forft-Sorau-West. 17 Uhr in Korst, „ReichS- 4.12. Plauen-OelSnitz. 18,80 Uhr in Plauen, Rest. „Tunnel". 8.12. Leipzig. 18 Uhr „Sachsenhof", Johannisplatz. (Nicht am 4. 12.). 10.12. DreSde». 17 Uhr im Haus Getreidegroßmarkt, Lüttichaustraße, Ecke Biener Platz. Landesbanernschaft Niedersachsen Braunschweig. In DanneS Hotel. Hameln-Pyrmont. 18.80 Uhr in Hameln, „Krone", Oftcrstraße. Blankenburg (Harz). Landesbanernschaft Rheinland «cmpen-Krcfcld. 20 Uhr in Krefeld, „Kaiserhof", Westwall 81/88. Landesbauernschaft Sachsen Meißen. 18 Uhr „Hamburger Hof". Schwarzenberg. 14.30 Uhr in Aue, EafS Georgi. Löban. 18 Uhr „Reichsadler". Döbel». 18 Uhr „Ratskeller". Bantzen. Am 18.12. feiert der BcrufSkamerad Richard AhrenS in Baden-Baden seinen 80. Geburtstag. In Wort und Tat Hai sich Ler Jubilar steiS für die Belange deS deutschen Obstbaus eingesetzt und seine reichen Erfahrungen in den Dienst der Allgemeinheit gestellt. Bis vor zwei Jahrzehn ten gehörte Ahrens zu den ständigen Mitarbeitern vieler gartenbaulicher Fachzeitschriften, denen er viele wertvolle Anregungen aus seinen reichen Ersahrungen aus obstbau lichem Gebiet gab, und so mancher tüchtige Gärtner ver dankt ihm seine berufliche Ausbildung und Weiterbildung. Möge eS ihm vergönnt sein, noch manches Jahr in geisti ger Arische und Gesundheit unter uns zu weilen. Hopp, Bühl. Am 22. 11. vollendet« Gartendirektor Rudolph Timm, Berlin-Dahlem, sein 80. Lebensjahr. Der Jubilar ist Lei ter der Ttaatl. Gärten und der neuen Tiergarten-Gärt nerei in Dahlem. Seine Studien beendete Gartcndircktor Timm an der Versuchs- und Forschungsanstali sür Gar tenbau in Berlin-Dahlem. Später übernahm er die Lei tung der Gärten in Potsdam und Babelsberg. 1028 wurde er zum Direktor der Tiergarten-Gärtnerei in Eharlottcnburg ernannt, die 1038 wegen des Baus der Ost-West-Achsc nach Dahlem »erlegt wurde. Hier leitete und führte Gartendircktor Timm de» Neuaufbau der Anlagen und Bauten. Auch als Präsident des Vereins deutscher Roscnsreunde e. B. hat sich Direkior Timm große Verdienste erworben. Der langjährige Lefter der Parkanlagen „Vogelsang" in Magdeburg, Ott» Kern, ist kürzlich verstorben. K. hat sich um die Ausgestaltung der bekannten Anlagen, die jährlich Las Ziel vieler Tausende von Besuchern sind, sehr verdient gemacht. Sehr volkstümlich wurden die dort jeweils veranstaltcien Dahlicnschanen, an denen Kern maßgeblich mitgcwirkt hat. Sein Andenken wird von allen, Lie ihn kannten, in Ehren gehalien werden. Otto 8«?necst, Magdeburg-Cracau. Am 28. 10. verstarb infolge eines tragischen UnglückS- salls der Gärtnereibesitzer Heinrich Noll in Iserlohn, und am 20.10. dessen Bruder Paul Roll nach einer Operation. Beide Brüder Noll haben es verstanden, ihren Garten baubetrieb durch Fleiß und Umsicht aus die heutige Höhe zu bringen. Beide waren in Fachkreisen bekannt und beliebt. Ihr Andenken wirb von allen, Lie sie kannten, in Ehren gehalten werden. llu-fjus dlavksi. Krcisfachwart Gartenbau. Nach einem arbeitsreichen Leben verschied kürzlich im 72. Lebensjahr durch Unglückssall der Gärtnereibesitzer Ernst Hermann Lenhert in Glashütte bei Dresden. fanden. Dementsprechend sind auch nur die wirklich anbau- würdigen Erdbeersorten beschrieben, wobei die Vorzüge und Nachteile der einzelnen Torten hcrauSgestcllt sind. Sehr wichtig und wertvoll sind auch sür jede» Erdbeer- pslanzer die Ausführungen über die Vermehrung der Erdbcerpslanzen und über die Auslese zur Rcinerhaltung der Erdbeersorien, ein Gebiet, das leider früher zu sehr vernachlässigt wurde und erst durch die Einsührung der Anerkennung der Erdbccr-Pslanzbeftänbe durch den Reichs nährstand in bessere Bahnen geleitet wurde. Dementspre chend sind in dem Buch auch die Bestimmungen über die Anerkennung von Erdbeerpslanzcn mit ausgenommen. Aber auch die Angaben über das Pflanzen und die Kul tur der Erdbeere» lassen große Sachkenntnis und Er- kahrung erkennen. Der Schrift ist mit ehrlichem Gewissen eine recht weite Verbreitung zu wünschen, denn sic bietet jedem etwas, der sich mit Erübcerkultur befassen will, auch dem Fortgeschrittenen. R. Trenkls. Die Bod-nlockerung im Obstbau turch LaS Spreng»«« fahren. Heft 88 der Schriftenreihe „Grundlagen und Fortschritte im Garten- und Weinbau". Von HanS Zippelius. Verlag Eug. Ulmer, Stuttgart. 1041. Preis NM. 1,80. Der Herausgeber der Schriftenreihe, Prof. Dr. Rudloff, weist im Vorwort mit Recht darauf hin, daß die ent sprechende Bodenlockcrung eine der wichtigsten Maßnah. men der Pflanzenkultur ist und daß im Obstbau die Lockerung des Untergrundes, namentlich beim Pflanzen der Bäume, aber auch bei ihrer zufätzlichcn Versorgung mit Nährstoffen, für Lie Erntcmcngc, Erntcgütc und die Zcugungsdaucr der Bäume ausschlaggebend ist und daß diese Bodenbearbeitung im Obstbau durch die Spreng- kultur wesentlich erleichtert und verbilligt werden kann. Wenn auch die Ansichten über den Wert der Spreng kultur im Obstbau noch sehr geteilt sind und die Spreng- knltur, insbesondere die Bodcnlockerung bei der Pslan- zung Ler Obstbäume, nach meinen Ersahrungen durchaus nicht sür alle Bodenarten zweckmäßig und wirtschaftlich ist, so ändert das doch nichts an der Tatsache, daß die Bodcnlockerung im Obstbau durch Sprengung unter schwierigen Verhältnissen, wie sie in der Schrift haupt- fächlich beschrieben wird, von größter Bedeutung für den Erfolg im Obstbau sein kann. Besonders gut hat sich in Süddcutschland in extremen Bodenarten auch bei älteren Obstanlagen eine vorsichtig und sachgemäß durchgcführte Bodcnsprcngung mit nachfolgender flüssiger Düngung be währt. Auf alle Fälle mutz der Frage der Bodenlockerung im Obstbau im Interesse einer Ertragssteigerung unserer Obstkulturen viel mehr Beachtung geschenkt werden, als dies vielfach noch der Fall ist. Das Buch gibt sehr wert- volle Hinweise aus Grund eigener Erfahrungen, so Latz es allgemeine Verbreitung verdient. 3. Drooßl«. Erfolgreicher Kormobstbau. Bon A. Schipper. Verlag Trowitzsch L Sohn, Frankfurt (Oder). 88 Abb. 1041. Preis RM. 2,80. Das Buch wendet sich vor allem an den Selbstver- sorger-Obftbauer. Die für eine erfolgreiche Kormobst- knltur erwünschten natürlichen Voraussetzungen (Klima und Boden) werden eingehend besprochen und Maßnab- men zu ihrer Steigerung dargelegt. Danach wird die gerade für den Formobftbau wichtige Untcrlagenfrage. wie die Beschaffenheit des Pflanzmaterials überhaupt, erörtert. Dem sür Formobstgehölzc so besonders ent scheidenden Baumschnitt ist ein breiter Naum gewidmet. Nach Beschreibung der verschiedenen Spalicrformen und nach weiteren Hinweisen aus sonstige notwendige Pslegc- matznahmen wird dann die Sortenfragc in diesem Zu sammenhang tabellarisch behandelt. Die textlichen Aus- sührungen werden durch zahlreiche gute Bilder und Zeichnungen ergänzt, wodurch der Wert des Buches ganz wesentlich gehoben wird. 0r. k. Sokulr. Imkers Jahrbuch und Tafchcnkalender 1842. Seraus- gcgeben unter Mitwirkung bekannter Bienenzüchter von Fritz Pfcnningstorsf. 800 Seiten, 28 Abb. Verlag Fritz Psenningsto, sf. Berlin W. 85. Preis geb. RM. 0,00. Dieser Handl che Kalender enthält antzer dem Kalen- darinm eine ganze Reihe Tabellen, wie fie der Imker braucht; barübc- hinaus auch noch viele Aussätze über praktische Kragen der Bienenzucht /Fütterung, Wandern, Trachtpflanzen,-Zuchtversahrcn, Weiselzncht usw.). Sehr ausführlich s nd die Bienenkrankheiten und BienenrcchtS- fragen behandelt. Besondere Erwähnung verdient ein« Uebersicht über die gesetzlichen Bestimmungen beim Honig, und WachSvcrkauf. Xrsugol. Ekdbeerbuch Von Joh. Luckan. Verlag Rud. Bechtold L Eomp.. Wiesbaden. 2. Ausl. 1041. Preis RM. 2,50. Dem Erdbceranbau wie dem Bccrcnobstbau überhaupt, kommt heute besondere Bedeutung zu, da der Ertrag früh einsetzt, was angesichts der großen Frostschäden beim Banmobstbau von großer Wichtigkeit ist. Die Neuauflage des ErdbeerbucheS von Lnckan ist für jeden, der sich mit Erübeerkultur befassen will, ein vorzüglicher Wegweiser. Das Kapitel über die Erbbeersorten ist von Dr. Mehl mann, dem Sachbearbeiter der Sortenregistcrstelle Pill. nitz des Reichsnährstandes, überarbeitet, so daß bei der Sortenbcschreibung die bisherigen Erfahrungen, die bei den Sortenanbauvcrsuchen und Sortenvrüfungen der Sor- tcnrcgistcrstcllc gemacht worden sind, ihre Auswertung 1.12. Hamburg (IS). 10 Uhr; Bergedorf, „Gasth. Hit. scher". Landgraf: „Bedeutung d. Pflanzenschutzes": Eidelstedt, „Zur Wartburg", Kieler Sir. >W. Rö- der). Weltaufch. Vortr.; Harburg, Maricnstr. 3 bei Pahl, Weltansch. Vortr.; Kirchwarder, ' bers, Zollcnfpiekcr, Nebel: „Richtige bester Pflanzenschutz; Wandsbek, „Zur senkate", Meyer: „Beerenobstanbau< Gute Pilzernte in Litauen Die litauische Gartengenossenschast „Sodyba" hat mit Rücksicht auf die gute Pilzernte mit der Bearbeitung derselben begonnen. Zur Zeit besitzt „Sodyba" drei Pilzbcarbeitungssabriken, und zwar je eine in Merline, Marcinkonys und Wilna, die jetzt in Betrieb sind. In diesen Fabriken werden die Pilze getrocknet und konserviert. Große Men- gen von Pilzen verschiedener Art (Steinpilze, Pfifferlinge usw.) sind bereits verarbeitet. Be sonders viel Pilze haben in diesem Jahr die wald- reichen Gegenden Südlitauens geliefert. Ueber- haupt kommen in diesem Jahr mehr Pilze zur Verarbeitung als im Vorjahr. Geringe Obstaussuhren aus Kroatien Im Gegensatz zu der sehr guten Krauternte wird der Obstertrag in diesem Jahr nur relativ klein sein. An frischen Pflaumen dürften nicht mehr als etwa KM) Waggons zur Ausfuhr gelangen, also nur "-ie Hälfte des üblichen Exportüberschusses. Es wird nur einzelne Gegenden in Bosnien geben, die überhaupt exportieren können. Etwas besser ist die Ernte in Aprikosen und Pfirsichen. Aepfel werden in geringem Umfang aus der kroatischen Zagorje ausgeführt werden können, ein Teil auch aus Bosnien, während andere Gegenden in diesem Jahr nicht in Frage kommen können. Im Höchst fall dürften vielleicht 100 Waggons Sommer- und .Herbstäpfel und 400 Waggons Winteräpfel zur Ver. fügung stehen, dazu etwas getrocknete Pflaumen und auch Pflaumenmus. RumSnien fördert die Seidenraupenzucht. Die Seidenraupenzuchi wird in Rumänien schon seit mehr als einem Jahrhundert betrieben. Bis her fehlte es jedoch an einem systematischen Auf bau und einer einheitlichen Lenkung. Nunmehr sind aber von der rumänischen Regierung eine ganze Reihe von Vergünstigungen für die systematisch betriebene Seidenraupenzucht geschaffen worden, so daß diese vor einem beachtlichen Aufschwung stehen dürfte. Bulgarien besiedelt 750000 km Brachland Nach dem neuen Fünfjahre.splan für die bul garische Landwirtschaft soll auch das Brachland für die Neubildung bulgarischen Bauerntums in großem Umfang herangezogcn werden. Das Land wirtschaftsministerium hat jetzt eine Bestandsauf nahme über die brachliegenden oder noch zu kul tivierenden Bodenflächen durchgeführt, aus der s) Verkaufspreis 10 Pfennig (Kleinpackungen zu anderen Preisen sind unzulässig). In Nr. 47 war irrtümlich angegeben „zulässig". — Berechnung der Füllmenge nach dem 10-g- Vcrbrauchcrpreis: Weiß-, Rot- und Wirsingkohl, Rosen- und Blät- tcrkohl, Kohlrabi, Blumenkohlsorten: Frank- furter Riesen, Italienische Riesen (Nonplus ultra), Primus. Porree*), Schnittlauch, Kopfsalat und Winter endivien, Bohnenkraut gewöhnliches, Möhren*), rote Rüben, Spinat (berechnet nach dem 1-icg-Preis). *) ^Z. Abfüllvcrbot. Landcsbauernschaft Westmarl Anmeldung zur Gärt»»rgehllsenprüf»«g. Die Anmeldung zur Prüfung der GSrinerlehrlinge, die ihre Lehrzeit in cincm anerkannten Lehrbetrieb in der Zeii vom 1.1. bis 80. 8, 1042 beenden, hat bis zum lb. 12. 1041 bei der Lbsch. Wcstmark, Verwaltungs»»«, Kaisers lautern, Dr.-Krick-Straße 11, durch de« Lehrmeister zu erfolgen. Es sind besondere Anmeldcvordrucke zu ver wenden, die den Lehrmeistern von der Lbsch. aus zuge- ftcllt werden. Dem Meldebogen sind beizufügcn: I. Be- alaubigic Abschriften des SchulenilaffungSzcugnisseS und des Zeugnisses der Berufsschule, 2, ein vom Lehrling selbst geschriebener Lebenslauf, 8. eine vom Lehrling selbst gefertigte Grnndritzzeichnung der Lchrgärtnerei nebst Beschreibung des Lehrbetriebes, 4. ein polizeiliches Füh rungszeugnis. Die während der Lehrzeit geführten Tagebücher sind vom Lehrling bei der Prüfung vorzu legen. Die Prüfungsgebühr bcirägi RM. 10,— und ist zugleich mii der Anmeldung auf das Postscheckkonio 14 708, Ludwigshafen a. Rhein, einzuzahlen. SsIsgenfteitZksus- gsbrsuckis unö neue 8psr. nsokigsrogonv KM rov«»rr unü vorrjnßt kür jlckon Tvcycß messens z eo. ktsssei - SskSli»e->zppyr»t«b»u Kövronnertz kioon- unä Vosckinonksnllot ksrlin - diieckerrckönkouren öückkolrvr LtrsVv 62/bS fernspr. 4SSS71 .— ««rteorodg;!»», kkl»»rrltitt, «Sttrtuvrlrtt», kllliMt kMMMMWW. 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