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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 58.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194100009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19410000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19410000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- Seiten der Nummer 48 in der falschen Reihenfolge eingebunden
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 58.1941
-
- Ausgabe Nummer 1, 2. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 2, 9. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 3, 16. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 4, 23. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 5, 30. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 6, 6. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 7, 13. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 8, 20. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 9, 27. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 10, 6. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 11, 14. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 12, 20. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 13, 27. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 14, 8. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 15, 10. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 16, 17. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 17, 27. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 18, 30. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 19, 8. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 20, 16. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 21, 22. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 22, 29. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 23, 5. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 24, 12. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 25, 19. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 26, 26. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 27, 3. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 28, 10. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 29, 17. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 30, 24. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 31, 31. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 32, 7. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 33, 14. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 34, 21. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 35, 28. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 36, 4. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 37, 11. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 38, 18. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 39, 25. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 40, 2. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 41, 9. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 42, 16. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 43, 23. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 44, 30 Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 45, 6. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 46, 13. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 47, 20. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 48, 27. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 49, 4. Dezember 1941 1
- Ausgabe Nummer 50, 11. Dezember 1941 1
- Ausgabe Nummer 51, 18. Dezember 1941 1
- Ausgabe Nummer 52, 29. Dezember 1941 1
-
Band
Band 58.1941
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- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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6artendauwirtlchak vereinigt mit Deutscher kMerbsgarteadat Aus Sen sartenbauwirtschastsoervänSen 0,40-0,80 1,80 1,75 0,80-1,00 8,25 1,25-1,75 4,25 2,00-2,00 2. IL 2,50 8. Edelnelken 4. Rcmontantnelken 5. 6drx«snttisinniil, großbl. 6. 7. Maiblume» Nrlmuls odo. 8. 0. kleinblumig , 1 St. 1 St. 1 St. 0,10 0,80 0,25 5,50 8,50 ^sporsgus Läiantum 8,00 5,00 - 20—80 om . 80—40 vm . 40—60 em . 60—80 ovo . 80—100 vm 100—120 om 1,25 1,50 2,50 1,50 1,00 5 Ke 1,95 5 Ke 0,80 HI I n . I II W St. 55, St. 45, St. 85, . 100 s . 50 8 20 Stiele 20 Stiele 20 Stiele Deckgrün! lä. I II III 1 St. 1 St. 1 St. 1 St. 1 St. Cyclamenblume», über 20 vm Sttellänge Bet etngetopfter Ware erhöht sich der Prei« um 25'/». 1 Et. 0,50 1 St. 0,60 1 St. 0,75 1 St. 0,85 1 St. 0,00 1 St. 1,00 15,— 12,50 10,- 7,50 10,— 6,— 4,— 1 St. 3,— 1 St. 2,50 1 St. 1,75 1 St. 1,50 1 St. 0,80 I St. 0,50 1 Rd. 3,- I Bd. 2,50 1 Bd. 1,80 1 Bd. 1,40 1 Bd. 0,00 1 Bd. 0,50 1 St. 0,20 1 St. 0,15 2,- 5,00 8,00 2,00 1,00 Groh, und Klclnver- -zw. Schlußschein mit ->n. «Siche Artikel III men und Zierpslan- le Klcinhandcisver- Niedriger liegende Immer wieder wird darüber Klage geführt, daß reichsbahnseitige Nachbelastungen erfolgen, nachdem die Ware schon längst weitergegeben und eine Nach- kalknlation unmöglich ist. Als Beispiel sei folgen der Fall beschrieben: Ein Großverteiler erhielt einen Wagen „Rot- und Wirsingkohl". Dieser Wagen war ursprünglich mit 86,20 RM. belastet. Drei Wochen später erhielt dieser Verteiler eine reichsbahnseitige Nachbelastung von 147,40 RM- mit der Begründung, daß am Versandtag irrtümlich die Fracht nach dem Aus nahmetarif 16 8 5 berechnet wurde, während bei Aufgabe als Eilgut dieser Tarif nicht zur Anwen dung kommen könnte. Der Empfänger erhob hier gegen Einspruch, da der Kohl längst verbraucht und < für ihn eine Nachkalkulation unmöglich war. Die ser Einspruch wurde von der Deutschen Reichsbahn zu Recht abgelehnt. Nach 8 70 der Eisenbahnverkehrsordnung (EVO.) sind unrichtig oder gar nicht erhobene Frachten, Frachtzuschläge, Nebengebühren oder sonstige Kosten nachzuzahlen oder zu "erstatten. Die Eisenbahn hat häufig der dort als Stammbi'ldner verwendete Graf Nostiz (Montvillowka). Von den auch im Reich angebauten Sorten stand der Aepfel aus Croncels an der Spitze der Einsen dungen. Sehr reichlich war auch der Boikenapfel vorhanden, ferner Danziger Kant und Schöner aus Nordhausen. In mehrfachen Einsendungen tauchten noch auf Bohnapfel, Reeders Goldrenette, Kaiser Wilhelm. Cousinot, Roter Stettiner, Harberts Re nette, Signe Tillisch, Prinzenapfel, Kaiser Alex ander, Bismarckapfel, Cellini als Sorten, die auf bestimmten Unterlagen und Stammbildnern noch eine gewisse Härte zeigen. Bei Sorten, wie Ribston Pepping, Goldpar mäne, Goldrenette von Peasgood, Gelber Edelapfel, war durch Ermittlungen häufig der Einfluß harter Stammbildner festzustellen neben der Gunst außer gewöhnlicher Lagen. Interessant waren einmal oder mehrmals ver tretene kanadisch-nordamerikanische Sorten des Ge- S. Einschienenbahn reinigen und Kasten wagen streichen, Schienen säubern und entrosten Und mit altem Oel einfetken. Unter Dach lagern. 3. Rasenmäher reinigen und einselten, wie loben gesagt. 4. Eisen- und Holzkarren abspritzen, Eisenteile einfetten, Lagerstellen richtig abschmieren. 5. Auch Handgeräte sind für Säuberung und Einfettung sehr dankbar. 6. Nichtgebrauchte Pumpen, Wasserlei- Ausfchlag v. 00»/» aus di« Einkauss- preise. Tanentzicnstraße 20, erhältlich. , , . , . . . ES wird ausdrücklich darauf HIngcwIesen, daß «S Nch bei der obigen Preisbckanntmachung uw Höchstpreise ha»- dclt, nicht um Festpreis«. Breil««, den 18. November 1041. Der Vorsitzende - . »«» Sart-nba-wirUckaftSverb-u»-» LerroA. ZMpostprickchen für Weihnachten Feldpostpäckchen für das Weihnachtsfest müssen Lis spätestens 1. Dezember bei den Postdienststellen eingeliefert sein, wenn sie rechtzeitig zu den Emp fängern gelangen sollen. Es ist zweckmäßig, sie Möglichst bald abzusenden. Gute Verpackung ist notwendig; Hohlräume in Päckchen müssen mit Papier oder Holzwolle ausgefüllt werden. Von der Versendung leicht verderblicher Waren wird dringend abgeraten. Ter Versand ' feuergefähr- kicher Gegenstände, wie Streichhölzer, Benzinfeusv. ireuae.usw,, K EÜote». . '/. St. 30,00 . »/, St. 40,00 . »/» St. 50,00 . r/o St. 55,00 . »/. St. 60.00 . '/. St. 70,00 Die Landesbauernschaft Ostpreußen hatte zum 82. Oktober zur Einsendung von Obstsorten nach Zichenau (Südostpreußen) aufgefordert. Die Ver anstaltung hatte den Zweck, einmal die dem Ein sender unbekannten Namen festzustellen, darüber hinaus aber besonders die Sorten des südost- preutzischen Gebietes, die den Frost überstanden hatten, einer Sichtung zu unterziehen. 61 Ein sender hatten 481 Sorten eingesmidt. Besonders wertvoll waren die Sammeleinsendungen der Gü terdirektionen der ostpreußischen Landgesellschaft, die einen umfassenden Ueberblick über einzelne Gebiete ermöglichten. Den Schluß der Veranstaltung bildete eine Aus. spräche, an der neben Regierungsvizepräsident Rotzbach mich Landräte des Bezirkes und deren Vertreter, Kreisbauernführer, Vertreter der Par tei, Staat, Wehrmacht und die Kreisgärtner des Bezirkes teilnahmen. Nach einleitenden Dankes- worten an die Versammelten kennzeichnete Land wirtschaftsrat Dr. Zahn Aufgabe und Ziel der Veranstaltung. Der Landesbeirat Obstbau faßte die Ergebnisse und die daraus ermittelten Erkennt nisse zusammen. Besonders interessant ist eine llebersicht über die Sm meisten Verbreitesten harten Landessorten. Am häufigsten war Antonowka vertreten, zum Teil auch in abweichenden Typen, wie dem halt baren Steinantonowka. In zweiter Linie war es der harte, auch als Stammbildner verwendbare Kostella, dem die Deutschen des Gebietes den Namen „Zuckerapfel" geben. Die beiden schönen Sorten Oberländer Himbeerapfel und Litauischer Pepping schlossen sich an. Diese sind die am meisten verbreitetsten Sorten von ausgesprochenem Wert für diese Landwirtschaft. Zahlreicher war auch der schöne Spätsommerapfel Gestreifter Titowka, den man häufig findet und der Beachtung verdient. Der haltbare, bräunlichrote Wirtschaftsapfel Burti war wie im Vorjahr vorhanden. Sehr edel ist ein kleiner, roter Winterzitronenapfel, Bezelki. Der gelbschalige, weißpunktierte Taubenapsel Skawe- rowska mit saftigem, gewürztem, feinsäuerlichem Fleisch, der sich bis Weihnachten hält, kam oft vor, da er im Gebiet als Stammbildner benutzt wurde, ebenso wie der hochgebaute, nicht schlechte Rajewski. Wertvoll ist auch die bis Dezember haltende rus sische Sorte Czernoguz (Schwarze Gans oder schwarze Beule) nach ihrem schwärzlichroten Farb ton, saftig, fein gewürzt. Sehr wertvoll erschien allen Fachleuten die ramburartige wolhynische Sorte Zorza (Morgenröte), die ihrer Frostharte, ihrer schönen Farbe und der langen Haltbarkeit nach der Winterrambour des Ostens werden könnte und an den ermittelten Standorten weiter beobach tet wird. Als Most- und lange haltbarer Wirtschasts- apfel dürfte auch der kleine, goldgelbe Venetka (in Ostpreußen Pepving genannt) sehr brauchbar sein, dessen große Erträge vielfach gerühmt wurden und auch hier bekannt sind. Der Borsdorfer Kreis war wieder stark vertreten. Und es ist eigentümlich, daß ostprenßische.Kurzstiele auch in diesem Gebiet wie nördlich der ehemaligen Grenze, wenn auch anders benannt, vertreten waren, wie der Edelborsdorfer und besonders 0,20 1,10 0,80 0,70 0,60 0,50 III °/° St. IL °/» §t. 0,50 6,00 5,00 4,00 3,00 0,10 4,50 3,75 8,50 5,50 3,50 1,75 HI -/, St. 22,— IV V« St. 18,— Kranznelken V» St. 14,— . . . . I °/> St. 15,— II »/» St. 12,50 III »/« St. 10,— bietes, wie Starking, dann der unübertreffliche harte, vielfach bewährte Macoun, ferner die sehr harte Spätsommersorte Auoka, einem völlig roten Charlamowski ähnlich, dann die schmackhafte Melba, eine von Mac Jutohs abstammende Spätherbst sorte. einem großen Virginischen Rosenapsel mit später Reifezeit ähnlich. Der Dorpater Rosenapsel (Wealthy) mit seiner schönen Frucht kam mehr fach vor. Auch die kugelförmige rote Spütwinter- sorte Linda war eingesaudt. Einzelne Früchte von Lowmar, Binge, Emilia, Spiretta waren aus Versuchspflanzungen vorhanden, ebenso die. tsche chische Sorte Trayaka und mehrfach die bewährte nordische Sorte Akerö, deren Frosthärte bekannt ist. Es ist wertvoll, daß damit eine Reihe von Stand orten dieser Ausländer- und besonders frostharten Sorten bekannt wurden, die eine weitere Ueber- wachuug ermöglichen. Interessant waren einige Einsendungen ameri kanischer Pflaumen aus einer privaten Versuchs zucht als Konserve und kunstvoll durch Wachsüber zug haltbar gemacht; es waren Ernten dieses Jahres von Diamant. Schippers Lombard, Monarch u. a. Dieselbe Stelle hatte mich eine Sammlung von Trauben kanadischer Sorten ausgestellt. Während bei einigen Sorten der Geschmack der eingekreuzten riparis noch stark hervortrat, haben andere zum Teil großbeerige Sorten schon einen beachtlich guten Geschmack. Sehr wertvoll waren auch Frucht- thpen vorhandener Wildformen, besonders auch bsccsts- und prunikolts-Typen. Alles in allem brachte die Veranstaltung sehr zu friedenstellende Ergebnisse; sie half der Sorten benennung und Sortensichtung und der Ermittlung wichtiger Standarte, die den Neuaufbau des nord ostdeutschen Obstbaus wertvolle Beobachtungen der Zukunft ohne größeren Zeitverlust ermöglichen. Hilcksbranckt,, Tapisu. i St. 3,- 2,- 2,50 1,50 0,80 0,75 0,50 Lerchsobmann Behrens würvigt Sie Leistungen -es Gartenbaues Der Reichsobmann des Reichsnährstandes, Bauer Gustav Behrens, nahm an einer Tagung der Landesbauernschaft Weser-Ems teil, auf der die Kreisbauernführer mit den Anforderungen der kommenden Kriegserzeugungsschlacht vertraut gemacht wurden. Landesbauernführer Groeneveld der dabei auch den stellvertretenden Gauleiter, Ministerpräsident Joel, begrüßen konnte, gab eine Darlegung der Lage im Gebiet der Landesbauern- fchaft Weser-Ems. Er verwies u. a. darauf, daß der Gemüsebau in Weser-Eins im Krieg um 48 v. H. ausgeweitet worden sei. In Verbindung da mit habe die Landesbauernschast eine Versuchs- und Lehranstalt für Gartenbau in Aurich errichtet. Weiter sei man bemüht, im Gau Weser-Ems eine Gemüsekonservenindustrie aufzubauen. Reichs obmann Behrens sprach seine Anerkennung für die bisher vollbrachten Leistungen aus und gab rich tungweisende Erläuterungen zu den ernährungs wirtschaftlichen Zusammenhängen. Wichtig und nötig sei es, daß den Städtern immer wieder die Verhältnisse in der Landwirtschaft klargemacht würden, denn Erzeuger und Verbraucher müßten an einem Strang ziehen. Auch in Zukunft werde die Grundlage der Crnährungssicherung für das deutsche Volk stets die Arbeit der deutschen Bauern fein. Zu der kulturellen und wirtschaftlichen Förde rung des deutschen Landvolks für die Zeit nach dem Krieg seien aber schon jetzt die Vorbereitungen einzuleiten. Nachdem Reichsobmann Behrens noch eine ausführliche Ausspxache mit den Kreisbauern führern abgehalten hatte, nahm er mit Landes bauernführer Groeneveld eine Besichtigung einer Reihe von landwirtschaftlichen Betrieben vor. Dtfch. Trelbrosen, üb. SO ein 1^ '/- üb. 50 ein I üb. 40 ein II üb. 80 em III '/» üb. 20 ein IV °/» Höchstpreis) RM. 1 St. 0,70 1 St. 0.60 1 St. 0,50 1 St. 0,40 1 St. 0,35 1 St. 0,30 1 St. 0,25 kein verstcherungszuWag stir fongejchaW Sachen Äusgesievelter Die Möglichkeit, daß mit Rücksicht auf Krieg?« gefährdung Räumungen einzelner Liegenschaften, insbesondere Häuser oder Wohnungen, auf behörd liche Veranlassung vorgenommen werden, erfordert ini Interesse derjenigen Volksgenossen, die aui Verantwortungsbewusstsein gegenüber der All gemeinheit und sich selbst ihre bewegliche Habe ver sichert haben, eine klare Regelung der Sach- und Haftpflichtversicherungsverträge für die vom Ver sicherungsort verbrachten Sachen. Im Einverneh men mit den beteiligten Reichsministerien und dem Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung hat der Leiter der Reichsgruppe „Versicherungen" daher die Versicherungsunternehmungen verpflichtet, bis auf weiteres folgende Regelung zu beachten: Werden kriegsgefährdete Liegenschaften, insbesondere Häu ser oder auch Wohnungen, auf behördliche Veran lassung geräumt, so ist der Versicherungsschutz aus Sach- und Haftpflichtversicherungen hinsichtlich fort geschaffter Sachen auch unter veränderten Verhält nissen ohne Prämienzuschlag ausrecht zu erhalten« Bekanntmachung Nr. 1/41 zur Anordnung 5/40 vom 25. Oktober 1340. Betr.: Regelung der Handelsspannen sür «lelnvcrteiler »o« Schnittblnmen, Topspslanzen und Bindegrün. Im Einvernehmen mit der Hauptvereinigung der deut schen Gartenbauwirtschast wird mit Zustimmung deS Herrn Oberpräsidcnten — Preisbildungsstelle — Breslau in Ergänzung und teilweiser Abänderung der Anordnung Nr. 5/40 vom 25. Oktober 1040 sür die Provinz Nieder, schlesicn folgendes bestimmt: 1. Sämtliche Einzelhandelsgeschäste sür Schnittblumcn, Topfpflanzen und Bindegrün werden in drei Gruppen cingctcilt. Hin weiss rur Vsrmsi^unF von UnOnnskmkckksr'tsn Kmchttnnachberechnung Surch Sie Lahn Maiblumen in Töpfen. Aufschlag von 15'/, auf die Schnittblumenpreifc. Schnittgrün: 1 St. 5,- 3,50 4,- 2,50 1,50 1,50 1.- 2,— 1,40 0,80 2.50 2,- 1,40 8-- 2,— 4,4» 1^ -/. St. 150,- I »/, St. 125,- II »/» St. IW,. Weibtanne sin Bundenf über 2500 k8 bis 2500 kg bis 500 kg bindeiertig Rottanne, Ftchte fin Bundenf bindcfertig Wenmouth-Ktefer . . . . (aufgearbeitet) Sonstige Kiefer (bindefertig) Mahonien über 60 vm I über 40 ein II über 30 vm III III »/» St. ... I °/° St. II -/, St. III -/. St. Topfpflanzen: Schul,tblumen: RM. Qualität IL «/. Zt. 35,- 0,75 0,50 1,50 1,25 0,80 1,50 1,— YM Kranzblumen mindeste kleinbl. Cyclamen, Korb- u. Pslanzw. sowie Doppelfensterpslanz., fe Pflanze «) gute Einzelpflanzen mit mind. 3 gut entwick. Blüten u. sicht baren Nachschubknospen . . . i>) entspr. grüß. u. m. mind. 5 gut entw. Blüten sowie sichtb. Nach schubknospen o) entspr. größ. u. m. mind. 7 gut entw. Blüten sowie sichtb. Nach schubknospen 6) entspr. grüß. u. m. mind. 10 gut entw. Blüten sowie sichtb. Nach schubknospen e) entsprech, größer bis höchstens (über dem Laub stehende Farbe zeigende Knospen gelt. a. Blüten) Lrivs grsoills, Schaupflanzcn . starke Pflanzen Begonien, Lorraine ObstsortsnbsstimmunFS- unc! LsrirLs-LortsnsicktunAstoF in Äcksnau Sichtung jüöostpreusnscher Ovstjonen Preisbekanntmachung Nr. St. 14/41 vom 20.11.1041 icS GartenbanwirtfchaftsverbandcS Schlefle» aus Grund meiner Anordnung Nr- 5/40 vom 25. 10. 1940. Mit Zustimmung der Herren Oberpräsibenten — Preis- bijdungsstellen Breslau und Kattowitz — gelten ab 20. ll. 194l folgende Höchstpreife für Schnittblumen, Topfpflan zen und Bindegrün sür die Provinzen Nieder- und Ober- schlesien bei Abgabe an Kleinverteiler und Verbraucher. Die Preise baben bis zur nächsten Bekanntgabe Gültigkeit. Für die Provinz Nied-rMefien ist bei den Kleinhan- b-Ishöchstabgabcpr-if-ii di- Bekanntmachung Nr. 1/41 vom 22. Oktober 1941 zu der Anordnung 5/40 vom 25. Oktober 194» zu beachten. Dabei sind sür die Gruppe III aber auch die aus dieser Prcisbekanntmachuu« ersichtliche» «lein- haudelshöchstabgabepreis« maßgebend. Kies». Handels- Höch». höchstab- preis gabevrciS (Vcrbraucher- 1 St. 0,20 1 St. 0,15 1 St. 0,20 1 St. 0,12 I St.0,075 Tradcskantie», bnnt .... grün .... Vrlmnls odv. mindest. 5 oiiSgeb. Blutendolden mindest. 8 auogcb. Blutendolden mindest. 2 ausgeb. Blütendolden Chysanthemum, großbl. . . . tung und Hydranten entleeren, um Frost, schäden zu vermeiden. 7. Elektrokarren: Die Zellen von der Lieferfirma prüfen lassen, evtl. Ersatzplatten be stellen. Wir haben lange Lieserzeiten! Wir erwarten, daß sämtliche Berufskameraden, die in Quedlinburg Maschinenlehrgänge der STG. besucht haben, in der Maschinenpflege vorbildlich arbeiten und ihre Berufskameraden beraten.und be einflussen. V^snckt. k»eus eiastlvs (Gummibaum) - , Iuugpllanze» bis 50 em über Topff bis 30 vw über Topir. Lupsrsgns Sprongsr! . . . - s III . I . I . I . II . Die Brutloverdienstspanne bei Abgabe nachstehend an geführter Gegenstände dars in allen Blnmen-Einzcl» Handelsgeschäfte» höchstens betragen. Bei Ton-, Por zellan- und GlaSfchalcn, Kübeln und Vasen 20 v. H., bei Wachs- und Papicrblumen 20 v. H., bei Kätzchen und anderen blumenloscn Dekor«,ionszweigen 50 o. H., bei Kranzschleifen 15 v. H., bei Strang- und sonstigem Band zu Garnierungszivecken 15 v. H., bei Schleife» für EinsegnnngS- und Brautsträuße 15 v. H-, bet Zapfen und Friedhofsvasen 15 v. H-, bei Blumenerde 20 v. H., bei Balkonkästcn 20 v. H., bei allen übrigen binderischen Kilfswaren, '«weit sie besonders abzcge- ben werden, 20 v. H. . Die Bekanntmachung »ritt am 1. November 1941 tn Kraft. Brr«ia«, de" 22. Okiober 1941. . , . Der Borsitze«»« d«s GartenbauwirtschastSocrbandcS SchlcsI«», Lorro», s die. 48. 87. Uovsmbse 1-41 unverzüglich nach Feststellung des Fehlers den Ver pflichteten zur Nachzahlung aufzufordern oder dem Berechtigten den zuviel erhobenen Betrag zu er statten. Diese Bestimmung ist als gesetzliche Sonder regelung anznsehen und trägt der Eigenart des Eisenbahnfrachtgeschäftes Rechnung. Da der Fracht vertrag auf Grund der veröffentlichten Tarife ab geschlossen und die Frachten nach diesen berechnet werden, ist der Verkehrsnehmer jederzeit in der Lage, an Hand der Tarife die Fracht selbst fest zustellen oder nachznprüfen. Rotkohl und Wirsingkohl tarifiere:; an sich beide nach dem Ansnahmetprif 16 6 8, Zur „Ermäßig ten Eilgutklasse II e" gehört jedoch nur Wirsingkohl. Der Wagen kann durch den Absender mit Gütern verschiedener Art und verschiedener Tarifklassen be laden werden, sofern dies die EVO. nicht ausdrück lich ausschließt. Hat der Absender nun einen Wagen mit Gütern verschiedener Tarifklassen beladen, so empfiehlt es sich, das Gewicht der Güter getrennt anzugeben, da dann die Fracht für jedes Gut ge trennt berechnet wird. Wird aber nur das Gesamt- Die Einteilung erfolgt je nach dem Maß ber lause»- ien Aufwendungen in «)Prcisgruppe I: Geschäfte, deren laufende» Aufwendungen das für das Geschäft dieser Art all gemein übliche (durchschnittl.) Matz nicht übersteigenk b) P r e i s g r u p p c II: Geschäfte mit höheren lau fenden Aufwendungen,' o) Preisgruppe III: Geschäfte mit außergewöhn lich hohen lausenden Auswcndungen. Die Handelsspanne darf höchstens betragen bet Gruppe I: Schnittblumcn und Bindegrün 60 v. H., Topspsianze» 50 v. H.; bei Gruppe II: Schnittblumcn und Binde- grün 80 v. H., Topfpflanzen 75 v. H.; bei Gruppe III: Schnittblumen und Bindegrün 100 v. H„ Topfpflanze» 100 v. H. Die Einstufung Im Stadtkreis BrcSIau erfolgt sofort. Bis die Einstufung in Ler Provinz Nicdcrschlesieit durchgesllhrt ist, werden die Blumengeschäfte vorläufig in den Städten Bricg, Schweidnitz, Waldenburg, Glo gau, Görlitz, Hirschberg und Liegnitz sowie in den Frcmdenvcrkehrsorten in Gruppe II und in den übri gen Stadt- und Landgemeinde» tn Gruppe I cingestuft. Beim Berkaus in Erzcugerbetricben darf höchstens di« Handelsspanne der Gruppe I in Anspruch genommen werden, soweit nicht gemäß Zisfcr 7 anders bestimmt wird. Handelt cs sich jedoch um ein ordnungsgemäß eingerichtetes Kletnvertcilcrgcschäft, ganz gleich, ob dieses aus dem Erzeugerbetriebsgrundstück liegt ode^ nicht, darf höchstens die Handelsspanne der Einstusunss sür dieses Geschäft berechnet werden. Klelnvertetler des ambulanten Gewerbes dürfen höch stens die Handelsspanne der Gruppe I in Anspruch nehmen. Ausgenommen sind diejenigen Klcinverteilcr des ambulanten Gewerbes, die in Breslau in Ler Garten- oder Ritter Markthalle einen eigenen Stand besitzen. Diese sind berechtigt, höchstens die Handels spanne der Gruppe II zu berechnen. Der Gartenbauwirtschaftsverbanb entscheidet tm Ein vernehmen mit den Preisbehörden über die Einstufung Ler Betriebe in die Preisgrnppen unü in den Fällen Ler Ziffer 5. Aut Beschwerde gegen Liese Bescheid« entscheidet die Preisbildungsstelle endgültig. gewicht angegeben, so wird die Fracht nach der Tarifklasse des Gutes berechnet, das am höchsten — also am teuersten — tarifiert. Für die Zusammenladung von Gütern der „Er mäßigten Eilgutklasse IIe"'und gewöhnlichen Eil gutklasse I e gelten ähnliche Bestimmungen. Für die Güter der Klasse II s wird, soweit keine besonderen Bestimmungen bestehen, die Fracht wie für Fracht gut berechnet. Für Sendungen im Gewicht von we, Niger als 5000 kg wird jedoch die Fracht nach den Frachtsätzen für Stückgut, mindestens — soweit nicht anders bestimmt ist — für 2000 üg für jeden verwendeten Wagen berechnet, wenn sich hierbei eine billigere Fracht ergibt. Werden Eilgüter beider Klassen aus einen Eilfrachtbrief aufgegeben, so wird die Fracht für die ganze Sendung nach der Klasse le berechnet, wenn nur das Gesamtgewicht ange geben ist. Ist jedoch das Gewicht der Güter beider Klassen ini Frachtbrief getrennt angegeben, so wird die Fracht für die Gewichte der einzelnen Güter getrennt berechnet. Im vorliegenden Fall wurde der Wagen als „Rot- und Wirsingkohl" deklariert und nur das Gesamtgewicht angegeben, so daß also tatsächlich bei Aufgabe als Eilgut die Berechnung nach dem Ausnahmetarif 16 6 5 nicht in Frage kam. Es liegt also im eigenen Interesse, sich über die wichtigsten Bestimmungen des Deutschen Eisenbahn gütertarifs einigermaßen zu unterrichten. Sobald jeder Empfänger ungefähr weiß, welche Güter sei ner Branche zur „Ermäßigten Eilgntklasse II e" gehören bzw. welche nach dem Äusnahmetarif 16 6 5 nsw. abgefertigt werden können, kann er bei Empfang des Frachtbriefs einigermaßen über sehen, ob die Frachtbelastung richtig vorgenommen wurde. Ist der Empfänger dann der Meinung, zu niedrig belastet worden zu sein, so empfiehlt es sich, gegegenenfalls sofort bei der nächsten Güter auskunftei der Deutschen Reichsbahn anzufragen, ob tatsächlich mit einer Nachbelastung zu rechnen ist- SprsvAsri . . pwwosus . . I II III Bini«- »nt DI« Preis« «eiten, wenn n>ck ^eivnier» vermerki, sür die 1. GittekGffc, ile ermä - sich entlprechend bet ge ringerer Qualität der W« ' Erzeuger sind den» Emka» teiler verpflichtet, eine Rechm genauer Angabe der Ware ausz, der Anordnung vom 25. 10 1! Erzeuger sind bei Abgabe vo: zen an ben Verbraucher berecht bieustspanue In Anspruch zn nel Stoppreise dürsen nicht erhöbt « " . < . Die Preisbckannimachungen w.?Vc,i ^ufend heran«» gegeben und sind beim Blumengrotzmarki Breslau bzw. bei der Druckerei Brehmer L Minuth, Breslau. Immergrün 1 kl Bd. Kiees exvela« »Fichten mit Wurzel) gemessen ab Wurzclhals se 50 kg 5,50 je 50 kg 6,00 fe 50 kg 6,50 je 50 kg 12,50 je 50 kg 4,00 je 50 kg 7,50 je 50 kg 12,00 c 1 kg e 50 kg e "/» kg c °/» kg e V- kg IV "/> St. 45,— V »/. St. W,— cns 50"/« billiger I 1 Bd. 1,50 ' II 1 Bd. 1,25 III 1 Bd 1,- IV 1 Bd. 0.75 V 1 Bd. 0,50 VI 1 Vd. 0,30 I «/, St. 10,— ' II "/, St. 7,50
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