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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 58.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194100009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19410000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19410000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- Seiten der Nummer 48 in der falschen Reihenfolge eingebunden
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 58.1941
-
- Ausgabe Nummer 1, 2. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 2, 9. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 3, 16. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 4, 23. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 5, 30. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 6, 6. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 7, 13. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 8, 20. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 9, 27. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 10, 6. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 11, 14. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 12, 20. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 13, 27. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 14, 8. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 15, 10. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 16, 17. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 17, 27. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 18, 30. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 19, 8. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 20, 16. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 21, 22. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 22, 29. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 23, 5. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 24, 12. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 25, 19. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 26, 26. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 27, 3. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 28, 10. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 29, 17. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 30, 24. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 31, 31. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 32, 7. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 33, 14. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 34, 21. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 35, 28. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 36, 4. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 37, 11. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 38, 18. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 39, 25. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 40, 2. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 41, 9. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 42, 16. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 43, 23. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 44, 30 Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 45, 6. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 46, 13. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 47, 20. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 48, 27. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 49, 4. Dezember 1941 1
- Ausgabe Nummer 50, 11. Dezember 1941 1
- Ausgabe Nummer 51, 18. Dezember 1941 1
- Ausgabe Nummer 52, 29. Dezember 1941 1
-
Band
Band 58.1941
-
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- Gartenbauwirtschaft
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OartenbamviMkak ocu^8e«cir kirwcirv8Q^ir^k^8^u vcrru^clr or^irn^clr-k'0ir8c)s ^Lrtickakszettunx dcs dcutlckcn Gartenbaues Veutsvde 6« rt e n b a u re i t u n8 kür den 8udeten8»u Der ti r w e r k 8 8 ä r t o e r und ölumendinder tu Wien FmtI. 2 eitun 8 kürdeo 6srtenbsv iw fieioksnäkl'slslld u. ßii 11«tIun 8 8 bIsl 1 der Iisupivereini8UN8 der deutscken siartendsuwirtscdskt HsupisekriMeiiunxi »e,!!„-Lkai!attcnkur^ 4, SekIvierstoGe 88/SS pernrul 914298 Verl«,;' Oürtneriscde VerI»j-sß«!!>eIIsel>»ii Di. Widw, bsnz KO., Berlin 8W 68, üucüstrnüe 32. i-ernru! I764I6 Bostsekeekkonto Berlin nivä. llnrelxenpreis- 46 nun breite .UBUrneierr.eile 17 Pf, Texienreigen mm-preis dO PI. Zur /eil isi ^nrei^enpreisliste Xr. 8 v I 1367 xüit!^ Lnrelßenlinnavmesekluvi viensta^ Irak itureixoneiuniluns prnnlrlnrt lOder» Oüerstr 31. Pernr. 2721 postsekeekk: Berlin 62611. LrMBunx-ort: prnnütur« <0.1 Brsekeint «-«ck-ntlicü Beru^seebvür, ^uspnke wonxil kill, l.- , Luspebe B »nur IN? llitxliede? des BeicksnSkrstsndes» vierieijsvri kill 9.7b rurN^k. posibestellnedvvr. Pastvei-Iszsort bnsnkkui-t/ Oller - ^usSsde v üerliii, vonnerstsR. 20. November 1941 58. dakrgnnZ — Kummer 42 ^ur Umsts^llNF ckss Laumen- uncj Äsrp^cm2SnbclllS au/ OsmÜLsbau Im Dienst Ser (Lrnährungssicherung haben alle Bedenken Wk. teren Veröffentlichungen Vorbehalten. ^oorcknunA IVr. 36 41 cisr klauptvsrsiniFunF vom 7. IVovsmbsr 1541 Richtlinien zur AnorSnung Nr. Z6i4l aus dem Berlin, den 7. November 1941. die der Anordnung muß in allen dazu ge- übevhnupt an- Englaud mit kann sich abei die Gesun- Landwirt- 1. 2. 3. 4. S. sinnlosen sogenannten Blumen- und Gemüsebaus auszuarbeiten. Sie müssen kurz und übersichtlich sein und sollen u. a. folgende Angaben enthalten; Hauptvereinigung der deutschen Gartcnbauwirt- schaft regelt die Umstellung des Blumen- und Zier pflanzenbaues auf Gemüsebau. Es ist mir einige Male die Auffassung begegnet, die von den Mumen- und Zierpflanzenbaubctrieben geforderte Umstel. lung ließe erkennen, daß die allgemeine, besonders aber auch kulturelle Bedeutung der Versorgung mit Blumen zu gering eingeschäht würde. Dem ist aber nicht so. Kein vernünftiger Mensch wird an gesichts der gesteigerten Nachfrage nach Blumen behaupten wollen, daß Blumen im Krieg entbehr lich sind. Heute handelt es sich aber nicht mehr darum, zu prüfen, ob Wünsche, die gestellt werden, niehr oder Iveniger berechtigt sind, sondern einzig und allein darum, das zu tun, was die durch den Krieg geschaffene Lage von uns fordert. Zur Sicherstellung einer ausreichenden und gesunden Ernährung, besonders in den Frühjahrsmonaien ist erhöhte Gemüseerzeugung erforderlich. Gepen- 6. Da über dieser Erkenntnis zurückzutreten. Nach den Richtlinien, Nr. 36/41 beigefügt sind, Sortenwahl, Zeit der Aussaat und der Pflanzung, benötigte Aussaatfläche, Temperaturen, Entwicklungsdauer: sj vom Saatkorn bis zum Verpflanzen, d) vom Pflanzen bis zum verkaufsfertigen Erzeugnis. Düngung und Bewässerung. wir wissen, daß die Bevölkerung nach eigneten Betrieben mindestens SO 5H der gesamten Glasfläche derart mit Gemüse bebaut werden, daß die Ernten in'der Zeit vom 15. 2. bis 31. 6. an- fallcn. Welche Betriebe geeignet sind, entscheidet der Kreisfachwart — im Zweifels- oder Beschwerde fall der von der Landesbauernschaft beauflagte Sachverständig — nicht aber der Betriebsinhaber selber. Einige grundsätzliche Ausnahmen sind unter Punkt 4 und 5 der Richtlinien genannt worden. Die unter 1 ausgesprochene Verpflichtung darf nicht etwa dahingehend ausgelegt werden, daß es genügt, die gesamten Flächen innerhalb der vor geschriebenen Zeit einmal mit einer kurzfristigen Kultur zu nützen. Die Anordnung ist vielmehr so zu verstehen, daß, von kleinen Unterbrechungen ab gesehen, die sich beim Wechsel kurzzeitiger Kul turen ergeben, vom 18. 2. bis 31. 8. Gemüse ge baut werden muß. Es bestehen im übrigen keine Bestimmungen darüber, ob das Gemüse vornehm lich in Gewächshäusern oder in Frühbeeten ein gebaut werden soll, sondern es kommt darauf an, daß die Ernten der unter 1 behandelten Früh- anbanperiode bis zum 31. 8. anfallen. Als be sonders geeignet können alle neuzeitlichen Gewächs hausbauten mit großen Glasscheiben und reichlich Bauten unbrauchbar sind, wohl aber wird es zweck mäßig sein, da, wo nur ältere Bauten vorhanden sind, den Frühgemüsebau nicht in den Gewächs häusern, sondern vornehmlich in den Frühbeeten zu betreiben. Unter Punkt 3 der Richtlinien wird gesagt, daß die mit Gcmüsejnngpflanzen besetzten Kuiltur- flächen bei der Ermittlung der Gemüseanbaufläche in' Anrechnung gebracht werden. Gemüsejung pflanzen lassen sich auch noch m solchen Gewächs häusern lauf Tischen und Hüngebretternl heran ziehen, die für den eigentlichen Frühgemüseanbau ungeeignet erscheinen. Zudem werden sehr viel Gemüsejungpflanzen zur Versorgung des Freiland gemüsebaues bei Landwirten, Gärtnern, Siedlern und Kleingärtnern benötigt. Um Verluste durch nicht rechtzeitige Abnahme der Pflanzen zu ver meiden, sind nach Möglichkeit Abschlüsse zu tätigen. Die Bestimmung unter Punkt 6 der Richtlinien bezweckt, die Vernichtung wertvoller Pflanzen bestände, deren erneute Anzucht vielte Jahre in Anspruch nehmen würde, zu verhindern Unter Punkt 8 der Richtlinien wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, den Betrieben, die sich fetzt umstellen müssen gebietsweise Kulturanlei tungen zu geben. Diese Kulturauleitungen sind zweckmäßigerweise gemeinsam von Fachleuten des Herauslösung Landwirtschaft Blumen verlangt, müssen wir bemüht sein, trotz hundertprozentiger Erfüllung unserer Verpflich tungen, noch möglichst viel Blumen heranzuziehen. Das ist nur möglich, wenn wir mit einigen alten Gewohnheiten brechen. Vor allem kommt es dar auf an, nur noch wenige, wirklich bewährte Sorten anzubauen und solche Blumenarten zu bevorzugen, die schnell großen Ertrag bringen und die sich daher im Wechfelbau mit Gemüse gut verwenden lassen. Um ein Beispiel zu sagen: Es kommt heute nicht darauf an, großblumige Chrvsanthemen auf den Markt zu bringen, die sogenannten mittelblumigen oder auch dekorative Sorten tun es auch. Sie brauchen nicht unter Glas angezogen zu werden. Es genügt, wenn sie z. B nach der beendeten To matenernte in die Gewächshäuser kommen, um sie gegen Frost und Regen zu schützen. Nach wenigen Wochen schon werden die Häuser wieder frei, um die nächstjährige Kultur vorzubereiten. Auf Einzelheiten näher einzugehen, bleibt Wei- Welthandels. Ans all diesen Gründen nehmen wir Deutschen es also mit besonderem Vergnügen zur Kenntnis, daß angesichts der wachsenden Erfolge des deutschen Ansbanplanes für Europa die Eng länder nicht mehr umhin können diese Erfolge Mitglieder der Gartenbauwirtfchaftsvcrbände, die den Vorschriften dieser Anordnung und den aus Grund dieser Anordnung erlassenen Anweisungen znwidcrhandcln, können in Ordnungsstrafe genom men werden. Als Zuwiderhandlungen sind auch Maßnahmen anznsehen, die, ohne gegen den Wort laut der Bestimmungen zu verstoßen, eine Um gehung darstellcu. Auch der Versuch der Umgehung ist strasbar. Die in dieser Nummer der „Gartenbauwirt- bemessenen Lüftuugseiurichimgen angesehen wer- schaft" veröffentlichte Anordnung Nr. 36/41 der ' den. Damit will ich nicht sagen, daß die älteren Spekulationslaumel des tl. Betriebe, die wertvolle Pflanzenbcstande zu er halten haben, ». a. ftnngpslanzcn, Treibflieder, Ztandroscu, oder Betriebe, die z. R. Cyclamen- uud Glvrinicusamcn heranzicbcn, sind von der Auflage grundsätzlich nicht befreit; die Kreisfach warte sind jedoch gehalten, bei diesen Betrieben besonders sorgfältig zu vriisen. inwieweit Abwei Hungen von den Forderungen unter l und 2 er- orderlich sind, nm wertvolle Pslanzenbeständc zu rhalten 7. Zwtschenkiiltiiren sz. B. Gemüsebau zwischen "losem werden nur dann, und zwar mit 59 v. H Us Gemiiscanbauflächc augerechnet, wenn die tzemniclulturen so rechtzeitig und ordnungsmäßig üngeleitet sind, daß der Erfolg gesichert ist. 8. Um den Blumen- und Zicrpflanzenbaubetrie >en die geforderte Umstellung zu erleichtern, wer den gebietsweise Kultnraiiweisungeii ansgcgebcn Darüber hinaus ist es erforderlich, den Gemüse bau in Blumen- und Zierpslaiizcnbaubetrieben durch weitgehende Beratung in den Betrieben, wo bei der Versuchs- und Beratungsdienst cinzuschal- en ist, zu unterstützen. II. M Im Rahmen -er Brennstofszutcilnng für die Beheizung von Kulturräumcn in Gartenbaubetrie ben werden die Kreissachmartc Gartenbau beauf tragt, bei den Gartenbaubetrieben Feststellungen zu tresfen, ob und wie weit den Bestimmungen des Abschnittes I (2> dieser Anordnung Folge ge leistet wurde. Sie sind verpflichtet, dem zuständigen Wirtschastsamt über die zuständige Kreisbauern- schast Mitteilung von ihren Feststellungen zg ma chen und dieses bei der Brennstoffzutcilung an die einzelnen Betriebe zu beraten. (Li Die Kreissachmartc werden ermächtigt, beim Bczirkswirtschaftsamt zu beantragen, Gartcnbaii- I. f1) Um während der Dauer des Krieges die Ver sorgung mit Gemüse zu sichern, ist den Mitgliedern der Gartenbanwirtschastsverbäude verboten, den Umfang des Blumen- und Zierpslanzeubaues über den Stand des Jahres 1989 hinaus zu erweitern. lL> Gartenbaubetriebe, die sich ausschließlich oder überwiegend mit der Anzucht von Blumen- und Zierpslanzen befassen, haben für die Dauer des Krieges einen Teil ihrer Nuyungssläche — sowohl im Freiland wie unter Glas — mit Gemüse zu bebauen. HB Die Vorsitzenden der Gartenbanwirtschasts- oerbäude werden beauftragt, die Kreissachwartc Gartenbau für die Durchführung -er Bestimmun gen des Abschnitts I lB dieser Anordnung nach den hierzu gesondert herauSgegebcncn Richtlinien zu ermächtigen. der Engländer völlig gleichgültig. Bemerkungen des „Economist" hier führen, so als Beweis dafür, daß seinem Latein am Ende ist. Man in London darauf verlassen, daß dun erst wird man in vollem Ausmaß den Segen der deutschen Maßnahmen für die europäische Land- wirtichait erkennen können, und wir sind überzeugt, daß dann nicht nur dem „Economist" sondern allen Engländern die Augen ansgehen werden. der europäischen 1. In allen dazu geeigneten Betrieben müssen mindestens 59 v. H der gesamten Glasfläche der art mit Gemüse bebaut werden, daß die Ernten in der Zeit vom 15. 2. bis 81. 8. ansallen. 2. Nach dem 81. S. müssen 15 n. H. per Glasfläche und 49 v. H der Freilandsläche mit Gemüse bc baut werden. Darüber hinaus wird gefordert, dau die Gewächshäuser und Frühbeete während der Anbauperiodc nicht längere Zeit lecrstchen dürfen 8. Die mit Gemüse-Iiniapslanzen besetzten Kul turflächen werden bei der Ermittlung der Gemüke anbauslächk mit in Anrechnung gebracht 4. Die Anbauflächen mit Svezialanznchten von Orchideen und anderen hochwertigen Warmhaus pflanzen — mit Ausnahme der Pflanzen, dH aach einjähriger Kultur marktfertig sind — sz. B Begonien, Glnriiiien uswu werden von der Esc lamtglasfläche abgezogen Dagegen ist es bis an Widerruf nicht zulässig, diese Kulturen anszudeh nen oder neu ans,«nehmen 5. Kultureinrichtungen, die nach Urteil von Sach wrständigen zur Gemüsekultnr ungeeignet sind ollen zur Vermeidung von Verlusten an Saat md Pflanzgut nicht zur Gemüsekultnr Verwendung Inden Hierzu gehören auch die KuUnreinrichtun reu, die Böden enthalten, die zur Gemüsekultur iiibranchbar sind, z. B. saure Moor-, Heide- oder Nadclcrdc, wie sie zur Anzucht von Iraka lndlvs and Pole« benutzt wird. In solchen Betrieben soll üch der Gemüsebau auf Kultureinrichtungen und FrcilandNäch-n beschränken, die hierfür brauch baren Boden haben. Auf Grund -cs 8 4 der Verordnung über den Zusammenschluß der deutschen Gartenvanwirtschaft vom 21. Oktober 1988 «RGBl. I S. 911» und des 8 8 der Satzung der Hauptvereinigung der deut schen Gartenbanwirtschaft vom k. Februar 1987 lRNVbl. S. 77» wird mit Zustimmung des Reichs- Ministers sür Ernährung und Landwirtschaft an geordnct: doch einmal zuzugeben. An sich ist uns das Urteil Wenn wir die Der Vorsitzende der Hauptvereinigung der dentschen Gartenbanwirtschaft. B 0 c t t n e r. V. Diese Anordnung tritt am 7. November 1941 in Kraft. Berlin, den 7. November 1941. Der Vorsitzende der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbanwirtschaft. Boettner. betrieben, die nicht dem Abschnitt I s2s entspre chende Umstellungen ihrer Kulturen vorgenommen habe», teilweise die Brcnnstosfzntciluug zu sper ren. Den betroffenen Gartenbaubetrieben ist dies durch den Kreisfachwart unverzüglich schriftlich mit- zuteilcn. kN In der Breunstoffzuteiluiig gekürzte Garten baubetriebe können gegen die Entscheidung des Kreissachwartes über den Vorsitzenden des. zustän digen Garteubauwirtschaftsvcrbaudes beim Landes- banernsührer Beschwerde einlegen. III. Der Vorsitzende der Hauptvereinigung der deut schen Gartenbanwirtschaft kann im Einzclfalle — zur Vermeidung unbilliger Härten — Ausnahmen von den Bestimmungen dieser Anordnung — auch nnter Auflagen — ziilafsen. Die Umstellung öes Slumen- unö Zierpfianzenbaus auf Gemüsebau Dämmerung in London? „Die Landwirte in Holland und Dänemark sind mit der neuen Lage (gemeint ist die Entwicklung in Europas nicht unzufrieden. Der Bauer auf dem Balkan setzt jetzt sein ganzes Getreide, seinen Ta bak und seine Sojabohnen ab und erhält ein festes Entgelt dafür. Ju Westeuropa haben die hollän- düchen Obst- und Gemüseerzeuger eine erstklassige Saison gehabt. Nach Jahren, in denen sie ihre Ueberschüsse vernichten mußten, können sic jetzt ihre ganze Ernte in Deutschland absetzen und bekommen gute Preise dafür." Diese Feststellungen sind nicht etwa einer deutschen Zeitung entnommen, oder der Zeitung eines anderen Staates des europäischen Festlandes, sondern dem Londoner „Leono rn i st", der bekanntesten britischen Wirtschaftszeil schrift. Es muß den Engländern schon einen har ten Schlag versetzt haben, daß sie mit derartigen Wahrheiten — immerhin eine Seltenheit in Eng land — Herausrücken. Für uns ist die günstige Absatzentwicklung der europäischen Landwirtschaft und die langsame Herausbildung einer stabilen Wirtschaflsgruu Klage im Gefüge des gesamteuropäischen Wirtschaftsraum "es ja nichts Neues. Die Engländer aber haben bisher über alle Organe zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung das Gegenteil behauptet. Sie erklärten, daß die euro päische Wirtschaft, vor allem die europäische Land wirtschaft „zusammenbrechcn müsse", wenn die bis herige Ordnung der Weltarbeitsteilung verloren gehe. Mit Hohn und Spott verurteilte man die deutschen Maßnahmen und Pläne, die in Wirklichkeit nichts anderes bedeuteten als die der europäischen schäften immer weitere Fortschritte machen wird. Wenn die Erschwernisse des Krieges mit dem deutschen Sieg beendet sein werden, dann politilche 5treiklichter Albions kölasks källt Dor Wsltökksntlickksit sind in den letzten Tagen ftis Lerickts zweier deutscksr Diplomaten unterbreitet worftsn, clie ein kaum glaublicher Bild sngliscksr dliecksrtracbt uuft Perversität bs- kundsn. Ls kanclelt sick einmal um ften kruderen cksutscdsn dessnätsu in Teksrsn, pttel, unck um den clsutscdsn Oeusralkonsul von I-Isnch prok. Osrlack. 8ei6s gerieten in ckis Häufte fter sng- liscken Lolftstesks. Lie unft ldrs psmilisn dur ften gegen alle OrunftsätZ« ftss Volkerreckts einer Brutalität untsrivorksn, vis sie kauptsäck- licd nur im britiscken Empire üblick sein kann. Der fteutscde OsnersIIconsul von Islanft vurfts von seiner pamilis getrennt dftckt nur er selbst unft seine prau, sonftsrn suck seine Kinftsr vurften in Osksngnisss gsvorksn — trotr seines ftiplomstiscksn Sksrslctsrs. VVslcken ksstiali- tätsn ftis Deutscken ftss Irans ausgesetzt waren, ftss wirft einmal ein scdweres Oewickt suk fter Waage britiscker Lckulft sein, kölan soll in l.on- fton nickt ftsmit kommen, ftak es Lolsckswistsn gewesen seien, ftie ftis fteutscken prsuen unft Kinftsr mit einer unglaublicken Lckiksns bs- kanftslt kaben. Versntwortlick kür ftas kreis Osleit fter Deutscken aus ftem Iran waren ftis Lnglänftsr. Lis kalten ikr Wort gegeben unft krsies Oslsit rugssicksrt. Dis ssftistiscken 8s- ksnftlungsn, ftsnen ftis ftsutscken prauen unft Kinftsr von sowjetiscksn 8sstisn susgesetrt waren, wsrften Lritsnnien rur Kast gelegt. Von ften kolsckewiksn kaben wir sine snftere -4s- tkofts überksupt nickt erwartet, ftakür wirft ftisss Lest auck bis rum letzten ausgerottet wsrften. Nnglsnft aber glaubt, sick ru ften Kul turnationen recknen ru ftürksn, eine porftsrung, ftis nunmskr nsckgsrsfte in Twsiksl gestellt wsrften muö. Der Pall Lttsl unft fter Pall ?rok. Osrlsck kaben Nnglsnft demaskiert, kaben vor aller Welt gereizt, ftak 8nglsnft Bestialität, Bru talität, Hsuckslsi unft Qsmsinkeit als Wakkea seines politiscksn Kampfes einsstrt. Deutsck- Isnft nimmt ftisss Datsscks rur Kenntnis unft wirft eines Tages Bsckensckakt korftsrnl Weks dann ftem sngliscken Volk, wenn es susbsftsn muö, was fter Krisgsvsrbrecker Skurckill unft seine jüftiscken Hintermänner sngsrsttslt kaben. Tine sckallsnfte Okrkeigel Der plutokrstsnkäuptling Roosevelt Kat ein« Okrksige einstscksn müssen, ftie in fter 6s- sckickte sicksrlick niemals vergessen werden wirft. Roosevelt Katte vsrsuckt, durck Erpres sung ftss tapksre kinniscks Volk aus fter Kampf front gegen dsn Bolsckswismus kersusru- brscksn. Klan Katts wokl geglaubt, mit irgsnft- wslcksn wirtsckaktlicken Vorteilen ftis Iftes ftss völkiscksn Widsrstsnftswillsns ftsr Pinnen ru beseitigen, pinnlsnft Kat aut ftisss dkiederträck- tigksit eine Antwort gegeben, ftis ftsr Tapfer keit, ftem Rukm unft der gssckicktlicksn Ivlis- sion pinnlanfts würdig ist. -4it Reckt Kat der kinniscke Staatspräsident darauf kingewisssn, dsö die ösksuptungsn, Amerika müsse sick durck Pinnlands Vorgeksn bedrokt finden, gs- rsdsru läcksrlick sind. Wenn man. Amerika durck pinnlsnd bedrokt seke, dann wäre es dock immerkin interessant, ru erkakren, als was dis Amerikaner ftie Dsbsrkäils der Bolsckswiksn auk pinnland snssksn. pinnland stskt aut der Leits dss neuen Buropas und wird seins klis- sion rur Vernicktung der bolsckswistiscken psst bis rum Bnde erfüllen. Pine solcke Ant wort muö sick Amerika geben lassen von einem Volk, das rsblenmäöig geringer ist als die pin- woknerrakl fter plutokrstenkockburg in klsu- z-orkl Oder stskt es so scklsckt um ften bol- sckewistiscken Verbünftsten, ftak man sckon fturck solcke ftiplomatiscksn Brprsssungen vsr- sucden muö, rur Brleicktsrung ftsr Tags Stalins bsirutrsgen? volsckewlken okne k/akrungsgrundlage black Kleidungen aus Amerika ist es mit der Krisgsmaterislkilke der Amerikaner kür Lowjst- ruöland allein sckon nickt mskr getan. Stalin fordert jetrt suck Oetrsids, weil sonst dis pr- näkrung der nock nickt von Deutscken besetz ten Osbists unmöglick ssi. Tstsäcklick Kat der deutscke Vormarsck ftas bolsckewistiscks kuö- lanft seiner wicktigsten blskrungsquellen be raubt. Allein ftis Ukraine lieferte 30 ftss Ostrsiftebeftsrks Sowjstruklsnfts, 80 A> ftss Be- ftsrks an Tucksrrüken, 50 des Tsbsks, 25 ftsr Sonnenblumen, 25 des kisnks und 40 5H fter Kartoffeln. Scklieölick sinft aber nickt nur ftie Oebists fter Ukraine besetzt worden, son ftsrn ftis wicktigsten Teils Wsstruülsnfts über haupt, ftszu neusrftlngs dis Krim, dis vor allem auck ein lsndwirtscksktlickes proftuktionsgebist darstellt. 4ftle diese Oebiste Kat Ruölanft suf- gsben müssen, und es ist zweifellos nickt in dsr Tags, ften kier erlittenen Ausfall sn ande rer Stells wieder gutzumscksn. Diese Tat- sacksn muö man berücksicktigen, wenn man di« militäriscks bsistung des deutscken Sol daten voll würdigen will Die Bolsckewiksn sind nickt nur militärisck nisdergebrocken, sis kaben auck dis wirtsckaktlicken Orundlagsn eines weiteren srkolgreicken Widerstandes ver loren. Lie muktsn ftie wicktigsten Inftustris- gsbiste aukoeken unft vor allem dis Ksrngebiets ikrer agrarischen Produktion.
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