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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 58.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194100009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19410000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19410000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- Seiten der Nummer 48 in der falschen Reihenfolge eingebunden
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 58.1941
-
- Ausgabe Nummer 1, 2. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 2, 9. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 3, 16. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 4, 23. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 5, 30. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 6, 6. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 7, 13. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 8, 20. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 9, 27. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 10, 6. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 11, 14. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 12, 20. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 13, 27. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 14, 8. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 15, 10. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 16, 17. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 17, 27. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 18, 30. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 19, 8. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 20, 16. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 21, 22. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 22, 29. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 23, 5. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 24, 12. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 25, 19. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 26, 26. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 27, 3. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 28, 10. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 29, 17. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 30, 24. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 31, 31. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 32, 7. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 33, 14. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 34, 21. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 35, 28. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 36, 4. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 37, 11. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 38, 18. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 39, 25. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 40, 2. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 41, 9. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 42, 16. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 43, 23. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 44, 30 Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 45, 6. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 46, 13. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 47, 20. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 48, 27. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 49, 4. Dezember 1941 1
- Ausgabe Nummer 50, 11. Dezember 1941 1
- Ausgabe Nummer 51, 18. Dezember 1941 1
- Ausgabe Nummer 52, 29. Dezember 1941 1
-
Band
Band 58.1941
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- Gartenbauwirtschaft
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g ^e- Lnocönungen Ser Haupwereimgung tn Kraft. Ter Vorsitzende L. Lrok. Or. ILdori, Berlin van I. 2» bei einem Einstandswert 2. s. der Ziffer I, Lt> bei einem VerkauscrlöS 2. 8. 81. 7. S III. Name 2. 8. Uebei die besonderer Wohnort, auch Zustell, oder Lettpoftamt eträßei Hausnummer" jbeutliche Schrift erbeten) 80. 7. 2. 8. rheinischer Humor auch notwendige harte Entschei dungen „schmackhafter" machte. So wurde er bald schon der Führer der rheinischen Gärtner und „re gierte als Landcsvater", getreulich und mit viel Verständnis unterstützt von seiner Frau als „LandeSmuttcr", an der Spitze des Landesver bandes Rheinland im Rcichsvcrband des deutschen ergangenen und noch ergehenden Bestimmungen beige- tricbcn werden. kitte sofort au8fül1en su^ckneiZeii, in em8cklgg decken unä mit 3-?t.-^lark6 frankiert 8b8ctiiek6n Die „Solvene Rose" von Sangerhausen Die Rosenstadt Sangerhausen verleiht alljährlich als Auszeichnung an einen besonders erfolgreichen Züchter die „Goldene Rose" von Sangerhausen. Träger dieser Auszeichnung ist jeweils der Züch ter, dessen Rosenneuheit beim Abschluß der Rosen- K« W. E. RM. 8,-, der Ziffer Betrieben der Ziffer I, l l,8ö vom Taufend, mindestens jedoch Ich bitte um Zusendung des Bestellschein- blocks für den Blumenzwicbcvbezug aus Holland. Seine angeborene Führungsgabe ließ ihn schon in jungen Jahren im berussständischcn Leben eine bedeutende Rolle spielen, wobei sein frohstnnii »er Hanptvereinignng der deutschen Gartenbanwirtschast. Loettoor. Neuheitenprüfung durch di« vom Reichsnährstand bestellte Kommission am höchsten bewertet wor den ist. Als beste Neuheit des Jahres 1910 wurde eine von Frau Max Krause, Hasloh, unter der Num mer 3852 eingesandtc Parkrose anerkannt. Die so ausgezeichnete Rosenneuheit wird etwa 1 m hoch und hat sehr schöne, rosarote Blüten von be- sonders gutem Duft. Sie wird unter dem Namen „Erwin Hüttmann" voraussichtlich im Herbst 1942 in den Handel gegeben. Da der Hersteller der „Goldenen Rose" zur Zeit Soldat ist, wurde an Stelle der „Goldenen Rose" eine künstlerisch wertvolle Schatulle mit Widmung der Witwe des so erfolgreichen Rosenzüchters Ma; Krause, Hasloh, überreicht. Von Max Krause stammt auch bekanntlich die Schwarze Rose, die unter dem Namen „Nigrette" in den Handel kam. Tageszeitungen haben seiner- zeit sehr viel über diese Neuheit berichtet und ihre Züchtung zn einer kleinen Sensation ausge- bauschl. Der Züchter selbst war mit allen Fach- leuten der Meinung, daß die Schwarze Rose nur deshalb eine gewisse Beachtung verdient, weil die Farbe bei Rosen außergewöhnlich ist. Ein be sonderer Schönheitswert kann der Schwarzen Rose nicht znerkaimt werden. Es ist daher auch nicht ver wunderlich, daß die zahlreichen Besucher des Ro sariums von Sangerhausen sich in ihren Erwar tungen enttäuscht sehen, wenn sie zum erstenmal vor der Schwarzen Rose stehen. Ich erwähne diese Tatsache, weil voreilige Zei- tungsberichterstattcr die Auszeichnung der Firma Max Krause mit dem Preis von Sangerhausen wiederum in Verbindung mit der Schwarzen Rose brachten. Es sei deshalb ausdrücklich darauf hin gewiesen, daß die Schwarze Rose zwar als neu zum Handel zugclassen wurde, aber niemals einen solchen Preis erhalten hat. Bei Blumen kommt es den deutschen Züchtern nicht auf die Sensation, sondern auf den wirklichen Wert, insbesondere auf den Fortschritt gegenüber älteren Sorten, an. >Veinbsusen. Für Zwirbel» und Kopfkohl kann in bcfonderen Fälle» durchschnittliche Einzelgenehmigung der Hauptvereinigung der dcuifchcn Garicnbanwirtschast bei Zwiebeln ein Gebührensatz von NM. 0,10 je 00 »g, bei Kopfkohl ein Gebührensatz von NM. 0,0L je SO k« erhoben werden. Die Gebühren werden in geschlossenen Gebieten von den Vczirksabgabcstcücn oder den Erzcugergroßmärktcn bei der Abgabe der Erzeugnisse an den Käuscr durch Zu schlag erhoben, im übrigen von den zur Führung von Schlußscheinbüchcrn berechtigten oder verpflichteten Mit gliedern entrichtet. Hus den l-Nlides-, Kreis- und Ortsbauerntchatten Ehrung für den Paten? Zu jeder neuen Sorte ge hört in den Preisverzeichnissen und sonstigen Be sprechungen eine Beschreibung. Es ist oft recht unterhaltsam, besonders dann, wenn man die ge nannten Persönlichkeiten kennt, die Beschreibung hinter ihrem Namen zu lesen. Zu Namen von unerwünschter Länge führt es, wenn den Personen namen der Titel oder die Amtsbezeichnung hinzu- oelfügt wird. Ueberdies kommt es vor, daß sich diese /Viax kimmelmann öO^ahre alt Am 2». 7. kann Gärtnerelbesttzer Max Hima melmann in Köln-Merheim seinen SS. Ge burtstag zugleich mit dem 80jährigen Bestehen fei nes Betriebes feiern. Seine Arbeit um und für den Beruf rechtfertigt es, ihm die besonderen Glückwünsche des gesamten Berufsstandes auszu- sprechen, weil er zn der verhältnismäßig kleinen Zahl von Gärtnern gehört, die sich von jeher und immer wieder ihrem Berufsstand vorbildlich zur Verfügung stellten, wenn es galt, ihm zu dienen und ihn zu fördern. Landcsbaurrnschast Schlesien 1. 8. Lauda». 15 Uhr Wanbervcrsammlung »ach Heidel berg „Lindenhos". snkisken in ^LtemsiiLckcr *klLL8NLcks"iicksx in engster Vsrhin6ung mit Zer Araxis. wurZ« sus Isusen- 6en von chemischen Verkin- Zungen Zurek jskrelsugs Prüfungen Zss srssntreie, für ^lensctrsn, liers unZ öiensn ungittigs ^irorsn getunZen, Zss einen gewsltigen s-ori- »ctrritt gegenüber Z«n Kock- giftigen ^rsen-VsrZinZungsn Zsrstellt. ») der Ernährung dienen der Gartcnbauerzeug- niste allgemein cinfchl. wildwachsender Vccrcn- früchic und Pilze: d) von Baumschnlerzcug- nisfcn: Dann benötigen Sie, sofern Sie Ihre Auf träge ohne Einschaltung holländischer Ver treter aufzugeben beabsichtigen, einen Der Bestellscheinblock enthält sämtliche für den Blumenzwiebelbezug aus Holland vor- gcschriebenen die zum Bezug der einzelnen Blumenzwie- belartcn berechtigen (vgl. „Gartenbauwirt schaft" Nx. 25)/ Preis AU 0,79, zuzüglich AU 9,15 Porto. Bestellungen auf den Bestellscheinblock, der nur in einem Stück abgegeben wird, bei der Gärtnerischen Vcrlagsgcscllschast Dr. Walter Lang KG., Berlin SW. 68, Kochstraße 32. (Postscheckkonto Berlin 67 03.) Benutzen Sie den nachstehenden Bestellschein! bsi clsr ösnsnnunF von pkarirsimsubsitsn Unerwünschte Sortennamen bei Pflanzen Anordnung Nr. 28 4t ter Hauptoereinigung der deutschen Gartenianwirtschas». Bctr.: Gebührenordnung. Vom 12.7.1041. Auf Grun-, k-- »6 4 und 8 der Verordnung über den Zusammenschluß der deutschen Gartcnbauwirtjchast vom 21. Oktober IMS sNGBl. I S. N1Y und des z 8 der Satzung der Hauptvereinignug der dcuischen Gartcnbau- wirtschast voyi 0. Februar 1087 (RNBBl. S. 77j ordne ich mit Zustimmung des RcichSministcrS sür Ernährung und Landwirtschaft, des NeichskommissarA sür die Preisbil dung und des Ncichsbauernsührers an: I. Zur Deckung der der Hauptvcreinlgung der deutschen Gartcnbauwirischast und den Gartenbauwirtschastsver bänden entstehenden Kosten bei der Regelung des Ab satzcs vo» Gartcnbaucrzcugnistcn werden, soweit in Ein zclanordnungen nichts anderes bestimmt ist, solgende Gc bührcu erhoben: für die Regelung des Absatzes in Köln-Nippes gegründet. 1M0 wurde der Betrieb an seine heutige Stelle nach Köln-Merheim verlegt. Nachdem im Weltkrieg zwei Söhne ge fallen waren, übertrug der Vater. Himmelmann 1919 seinem ältesten Sohn Max, dem jetzigen In haber, den Betrieb, der dann dank der unerschöpf lichen Tatkraft des Jübilars und nicht zuletzt sei ner Gattin, die am gleichen Tag mit ihm ihren >8. Geburtstag feiert, nunmehr einen große» Auf- chwung nahm. Er nmsaßt heute rd. 2*/-st» Be- ricbsfläche mit rd. 5800 gm Glasfläche und ist stets zen Fortschritten der Technik gefolgt. Dabei wurde »>mcr das QualitätSpriuzip hochgehalten, so daß sich der Betrieb eines großen und treuen Kunden kreises sowohl für Jungpflanzcn wie sür Fertig ware erfreuen kann. Anläßlich des Jubiläums tritt min der Sohn Ludwig Himmelmann mit in den Betrieb ein, so daß seine Fortführung in der Familie auch in Zukunft gewährleistet ist. Wenn Max Himmelmann nun auch die „69" überschritten hat, so dürfen wir doch erwarten, daß er bei seiner Frische dem deutschen Gartenbau noch manches Jahr mit seinem Wissen und Können, mit seiner Erfahrung und Arbeitskraft wertvollste Dienste leisten kann und wird. Der Berufsstand aber dankt ihm schon heute sür das bisher Geleistete. Lrok. vr. Llwrt, Berlin Gartenbaues bis zu besten Eingliederung in den Reichsnährstand. Wenn das Hauptinteresse für ihn naturgemäß als dem sür dieses Gebiet zuständi gen Landesbeirat der Landesbauernschaft und als Mitschöpser des ersten deutschen Blumengroßmark tes in Köln auch dem Blumen- und Zierpslanzcn- ba» galt und gilt, so ist Himmelmann doch nie ein seitig gewesen. Stets hat er den Berufsstand als Ganzes im Auge gehabt und so war es begreiflich, daß er seinerzeit gemeinsam mit seinem Freund, dem verstorbenen aber nicht vergessenen Friedr. Werner-Beuel, entscheidenden Anteil an den Zu- sammcnschlußbestrebungen für die gartenbaulichen Organisationen in den Jahren 1928—24, d. h. bis zur Bildung des Reichsverbandes des deutschen Gartenbaues hatte. Ebenso selbstverständlich war es für ihn stets, alle berusswichtigc» Einrichtun gen, soweit er nur konnte, mit Rat und Tat zu fördern, bis er selbst den Auftrag erhielt, die ehrenamtliche Leitung eine der wichtigste», näm lich die der Gartenbauberttssgcnossciischaft, ?u übernehmen. So gehört er seit langen Jahren den Aussichtsrätcn der Deutschen Hagel-Versiche- rnngs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit für Gärt nereien usw. und der Deutschen Gartenbau-Kredit- AG., dem Vorstand -er Studicugescllschaft sür Tech nik im Gartenbgu und anderen berussständischen Einrichtungen an. Er war und ist stolz darauf, Gärtner zn sein und zu bleiben. Das ^eigt sich auch in der Entwicklung seines Betriebes. Dieser wurde 1881 von Ludwig Himmelmann, dem Vater des jetzigen Inhabers, mit bescheidenen Mitteln Anordnung Nr. 27/41 »er Ha»pt»ereinig»ng ter tentsche» Garte»b»»wirtfchast Betr.: BettragSordnung sür das Rechnungsjahr 1841. Vom 12.7.1041. Auf Grund des ä 4 der Verordnung über den Zusam menschluß der dcutjchen Gartcnbauwirtschaft vom 21. Ok tober 108S fRGRl. I S. 911> erlöste ich mit Genehmigung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft und mit Zustimmung des Reichsministers der Finanzen, des Neichskommissars sür die Preisbildung und des NeichSbauernsührcrS folgende Beitragsordnung: I. Zur Deckung der VerwaltungSkosten und sonstigen Auf- wcndunaen der Hauptvereinigung der deutschen Gartcn- bauwirtschast und der GarienbauwirtschastSvcrbände wer den für die Zeit vom 1. April 1041 bis 81. März 1042 von den Mitgliedern der Gartcnbanwirtschastsvcrbände Beiträge erhoben. Beitragspflichtig sind: 1. die im ä 1 Abs. 1 Nr. 2 der Verordnung genannten Mitglieder der Gartenbai,wirtichastsvcroändc mit dem im Kaleildcriahr 1040 erzielten Verkaufserlös Sorgsame bulgarische Hagebuttenernte Die Hagebutte hat sich in Bulgarien als guter Exportartikel entwickelt, der besonders von Teutich- land gern gekauft wird. Das Landwirtschaftsmini sterimn hat jetzt angeordnet, daß die Hagebutten von der Bevölkerung überall sorgsam gepflückt und verwendet werden sollen. Da die Hagebutten zur Herstellung von Arzneimitteln gebraucht werden, hat das Ministerium eine Verordnung über die Art des Pflückens herausgegeben, damit das wich tige Vitamin O nicht verloren geht. Wirrwarr führen würde, aber wir können ganz daraus verzichten, auch wenn es sich einmal um eine gute Sorte handelt. Künftig müssen die Impor teure und Verbreiter von Neuheiten etwas mehr Nationalbewußtsein haben, dann wird man auch im Ausland vorsichtiger bei der Benennung von Neuheiten werden. Bei einigen Blumenarten gibt es schon 1000 und mehr Sorten; da macht es schon einige Schwierig keiten, passende Namen für Neuzüchlüngen zu fin den. Trotzdem ist es ratsam, Personennamen mög lichst nicht mchr zu verwenden. IVeinkausen. Gleichzeitig ging »ns el» zweiter Aufsatz über dies Thema pi mit Vorschlägen sür neue Lortcnnamcn. Die sen Beitrag werden wir in der nächsten Nummer vcr- ösfcntUchcn und empfehlen ihn der Beachtung. Bezeichnungen ändern. Der Träger des Titels wird z. B. befördert, aus dem Obebbürgermeister wird ein Regierungspräsident oder gar ein Mini ster. Soll in solchen Fällen der Sortenname ge ändert, gewissermaßen mitbefövdert werden? Geradezu lächerlich wirkt aber der Name einer Frau in Verbindung mit dem Titel ihres Mannes; das ist ein Verstoß gegen gute Sitten. Es darf sich daher kein Züchter wundern, wenn eine Dame unter diesen Umstünden die Patenschaft dankend ablehnt. Personennamen unterliegen bekanntlich nicht den Regeln der amtlichen Rechtschreibung. Welche Belastung stellt es aber für alle Menschen dar, die häufig Pslanzennamen schreiben, sich mer ken zu müssen, in welchen Fällen z. B. der Name Meier mit ei, ai, ey oder ay oder ob der Name Schmidt mit t, d oder dt zu schreiben ist. Auch scheinbar selbstverständliche Dinge müssen einmal gesagt werden, so z. B., daß niemand das Recht hat, den Namen einer Person ohne deren ausdrückliche Zustimmung als Pflanzenname zu verwenden. Es kann auch nicht als Entschuldigung dienen, daß man sich dabei von der Absicht leiten läßt, die Person durch Verwendung ihres Namens für eine besonders schöne Nenzückstung zu ehren. Ganz besonders ist das zu berücksichtigen, wenn es sich nm hochgestellte Persönlichkeiten handelt. Zu Unzuträglichkeiten hat die Verwendung von Namen geführt, deren Träger unliebsam bekannt sind. Anläßlich der Reichsgartenscha» in Stuttgart -haben Besucher mit Recht Anstoß an jüdischen Namen genommen. Wer möchte heute folgende Namen in seinem Garten führen: Obrz-zanlkemum inckioum „Edith Cavell", pupuvvr orientale „King George", Himbeere „Lloyd George", Uaeonie „Baron James Rothschild" oder „Lord Kitchener"? Es waren« natürlich nicht deutsche Züchter, die diese Namen wählten. Die Sorten wurden aher in Deutschland gekauft, fanden zum Teil sogar weite Verbreitung, obwohl wie z. B. bei dem Namen „Edith Cavell" von Anbeginn an bekannt war, daß es sich um den Namen einer deutschfeindlichen Per son handelte. Es wird erwartet, daß diese und andere anstößige Namen aus den deutschen Pflanzenverzeichnissen verschwinden. Auf Ausstellungen werden sie auf keinen Fall mehr geduldet werden. Verschwinden die Namen nicht, so ist mit einem Verbot zu rechnen. Natürlich können die Sorten nicht umgetauft werden, weil das zu einem heillosen Sorlen- der abgesehen Erzeugnisse, bei Ausführung von Wcrklohuvcrträge Mi! dem vereinnahmten Leistungs- entgelt. die im § 1 Abs. 1 Nr. 8 der Verordnung genannten Mitglieder s) mit dem Wert sEinstandSwertj der im Kalender jahr 1040 cingcführtcn einschlägigen Waren, d) mit dem von Samrnfachhändlcrn im Kalenderjahr 1040 erzielten Verkaufserlös aus Gemüse- und Vlumcnsämcreicn, und zwar gleichgültig, ob der Erlös ans dem Verkauf zugckaustcr, scibstcrzeufi- icr oder im Vermehrungsaubäu gewonnener Sä mereien herrührt. Landesbauernschast Baden Heidelberg. 20.80 Uhr in Handschuhsheim, Gasth. „River". Landesbauernschasi Kurmark Fürth. „Schwarzes Kreuz". LandeSbaucrnschaft Bayern Lübbenau-Vetschau. DamSdors «. Umg. 20.80 Uhr tn Damsdorf, „Stadt Berlin". Luckenwalde. 1 v. H. deS im Schlußschcln — bei Lieserungsverträgcn k im Schlußschci» oder in der Rechnung — genannten ErzcugcrbruttoerlüseS. verstärkte Vemülekonservlerung in Rumänien Im Rumänien wird in diesem Jahr die Ge müsekonservierung besonders umfangreich sein. Die Gemüsekonservcnindustrie wird ausgcbaitt. Außer dem wird man große Gemüsemengen trocknen und auf diese Weise für den Winter konservieren. Zu diesem Zweck stehen zahlreich« Trocknungsanlagen zur Verfügung. Bereits jetzt werden große Men gen grüne Böhnen, Erbsen, Zwiebeln, Rote Rüben und "andere Gemüsesorten aufgekauft, die für die Trocknung bestimmt sind. 8. Mitglieder, die sowohl Einsührer als auch Vcrarbei- icr find, siud nach Ziffer 1 und nach Ziffer 2» bei- iragspflichiig, Soweit die Betriebe keine Angaben über den im Ka lenderjahr 1040 erzielten Verkaufserlös bzw. den Ein standswert gemacht haben, bildet der vom Vorsitzenden der Hauptvereinigung geschätzte Betrag die' Grundlage sür die Berechnung des Beitrags. Bei Betrieben, die gemäß 8 0 der Verordnung im Rechnungsjahr 1040 crrichiet oder wieder ansgcnommcn worden sind, wird der Veitragsbcrcchnuug ein vom Vor sitzenden der Hauptvereinigung nach Anhörung des Mit- alicdsbetriebcs im Wege der Schätzung zu bestimmender Umsatz zugrunde gelegt. AIS Beitrag wird sür das Rechnungsjahr 1041 erhoben Dank der großen Variabilität (Veränderlichkeit) vieler Pflanzcnarten, besonders aber der Blumen und Zierpflanzen, und als Erfolg der züchlerijchen Tätigkeit auf den genannten Gebieten, kommen alljährlich soviel Neuheiten in den Handel, daß die Züchter oder Verbreiter Mühe haben, passende Namen zu finden. Neben Phantasienamen finden Ortsnamen, Namen von Ländern, Bergen und Flüssen, von Gestirnen, meteorologischen Erschei nungen, von großen Ereignissen und u. m., leider auch von Personen, Verwendung. Ich habe Verständnis dafür, daß die Züchter glauben, den Persönlichkeiten, nach Lenen sie ihre Züchtungen nennen, damit eine Freude zu machen. Vielfach mag das auch zutresfen. Wie aber wird es, wenn die Sorten (und das geschieht wohl allen Sorten früher oder später) von neueren Sorten überholt werden? Die überholte Sorte wird dann als veraltet bezeichnet oder aber — was noch schlimmer ist — sie wird mit dem Vermerk „dege neriert" bezeichnet. Ist das dann auch noch eine II. Für die Prüfung von ZulastungSanträgen (Anträgen gemäß 8 0 der Vervrdnung über den Zusammenschluß »er deutschen Gartcnbauwirtschast vom 21. Oktober 1080 — RGBl. 1 S. 011 —, Anträgen gemäß Anordnungen Nr. 71 und 100 der Hauptvereinigung der deutschen Gar ten- und Wcinbanwirtichast v. 8. April 1988 — RNVBl. S. 177 — »nd 24. September 1088 — RNVbl. S. 484 —) wird eine Gebühr von NM. 2,ög bis NM. 10,— erhoben. III. Diese Anordnung tritt mit Wirkung vom 1. April 1041 in Krast. Gieichzeitig «ritt die Anordnung Nr. 7/41 der Hauptvcreiniguug der deutschen Gartcnbauwirtschast bctr. Gebührenordnung vom 11. Februar 1041 (RNVbl. S-42) außer Krast. B-Ilin, 12,7.1041. Der Vorsitzende »er Hauptvereinigung »er »eutschcn Garienbanwirifchust. Löptiner. IV. Bei Inhaberwechsel des Betriebes hasten der auSge- schiedene und der derzeitige Inhaber des Betriebes für fällige Beiträge als Gesamtschuldner. V. Diese Anordnung tritt mit Wirkung ab 1. April 1041 Höbe der Veranlagung ergeht el» besonderer Bescheid. Der darin angegebene Betrag ist zwei Wochen nach Zugang des Bescheides sästig. Rückständige Beiträge können von den Finanzämtern nach den Vorschriften der RcichSabgabcnordnung und der zu ihrer Durchführung von bis RM. I» 10 000,— 25,— st 10 001,— 20 000,— 86,— o 20 001,— 80 000,- 60,- ck 80 001,— 40 000,— 80,- s 40 001,-- 50 000,— 105,— Il-r 50 001,— 75 000,— 150,— st 75 001,^- 100 000,- 200,— III» 100 001,— 200 000,— 300,— b 200 001,— 800 000,— 500,— o 800 001,— 400 000,— 650,— ck 400 001,— 500 000,— 810,- IV» 500 001,— 750 000,— 1 125,- k 750 001,— 1 000 000,— 1 575,— o 1 000 001,— 1 280 000,— 2 025,— ck 1 250 001,— 1 500 000,— 2 500,- 1 500 001,— 1 750 000,— 3 000,— t 1 750 001,— 2 000'00",- 3 5W,— V» 2 000 001,— 2 500 00",— 4 050,— st 2 500 001,— Zl)0O 00",- 5 000,— L 8 000 001,— 4 000 00",- 6 000,— 8 4 000 001,— 6 000 00",- 7 500,— 6 6 000 W1,— 8 000 00",— 10 500,— v 8 000 001,— 10 000 00",- 13 500,— k) Über 10 000 000,- 15 00V,— Gärtnerische vrrlagsgeseUschast vr. Wüller KO, Serlin SW »r lioebstraüe 32 von bis RM. I 5 000,— 15,- II 5 001,- 10 000,— 80,- III 10 001,— 20 000,— 60,— IV 20 001,— 80 000,— 86,— V 3" 001,— 50 000,—' 100,— VI 50 001,— 75 000,— 150,— VII 75 001,— 100 000,— 200,— VIII 100 001,— 175 000,— 250,— IX 175 001,— 250 000,— 800,- X 250 001,— 501 000,— 500,— XI 500 001,— 750 000,— 800,— XII 750 001,— 1 000 000,-^ 1 000,— XIII über 1 000 000,— 2 000,-
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