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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 58.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194100009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19410000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19410000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- Seiten der Nummer 48 in der falschen Reihenfolge eingebunden
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 58.1941
-
- Ausgabe Nummer 1, 2. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 2, 9. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 3, 16. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 4, 23. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 5, 30. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 6, 6. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 7, 13. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 8, 20. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 9, 27. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 10, 6. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 11, 14. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 12, 20. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 13, 27. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 14, 8. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 15, 10. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 16, 17. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 17, 27. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 18, 30. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 19, 8. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 20, 16. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 21, 22. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 22, 29. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 23, 5. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 24, 12. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 25, 19. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 26, 26. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 27, 3. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 28, 10. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 29, 17. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 30, 24. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 31, 31. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 32, 7. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 33, 14. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 34, 21. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 35, 28. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 36, 4. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 37, 11. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 38, 18. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 39, 25. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 40, 2. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 41, 9. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 42, 16. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 43, 23. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 44, 30 Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 45, 6. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 46, 13. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 47, 20. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 48, 27. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 49, 4. Dezember 1941 1
- Ausgabe Nummer 50, 11. Dezember 1941 1
- Ausgabe Nummer 51, 18. Dezember 1941 1
- Ausgabe Nummer 52, 29. Dezember 1941 1
-
Band
Band 58.1941
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- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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firma zugeschickt und von dieser an das „Garten- bau-Ausfühvbüro" weitergereicht. Diejenigen deut schen Firmen, die ihre Aufträge ohne Einschaltung holländischer Vertreter auszugeben beabsichtigen, haben sich eines besonderen Bestellscheinfor- niulars zu bedienen. Hierbei ist folgender maßen zu verfahren: Für jeden Lieferanten ist eine besondere Be stellung aufzugeben. Eine Durchschrift der Be stellung verbleibt bei der deutschen Firma, ein Durchschlag geht zusammen mit der Originalbe stellung an die „Außenstelle der Hauptvereinigung der Deutschen Gartenbauwirtschaft" beim Reichs- kommissar für die besetzten niederländischen Gebiete, Abteilung Ernährung und Landwirtschaft. Den Hang, Wassenaarscheweg 4t). Die Außenstelle der Hauptvereinigung trägt Sorge dafür, daß der für den holländischen Lieferanten bestimmte Bestell schein sofort an diesen weitergeleitet wird. 2. Der letzte Termin für den Eingang der Aufträge in Holland ist der 10. 8. 1941. Firmen, die ihre Aufträge nach diesem Termin nach Holland aufgeben sollten, können naturgemäß nicht auf eine schnelle und ordnungsgemäße Erledigung rechnen. 3. Die Einfuhr der Ware muß bis zum 31. 12. 1941 erfolgt sein. « 4. Bezahlung: Bei Barzahlung werden fol gende Skonten gewährt: Bei Zahlungen innerhalb 30 Tagen nach Empfang der Ware 3 innerhalb 60 Tagen 2 A>, innerhalb 90 Tagen 1 A>. Die Lieferung von Blumenzwiebeln zur Abdeckung des Skontos ist unstatthaft, vielmehr sind diese Be träge von der Rechnung abzusetzen. D e r l e tz te Z a h l u n g'z t e r m i n ist in jedem Fall der 1. 2. 1942. 5. Die Preise für Blumenzwiebeln sind in diesem Jahr Festpreise. Bei dem Bezug größerer Mengen wird folgender Mengenra batt gewährt: Bei Aufträgen von RM. 5000,— bis 10000.-- 5 hei Aufträgen von RM. 10 000,— bis 15 000,— 7,5 N>, bei Aufträgen über RM. 15 000,— 10 N Mengenrabatt. Voraussetzung für die Gewährung des Mengenrabattes ist die Aufgabe einer Bestel lung in der angegebenen Höhe bei einem ein zigen holländischen Lieferanten. Dieser Mengen rabatt wird auch dann eingeräumt, wenn der deutsche Käufer dem holländischen Lieferanten die Lieferungen in kleinsten Packungen vorfchreibt. Der holländische Lieferant ist jedoch in diesem Fall berechtigt, die ihm bei der Ausführung der ihm von: deutschen Käufer gemachten Verpäckungsvor- schriften entstehenden Mehrkosten gesondert in Rech nung zu stellen. 6. lieber die Preise ist in diesem Jahr eine sehr genaue Vereinbarung getroffen worden, und zwar find für die Tulpen und Narzissen mehrere Preis gruppen gebildet worden, in die die verschiedenen Sorten eingestuft wurden. Für präparierte Hyazinthen kann auf die fest- gestellten Preise ein Aufschlag bis zu 25 A>, für Herold-Hyazinthen ein Aufschlag bis zn 40^ ge nommen werden. Für gekühlte Tulpenzwiebeln darf ein Aufschlag bis zu RM. 7,— je 1000 Stück, bei Abnahme von niehr als 10 000 Stück ein Auf schlag bis zu RM. 5,— genommen werden. 7. Um eine Kontrolle über die Einhaltung der festgesetzten Preise zu haben, sollen in den Rech nungen die Sortierungsmaße genau angegeben werden. 8. Für die dem holländischen Lieferanten ent stehenden Nebenkosten einschließlich der Ver packung und der Fracht bis zur deutschen Grenze kann ein Höchstsatz bis zu 10 A bei Stückgutsendun gen berechnet werden. Infolge der kriegsbedingten Umstände ist es noch nicht möglich, die auf der holländischen Seite ge übte Kontingentierung für die holländischen Liefe ranten aufzuheben. Es muß daher noch weiterhin eine gewisse Kontingentierung auf holländischer Seite erfolgen. Grundsätzlich soll jedoch der deutsche Käufer in'der Wahl seines Lieferanten frei sein. Eine Verlagerung der Beträge auf andere Liefe ranten soll nur dann erfolgen, wenn ein Spitzen ausgleich sich als notwendig herausstcllt. Lciiwsrin Zugelassene Kinnen Mr Sie Sammelemsuyr Baden: Konstantin L Löfslcr, Südö. Samenhaus, Mann heim F. 1. 3, Wagner, Julins, Heiöelbcrg. Plöck 2, Hambrecht, Otto, Freiburg i. Br., Bertholdstr. 47, Hoier und Fabian, Straßburg, Nuhbaumgasse 12. Bayern: Hofmann, Joh. Thom., Nürnberg, Friedrichstraße 5, Schmitz, I., München 2 M., Viktualienmarkt 5, Deuber, Joh. jun. Nchf., Bamberg, Samenhandlung. Hessen-Nassau: Hufcld, Fritz, Darmstadt, Müllerstraßc, Kahl, L. C., Samenhaus, Frankfurt fMainj, Schwedlerstraße L. Kurhessen: Stein, A., Kassel, Kölnische Straße 2. Kurmark: Brauns, H. I., Berlin-Lichtenberg, Rosenfelderstr. s, H o ch, Albrecht, Berlin-Neukölln, Berliner Straße 22, Mamerow, Georg, Berlin-Steglitz, Albrechtstr. 181, TreppensLCo., Alb., Berlin SW. 88, Lindenstr. 18, B i t t e r h o s s, Aug. Sohn, Berlin O. 84, Frankfurter Allee 27, M etz L Co., Berlin-Steglitz, Schloßstratzc 1h, Metz L Co-, A. Nachf., Berlin W. SS, Bülowstraße öS. Wartheland: Saatenkontor Willy MachaI o^o Ski, Posen, Breite Straße 22, I u r k o w s k y, Peter, Samenhandlung, Posen, Schulstraßc 9, Zessin, Fritz, Samenhandlung, Hohensalza, W i e n h u c s, L. P., Kutno, Postsach, Ziegler, Alfons, Litzmannstadt, Adols-Hiticr-Str. 89. Sudetenland: Dürr, Gustav, Eger, Ernst-v.-Rath-Straße 7, Hla - watschke, A., Trautenau, Niedcraltstadt, Ouaiser, Stefan, Reichenberg, Johannesgassc 1S, Wol s, Theodor, Troypau, Bäckcngasse 1s, Rei f, Gustav, Warnsdorf, Samenhandlung. Ostmark: Eisler L Co., Wien I, Peiersplatz 11, Hüttig, P., Wien I, Weihburggaffe 14 u. 17, Swobodas Neffe Nchf-, Wien I, Schottcngaffe 8, Ziegler, R. L W., Wien XI, Simmeringer Hauptstraße 11, Floßman n, Hugo L G., Innsbruck, Stainerstraße 2, Köller, Hans, Graz, Samenhandlung, Preise yoUänSischer Blumenzwiebeln im 2. Halbjahr 1941 Tulpen: X. frühe einfache Prlisgruppc I 12 11 1» Sieb SS 4» 4V RM. für folgende Sorten: Apricot Aellow, Houlcur Cardinal, Duc de Berlin, H. Schlegel mar,, Le MatclaS, Mad. Geuers, Mon Tresor, Oranje Valk, Pclitaau, Pink Beauty, Prins Carncval, Prinscs Juliana, Proscrpine, Van der Neer, Vermillon Brillant, Preisgruppe II 12 11 10 Sieb 4« 4H S2 RM. lür folgende Sorten: Belle Alliance, Brillant Star, Calypso, Crimson Queen, Cullinan, Diadccm, Duc van Tholl, sweiß Marinins), Flamingo, Gcneraal De Wct, Glory os Visse, Schlegel, Hobbcma, Ibis, Kelzerskroo», King of the Bellows, La reine Maximus, Olympiade, Prins van Oosternrijk, Progression, Oucen Flora, Röda Moore, Rijzcndc Zon, Thomas Edison, Wille Valk, Preisgruppe III 12 11 10 Sieb 42 SS 82 NM. für folgende Sorten: Artus, Attraktion, Cramoisic, Brillant, Diana, Fred. Moore, Gele Prins, Lady Moore, Prosperity, La Reine. Tulpen: S. frühe gefüllte Prcisgruppe I 12 11 10 Sieb 58 4SRM. für folgende Sorten: Couronne D'or, El Toreador, Golden King, Imperator Rubrorum, L'Aurore, Mad. Van Zanten, Morntng Glow, Mr. van Tubergen, Orange Globc, Rubra Marima, Salvator Rosa, Scarlet Cardinal, Titian, Tourncsol. Preisgruppe II 12 11 10 Sieb 46 46 SS RM. für kolgendc Sollen: Boule de Neige, Electra, La Marguctte, MarSchal Niel, Mr. van der Hocss, Murillo, Orange Nassau, Peach Blossom, Queen of the Pinks, Salmonelle, Schoonoord, Theeroos, Triumphator, Vuurbaak. Tulpen: 6. Darwintulpen Preisgruppe I 12 11 1» Sieb 46 SS — RM.' für folgende Sorten: Campsire, City os Haarlem, Eunice, Feu Brillant, Frans Hals, Generalen, Giant, Gloria Swanson, Hildebrand, Kampiocu, La Mancee, Le Nötre, Mr. van Zyl, Philip Snowden, President Tast, Fride os Zwanenburg, The Bishop, The General, Tindal, Venus. Pretsgruppe II 12 11 10 Sieb 40 32 - RM. sür folgende Sorten: Aflcrglow, Allard Pierson, Baronne de la Tonnayc, Bar- tigon, Bleu Aimable, Ccntenaire, Clara Bult, Hcrodiadc, King Harold, La Salle, La Tulipe Noire, Madame Kre- lage, Mrs. Farncombe Sanders, Peking, Philippe de CommincS, Pride of Haarlem, Princc ob Wales, Pri». ceß Elisabeth, Prosessor Rauwenhos, Reverend Ewbank, Noi d'Jslaudc, Rose Copland, Victoirc d'Oliveira, Wil liam Copland, William Pitt, Nellow Giant, Zulu, Zwa- ncnburg. Tulpen: v. Brccdertulpen Preisgruppe I 12 11 16 Sieb 46 SS — NM. für folgende Sorten: Abd-El-Kadcr, Alice Keith, Apricot, Baccus, Cardinal Manning, Cherbourg, Copcrnicus, Dillenburg, Don Pedro, Feu Ardent, Garibaldi, Godet Parfait, Indian Chief, Janies Watt, Louis XIV, Louis XVI, Luciser, Mcdea, Mrs, Beecher Stowe, Panorama, Princc of Orange, Noi soleil, Velvet King, Tulpen: ü. einfache spiite Tulpen Pretsgruppe! 12 11 10 Sieb 46 SS - N M. für folgende Sorten: Advance, Alaska, Albino, Golden Harvest, Mothers Day, Mount Erebus, Mrs. John Scheepers, Themis, Nellow Empcror. Preisgruppe II 12 II 10 Sieb 40 82 — RM. für folgende Sorten: Argo, Artemis, Bouton d'or, Carrara, Dido, Ellen Will- mvth, Gcsneriana Spathulata, Grenadier, Jnglescombe Nellow, Jeanne Tesor, Mons. Mottet, Moonlight, Mrs. Moon, RosabcUa, Scarlet Emperur, Sirene. Tulpen: x. gefüllte späte Tulpen Prcisgruppcl 12 11 10 Sieb 58 4« — RM. sür folgende Sorten: Blauwe Blag, Mariage de Ma Fille. Tulpen: 6. Papageitulpen Preisgruppei 12 11 10 Sieb öS 46 — RM. für die Sorte: Fantasie. Tulpen: kl. Mendeltulpen Preisgruppe I 12 11 10 Sieb SS 46 — RM. für die Sorte: Van der Ecrden. Preisgruppe II 12 11 10 Sieb 48 SS — RM. sür folgende Sorten: Amidonette, Early Queen, Fridtjof Nansen, King os the Neds, Krelagc's Triumph, Mozart, Quccn Augusta, Scarlet Admiral, Scarlet Wonder, Sonja, Sultane, Weber, Zenith, Zenober. Tulpen: g. Triumpftulpcn Preisgruppei 12 II 10 Sieb SS 46 — RM. für folgende Sorlcn: Cherry Blossom, Cratcr, Deubola, Edith Eddy. Preisgruppe II 12 II iv^ Sie^ 4S SS — RM7 sür folgende Sorten: Alberio, Aviatcur, Bandocng, Berenice, Castor, Colum bia, Coxa, Deneb, Eliscbcth EvcrS, Hugo Siinncs, Jo hanna, Kansas, Korncforos, Lord Carnavon, Mcbsuta, Mr. Kerbert, Mr. Zimmermann, Mississippi, Nova, Pic cadilly, Polaris, Pollux, Pres, von Hindenburg, Prof. Kuencn, Pros. Tendcloo, Rheinland, Rose Beauty, Sam Pearce, Sagitarius, Sithaula, Tnowdrist, Tclescopuium, Tosca, Ursa Minor, Vela Wisconsin. Narzissen Doppeln. Doppeln. Rund I. Gr. II. Gr. I. Preisgruppe I 120 00 SO Sorte: Von Sion. Preisgruppe II 90 So 40 Sorten: Crönvell, Viktoria. P r e i s g r u p p e III SS 4S 80 Rund II. 40 NM. 2ö RM. 20 NM. Sorten: Trompeten-Narzisscn, einfache und gefüllte Jn- comparabilis, Ornatus Maximus und alle anderen nicht genannten gefüllten Narzissen. Preisgruppe IV SO SS 2S 1S RM. Sorten: Poctaz, Poeticus (mit Ausnahme Maximus), Barrii, Leedsii, Jonguille. Hyazinthen 19 vm aufwärts ISO NM. 18—10 cm 130 RM. 17-18 nur 100 NM. 16-17 em 8S RIN. 15-16 vm 70 RM. 14—15 em so NM. 18—14 em 40 RM. von Ornatus Mecklenburg: SAulze, Karl, Rostock, Fricdruh-Franz-Stratze 24-26. Niedersachsen: Meier, Carl Fr., Braunschweig, Brabantstraße 2, Steinwedel, Gustav, Hannover, Markt 35, Voß- Hall, G., Melle i. Hann., Escher, Georg, Lemförde i. Hann-, Bruns, Adolf, Wesermünde-Wulsdorf, Wc- feistraße I. Ostpreußen: Scherwitz, Gustav, Königsberg I. Pr., Sattlcrgaffc S, Köpcke, Nchf-, Inh. Ernst Günther, Tilsit, Kastanien- straße 0. » Pommern: G lende L Gensch, Stolp i. Pom., Kirchhoff, Gustav Stettin, Untere Schulzenstraßc 23/24. Rheinland: B l u m e n g r 0 ß in a r k t, Krefeld, Laux, Gcbr., Haan i. Rhld., Paas L Co., Lintorf b. Düsseldorf, Dun kel, Gustav, Köln-Lindenthal, Schlegelstr. 14, Fehle rn a n n, Franz, Kevelaer, Grundmann, Karl, Kleve, Liebmann, Rudolf, Bad Kreuznach. Sachsen-Anhalt: Teupel, Gcbr., Quedlinburg, Krug, Max, Halle a. d. Saale, G r a s e m a n n, C. A., Magdeburg, Leiter- straße 14, Pape L Bergmann, Quedlinburg. Sachsen: Franke, Nenald, Leipzig C 1, Postschließfach 278, Haubensak, M-, Crimmitschau, Hcrrcngaffc 1, Man», Otto, Leipzig N. 21, Delitzscher Straße 127, O b st, Richard, Leipzig S. 8, Meusdorfstraße I, Nau h, Arno, Zwickau, Maricnstraße 30, Schmidt, Mar, Leipzig S. 3, Fockcstraße 8, Samen-Walther, Ra deburg, Markt 140, Wendt, Fritz, Dresden-A., Zahn gasse 24. Schlesien: Rakowski, P. L W., Neiße, Ning 85/86, Mon tz a u p t d. AeItere, Ed., Breslau 5, Gartenstr. 27/20, Herrmann, Titus, Licgnitz, Postschließsach 36, Her r- mann, Titus, Filiale Rattbor (Oberschlesien). Schleswig-Holstein: Diener L Sohn, Schülp üb. Wesselburen, Hulse- bosch L Lau, Hamburg 2«, Sammcrdeich 26, Klin. k e r, Heinrich, Schleswig, «dols-HMcr-Straffc 20, Graf Nachf., Rudolf, Hamburg, Hopfcnmarkt 22, Stave- n 0 w L Co., I. C., Hamburg 1, Brandscudc 15, Hoh mann L Söhne, Aug., Hamburg 20, Eppendorscr Landstraße S1, Schoo L Co., Nenü, Tornesch i. Holst. Thüringen: Heinemann, F, C., Erfurt, Wcidcngasse 2, Zieg ler, Alfons, Erfurt und Litzmannstadt, Schließfach 241. Weser-Ems: Oft friesische Blumenzwiebelkulturen, Leer sOstsriesland), Fischer, Fritz, Osnabrück, Vox- truperslratzc K«. Westfalen: Gerke, Friedr, jun., Lippstadt i. Wests., Postfach 53, K l a n d t, Heinz, Wanne-Eickel, Postfach, Reinold, Hugo, Tortmund-Kirchlinde, B c i s e n b u s ch, I. W., Dorsten i. Wests., K 0 r n a ck e r, Max, Wehrden a. d. Weser. Westmark: T i a t 0 r, Conrad, Saarbrücken I, Eisenbahnstraße S—7. Bahr L Co., Metz, Baycrplatz 23. Württemberg: Benzen Hüser, Eugen, Stuttgart-Fellbach, Wagner L C 0., E. G., Reutlingen, Gartenstraße 30, Pfttzc r, Wilhelm, Siuttgart, Militärstraße 74, Straub L Banzenmachcr, Ulm a. Donau. Westpreußen: Hentschel, G., Thorn-Mocker, Bornstr. 3, French, F., Graudenz, Lindcnstrake 74/84, R a y m an», Ernst, Danzig Langfuhr, Adols-Hitler-Siraßc öS. Nsurssslunxs cZsr Lintukr sr/orcZsrt srst reckt tzucrlitätssirsüsunA Der hollänSische Gartenbau uns wir Der niederländische Gartenbau hat seit der Be setzung Hollands durch die deutschen Truppen eine gründliche Umstellung erfahren, die ihm — wie heute bereits allgemein zugegeben wird — durchaus zu seinem Vorteil gereichte. Vor dem Krieg war der holländische Gärtner in der liberalistischen Wirt schaft dem „freien Spiel der Kräfte" ausgeliefert und wußte nie, ob sich die von ihm anfgewendete Ar beitsmühe auch lohnen würde. Die Weltmarktpreise bestimmten den Wert seiner Erzeugnisse. Neben dem großen Nachbarn Deutschland trat vor allem England als Hauptkäufer niederländischer Garten bauerzeugnisse auf, zahlte, aber immer nur jene Preise, die dem welthandelsorientierten Großbri tannien genehm waren. So blieben die niederländi schen Gärtner sehr oft auf einem Großteil ihrer Ware sitzen oder mußten sie um jeden Preis als Kommissionsware verschleudern. Deutschland als Markt hätte sehr wohl ein Viel faches der damaligen Einfuhren aus Holland auf nehmen können, aber die Wirtschaftspolitik des Rei ches baute sich bekanntlich auf dem Grundsatz der Gegenseitigkeit ans. Diese Gegenseitigkeit war aber nicht ausreichend gegeben, da gewisse jüdisch-libern- listisch eingestellte Wirtschaftskrcise sich anmaßten, über deutsche Jndustriewaren den Boykott auszu sprechen. Wenn dieser Verzicht auf deutsche Jndu striewaren auch nicht offiziell angeordnet worden war, so duldete doch die damalige niederländische Regierung den von der jüdisch-demokratischen Presse entfesselten Feldzug gegen deutsche Erzeugnisse, so daß in steigendem Maß das deutsche Guthaben an Holland aus Warenlieferungen anstieg und Deutsch land seine Käufe an Gartenbauerzeugnissen mehr und mehr nach dem Südosten Europas verlagerte, da sich die Länder Südostenropas als getreue Ab nehmer deutscher Jndustriewaren bewiesen. Der Leidtragende dieser Entwicklung war der nie derländische Gartenbau. Die holländischen Gärtner, die zweifellos zn den erfahrensten und tüchtigsten Europas gehören, mußten es als unumstößliche Tat sache hinnehmen, daß jahraus jahrein große Mengen an Obst und vor allem an Gemüse unverkäuflich blieben. Auf den holländischen Beilingen erzielten diese Mengen keinen Preis, und „Vater Staat" mußte diesen Gärtnern für die dem Verderb über antwortete Ware eine Unterstützung bezahlen, die gerade ansreichte, die betroffenen Gärtnerfamilicn vor dem Verhungern zu retten, obgleich es auch hier unrühmliche Ausnahmen gab, nämlich Gärt ner, die von vornherein minderwertiges Gemüse in riesigen Mengen anbauten und darauf abzielten, daß ihre Erzeugnisse „dnrchfielen" und so wenig stens den vom Staat bewilligten Satz einbrachten. Die Masse sollte hierbei einen Verdienst bringen. Diese Art liberalistischen Wirtschaftens erscheint uns Nationalsozialisten als sinnlos und natur widrig. Wenn Mühe und Arbeit aufgewendet wird, um Gartenbanerzeugnisse anzubauen, dann muß auch dafür gesargt werden, daß diese Erzeugnisse ihren Absatz zu lohnenden Preisen finden. Gärtner, die auf Unterstützung spekulieren, sind jenen Arbeits losen gleichzusetzen, die ihr Hungerdasein einer ge regelten Tätigkeit vorziehen, nur weil sie sich hier von mehr persönliche Freiheit versprechen. Ein Gärt ner, der jedoch verantwortungsbewußt seinen Beruf ausübt, wird immer danach streben, wirkliche Qua litätserzeugnisse anzubauen und anzuliefern. Die Kriegsereignisse haben nunmehr auch Holland wiederum die wahre Bestimmung seines Garten baues erkennen lassen. Der holländische Gartenbau hat die Ernährung seines Landes sicherzustellen und darüber hinaus einen Beitrag an die Ernäh- rungssicherung Europas zu leisten. Eine Absatzfrage für niederländische Gartenbanerzeugnisse besteht nur noch insoweit, als vor allem Qualitätsware den Weg zn guten Preisen über die Grenze findet und gewisse zeitliche Rücksichten auf die Beschickung des groß- deutschen Marktes zn nehmen sind. Jni ganzen ge sehen aber nimmt Großdentschland fast den gesam ten Ueberschuß an holländischen Gartenbanerzeugnis- sen auf und ist somit der Garant für eine glückliche Zukunft der holländischen Gärtner. Daneben belie fert Holland auch Märkte im Norden Europas sowie in der Schweiz, Belgien und Frankreich. Die intensive Zusammenarbeit mit Deutschland brachte es mit sich, daß auch Holland eine Markt ordnung einführte, die in den Grundzügen das deut sche Vorbild nufzeigt. Diese Angleichung ermöglicht eine gewaltige Umsatzstcigerung bei der Ausfuhr nach Großdentschland. Als Meilensteine dieser sür den niederländischen Gartenbau so glücklichen Ent wicklung sind die Beseitigung der zwischen Deutsch land und Holland bestehenden Zollgrenzen und spä ter der Fortfall der Devisenüberwachung anzuschen, auch das Uebernahmeschcinverfahrcn (Ncichsstellc) ist kürzlich als letzter Hemmschuh der Einfuhr von Gartenbauerzeugnissen aus den Niederlanden aufge hoben worden. Praktisch ist demnach das Verbrin gen holländischer Gartenbanerzeugnisse nach Deutsch land gleichzusetzen dem Verbringen von deutschen Gartenbauerzeugnissen aus einem deutschen Wirt schaftsgebiet in ein anderes. Dieser Fortfall des Charakters holländischer Erzeugnisse als Einfuhr be trifft vor allem den bisherigen Jmporthandel, da nunmehr jedes Wirtschaftsgebiet und jedes größere Versorgungszentrum unmittelbar die von ihm be nötigten Waren aus den Niederlanden bezieht. Die Importeure holländischer Waren waren bisher vor allem im Rheinland anzntreffen, in einem Gebiet also, das selbst über eine außerordentlich starke Eigenversorgung verfügt. Es ist klar, daß nunmehr diefe Firmen das sogenannte „Hollandgeschäft" ver lieren müssen, da weitgehende Verlagerungen des Warenweges Platz greifen werden. Die niederländi schen Gartenbauerzeugnisse nehmen den kürzesten und direkten Weg vom Erzeugungsgebiet an die Berbrmichsplätze. Die Lenkung der Ware ist dem Handel nicht freigegeben, vielmehr regelt die Haupt- vcreinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft im Einvernehmen mit den deutschen sich in Holland be findenden und den holländischen Dienststellen den Abfluß der Ware nach Grotzdeutschland- Es wird demnach dafür gesorgt) daß keine Ueber- füllung der deutschen Märkte mit holländischen Gar tenbauerzeugnissen einsetzt, sondern daß vielmehr alle Verbrauchsgebiete je nach Bedarf mit Ware ver sorgt werden. Ebenso verhält es sich mit den Prei- fen. Die holländische Preisbildung erfolgt an Hand der für das Deutsche Reich vorgeschlagenen und vom Reichskommissar genehmigten Preiskurven. Hollän disches Obst und Gemüse wird so, ohne die Erzeu gung des deutschen Gärtners zu beeinträchtigen, zu sätzlich die gute Versorgung der Verbraucherschaft Großdeutschlands gewährleisten. Wenn die feste Steuerung der Preise für Obst nnd Gemüse über die Preiskurven die Sicherung der Lei stungsfähigkeit der Betriebe gewährleistet und diese Sicherung auch dann aegeben ist, wenn durch die niederländischen Zufuhren im Gesamthaushalt des deutschen Volkes der Verbrauch an diesen Erzeug nissen größer wird, so erwächst dem deutschen Gärt ner daraus andererseits die Verpflichtung, gerade deshalb mehr denn je auf die Erzielung von Quali tätsware bedacht zu sein. Es muß das Ziel sein, durch die Steigerung der Güte unserer Erzeugnisse ihnen die Vorrangstellung zu sichern nnd damit zu beweisen, daß auf dem Gebiet des Gartenbaus deut sche Wertarbeit nnübertreffbar ist. Auch auf dem Gebiet des Baumschulwesens und des Zierpflanzenbaus werden holländische Erzeug nisse den deutschen Markt zusätzlich mit Pflanzen versorgen. Einsuhrberechtigt sind deutsche Betriebe, die seit drei Jahren bereits Pflanzen von nieder ländischen Firmen bezogen haben. Der Zierpflan zenbau in Holland hat sich auch einer Umstellung während des Krieges unterziehen müssen. 10 der bebauten Fläche müssen die Betriebe mit Gemüse bestellen, da die Frage der Ernährungssichcrung gegenwärtig in erster Linie zu stehen hat. Or. Lexauer. verstärkter Kamps gegen Kartoffelkäfer in der Westmark Zur Sicherung der Kartoffelernte in der West mark ist der Kampf gegen den Kartoffelkäfer überall wieder ausgenommen. Neben dem Ab suchen der Felder nach Kartoffelkäfern und Kar toffelkäferlarven ist auch die rechtzeitige Spritzung des Kartoffelkrautes angeordnet nnd bereits vor bereitet. Sämtliche Kartoffelfelder im Gau West mark sollen einer zweimaligen Schntzspritzung unterzogen werden. Einzelheiten der Bekämpfungs- Maßnahmen wurden in einer großangelegten Auf- klärungSwelle im Lauf der letzten Monate bekannt gegeben. Im Gebiet Saarpfalz wurden an 17 Pflanzenschutztagen über 2500 Beauftragte der Gemeinden mit ihren Aufgaben im Kampf gegen den Kartoffelkäfer vertraut gemacht. Im lothrin gischen Teil des Ganes Westmark erhielten über 60 000 Volksgenossen in etwa 350 Versammlungen Richtlinien und Rüstzeug für die im Altreich üb lichen Bekämpfungsmaßnahmen. Kartossellräser-Suchtage m München Zwecks Bekämpfung des Kartoffelkäfers hat die Stadt München Kartoffelkäfer-Suchtage angeordnet. Wie im einzelnen hierüber bekannt wird, macht sich jeder strafbar, der seine Suchverpflichtung ver letzt oder dem Auftrag, in einer Suchkolonne mit« zuwirkeu, nicht nachkommt.
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