Suche löschen...
Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 44.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19290000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19290000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 44.1929
-
- Ausgabe Nr. 1, 3. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 2, 10. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 3, 17. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 4, 24. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 5, 31. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 6, 7. Februar 1929 -
- Ausgabe Nr. 7, 14. Februar 1929 -
- Ausgabe Nr. 8, 21. Februar 1929 -
- Ausgabe Nr. 9, 28. Februar 1929 -
- Ausgabe Nr. 10, 7. März 1929 -
- Ausgabe Nr. 11, 14. März 1929 -
- Ausgabe Nr. 12, 21. März 1929 -
- Ausgabe Nr. 13, 28. März 1929 -
- Ausgabe Nr. 14, 4. April 1929 -
- Ausgabe Nr. 15, 11. April 1929 -
- Ausgabe Nr. 16, 18. April 1929 -
- Ausgabe Nr. 17, 25. April 1929 -
- Ausgabe Nr. 18, 2. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 19, 9. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 20, 16. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 21, 23. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 22, 30. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 23, 6. Juni 1929 -
- Ausgabe Nr. 24, 13. Juni 1929 -
- Ausgabe Nr. 25, 20. Juni 1929 -
- Ausgabe Nr. 26, 27. Juni 1929 -
- Ausgabe Nr. 27, 4. Juli 1929 -
- Ausgabe Nr. 28, 11. Juli 1929 -
- Ausgabe Nr. 29, 18. Juli 1929 -
- Ausgabe Nr. 30, 25. Juli 1929 -
- Ausgabe Nr. 31, 1. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 32, 8. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 33, 15. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 34, 22. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 35, 29. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 36, 5. September 1929 -
- Ausgabe Nr. 37, 12. September 1929 -
- Ausgabe Nr. 38, 19. September 1929 -
- Ausgabe Nr. 39, 26. September 1929 -
- Ausgabe Nr. 40, 3. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 41, 10. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 42, 17. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 43, 24. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 44, 31. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 45, 7. November 1929 -
- Ausgabe Nr. 46, 14. November 1929 -
- Ausgabe Nr. 47, 21. November 1929 -
- Ausgabe Nr. 48, 28. November 1929 -
- Ausgabe Nr. 49, 5. Dezember 1929 -
- Ausgabe Nr. 50, 12. Dezember 1929 -
- Ausgabe Nr. 51/52, 23. Dezember 1929 -
-
Band
Band 44.1929
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Die Gartenbauwkrtschaft Nr. 5. 31.1.1S2S Tic Notwendigkeit zur rationellen Betriebs- führung als Grundlage zur Steigerung der hei mischen Erzeugung wird allgemein als richtig anerkannt, aber — so fragen besorgt viele Mit glieder — können wir auch die zur Durchführung der Rationalisierung erforderliche» Mittel in den ' ielrieb hineinsiecken, wird der Aufwand sich bei kein ungeheuren PreisSruck, den die Auslands zufuhr au§übt, lohnen? Ist auch bedacht worden, l ast im Laufe dieses und des nächsten Jahres die meisten Zollverträgc gekündigt werden können? ! ?ird der bisher gewährte zum Teil ungenügende ,'oll schütz so auSgcbant werden, daß wir der Aus- ! rndseonkurrenz standhaften können? Diese Sorgen des Berufes waren eine der Triebfedern zur Schaffung einer berufseige- nen Buchstelle, denn mit jhrer Hilfe hoffen wir durch statistische Auswertung der Buchführungs- Unterlagen das Material zu gewinnen, das so notwendig gebraucht wird, um zahlenmäßig schlüssig an Hand der Ertragsergcbnisfe aus Hun derten — am besten natürlich aus Tausenden — von Betrieben der Reichsregierung nachweisen zu können, daß der Gartenbau nicht allein dring lichst des Zollschutzes bedarf, sondern daß eine Reihe seiner Erzeugnisse stärker als bisher ge schützt werden must, wenn er seine Aufgabe „Ernährung des Volkes ans heimischer Scholle" erfüllen soll. Fast alle anderen Berufe sind uns in der Be ziehung voraus. Insbesondere die Deutsche Land wirtschaft hat hier vorzügliches Material geschaf fen. Allein der von der Reichsregicrung vor einigen Jahren eingesetzte Ausschuß zur' Unter suchung der Erzeugungs- und Absatzbedingungen der Deutschen Wirtschaft lEiiaucte-Ausschuß) hat zahlenmäßige Unterlagen aus rund 4000 Bclrie- Arbeit am Beruf ben und zwar aus 3 Wirtschaftsjahren, z. T. aus noch mehr Jahren statistisch zu bisher zwei um fangreichen Bänden verarbeitet, aus denen die landwirtschaftlichen Berufsorganisationen für ihre fernere Wirtschaftspolitik vorzügliches Bc- weismaterial gewinnen können. Der Gartenbau bat bisher leider nichts derartiges aufzuweisen. Er muß den Vorsprung der anderen Berufe schnellstens nachholeu, denn ohne zahlenmäßig- schlüssige Beweise wird dem Reichsverbande künftig eine erfolgreiche Vertretung der berufs ständischen Forderungen nur äußerst schwer mög lich sein. Das gilt nicht nur für Forderungen auf zollpolitischcm Gebiete, sondern für Forderun gen auf Wirtschafts-, Steuer- und soialpoliti- jchem Gebiete. Auch für den Gartenbau gilt, was Autoritäten in diesen Fragen von der Land wirtschaft gesagt haben: Es ist heute schlechterdings unmöglich, die Lebensinteresscn der Landwirtschaft wirt schaftspolitisch auch nur mit einiger Aussicht auf Erfolg zu vertreten, wenn man nicht über umfangreiches und einwandfreies Zah lenmaterial verfügt, das einen klaren Ein blick in die landwirtschaftlichen Betriebs- Verhältnisse ermöglicht. sDr. Fetisch.) Oder „Und doch hat sich die Bedeutung exakter Zahlen auf Grund von Buchführungsergeb nissen niemals wirkungsvoller herausgestcllt als damals, da die Führer der Landwirt schaft vor dem Dawes-Komitee an Hand der aus Buchführungsergebnisscn nnchgewiesenen Unterlagen die Lage der deutschen Landwirt schaft erläuterten und sogar dieses uns doch mehr als skeptisch gegenüberstehende Gre mium überzeugten, daß die Landwirtschaft zur Uebernahme einer besonderen Belastung im Rahmen des Dawesgutachlcns nicht in der Lage sei". (Hecken.) Niemand braucht zu befürchten, daß etwa sein Betriebsgeheimnis irgendwie gefährdet wird, sowohl dein Reichsverband des deutschen Garten baues e. V. als auch den Behörden und der Oefscntlichkeit werden ja nicht die absoluten Be triebsergebnisse milgeteilt, sondern stets nur re lative Durchschnittswerte, die aus einer Reihe gleichartiger Betriebe gewonnen werden. Die Ziele, die die Buchstelle verfolgt, und die Aufgaben, die ihr gestellt worden sind, sind in einer Broschüre „Aufgaben und Ziele der Buch- stelle des Rcichsverbandes des deutschen Garten baues G. m. b. H., die auf Anfordcrn kostenlos abgegeben wird, ausführlich dargestellt. Auf eine kurze Formel gebracht, lauten sic: Dem einzelnen will die Buchstelle Helsen, die steuerlichen Nöte zu überwinden und die Steuerlast auf das Mast zu führe», das ihm allein bei wirtschaftlicher Auslegung der Stcucr- gcscße zuardacht ist. Dem Betriebe will sie helfen, indem sie eine ordnungsmäßige Buchführung und eine Betriebs statistik schafft, die ihm die Grundlage zur ratio nellen Wirtschaft liefert. Dem ganzen Berufsstande will sie helfen, in dem sic ihm das Zahlenmaterial liefert, dos er zur Durchsetzung der im Berufsinteresse erhobenen wirtschaftspolitischen Forderungen gebraucht. Wem an der Forderung 'seines Betriebe?, aber auch an der Förderung und Hebung des gesamten Berufsstandes gelegen ist, der sollte deshalb unverzüglich seinen Betrieb unserer Buch- stcllc (Berlin NW 40, Kronprinzcnufcr 271, an- Mießen. Si. Ist eine hauswirlschasiliche Ausbildung der künftigen Hausfrau in den gärtnerischen Betrieben nötig? In der Landwirtschaft ist man schon seit Jahren zu der Erkenntnis gekommen, daß auch die Frau des Landwirts eine berufliche Ausbildung gebraucht. Die Hauswirtschaft ist, besonders im bäuerlichen Betriebe, als wich tiger Betriebszweig der Gesamtwirtschaft auf zufassen, von dessen Führung das Gesamter gebnis mit abhängt. Aus diesem Grunde haben die Landwirtschaftskammcrn neben der Einrichtung von Schulen aller Art sür die jungen Landwirte schon seit vielen Jahren landwirtschaftliche Haushaltungsschulen mit festem Sitz (Internatsschulen) eingerichtet, die in einjährigem Lehrgang die jungen Mädchen ganz bei sich aufnehmen und ausbilden. Diese Schulen stehen selbstverständlich auch den Töch tern aus gärtnerischen Betrieben offen. Aber recht selten wird von diesen z. B. in den Schulen der Mark Brandenburg Ge brauch gemacht, vielleicht ist eö in anderen Landcsteilen anders. ES liegt vielleicht daran, daß es Schwierigkeiten macht, die jungen Mäd chen so lange Zeit hintereinander ganz von zu Hause fortzulassen. Da nun auch die Landwirtstöchter nicht immer so lange hintereinander von Hause fort können, um die Internatsschule zu" be suchen, hat man in fast allen Teilen Preu ßens die landwirtschaftlichen Schulen (früher hießen sie landwirtschaftliche Winterschulen) vielfach mit „Mädchenklassen" versehen, die der ländlich-hauswirtschastlichen Ausbildung der jungen Mädchen dienen. Eine besondere Leh rerin der landwirtschaftlichen Haushaltungs kunde wird angestellt, die den gesamten Wirt schaftsunterricht gemeinsam mit einer Hilfs- lchrerin für Handarbeit erteilt; außerdem wirken für einige Stunden die Lehrkräste der landwirtschaftlichen Schule mit, fernerhin Elementarlchrer, um die Ausbildung über das rein Wirtschaftliche hinaus allgemein fortbil dend und allgemein erziehend zu gestalten. Diese Mädchenklassen haben sich sehr gut ein geführt und erfreuen sich regen Besuchs der jungen Landmädchcn ihres Bezirks. Von Dr. Mathilde Wolfs in Berlin. Nun tauchte im Bezirk der Brandenburgi schen Landwirlfchastskammer, aus Anregung von Direktor Pilz, der die Entwicklung jener Mädchenklassen mit Interesse verfolgt hatte, die Frage auf, ob man nicht auch die ihm unterstehende Obstbauschule in Werder an der Havel mit einer solchen Mädchen- klasse versehen könnte. Die Gelegenheit war insofern günstig, als durch ein zugekauftes Er- weitcruugsgrundstück ein villenartiges Gebäude zur Verfügung stand. Das preußische Land- wirtschaftSministcrium gab seine Einwilligung zu einer solchen Maßnahme, und alsbald wurde die Einrichtung der Müdchenklassc tatkräftig in die Hand genommen, eine Lehrerin der landwirtschaftlichen Hanshaltungskunde wurde engagiert und am 1. Juni 1L23 wurde der hauswirtschastliche Lehrgang eröffnet. Der Unterricht dauert zunächst fünf Monate während-des Winters und findet täglich von Vs9—Vso Uhr statt. Die Schülerinnen wohnen in der Regel zu Haus, wo sie in den späten Nachmittags- und Abendstunden auch noch Helsen können, viel wird das Rad als Be förderungsmittel benutzt. Ein Internat ist mit der Schule eben absichtlich nicht verbunden. Es wird praktisch im Kochen, Backen und Einmachen, im Waschen und Plätten, in Hand arbeit aller Art unterrichtet. Im Vordergrund steht das Anfertigen einfacher Wäsche, von Schürzen und Kleidern, vor allem finden aber auch die so wichtige» Ausbesscrungsarbeiten Berücksichtigung. Dieser praktische Unterricht wird durch theoretische Unterweisung ergänzt, wobei die so wichtige Ernährungslehre, die Gesuudheits-, Kranken- und Säuglingspflege im Vordergrund stehen. Sodann werden die Grundzüge der Geflügelzucht und, war für die jungen aus gärtnerischen Betrieben stammen den Mädchen so besonders wichtig ist, die Grundzüge des rationellen Gartenbaues ge lehrt. Wie schon erwähnt, findet auch Unter richt in den Elementarfächern statt, denn es gilt, auch mit der zukünftigen Gärtnersfrau das praktische Rechnen zu wiederholen und zu ergänzen, auch die Uebung der deutschen Sprache in Wort und Schrist ist von Vorteil. Für da-s Frühjahr wird die Veranstaltung eines kürzeren Haushaltslehrganges geplant, bei dem man sich natürlich im Ausmaß des zu übermittelnden Lehrstoffes beschränken müßte. Dann soll vor allem der rationellen Obstverwertnng weiter Naum durch besondere Lehrgänge cingcräumt werden, wozu Werder natürlich ein besonders geeignetes Gebiet ist. Kurzum, man will durch die Mädchenklajse der Obstbauschule in Werder an der Havel einen Mittelpunkt für die hauswirt- schaftliche Belehrung der dortigen Gegend schaffe». Ist denn überhaupt eine ländlich-hauSwirt- schastliche Ausbildung der zukünftigen Gärt- nersfrau nötig? In der Landwirtschaft Hal man diese Frage durch vielfache An wendung eines alten Sprichwortes sehr klar beantwortet; daß nämlich der Bauer noch so viel im vierspännigen Erntewagen aus den Hof fahren kann, und doch sei die ländliche Hausfrau, die ihre Sache nicht versteht, im stande, noch mehr in der Schürze vom Hofe herunterzutragen, das heißt also, daß im landwirtschaftlichen Betrieb der tüchtigste Mann doch abhängig ist von der Tüchtigkeit der Hausfrau. Sollte dies nicht auch auf den gärtnerischen Betrieb übertragen werden können? In wie starkem Maße wird auch in der Gärtnerei von allergrößtem Einfluß sein, wie die Hausfrau den Haushalt besorgt, ob sie auch Leutebeköstigung mit zu versehen hat oder nicht. Dann aber erst recht! Daher sollte neben allen gärtnerischen Aus- bildungssragen, die heute vom gärtnerischen Berufsstand so intensiv behandelt werden, auch der hauswirtschastlichen Ausbildung der Gärt nersfrau oder der Gärtncrstochter, vielfach der zukünftigen Gärtnersfrau, besondere Auf merksamkeit zugewandt werden! Vermehrtes Interesse hierfür würde vielleicht auch an anderen gärtnerischen Ausbildungsanstalten die Möglichkeit erkennen lassen, in ähnlicher Weise wie in Werder vorzugchen. Manzenschuhliche Maßnahmen Im Monat ZeLmar /V. Im Obstbau. 1. Die Baumpflege (Ausputzen der Kronen) fortsetzcn. Dabei tote und kranke Aeste entserne», ferner Fruchlkörper von Baum- schwämmen, Fruchtmumien, Raupeuncster, Mistel» zweige und Hexenbesen. Stämme abkrat- zc» oder abburstcn und mit Kali- oder Karbo- lineumanstrich versehen. Wundbehandlung durchführen, und zwar frische Wunden init Baum wachs oder Teer, alte Wunden mit Teer oder Obstbaumkarbolineum bestreichen. 2. Junge Obstbäumc auf Feldern, soweit dies nicht bereits geschehe», gegen Ha sc »fr aß schützen. 3. Die zum Fangen des Frostspanners ange legten Leimringe abnehmen und ver brenne n. Spinne» dabei schonen. 4. Ker »ob st bäume Ende Februar mit 10A O b st b a u m k a r b o l i n e u m s p r itze », man verwende eine gute wasserlösliche Marke. Auch die Bespritzung mit der Theobald'schen Mischung ist empfehlenswert (Näheres siehe Pflanzenschutzmittelliste des Rcichsverbandes, durch die Hauptgeschäftsstelle zu beziehen). 5. Beim Baum schnitt meltau- kraiikcodcr schorfige Zweige ab- sch neiden und verbrennen, desgleichen von, amerikanischen Stachclbeermeltau oder vom Johauiiisbecrglasflüglcr befallene Zweige. 6. ' Meltaukrankc Apfelbäume und S t a ch c l b c c x st r ä u ch e r mit 3—öjÄ Solbar oder Schwefelkalkbrüche spritzen. 7. Obstlagcrräums in Ordnung halten. A n - gefaulte Acpfcl und Birnen aus - suchen. Früchte vor Frost und Mäiisefraß ' ch ü tz e n. ID Im Gemüsebau. l. Das in Mistbeeten usw. zur Aussaat getan- gende Saatgut mit U ! pulu » beizen. 2. Daseingc winterte Gcniüse überwachen und vor Frost und Fäulnis s ch ü tz c n. 3. K o h l st r ü n k c, welche vom Kohl gal l e n r ü ß t c r oder von der Kohlhcrnie befalle» sind, herausnchmcii und verbreiine». Abgeerniele Kohlsclder stark kalken (!4 Ztr. je Ar) und nmgrabe». 0. Im Gartenbau. I. Rote Spinne, Thrips, Cchild- l S u s e, Blattläuse u!w. an Topfpflanzen in Gewächshäusern mit Parasitol, Pflanzcnwohl, Fu- sol, Torin, Herbasal, Jnsekta oder Exodm be kämpfen (abwaschen, abspritzen oder räuchern). Auch alle ausgepflanzte» Gewächse gegebenenfalls damit behandeln. 2. Gegen den VermchrungSpilz und gegen die Aelchen den Boden mit Ustmlun und ähnlichen Mitteln desinfizieren oder den Boden mit Dampf sterilisieren. D. Allgemeines. 1. Alle Schädlingsbekämpfungs mittel rechtzeitig a n w c» d c n, bevor erheblicher Schaden an den Pflanzen entstan den ist. 2. Alle Pflanzenreste, die von Rostpilzen, Meltaupilzen usw. be fallen sind, einsammeln und verbrennen. 3. Vogelschutz sachgemäß durch führen durch Fernhalten von Raubzeug (Katzen »sw.) und Füttern der Vögel bei starkem Frost. Nisthöhlen anbringen. Nordmann, Kreuznach. » IIWIil i I I, Die in den namentlich gezeichneten Ablwnd- lungen zum Ausdruck kommenden Anü'ieu und Urteile sind die Mcimtngsäugerungcn der Verfasser. Schriftleitung K. Fachmann, Berlin. Ber- antwortlich für den wirtschaftspolitischen Teil, die Verbandsnachrichten und die Unterhaltungs- bcilage E. Häußler, Berlin; sür die Marktrundschau: Dr. Chrtstopeit, Berlin; für den Anzeigenteil: M Bethge, Berlin. Verlag: Gärtnerische Verlagsgewlljchast m. b. H., Berlin SW 43. Druck: Gebr. Radetzki, Berlin SW 48. Schluß des redaktionellen Teiles. WsZdsrk d. Münster i. V Spiss. ,71. 1. unck Delck^smüsebau) Uscbtreltixe ^nmeldunx notvsoäii- SsmssterbsFinn 8. .äpril I929. t001 Konütroi Iroolren aoq Prospekts ckurck clis Direktion der änstalt. fl10I sancktrsi, truokau, aus f90I 0.40 10.— zi ngarisoN kobr rsinsw Agacsitentabak KUt brcmnsml, Doststolli I Kg lnkl. Vsrp. 50 kg 2 Saqnis<kuIv»SL«n (Obstes KGre, AieiPekülrs, äloorbsetpkl.) (rsssuls rudScuneßs rsiokreruvsixts Dtlan- Lsn mit siabsreo glttten- trisbs» ausS-ow-Doptsn o/o 25 LI, srtra sturst üo 30 äl, unbsv. Steostl. °/o 3,50 LI, emptisklt gs^sn dlaekoakme Oartsnbaudstrieb Dxtra diosts, Isstzssoknürts, stramms VVinterdeostso von Holländer ausßsstümmtsm Loksustrok unck juUu» dlollkaopiblackk., 6ekriid.8ckoir,8re»lau I Vnck Kagdalsn^llstlrolm 4. Odsidsu unck anders Tn-elgs des Eartenbauss. vsr eHtensrsr sei,« Ssresnvsri mit User Torkmulk in Uallsu Ilskerl oiüsllüui'ji»!' loi'lwüuzst'is g. m. o. !14l l viüensui's is i. o. a 1,60 ick a 1.80 si a 2,25 »l Vonkinstsks ksMZ-Ssst (vLGSSSfN »ens Imports Stock silluetrol- ksn. Okksrtsn auk Inkra^s mit ^.ngabs dsr guanten. WlklM VMWM «SMtzlll'stSll.SLsMllüoi'LlSU'.t »»'S»«! «L- BLo., »-Vl., «s. »«»»L ? Dsrar 87 u. 116. Lkrsrlsilksdeii« »iir SswSeksksusdsu. Dsrnr. 87 u. 116 ^.bgssoklosssne ckadrss- und Ualbjadres- 160X200 175X200 -200X200 Oröüere Dosten Dreise brieklied. Vorstasse b"/o Uabstt SrsIkrslisndsek, ös^irst lAkart. «»1 2,20X1.60 m. Zut nnck lest 6 < ^ebund., Handarbeit aui- langsm, sauberem Xiecksr- bazsrisoben Ikoxxsostrok pro Ltücst 2 U, per blanko. Sok». Klonrti, Ztraubiag Parten bau. slOOv SiumsngSi'tiisrol (Irsibsrsi, 3. Soiniirodou (Treibers!, Aarstt- TopkpklaiEn. Stauden) und Deld^smüssbau) Lussrdettuntz vvn vroieklen kordsr» 8i« Vertretvrbeaocb AnSssen -kakmtzn und -?6N8ter S3 0V0 qm SI», in 0suls«^lsn«i »n «^stoeSlTlIe I Holland, iiookurreor trotr der bläke fast zanr bekämpft k'odurck in erster I.inie? Durek .^usivabl dsstvr Sjvwlal- sorlsn. fforcksrn Lis meins Dists unck sta ikon ausk Lie die dlünsterschien t.okalsorlenl Dckn l.iskerant der briik- 8SM»Lsbau-tzsoos8snsebakte» u. ck. ander. Oartsndaukslr. von älunstsr, Dorlmullck und Oielskelck so'vis mekrsier 6ärtn -Dekraost. Visls krsivvill 4nsrst. u srststl. Ikeksr Dipl. Olartenbauinspestt. Srnno dlebelung, 8ps-i -Lamen- lstultursu u Orotliiancki., llliinator i. IV., VVolbsnusr Llr. IN. Il'illsls: vortmnnd. Lok trauen tVLil 2 Vr„ Dosts Ostsuksil vv SA,
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)