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Die Gartenbau Wirtschaft Telegramme Neichsgunenbau Berlin d?s ?1ei iisoerban0« Ses veutschen Gartenbaues e. v. Fernsprecher: Berlin, 5)ansa 868-130 Del Macttrundilyau liegen wolyeajchludvenchte von 25 Märkten, darunter 14 GrotzmärNen zugrunde. 6emU§c ob§l An allen Gemüsemärkten ist der Absatz noch immer ruhig. Am stärksten ist die Nachfrage im Durchschnitt nach Blumenkohl, ferner nach Salat, Treibhausgurken, Grüne Bohnen. Zum Teil allerdings kann man wohl auch sagen, daß das Angebot in diesen Artikeln der Nachfrage nicht voll entspricht und daß man also richtiger die Verhältnisse mit dem Ausdruck bezeichnet: In diesen Artikeln konnte der Bedarf nicht voll ge deckt werden. Auch in Blumenkohl sind die Preise zuletzt zurückgegangen. Die Einfuhr französischen Blu menkohls Hal zugcnommen und Italien liefert große Mengen, so daß auch Blumenkohl demnächst niedrigere Preise aufweisen dürfte. Für Rosen kohl hat sich die Tendenz abgeschwächt, aus Hol land wird setzt verstärkt Rosenkohl eingcführt. Allerdings dürfte die Einfuhrmenge in diesem Jahre unter der des Vorjahres bleiben, da Hol land angeblich eine geringere Ernte in Rosenkohl zu verzeichnen hat. Für Salat ist die Tendenz wohl am besten, die Preise dürften sich hier noch eine Weile halten, denn die Einfuhr französischen Salates wird nach französischen Berichten im Dezember und Januar gering bleiben, weil in den Anbaugebieten Südfrankreichs durch Raupen große Schäden angerichlet sind, die die Dezem ber- und Ianuarernle stark beeinträchtigen. Für Februar und März dagegen wird eine um so größere Einfuhr französischen Salates vorausge sagt, weil in Südfrankreich dis Anbaufläche stark vergrößert worden ist. Die Lage an den Zwiebelmärkten ist jetzt un einheitlich. Für spanische Zwiebeln soll die Ten denz schwächer gewesen sein, die spanischen Hw'k- belexporteure haben ihre Verladungen einge schränkt, weil sie die niedrigen Preise nicht be willigen wollten. Für ungarische Zwiebeln scheint sich nach den letzten Nachrichten die Ten denz zu bessern. Vielleicht ist der niedrigste Stand der Zwiebelpreise jetzt erreicht, die An ¬ zeichen sprechen für eine Besserung der Lage. Von den verschiedenen Kohlarten werden die mittleren Größen an den Märkten bevorzugt, bei Rotkohl ganz dunkelgefärbter, für Feldsalat besteht immer größeres Interesse; bevorzugt ist hier kleinblättrige Ware. Die Zufuhren von kanarischen Tomaten ha ben nach den letzten Hamburger Auktionsberich ten etwas nachgelassen, offenbar sind die in Deutschland dafür erzielten Preise zuletzt zu nied- rig gewesen, es hat eins Einschränkung der Zu fuhr stattgefunden, doch werden die Zufuhren bald wieder zunehmen müssen, denn aus son stigen Anbaugebieten werden nur noch wenig Tomaten angeboten. Treibhausware ist immer noch gangbar. Angesichts der Tatsache, daß die Weihnachts- cinläufe das Publikum stark belasten, erscheint Hoffnung auf erhebliche Belebung des Gemüse absatzes nicht angebracht. Durchschnittsnoticrungen im Großhandel Blumenkohl I 20—90, do. II 10—25, Treib salat Berlin 10—20, Kopfsalat I 15—18, do. II 6, Endiviensalat 8—22. Freilandkohlrabi 8—10, Bierrettich 5—10, Meerrettich I 15—30, II 10 bis 15, Sellerie 15—18, Porree 1,80—5, Ge wächshausgurken 30—80 RM. je 100 Stück, Kopfsalat 2,50—5 RM. je 24er Steige, Karotten mit Kraut 12—20 RM. je 100 Bund zu 25 Stück, Radies 5—10, Petersilienwurzeln 20—30 RM. je 100 Bund zu 10 Stück, Weißkohl 1,50—S, Rotkohl 4—12, Wirsingkohl 4—12, Grünkohl 4 bis 8 (Erfurt 15), Rosenkohl 18—35, Feldsalat (Rapunzeln) 30—40, Spinat 15—25, Möhren gewaschen I 4—7,50, do. ungewaschen 3, Role Rüben 3,50—10, Kohlrüben 3—10, Petersilien wurzeln 10—15, Sellerie 8—15, Porree 8—12, Zwiebeln 4—10, Tomaten 12—20, Kürbis 4—6 RM. je 50 LZ. NarkwerlLte Berlin, den 4. Dezember 1929 Inländisches Gemüse: Blumenkohl 20—40, do. II 10—20, Treibsalat 10—20, Endiviensalat 12—22 RM. je 100 Stück. Weiß kohl 3—4, Rotkohl 5—7, Wirsingkohl 4—6, Grün kohl 5—7, Blatispinat 20—30, Wurzelspinat 15 bis 20, Möhren gewaschen I 4—5, do. unge waschen I 3—4, Schwarzwurzeln I 15—25, Rote Rüben 3,50—5, Kohlrüben 3—4,50, Meerrettich I 35—40, Petersilienwurzeln 10—15, Sellerie 8 bis 16, Zwiebeln sortiert 4,50—5,50, Treibbohnen 200—300, Treibtomaten 20—50, Kürbis 4 bis 6 RM je 50 KZ. Treibkohlrabi 3—5, Freiland kohlrabi 1—1,50, Porree 1—1,75 RM. je I Schock, Karotten mit Kraut 12—20 RM. je 100 Bund L 25 Stück, Radies 5—8 RM. je 100 Bund L 10 Stück. Inländisches Obst: Kabinettäpfel 35 bis 45, Tafelüpfel 25—35, Eßäpfel 12—25, Fabrik- und Mostäpfel 3—8. Kabinettbirnen 35 bis 50, Tafelbirnen 30—35, Eßbirnen 15—30, Fabrik- und Mostbirnen 3—12 RM. je 50 KZ. Marktlage: Bei Rosenkohl hat sich in zwischen die Marktlage sehr verschlechtert, es blieben sehr oft Ueberstände und manche Partien wurden zu 10 RM. je 50 KZ au Fabriken ver kauft. Für bessere Ware wurden zuletzt wieder RM. 20.— bezahlt, doch kann ein derartiger Preis heute nur für ausgesuchte saubere Ware erzielt werden. Auf Sortierung kommt es auch bei Rosenkohl stark an. Prima Salat ist knapp und wurde gut bezahlt, leider sieht man viel Salat, der nicht im geringsten den Anforderungen an die Qualität entspricht. Für Gurken ist die Marktlage schlechter ge worden (55—60 RM. je 100 Stück). Der Absatz ist jetzt ziemlich schwierig. Dresden, den 29. November Inländisches Gemüse: Kopfsalat I 15, II 6—10, Freilandkohlrabi 8—12, Sellerie 20—30 RM. je 100 Stück, Weißkohl 4, Rotkohl 6, Wirsingkohl 8, Grünkohl 8, Rosenkohl I 35, Feld salat Rapunzeln 30, Schnittspinat 10, Frei landkohlrabi 10, Möhren gewaschen I 8, ungewaschen I 4, Schwarzwurzeln I 35 bis 30, Rote Rüben 8, Kohlrüben 4, Meerrettich l 60, II 50, Sellerie 23, Zwiebeln 5,50—7 RM. je 50 KZ, Petersilie grün 0,40 RM. je I Pfund, Radies 5 RM. je 100 Bund s. 10 Stück, Blumen kohl I 8—7 NM. je Steige (18—20 Stück). Ausländisches Gemüse: Blumenkohl 5—10 RM. je Stiege (5—18 Stück), kanarische Tomaten —8 RM. je I Korb (7 Kilo), Wirsing kohl 9, Rotkohl 7, Zwiebeln 5—6,50, Schwarz wurzeln 45 RM. je 50 KZ. Inländisches Obst: Kabinettäpfel 30, Tafeläpfel 25, Eßäpfel 18—23, Fabrik- und Most äpfel 10—15, Tafelbirnen 30, Eßbirnen 20—25, Fabrik- und Mostbirnen 12, Haselnüsse 62 RM. je 50 KZ. Ausländisches Obst: Holländ. Aepfel 20, Schweizer 18, Weintrauben 80, Bananen 40, Walnüsse 62 RM. je 50 kg. Amerikanische Aepfel 40—45 RM. je 70 kg. Marktlage: Zufuhren nur mittelstark, trotzdem große Ueberstände, schleppendes Geschäft, sinkende Preise. Das Hauptinteresse bestand für la Kopfsalat und Endivien, in allen anderen Obst- und Gemcksearten verblieben Ueberstände. Die Tendenz ist fallend für sämtliche Obst- und Gemüseartcn, für Salat steigend. Stuttgart, den 30. November 1929 Inländisches Gemüse: Blumenkohl I 60—90, II 20—60, Rosenkohl I 15—30, Kopf salat I 10—18, Endiviensalat 5—10. Treibkohl tabi 8—10, Bierrettich 5—10, Sellerie 10—25 Reichsmark je 100 Stück, Sommerrettich 15—20, Radies 10—14 RM. je 100 Bund zu 10 Stück, Karotten mit Kraut 5—12 RM. je 100 Bund zu 25 Stück, Weißkohl 7—8, Rotkohl 9—10, Wir singkohl 6—8, Grünkohl 10, Rosenkohl I 25—30, Kresse 50, Ackersalat Glas 70—90, do. Freiland 80—100, Schnitspinat 15—18, Möhren ge waschen I 5—6, Role Rüben 6—8 RM„ Zwie beln sort. 7—8, Tomaten 20—30 RM. je 50 kg. Petersilie grün 0,50—0,60 RM. je 1 Pfund. Obst,; Tafeläpfel 15—17, Eßäpfel 10-14, Walnüsse 42—»5, Quitten 10, ausl. Weintrauben 30—35, Mandarinen 25 RM. je 50 kg, Apfel sinen 20—25 RM. je 100 Stück. Marktlage: Das Hauptinteresse bestand für Salat, Blumenkohl und andere Kohlarten. Infolge der großen Zufuhren verblieben kleinere Ueberstände in Endiviensalat, Wirsingkohl, Sel lerie, Karotten. Für Salat, Spinal und Wir singkohl ist die Tendenz fallend. Im ganzen ist die Zufuhr reichlich und der Verkauf befrie digend. Essen, den 2. Dezember 1929 Gemüse: Rotkohl 6—7, Weißkohl 2,50—4, Wirsingkohl 6—7, Rote Beie 5—8, Spinat 25 bis 35. Role Möhren gewaschen 6—8, ungewaschen 5—6, Feldsalat 50—60, Zwiebeln 6,50—7, Rüb- stiel 15—18, Rosenkohl 20—25, Steckrüben 5 bis 5,50, Grünkohl 7—9, Weiße Rüben 12—15 NM. je 50 kg. Oberkohlrabi 5—15, Porree 6—8, Sellerieknollen 15—30 RM. je 100 Stück. Ausländisches Gemüse: Blumenkohl 40—50, Sellerieknollen 30—40, Porree 5—8 RM. je 100 Slück, Kartoffeln holl. Ind. Erstlings- Kartoffeln 4,50—4,80, holl. Tomaten 45—50, kanarische Tomaten 50—55, rote gewaschene Möhren 5—10, do. ungewaschen 5—7, Rotkohl 6—7, Wirsingkohl 6—7, Schwarzwurzeln 35 bis 45 RM. je 50 kg. Obst: Tiroler Aepfel 17—18, Apfelsinen Jaffa 21—26, span. 15—22 RM. je Kiste, Sack äpfel 6—10, Tafeläpfel 15—30, Sackbirnen 5 bis 10, Tafelbirnen 22—25, Haselnüsse 55—65, Wal nüsse 55—65, franz. 55—60, holl. Weintrauben 70—75, Brüsseler 0,90—1 RM .je 50 kg. Marktlage: Gemüsezufuhr reichlich, Obst- und Südfrüchtezufuhr desgl. Geschäft langsam. Dortmund, den 30. November 1929 Gemüse: Blumenkohl ausl. 50—65, Kopf salat 20—25, inl. Endiviensalat 15—20, Sellerie knollen 10—25 RM. je 100 Stück, Rotkohl 4—6, Wirsingkohl 6—8, Weißkohl 1,50—2,50, Möhren 4—6, Steckrüben 2—3, Spinat 20—25, Kohlrabi 7—8, Feldsalat 30—40, Grünkohl 4—5, Rote Bete 4—5, Porree 8—9, Zwiebeln 5—5,50 RM. je 50 kg. O b st: Kochbirnen 8—9, Eßbirnen 12—15, Tafelbirnen 18—25, Kochäpfel 7—8, Eßäpfel 10—12, Tafeläpfel 14—17 RM. je 50 kg. Nürnberg, den 30. November 1929 Inländisches Gemüse: Weißkohl 4 bis 6, Rotkohl 6—7, Rosenkohl 20—30, Wurzel spinat 18—22, Möhren gewaschen II 6—8, Schwarzwurzeln I 25—30, sortierte Zwiebeln 6—7 RM. je 50 kg. Inländisches Obst: Tafeläpfel 18—22, Eßäpfel 14—18, Tafelbirnen 20—25, Eßbirnen 14—20 NM. je 50 kg. Marktlage: Angebot mittel in Endivien salat und Spinat sowie in Obst, in den übrigen Gemüiearten gut, Nachfrage nach Möhren, Zwie beln und Obst mittel, nach den anderen Artikeln gut. Nur ganz wenige Obstmärkte, darunter Ham burg berichten, daß die Zufuhren Nachlassen, im allgemeinen ist das Obstangebot reichlich, die Nachsrage erstreckt sich bei Aepfel» in der Haupt sache auf Boskoop, Goldparmäne, Baumanns Reinette, Harberts Reinette, Jägerapfel, bei Bir nen auf Vereins-Dechants und Angouleme. Wie groß die diesjährige Obsternte in Deutschland in diesem Jahre tatsächlich ist, läßt sich am besten daraus ersehen, daß im dritten Vierteljahr 1929 die Einfuhr ausländischer Aepfel noch nicht halb so groß gewesen ist wie im gleichen Zeitraum 1928, sie betrug von August bis Oktober ein schließlich 410.510 <ir gegen 868.685 ckr in 1928. An dieser Einfuhr sind außerdem vorwiegend die Schweiz, Böhmen und Ungarn beteiligt. Ame rikanische Aepfel sind bisher noch verhältnis mäßig wenig hereingekommen. Die Amerikaner gehen immer mehr dazu über, ihre Ernte zu nächst in Kühlhäuser zu bringen und im Spät winter erst herauszubringen. Der Versand ame rikanischer Aepfel nach Deutschland wird voraus sichtlich Mitte Dezember stärker einsetzen, schon die letzten Hamburger Auktionen zeigten grö ßeres Angebot und auch starkes Interesse seitens des deutschen Handels. Die Qualität hat sich gebessert, doch werden vorwiegend kleine Früchte angeboten, trotzdem sind die Preise fest, voraus sichtlich werden sie aber bei noch größeren Zu fuhren nachgeben. Nach den letzten ausländischen Berichten wer den aus den Häfen der Vereinigten Staaten, die für die Ausfuhr von Kistenäpfeln vorzugsweise in Betracht kommen, etwa 150.000 Kisten um den 10. Dezember herum eintrefsen. In der Woche zum 25. November waren 49.000, in der Woche zum 3. Dezember 17.000 Kisten einge troffen. Der Versand von Kistenobst scheint jetzt also loszugehen. Bemerkenswert ist auch, daß die Preise in Amerika selbst anziehen. Man darf demnächst für deutsches Obst wie der mit verstärkter amerikanischer Konkurrenz rechnen, es wird sich erweisen, ob der deutsche Obstbau und auch der deutsche Obsthandel sich die Erfahrung der letzten Jahre zunutze gemacht hat und auf saubere Verpackung und aus Quali- tätslieferung den gebührenden Wert legt. Für russisches Obst sind die Preise an den Hamburger Auktionen zurückgegangen, weil das Interesse für amerikanisches Obst vorüber gehend größer war. Für Apfelsinen und Man darinen war die Nachfrage noch schleppend, die Zufuhren sind aber groß" und auch diese Seile der Konkurrenz wird zu Beginn des neuen Jah res stark in Rechnung gestellt werden müssen. Für minderwertiges Obst ist dann nicht mehr viel Absatzmöglichkeit gegeben. Ueber den Ausfall der australischen Obsternte lagen immer noch keine weiteren Nachrichten vor. Durchschnittsnotierungen im Großhandel Kabinettäpfel 30—45, Taseläpsel 22-30, Eß- äpfel 10—20, Fabrik« und Mostäpfel 3—8, Ka binettbirnen 35—50, Tafelbirnen 20—30, Eß birnen 12—20, Fabrik- und Mostbirnen 3—12, Walnüsse 45—60. Haselnüsse 60 RM. je 50 kg;, Weintrauben 35 RM. je 50 KZ. smcrlHsiirsMe kepieMsrkl (Woche bis zum 22. November 1929.) Die folgenden Preise sind das Hamburger PreiS-Aequivalent für die auf den entsprechenden amerikanischen Märkten notierten Preise, also einschließlich aller Spesen (und zwar: Fracht, Versicherung, Ueberprüsung, sonstiger Behand lung, Einfuhrzoll und Hamburger Kommission). Verladung (Waggons) Pacific Northwest Total Western - California New Dark State lotomac Valley Total Eastern ......... Total Country . . Preise (Sonnabend)*) N e w' Y'ct^r C tzk Y, jübbisig ' " McIntosh Vt. McIntosh Virginia Darks 2)4" Commercial grade ........ einige Baldwins Maine Baldwins A. Grade 2)4" up. R. I. Greenings Ben Davis Die auf die amerikanischen Preise aufgeschlagenen Spesen betragen 2.02—2.07 Dollar für Kisten in Wenatchee, 3.07—3.25 Dollar für Fässer in New Dock City und 3.47—3.63 Dollar für Fässer in Rochester. Tie Differenzen ergeben kich aus den verschiedenen amerikanischen Notierungen. Woche 22.11.1929 16.11.1929 "4.11.1928 1585 1845 1780 1745 2095 2025 45 55 80 225 215 400 480 620 785 905 1195 1335 2650 3290 3360 Dollar 11.82—12.35 12.35 13.41—14.47 11.27—12.35 10.20—11.27 — 8.07— 8.34 — — 8.61— 9.14 — — 8.61— 9.14 8.34— 8.8" 8.61 8.07— 8.61 — — 10.73—11.27 9.67 8.07— 8.61 — 7.01 — — 9.67—10.73 — 4.09 3.98— 4.09 — 4.62— 4.89 4.78— 4.89 3.98— 4.25 3.82— 4.03 3.93— 4.09 3.45— 3.50 — 3.77— 3.93 3.34— 3.39 - 3.66— 3.82 3.34— 3 39 Spys Pacific Northwest f. o. b. Extra Fcy. Jonathan Delicious WinesapS Stayman RomeS Das Wetter ist kälter im Mittel und ferneren Westen, doch eher mild im Osten. *) Die Preise verstehen sich für United States Nr. 1, Größe 2)4" oder Extra Fancy mittlere b!r oröße Größen, falls nicht anders angegeben. (Amerikanisches Landwirtschaftsministerium, Vertretung Berlin.) krrcuser uns kukttonsveNMte Neuenstein, den 29. November 1929. 240 Ztr. Tafeläpfel 7—9 RM. je 50 KZ. Fischenich bei Köln, den 2. Dezember 1929. Sommerspinat 13, Feldsalat 47,40—50,20, Wirsing grün 4,30—5, Rotkohl I 4—5,10, Weiß kohl I 1—1,40, Rosenkohl I 18,80—21,50, Grünkohl 4,50—4,90, Zwiebel 5—5,50, Rote Möhren I 2—3,40, Rote Bete 3,40—3,80, Rübstiel 4,30—4,90, Birnen I 9—12,30, Aepfel I 7,10—12,20 RM., alles je 50 KZ, Suppen grün 2,70—4,40, Petersilie 0,70—2,90, Man gold 2,10—2,60 RM., alles je 100 Bund, Sellerie I 8,20—31,30, Porree I 1,70—2,70, Endiviensalat I 3,50—10,40, Kohlrabi blau 3,30—5, Rettich 2,30—4,50 RM., alles je 100 Stück. Marktlage: Anfuhr stark, Nachfrage gut. Opladen, den 27. November 1929. Aepfel: Jak. Lebel 6—10, Boikenapfel 6 bis 7, v. Transparent 8—12, Lusthäuser 5—7, Neuhäuser 5—6, Streifling 8—9, Flambeau 8 bis 12, Roter Kardinal 7—8, Kaiser Wilhelm 12—15, v. Boskoop 13—18, Prinz Wilhelm 12—15, Gravensteiner 8—10, Tulpenäpfel 12 bis 15 RM. Birnen: Alexander Lucas 35—37, Richardsbirnen 8—12, Graubirnen 6—7, Neue Poitcau 8—10, Wintermotten 5—6, Pastoren birnen 7—12, Silbermotten 9—10, Ulmer Butterbirnen 8—9, Calareaux 16—18, Blumen bachs Butterbirne 22—25, Husumer 13—15 RM. Tendenz: Anfuhr gut. Preise in guten Qualitäten. Aepfel und Birnen fest, dagegen kleine Aepfelsorten unverkäuflich. Opladen, den 28. November 1929. Julinicren 5,30—5,50, Spätlartoffeln 3 bis 3,10, Sommerspinat 20—23, Feldsalat 45 bis 55, Wirsing, grün 4,50—5, Rotkohl 5—6, Weißkohl 1,20—1,80, Rosenkohl 24—25, Grün kohl 3,50—4,50, Zwiebeln 5—6, Role Mooren 3—5, Rote Bete 3—4, Tomaten 22—23, Birnen 6—28, Aepfel 4—18, Fallobst 2—3, Sellerie 8 bis 15, Porree 2—4, Blumenkohl 20—25, Kopfsalat 8—10, Endivien 8—15, Koblradi, blau 5—10 RM. Tendenz: Anfuhr mäßig, Nachfrage schlcp- pend, bei gesenkten Preisen. Krefeld, den 2. Dezember 1929. Winterspinat 19—22,10, Feldsalat 42—52, Wirsing, grün 4,40—6,10, Rotkohl I 4,30—5,10, Weißkohl I 0,60—0,70, Dänenweißkohl 1,70 bis 1,80, Rosenkohl I 19—22, Grünkohl 2,60 bis 3,90, Rote Möhren I 3—3,80, Rote Bete 2 bis 3, Tomaten I 35—38 RM. (alles je 50 KZ). Sellerie I 8,10—17,20, Porree I 2,30—4,30, Blumenkohl I 50, Endiviensalat I 18,70—22, Kohlrabi, blau 2,20—5,90 RM. (all s je 100 S:.), Tendenz: Anfuhr stark, Nachfrage gut, Wesel, den 28. November 1929. Spätkartoffeln 3—3,10, Feldsalat 4—4,50, Wirsing 6—6,50, Rotkohl 6—7, Weißkohl 2 bis 2,30, Grünkohl 6—6,50, Rote Möhren 3 bis 3,50, Rote Bete 4—4,50, Birnen 18—20, Aepfel 15—16, Fallobst 5—6 RM., alles je 50 KZ, Suppengrün 2,50—3 RM. je Bund, Sellerie I 18—21, II 8—12, Kohlrabi 3—4 RM, (alles je 100 Stück). Marktlage: Anfuhr stark, 0'"'chäft schlecht. (Fortsetzung 2. Seite.)