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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 44.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19290000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19290000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 44.1929
-
- Ausgabe Nr. 1, 3. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 2, 10. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 3, 17. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 4, 24. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 5, 31. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 6, 7. Februar 1929 -
- Ausgabe Nr. 7, 14. Februar 1929 -
- Ausgabe Nr. 8, 21. Februar 1929 -
- Ausgabe Nr. 9, 28. Februar 1929 -
- Ausgabe Nr. 10, 7. März 1929 -
- Ausgabe Nr. 11, 14. März 1929 -
- Ausgabe Nr. 12, 21. März 1929 -
- Ausgabe Nr. 13, 28. März 1929 -
- Ausgabe Nr. 14, 4. April 1929 -
- Ausgabe Nr. 15, 11. April 1929 -
- Ausgabe Nr. 16, 18. April 1929 -
- Ausgabe Nr. 17, 25. April 1929 -
- Ausgabe Nr. 18, 2. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 19, 9. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 20, 16. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 21, 23. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 22, 30. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 23, 6. Juni 1929 -
- Ausgabe Nr. 24, 13. Juni 1929 -
- Ausgabe Nr. 25, 20. Juni 1929 -
- Ausgabe Nr. 26, 27. Juni 1929 -
- Ausgabe Nr. 27, 4. Juli 1929 -
- Ausgabe Nr. 28, 11. Juli 1929 -
- Ausgabe Nr. 29, 18. Juli 1929 -
- Ausgabe Nr. 30, 25. Juli 1929 -
- Ausgabe Nr. 31, 1. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 32, 8. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 33, 15. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 34, 22. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 35, 29. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 36, 5. September 1929 -
- Ausgabe Nr. 37, 12. September 1929 -
- Ausgabe Nr. 38, 19. September 1929 -
- Ausgabe Nr. 39, 26. September 1929 -
- Ausgabe Nr. 40, 3. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 41, 10. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 42, 17. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 43, 24. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 44, 31. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 45, 7. November 1929 -
- Ausgabe Nr. 46, 14. November 1929 -
- Ausgabe Nr. 47, 21. November 1929 -
- Ausgabe Nr. 48, 28. November 1929 -
- Ausgabe Nr. 49, 5. Dezember 1929 -
- Ausgabe Nr. 50, 12. Dezember 1929 -
- Ausgabe Nr. 51/52, 23. Dezember 1929 -
-
Band
Band 44.1929
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- Gartenbauwirtschaft
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Die Gartenbouwirtschaft Nr. 48. 28. 11. 1929 krrcoAr «na LnkMnsbeiAiile Hohelohescher Obstmorkt in Neuenstein, Wurtt. Bericht vom Dienstag, den IS. November 1S2S. 660 kg Tafeläpfel, 7—11 RM. je 50 kg. Persteigerungsbericht der Kreis-Obst- und Gemüseoerwertungsgenossenschast, Opladen. Bom 21. November 1829. Gemüse: Spätkartofseln 3—3,30, Winter- spinal 25—28, Feldsalat 35—10, Wirsing grün 3,50—5, Rotkohl 4,50—5, Weißkohl 1,50—2, Ro senkohl 25—28, Grünkohl 2,50—4, Zwiebeln 5 bis 5,50, Rote Möhren 3—4,50, Rote Bele 3—4, Tomalen 23—25, Rübstiel 4—6, Sellerie 5—18, Porree 2—4, Endivien 8—15, Kohlrabi blau 6 bis 10 RM. je 100 Stück. Obst: Birnen 10—30, Aepscl 6—14 RM. je 50 KZ. Marktlage Anfuhr mäßig, Nachfrage lebhaft bei feste« Preisen. Krefeld, den 25. November 1929. Gemüse: Wintcrspinat 17,80—25, Feldsalat 46—50. Wirsing grün 3,30—5,40, Rotkohl i 3,90 bis 4,80, Weißkohl 0,50—1,10, Däncnweißkohl 1,40—2,30, Rosenkohl I 27—28, Grünkohl 3,70 bis 4,60, Rote Möhren I 3,20—4,60, Rote Bete 3 bis 3,10, Tomalen I 40—45 RM. je 50 kg, Sellerie (Mitteilung vom 22. November 1929. Die Ernte amerikanischer Aepfel ist für diese Saison beinahe beendet. In Virginia ist in folge der schwachen Ernte und der vorgerückten Saison die Verpackung zwei bis drei Wochen früher als gewöhnlich beendet worden. Die Lager von Virginiaäpfsln sollen voll jein, was daraus schließen läßt, daß die Ware in einer geordneten Weise Absatz finden und so geliefert werden wird, wie der Markt sie in zufriedenstellender Weise absorbieren kann. Auch im Staat New Aork ist die Ernte fast beendet, und das Obst wird in großen Mengen eingelagerl. Baldwins und McIntosh sind schon fertig gepflückt, während die Pflücke von Northern Spies und Kings wahr scheinlich diese Woche beendet sein wird. Der Stand der Aepfel im Staat New Bork soll besser als gewöhnlich sein, da die gute Farbe, die fast bei allen Sorten anzutreffen ist, dazu beiträgt, die Schäden zu vermindern, die sich am Anfang der Saison gezeigt haben. Der durch die kürz lichen Stürme verursachte Schaden war nicht so bedeutend, als frühere Berichte annehmen ließen, und die Ernte scheint größer zu sein, als erwar tet wurde. Der Anfang September gefallene Regen und die darauf folgenden kühlen, frostigen Nächte haben die Früchte größer werden lassen und ihnen eine gute Farbe gegeben. Auch von den westlichen Staaten werden gün stige Bedingungen berichtet, und die Preise für Kistenäpfel bleiben fest. Die Verschiffer sind sehr optimistisch, ja ihre Tendenz zu Preiserhöhungen ist fast „bullish". Die Preise sür Extra Fancy Winesaps, 175—216'S sind von Dollar 1,50 pro Kiste, wie sie Anfang der Saison angesetzl waren, auf Dollar 1,75 erhöht worden. Auf dieser Basis wurde jedoch nicht viel für den Export verkauft. Im Wenatchee-Bezirk zahlen Kassakäufer Dollar 1,75 bis 1,80 sür Extra Fancy; Dollar 1,50 für Fancy und Dollar 1,50 sür 0 Grade ab Waren ) lager. Die Winesaperntc beträgt fast 40A der Gesamternle. Es wird berichtet, daß das Sortiment der Ernte nicht den Erwartungen entspricht mit Aus nahme der Delicious, deren Sortiment über die Schätzungen hinansgiug. Die hohen Preise haben in einem gewissen Umfang den Export nach europäischen Ländern gehemmt, doch die Verladungen nach Südamerika und dem Orient waren gut. Der obengenannte Preis bedeutet einen Lie- fcrungspreis in Liverpool von ungefähr Dollar 3,50 pro Kiste (14.70 RM. je Kiste). In Dakima herrschen ähnliche Verhältnisse; für Exrra Fancy Winesap Lieferung s. o. b. wird Dollar 1,75—2,— pro Kiste gezahlt. Die Schätzungen für die Winejapcrnte wird um 10H oder mehr heruntergesetzl werden, was aber eher auf die Quantität als auf die Auslese Bezug hat. Es wird berichtet, daß die Frucht gut ist und nur ein kleiner Teil Wnrmschaden aufweist. Die Ernte ist beendet, und das Obst wird eingelagerl. Das Angebot von Jonathans ist fast zu Ende, da der größte Teil der Ernte sich nicht mehr in den Händen der Züchter befindet. Preisnotie rungen sind nicht erhältlich, und die Händler sind nur mir Ablieferungen beschäftigt. Die schwache Jonaihanernle wird notwen digerweise die Aufmerksamkeit der Händler auf andere Sorten lenken, und es wird erwartet, daß Aepfelsortcn wie Stayman und Delicious einen Monat oder sechs Wochen früher als gewöhnlich in den Handel kommen werden. Preise für Jo nathan schwante« von Dollar 1,75—2,- für Extra Fancy Grade, Fancy sind um 25 Cent pro Kiste billiger erhältlich. (Amerikanisches Landwirtschnftsmimsterium. Vertretung Berlin.) l 10,50-21, Porree 1 2,50—4,50, Blumenkohl l 40—45, II 22—24, Endiviensalat l 17,60—26,60, Kohlrabi blan 3,70—6,10 RM. je 100 Stück. Marktlage: Anfuhr sehr gut, Nachfrage sehr gut. Straelen, den 25. November 1929. Feldsalat 25—31, Wirsing, grün I 2,80 bis 4,30, Rotkohl I 2,50—4,20, Däncnweißkohl 1,90—2,50, Rosenkohl I 26—31, II 5—16, Grün kohl 3,50-4,20, Note Möhren II 2,50—3,20, Rote Bele 1,90—3,80, Schwarzwurzeln 20—23, Birnen I 20—30, II 6—12, Aepfel I 10—15,50, II 5—8 RM. je 50 kg. Sellerie I 10—13, II 4—8, Porree I 3-5,20, II 0,40—2, Blumenkohl II 18—30, Kohlrabi 1,50—3, Kopfsalat II 2—3, Endiviensalat I 6—10 RM. je 100 Stück. Marktlage: Anfuhr mittel, Nachfrage schleppend. Moers, den 25. November 1929. Kartoffeln: Industrie- 3—3,30, Zwiebeln 5,30—5,90, Rosenkohl I 25—30, II 18—20, Grün kohl 3,70—4,80, Weißkohl 1,20-2,60, Rotkohl 4—5,30, Wirsing 4,20—5,40, Feldsalat 28—31, Spinal 18—22, Role Möhren 3,70—4,90, Rote Bele 2,30—3, Schwarzwurzeln 20—22, Tafel äpfel 18—23, Wirtschaftsäpfel 6—9, Aepfel I 10—13, II 5—8, Kochäpscl 6—9, Birnen I 18 bis 26. II 10—15, K ochbirnen 12—14 RM. je 50 kg;. Blumenkohl I 50—53, II 30—35, III 15—21, Endivien 14—18, Porree I 2,50—3,20, II 1,60 bis 2, Sellerie I 14—18, II 8—11, Kohlrabi 3 bis 1 RM. je 100 Stück. Marktlage: Anfuhr mittel, Geschäft mittel. Wesel, den 21. November 1929. Lpätkanosscln 3,20—3,50, Feldsalat 40 bis 42, Wirsing 5—5^0, Rotkohl 6—7, Weißkohl 2—2,20, Grünkohl 5—6, Role Möhren 3.50 bis 4 Note Bele 4—5, Birnen 18—20, Aepfel 16 bis 18, Fallobst 7—8 RM jo 50 kg, Suppen grün 2—2,50 RM. je Bd., Sellerie 22—23, Por ree 2—2,50, Endivien 8—10, Kohlrabi 7 8 RM. je 100 Stück. Marktlage: Anfuhr stark, Gehöft schlecht. Wicsbad-n, den 26. November 1929. (Verkauf vom Erzeuger an den Kleinhandel.» Weißkraut 0,04, Rotkraut 0.10. W rji-g 0,08, Rosenkohl 0,30, Römisch Kohl 0,08, Gelbe Rüben 0,07, Schwarzwurzeln 0,30, Rote Rüben 0,10, Spinat 0,15, Feldsalat 0,35, Tomaten 0,30 RM. je 1 Pfund, Koylrabi 0,06—0,10, Blumenkohl 0,40—1, M errettich 0,35—0,50, Sellerie 0,20—0,35, Kopfsalat 0,10 RM. je 1 Stück, Eßäpfel 0,10—0,18, Kochäpsel 0,07, Eßbirncn 0,08—0,15, Kochbirnen 0,04—0,07 RM. je 1 Pfund. Magdeburg, vom 14. bis 23. November 1929 O b st : Schöner v. Boskoop 8—18, Kaiser Alexander 8—10, Goldparmäne I 9—12, II 4 bis 7, Kochüpfcl 3—7, Tafclbirnen 6—20, Koch- birncii 3—8 NM. je 50 kg. Gemüse: Weißkohl I 0,60—0,90, Rotkohl l 4—5, Wirsingkohl I 5, Zwiebeln 3,2.5, Spinat 11—15, Grünkohl 5—5,50. Sellerie 7—8, Rosen kohl 20—23, Kartoffeln, Industrie, gelb 2,50 RM. je 50 kg. ZcWStMMmcn »ma lopWisiucn Eine leichte Besserung hat der Totensonntag an fast allen Märkten gebracht, an den kleineren Märkten, aber auch in den Großstädten ent stand durch wilde Kranzhändler vielfach erheb liche Konkurrenz. Immerhin war im ganzen das Kranzgejchäst noch befriedigend. Von Schnittblumen werden Rosen und Cyclamen blumen, ferner kleinblumige Chrysanthemen noch am besten abgesetzt. Kleinblumige Chry santhemen scheinen allmählich knapp zu werde'',. Für den Großhandel war das Geschäft in Süd blumen und holländischen Blumen bis vor kur zem im allgemeinen nicht befriedigend, die er zielten Preise brachten keinen ausreichenden Ge winn, auch waren deutsche Blumen zu reichlich angeboten, nnd der Großhandel berichtet selbst, daß die deutschen Blumen vielfach qualitativ besser sind als die ausländijchen. Das gilt be sonders für Chrysanthemen. Die Einfuhr holländischer und italienischer Blumen (Rosen, Flieder, Nelken, Marguerite«) hat in den letzten Tagen stark zugenommen. Die holländische Veiling Äalsmeer berichtet, daß das Gesamtangebot an der Veiling nachgelassen hat und daß dadurch der Absatz von Rosen und Flie der sich ganz erheblich gebessert habe; weiße Rosen werden dort am besten bezahlt. Rosen und Flieder werden in Äalsmeer immer noch als die rentabelste Kultur bezeichnet, durch sie wird angeblich auch die Kultur von Maiblumen verdrängt, die zwar als Zwischenkultur Bedeu tung habe, aber zuviel Arbeit verursache. Bemerkenswert ist die Tatsache, daß auch in Südfrankreich (Antibes) jetzt eine Veiling mit Versteigerungsuhr nach holl. Vorbild gegründet worden ist. Das Vcilingssystem breitet sich auch im Blumenabsatz immer mehr aus. Ein weiterer ausländischer Konkurrent er scheint nach ausländischen Berichten auf dem Markt von Paris und London, nämlich Spa nien. Der deutsche Blumengroßhandel empfiehlt seinen Mitgliedern, sich bei Zeiten nach Geschäfts verbindung mit Spanien umzujehen, weil angeb lich hier gute Geschäfte bevorstehen. Bei Topfpflanzen spielen Cyclamen und Primeln jetzt eine Hauptrolle, nach dem Toten sonntag hat sich natürlich auch hier der Absatz wieder verschlechten, doch hofft man, daß jetzt, nachdem das Ueberangebot auch allmählich ver schwunden ist, eine Besserung weiter anhält. Durchschnittsnotierungen im Großhandel S ch n i t t b l u m e n: Rosen I 24—40, A 12—30, holl Rosen 25-35, ital. 18—35, Edel- nclken 1 25—40, II 20—35, ital. 10—18, Flieder I 75, II 50, Chrysanthemen I: Stuttgart 30—150, Gera 75—100, Erfurt 50—60, Nordhausen 50 bis 80, Leipzig 60—80, do. II: Gera 50—60, Er furt 10—20, Nordhausen 20—70, Leipzig 30—40, kleinbl. Chrysanthemen 4,50—10, Veilchen 0,50, Maiblumen 8—15, Myosotis 2—5, Calendula 6, Adiantum 3—8, Myrlenspitzen 0,60—1,50, Cycla men 5—6, großbl. 6,50—8 RM. je 100 Stück, Asparagus Spreng. 0,35—1, do. Plum. 0,75 2 Reichsmark je 50 Gramm. Topfpflanzen: Azaleen 1,75—4, Ca mellien 3,ö0—6, Kakteen 0,40—20, Epiphyllum 1 bis 1,50, Cyclamen 0,50—3,50, Primula obc. 0,50—1, do. 'chin. 0,30—0,40, Chrysanthemen einst. 0,50—1,50, do. mehrst, und großbl. 1,50—3, do. kleinbl. 0,60—2, Erica 1,50—2, Begonien Lor raine 0,50—2, Chäniaerops 0,50—2, Kokospalmen 0,90— 3,50, Araucarien 1,80—6 (Stuttgart bis 15), NcPhrdlesiiS 1)50—5, Adiantum 0,80—3, Aspa ragus Spreng. I—3,50, do. Plum. 1,20—1,50, Tradescanticn 0,60—0,75, Sparmnnnien 0,60 bis 1,50, Myrten 0,75—2,50, Cyperus 1, Dracae- ! Nen 1, Ficus elastica 2—2,75, do. repens 1—1,50, I Aralien 0,75—1, ?lspidistra 1,50—3, Ancuba I . Vis'3 RM. je 1 Stück. Berlin, den 27. November 1929. Der Totensonntag hat sich sehr günstig auf das) Geschäft in der vorhergehenden Woche aus gewirkt, Has Kranzgeschäft hat befriedigt, obwohl durch den Htraßenhandcl allgemein große Kon kurrenz gemacht wurde. Weiter hat der Absatz von kleinbl.. Chrysanthemen lSchnitt) durch den Totensonntag eine Belebung erfahren, das Dutzend lojtet.e 0,50—1, großbl. kosten jetzt 12 AM. je Dtz. In beiden Artikeln ist wohl hald die Sqison vorbef, Has. Angebot läßt schon nach, allerdings hat auch hie, Nachfrage nach dem Totenfest. schon, stark, nachgelassen. , Holländische Rosen, sind verhältnismäßig wenig angeboten, die Holländer hatten für diese Ware ebenfalls eine Belebung durch den Toten sonntag erwartet, haben sich aber sehr getäuscht, knapp sind Nelken, doch wird von vielen Händlern das Nelkengeschäft als voraussichtlich nicht sehr günstig bezeichnet, weil die italienischen Nelken, zunächst die Sorten „Fanny" und „Aline" schon ,etzt ziemlich stark eingeführt werden. Die große Masse des Publikums vermag ja einstweilen große Unterschiede zwischen den verschiedenen Nelkensorten noch nicht zu erkennen, das Publi kum sieht hier vorwiegend auf den Preis. Veilchen und Myosotis sind knapp, neu wur den ferner gehandelt Poinsettien, die je Dutzend 15—20 RiN. kosteten und anfangs sehr gut gingen, aber auch darin hat sich schon wieder der Absatz verschlechtert. Es sind heute nnr wenige Kreise der Bevölkerung in der Lage, sich diese Blumen zu leisten. Bei Maiblumen ist die Qualität sehr unterschiedlich, die Preise schwanken zwischen 2 und 3 RM. je 25 Stück, der Absatz ist nicht besonders gut. Besser gehen Cyclamen-Schnittblumen, die mit NM. 0,50—1, je Dtz bezahlt werden. Am Topfpflanzenmarkt sind Azaleen nnd Lorraine-Begonien erstmalig angeboten, in bei den Artikeln ist der Absatz schwer, deutsche Azaleen werden als zu teuer für den Markt gärtner bezeichnet, am Markt wird für den Topf 1,75 RM. und höher bezahlt. In Astern ist das Geschäft gleichmäßig, großblumige Chry santhemen werden noch gehandelt, die Sorte „Convers" geht anscheinend am besten, sie kostete RM. 1.— je Stück. Von kleinblumigen Chry santhemen werden vorwiegend die Sorten Barre 'und Rose Poitevin« gehandelt, erstere Sorte lostet RM. 1.—, letztere 1,25—1,50 RM. Nach dem Totenfest hat in Topfchrysanthemen der Ab satz nachgelassen. Das Hauptgeschäft am Topf- pflanzcnmarkl besteht in Cyclamentöpfen, die reichlich angeboten sind und mit NM. 0,75 ver kauft werden. Leipzig, den 23. November 1929. S ch n i I l b l u m e n: Rosen l 24, do. I112, Chrysanthemen I 60—80, II 30—40, kleinbl. 5, Maiblumen 8—10, Adiantum 5, Myrlenspitzen 0,60, Cyclamen 5, do. großbl. 6,50 RM. je 100 Stück, Asparagus Spreng. 0,35, do. plum. 0,75 RM. je 50 g. Topfpflanzen: Azaleen 1,75—3,50, Epiphyllum I—1,50, Cyclamen 0,75—3, Pri mula obc. 0,50—0,60, do. chin. 0,30—0,40, Chry santhemen mehrst, und großbl. 2—3, do. kleinbl. 0,60—1,25, Begonien Lorraine 0,60—2, Kokos palmen 1—3,50, Araucarien 2—6, Nephrolepis 1—5, Pieris 0,75—1,25, Adiantum 0,60—2, Asparagus Spreng, l, Tradescanticn 0,40, Myr ten 1—2,50, Ficus repens 1—1,50, Aspidistra 1,50—3. Stuttgart, den 27. November 1929. S ch n i l t b l n m e n: Rosen I 40, II 30, III 20, Edelnelken I 40, II 30, III 20, IV 15, Chrysanthemen I großbl. 30—150, II mittl. 10 bis 30, kleinbl. Chrysanthemen 4—6, Veilchen 0,50, Myosotis 5, Calendula 6, Ageratum 6 RM. je 100 Stück, Asparagus Spreng. 1, do. Plum. 2 RM. je k-o g. Topfpflanzen: Azaleen 2—3,50, Ca mellien 3,50—6, Kakteen 0,40—20, Epiphyllum- Kronenbäume 3,50—5, Cyclamen 0,80—2, Pri mula obc. 0,50—0,60, do. chin. 0,30—0,40, Chry santhemen ei-sst. 1—1,20, do. mehrst. 1,50—3, kleinbl. Chrysanthemen 1,50—2, Begonien Lor raine 0,80—3,50, Chamaerops 2, Kokospalmen 0,90—10, Araucarien 1,80—15, Nephrolepis 1,10 bis 4, Pteris 0,60—1,20, Adiantum 0.80—3, Asparagus Spreng. 1—1,50, do. plum. 1,20, Tradescanticn 0,6», Sparmnnnien 0,60—1,50, Myrten 1,20—2,50, Dracaenrn bruanti 1,50 bis 2,50, Ficus elastica 2,25—2,75, Aspidistra 1,50 bis 3, Aucuba 1—3, Dracaenen indiv. 0,80—2, Blattbegonien 0,80—2,50, Kirschlorbeer 1,20 bis 3,50, Alocasia 4—5, Phoenix 10, Kentien einzeln und Tuffs 2—30, Lorbeer-Kronenbänmc 35 an, do. Pyramiden 40 an RM. je 1 Stück. Marktlage: In Schnittblumen sind immer noch Chrysanthemen vorherrschend, mitt lere und großblumige Chrysanthemen sehr reich lich, während kleinblumige jetzt den Höhepunkt überschritten haben. Topfpflanzen reichlich, be sonders Cyclamen und Primeln. Dazu kommen die ersten Camellien, Azaleen, Lorraine-Begonien, Epiphyllum, Vorkauf schleppend. Die Klein handelspreise liegen ca. 50—100^ höher. Krefeld, den 21. November 1929. Topfpflanzen: Primula obc. 0,45 bis 0,64, Cyclamen 0P0—1,25, Pteris 0,54, Horten sien je Bl. 0,24, Araucarien 1,46—2,78, Asparagus Sprengeri 0,60—1,26, Chrysanthemen Busch 0,22—0,35 RM. je Stück. Schnittblumen: Großbl. Chrysanthe men: Obertür 0,39—0,47, Lionel 0,36—0,48, Convers 0,41—0,46, Pulling 0,40—0,45 RM. je Stück Cyclamen-Blumen 3,80—4,50, Primula- Blumen 4,60, klb. Chrysanthemen pro Bund (10 Stiele) 0,40—0,68, Rosen 0,22—26,40 je St. Asparagus Sprengeri 0,81—0,92 RM. je 100 g, Asparagus plumojus 0,88—1,02 RM. je 50 g. Marktlage: Anfuhr und Nachfrage sehr gut. Alles geräumt, Nachfrage nicht gedeckt Boskoop, den 25. November 1929. Rosen: Ophelia 100—120, Golden Ophe lia 90—120, Marcel Rouyer 120, Hadley 140 bis 160, Claudius Pernet 130—160, Columbia 120—160, Butterfly 110, Mac Keller 190—200, Wilh. Kordes 120, Mad. Jules Bouchs 100, Roselandia 140—180, van Rossem 70, Mrs. Paerson 100—110, Chrysanthemen troS. 44—55 Cts. je 10 Stück, do. großbl. 16—24 Cts. pro Stück 14—22 Cts. pro Zweig. Boskoop, den 26. November 1929. Rosen: Ophelia l20. Golden Ophelia 110 bis 140, Hadley 130—160, Claudius Pernet 150 bis 160, Columbia 140—260, Butterfly 130 bis 220, Mac Keller 190, Wilh. Kordes 180, Mad. Jules Bouche 70, Roselandia 160—180, Pyrethrum 22 Cts. je 10 Stück, Chry santhemen großbl. 12—17 Cts. pro Stück, Chrysanthemen tros 17—24 Cts. pro 10 Stück, do. 13—20 Cts. pro Zweig. Äalsmeer, den 27. November 1929. Rosen: Hadley 14—19, Asp. Marcel Rouyer 12—26, Angele Pernet lO—24, Briar- claff 9—18, Columbia 8—16, Europa 10—15, Amerika 12, Claudius Pernet 9—18, Roselandia 8—17, Golden Ophelia 6—11, Butterfly 10—15, Ophelia 5—10, Kaiserin Auguste Victoria 12 bis 19, Ed. Helen 35, Flieder: Marie Legraye extra 71, do. 4 Kopf 49, do. 2 Kops 37, Chrysan themen Pulling 12—26, Mr. Helen Kelly 44, Louis Germ. 28, Sax Export 31, William Tur ner 19, Miß Ed. Cavell 47, Mont Blanc 11, kleinbl. Chrysanthemen 64, Novembcrsonne 62, Herco 85, Am. Nelken 9—19, Chabaudivlken 15 bis 38, Jap. Lilien 26- 31 Cts. Asparagus plum. 30—72, Cyclamen 50, Bouvardia 11, Freesia 57 Cts. Ser beste Tip: Jie beste Ware Sie beste Verpackung
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