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«r. 47! 21. 11. 1S2N Die GartenbauwlrtsHafr Telegramme: Reichsgartenbau, Berlin ses «eichsverbanves des deutschen Gartenbaues e. V. Fernsprecher: Berlin, Hansa 8608-13 Der Marktrundjchau liegen wochenMuhberichte von 2S Markten, varunter 14 Grohmärtten, zugrunde. Semiise Das Geschäft ist im den Gemüsemärktcn im Allgemeinen etwas lebhafter geworden, die Zu fuhren in den meisten Gemüsearten sind aber weiterhin noch so reichlich, daß die ym'mge Besserung der Nachfrage sich besonders m den Preisen noch nicht auswirken konnte. Tomaten und Gurken werden namentlich in Süddeutschland allmählich knapp, die holländi schen Zufuhren darin lassen ja schon stark nach Und das wird in Süddeutschland sich immer zuerst bemerkbar machen, weil die süddeutschen Märkte doch etwas weiter von holländischen und anderen Treibkulturgebieten entfernt liegen. — Kanarische Tomaten waren zuletzt auf den Ham burger Auktionen weniger stark gekauft worden. Der Uebergang von der guten Treibhausware zu der neuen Herkunft macht im Handel an scheinend etwas Schwierigkeiten, der Absatz von kanarischen Tomaten halte im Lande etwas ge stockt. Die Preise sind daher gesunken und vor aussichtlich werden die kanarischen Tomaten demnächst die Preise weiter ungünstig beein flussen. Gute Treibhausware war immer noch gut itbzusetzen, in Berlin war selbst Treibsalat und Treibgurken in der letzten Woche gut gefragt. Die jetzt einsetzende, ziemlich kalte Witterung wird aber dem Absatz dieser Gemüsearten weni ger förderlich sein. In den gebirgigen Teilen Deutschlands ist ja schon Frost und Schnee auf getreten, man kann erfahrungsgemäß aunehmen, daß allmählich für die Kochgemüse die Tendenz im Vergleich Hu Salatgemüsen sich bessern wird. Für Rotkohl sind auch die Erzeugerpreise neuer lich gestiegen, Wirsingkohl hat sich gut gehalten, auch bei Weißkohl scheint eine Besserung bevor zustehen. Blumenkohl, Spinat und Rosenkohl und jetzt ziemlich marktgängig und haben ihre Preishöhe innegehalten, im übrigen waren aber doch viel Preisrückgänge festzustellen, namentlich für Zwiebeln ist international die Marktlage dach wie vor ungünstig. Die Exportziffern Un garns und Spaniens sind zurückgegangen. Der Export dieser Länder leidet unter den deutschen Und holländischen Angeboten in den Hauptver- brauchslündern. Die Tatsache, daß in diesem Jahre Kartoffeln sehr reichlich vorhanden und vielleicht billiger sein werden als im vorigen Jahre, mag dazu führen, daß auch Zwiebeln eine stärkere Nachfrage erfahren. Erfahrungsgemäß stehen niedrige Kartoffelpreise und gute Nach frage nach Zwiebeln oft im Zusammenhang. In Kiel waren Kohlrabi, Radies, Spinat, Grünkohl und Kürbis knapp, in Berlin Sellerie, Möhren und Petersilienwurzeln reichlich ange boten. Hier mußten die Preise gesenkt werden, die Züchter sollten namentlich bei Sellerie die leichte Ware etwas zurückhalten und einmielen, da dadurch das Geschäft für Sellerie insgesamt, besonders für die große schwere Ware verdorben wird. In Holland sind im Exportgeschäft Blu menkohl und Rosenkohl billiger geworden, deren Preise waren ja zuletzt sehr hoch. Mit Tomaten ist in Holland Schluß. Durchschnittsnotierungen im Großhandel Gemüse Blumenkohl I Berlin 25 bis 40, Halle 20—30, Leipzig 30—60, Kiel 45, Erfurt 25—35, Stuttgart 30—70, Hamburg 00, do. II Berlin 10-20, Leipzig 15—25, Kiel 20, Erfurt 15—25, Hamburg 30, Treibsalat 10—20, Endiviensalat 10—20, Treibkohlrabi 4—8, Bierrettich 5—12 (Leipzig 20), Porree 2—8, Gewächshausgurken l 40—80, (Berlin v. 20 an) RM. je 100 Stück, Kopfsalat 24er Steige 3—5,' Karotten mit Kraut 5—25 RM. je 1ÖO Bund L 25 Stück, Radies 5—10, Peter- silienwnrzeln 20—40 RM. je 100 Bund ä 10 St., Petersilie grün 0,30—0,60 RM. je 1 Pfund, Weißkohl 2,20—8, Rotkohl 4,50—12, Wirsing kohl 4—12, Grünkohl 6—10 (Erfurt 20), Ro senkohl 25—35 (Hamburg 45), do. II 20—25 (Hamburg 35), Feldsalat 35, Schnittspinat 15 bis 18, Wurzelspinat 10—15, Möhren gewaschen .1 3,50—10, do. II 4, ungewaschene Möhren I 3—6, do. II 3, Schwarzwurzeln 30—40, II 25 bis 30, Note Rüben 4—10, Kohlrüben 3—8, Petersilienwurzeln 10—18, Porree 12—20, sor tierte Zwiebeln 6—10, do. unsortierte 5—6, Tomaten 15—35, Kürbis 4—6, Meerrettich I Leipzig 45—65, Kiel 16—25, Sellerie 10 bis 25 RÄk. je 50 kg. slsrkMülMe Berlin, den 19. November 1929 Inländisches Gemüse: Blumenkohl! 85—40, I! 10—20, Treibsalat 10—20, Endivien salat 12—20, Gewächshausgurken 20—60 RM. ie 100 Stück, Treibkohlrabi 3—5, Freilandkohl rabi 1—1,50, Porree 1—2 RM. je 1 Schock, Karotten mit Kraut 15—25 RM. je 100 Bund L 25 Stück, Radies 1,50—3 RM. je Schockbund L 10 Stück, Petersilie grün 5—10 NM. je 100 Bund. Weißkohl 3—4, Rotkohl 5—7, Wir singkohl 4—6, Grünkohl 6—8, Rosenkohl I L5—33, Blattspinal 18—22, Wurzelspinat 10 bis 15, Möhren gewaschen 3,50—4,50, unge waschene Möhren 3—4, Schwarzwurzeln I 15 bis 25, Rote Rüben 4—5, Kohlrüben 3—4, Meerrettich I 35—40, Petersilienwurzeln 10—13, Sellerie 8—18, sortierte Zwiebeln 5—6, Treib bohnen 140—180, Treibtomaten 25—50, Kürbis 4—6 RM. je 50 kg. Inländisches Obst: Kabinettäpfel 35 bis 45, Tafeläpfel 20—35, Eßäpfel 8—20, Fabrik- und Mostäpfel 8—6, Kabinettbirnen 45—60, Tafelbirnen 25—45, Eßbirnen 15—25, Fabrik- und Mostbirnen 5—12 RM. je 50 kg. Marktlage: Absatz in Aepfeln im Ver gleich zu den Vorräten wenig verändert. Vor nehmlich ließen sich größere Goldparmänen schnell unterbringen. Der Absatz in Gemüse ist unverändert gering geblieben. Das Angebot ist besonders groß in Sellerie, Möhren und Peter- filienwurze'ln, so daß die Preise noch mehr nach gaben, Treibsalat, Gurken blieben weiterhin gut gefragt. Hamburg, den 18. November 1929 Gemüse: Treibhausgurken 50—75, inl. Blumenkohl 20—85, ausl. 55—84, Meerrettich I 17,50—26, II 10—15, do. III 7,50, Mistbectsalat 5—20, ausl. 18—22 RM. je 100 Stück. Cham pignons 200, Kartoffeln, gelbe lange 4,70—5, gelbe runde 2,80—3,30, Wirsingkohl, inl. 4,50 bis 7, Weißkohl 2—3,50, Rotkohl inl. 4,50—7, Rosenkohl inl. 40—50, ausl. Rosenkohl 30—40, Grünkohl 8—12, Möhren (Wurzeln) 4,50—6, Petersilie 25—60, Porree 12—20, Rote Bete 5—8, Märk. Rüben 40—45, Steckrüben 2,50 bis 3,50, Sellerie 12—20, ausl. Spinat 60—65, inl. Zwiebeln (sackweise) 5—6, ausl. Zwiebeln 6 bis 7,50 RM. ,e 50 kg. Obst: Eßäpfel 12—30, Wirtschaftsäpfel 6—13, ausl. Eßäpfel 17—55, inl. Eßbirncn 15—40, Wirlschaftsbirnen 7—10, ausl. Birnen 25—30, Treibhaus-Tomaten 40—50, kanarische Tomaten 30—45, Weintrauben 40—45, Italiener 28—30, Alicante 77—84 RM. je 50 kg. Marktlage: Zufuhren an „Obst sehr reichlich, an Garten- und Feldgemüsc ausrei chend, Obstmarkt ruhig, Gemüsemarft leicht belebt. Stuttgart, den 16. November 1929 Inl. Gemüse: Blumenkohl I 30—70, Kopfsalat I 10—15, do. II 5—10, Endiviensalat 5—10, Treibkohlrabi 4—8, Bierrettich 5—10, Porree 3—8, Gewächshausgurken I 40—70 RM. je 100 Stück, Weißkohl 5—6, Rotkohl 8—10, Wirsingkohl 6—8, Grünkohl 10, Kresse 50. Nckcr- salat Glas 60—70, do. Freiland 50—70, Schnitt spinat 15, gewaschene Möhren I 5—6, Rote Rüben 6—8, Sellerie 6—25, Tomaten 20 Hs -tü PM Sg Karotten mit ittaut 5—10 RM. je 100 Bnnd L 25 Stück, Sommcr- rettich 12—15. Radies 8—10 NM. jo 100 Bund L 10 Stück, Petersilie grün 0,50—0,60 RM. je 1 Pfund. Inländisches Obst: Kabinettäpfel 20 bis 25, Tafeläpfel 16—17, Eßäpfel 14—15, Fabrik- und Mostäpfel 3—5, Tafelbirnen 12 bis 18, Eßbirnen 10—12, Walnüsse 38—45, Quitten 10—12 RM. je 50 kg. Marktlage: Angebot in Tomaten und Gewächshausgurken knapp, in den anderen Ge müsearten reichlich. Der Obstmarkt ist mit Aepfeln dauernd gut beschickt. Der Verkauf ist nicht ganz befriedigend, Preise gedrückt. Die Kleinhandelspreise lagen ca. 30—40A höher. LiMSvnsderlüile Versteigerungsbericht der Kreis-Obst- und -Gemüseoerwcrtungsgenossenschast, Opladen. Obstversteigerung vom 13. November 1929. Birnen: Silbermotten 8—10, Winter motten 5—7, Charleaux 16—18, Köstliche v. Eharneu I 22—26, II 13—15, Pastorenbrrnen 6—7, Graue Birnen 5,5—6,5, Richartzbirnen 6—7, Martinsbirnen 3,5—5, Neue Poiteau 5—7, St. Remis 7—10, Blumenbachs Butterbirne 13—25 RM. je 50 kg. Aepfel: v. Boskoop 14—1b, Jak. Lebel 6—12, Prinz Wilhelm 12—13, Tulpen äpfel 6—8, Gelber Edel 10—12, Canada- Renette 11—12, Goldparmäne 9—10, Kaiser- Wilhelm 12—15, Krumstiel 10—11, Neuhäuser 4—5,5 RM. je 50 kg. Marktlage: Anfuhr stark, Nachfrage sehr schleppend, bei stark abnehmenden Preisen gegen Vorwoche. Kleinere Sorten Aepfel fast unver käuflich. Bersteigerungsbericht der Kreis-Obst- und -Gemüscverwertunasgcnoßcnschaft, Opladen. Vom 14. November 1929. Julinieren 5—5,5, Spätkartoffel 3—3,3, Sommerspinat 19—22^ Feldsalat 19—25, Wir sing, grün 2,5—4, Rotkohl 4,5—5, Weißkohl 2,5 bis 3, Rosenkohl 23—26, Grünkohl 3—4, Zwie beln 5—5,5, Rote Möhren 2,5—4, Rote Bete 2—4, Tomaten 22—28, Birnen 4—22, Aepfel 4—15, Fallobst 2—3, Sellerie 7—20, Porree 1,5 bis 3, Blumenkohl 15—25, Kopfsalat 3—5, En divien 7—16, Trcibhausgurken 25—28, Kohl rabi, blau 5—9 RM. je 50 kg. Tendenz: Anfuhr in Obst und Gemüse stark, Nachfrage schleppend bei niedrigen Preisen. Krefeld, den 14. November 1929 Kartoffeln, Industrie- 3—3,20, Sommerspinat 19,70—20,30, Feldsalat 30—39, Wirsing, grün 3,20—3,80, Rotkohl I 3,50—4,30, Spitzlohl 1,30 bis 1,50, Dänenweißkohl 2,20—2,40, Rosen kohl l 20—26, Grünkohl 3—4,20, Rote Möh ren I 3—3,80, Tomaten I 22—25, Aepfel I 15 bis 24 RM. je 50 kg, Sellerie I 16—20, Por ree I 4,20—5, Blumenkohl I 22—33, Endivien salat I 22,70—24,80, Kohlrabi, weiß 5,10—10 RM. je 100 Stück. Marktlage: Anfuhr: Gemüse stark, Nachfrage mittel. «V81 Obst wird aus deutschen Unbaugebieten immer noch reichlich den Märkten zugeführt, die Nachfrage an den Märkten beschränkt sich aber vorwiegend auf gute Ware, namentlich auf Birnen. In Tafelobst ist der Verkauf glatt, doch wird mindere Ware immer noch zu reich lich angeboten und auch russische und amerika- ursche Aepfel zeigten bei den letzten Hamburger Auktionen qualitativ Verschlechterung, jo daß es begreiflich ist, daß unsere guten deutschen und auch die entsprechenden guten holl. Apfelsorten sehr stark begehrt sind. Boskoop,Goldparmäne wa ren in Berlin besonders leicht abzusetzen. Boskoop wird von Holland nach England jetzt bevorzugt exportiert. Im übrigen sind fast alle europäi schen Märkte mit Obst, namentlich Aepfeln so reich versehen, daß für eine Einfuhr amerika nischer Aepfel einstweilen noch immer keine be sondere Notwendigkeit vorliegt. Der Handel selbst, belgische Importeure, auch viele deutsche Händler teilen ihren amerikanischen Lieferanten mit, daß Amerika einstweilen keine Aepfel ver laden soll, in Köln soll angeblich bis jetzt noch keine einzige Kiste amerikanischer Aepfel gehan ¬ delt worden sein. Ueberall steht man die ersten Mandarinen, die Qualität ist noch gering. Selbst für geringes Eßobst und Tafelobst wird diese Einfuhr noch nicht viel Konkurrenz bedeuten. Die Nachrichten über die Ernte in Apfelsinen lauten aus fast allen Ländern günstig, der Han del und die Züchter tun daher gut daran, zu nächst einmal weiter vorwiegend weniger halt bares Obst anzubieteu, das übrige aber zurück zuhalten. Bemerkenswert ist vielleicht die Tatsache, daß in diesem Jahre anscheinend mehr als früher die Aepfel dazu neigen, schnell mehlig zu werden. Eine sorgfältige Kontrolle der Vorräte ist also unbedingt notwendig. Durchschnittsnotiernngen im Großhandel Kabinettäpfel 30—45, Tafeläpfel 25—35, Eßäpfel 10—20, Fabrik- und Mosläpfel 3—10, Kabinettbirnen 45—60, Tafelbirnen 25—45, Eßäpfel 15—25, Fabrik- und Mostbirnen 5—15, Walnüße 38—45, Weintrauben 30—45 RM. je 50 kg. vcr smerMsnksMe LeMlmsrkl (Woche bis zum 9. November 1929.) Via Radio. Die folgenden Preise sind das Hamburger Preis-Aequinalent für die auf den entsprechenden amerikanischen Märkten notierten Preise, also einschließlich aller Spesen (und zwar: Fracht, Versicherung, Ueberprüfung, sonstiger Behand lung, Einfuhrzoll und Hamburger 'Kommission). Verladung (Waggons) Pacific Northwest Total Western California New Work State Sotomac Valley Total Castern ...» Total Country . Preise (Sonnabend)') New Port City, jobbing McIntosh Vt. McIntosh A. Grade » » FcY. einige Virginia Works 2)4" » . Baldwins Maine Baldwins Virginia Delicious (beste) R. I. Greenings") . 2)6" Extra FcY. Winesaps Spitzenbergs Stayman Export-Größen, Extra Fcy. Jonathan, klein — sehr klein . . . Delicious „ „ ... Winesaps klein — sehr klein . . . „ sehr klein Dellow Newton, groß — sehr groß. , , mittel — groß . . „ , mittel — sehr klein „ „ sehr klein . . . Pacific Northwest f. o. Jonathan ..... Delicious ..... Die auf die amerikanischen Preise aufgeschlagenen Spesen betragen 2.02—2.07 Dollar für Kisten in Wenatchee, 3.07—3.25 Dollar für Fäster in New Work City und 3.47—3.63 Dollar für Fäßer in Rochester. Die Differenzen ergeben sich aus den verschiedenen amerikanischen Notierungen. Woche 9. 11.1929 2.11.1929 10. 11. 1928 2515 3385 3160 2820 3870 3490 85 130 108 295 375 505 865 1340 1340 1705 2550 2425 2425 6420 5915 Dollar 10.20—11.27 11.82 —— — 9.67—10.73 — — 11.27—12.35 — . 13.41 —— 8.34 8.34—8.61 7.01—7.54 — 807 — 8.61—9.14 —— — 9.14 —- —- —— 8.61 8.07—8.61 10.20—10.73 — 4.09 4.09 3.23—3.29 4.62—4.89 4.67—4.73 4.03—4.19 3.93—4.09 3.93—4.09 3.56 4.62 —— — — 3.82—3.87 3.29—3.39 3.56—3.71 — —W, 3.82 —- 3.61—3.82 — - 3.29 — 4.62 4.35—4.46 —- 4.19 — —1 3.93 — Das Wetter ist noch unbeständig, aber immer noch zu warm für November. ') Die Preise verstehen sich für United States Nr. 1, Größe 214" oder Extra Fancy mitt lere bis große Größen, falls nicht anders angegeben. -) Vt. R. I. Greenings ....... 9.67 — Bericht über die Kühlhauslagerung vom 1. November 1929 Faß Kisten 1. November 1929 . . » . S143 000 10123 000 1. November 1928 ........... 2 978 000 12333000 5 Jahre Durchschnitt .«»..»»... 2 990 000 9 343000 (Amerikanisches Landwirtschaftsministerium, Vertretung Körbe 6388 000 4 932 000 2-734 000 Berlin.) Krefeld, den 18. November 1929 Kartoffeln, Industrie- 3—3,10, Sommerspinat 20,80—23,10, Feldsalat 30—40, Wirsing grün 3—3,90 Rotkohl I 3,50—4,10, Dauerrotkohl I 1,10—4,30, Weißkohl I 90—1,10, Dänenweißkohl 1,70—1,80, Rosenkohl I 23—31, Grünkohl 3,10 bis 3,40, Rote Möhren I 3—3,90, Rote Bete 2,70—2,90, Rübstiel 9,80—10,50 NM. je 50 kg. Sellerie l 7,20—10,50, Porree I 2,20—3,90, Endiviensalat I 16—25,20, Kohlrabi blau 3,60 bis 5,10 RM. je 100 Stück. Marktlage: Anfuhr gut, Nachfrage gut. Moors, den 14. November 1929 Kartoffeln, Industrie- 3,10—3,40, Bohnen, Strauch- 45—52, Zwiebeln 6,20—6,80, Rosen kohl I 31—33, II 15—20, Grünkohl 5—6,30, Weißkohl 70—1,40, Rotkohl 4—6, Wirsing 3,80 bis 6, Feldsalat 29—32, Spinat 14—23, Rote Möhren 3,60—5,50 Rote Bete 3—4, Schwarz wurzeln 22—29, Tomaten 8 18—24, Kisten äpfel 19—23, Tafeläpfel 16—21, Wirtschafts äpfel 8-12, Aepfel I 10—16, II 6—9, Koch- ävfel 5—8, Falläpfel 2—3, Birnen I 14—21, II 9—12, Kochbirnen 6—10 RM. je 50 kg. Blumenkohl l 65—73, II 25—34, III 10—20, Endivien 14—23, Porree I 3—5, ll 1—1,60, Sellerie i 14—22, II 8—12, Kohlrabi 3—4 RM. je 100 Stück. Moers, den 18. November 1929 Kartoffeln, Industrie- 3,20—3,40, Rosenkohl I 25—28, II 9—15, Grünkohl 5,50—6,30, Weißkohl 1—1,20, Rotkohl 4,50—5, Wirsing 4,60—6, Spi nat 14—19, Rote Möhren 3,90—4,50, Note Bete 3—3,50, Kistenäpjel 22—26, Tajeläpjel IA-24, Wirtschaftsäpfel 3,60—9, Aepfel ! 10—14, II 5,60 bis 7, Kochäpsel 4,40-8, Falläpfel 2—3, Bir nen I 22—30, II 15—20, Kochbirnen 5—9 RM. je 50 kg. Blumenkohl I 70—71, II 34—38, III 20—24, Endivien 7—14, Porree I 3,50 bis 4,80, II 1,80—2, Sellerie I 11—17, II 5—7 RM. je 100 Stück. Rote Möhren II 5—10, Radies 2—3 RM. je 100 Bund. Straelen, 14. November 1929 Feldsalat 20—26, Wirsing, grün I 3,30 bis 4,30, Rotkohl I 3,40, Weißkohl l 1,50—1,70, Rosenkohl I 26—32, II 10—15, Grünkohl 3,30 bis 4,10, Stangenbohnen I 76—83, Rote Möh ren I 3—4, II 1,20—2, Rote Bete 1,80—3, Tomaten a, d, o 12—18, Birnen I 20—35, II 6 bis 12, Aepfel I 12—15, II 5—8, RM. je 50 kg. Rübstiel 8,50 RM. je 100 Bund, Sellerie I 10 bis 18, II 6—8, Porree I 1,50—4,20, II 0,30—1, Blumenkohl I 35—67, II 20—30, Kohlrabi I 1,50—4,20, Kopfsalat I 2—3 RM. je 100 St. Marktlage: Anfuhr gut, Nachfrage mäßig. Wesel, den 14. November 1929 Kartoffeln 3,20-3,30, Feldsalat 34—35, Wirsing 4—4,50, Rotkohl 5—5,50, Weißkohl 2 bis 2,20, Grünkohl 5—6, Rote Möhren 3,60 bis 3,80, Rote Bete 4,50—5, Birnen 18—20, Aepfel 16—18, Fallobst 5—8 RM. je 50 kg, Suppen grün 2—3 Pf. je Bund, Sellerie 23—25, Porree 3-^l, Endivien 10—11 RM. je 100 Stück. Marktlage: Anfuhr sehr stark, Geschäft mäßig.