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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 44.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19290000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19290000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 44.1929
-
- Ausgabe Nr. 1, 3. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 2, 10. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 3, 17. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 4, 24. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 5, 31. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 6, 7. Februar 1929 -
- Ausgabe Nr. 7, 14. Februar 1929 -
- Ausgabe Nr. 8, 21. Februar 1929 -
- Ausgabe Nr. 9, 28. Februar 1929 -
- Ausgabe Nr. 10, 7. März 1929 -
- Ausgabe Nr. 11, 14. März 1929 -
- Ausgabe Nr. 12, 21. März 1929 -
- Ausgabe Nr. 13, 28. März 1929 -
- Ausgabe Nr. 14, 4. April 1929 -
- Ausgabe Nr. 15, 11. April 1929 -
- Ausgabe Nr. 16, 18. April 1929 -
- Ausgabe Nr. 17, 25. April 1929 -
- Ausgabe Nr. 18, 2. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 19, 9. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 20, 16. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 21, 23. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 22, 30. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 23, 6. Juni 1929 -
- Ausgabe Nr. 24, 13. Juni 1929 -
- Ausgabe Nr. 25, 20. Juni 1929 -
- Ausgabe Nr. 26, 27. Juni 1929 -
- Ausgabe Nr. 27, 4. Juli 1929 -
- Ausgabe Nr. 28, 11. Juli 1929 -
- Ausgabe Nr. 29, 18. Juli 1929 -
- Ausgabe Nr. 30, 25. Juli 1929 -
- Ausgabe Nr. 31, 1. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 32, 8. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 33, 15. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 34, 22. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 35, 29. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 36, 5. September 1929 -
- Ausgabe Nr. 37, 12. September 1929 -
- Ausgabe Nr. 38, 19. September 1929 -
- Ausgabe Nr. 39, 26. September 1929 -
- Ausgabe Nr. 40, 3. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 41, 10. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 42, 17. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 43, 24. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 44, 31. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 45, 7. November 1929 -
- Ausgabe Nr. 46, 14. November 1929 -
- Ausgabe Nr. 47, 21. November 1929 -
- Ausgabe Nr. 48, 28. November 1929 -
- Ausgabe Nr. 49, 5. Dezember 1929 -
- Ausgabe Nr. 50, 12. Dezember 1929 -
- Ausgabe Nr. 51/52, 23. Dezember 1929 -
-
Band
Band 44.1929
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Die Gartenbauwirtschaft Rr. 44. S1. IS. 1829 Landesverband Thüringen Geschäftsstelle: Saalfeld a. d. S., Pfortenstraße 30. Bekanntmachung der SterbebrihilsStasse Wir geben hiermit Kenntnis von dem Ab leben von Gärtnereibesitzer Otto Dorn in Apolda, eines alten Veteranen der Thüringer Gärtner. Durch seinen Tod wird sofort die 17. Umlage unserer Sterbebeihilfskasfe fällig. Wir bitten nm umgehende Einzahlung anf unser Postscheck konto Nr. 24 411, Erfurt, wobei wir bitten die jenigen, die bis Henle noch nicht die 16. Umlage eingezahlt haben, dieses sofort nachholen zu wollen. Die Geschäftsstelle: I. A.: Koch-Saalfeld. Ausnahmegesuch: Bez.-Gr. Elftertal 855 Fiedler, Rudolf, Gbtr., Gera, Elster- Str. 19. Versammlung: 2.11. Bez.-Gr. Altenburg. 20 Uhr in Altenburg, Schützenhaus. 11.11. Orts-Gr. Eisenach. 20 Uhr im Gasthaus „Zum grünen Baum", Eise nach. 16.11. Bez.-Gr. Altenburg. 20 Uhr im Schützenhaus zu Altenburg. Anträge auf Zulassung zur Obergärtner- prüsung sind bis spätestens 15. November d. I. an die Hauptlandwirtschaftskammer einzureicheu. Die Bedingungen für die Zulassung zu dieser Prüfung sind aus den Grundbestimmungen für die Obergärtnerprüfung ersichtlich, die von der Hauptlandwirtjchaftskammer gegen Erstattung der Selbstkosten bezogen werden können. Landesverband Rheinland e.V. Geschäftsstelle: Krefeld, Großmarkt. Ausnahmcgesnch: Bez.-Gr. Mittelrhein 856 Schumacher, Anton, Obtr., Alten dorf, P. Meckenheim (Bez. Köln), Burg str. 92. Versammlungen: 6.11. Bez.-Gr. Aggertal. 14 Uhr in Dieringhausen-Brück, Schützeuhos. 6. 11. Bez.-Gr. Bonn. 20 Uhr im „Hähnchen". 6.11. Bez.-Gr. N i e d e r b e r g i s ch e. In Opladen, Hotel Stevens. 10.11. Jungg. Niederrhein West. 11.11. Bez.-Gr. Düsseldorf u. U m g. 19 Uhr im Hof von Holland, Jmmer- mnnnstr. L.-V. Westfalen, Lippe und Osnabrück. Geschäftsstelle: H aspe i. W., Im Kämpchen 2 Anfnahmegesuch: Bez.-Gr. Westfalen-Ost. 844 Forch, Ferd., Gbtr., Minden (Wests.), Cecilienstr. 22. Bez.-Gr. Emscher Bericht über die Versammlung vom 1. Oktober. (Eing. am 25. 10.) Um 1 Uhr ver sammelten sich die Mitglieder der Bez.-Gruppe Emscher in Münster vor dem Gctrudcuhos, von wo aus die Fahrt mit Autobus angetreten wurde. Bei der Ankunft in Wolbeck begrüßte der Leiter der Gartenbaujchule, Direktor Bcnack, die Teil nehmer. Anschließend Hab er im Zeicheusaal eine kurze Einführung über die Einrichtungen der Anstalt sowie die Einrichtung und das Ziel des Vollehrganges. Nach einer Besichtigung der einzelnen Räume kam Direktor Bcnack im Hör saal 2 zu seinem Vortrage: „Das Gehölz als Werkstoff de? Garteugestaiters." In eingehen der Weise erklärte der Redner nach einem kur zen geschäftlichen Ueberblick an Hand von Licht bildern die Gehölze in der Landschaft, in Park und Gärten. Darauf wurden die Gewächshäuser und Freilandkulturen besichtigt. Alle Teilneh mer waren hoch befriedigt von der Anstalt, und es war nur zu bedauern, daß die Mitglieder der Bezirksgruppe Emscher iu verhältnismäßig ge ringer Zahl sich beteiligt hatten. Es waren etwa 30 Personen anwesend. — Nach einem gemein schaftlichen Kaffeetrinken fand die Versammlung statt. Eartenbaudirektor Mnsiclik dankte der Bez.-Gruppe Emscher für das rege Interesse nnd gibt die Versicherung, daß die Anstalt so ausge- baul werden soll, bis sie eine der besten wird. Auf eine Anregung, betreffend die Zugehörigkeit des Gartenbaues, gab Musielik ausführlich Aus kunft. Der Gartenbau gehörte rechtlich-gesetzlich zur Landwirtschaft, und diese Sachlage werde auch nicht durch Heranziehung einzelner Betriebe zur Ge werbesteuer geändert. Zum großen Teil sei der Beruf selbst schuld daran, wenn eine diesbezüg liche Unsicherheit eingetreten ist (stehe Bezeich nung als „Handelsgärtner" auf Briefköpfen und Firmenschildern). — Einer anderen Anregung folgend, befürwortete der Redner die Uirter- stützung der Junggärtnerbewegnng. Dieselbe müßte unbedingt zum Wohle und Besten des Be rufes immer weiter ausgebaut werden. — Mit scharfen Worten geißelte Mn sie li k die Miß stände im Lehrlingsweicn. Er zeigte an einzel nen Beispielen, wie schwierig es manchmal ist, die Schuld in manchen Fällen festzustellen, und ließ deutlich durchblicken, daß von der Landwirt schaftskammer für die Zukunft auf das Strengste auf Ordnung tu dieser Hinsicht gesehen werden wird. Darauf gab der Referent bekannt, daß in der Provinz Westfalen 30 Gärtncrsachschulen und -fachklassen bestehen, welche an die gcwerb- Nckicn Berufsschulen angegliedert sind. — Von der Gönna-Herten wünschte, daß die Reichskredite einer Reform unterzogen werden. Der Obmann versicherte, daß diesbezüglich Schritte bereits ge tan sind. Confer, j Landesverband Nordwest Geschäftsstelle: Rastede, Bahnhojjtc. 73. 25. Landesverbands AuSschußsißung am 14. Ol der in Bremen. Bericht: Anwesend die Ausschußmitglieder Kraatz, Folkers, Schulz, Harborth, Dohr, Lüntz- mann, Reumann, Schellhorn, Uhde, Bischoff, sowie die Preiskommission Schirmer, Münchmeyer, Möhring, Siedenburg und Müller als Redakteur unseres Anzeigenblattes. Der 1. Vorsitzende eröffnete unter Begrüßung der Anwesenden die Sitzung und brachte Har borth anläßlich seiner Silberhochzeit und seines Gcschäftsjubiläums nochmals mündlich die besten Wünsche dar. Die Tagesordnung lautete: 1. An trag der Bez.-Gr. Landestcil Oldenburg: Die Mindestpreislistc auf anderer Grundlage aufzu bauen. 2. Vorbereitung der Wahl eines neuen L. V. Vorsitzenden. 3. Sonstiges und Eingänge. 4. Wünsche und Anträge der Mitglieder. Reu mann erklärte, daß er fest überzeugt sei, daß wenigstens 50A aller Mitglieder die Min destpreise nicht halte. Schon die ungünstigen wirtschaftlichen Verhältnisse brächten das mit sich. Er hält es für nötig, daß die Festsetzung der Mindestpreise in der Form geändert werde. Bre men müsse als Großstadt eine besondere Liste erhalten, ebenso die Bezirksgruppen, welche einen mehr ländlichen Charakter haben. Reumann erwähnte hierbei den Verkauf halbseitiger Ware, die billig ans Publikum abgegeben werden könnte und schildert in ausgedehnter Weise die Zustände im Oldenburger Lande, wonach es dort den meisten Mitgliedern nicht möglich sei, die Min destpreise einzuhalten. Nach Ansicht des Redners wäre der richtigere Weg, daß erst die einzelnen Bez.-Gruppen unter sich beraten und die Preise Vorschlägen und daß dann die Preiskommission endgültig festsetzt. — Der Vorsitzende der Preis kommission, Schirmer, entgegnete, daß es bisher den einzelnen Bez.-Gruppen schon freigegeben war, durch Senkung einzelner Preise sich jeweilig gegen eine Schmützkonkurrenz zu schützen da gegen habe Bremen schon mehrfach die ange- letzten Mindestpreise erhöht, die diesjährigen Mindestpreise könnten schon wegen der wirtschaft lichen Lage nicht billiger gesetzt werden. — Lüntzmann war dafür, daß die Preise durch die Kommission des Landesverbandes festgesetzt wer den; vor allem seien die Gestehungskosten zu grunde zu legen, die in Bremen schon in laugen Sitzungen sorgfältig berechnet seien. Er wies dann hin auf andere Berufe, wo noch viel grö ßere Mißstände in Bezug aus Preisunterbietung herrschen. Persönliche Aufklärung und Absatz werbung müsse sehr gehandhabt werden. — Möhring hielt Ueberproduktion für die einzigen Glünde einer Verschleuderung der Ware. — Dohr meint, daß die einzelnen Bez.-Gruppen mehr für.die Preisbildung interessiert werden müßten, auch müßten die Preislisten früher fer- tiggestellt werden. — Siedenburg war dafür, daß die Mindestpreise bestehen bleiben. An der Un- terwescr seien sie manchmal erhöht, aber auch manchmal gesenkt worden. — Schulz stellte fest, daß die Bez.-Grnppe Ostfriesland unbedingt für Beibehaltung dec Mindestpreise sei, und fragte Reumann, ob die Bez.-Grnppe Oldenburg die durch ihn vorgetragenen Beschwerden gewünscht habe oder ob das Borgebrachte nur seine per sönliche Meinung sei. — Reumann erwiderte, daß er seine persönliche Auffassung vorgetragen habe, die natürlich durch vielseitige Beobachtung innerhalb seiner Bez.-Gruppe entstanden sei. — Bischoff erklärte, daß Unterweser mit den Arbei ten der Kommission zufrieden sei. — Uhde legte für die Bremer Bez.-Gruppe Verwahrung ein gegen eine Preisfestsetzung für halbfertige und Jungware. — Hierauf brachte der Vorsitzende zu- sammenfasscud folgendes zum Ausdruck: 1. Die Mindestpreisliste scheine das Vertrauen vieler Mitglieder verloren zu haben, weil die einzelnen Mitglieder selbst zu wenig an ihrem Aufbau mitwirken, trotzdem die Preiskommission während der letzten Jahre ebenso gut und sorg fältig gearbeitet hat wie früher, was durchaus anerkannt wird. 2. Um dem abzuhelfen, soll in jeder Bezirks gruppe schon im November eine Versammlung einberufen werden, die sich im wesentlichen nur mit der Ausarbeitung der Mindestpreislistc zu befassen Hal. Zu dieser Versammlung sind auch Nichimitglieder des Verbandes, Außenseiter ein- zuladen, damit diese, welche meist unterbieten, an der Preisbildung mit interessiert werden. 3. Die Ausstellung von zwei Listen ist an zustreben: a für die größeren Städte, d für das platte Land. 4. Diejenigen Artikel, welche meist unter boten werden, z. B. Stiefmütterchen und Sem- perfloreus-Begonien sollten der freien Konkurrenz überlassen werden. Für das platte Land sei das Angebot von halbserliger Ware für die Bepflan zung der Beete und Blumenkästen notwendig und teil altershcr üblich. Die dann folgenden Abstimmungen ergaben, daß alle Abänderungsvorschläge abaelehut wer den. Die Festsetzung der Mindestpreislistc soll in der bisherigen Weise weiter gehandhabt werden. Dohr stellte alsdann den Antrag, in Zukunft die Mindestpreislistc» dcn Gruppenvorsitzendcn zu überscnden zur Verteilung an die Mitglieder, anstatt wie bisher, jedem Mitglieds die Liste ein zeln zu schicken. Der Antrag wird angenommen. — Der Antrag Siedenburg, die Listen auf Wunsch von Kraatz für Frühjahr 1930 schon zum I. Dez. sertigzustcllen, wurde ebenfalls angenommen. Für Frühjahrssachen soll der Einstück-, Zehnstück- und Hundertstück-Preis gesetzt werden. Wohl selten hat eine Frage wie die der Mindestpreise im Ausschuß eine Aussprache vou der Zeitdauer in Anspruch genommen. Punkt 2: Neuwahl des 1. Vorsitzenden: Kraatz wünschte mit Ablauf der jetzigen Wahlperiode sein Amt, das er alsdann 6 Jahre inncgehabt habe, in andere, jüngere Hände zu legen. Auf die besondere Anfrage Siedenburgs, ob der Entschluß des Vorsitzenden auf irgend welche Unstimmigkeiten zuruckzuführen sei, die vielleicht abzuändern sind, erwiderte Kraatz, daß er mit allen Kollegen im besten Einvernehmen stehe; er wünsche nur, da er schon 64 Jahre alt sei, entlastet zu werden; er wünsche in voller Kraft freiwillig abzutreten. Die Neubesetzung sei aber sehr wichtig, und darum bitte er, schon jetzt in die Verhandlungen einzutreten; sein Entschluß sei endgültig und unabänderlich. Nach dem Kraatz dann den Ausbau des Landesverbands Nordwest seit 1923 und die in dieser Zeit ver schiedenartig geübten Wahlformen geschildert hatte, wurde auf Antrag Lüntzmann einstimmig festgelegt, daß bei der kommenden Neuwahl der Wohnsitz des zu Wühlenden nicht von Bedcu- tung sein solle; es solle, wie bisher, nur die Tüchtigkeit nnd die Tatkraft des zu Wählenden den Äusschlag geben. Eine Kommission von I 4 Herren — Siedenburg, Möhring, Schirmer und Münchmeyer — soll dem Ausschuß bis zum 14. Januar 1930 Vorschläge für den 1. Vor sitzenden machen; diese Vorschläge werden dann der Hauptversammlung am 15. Januar 1930 vor gelegt werden. Ein Schreiben vom Reichsverband wegen Auf nahme eines Mitgliedes der Bez.-Gruppe Hoya wurde verlesen. Ueber den Verlauf der Hauptauslchußsitzung in Essen wird Schulz in der Hauptversammlung des Ll V. N. W. berichten; über dcn Fachaus schuß für Friedhofswesen Bauer; Lüntzmann über den Fachausschuß der Gartenausführenden; Schulz über Blumen- und Pflanzenbau und Kraatz über Obst- und Gemüsebau. Reumann fragte, ob es nicht möglich sei, daß diese Herren auch in den einzelnen Gruppen Vorträge halten; dies soll auf Wunsch und Kosten der betreffenden Bez.-Gruppen nach Möglichkeit geschehen. Dann kam die Sprache auf die Gärtner-Krank- kenkasse; cs wurde als nicht zeitgemäß empfun den, daß sic nur gelcrutc Gärtner aufnimmt. Es sei darauf hinzuwirken, daß sämtliche in einem Gartenbaubetrieb beschäftigten Leute in die Gärtner-Krankenkasse ausgenommen werden können. Auch die Belieferung der Warenhäuser durch verschiedene Mitglieder wurde erwähnt; es soll an passender Stelle darauf hingewicsen werden. Schulz wünschte, daß in Zukunkt das Protokoll der L. V. N. W.-Ausschußsitzung wieder im „Er scmciekn rik vr» öen nackstekenösn BesteNsokein dsläiZst ein, öamit wir einen länZstZekeZten ^Vunsck Ikrer junZen Mtsrdeiter erfüllen können. Bs i8t suck ein Vorteil kür lkren Betrieb. SkLVkl^LLNklN Kiekern Lie mir öurcb öss Postamt vom 1. Oktober 1929 sd Ltück llküMMMMM k^sme: ^Voknort: LtrsKe: ?ost: werbsgartenbau" beknnntgegeben werde. Ferner wurde der Verwunderung darüber Ansdruck ge geben, daß die Kommission zur Beratung der Sterbekasseu-Statuteu bis heute »och keinerlei Tätigkeit entwickelt habe. Die Bestimmung des Ortes für die Hauptver sammlung im Januar 1930 bleibt dein 1. Vor sitzenden überlasten. Schluß der Sitzung 17 Uhr. Kraatz, Bors. Uhde, Schristf. Landesverband Sessev-Nassau Geschäftsstelle: Wiesbaden, Lanogasse 56. Versammlungen: 2.11. Bez.-Gr. Taunus. 5.11. Bez.-Gr. Wiesbaden - Rhein gau. 19 Uhr in Wiesbaden, Hotel „Einhorn". S. 11. Bez.-Gr. Homburg u. Umg. Im „Johannisberg" zu Bad Homburg. 12.11. Bez.-Gr. Frankfurt/M. 19 Uhr im Domrestaurant, Frankfurt/M. 14.11. I u n g . - B e r c i n i g u » g Wies- baden. Landesverband Laden GeichältssteNe: Ettlingen^ Rastatter Straße 1. Aufnuhmegesuche: Bez.-Gr. Bodensee 857 As fahl, Matthäus, Gbtr., Konstanz, Gebhardstr. 6. 858 Ruck, Heinrich, Gbtr., Böhringen« Rickclshausen (Amt Konstanz). Landesverband Hessen-Darmstadt Geschäftsstelle: Mainz-Laubenheim, Hintere Talstrabe 32. Versammlungen: 2.11. Bez.-Gr. Alzey. Alzey „Zum Rö- wer", Roßmarkt. 5.11. Bez.-Gr. Darmstadt u. Umg. 19 Uhr im „Kaisersaal", Grafeustr. 12.11. Bez.-Gr. Mainz n. Umg. 18 Ubr im „Bürgerhof" zu Mainz. Landesverband Sayern Geschäftsstelle: Schwa mberger, Mün- chen Kanalstr. 29. Versammlung: 7.11. Bez.-Gr. Nürnberg-Fürth. Hisio- rischer Hof, Neue Gasse. Der Oberbayrisch-schwäbische Krcisverbandstag findet am 5. und 6. Januar 1930 statt. Tages ordnung folgt. Landesverband Württemberg Geschäftsstelle: S tuttgart, Heusteigstr.42. Bekanntmachung Wie aus unserem Rundschreiben an die Ob männer ersichtlich ist, wird die für anfangs November geplante süddeutsche Obmänuersißung auf das Frühjahr 1930 verschoben. Dagegen findet auf Grund eines Vorstands beschlusses am Montag, dcn 11. November, vorn,. 11 Uhr in Stuttgart im Bürgermuseum eine Obmänncrtngung unseres Lanbesverbandcs stall, zu der noch besondere Einladungen mit Bekanm- gnbe der Tagesordnung ergehen. Wir ersuche» die Obmänner, sich für diesen Tag freizuhalten und die Tagung vollzählig zu besuchen. Der 1. Vorsitzende: Carl Hausmann. Bez.-Gr. I. Stuttgart u. Umg. Bericht über die Versammlung vom 12. September. (Eing. am 7. 10.) Es erstattete Geschäftsführer Haug vom Landesverband einen ausführlichen Bericht über die Gartenbau ausstellung und den 7. Gartenbautag in Essen, wobei er u. a. die bei der Tagung des Fach ausschußes für Blumen und Pflanzen gehaltenen Vorträge von Müllerklein-Karlstadt und Al- dinger-Stuttgart, über Absatzwcrbung streifte und mit dem Punkt 2. der Tagesordnung „Ab satzförderung durch Reklame" in Verbindung brachte. Er stellte fest, daß immer noch viel zu wenig Interesse für gemeinsame Reklame und Werbetätigkeit bei den Kollege» vorhanden sei und im wohlverstandene» Interesse jedes einzel nen alles getan werden müße, um den Absatz zu steigern und die schlechten Marktverhältnisse zu verbessern. Bei Punkt S der Tagesordnung „Steuerfragen", referierte Gustav Steinlc- Stutrgart eingehend über die Baulaudsteuer. Leider werde bei dieser ungerechten Steuer viel zu wenig Einspruch erhoben von denen, die glauben, daß sie zu hoch veranlagt worden sind. Bei dieser Sachlage sei es begreiflich, daß posi tive Besserungen und Erleichterungen für dcn Besteuerten nicht erreicht werden konnte». Dann sprach Haug über verschiedene Beichwerdc» der Arbcitnehmerorganisation wegen Nichteinhaltung der tariflichen Bestimmungen durch Arbeitgeber. Die strittigen Fragen führten zu einer Aus sprache der beiden Tarifparteien und diese ergab eine Vereinbarung über die Schlichtung von Streitfällen; es soll durch eine Schiedsstellc ver sucht werden, anfällige Streitsachen durch einen Vergleich zu erledigen. Einige weitere Punkte bedürfe» noch weiterer Klärung. Eine lebhafte Aussprache entstand anläßlich der Bekanntgabe eines für Anfang Oktober in Ho- henheim geplanten VorführunHskurses über Eyanobcgajung, bei welcher kritische Stimmen für und wider diese Schädlingsbekämpfungs methode laut wurden. — Nach einer Reihe wei terer interner Angelegenheiten, schloß Obmann Zeyfang die ziemlich ausgedehnte Sitzung. Willi Pilz, SchrM
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