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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 44.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19290000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19290000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 44.1929
-
- Ausgabe Nr. 1, 3. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 2, 10. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 3, 17. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 4, 24. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 5, 31. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 6, 7. Februar 1929 -
- Ausgabe Nr. 7, 14. Februar 1929 -
- Ausgabe Nr. 8, 21. Februar 1929 -
- Ausgabe Nr. 9, 28. Februar 1929 -
- Ausgabe Nr. 10, 7. März 1929 -
- Ausgabe Nr. 11, 14. März 1929 -
- Ausgabe Nr. 12, 21. März 1929 -
- Ausgabe Nr. 13, 28. März 1929 -
- Ausgabe Nr. 14, 4. April 1929 -
- Ausgabe Nr. 15, 11. April 1929 -
- Ausgabe Nr. 16, 18. April 1929 -
- Ausgabe Nr. 17, 25. April 1929 -
- Ausgabe Nr. 18, 2. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 19, 9. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 20, 16. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 21, 23. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 22, 30. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 23, 6. Juni 1929 -
- Ausgabe Nr. 24, 13. Juni 1929 -
- Ausgabe Nr. 25, 20. Juni 1929 -
- Ausgabe Nr. 26, 27. Juni 1929 -
- Ausgabe Nr. 27, 4. Juli 1929 -
- Ausgabe Nr. 28, 11. Juli 1929 -
- Ausgabe Nr. 29, 18. Juli 1929 -
- Ausgabe Nr. 30, 25. Juli 1929 -
- Ausgabe Nr. 31, 1. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 32, 8. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 33, 15. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 34, 22. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 35, 29. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 36, 5. September 1929 -
- Ausgabe Nr. 37, 12. September 1929 -
- Ausgabe Nr. 38, 19. September 1929 -
- Ausgabe Nr. 39, 26. September 1929 -
- Ausgabe Nr. 40, 3. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 41, 10. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 42, 17. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 43, 24. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 44, 31. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 45, 7. November 1929 -
- Ausgabe Nr. 46, 14. November 1929 -
- Ausgabe Nr. 47, 21. November 1929 -
- Ausgabe Nr. 48, 28. November 1929 -
- Ausgabe Nr. 49, 5. Dezember 1929 -
- Ausgabe Nr. 50, 12. Dezember 1929 -
- Ausgabe Nr. 51/52, 23. Dezember 1929 -
-
Band
Band 44.1929
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- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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"Vie Gartenbauwsrtsckaft Nr. 43. 24. 10. 1S2S Stuttgart, den IS. Oktober 1929. Inländisches Gemüse: Blumenkohl I 30—60, Kopfsalat I 6—15, Endiviensalat 5—10, Freilandkohlrabi 4—6, Bierrettich 5—10, Sellerie 10—20, Porree 3—5, Gewächshausgurken 30 bis 40 RM. je 100 Stück, Karotten mit Kraut 5—10 RM. je 100 Bund zu 25 Stück, Sommer rettich IG 12, Radies 6—8 RM. je 100 Bund zu 10 Stück, Weißkohl 6—8, Rotkohl 8—10, Wirsingkohl 7—8, Rosenkohl l 20- 30, .Kresse 40—50, Ackersalat sFrciland) 50—70, Schnitt spinal Neuseel. 10—12, gewaschene Möhren I 5 bis 6, Role Rüben 6—8, Zwiebeln sortiert 7 bis 8. Grüne Stangenbohnen 40—50, Tomaten 10—12 RM. je 50 lcx- Inländisches Obst: Kabinettäpfel 17 bis 20, Tafeläpfel 15, Eßäpsel 13—14, Fabrik- und Mostäpfel 3,80—4,50, Kabinettbirncn 20, Tafslbtrnen 15, Eßbirncn 10, Walnüsse 45—50, Himbeeren (Korbware) 60, Preiselbeeren 35, Quitten 12—16, Zwctschen 12—15 RM. je 50 üp. Ausländisches Obst: Pfirsiche 30—40, Weintrauben 20—30, Bananen 45 RM. je 50 ks-, Marktlage: In Gemüse aller Art reich liche Anlieferungen, Bohnen werden knapp. Tomaten infolge der günstigen warmen Witte rung reichlich bei anziehenden Preisen; Salate aller Art, besonders Endiviensalat, sehr reichlich; Spitzkraur 6—«1,50 RM. je 50 kp;. Obstzusuhr befriedig nd, in Acpseln sehr reichlich. Lands berger Renetten, Boskoop, Transparent, Gold parmänen, Bniken. Gelber Edelapfel, Winter Rambour, Baumanns-Nenette erscheinen jetzt sehr reichlich und teilweise gut sortiert auf dein Markt, Absatz nur teilweise befriedigend. Stark angeboten sind Quitten zu niedrigen Preisen. krreuger mm MklWnsveriMe Weinheim a. d. Berastr., den 21. Oktober 1929 Birnen 4—15, Aepfel 5,50—16, Quitten 7 bis 12, Zwetschen 12—16, Pfirsiche 5—12, Kasta nien 8—12, Nüsse 33—40 RM. je 50 ßg. Marktlage: Anfuhr gut, Nachfrage gut. Raisdorf, den 21. Oktober 1929 Tomaten 20—23, Spinat 15, Wirsing 3, Endi vien 8—15, Schwarzwurzeln 18, Quitten 20, Kochbirnen 8—10, Tafelbirnen 15—30, Kochäpfel 6—10, Tafeläpsel 10—20, alles in Pfund oder Geb. und Pfennige. Marktlage: Anfuhr gut, Verkauf gut. Krefeld, den 21. Oktober 1929 Spätkartoffel 3—3,10, Sommerspinat 15,40 bis 21,40, Feldsalat 26—28, Wirsing grün 3,50 bis 3,80, Rotkohl 3,90—4,40, Weißkohl 1,70—2, Rosenkohl 27—28, Grünkohl 3,10—3,50, Stan genbohnen 41—49, Prinzcßbohncn 48—50, Zwie bel 4,ll)—4,50, Rote Möhren 3—4,10, Tomaten 18—22,30, Rübstiel 8,20, Birnen 1 15—25, II 5 bis 13, Aepfel I 12—20, II 5—8, Fallobst 5—6, Pfirsiche 18—20 RM. je 50 kg;, Sellerie 18—20, Porree 2,70—3,50, Endiviensalat 2,50—5,10, Treibhausguckcn 15,30—22,20, Kohlrabi blau 5 dis 9 RM. je 100 Stück. Marktlage: Anfuhr stark, Nachfrage gut. Moers, den 21. Oktober 1929 Kartoffeln, Julinieren 4,30—4,50, Industrie 3,10—3,50, Strauchbohnen 28—30, Stangen bohnen 22—35, Zwiebel 5—6, Rosenkohl 125—31, II 15—20, Weißkohl 2—3,10, Rotkohl 3—4,90, Wirsing 4-5,IO, Feldsalat 20—26, Spinat 12 bis 16, Rote Möhren 3—4,50, Rote Bele 2—3, Tomaten ä 18—23, 8 14—17, L 10—18, Frei- landtomaten 10—11, Kistenäpfel 19—23, Tafel- npfel 18—20. Wirtschaftsäpfel 6—10, Aepfel I 10-16, II 4—8, Kochäpfel 5—9, Fallüpfel 2-4, Birnen I 10—22, II 5—9, Kochbirnen 5—8, Fall- birncn 2—3 RM. je 50 kF, Blumenkohl I 30 bis 38, II 15—25, III 5—10, Salat I 8—12, ,1 3—5, Endivieu 10—16. Gurken Treibhaus I 24 bis 30, II 12—16, Porree I 8—II, II 3—5, Selle rie I 45-20, II 5—12, Kohlrabi 4—6 RM. je 100 Stück. Marktlage: Starke Anfuhr, flottes Ge schäft. Straelen, den 21. Oktober 1929 Sommerjpinat 12—18, Wirsing grün 3,20 bis 4,70, Rotkohl 3,30—4,60, Weißkohl 1,80— 2,30, Rosenkohl 26—32, Slrauchbohnen 18—30, Stan genbohnen 25—40, Zwiebel 5, Rote Möhren I 4—6, II 2,30, Rote Bele 1,20—3, Tomaten 17—21, ö 16- 19, 0 14—18, Birnen I 15—25, II 6—12, Aepfel I 12—18, II 5—10, Fallobst 3 bis 4, Pfirsiche 15—20 RM. je 50 Sellerie I 16—23, II 6—14, Porree I 2,50-4, II 0,60—2, Blumenkohl I 30—50, II 12—28, Kohlrabi 3 bis 5, Kopfsalat 0,60—2, Endiviensalat 8—12 RM. je 100 Stück. Marktlage: Anfuhr befriedigend, Nach frage gut. ZclmlMwmen iiilS ssNMsMen An den Blumenmärkten läßt sich noch immer keine allgemeine Besserung feststellen. Die leichten Fröste der letzten Tage haben nicht ausgereicht, um die Blumen des Freilandes, Astern, Dahlien, Chabaudnelken usw. zu vernichten. In Chry santhemen ist außerdem das Angebot so groß, daß die sehr flaue Nachfrage überreichlich be friedigt werden kann. Bei Topfpflanzen ist es auch nicht anders, auch hier ist der Bedarf zu gering, als daß die angebotenen Cyclamen, Primeln, Chrysanthemen usw. geräumt werden könnten. Auch an den holländischen Beilingen wird über schlechten Absatz geklagt, überall sind nur wirklich gute Qualitäten glatt abzusctzcn, die holländischen Beilingen haben für Chrysanthe men in der letzten Heil ziemlich niedrige Preise notiert, in der Hauptsache beruht das darauf, daß ein Export in Chrysanthemen nur in ganz geringem Umfange stattfindet und daß in Hol land selbst zuviel Rosen noch angeboten werden. Die Veilingslcitungcn, besonders die von Aals- meer würde es gern sehen, wenn die Kulturen von Chrysanthemen etwas eingeschränkt würden, um einen glatten Absatz für Rosen zu bekommen. Rosen sind ja als Exportartikel unbedingt vor zuziehen, da sie weniger Kosten an Fracht und Zoll verursachen. In Aalsmeer ist der erste Flieder angeboten worden, er ist in diesem etwa eine Woche später als im vorigen Jahre erstmalig an der Veiling erschienen, Anfang bzw. Mitte Oktober scheint der früheste Termin zu sein, zu dem Flieder verkaufssertig gemacht werden kann. Inn übrigen hat man in Holland, besonders in Aalsmeer, das Bestreben, den Flieder möglichst früh in der Hauptsache abzusetzen, da erfahrungsgemäß gegen Ende der Saison im März bis Mai keine guten Preise dafür erzielt werden, weil dann wieder Rosen den Hallptartikel bilden und weil dann auch andere Blumen genügend da sind. Die erste Versteigerung von Maiblumen keimen hat in Aalsmeer sehr günstige Ergebnisse gebracht, man rechnet dort auch für die Folge mit starker Nachfrage. Rosen, Flieder und Mai- blumenkeimc, zu bestimmtem Termin auch Mai blumen selbst, hält inan in Aalsmeer als die besten Artikel. Die Kulturen dieser Blumen wachsen auch ständig. An den Blumenzwiebelveilingen haben sich die Preise für Pflanzgut sehr gebessert, an scheinend besteht Knappheit an Pflanzgut. Die ersten italienischen Nelken sind cinge- troffen, die Qualität ist noch nicht auf der Höhe, an der Riviera selbst werden große Masten zu sehr niedrigen Preisen verschleudert, weil die Witterung dort noch zu warm ist, daß die Nelken sehr schnell aufblühen und nicht haltbar sind. Die Nachfrage danach war im übrigen auch an den deutschen Märkten noch wenig bedeutend. In Belgien (Gent) ist die Nachfrage nach bestimmten Palmenarten, z. B. Kentien und Araucaricn sehr groß, die jetzt verkaufssertige Ware ist ziemlich geräumt. Bei Araucaricn sind für das nächste Jahr noch genügend Pflanzen vorhanden, auch in den größeren Pflanzen, die dort jetzt, vorteilhafter gekauft werden tonnten als im vorigen Jahre. Ueberhaupt ist in den kleineren Pflanzen allgemein mehr Material zu haben, als in den größeren. Der Frost des vorigen Winters hat allenthalben ziemlich auf geräumt. Gloxinien werden in Belgien immer teurer, da Knappheit an großen Zwiebeln besteht, die großen Exportfirmen haben anscheinend den tzauptteil in Händen. Auch bei Begonienknollcn hat sich eine Preissteigerung ergeben, gelbe, kupfer farbige und lachsfarbige sind bei den Züchtern ausverkauft, einfache sind ebenfalls knapper, nur doppelte sind angeblich noch genügend vorhan den und sind nicht so stark im Preis gestiegen. Einfache cristala sollen um 7,5 Frs. pro 100 teurer geworden sein als im vergangenen Jahre. Doppelte cristata sind nicht mehr vorhanden und teurer. Holländische, in Berlin ansässige Händ ler berichten über flotten Absatz in belgischen und holländischen Orchideen. Die Hoffnung auf baldige Besserung des Ge schäftes ist gering, da eben das Angebot die Nach frage bei weitem übersteigt. Bis zum neuen Monat rechnet man nicht mehr mit irgendwelchen durchgreifenden Aendcrungcn. Durchschnittsnotiernngen im Großhandel Schnittblumen: Rosen I Leipzig 24, Stuttgart 40, II Leipzig 12, Stuttgart 30, holl. Rosen 10—20, Freilandrosen, lang (20 cm) 6,50 bis 15, kurze 4—10 (Hamburg v. 1,50 an), Edcl- nelkcn I 30—40, II 15—28, ital. Nelken 8—10, Chabaudnelken 2—10, Chrysanthemen I 70—150, II 30—80. kleinbl. Chrysanthemen 5—10, Dah lien, lang 3—10, kurze Dahlien 2—^, Kranz- dahlicn 1—3, Gladiolen 6—10, Lilien 20—30, Solidago 1,20, Helcnium 1,50, Veilchen 0,25 bis 0,75, Maiblumen 4—15, Myosotis 3, Reseda 0,80, Astern 1,50—3, Calendula 1, Antirrhinum 0,75, Cosmea 0,80, Helichrysum 1,20—2, Adiantum 5—10, Myrtenspitzcn 0,60—1,50, Cyclamen 4—6, do. grotzbl. 8 NM. je 100 Stück, Asparagus Spreng. 0,35—0,75, 00. Plum. 0,75—3 RM. je 50 Gramm. Topfpflanzen: Kakteen 0,40—20, Epi- phyllum 1, Cyclamen 0,80—3, Primula obe. 0,50—0,70, do. sinens. 0,40, Chrysanthemen einst. 0,50—1, mehrst, und grotzbl. 1,25—3, kleinbl. 0,60—1,50, Erica 0,40—3, Begonien Lorraine 1,20—1,40, Rex-Begonien 1, Pelargonien zonale 0,60, Pelargonien Pelt. 0,60, Fuchsien Büsche 0,60, Chamacrops 1,50—3, Kokospalmen 1—8, Araucaricn 2—6 (Stuttgart bis l5), Nephrolepis 1—6, Pteris 0,75—1,50, Adiantum 0,60—1,50, Asparagus Spreng. 0,75—1,20, do. Plum. 0,50 bis 1,50, Tradcscanticn 0,40—0,75, Sparman- nicn 1, Myrten 0,75—2, Cyperus 1,20, Dracac- nen l, Ficus elastica 2,50, do. repens 1—1,50, Aralien 0,75, Aspidistra 1,50—3, Aucnba 1,25 bis 3, Efsupflanzen 0,75 RM. je 1 Stück. NsrM uns kMlismsbenLMe Berlin, den 23. Oktober 1929 S ch n i t t b l u m e n: Rosen I 5—7, II 2 bis 3, Edelnelken I 3—5, II 1—2, italienische Nelken 1, Chabaudnelken 0,20—0,50, Chrysan themen I 10—18, II 3—5, kleinbl. 0,25—0,50, Lilien 3—5, Aster amellus 0,10—0,20, Veilchen 0,30—0,50, Maiblumen 0,06—0,14, Adiantum 0,30—1,25, Cyclamen 0,30—0,75 RM. je I Dk. Asparagus Spreng. 5—8, Plum. 15—25 RM. je 1 kss, Myrtenspitzen 1,50—2 RM. je 100 Stück. Topfpflanzen: Cyclamen (lachsfarben) 0,50—3, Gloxinien (dnnkelrot) 1, Primula obc. (rot) 0,60, Chrysanthemen 1,26, kleinbl. 1, Erica 0,60—1,50, Begonien Lorraine 1—2, Rex-Bc- gonien 1,25, Nephrolepis 1—2, Pteris 0,75, Adiantum 0,50—1, Aspargus Spreng. 1,25, plum. 1,25, Tradescantien 0,60, Cyperus 0,75, Ficus elastica 3—10, repens 1,25, Aspidistra 2,50 bis 4 RM. je 1 Stück. Im Blumengeschäft hat sich kaum etwas ge ändert. Die schwachen Fröste ber letzten Tage haben auf das Angebot noch nichi sichtbar Ein fluß gehabt. Die Marktlage ist noch immer als flau zu bezeichnen, man erhofft vom Beginn des neuen Monats hier eine gewisse Bestcruug. Später wird dann der Totensonntag eine Role spielen, während Allerheiligen in Berlin nicht die Bedeutung Hal, wie in den süd- und westdeutschen Absatzgebieten. Stuttgart, den 19. Oktober 1929 S ch n i I l b I n m c n : Rosen ? 40, II 30, III 20, Eüclnelkcn I 38, II 28, UI 18, Chry santhemen I 80—150, II 40—80, Dahlien, lang 5, Kranzdahlicn 2—3, Veilchen 0,25, Astern 1,50 bis 2 RM. je 100 Stück. Topfpflanzen: Kakteen 0,40—20, Cyclamen 1—2, Primula obc. 0,50 - 0,60, Chry santhemen 1,50—2, kleinbl. OM—1,50 Erica 1,30—3, Kokospalmen 1,50—8, Araucaricn 2—15, Ptcris 1,20, Asparagus Sprcng. 0,50—1,50, Tradescantien 0,60, Myrten Kronenbäume 2—8, Dracacnen Parey 3—4, Ficus elastica 2,50, Aspi distra 1,50—3, Aucuba 1,50—3 RM^c 1 Stück. Marktlage: Tic warme Witterung ist die Ursache, daß neben den jetzt reichlich blühen den Frühchrysnnthemcn immer noch Astern, Zin nien, Dahlien und ähnliche Sommcrblumcn in Massen angeboten werden, der Markt ist dem gemäß sehr gedrückt. Aehnllch verhält es sich bei den Topfpflanzen: Chrysanthemen, Primeln, Cyclamen, Ersten in großen Menge», bei gerin ger Kauflust. Infolgedessen gedrückte Stim mung und ebensolche Preise. Die Preise lagen zirka 50—10024 höher. Leipzig, den >9. Oktober 1929 S ch n i t t b l u m e n: Rosen I 24, II 12, Frcilandrosen, laug (20 cm) 6,40—12, do. kurz 4, Chrysanthemen l 70-100, II 30 — 50, kleinbl. 5, Dahlien, laug «I, kurz 4, Kranzdahlien 1,50—2, Gladiolen 10, Veilchen 0,40, Maiblumen 6—ll), Astern 1—2, Adiantum 5, Myrtenspitzcn 0,60, Cyclamen 4 RM. je 100 Stück, Asparagus Spreng. 0,35, do. plum. 0,75 RM. je 50 Gramm. Topfpflanzen: Cyclamen 0,80—3, Pri mula obc. 0,50—0,70, Chrysanthemen mehrst, und grotzbl. 3, do. kleinbl. 0,60—0,80, Erica 0,40—2, Kokospalme» 1—4, Araucaricn 2—6, Nephro lepis 1—6, Pteris 0,75—1,50, Adiantum OM bis 2, Asparagus Spreng. 1, Tradescantien 0,50 bis 0,60, Myrten 1—2, Ficus repens I—1,50, Aspidistra 1,50—3, Aucuba 1,25 RM. je 1 Stück. Hamburg, den 19. Oktober 1929 S ch n i«1 b l u m e n : Rosen holl 10—20, Freilcmdrosen, lang (20 cm), do kurz 1,50—4, Edelnelken 30—40, II 15—25, italienische Nelken 8—10, Chabaudnelken 2—4, Chrysanthemen I 80—120, II 30—50, ileinbl. 5—8, Dahlien lang 6—10, Kranzdahlien 1—1,50, Gladiolen 6—10, Lilien 20—30, Veilchen 0,4«i—0,70, Maiblumen 4—8, Myosolis 3, Astern I—3, Adiantum 5—10, Myrtenspitzcn 1,50, Cyclamen 4—6 RM. je 100 Stück, Asparagus Spreng. 0,75, do. plum. 1,50—3 RM. je 50 Gramm. Marktlage: Die Anfuhr ist noch immer sehr groß, die Nachfrage nicht sehr stark.-so daß keinen Tag geräumt wird, Dahlien und kleinbl. Chrysanthemen beherrschen den Markt, grotzbl. Chrysanthemen etwas besser gcsragc Maiblumen sind sehr vernachlässigt, die Aussichten sür die nächste Zeil sind nichi besonders Am Tops- pftaiizcnmarll Geschäft sehr ruhig. Angeboi in Cyclamen und Lorraine-Begonien wird täglich größer. Boskoop, den 2l. Oktober >929. Rosen: Ophelia 51, Golde» Ophelia 74—80, Marcel Rouyer 60—79, Hadley 120 140, Claiid. Perne« 160, Columbia 83—120, Butterfly 120 bis 150, Mac. Keller 130—140. Wilh. Kordes 76, Mm. Jules Bouche 80—130, Rosclandia 65 bis 81, van Rossem 61, Edith Helen l 10, Ellen Paulsen 70—116, Dahlien, großbl. 16, kleinbl. 3, Clematis Durandi 22, Physalis Franchstti 35 bis 81, Gerbera 67 Cts. je 1 Bund zu 10 Stück, Chrysanthemen, grotzbl. 13—19, Chrysanthemen tros 15—16 Cts je I St., pro Zweig 8—10 Cts. Aalsmeer, den 14. Oktober 1929. Rosen: Hadley 10—15, Asp. Marcel Rouyer 7—14, Angele Pcrnet 4)4, Briarcliff 8—14, Columbia 10—15 Europa 16—26, Amerika 714, Claudius Pcrnct 10—20, Rosclandia 4—8, Gol den Ophelia 2—4, Butterfly 7—13, Ophelia 2 bis 414, Kaiserin Auguste Viktoria 6—II, Edith Hele» 24; Chrysanthemen: Pulling 20—40, weiße Rayonnante 22, rosa 2l, gelb 21, Rose Day 46, Miß Edith Cavell 26. Moni Blam 28, Mona Davis 24, Visc. Chinda 32 Cts. je l Stück, Chrysanthemeil kleinbl. September White 48, amerikanische Nelken 8—13, Chabaudnelken 20 bis 42, Iap. Lilien 18—23, Asparagus Spreng. 15—31, plum. 25—51 Cts. je 10 Nanken. Aalsmeer, den 19. Oktober 1929. Rosem Hadley 11—16, Asp. Marcel Rouyer 10—Ui, Angele Pernet 6)4. Briarcliff 5—1t, Co lumbia 6—13, Enropa 6)4, Amerika 5—5)4, Clau dius Pernet 20—29, Roselandia 4—714- Golden Ophelia 3—5, Butterfly 3—6)4, Ophelia 5)4, Kaiserin Auguste Viktoria 10—16, Edith Helen 31; Flieder: Maric Lcgrnye extra 62, Chryson- themem Pulling 20—32, weiße Rayrmnnnte 17, rosa 20, gelb 19, Mr. Helen Kelly 28, Rose Day 43, Miß Ed. Cavell 28, Mom Blanc 24, Mnna Davis 35, Visc. Chinda 32 Cents je 1 Stück, Chrysanthemen kleinbl. 44, Am Nellen 6)4—8, Chabaudnelken 20 l!8, Iap. Lilien 16—21, Asparagus Spreng. 10- 25, do. plum. 25—50 Cents je 10 Ranken Aalsmeer, den 21. Oktober 1929 Rosen: Hadley 11-16, Asp. Marcel Rou yer 10—18, Angele Pcrnet 5—10, Briarcliff 10—16, Columbia 12—23, Europa 10, Amerika 7, Cl. Pernet 10—20, Rosalandia 4—8, Golden Ophelia 2—4)4, Butterfly 5—10, Ophelia 3—6, Kaiserin Auguste Viktoria 5—11, Edith Helen 28, Flieder 59, Chrysanthemen Pulling 20—34, weiße Rayonnante 16—23, do. rosa 17—24, gelbe 20—26, Mr. Helen Kelly 36, Louis Germ 34, Rose Day 54, Miß Ed. Cavell 24—31, Mont Blanc 18—28, Mona Davis 34, Visc. Chinda 36 Cents je Stück, September White 25—41, Amerikanische Nelken 7)4—16, Chabaudnelken 20—39, Japanische Lilien 19—24, Asparagus Sprcng. 20—42, Asparagus plum. 30—58 Cents je 10 Ranken. Aalsmeer, den 14. bis 19. Oktober 1929. Die Beilingen zeigen täglich noch das Bild des Ueberangebotes, und es sieht noch nicht da nach aus, daß in den nächsten Wochen eine Ver ringerung eintreten wird. Es ist draußen noch immer wärmer, als man es sonst im Oktober gewohnt ist. und die einzelnen Rcgcnfälle und leichten Fröste genügen nicht, um draußen im Felde die Blumen zu vernichten; am Tage er holen sie sich immer wieder. Man sicht noch immer große Mengen Dahlien, die man jetzt gar nicht mehr gebrauchen kann, die auch nichts mehr einbringcn und nur Aergcr machen. Große Mengen Rosen und Chrysanthemen wollen abgssetzt sein und jetzt ist dazu der erste Flieder gekommen, der in der vergangenen Woche schon einen Platz, allerdings zunächst einen kleinen Platz in der Veiling beanspruchte. In Anbetracht des frühen Termins muß die Qualität als befriedigend be zeichnet werden. Die Stiele sind noch etwas kurz, doch sind die Nägelchen ziemlich grob und schön weiß, so daß doch ein guter Preis erzielt werden kann. Jetzt, da der Anfang mit Flieder gemacht ist, wird man bald zunehmendes An gebot feststcllen können, da schon verschiedene Züchter mit der Treiberei begonnen haben. Das Angebot wird wegen der Ausdehnung der Flie- derkutturen so groß werden, daß die Züchter tatsächlich früh beginnen müssen, um ihre Ernte zu normalen Preisen absetzen zu können. Vor her hatte man im Frühjahr gewöhnlich etwas Manoel an Blumen, so daß der letzte Flieder einen guten Preis erzielte. Jetzt ist davon keine Rede mehr, denn die Glaskulturen namentlich von Rosen haben sich so vergrößert, daß der Züchter alles tun muß, um möglichst früh Flieder anzubieten. Die Ausfuhr von Chrysanthemen ist unbedeutend, infolgedessen sinken die Beilingspreise. Bis vor kurzem konnten noch ganz gute Preise erzielt werden, da das Gesamtangebot' im Inlands ab- gesetzi werden konnte, doch sind jetzt die Zu fuhren zu stark. Der Versand non Chrysanthemen ins Ausland nimmt von Jahr zu Jahr ab und die Aussichten sür eine lohnende Chrysan- lhemenkultur sind nicht mehr so günstig wie früher. Zn Tausenden wurden die Rayonnante» in den letzten Tagen zu 15 Cts. verkauft und auch Pulling ist bedeutend billiger geworden und nur die beste Qualität konnte befriedigende Preise erzielen. Mit Rosen ist es nur wenig bester, wohl gibt es einige Partien bester Qualität, die gut be zahlt werden, doch die großen Massen oer Mittel ware sind nicht teurer als im Sommer, und dabei ist man schon mitte» im Oktober, wo doch gewöhnlich der Handel sich zu beleben und das Angebot sich zu vermindern pflegt. Weder das eine noch das andere ist jetzt der Fall, der Export nimmt nur sehr langsam zu und dazu kommt, daß in Holland selbst jetzt in der Chry- janthemensaison wenig Rosen gehandelt werden. Die Aussichten der Rosenkulturen sind daher auch nicht günstig. Japanische Lilien werden regelmäßig ange boten und gut bezahlt. Amerikanische Nelken sind in der Qualität nicht gut und werden zu niedrigen Preisen im Inland verkauft. Schnittgrün ist reichlich angeboten und findet wenig Käufer. Die erste Veiling von Maiblumenkeimen hat jetzt statigefund'en, das Jntereste war sehr groß, in den Preisen kam das anfangs aber nicht zum Ausdruck, erst gegen Schluß zogen di« Preiss an und schwankte» zwischen 2,50—4 hfl. Es waren große Partien ausgesuchter Qualität dabei. Man rechnet damit, daß die nächste Veiling von Maiblumen am 31. Oktober sehr lebhaft verlaufen wird. »er smerManlscke Leplelmarkl (Woche bis zum 12. Oktober 1929.) Die folgenden Preise sind das Hamburger Preis-Aeguivalcnr für die auf den entsprechenden amerikanischen Märkten notierten Preise, also einschließlich aller Spesen (und zwar Fracht, Ver sicherung, Ueberprüsnng, sonstiger Behandlung, Einfuhrzoll und Hamburger Kommissicm). Dis auf die amerikanischen Preise aufqcschlagencn Spesen betragen Dollar 2,02—2,07 für Kisten in Wenalchce, Dollar 3,07—3,25 für Fässer in Nsw- Kork-City und Dollar 3,47—3,63 für Fässer in Rochester. Die Differenzen ergeben sich aus den verschiedenen amerikanischen Notierungen: Woche Ott. Woche Okt. 12.1929 18.1929 Pacific Northwest . . . 3870 4355 Total Western . . . . 4445 5085 California 180 280 New Dorf Slate .... 340 630 Potomac Valley .... 3110 3300 Total Castern 4510 5765 Total Country 8955 10 850 Preise (Sonnabend) *) New Dort City jobbing Fässer in Dollar McIntosh .... 11.27—11.82 Alexandra 3" ... 7.28— 7.54 Vermont Fcy McIntosh 11.82—12.88 Virginia Korks . . 8.07— 8.34 6.21—6.48 Winejaps 2)4" - - 8.07 Pacific Northwest, f. 0. b. Extra Fcy. Jonathan 4.03—4.I9 3.13 Delicious 4.55—4.78 4.09 Winesaps 3.98—4.09 3.56 Aepfclvorräte in den öffentlichen Kühlhäusern in den Vereinigten Staaten. Fässer: Kmen. Körbe: 1. Oktober 1929 . 692 000 875 000 l 638 000 1. Oktober 1928 . 652 000 1 854 000 1 084 000 5 Iahre-Durchschn. 590 000 I 325 000 574 000 Welter für Oktober sehr warm. (Bericht des Berliner Vertreters dcS amerika nischen Ackcrbauministeriums vom 18. d. M.j *) Die Preise verstehen sich für United States Nr. 1, Größe 2)4" oder Extra Fancy mittlere bis große Größen, falls nicht anders angegeben.
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