Gartenbauwirtschaft

• Untertitel: deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
• Verleger: [Verlag nicht ermittelbar]
• Erscheinungsort: Berlin
• Bandzählung: 44.1929
• Erscheinungsdatum: 1929
• Umfang: Online-Ressource
• Sprache: Deutsch
• Signatur: 2Zf4 (G)
• Vorlage: Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
• Digitalisat: Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
• Digitalisat: SLUB Dresden
• Nutzungshinweis: Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
• URN: urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192900007
• PURL: http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19290000
• OAI: oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19290000
• Sammlungen: LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
• Strukturtyp: Band

• Digitalisat: SLUB Dresden
• Strukturtyp: Ausgabe

Belitung! l 331 332 311 333 312 334 313 335 ? Schein, Karl, Inh. Lina Schein, Gblr., 336 das Zoal 318 Wulf- 323 326 329 330 Der gute Teller Tropenleim Magöeburg 15 Würzburg VorsckrittLinsklgs KseiZNet, billigst sbrUASdsn. INI jsclss tzuanwm. j15II xseigncr, onnASl sviiux WWei'L8llMjI,SSI!-a.S ptsvtsgs „porsizut" Kökr»ckork b. Oksmailr. 327 328 321 322 315 316 317 utzl wer- eine auf ojsen ue obere Uselln V SS I», potsckaiusrStr. 81. MppenrOkrc aus Lckmiecksslsen so«-ie SevLrkLksusrSkesn s»vr Uet llstsil schnell unci billig NSNpgNlllHllSII'Ie t. MKVSI', lllnzisüen. Benner, Otto, Gbtr., München, Wai- senhausstr. 65. Dittrich L Siebert, Samcngroßhandlung, Magdeburg. Der Hauptgeschäftsstelle sind weitere Aus künfte erwünscht über: Sb Sommerhitze Mnlerkäls 324 325 Dudek, Frant., Gbtr., Marianske Hory. Dvorak, Thom., Gbtr., Slapanicitz. Ernic, Aleksander, Gbtr., Majorenhof- 319 320 Mosenthin, Kurt, Gbtr., Zuckelhausen b. Leipzig. Prott, Josef, Gbtr., Düsseldorf-Mörsen, broich. Raue, Hermann, Baumschulen, Dresden- Strehlen, Reickerstr. 37. Richler, A„ Gbtr., Löbau i. Sa. Verwertung als Konserven und für die Binderei zeigten. In Gemeinschaftsarbeit mit der Gärt nerlehranstalt halten verschiedene Gartenbau firmen auch das Schmuckbeet im großen Aus stellungssaal, das Salvien, Primula obconica, Cyclamen, Begonien, semperflorens und Aspa ragus bestand, geschaffen. I-sZsn LI« kein üslcl In 0»sks, svnUsrn inscken »is lelsknsrs Vorsusrsklsngsn nu» In Srivkmsriiso 337 338 Eingehen des Provinzial-Öbstgartens Diemitz bei Halle entstandet: und zur Zeit in der Voll endung begriffen. Der Aufgabenkreis der Naumburger Lehr wirtschaft, die eine Musteranlage modernster Art darstellt und später noch ausführlich hier beschrieben werden soll, ist groß und vielseitig. Die Anstalt soll den Obstbau in allen seinen Formen fördern und zwar durch: 1. Ein richtung von Lehrkursen für Landwirte, Gärt ner, Lehrer, Geistliche, Schrebergärtner, Baum- Wärter und Hausfrauen; 2. durch Sammlung, Bearbeitung und Veröffentlichung genauer Daten auf dem Gebiete der Obstbaubetriebs wirtschaft; 3. durch Anstellung von Versuchen aller Art aus und für die Praxis und 4. durch Prüfung von Maschinen und Geräten. Der Hauptwert wird dabei auf die Not wendigkeit gelegt, die drei Klassen der obstbau lichen Betriebsformen, nämlich den Lieb- haberobstbau, den intensiven und Verschiedene Sleingärlen mit Wochenend häusern und Regenanlagen zeugten von der Tä« tlg'eii der Landschaflsgärlner. Bei der Fülle des Gebotenen hatte die Kom mission der Preisrichter, deren Ergebnis am Sonnabend gegen Abend noch nicht vorlag. keine leichte Aufgabe. ' Ko. Geschäftliche Mitteilungen quickung. Auf dem Wege zum Brauhaus be merkte ich die Auslage eines Gärtners mit Obst. Eine Bank lud zur Rast ein. Ich bat meine " Frau, 14 Pfund der ausgestellten roten Pflaumen zu kaufen. Sie ging in den Laden und sagte, man könne uns auch einige von den gelben geben. Der Preis sei für I Pfund eine Mark. Ich wünschte rote: meine Frau kam mit einer Mi schung von gelb und rot zurück. Die gelben Pflaumen erwiesen sich als noch nicht reif: die Ausbeute an Erfrischung war für 50 Pfg. recht bescheiden. den extensiven Erwerbsobstbau, vonein ander peinlich und sichtbar getrennt, klar und übersichtlich vorzusühren.. ru 60 pk. /.urügtick Porto sinkt ru dsriodsn ckurch ckis 8NNMM8 VMWgK8Kll8LWl IN. V. SMIN 8Ä SS. MölMiMSÜK 18 Bezug -urch den yonöel »Ser ölrekl abZatrlk. Angebot Surch Sen alleinigen Hersteller Milli ehemische Zabrik für LMM Leuer/ Pflanzenschutz«!!-, Langensalza. Schieber, Reinhold, Obergärtner, BurgSpreewald. Tesar. Alois, Gbtr., Zilina. Trädskola, Norrlands, Gbtr., Härnö» sand/Schweden. von 0,75—15,00 qm Ksirkläcbv mit uut«rsm unck oberem ^bbranck oock kanebverdreaaunz, cksbsr sparsamster Betrieb. Uvdvr 2000 Ksssvl In Vstrlvd. Lewscksksusdsutsn Die Obstbaulehmirlschaft Naumburg a. d. S. ist bekanntlich durch den Verkauf bzw. zeigte gleichmäßig große Früchte — unten befan den sich kleine Tomaten. Die Firmen sandten die Ware begreiflicherweise zurück. Hätte der Gärtner alles durcheinandcrgemischt, so wäre diese „Mischung" an sich nicht zu beanstanden gewesen — hätte nur den Preis betroffen — so aber: oben hui, unten pfui (um sich drastisch auszu- ürückent war der gewählte Weg nicht danach an getan, Groß-Abnehmer und Publikum zufrieden- zustcllcn Paul D o b e r t. Unseren Leiern ist Gelegenheit gegeben, im „Meinungsaustausch" zu wichtigen Fragen des Berufes und der Wirtschaft Stellung zu nehmen. — Wir bitten um Wortmeldungen. Vir brauchen bas EiuhellscmreigenbllM! Vir müssen es Haden! Die obigen Feststellungen des Herrn El. Müllerklein jun. in seinem Vortrage über „die Reklame im Dienste des Gartenbaues" in Essen sind wohl jedem Gärtner und Ver- bandsmitglied aus der Seele gesprochen, nur vermisse ich an gleicher Stelle Vorschläge zur Besserung. Es darf nicht dabei bleiben: „Wir brauchen, wir müssen", sondern wir brauchen nur wollen, dann werden wir das Einheitsblatt haben. Wie groß ist denn noch der Prozentsatz von Nichtmitgliedern, welche die Anzeigen bezahlen oder lesen? Sollte da der Reichsverband seine Mitglieder nicht soviel beeinflussen können, daß jeder das Unsinnige der bisherigen Zeit- und Geldverschwendung entsteht und auch ent sprechend handelt? Döbler, Kurt, Gbtr,, Großenhain i. Sa. 314 Dönitz., F. R^ Samenhandlung, Ham burg, Koppel 16. Riga/Lettland. Fafejta, Franz R., Gbtr., b. Prag. „Flora" Handelsgärtnerei, Zvol. Großmann, Gustav, Gärtner, sen/Lüneburg. Die Kosts Lrckbeerv kür cisn Eroüanbau ist ckis Sorto Lieger! ^.us sinMkr. Anlagen bists un.mitsrstkl. Wurrclvsrmög. vsrssksu. Lrckbeerpkl. Sorto Lieger, soltsirrsin u. gssunch V«, 15 dl, gröösrs Posten auk Aukrugs, kssickttguug cker Anlagen gern gestattet Versencks unter Esrantie Kommunslwslllsn 'm prsuksn 3M 17. November 1923 Lsdr. ksnstsr greller Posten kür 6e»LchskSuser unci dlistbeeks bestens Herr Joseph Wilmes, Soest, schreibt uns: „Endlich kommt das, worauf ich schon so lange gewartet habe. Zehn Jahre habe ich auf diese Slecbekasse gewartet. Mit der Zeit wäre es bald gekommen, daß ich zu alt oder infolgedessen ganz ausgetreten wäre. Stcrbekaffe aber keine Lebensver sicherung, denn damit würde sich der Ver band Feinde machen. In dieser Zeit hatte ich nun auch Gelegenheit, über so einen wohltuenden Zweck nachzudenken, doch ich will nicht beantragen oder etwas oorschrei- ben, nur meine Gedanken zum Besten des Verbandes und auch der Mitglieder aus- sprcchen. Die Altersgrenze müßte sein 70 Jahre, von 60 Jahren an weniger Sterbegeld oder auch höheren Beitrag. Kranke Mitglieder dürfen nicht ausgeschaltet werden. Was verschlägts, wenn man da als gesunder Mensch auch mal etwas zahlt für andere, oder etwas weniger bekommt." Kauf« nur deuliche Vare! Zwei Beispiele Die stetige Aufforderung, deutsches Obst, deutsches Gemüse zu kaufen, hat die stillschwei gende Voraussetzung, daß die deutsche Ware der ausländischen gleichwertig sei. Und daß die Ware dem „Etikett", der offenen oder stillen Anprei sung, entspricht. Durch Aufdeckung begangener Verstöße gegen diese Grundregeln muß der Zn Sachen Venelol erfolgte in Nr. 35 der „Gartcnbauwirtschaft" eine gegen mich gerichtete Erwiderung des Herrn E. A n s o r g e. Eine Fortführung der Aussprache in der von Herrn A. beliebten Form kann vorläufig zu nichts führen. Warten wir ab, wem die Zeit recht geben wird! Als vorläufiges Ergebnis stelle ich fest, daß Herr A. leine meiner präzis gestellten Fragen und Aufforderungen beantwortet hat. Das ist auch eine Antwort. Herrn A. selber möchte ich noch auf das ver nichtende Urteil von H. Ebert-Berne Hin weisen. Er scheint es übersehen zu haben. Es steht auch im „Möller" in Nr. 23! F. Mayer. deutsche Markt gegen üble Nachrede den. Zwei Erlebnisse seien erzählt, eigener Erfahrung beruhend, das andere von vertrauenswürdiger Seite berichtet: 1. Im thürin gischen Lurus(?)-Badeort Friedrichroda empfand ich Bedürfnis nach Ausruhen und Er vis Ksnöi^sienUsien fUf öie Kommunslwsklen in p^euken werden jetrt ausgestellt. IMgüe^S!', sorgi, c!a!Z ^kWOk-bsgAkisnbLU bsmeksieliiigi wik^. Vorschläge zum Ausbau der neu ' gegründeten Slervelasse Auf Grund unserer Veröffentlichung in der „Gartenbauwirlschaft" sind uns von vielen Mit gliedern bereits beachtenswerte Vorschläge für die Ausgestaltung der Sterbekasse zugegangen. Heule veröffentlichen wir die Ansicht eines Mit gliedes, die in ihrer Auffassung über die Leistun gen der Sterbekasse von der anderer Mitglieder dadurch weitgehend abweicht, daß vorgeschlagen wird, bei der Aufnahme von Mitgliedern nicht allzu streng zu verfahren, sondern nach dem Grundsatz: „Alle für einen, Einer für alle". Wir würden es begrüßen, wenn wir weitere Aeußerungen und Wünsche der Mitglieder be kommen könnten. 2. Ein Gärtner lieferte Tomaten an zwei in befindliche Kolonialwarenhandlungen. Schicht der in Kiste verpackten Ware 2ur SskSenpkusg äs, oenStigt man-»oben guter Spritrinittslo Uslckvr'« ObstdauMSpnitLen, ckis io raklrsiokeo OröLsv aock ^nsküdrnngsn, kür alle plüeslzksitso mit uock okne kükrwsrk bis rum molorbvirlek kvrgestvUt wsrckso. Von pscklsutsv nur günstig beurteilt. bür ckse preuL. baockv. Ministerium allein 100 IHotordssiuspi'itrss gelieksrt prosp. dir. 70 gratis von s Ml'. WM, »mMkllM., Möllingen (Mb.) Garleubau uud Lieneuzuchlausslelluug in Oranienburg vom 4.—17. September Die Ortsgruppe des R. d. d. G. in Oranien burg, die Obstbausiedlung Eden, der Ortsverband der Kleingärtner Oranienburgs, die Organisation der Reichsbahnkleinwirte, der Gartenbauverein Oranienburg und der Jmkerverein ll hatten in gemeinschaftlicher erfreulicher Zusammenarb^t die Ausstellung ermöglicht, die am Sonnabend, den 14. September, nachmittags 2 Uhr nach einer Feier, an der Vertreter des Staates, der Stadt und der verschiedensten Organisationen teilnahmen, eröffnet wurde. Dem Beschauer bot sich ein farbenprächtiges Bild. Hatten doch neben den Erwerbsgärtnern auch die Kleingärtner alle Erzeugnisse ihres Gartens ausgestellt. Vor allem seien hier die Leistungen der Erwerbsgärtner Oranienburgs genannt, die auf vielen Ständen ihr Bestes an Obst, Gemüse, Dahlien, Rosen, Gladiolen, Stau den, Topfpflanzen, Kakteen u. a. und deren kür Llumeo uock prübgemüse mit ksstsr Vsr- glasung uock psostsrabcksckung. krükdeetsnlsgen Uskinsn uock ksnsler. ««eo.,i.s.,8sWiei'z.iwr7 Lperielkekrik kür 6e»äckskaiisbsu. psror. 87 u. 116 Warum unterrichten Sie sieb über ckis LskZunsskZKSskGtt Ikrer Abnehmer erst, wenn Sie bs- kürokten, susstsksncke borckerungeo nickt kereinrubekommen? Sie können viel Qelck sparen, wenn Sie vor vie- kerung an unbekannte Kuncken über ckiese Orkunckigungen einrieksn. vis Auskunkts- u. blakoadteiluog ckes kieicksverbsnckes mackt es Ihnen sekr leickt Verlangen Sie ikre Leckingungen tolles ungünstige Material vvirck laukenck russmmengeksüt in cksr Oiste C, ckis mit ckem in vesrbsituog dekinckllchen 4. dlscktrsg ca. 2500 warnen umkallk. Kestellen Sie noch heute, bevor sich ckie schleckten Orkskrungen cker Vor- jakre wisckerkoien. lieber die Existenzberechtigung der vielen Fachzeitschriften mit mehr oder weniger oe- lehrendem oder unterhaltendem Teil will rey hier nicht streiten, es ist aber doch wirklich nicht nölig, drei große, reine Anzeigenblätter, den „Deutschen Erwerbsgartenbau", den» „Jung hanns" und den „Thalacker", ans Kosten des ganzen Berufsstandes zu unterhatten. Mehr oder weniger werden alle von den gleichen Kreisen gelesen, der Leser verschwendet ans diese Weise seine Zeit und der Anzeigende jein Geld unnötig. Wäre es nicht möglich, diese drei Blätter z. B. zu einer Interessengemeinschaft zu ver schmelzen und nur eine Zeitung unter ge- meinfchaftkichcm Titel erscheinen zu lassen? Eventuell wäre es schon eitz Fortschritt, wen» wenigstens zwei sich in dieser Weise einigen könnten. Man sollte doch annehmen, daß so wohl Inserenten wie Leser dann endlich die Konsequenzen ziehen und nur die gemeinsame Zeitung unterstützen würden. Sollten aber diese beiden Wege nicht gang bar sein, so bleibt meines Erachtens «ichts anderes übrig, als mit allen Mitteln das Verbandsorgan zum führenden Anzeigenblatt zu machen. Die ictzige Wirtschaft kann jeden falls nicht so weiter gehen. Voraussetzung für obige Ausführungen ist allerdings, daß der Rcichsverband maßgebenden Einfluß auf die Preispolitik der Verbands- zeitung ausübt, damit nicht etwa nach Aus schaltung der Konkurrenz willkürliche Preiser höhungen erfolgen können. Ich erinnere nur an die letzte Preiserhöhung. P. H. Dohrn, Wesselburen- Tomrrlenzüchlung Es dürfte die Züchter von Tomatensoßen interessieren, daß in letzter Zeit mehrfach von Verbraucherseite der Reichsverband gebeten wurde, auf »eine geschmackliche Verbesserung der Tomalensorten hinzuwirken. Man Habs den Ein druck, daß zu einseitig auf äußere Form und Massenertrag geachtet würde. Tie alten, meist sogar die gerippten Sorten wären bedeutend würziger als die neueren, die zu wässerig oder zu mehlig im Geschmack seien. 'Dr. E. L<kmIs«1selL«rns Legsnstrsm Hars, Heinr., Gbtr., Neuengamme. Heider, A., Gbtr., Leipzig-Kl. Zscho- cher, Verl. Antonienstr. Heinemann, E., Gbtr., Klausthal- Zellcrfcld/Thür.' Huber, Franz, Gbtr., Bratislava. Jensen, Henning, Gbtr., Hjörring- Dänemark. Kiefer, Johann, Gbtr., Koblenz, Löhr- straße 119. Kopriva, Jos., Gbtr., Terezin. Kühnemund, R. O., Gbtr., Bischofs- werda/Sa. Meierl, Hans, Gärtner, München, Jsarthalstr. 32. Meyer, Bernh., Gbtr., Rosenberg, Frei- stadt Danzig.