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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 44.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19290000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19290000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 44.1929
-
- Ausgabe Nr. 1, 3. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 2, 10. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 3, 17. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 4, 24. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 5, 31. Januar 1929 -
- Ausgabe Nr. 6, 7. Februar 1929 -
- Ausgabe Nr. 7, 14. Februar 1929 -
- Ausgabe Nr. 8, 21. Februar 1929 -
- Ausgabe Nr. 9, 28. Februar 1929 -
- Ausgabe Nr. 10, 7. März 1929 -
- Ausgabe Nr. 11, 14. März 1929 -
- Ausgabe Nr. 12, 21. März 1929 -
- Ausgabe Nr. 13, 28. März 1929 -
- Ausgabe Nr. 14, 4. April 1929 -
- Ausgabe Nr. 15, 11. April 1929 -
- Ausgabe Nr. 16, 18. April 1929 -
- Ausgabe Nr. 17, 25. April 1929 -
- Ausgabe Nr. 18, 2. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 19, 9. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 20, 16. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 21, 23. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 22, 30. Mai 1929 -
- Ausgabe Nr. 23, 6. Juni 1929 -
- Ausgabe Nr. 24, 13. Juni 1929 -
- Ausgabe Nr. 25, 20. Juni 1929 -
- Ausgabe Nr. 26, 27. Juni 1929 -
- Ausgabe Nr. 27, 4. Juli 1929 -
- Ausgabe Nr. 28, 11. Juli 1929 -
- Ausgabe Nr. 29, 18. Juli 1929 -
- Ausgabe Nr. 30, 25. Juli 1929 -
- Ausgabe Nr. 31, 1. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 32, 8. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 33, 15. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 34, 22. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 35, 29. August 1929 -
- Ausgabe Nr. 36, 5. September 1929 -
- Ausgabe Nr. 37, 12. September 1929 -
- Ausgabe Nr. 38, 19. September 1929 -
- Ausgabe Nr. 39, 26. September 1929 -
- Ausgabe Nr. 40, 3. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 41, 10. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 42, 17. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 43, 24. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 44, 31. Oktober 1929 -
- Ausgabe Nr. 45, 7. November 1929 -
- Ausgabe Nr. 46, 14. November 1929 -
- Ausgabe Nr. 47, 21. November 1929 -
- Ausgabe Nr. 48, 28. November 1929 -
- Ausgabe Nr. 49, 5. Dezember 1929 -
- Ausgabe Nr. 50, 12. Dezember 1929 -
- Ausgabe Nr. 51/52, 23. Dezember 1929 -
-
Band
Band 44.1929
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- Gartenbauwirtschaft
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immer wieder sich zeigenden ärgert? Die Sauberhaltung lebt, damit er Nachweisen kann, wann können. ,1 Gurlenabsah im Segnitzer Gebiet Förderung des einheimischen t der Rsichsverband des nicht den ^uk 6er von unserem Reieksverdsnä veranstslteten iescheid zugegangen ist und zwar auch im Hinblick darauf, daß oft zwischen dem Tag der Ausfertigung des Steuerbescheides und dem Tag der Absendung Wochen und Monate liegen Gartenwege erfordert einen hohen Kostenauf wand, solange diese nach der üblichen Weise mit Hacken und Schauseleiscn sauber gemacht Wer hat sich nicht schon über den auf Wegen und Plätzen, die dauernd sauber sein sollten, —Unirautwuchs, ge- > der Park- und Konsequente Arbeit England führt aus Der Premierminister nahm in einer Rede Bezug auf die Ausfuhr des Brokkoli von Corn wallis nach dem Kontinent. Bis vor drei Jahren wurde in Cornwall Brokkoli nur von Lokal- sorten gezogen, der nicht die feste weiße Be schaffenheit hatte, wie der Markt es verlangte. Samen besserer Zucht wurde durch den Land- wirtschastsminister beschafft, wodurch der Cor- nische Brokkoli an Qualität gewann. Eine Ab ordnung von Cornischen Züchtern besuchte im Januar vorigen Jahres umer Führung des Landesgartendirektors den Kontinent, um sich nach Absatzmöglichkeiten umzusehem Sie kehrten zurück und beschlossen, den Versuch mit dem Verkauf nach dem Kontinent zu wagen. Vom Minister erhielten sie die Erlaubnis, eine Natio nalmarke für ihr Erzeugnis zu benutzen. Das ganze Unternehmen wird getragen durch die Nationalfarmerunion und den Landesgarten direktor. Bis fetzt haben sieben Züchter die Erlaubnis nachgcsucht, die Marke zu benutzen, nnd Brokkoli nach Brüssel und Köln ausgeführt. Landwirtschaftliche Gcmüjcvcrwertung E. G. m. b. H. Licgnig. Kräuter-Jnnung zu Liegnitz. Berlin — Liegnitz, den 15. Juli 1929. Reichsverband des deutschen Gartenbaues e. B. Arbeitsgemeinschaft „Gurkenaubau und -Verwertung Reichsvcrband Deutscher Gurkonservensabrikantcn E. V. Berlin. Verein Licgnitzcr Gurlencinlcgcrcicn und Sauerkohl- faürikcu E. B. Lieguitz. Zum Zwecke der Z Gurkenanbaues, hat der deutschen Gartenbaues e. V., Berlin, durch seine Arbeitsgemeinschaft „Gurkcnanbau und -Verwer tung" im Einvernehmen mit den Mitunterzeich nern dieser Bekanntmachung nachstehende Sorte III (Häkel): Alle Gurken, die i Sortierungsvorschriften für die Sorten ! und Sie Anwendung chemischer Salze zur Lekömpsung von Unkraul ans Sarlenwegen und Plötzen Von Dr. N. Schmitt, Domäne Düna Ser Hamburger Seichlomarkl vom 8.—15. Juli Von Dr. Esche in Hamburg verband Deutscher Numengeschäftsinhaber Iubiläumstagnng vom 15. bis 19. August Vor 2b Jahren wurde in Düsseldorf der V. D. B. gegründet. Am gleichen Orte veran staltet man deshalb am 19. August den dies jährigen deutschen Blumengeschüstsinhabertag, den die üblichen internen Sitzungen von Aus schüssen usw. und eine Jubiläumsmesse um rahmen. Die Messe soll einen Ueberblick über die Beschaffenheit und Auswahl der vielen für Blumengeschäfte gegebenen Bedarfsartikel bieten. Als bleibende Erinnerung an diese Tagung soll eine Jubiläumsstiftung des V. D. B. zur Unter stützung in Not geratener Mitglieder ins Leben gerufen werden. 100 Liter Spritzflüssigkeit verbraucht wurden. Da die Pulver die Pflanzen nicht von außen angreifen, sondern von der Wurzel her, müffln die Wurzeln unbedingt von den Lösungen ge troffen werden. Es muß außerdem darauf ge achtet werden, daß ' getrocknet ist, weil gemäß schickt der Holländer nur bessere Ware, da schlechte den Versand nicht lohnt. Dis ersten Zufuhren an rundköpfigem frühen Weißkohl aus den benachbarten Anbaugebieten haben ebenfalls bereits in der Vorwoche eingesetzt. Der Bedarf an Frühkartoffeln wird zum größten Teil aus dem Inlands gedeckt, nachdem Italien bereits in der Vorwoche sich fast völlig vom Markte zurückgezogen hatte und Holland im Laufe dieser Woche seine Zufuhren ebenfalls stark einschränkte. Erdbeeren liefern z. Z. nur noch die Dier lande. Die frühen Sorten haben bereits stark abgetragen und bringen nur noch kleine Früchte. Das Angebot an späten Sorten ist nach Menge und Beschaffenheit gut. Die Preise sind recht befriedigend. In den Vicrlanden wird neuer dings .Oberschlesien" stärker angebaut. Auf dem heutigen Markt wurde für dis 1. Sortierung dieser Sorte RM. 1.— gefordert. Bemerkens wert ist die starke Nachfrage nach Erdbeeren zur Konservierung. Die Fabriken des Binnenlandes und des Hamburger Platzes decken sich mit großen Mengen ein, und zwar zu Preisen, die wesentlich über denen des Vorjahres liegen. Dabei war in diesem Jahre das Angebot aus einheimischer Ernte in Deutschland kemeswegs knapp. Die ersten Himbeeren gelangten ans dem Unterelbegebiet m diesen Tagen zur Anlieferung. Die Ernte verspricht dort recht gut auszufallen. Kirschen sind noch immer reichlich am Markt. Die Zufuhren aus dem Alten Land wachsen, wäh rend die Anlieferungen aus dem Binnenland offenbar bereits schwächer werden. und ist denkbar einfach, so daß es zu verwundern ist, daß man diesem dankbaren Sommerblüher so wenig begegnet. Im Oktober sät man den Samen in gutem nicht zu schwerem Garteuboden an Ort und Stelle aus und zwar in Reihen, 5—6 Reihen auf normale Beete, der Samen wird nur leicht bedeckt. Ein Verpflanzen vertragen diese Ritter sporne nicht gut. Die weitere Pflege besteht nur im Reinhalten der Beete, im Frühjahr, wenn das Wachstum einsetzt, ist bei anhaltender Trockenheit sür die nötige Feuchtigkeit Sorge zu tragen. In den Frühjayrsmonaten stellen sich gerne die kleinen Nacktschnecken ein, die eine Vorliebe für das zarte Grün der jungen Pflänzche r haben, man richte daher sein Augen merk auf dieses lästige Ungeziefer und greife rechtzeitig dagegen ein. Ist die Aussaat im Spätherbst aus irgend welchen Gründen unterblieben, so kann dies noch im zeitigen Frühjahr auSgeführl werden, der Flor setzt dann etwas später em. Mögen diese Zeilen dazu beitragen, daß diese anspruchslosen einjährigen Delphmium nicht ganz in Vergessenheit geraten. Da die Blüte zeit in die Monate Juni-Juli, also in eine Zeit fällt, wo die Auswahl an Schnittblumen ver hältnismäßig klein ist, dürfte sich der Anbau ohne Zweifel lohnen. acht Tagen, bei wieder anderen erst nach Wochen ein. Nach meinen Beobachtungen, tritt dar W 'k- werden zuerst bei den saftig fleischigen Pflanze« wie Löwenzahn, Melde, Wegerich ein, dan« folgen Gräser, Hirtentäschel, Kamille, Quecke, Hahnenfuß. Die chemischen Unkrautbekämpfungs mittel werden demnach trotz ihrer beichränkte« Verwendbarkeit — sie eignen sich nur für Wege, nicht für Kulturslächen — vielen eine willkom mene Hilfe bei der Bekämpfung des Unkrautes sein. Da in der Wirkung kaum Unterschiede festzustellcn waren, dürfte für die Lösung der Frage, welches Bekämpfungsmittel wir am vor teilhaftesten auswählen, der Kostenpunkt f'r die Säuberung einer Flächeneinheit und die Un gefährlichkeit der Anwendung entscheidend sein. Einige Anhaltspunkte möge die folgende, voll ständige Zusammenstellung'allcr, auf "dem Markte überhaupt erschienenen Präparate geben. werden. Diese Arbeitsweise hat zudem den Nachteil, daß die Oberfläche jedesmal aufge lockert, auf Kieswegen der Kies mit Erde ver mischt und so für die Aufnahme neuer Unkraut samen vorbereitet wird; auch muß die Arbeit mehrere Male im Jahre wiederholt werden. Wer Zeit und Mühe sparen will, sollte einmal einen Versuch mit den chemischen Unkrautbe kämpfungsmitteln machen. Zur' Unkrautbe kämpfung aus Wegen werden jetzt eine ganze Anzahl verschiedener Mittel anaepriesen. Inwieweit die einzelnen Mittel die zu stellenden Anforderungen erfüllen, habe ich im vergangenen Jahre in einem vergleichenden Versuch scstzustellen versucht. Die in der weiter unten folgenden Aufstellung angeführten Mittel bezog ich teils von Drogerien, teils von den herstellenden Firmen selbst. Als Versuchsgelände wurde ein 2,5 m breiter, etwa 25 m langer, gänzlich verunkrauteter Gartenweg ansersehen und in die entsprechende Anzahl Parzellen von 1 m Breite eingeteilt. Laut Borschrifl wurden die Pulver in Wasser aufgelöst. Mit den fertigen Lösungen wurden dann in Gießkannen die verunkrauteten Stellen ausgiebig besprengt nnd zwar so, daß umge- rechnel auf eine Fläche von 100 gm ungefähr achtet werden, daß der Boden nicht ganz aus getrocknet ist, weil sonst die Lösung nicht bis zu den Wurzeln Vordringen kann. Trockene Böden sind daher vorher anzufeuchten. Die Wirkung der Unkrautbekämpfungsmittel, deren wirksame Bestandteile in der Hauptsache aus Natriumchlorat bestehen, war durchgehend zu friedenstellend, und trat der Erfolg bei den eine« schon nach einigen Tagen, bei den anderen nach Einjährige SeWnlum (Rittersporn) Von Eugen Schmidt in Basel Wie stets um diese Jahreszeit ist augenblick lich das Angebot italienischer Tomaten außer ordentlich stark. Die Beschaffenheit der ita lienischen Ware hat sich in den letzten Wochen gebessert. Auch im Vergleich mit dem Vorjahre sind Fortschritte in Verpackung, Sortierung und Sortenwahl festzustellen. Die italienische Tomate ist neben den deutschen und vor allem neben dem holländischen Erzeugnis noch immer als 2. Quali tät anzusehen. Die Anlieferungen an holländischer Ware sind ebenfalls reichlicher geworden. Des gleichen hat die Zufuhr einheimischer Treibhaus tomaten merklich zugcnommen. Holländisch: Kastenaurken werden noch immer reichlich angeboten. Jedoch beteiligen sich die benachbarten Erzeugergebiete in wachsendem Maße atz der Deckung des Bedarfs. Ausländische Bohnen sind nur noch in ge ringer Menge vertreten. Die Belieferung des Marktes wird in steigendem Umfange vom In land übernommen. Stark sind die Zufuhren ans der Umgegend von Magdeburg. Der erste Frcilandülumcnkohl gelangte ans dem Hamburger Landgebiet und von Hellbrook bereits in der Vorwoche zur Anlieferung. Die Ernte fällt knapp aus. Infolge des kalten Früh jahrs hat es an der genügenden Zahl kräftiger Pflanzen gefehlt. Auch war der weitere Witte- rnngsverlauf der Entwicklung der Bestände r'.ht sonderlich günstig. In einzelnen Bezirken des Hamburger Lanogebicts ist die Kohlfliege sehr stark aufgetreten. Da gute Ware knapp ist, wird viel 2. Qualität angcboten. Man sieht'viel kleine und verfärbte Köpfe. Das Angebot holländischen Blumenkohls ist ebenfalls nicht allzugroß. Natur- Oppeln. Oberschlesische Gemüsebau-G. m. b. H. Aufgabe der Gesellschaft ist die Förderung des Gemüsebaues und insbesondere des Absatzes. Die Gesellschaft arbeitet mit der bereits be stehenden Oberschlesischen Absatzgenossenschaft für Gartenbauerzeugnisse eng zusammen. Ringleben/Kyssh. Gemüse-, Absatz, und Ver- wortungsgenostenschaft Ringleben u. Umgegend, e. G. m. b. H- Gegenstand des Unternehmens ist Absatz und Verwertung der landwirtschaft lichen Erzeugnisse der Mitglieder, vorzugsweise Gemüse. Vereinfachte Zusendung von Steuerbescheiden Der Reichsminister der Finanzen Hal unterm LI. Juni 1929 eine Verordnung erlaßen, wonach mit Wirkung vom 1. August 1929 ab bei Steuer- und Feststellungsbescheiden, die dis Einkommen steuer, die Körperschaftssteuer, die Vermögenstcucr oder die Umsatzsteuer betresfcn, sowie bei Ein heitswertbescheiden der Bescheid dem Steuer pflichtigen durch einfachen Brief verschlossen zu- gcsandl wird. Bisher hatte nach den Bestimmungen der Nsichsabgabenordnung die Zustellung durch ein geschriebenen Brief zu erfolgen. Durch die neue Verordnung werden die Bescheide nur noch in einfachem verschlossenen Brief übersandt. Es gilt nunmehr dis Bekanntgabe an den Steuerpflich tigen mit dem dritten Tage nach der Aufgabe zur Post als bewirkt. Der Steuerpflichtige hat rm Streitfälle nachzuweisen, daß ihm der Be scheid nicht innerhalb dieser drei Tage zugs- Die einjährigen Rittersporne von edlen, großblumigen Sorten liefern ein vorzügliches Schnittblumenmaterial in zarten, eigenartigen Farben, wie man sie unter den ausdauernden Delphinium nicht findet. Von den verschiedenen Formen, die es in den einjährigen Delphinium gibt, möchte ich besonders den Hyazinthenritter sporn (Delphinium hyazinthiflorum fl. pl.) her vorheben. Die Blütenühren dieser Form sind dicht besetzt, ähnlich wie Hyazinthen, daher diese Bezeichnung. Sie stehen auf 40—60 cm hohen, starken Stielen, so daß sich die abgöschnittenen Blumen auch sehr gut für Bindereizwecke ver arbeiten laßen. Da man für die Binderei meistens große Mengen einer bestimmten Farbe benötigt, empfiehlt es sich, diese Rittersporne beetweise in reinen Farben anzujäen. Es gibt unter diesem Hyazinthenrittersporn verschiedene aparte Farben, wre sie beim Publikum beliebt sind, und zwar hellblau, prächtig dunkelblau, weiß, rosa, dunkelrot und scharlach. Die Blüte zeit dieser Form erstreckt sich von Anfang Juni bis Anfang Juli. Sehr schön sind auch die Levkoienrittersporne, welche aber später blühen als vorgenannte Art und doppelt so hoch sind, diese sind für den Schnitt ganz besonders zu empfehlen. Die Anzucht dieser schönen Rittersporne er folgt aus Samen, der verhältnismäßig billig ist, ganzen ist. Es ist daher dringend erforderlich, daß jeder, dem ein solcher Bescheid zugeht, den Briefum schlag auch' ihm der B, 6is vskrenä 6es LartsubgutsZes innorkslb 6er „Oruxs" um 3. bis 7. AuZust 8t«Mm6et, wer6ev weurücktun^en uo6 suck ^eueinkükrunAöii 6er ^stirgsn^e 1928/29/30 ZereiAt rver6eu. SorticrungSvorschriften sür Licgnitzcr Gurken aufgestellt. 1. Einlegegurken. Sorte I: 15 cm und darüber — durchschnittlich 200 bis 280 Stück je 50 kx (Durchmesser nicht über 5 cm); Sorte IIs: 12 bis 15 cm — durchschnittlich 350 Stück je 50 kg (Durchmesser nicht über 4,5 cm); Sorte II: 9 bis 12 cm — durchschnittlich 400 bis 450 Stück je 50 Lz (Durchmesser nicht über 4 cm); Sorte III (Häkel): Alle Gurken, die nicht den Sortierungsvorschriften sür die Sorten I, Ila und II entsprechen (Anmerkung: dicke, gelbe sKnotenj, ferner hohle und stark fleckige sind von der Anlieferung gänzlich aus- geschlosse n). 2. Schälgurken: Große Schäler I: 25 cm — nicht unter 625 § Gewicht je Stück, Schäler II: 18 cm — nicht unter 375 g Gewicht je Stück, Mittelschüler: 16 cm — nicht unter 250 g Ge wicht je Stück. Die Durchführung der vorstehenden Sortie rungen muß im Interests der Hebung des Absatzes für Liegnitzer Gurken künftig ernsthaft erstrebt werden. In Erkenntnis der Schwierigkeiten je doch, welche die sofortige straffe Durchführung der vorstehend aufgesührten Sorlierungsvor- schriften mit sich bringt, sollen in der bevorstehen den Saison zunächst die bisher üblichen Vor schriften noch Geltung haben. Im Interesse des Absatzes der Liegnitzer Gur ken ist es aber erforderlich, daß die nachstehenden erleichterten Sortierungsvorschriften allseitig restlos befolgt werden. Die unterzeichneten Fir men werden Gurken nur abnehmen, wenn sie wie nachstehend sortiert sind: /i. Einlegegurken: Sorte I: 15 cm und darüber — durchschnittlich 200 bis 280 Stück je 50 kg (Durchmesser nicht über 5 cm), Sorte II: Unter 15 cm, mindestens 9 cm — durchschnittlich 375 bis 425 Stück je 50 kg (Durchmesser nicht über 5 cm), II entsprechen. (Anmerkung: dicke, gelbe sKnotenj, ferner Hohle und stark fleckige sind von der Anlieferung gänzlich ausge schlossen.) 8. Schälgurren: Große Schäler l: 25 cm — nicht unter 625 g Gewicht je Stück, Schäler II: 18 cm — nicht unter 375 g Gewicht je Stück, Mittclschäler: 16 cm — nicht unter 250 g Ge» ) G' wicht je Stück. Begriffsbestimmungen: Folgende Begriffsbestimmungen für Essig« und Salzgurken gelten: a) Handelsware soll sein: grün (nicht gelb), schlank gewachsen, fleckenfrei, fest, frisch ge brochen. d) Alle Salzgurken (Einlegegurken), welche stärker gewachsen sind, als nach den Normen für Einlegegurken zulässig ist, müssen als Salatgurken ausaeschieden werden. c) Krüppel, auch Häkel, Knudel, genannt, sind als Auswurf zu betrachten und kön nen als Sorte III angeliesert werden. Es handelt sich hier um krumme (verkrüppelte) oder leicht fleckige Ware. ck) Ausschuß sind hohle, aelbe oder, stark fleckige Früchte. Sie dürfen nicht mit angeliefert werden. Vorschriften sür die Ablieferung- Durch die Bestimmungen des Arbeitszeit- gesstzss sind wir gezwungen, eine frühere Anlie ferung der Gurken zu verlangen. Dis bisher er- folgten Ablieferungen in den späten Abendstunden hahen bereits zu Bestrafungen einiger Dctriebs- inhaber geführt. Grüne Gucken müssen, um frisch und gesund in den Großstädten einzutreffen, am Ablesstoge zur Verladung zu kommen. Nm dies durchzu- führen, muß grundsätzlich angsstrebt werden, daß die Anlieferungen möglichst in den Vormittag- stunden erfolgen. Keinesfalls dürfen aber fol gende Anlieferungszeiten überschritten werden: a) bei direkten Anlieferungen an die Ein- legereien oder Vsrladebabnhöfe Stunde 15 (3 Uhr nachmittags). d) bei Anlieferungen an örtliche Sammelstellen Stunde 13 (1 Uhr mittags). Für später erfolgende Anlieferungen bleibt die Abrechnung zum Preise des nächstfolgenden Tages Vorbehalten. Firma Mittel Preis kx ä 100 Liter Wasser kx S 100 qm KZ Kosten für 100 qm RM Bemerk. L. Meyer, Mainz Formit 1,80 2-2,5—8 2 3,60 Salz F. G. Farben, Leverkusen Stolte L Charlier, Hedit 2,— 1-2 1-2 2,- bis 4,— Salz Hamburg Chem. Fabrik Phrgos, Radebeul Unkraut-Ex 2,— 2-2,2 2,5 5,— Salz Via rasa fluid 2,— 2 2 4,- Salz Schacht, Braunschweig Stähler, Erbach Plantex Unkrautver- 2,— 2,5 2,5 5.- Salz Chem. Fabrik Spieker- tilger Pomona 1,50 1,4 1,4 2,10 Salz nagel, Lage L. Unkranttilger 1.80 2 2 8,60 fluffig Güttler L Co., Hamburg Chem. Fabrik Ilsil 2,25 2 8,3 7,42 Giftig Gutschein Dr. Friedrich, Glösa Chem. Fabrik Hydra A.-G. Friko 2,— 2—2,5 2,5 5,— Salz Berlin-Schöneberg I Berberol-Versand Hydra-Mors 1,90 2-3 2,5 4,75 Salz Freiburg ' Berberol 1,50 1,7 2 3,— Salz
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