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Pfingsten Dirken stehen vor den Häusern, stehen auf den Tischen. Reden zu uns mit ihrem jungen, frischen Grün von der Frühlingsfeier der Natur, von jubelnder Lebensfreude. Wir glauben es wenigstens, daß sie solches bekunden wollen. Glauben es, weil wir selber so fühlen. Freude über das neue Werden der Natur, deren wir ja doch nur ein Teil sind, Verbundensein mit der Natur, Bejahung des Lebenswillens und des Willens zur Weiter entwicklung, das ist Pfingsten. Sollte es einem jeden sein, der mit offenen Sinnen im Leben steht. Oder gibt es viele, die an den ersten grünen Sträuchern varbei- troddeln. ohne mit ihnen Zwiesprache zu hallen? Die Wenigen zählen nicht. „Wohlauf, dis Luft geht frisch und rein, wer lange sitzt, muß rosten". Die Beine setzen sich unwillkürlich in Bewegung, wenn man diese Melodie summt. Wanderfahrt im jungfräulichen Wald und frohgelaunt nach Hause, dann schmeckt anderen Tags die Arbeit noch einmal so gut! Pfingsten ist das Fest des Jch-seins! „Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein". Heraus einmal aus der Zwangsjacke des Alltags, und lebensfroh in die Welt geschaut, das hilft über manche schwere Stunde hinweg. Wenn die Jugend hinausdrängt ins Freie, haltet sie nicht! Ob es sportliche Betätigung oder Wanderfahrt ist, es hat sein Gutes; es ist ein Pfingsten, eine Erfrischung und Erneuerung des Leibes und der Seele. Die Kunst des Alters ist es, dieses Sichhingeben an die Lebenskraft geistig zu erfühlen. Glücklich derjenige, der es vermag, sein ganzes Leben zu einem Pfingsten zu gestalten, das heißt, unbeirrt nach Erneuerung und Entwicklung seines inneren und äußeren Selbst zu streben. Das wunderwirkende Wark „Wie, Sie sind nicht glücklich in Ihrer Ehe? Sie haben doch ein so hübsches Heim, haben einen tüchtigen Mann, der in seinem Beruf vorwärtskommt, haben keinerlei Sorgen, und Ihre Zukunft, Ihr Alter ist voraussichtlich doch auch so sicher gestellt, wie es in dieser Zeit überhaupt sein kann." Die noch jung und gut aussehende Frau zögerte mit der Antwort auf die eindringlichen Fragen der Freundin. Dann sagte sie versonnen: „Das ist alles wahr und trotzdem möchte ich mich nicht zu den glücklichen Frauen- zählen. Gewiß, ich kann tun und lassen, was ich will. Unsere Verhältnisse sind gut. Es fehlt uns nichts zu einem be- neideten Dasein, aber —" sie stockte, und fuhr leise fort: „mein Mann sagt mir nie ein liebes Wort. Zwar auch kein böses, aber nie I ein lieber. Ich kann ihm seine Lieblings- gerichtc auftischen, ich kann ihm zu Hause alles so behaglich wie möglich machen, ich kann ihm seine Wünsche an den Augen ab lesen und kann ihm auch Ueberraschungen bereiten und ihn erfreuen — er nimmt alles als selbstverständlich hin, und kein Wort der Anerkennung wird mir jemals zuteil." „Bedarf es denn immer der Worte, um zu zeigen, daß man mit jemand zufrieden ist?" „Ja! für uns Frauen bedarf es der Worte! Ich war neulich bei Bekannten und als der Kuchen herumgereicht wurde, streichelte dex schon bejahrte Hausherr die Hand seiner Frau und sagte schlicht: „Der ist dir wieder famos gelungen, liebe Alte!" Da strahlte die „liebe Alte", und ich sah die beiden ganz erschrocken an. Solch eine Zärtlichkeit war mir in den 15 Jahren meiner Ehe nie vorgekommen." „Haben Sie denn nie versucht, Ihrem Manne deutlich zu machen, daß Sie sich über seine Schweigsamkeit grämen?" ,O> doch! Aber es hat nie etwas genutzt. Er behauptet, das Bewußtsein, meine Pflicht erfüllt zu haben, müßte mich befriedigen. Damit müßte ich mich absinden. Männer wären ebenso, Wortmacherei liebten sie nicht. Aber er ist doch gegen Fremde ost sehr höflich und sagt auch andern Frauen, wie gut sie aussehen oder was für geschickte Gastgeberinnen sie sind. Nur ich — ich höre nie ein Lob, nie das gute Wort, nach dem ich mich sehne." Sehr nachdenklich ging die Freundin nach Hause. Ihr Mann war von anderem Schlage. Er polterte mal los, wenn ihm eine Laus über die Leber gelaufen war, er schimpfte gelegent lich, daß die Wände zitterten — aber er hatte auch stets ein Dankwort oder ein anerkennendes Kopfnicken bereit, wenn er bemerkte, wie gern seine Frau ihm einen Gefallen tat, wie sorg sam sie wieder alle Invaliden der Wäsche ge flickt und gestopft hatte, wie „ordentlich künstlerisch" die neu gesteckten, frischen Gardinen vor den blanken Fenstern gerafft waren — ja, es war doch ein gutes Ding um so ein freundliches Wort! Ihr fiel ein, daß ein Lebenskünstler einst gesagt hatte: „Wir haben genug Gelegenheit, uns eine kleine Parzelle für alle Ewigkeit im Herzen anderer zu erstehen — nur mit dem geringen Opfer freundlicher Worte." Und wir sind so töricht, daß wir sie lieber sparen! Dumme Spar samkeit! Worte wirken Wunder! ' Sie machen aus einer vergrämten, ihrer Pflicht lustlos nachkommenden Frau sofort eine freudige Mitarbeiterin und Mitsorgerin. Lob kostet nichts als ein bißchen Ueberwindung de-- Herzenssaulheit. Und es besteht nur aus ein paar Worten. Ganz von selbst schauen dabei die Augen freundlich drein und viel leicht findet die Hand auch das Streicheln bei besonderen Anlässen. Das Streicheln einer verarbeiteten Hand, das eine in ihrer Ehe unbefriedigte Frau erst daraus gebracht hatte, was ihr all die Jahre — die langen Jahre zu ihrem inneren Glück gefehlt hatte! Annie Juliane Richert. Grenzwirtschast. Die Schwerk des Wirtschastskampfes unserer Zeit kommt in verstärktem Maße in unseren Grenzlanden zur Auswirkung. Es sind nicht nur die politischen Gründe, die sich im Osten besonders stark wirtschaftlich auswirken, sondern auch rein durch die geographische Lage bedingte Verhältnisse, die dort das Wirtschaftsleben be lasten, auch das gärtnerische. Durch die Tat sache, daß einmal die Grenzen meist durch Zölle gesperrt sind und daß zum anderen du Auslandlöhne meist niedriger sind als di« unsrigen, also auch das Auslandsangebot billiger ist, bleibt der Wirtschaftsverkehr nur nach dem Binnenlands hin offen. Hier aber wirkt sich die Grenzlage durch die Abgelegenheit und die Frachlhöhe übel aus. Neu« Industrien und sonstige Betriebs siedeln sich nicht an, und die bestehenden sinken zurück durch dis Konkurrenz der bester geftgenen Gegenden. So finden wir zurzeit die höchsten Arbeitslosen- zifser in der Pfalz, zugleich auch dis hart näckigsten, und wenn nicht die Notrufe der Grenz gebiete ernstlich die Wirkung haben, daß dis Binnenbevölkerung bei ihren Anschaffungen die Grenzlande bevorzugt, so wird Deutschland in absehbarer Zeit von einem Ringe verarmter Gegenden eingefaßt sein, dessen Interesse sür unser Ganzes notgedrungen eben so gering sein müßte, wie die Hilfsbereitschaft dieses Ganzen sich schwach und unwirksam zeigen würde. Ganz wie bei uns. Ein nicht geringer Teil unserer Betriebe ar beitet unwirtschaftlich durch die Vielheit von Sorten, die er in Kultur hat. Manche können aus Gründen ihrer Lage, oft schon des halb, weil sie die einzigen am Platze sind, nicht darüber hinwegkommen, denn die Kundschaft kann sich nicht mit nur einzelnen Arten von Gartenbauerzeugnissen begnügen und die ande ren ungefragt "lassen. Ein ähnliches Spiel sehen wir in der Web warenindustrie ablaufen. Auch dort wird die Der Sohn des Dschungels Eine Elefantengcschichte von Egon v. Kapherr Copyright 1929 by Sieben Stäbe — Verlags- und Druckerei - Ges. m. b. H., Berlin. (4. Fortsetzung.) Die Späher hatten die Elefanten unmerk- kich mitten in ein dichtes Baumdschungcl ge drückt. Ringsum waren Feuer entzündet, nnd Lärm schallte Tag und Nacht. Aus Bambus und Bäumen wurde ein Zaun gemacht, ring förmig stand er im Dschungel. Am Zaun aber flammten die Wachtfeuer und Hunderte von Menschen standen bereit, um die Elefanten zurückzuscheuchen, wenn sie durchbrechen wollten. Viele Menschenelefanlen waren rings um den Zaun aufgestellt und halfen den Fängern. Auf ihren Nacken aber hockten die Mahouts. Eines Tages fand Spritznase die eine Seite des Zaunes offen. Sie ging aus der Um zäunung und sah, daß zu beiden Seiten die Welt versperrt war: ein mächtiger Zaun stand rechts und links. Zögernd ging Spritznase weiter, Baumbrecher folgte, und die Herde drängte nach. Plötzlich erschienen hinter der Herde un zählige Menschen! Schüsse knallten, Gongs heulten, Klingeln bellten, Tamtams brüllten, aus Hunderten von Menschenkehlen gelte wildes Jagdgeschrei! Die Elefanten erschraken! Als aber Raketen knatternd gen Himmel fuhren, Brände ausflammten und Schwärmer zischten, rasten sie vor und — fanden vorn den Weg ge schlossen. Die Führerelefanten kehrten um. Da senkte sich knirschend und krachend eine mächtige Baumwand: die Herde war in der Khedda ge fangen! Baumbrecher tobte, Trampelmann raste, Spritznase rannte mit der Stirn gegen die Balken! Ringsum aber waren Menschen, unzählige Menschen und scheuchten die Ge fangenen mit Stangen, Bränden, Gongs und Speeren zurück! Es war ein furchtbares Trampeln, Brüllen, Trompeten, Schnauben in der Khedda, Menschen schrien, als ginge die Welt unter. Baumbrecher und Spritznase suchten die Wände einzurennen. Sie stemmten sich mit der Stirn gegen die festen Balken, sic kehrten kick; um, als man sie mit Speeren am Rüssel verwundete, sie brachten die Umzäunung mit dem Hinterteil ins Wanken! „So leid es mir tut," meinte Sir Charles zu seinem Sohn Francis, „so leid es mir tut — wir müssen die beiden Elefanten erschießen, den Hauptbullen mit den langen Stoßzähuen und die alte Kuh! Sie werden den ganzen Kraal zertrümmern, wenn sie so weiter toben!" Und Sir Francis nahm die schwere Büchse und schoh Baumbrecher durchs Ohr in den Kopf und Spritznase auch. Die massigen Leiber sanken in sich zusammen und lagen still. Nur ein gur gelndes Stöhnen noch, ein Röcheln... Blutdampf war im Kraal, Staub wirbelte auf. Allmählich wurden die Elefanten ruhiger, sie waren matt geworden. Auch Trampelmanns Erregung legte sich, Bürstenwedel stand müde in einer Ecke, und der mächtige Emzahn war bei Stampfefuß in der Mitte eingekeilt und konnte sich nicht rühren. Er trompetete kläglich und zornig. Neben den beiden Hauptelefanten standen Palmenreiße und Radha. Sie rühren sich kaum mehr. Sie hörten Lachen und Schreien, sie rochen Rauch und Menschendunst und fürchteten sich. Die Nacht fiel, Feuer brannten und bs- lcuchlsten die grauen Rücken der Riesen im Kraal. Kein Bogel war zu hören, kein Affcn- geschwätz. Nur das Sprechen der Menschen, der schrecklichen Menschen... Als die Herde in den Einlauf der Keddha ging, gedrängt von vielen Menschen, geschoben, gescheucht, riß sich ein alter zahnloser Elefant los aus dem Knäuel: Pudmi, der Tusker, der Alte... Er stemmte sich gegen dis Leiber der anderen, er trompetete schrill, warf den Rüssel hoch und stürmte gegen Feuer und Raketen vor. „Mir nach!" hieß sein Rüsselruf, „mir nach, zurück, wem die Freiheit lieb ist!" Aber die Herde preßte sich vor, Baumbrechcr nach, verängstigt: „Mir nach, mir!" Schon krachte der Altelefant hinter den Treibern durch, ins dichte Buschwerk hinein, warf einen Mann wirbelnd in die Luft; brach knatternd durch den Bambuszaun, raste ins Dschungel! Frei, frei! Bis tief in die Nacht hinein rannte der Alte durch die Wildnis, rannte durch den Strom, kam ins Sumpfland nnd stürmte weiter, weiter, den Hügeln zu — der Heimat! Als der Mond sta„d und sahl durch die Wolken geisterte, stand Pudmi in den Hügeln und ver schnaufte. Er war frei! Aber viel Kummer war in seiner Seele, viel Gram. „Ihr Götter der Wälder, ihr großen Götter der Berge und Hügel! Helft mir, Rache zu nehmen! Rache an den Verruchten, den Falschen, den Tückischen, die ein Nachtgott zuleide der Tiere schuf, ähnlich den Affen an Gestalt, ähnlich dem Tiger an Raubsucht! Rache an denen, die stinken wie Raubtiere und schnattern wie Hill mans und Makaken!" Wütend riß Pudmi einen Baum aus der Erde und schleuderte ihn über sein Haupt. Und er zog langsam in das Elefantengras des Tales. Der Morgen kam rot. Große, graue Leiber schwankten heran, drängten sich durch das ge öffnete Tor der Keddha, mischten sich unter die Herde. Menschenelefanlen, auf deren Nacken Leute hockten, Leute mit Stöcken. Sie rangen mit den Gefangenen, sie drängten sie, streichelten sie beruhigend, sie brummten und gurgelten freundlich. Ihre Führer aber stachen mit spitzen Speeren nach den Rüsseln der Wilden, wenn sie gefährlich tobten. Es war ein schreckliches Stöh nen, Brüllen, Trampeln und Trompeten im engen Raum. Einzahn und Trampelmann wurden zuerst zwischen mächtige Arbeitselefanten eingekeilt, dann auch Bürstenwedel und der riesige Stampfe fuß. Die Arbeitselefanten waren starker als die Bullen, geübt und wohl ausgeruht. Sie ver suchten es mit Güte, sie wandten Gewalt an. Eingekeilt waren die schweren Bullen. Leute glitten hinter sic, tollkühne Männer, schlangen ihnen Seile um die Hinterfüße, banden sie. Die Enden der Juteseile wurden durch die Zaunbalken gesteckt, an Bäumen verknotet. Dann kamen Männer und warfen Schlingen über die Köpfe der Gefangenen. Die suchten die Stricke mit den Rüsseln abzustreifen, aber es half nichts: die Schlingen wurden befestigt, und die zahmen Elefanten keilten die wilden ein. Dann wurden nacheinander die jungen Bul len und die Kühe gefesselt, und die Arbeitselefan- tcn beruhigten sie durch sanftes Zureden und Streicheln. Allmählich wurden, cingezwängl zwischen zahme Tiere, die Gefangenen aus der Keddha geführt und draußen angebunden. Die starken, wilden Bullen wurden besonders ge fesselt und zwischen je zwei starke Bäume gestellt. Mehrere Mütter mit kleinen Jungen wurden der Freiheit zurückgegebcn. Sie trennten sich nur zögernd von der gefangenen Herde nnd gingen erst nach einiger Zeit ins Dschungel zurück, in die Freiheit. Als Palmenreiße gefesselt war. sollte auch Radha gebunden werden. Zwei Männer näher ten sich ihm, doch Radha rannte sie beide zu Boden, lief fort und trompetete kläglich. Dann aber kehrte er zur Mutter zurück... Mächtige Lastelefanten schoben dfe wilden zwischen sich. Langsam führten sie sie fort — der Gefangenschaft zu. Bananenbünüel wurden ihnen vorgelegt — wütend verschmähten sie die Nahrung. Nur einige Jungelefanten fraßen ein wenig. Hunderte von Menschen hieben durch Bam bus und Wald eine Bahn. Und die ArbeitS- elefanten der Menschen führten die Gefangenen hinaus aus dem Dschungel. Die alten Bullen mußten mehrere Wochen zwischen Bäumen blei ben, bis sie ruhig waren und gefügig- Radha trottete neben seiner Mutter her. Er gewöhnte sich schnell an die Menschen und fand ihre Bananen sehr süß. .. Den Leib Baumbrechers und der toten Spritznase zerstückelten die Menschen im Walde. Radha sah davon nichts. Es ging zum Fluß, zu Bad und Tränke, es gab Reis und Bananen. Und am dritten Tage nahmen die Elefanten die Nahrung. „Mail, mail!" riefen die Leute wieder, „for> malo, mail!" Und die großen Arbeitselefanten stießen die Gefangenen vorwärts. „Arre, arre, mail!" rief auch Mali, der neben Palmenreißs auf einem großen Tusker saß, „jai. Hai, arre, arre, mail!" schrie Ghautal, der Trampelmann führte, eingezwängt zwischen eine große, zahme Kuh und Kara-Naah, den größten der Tusker. Das Meer rauschte. Die Herde war am Ziel, Sie ergab sich in ihr Schicksal... Und mancher der Aelteren erinnerte sich der Erzählung Pudmis, des Alten, der Erzählung von Menschen und Gefangenschaft... Aber nur wenige bedauerten ihr Los: dis Menschen waren freundlich und brachten gutes Futter, die zah men Elefanten halfen und waren sanft. So wurde selbst Trampelmann still, und auch Bürstenwedel und Stampfefuß gewöhnten sich an das Unvermeidliche. Bald aber kamen viele Leute von weit her. Sie sprachen und fuchtelten mit den Händen, sie schrien und feilschten. Und die Herde ward getrennt; in kleinen Gruppen, einzeln folgten die Elefanten ihren neuen Her ren. Am Platz blieben nur wenige: Trampel mann und Palmenreiße, Radha und Bürsten wedel und noch vier junge Elefanten. Sie blie ben Sir Charles Bridgemans Eigentum. Mali zähmte Palmenreiße und Radha, Ghau- tals Tusker ward Trampelmann. Alle Ärbeits- elcfanten standen unter Aufsicht und Befehl des größten der Tusker, des mächtigen Kara-Nagh, des „Hauptmanns" und „Nummer eins" der Gruppe am Meer. Kara-Nagh hatte keinen Mahout. Er wußte gut selbst, was zu tun war. Und er leitete die Arbeit. Das Leben ist Arbeit, das Spiel ist Mühe, die Arbeit ist Spiel. Denn der Elefant ist stark und geduldig. ^Mail, arre, arre, mail!"