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Telegramme: Reichsgartenbau. Berlin des Relchsverbandes des deutschen Gartenbaues e. v. Fernsprecher: Berlin. Hansa 8608-13 Der Marktruadjchau liegen Dochenschluhbenchte von 25 Märkten, varuater 14 Grohmärtten, zugrunde. vemosc klorlü und Luktlonzderlckle. In der Nacht vom 2. zum 3. April herrschten in der Umgebung Berlins wieder 2—3 Grad Kälte. Am 3. d. M. schneite es wiederholt. Die Osterwoche brachte nur für junges Gemüse befriedigenden Absatz zu im allge meinen unveränderten Preisen. Das Angebot in diesen Gemüsearten, wie Salat, Spinat, Gur ken, Kohlrabi, RadteS usw. ist eben infolge der diesjährigen Verspätung der Ernten noch immer knapp und stimmte mit der an sich trotz der Feiertage allgemein ziemlich schwachen Nach frage überein. Alle alten Gemüse, Kohl aller Art, Porree, Sellerie, besonders Möhren waren über Bedarf und vielfach zu niedrigeren Preisen angeboten. Sehr schwach ist jetzt die Tendenz für Zwiebeln. Die wachsenden Zufuhren ägyp tischer, oft nicht genügend ausgereifter Äare und die wegen des Frostes lange zuruckgehaltene europäische Ware wurden in den letzten 14 Tagen zusammen angeboten, die während der Kälte- Periode hohen Preise gaben daher stark nach, unter dieser Preissenkung litt besonders die ägyptische Ware, aber auch für holländische Her- kunste, Macozwiebeln und allgemein nicht erst klassige Partien wurden im internationalen Handel bedeutend niedrigere Preise erzielt. Für die noch vorhandenen guterhaltenen deutschen Bestände bestand an d enmeisteu Märkten dauernd großes Interesse bei guten Preisen. In Spinat dürften die Zufuhren bald stärker werden. Schon in der vergangenen Woche überstieg an den holländischen Veilmgen das Angebot den Bedarf der Exporteure, die erklärten, zu den augenblicklichen Preisen nicht genügend Abnehmer im Ausland finden zu kön nen. An einigen Beilingen sank dann auch der Spinatpreis etwas. Es muß dabei aber doch hervorgehoben werden, daß die QualitLt der Ware, die Preisbildung augenblicklich am meisten beeinflußt. Biel Spinat, Gurken, Salat, war nicht vollkommen ausgebildet, in Westland (Holland) gab es Preisdifferenzen für Spinat infolge abweichender Qualität von 25 Cents per KZ, der Preis siel dort in der Osterwoche für I. Qualität angeblich von etwa 40 auf 30 Cents. In Loosduinen kostete Exportware (la) 65 Cents per KZ. Die Preislage in Deutschland blieb im großen und ganzen für Spinat gleich. Die in den holländischen Handelsberichten erkennbare Absicht der Exporteure, durch Preisherabsetzung Das Interesse für Apfelsinen und Aepfel hat in der letzten Zeit allgemein nachgelassen Durch den Frost sind erhebliche Schäden entstanden und die noch immer großen Vorräte, besonders an Vorräte an Aepseln im Lagerhaus in Kanada. 1S2S IS2S Februar März Februar März Fässer: Kühlhäuser 32 520 22 230 37 933 27 263 sonstige Lagerhäuser 325 470 123 634 259 907 105 534 Kisten: Kühlhäuser 173 729 111980 297 785 164 823 sonstige Lagerhäuser 131 075 87 350 356 063 207 075 insg. i. Kisten 1378 794 636 932 1 547 386 770 289 Vie lisrrmarkllage in »alle In der ersten Hälfte des Monats war der Markt nur wenig belebt. Gemüse, wie Blumen-, Weiß-, Rot- und Wirsingkohl, wurde nur in ge ringen Mengen angefahren und trotz der ge ringen Anfuhr auch nur wenig gekauft. Schnitt blumen und Topfpflanzen wären wegen der kal ten Witterung bis Mitte des Monats auf dem Markte garmcht zu finden. In der zweiten Hälfte des Monats wies der Markt ein voll ständig verändertes Bild auf. Auch das Ge schäft in Gemüse sowie Obst, Topfpflanzen und in Deutschland besser konkurrieren zu können bzw. das Gesamtgeschäft in Spinat zu beleben und den Importhandel und die Verbraucher zu stärkerem Einkauf anzuregen, ist doch vielleicht etwas verfrüht, denn bei dem zweifellos noch einige Zeit währenden Mangel an Frischgemüsen — aus Belgien, Italien und dem Rhonctal lie gen gerade wieder Mitteilungen über schwere Frostschäden an Frühgemüsen (Salat, Blumen kohl, Spinat) vor — und Konserven und bei dem zunehmenden Rückgang des alten Gemüses in Quantität und Qualität dürfte die Deckung des ständigen Bedarfs der Verbraucher an Gemüse nicht allzu leicht fallen. Wahrscheinlich verfolgen die holländischen Exporteure mit ihren pessimistischen Berichten in erster Linie, den Zweck, die Zufuhr nicht fertig entwickelten Frisch gemüses zu den Beilingen einzudämmen und möglichst nur beste Qualität zu erhalten, mit der sie auf den deutschen Märkten immer gute Preise erzielen. Das Auslandsangebot an Salat, Blumenkohl, Spinat usw. aus dem Freiland ließ qualitativ immer noch sehr zu wünschen übrig. Für kanarische Tomaten entwickelte sich in letzter Zeit im In- und Auslande trotz höherer Preise auffallend gute Nachfrage. Durchschnittsnotierungen im Großhandel. Inländisches Gemüse: Weißkohl 8 bis 15 (Stuttgart bis 20), Rotkohl 10—20, Wir singkohl 10—13, Grünkohl 10—25 (Leipzig bis 30), Rosenkohl 1 40—60 (Erfurt 32), dto. II 30 bis 40 (Erfurt 28), Schnittsalat 180—200, Feld salat 50—60 (Stuttgart 200—250), Spinat 40 bis 75 (Erfurt 20), Möhren gewaschen I 10—18, II 10—12, ungewaschen I 8—11, Schwarzwurzeln 30—45, Rote Rüben 5—15 (Stuttgart bis 20), Kohlrüben 4—8 (Erfurt 12), Petersilienwurzeln 10—20, Sellerie 15—50, sortierte Zwiebeln 14 bis 22, Rhabarber (Berlin 3,50—4), Hamburg: Treib: Hcllbrooker I 60—70, II 40—50, Vier länder I 45—60, II 25—40 NM. je 50 KZ, Treibsalat 15—30 (Stuttgart bis 60), Kopfsalat I 40—50, II 20—40, Endiviensalat 35—90, Treib kohlrabi 10—26 (Breslau III 6,50—10), Meer rettich 20—50 (Breslau 50—70), Sellerie 15 bis 25, Porree 1,60—16 (Stuttgart bis 20), Gewächshausgurken I 70—160 RM. je 100 St., Radies 20—30 RM. je 100 Bund zu 10 Stück. amerikanischen Aepfeln, drücken stärk den Markt. Ob die Preise wirklich jetzt den Tiefstand er reicht haben, muß schon noch abgewartet werden. Die letzte Statistik über die kanadischen Kühl hausvorräte zeigt, daß die kanadischen Aepfel- vorräte am 1. März den Durchschnitt der letzten 3 Jahre, zur gleichen Zeit immer noch um 138 000 Bushels übersteigen: Abnahme der Aepfelvorrätc in Lagerhäusern in Kanada. Monat 1926-27 1927-28 1928-29 Bushels Bushels Bushels Dezember . . . 749 784 668 722 696 305 Januar . . . 874 346 690 526 1 067 786 Februar . . . 818 170 741 862 770 079 2 442 300 2 101 110 2 534 170 Schnittblumen war wie neu belebt. Blumen-, Weiß-, Rot- und Wirsingkohl wurde in Fülle angeboten, da die Bestände besser durch den Win ter gekommen weren, als man annahm. Die Preise waren im allgemeinen ziemlich in die Höhe gegangen, trotz der genügenden Vorräte. Das Publikum war dann auch ziemlich zurück haltend und das Geschäft für den Groß- sowie auch für den Kleinhandel nicht so befriedigend, als man erwartet hatte. LimsnMcne Amsterdam, den 28. März 192.9. Blumenkohl 43—45 hfl. pro 100 Stück, Spar gelbohnen 18—23 hfl. je 100 KZ, Porree 20—42, Sellerie 14—22, Petersilie 35—45, Rübstiel 10 bis 12 hfl. je 100 Bund, Salat 18—22 hfl. je 100 Stück. Obst: Aepfel: Goldreinette 48-66, dto. I 86—44, Bellefleur I 30-38 hfl. je 100 KZ. älsrttlvkNcMe Warschau, den 29. März 1929. Kohlrüben 2,83—3,29, Rote Runkelrüben 3,76 bis 4,23, Zwiebeln I 9,40—10LI, II 7,52-8,46, Weißkraut 12,27—10,55, Rotkohl 12,27—11,28, Rosenkohl 45—65, Karotten 4,23—4,70, Peter silienwurzeln 14,10—15,51, Sellerie 7,60—35,25, Spinat 56—67 RM. je 50 KZ, Meerrettich 94 bis 120 je 50 KZ, Wirsingkohl 7ch2—11,28, Por res 7,52—11,28 RM. je 60 Stück. Berlin, den 3. April 1929. Inländisches Gemüse: Weißkohl 8 bis 10, Wirsingkohl 8—11, Mohrrüben ungew. 3 bis 10, dto. gew. 11—13, Rübchen 23—24, Kohl rüben 4—7, Rote Rüben 5—6, Rapunzeln 175 bis 200, Meerrettich 60—70, hies. Zwiebeln 14 bis 16, Sellerie 15—30, Petersilienwurzeln 15 bis 20 RM. je 50 KZ, Champignons 2,25—2,50 Reichsmark je 1 Pfund, Treibhauskohlrabi 12 bis 14, bayr. Rettiche 8—13, Dresdener 8—15, Porree 1,50—4 RM. je 1 Schock, Treibhaus gurken 40—80, Dresdener Salat 35—50 RM. je 100 Stück, Petersilie je nach Größe 5—6 RM. je 100 Bund. Ausländisches Gemüse: Weißkohl 10—12, Wirsingkohl holl. 9—12, Rotkohl 15—17, holl. Kohlrüben 6—7, Zichorientriebs 50—55, Brüsseler Spinat 55—70, holländischer Spinat 20—40, holländische Schwarzwurzeln 60—70, ungarische Zwiebeln 13—15, russische 10 bis 11, ägyptische 15—16, Kartoffeln algerische brutto 26—28, Malta 16—18 RM. je 50 KZ, Blumenkohl frz. 40—75, ital. 25—95, frz. Salat 22—30, Gurken holl. 60—100 RM. je 100 Stück. Obst: Aepfel hies. Tafel. I 30—50, Koch, äpfel 20—30 RM. je 50 KZ, Aepfel amerikanische 13—17 RM. je Kiste, dto. Faß 30—48 NM., Birnen, Cap- 10—12, Pflaumen, Cap- 10—14, Pfirsiche, Cap- 8—12 NM. Marktlage: Während vor den Feiertagen alles frische Gemüse flott abgesetzt wurde, der Absatz in alten Gemüsen dagegen stockte, zeigte sich nach den Feiertagen, daß billige Ware von der großen Masse noch stets bevorzugt wird, altes Gemüse, insbes. Porree, Kohl, Möhren gingen besser als vor Ostern. Frisches Gemüse ist im großen ganzen sehr wenig vorhanden, die aus dem Auslands hereinkommende Ware, z. B. holl. Spinat, französischer und holländischer Salat und italienischer Blumenkohl waren quali tativ minderwertig. Bei Salat wird Dresdener Ware bevorzugt. Nm besten von allen frischen Gemüsen geht Treibkohlrabi, der in erster Qua lität mit 1,40—1,50 RM. je Bund zu 4 Stück bezahlt wird. Das ist ein Preis von rund 33 Reichsmark je 100 Stück. Allerdings ist wegen der Qualitätsunterschiede die Spanne beim Kohlrabipreis weit. Auch Radies gingen lang samer, sind aber wie alle erstklassige Ware stän dig gut gefragt. Der Absatz von Gurken hat sich verschlechtert. Schon am Sonnabend nach Beendigung des Hauptmarktes war schwache Tendenz erkennbar. Die Tendenz ist für alle frischen Gemüse fest, erwünscht wären stärkere Zufuhren, auch bei weichende^ Preisen. Breslau, den 30. Mürz 1929. Inländisches Gemüse: Weißkohl 14 bis 16, Rotkohl 12—15, Wirsingkohl 13—18, Grünkohl 10—20, Rosenkohl I 40—50, II 30 bis 40, Feldsalat 40—60, Wurzelspinat 15—20, Möhren gewaschen I 12—14, II 10—12, Schwarz wurzeln 35—45, II 30—35, Rote Rüben 6—8, Kohlrüben 6—8, Petersilienwurzeln 12—15, Selle rie l 25—30, II20—25, III15—20, Porree 15—25, fort. Zwiebeln 14—16, Kartoffeln gelbe 4—4,50, weiße 3,50—4 RM. je 50 KZ, Kopfsalat I 40—50, 1125—40, Treibkohlrabi 110—16,50, 116,50—10, Gelvächshausgurken 60—100 RM. je 100 St., Radies 50—60 RM. je 100 Bund zu 20 St. Ausländisches Gemüse: Blumen kohl 50—100 RM. je 100 Stück, Weißkohl 15 bis 17, Wirsingkohl 13—15, Rotkohl 16—19, Zwiebeln sortiert 14—15 RM. je 50 KZ, Tomaten kanarische 5—7 RM. je 1 Kiste. Obst: Kabinettäpfel 30—40, Tafeläpfel 25 bis 30, Eßäpfel 15—25 RM. je 50 KZ, amerika nische Aepfel 15—18 RM. je 1 Kiste. Dresden, den 29. März 1929. Inländisches Gemüse: Weißkohl 15, Grünkohl 45, Feldsalat 180, Spinat (Schnitt-) 40, Freilandkohlrabi 25—35, Möhren gewaschen I 16, ungewaschen I 15, Schwarzwurzeln I 65, Rote Rüben 15, Kohlrüben 10, Meerrettich I 80, II 70, Petersilienwurzeln 25, Zwiebeln 17 RM. je 50 KZ, Treibsalat (Köpfe) 20—40, Bierrettich 10—20, Sellerie 20—40, Gewächshausgurken I 80 M. je 100 Stück, Radies 20—25 RM. je 100 Bund zu 10 Stück, Petersilie grün 4 RM. je 1 Schockbund. Ausländisches Gemüse: Blumen- kohl 40—80 RM. je 100 Stück, Weißkohl 15, Wirsingkohl 20, Rotkohl 18, Zwiebeln 18, Malta- Kartoffeln 18 RM. je 50 KZ, kanarische Tomaten 8 RM. je 7 Kilo-Kiste. s Obst: Tafeläpfel 40—50, Eßäpfel 30, Fa brik- und Mostäpfel 20, Walnüsse 55, Haselnüsse 60 RM. je 50 KZ, amerikanische Aepfel 16—20 Reichsmark je 20 KZ-Kiste, Weintrauben 8—15, Bananen 44, Walnüsse 60 RM. je 50 KZ. Marktlage: Angebot ausreichend. Ge schäft etwas langsam, nur Kopfsalat und Rapun zeln waren schnell vergriffen. München, den 30. März 1929. Fränkische Schwarzwurzeln 60—65, holl. 60, Meerrettich holl. 80, fränk. 85, Kartoffeln gelbe 6—6,50, Algier 1er 30—31, dto. Iler 25—28, Malta eingeschl. 16, fränk. Hörnchen 16, hollän discher 8—9, Schleißheim. 6,50, ital. Knoblauch 30, Kohlrabi 15—20, Porree 25, Petersilien- wurzeln 30—35, gelbe fränk. Rüben 12, hies. Rüben 15—18, holl. Karotten 14, Weiße Rüben IS, rote fränk. Rüben 15, Teltower Rübchen 40, ital. Spinat 30—40, Weilheimer Spinat 50, französischer 65, fränkischer Spinat 50, Gärtner- Spinat 70, holl. Sellerie 30, fränkischer 30, hies. 35—40, Wirsing hies. 18, Holländer 18, franz. 15, Winterlohl 30, Weißkraut Holst. 12, holl. Weißkraut 15—16, Weißkraut hies. 20, Blaukraut 20, holl. Blaukraut 16—17, Nisselsalat 150, Kräutelsalat 100—150, Bauernmarkt: Blaukraut 15, Weißkraut 15, Wirsing 15, Kartoffeln 5,20 RM. je 50 KZ, Blumenkohl Neapeler 18er 12, 27er 13, Pulieser 12er 12, 18sr 11, 9er 7,50, 6er 5 (Neapeler), Petersilienkraut ital. 0,80—1 RDk. je 1 Pfund, Radieschen hies. I RM. je 4 Bund, Radieschen franz. Doppelbd. 0,80 je St., Rettiche alte 1 RM. je 10 Stück, dto. neue 0,80—1 RM. je I Stück, Karotten franz. 1,20 RM. je 1 Dop pelbd., Kopfsalat hies. 4 RM. je 10 Stück, Kopf salat franz. 6,50—7 RM. 24er, dto. 50er 14 bis 15, Gurken holl. 13 RM. je 12 Stück, dto. kleine 7—8 RM. je 10 Stück, Endiviensalat 5 bis 5,50 RM. je 30—40 Stück, franz. 30er 6, ital. gekraust. 6 RVt. je 75 Stück, Schnittlauch 1 RM. je 30 Bund, Schnittlauch i. Stock 0,40 Reichsmark je 1 Stück, Parma Zwiebeln 14,50, Chioggia 14—15, ungarische 15, ägyptische 16^ ital. rote 10 RM. je 50 KZ. Stuttgart, den 30. März 1929. Inländisches Gemüse: Weißkohl 15 bis 20, Rotkohl 15—20, Wirsingkohl 20—25, Rosenkohl 60, Schnittsalat 180—200, Kresse 90 vis 100, Feldsalat 2—2,50, Spinat 55—60, Möhren gewaschen I 16—18, Karotten 40, Rote Rüben 15—20 RM. je 50 KZ, Treibsalat 30—60, Sellerie 20—50, Porree 5—20, Gewächshaus gurken I 120—160 RM. je 100 Stück, Sommer rettich (2-Monatsrettich) 30—50, Radies 28 bis 30 RM. je 100 Bund zu 10 Stück, Schnittlauch 0,10—0,12 RM. je 1 Bund, Petersilie grün 2,50 bis 3 RM. je 1 Pfund. Ausländisches Gemüse: Blumen kohl 45—100, Kopfsalat I 28—30 RM. je 100 St., Weißkohl 20—22, Wirsingkohl 20—22, Rotkohl 22—25, Schwarzwurzeln 35, Petersilie 3, Spinat 50—60 RM. je 50 KZ. Obst: Tafelävfel 40—55, Eßäpfel 30—40, amerikanische Aepfel 45—60, Apfelsinen 30—32 Reichsmark je 50 KZ. Marktlage: Salate wurden gern gekauft mit Ausnahme von Kresse, welcher heute nur schlecht abgenommen wurde. Die Preise haben teilweise angezogen und blieben fest. Aepfel reichlich angeboten, Absatz befriedigend. Äus» landsgemüse bei anziehenden Preisen guten Ab satz. Die Kleinhandelspreise lagen zirka 30 bis 4076 höher. Moers, S7. März 1929. Mittlere Anfuhr, flottes Geschäft. Kartoffeln, Odenw. blaue 3,50—3,80, Industrie 3,40—4,60, Rote Beete 2,70—5 RM. je 50 KZ, Porree I 6,20—II, II 2,60—4,20, Sellerie I 26 bis 35, II 10—17 RM. je 100 Stück, Radies 10 Stück in Bd. 8,10—11,10 RM., Gelbe Möh ren 3,40—4 RM. je 50 KZ. Straelen, den 27. März 1929. Kartoffeln 3,60—3,85, Zwiebeln 16—18, Rote Möhren II 5—5,50, Rote Beete 3—6, Schwarz wurzeln I 30—38, II 10—25, Schnittsalat 36 bis 40 RM. je 50 KZ, Radies 18—22 RM. je 100 Bund, Porree I 5,50-7,50, II 3—4,50, Sellerie II 8—18, Treibkohlrabi 27—28, Treib- falat II 12—24, Treibhausgurken I 75—81 RM. je 100 Stück. Marktlage: Gemüseansuhr mittel, Nach frage gut. 2ur cksr ÜÜMSWSCWÜM benötigt man neben Zutsv Spritrmittslo llolcksr's Odsidauursprltrvn, dis in ralllreiedso KrüLev uuck ^usküllrunZsn, kür alle blüesIZKoiton mit und atme küllrwerk dis rum Llotorkotrlvk dorZestvIIt werden. Von lUKIsuten nur Züosiäx beurteilt, kür das Lreuü. llandw. kdinisterium allein IVO Klotvrbnumsprilrsil Zsliekvrt ?rosp. dir. 7V gratis von KM.WÜKI'.HMdMiMr, MSlriMN Md.) kisrn3tossk Ksli pkosokor mit etwa 28V» Ltiekstokk, 14Vo kdospdorsüurs, 14Vo Lall der ideale VolldünZsr kür Topkpklanren, 8tu- msn, alle üartenkrüollts und Itassnkl Sellen LeknsIIss IVaodstum, dolle iürnteo, Zröüts Haltbarkeit! 100-Z-0 o,e 50 ?kZ. Z-Kx-Vose 7.— «N ZOO-Z Vos- 120 «« Sperialaaek mit 25 KZ »der 8pvaialeimer mit 25 KZ 10,— Kill 2u bestellen du roll: LamendandluoZsn. vroZerisn, 8Iumen- ZesellStts, vünZsrkandsI, Osnosssnsedaktsn und andere sinselllSZiZs VssollSkts aus 8iodsnkols lisksrt prompt ab I-aZer in jeder 6röüs «MM. OeZründst 1884. 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