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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 43.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192800006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19280000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19280000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust: S. [10]-[11] von Heft Nr. 16 kleben zusammen, konnten nicht gescannt werden
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 43.1928
-
- Ausgabe Nr. 1, 5. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 2, 12. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 4, 26. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 5, 2. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 9, 1. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 10, 8. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 11, 15. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 12, 22. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 13, 29. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 14, 5. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 15, 12. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 16, 19. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 17, 26. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 18, 3. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 19, 10. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 20, 17. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 21, 24. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 22, 31. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 23, 7. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 24, 14. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 25, 21. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 26, 28. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 27, 5. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 28, 12. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 29, 19. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 30, 26. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 31, 2. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 32, 9. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 33, 16. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 34, 23. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 35, 30. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 36, 6. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 37, 13. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 38, 20. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 39, 27. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 40, 4. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 41, 11. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 42, 18. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 43, 25. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 44, 1. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 45, 8. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 46, 15. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 47, 22. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 48, 29. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 49, 6. Dezember 1928 -
- Ausgabe Nr. 50, 13. Dezember 1928 -
- Ausgabe Nr. 51, 20. Dezember 1928 -
- Ausgabe Nr. 52, 27. Dezember 1928 -
-
Band
Band 43.1928
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- Gartenbauwirtschaft
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Dke Gartenvauwkrtschaft Nr. 6. 9. 2. 1928 ewegung!!!" sprach Gartenarchitekt Harry Naa ß-Lübeck. Er schilderte die Zustande, wie ie früher waren, und verglich damit, wie es setzt ist. Er betonte, daß die Zeiten, in denen man zahlreiche Gärten zu repräsentativen Zwecken anlegte, vorüber find. Der Mangel an nftrügen zu derartigen Gartcnanlagcn braucht eber die Gartengestaltung nicht zu einem ster- enden Beruf zu machen, wenn die Gartenge- alter es verstehen, sich den neuzeitlichen For- ernnaen anzupasscn. Er schilderte sodann die Fortschritte auf dem Gebiete der Garteiikultur- l>ewcgung und verwies besonders auf das Sied- lungSwefen sowie auf die Schul- und Schüler- gärtcn. Nach dieser Richtung entwickeln sich große Aufgaben für den Gartengestalter, der in Zuiunst bei der Schaffung dieser Anlagen von ganz anderen Grundsätzen ausgehen muß als in der Zeit der repräsentativen Gärten. Gartenarchitekt Ri mann schilderte aus- üilr.ich die ungünstige wirtschaftliche Lage der l lartenausführenden und begründete damit, daß es nötig sei, gegen die überhandnehmende Kon- urrenz' öffentlicher Betriebe Stellung zu neh- wu In der Vorkriegszeit kam es häufig vor. aß auch öffentliche Anlagen durch erwerbstätige Aartenarchirekten ausgesührt wurden. Leider hals das ganz aufgehört und darüber hinaus bestünden Gartenverwaltungen, welche anch Gar- tenanlagen ausführen, die nicht eigentlich als ' ädtische Anlagen anzusehen sind. Auch der 'erkauf von Pflanzen aus den Baumschulen und Gärtnereien der öffentlichen Gartenbaubetriebe wurde als außerordentlich schädigend für die w.werbsgärtner bezeichnet. Er betonte weiter, laß die Stadtverwaltungen im allgemeinen viel «eurer arbeiten als der freischaffende Garten- ausführende. Daher sei die Ausbreitung der Konkurrenz der öffentlichen Betriebe als eine Schädigung der Steuerzahler anzusehen. Die "arke Zunahme öffentlicher Gartenanlagcn Snnte den Gartenausfüh-enden ein dankbares Betätigungsfeld werden, wenn es gelingt, dis Behörde davon zu überzeugen, daß es richtiger ist, solche Anlagen durch erwerbstätige Garten architekten ausführen zu lassen. In einem Gegenreferat führte Gartenarchitekt Harry Maasz-Lübeck Beispiele dafür an, daß früher öffentliche Anlagen durch freischaffende Gartenarchitekten entworfen und ausgeführt wur den. Er trat sehr entschieden dafür ein, daß die Tätigkeit der öffentlichen Gartenbaubetriebe sehr erheblich eingeschränkt werden muß. Unter „Verschiedenes" wurde noch über die Vorbereitungen zur Bau-Ausstellung Berlin 1930 berichtet. Wh. Bericht über die öffentliche Sitzung d" Sonderausschusfes für Spargelbau am 30. 1. 1928. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Böttn e r - Frankfurt a. d. O. wurde ein kurzer Jahresbericht durch die Hauptgeschäfts stelle gegeben. Es handelt sich in der Haupt sache um Arbeiten zur Prüfung von technischen Betriebsmitteln, die ausführlich in dem Be richt der Abteilung für technische Betriebsmittel enthalten sind. Als besondere Arbeit für den Sonderaus- ichuß für Spargelban kamen die Ausführungen über die Verwendung der Fräse im Spargelbau betriebe und die Prüfung eines neuen Spargel- gerütes von Gröschel in Frage. Nach den etn- gezogenen Erkundigungen wird die Fräse nur in geringem Umfange im Spargelbaubetriebe benutzt. Sie kann sowohl als Häufelgerät als auch zur Bekämpfung von Unkraut verwendet werden. Der von den Siemens-Schuckert-Werken gestellte tzäufelkörper genügt für die Häufelung der Spargelbeete nicht, weil er nur für das Häufeln von Kartoffeln vorgesehen war. Auf Wunsch stellt die Firma Siemens-Schuckert einen größeren Häufelkörper her. Zur Be kämpfung von Unkraut kann die Fräse während der Stechperiode nur unter besonderen Verhält nissen verwendet werden. Versuche, die die Eig nung der Fräse im Spargelbaubetriebe nach weisen sollen, werden in diesem Jahr einaeleitet. Das neue Häufelgerät von Gröschel soll in einer der nächsten Nummern der „Gartenbauwirt schaft" beschrieben werden. Grundsätzlich kann gesagt werden, daß es entgegen den bisher üb lichen Häufelpflügen nicht in den Furchen, son dern über den Spargclbeeten arbeitet. Die Prüfung konnte 1927 noch nicht durchgeführt werden, weil leider nicht rechtzeitig die Geräte an dis Prüfungsbetriebe geschickt worden sind Die Hauptprüfung wird deshalb erst in diesem Jahr stattfinden können. Es sind ferner Versuche im Gange, die sich mit der Bewässerung von Svargelanlagen be fassen, wobei die neuen Betonhumerohre ver wendet werden sollen. Der Vorteil dieser Rohre ist der größere lichte Durchmesser, der es er- möglicht, große Mengen Wasser zu verteilen. Zur Verteilung werden Weitstrahlrcgner in Aus sicht genommen. Diese Negenanlnge würde sich deshalb besonders günstig auswirken, weil die Humerohrepreise nur halb so hoch sind, wie die von gleich starken Eisenrohren. Spargelbau und Einheitsbe wertung. Die erste Einheitsbewertung der Spargelbau fläche ist in den einzelnen Gebieten außeror dentlich verschieden ausgefallen. Die Morgen werte schwanken Mische.» M, 450.— bis zu M. 5400.—. Es erscheint als durumus zweck mäßig, danach hinzvstreben, daß alle Spargel- lündereieu nach einheitlichem System verändert werden. Das bisher eingeaangene Material reicht fedoch zu diesem Zwecke nicht aus. Es wird daher notwendig sein, eine Kommission einzusetzen, die zunächst die Methode ausarbeitet, nach der vorgegangen werden soll, und die dann in den einzelnen Anbaugebieten sich um die Sammlung des notwendigen Zahlenmaterials be müht. Am schnellsten würde allerdings der Weg zum Ziele führen, daß in jedem Anbaugs- biete mindestens 3—5 Betriebe der verschiedensten Größenklassen sich der Buchstelle des Reichsver bandes anschließen, da dann eine einheitliche Verarbeitung des Materials gesichert ist. Eine Aussprache fand nicht statt. Danach nahm Hüchel das Wort zu seinem Vortrag über seine Reise durch die deutschen Spargclgcbietc. Er führte aus, daß in sämt lichen Spargelanlage», die er gesehen hat, ein heitliches Pflanzcnmaterial nicht vorhanden ist, und daß es deshalb notwendig sein wird, eine Klärung der einzelnen Spargelsorten herbenu- führen. Auf Grund seiner Literaturstudie» stellt er fest, daß die »leisten bekannten Spargel sorten nur durch die Händler örtlich verschieden bezeichnet worden sind, und daß man zweck mäßig nur von einem deutschen Spargel sprechen könnte, im Gegensatz zu einigen aus ländischen Spargelsorten, die botanisch von ein ander unterschieden sind. An Hand seiner in Osterburg durchgeführten Versuche gibt er be kannt, daß männliche Svargelpflnnzen höhere Erträge bringen als weibliche, «der zwittrige Sparqelpflanzcm. Als Zuchtziel müßte deshalb die Verwendung von nur männlichen Pflanzen betrachtet werden. Er weist an Hand seiner Be obachtungszahlen nach, daß es möglich sein müßte, durchschnittliche Morgenerträge von 25—30 Ztr. zu erreichen, ohne wesentliche Mehr ausgaben für Düngung und Bearbeitung zu haben. An 3 Stellen wird im Deutschen Reich systematisch gezüchtet. Er empfiehlt ein Zusam menarbeiten dieser drei Stellen im Reichsvsr- bande, damit ein einheitliches Ziel verfolgt wer den kann. Er betont, daß nur durch den Zu sammenschluß aller Spargelanbauer in einer Gssamtorgauisation der Spargelanbau gefördert werden kann, und schließt seinen Vortrag mit einem Appell an alle Züchter, dem Reichsver bände beizutreren. Die Preisverhandlungen, die der Reichsver band, wie alljährlich, mit den Konstrvensabriüe führte, haben Zahlen ergeben, die demnächst ver öffentlicht werden sollen. Die ganzen Preisver- hanvuingen standen im Zeichen der Mißernte von 1927, sodaß angenommen werden kann, daß auch in diesem Jahr die Spargelzüchter mit den Preisen einverstanden sein werden. Dg. Bericht über die 3. Sitzung des „Sonder ausschusses für Sortenbeschräntung" am 31. Januar 1928 in Berlin. Zu der Sitzung des Sonderausschusses nir Sortenbeschränkung, die von Garteninspet- tor R e cke l-Oberzwchren ervssnet und ge leitet wurde, hatten eine ganze Reihe ton Landwirtschaststammern und Lcmdesvbü a u er blinden Vertreter entsandt. Nach einem kurzen Bericht über die bisherige» Arbeiten des Son derausschusses, aus dem die „Aufstellung vonRichtlinien fürSonderschauen s ü r F a ch l c u t c" und die „G r u n d r c g c! n, die an Handelster »ob st s orten ge stellt werden müssen" nur genannt werden sollen, wurden Mitteilungen über „Erfahrungen bei den Sonder- schauen" seitens der Anwes »den «e.amit- gegeben. Sie werden bei den weiteren Arbeiten Berücksichtigung sinden. Verschiedentlich war man dem Wunsche des ReichSverbande? nachgckommcu, „beachtens werte Sorten" zu übcr.endc». Sie wurden der Reihe nach geprüft und zum Teil als „bcobachtungswürdig" de- sunden. zum Teil aber wurde weitere Prüfung verworfen. Die Einsender der Früchte sollen gebeten werden, Edelreiser zur Verfügung zu stellen, und die Landwirtfthaftskamm.ru und Landesobstbauvereine sollen durch uns auf den Bezug der Edelreiser aufmerksam gemacht werden. Das „Fehlen von Normen" für die verschiedenen Obstqualitäten machte sich auch bei dieser Prüfung bemerkbar, und es wurde eine fünfgliedrige Kommission gebildet, be stehend aus den Herren Obstgutinspcktor Balzer, Obstgut Wolfersdorf; Garten inspektor Beckel, Oberzwehren; Dipl.-Gar tenbauinspektor Guenther, Breslau; Obst- bauinspektor Wagner, Bonn, und einem von der Arbeitsgemeinschaft der Süddeutsche» Ver bände zu benennenden Herrn. Goe. im ».um Geschält,»hx oen Mitglieder» wei- Landesverband Hessen-Darmstadt Karl 2. Schriftführer: 4. Heinr. Schneider, Vorsitzender. I. Stemmler, Geschäftsführer. Georg, Obtr. u. Gmbtr., 289 e r 290 Günther. war stark besucht. 2. 11. 2. 12. 286 Die tri Gbtr., Köslin, 2. 12. 2. 14. Mark Umg. 14. 2. Umg. 16. 2. 2. 16. bekanntg« 2. 28. u. 28. 2. Obmann Grille Slufnahmegesuche Bez.-Gr. Berlin. , Po mm. Nsgenwalde Bez.-Gr. Vorpommern. 287 Meinhard, Hans, Gbtr., Demmin, Roseftr. 33. 288 Siewert, Franz, Ogt., Schlemmin, Schloß. Brandt; 2. Obmann: 1. Schriftführer: M n hier Bez.-Gr. Landsberg a. d. W. n. Umg. 20 Uhr bei Liebsch, Richtstr. Bez.-Gr. Cüstrin u. Umg. 14.30 wird durch Einladungen geben. 2. Bez.-Gr. Greifenberg Landesverband Pommern. Geschäftsstelle: Swinemünde, Garten- stcaße 40. Umg. 10 Uhr in tere Vorteile gewähren kann. 1. „Zinglers Hotel". Eine halbe Stunde vorher Sitzung des Gesamtvorstandes. Bez.-Gr. Stettin. 19.30 Uhr im Rest. „Zinn Alte» Fritz", Stettin, Elisabethstr. 63/64. ch, Ernst (vorm. K. Buske), öslin, Am Ziegelgraben 30. Uhr in Cüstrin-N., „Hotel Brandenburg". Jungg. von Guben u. 20 Uhr im „Bergfchlößchen". Bez.-Gr. Oranienburg u. Jahre scheidet, laut Satzung, der 1. Vor sitzende Heinrich Schneider, Darmstadt, aus; Wiederwahl zulässig). Wahl zweier Revisoren für das Geschäftsjahr 1928. Bildung von Ausschüssen. Kreditangelegenheiten. Versammlungen: 2. Bez.-Gr. Vorpommern u. Rü gen. Versammlung im „Hotel Bis» marck", Stralsund. Tagesordnung Schellenberg; 1. Kassierer: Müller; 2, Kassierer: Lindner. Die ersten sechs werden einstimmig wiedergewahlt. Als l. Beisitzer wird Noak nnt 36 Stimme» ge wählt; als 2. Beisitzer Sablowsky mit 46 Stimme». Auf besonderen Antrag wird noch ein 3. Beisitzer gewählt und zwar Dras do. Folgende Anträge sind ciugereicht und werden angenommen: Lehrlings können mit Begin» des letzten Lehrjahres in die Ver einigung der Junggärtner als passive Mit glieder ausgenommen werden. Sie sind nicht stimmberechtigt und zahlen ein Viertel des Monatsbeitrages. — Ausschluß der Mitglieder, die drei Monate keinen Beitrag trotz Auf forderung und Nachnahme bezahlt haben. An genommen unter Verlängerung der Zeit auf 6 Monate. Antrag des Bücherwarts auf Zu wendung einer Summe von NM. 300,— und einer laufenden Beihilfe von RM. 25,— vierteljährlich zum Aufbau und zur Förderung der Bibliothek. Die einmalige Zuwendung von RM. 300,— wird gewährt unter gleichzeitiger Stellung eines Dispositionsfonds in Höhe von RM. 100,— für Neuanschaffungen. Mähler, Schriftführer. Bericht der Bez.-Gr. Gransee über die Vcrfammlung am 18. Januar 1928. (Eing. am 21. 1. 28.) Anwesend sind von 29 Mit gliedern 27. Nach dem Jahres- und Kassen- bericht erfolgt die Vorstandswahl, in der dis bisherigen Mitglieder bis auf den Schrift führer Jokisch, der ablehnt, wiederge wählt wurden. Der Schristführerposten wurde durch Lamprecht besetzt. Zur Frage der Gründung einer Unterstützungskasse soll erst Gatow a. d. H., P. Berlin-Spandau, An der Cladower Chaufsee. Schnieber, Otto, Gbtr., Berlin- Mariendorf, Schöneberger Str. 32. SSmMcke ZperisIMssZer wr den iisrlenvsli iosbosonckors: äs» bsrvorrazsnckeu 6arten- Antrag Gießen: Die Bez.-Gr. Gießen stellt den Antrag, dfe Hauptversammlung des LandeHuerbarrdes^ alljährlich in Frankfurt > a. "M. staktfindeK zü^ lassen, da Frankfurt als Mittelpunkt einen viel leichteren und gleichmäßigeren Besuch ge währleistet. Antrag Worms: Es wird dringend gewünscht, daß für jedes verstorbene Mitglied des Landesverbandes von diesem ein Kranz niedergelegt wird; wenn selbst eine gärtnerische Organisation dies unler- läßt, wie könnte man von anderen Vereini gungen solches verlangen. Wir laden unser« vcrehrlichen Mitglieder zu dieser Hauptversammlung höflichst ein und hoffen, Sie recht zahlreich begrüßen zu dürfen. Der Vorstand: Ümg. 20 Uhr im „Bergschlößchen". Bericht der Vereinigung der Junggärtner Berlins über die Generalversammlung am 10. Januar 1928. (Eing. am 21. 1. 28.) Nach Verlesen einiger Schreiben berichtet Mähler 5. Genossenschaftswesen und Arbeitsgemein- schast- 6. Eingegangen« Anträge. 7. Verschiedenes. über den Wettbewerb 1927 der V. d.J. B. Danach sind zwei Arbeiten eingegangen und zwar eine Arbeit über „die Kultur der ge bräuchlichsten Handelsfarne" von Langholz in Weißenfee und eine zweite Arbeit über „die Errichtung einer Pacht-Gärtnerei" von Lindner in Dahlem. Beide Arbeiten sind von Adolf Grille, Dir. Schmidt und de Coene geprüft worden. Langholz ist der zweite Preis in Höhe von 10 M. und Lindner der dritte Preis in Höhe von 5 M. zuerteilt worden. Eine ausführliche Bespre chung der Arbeiten findet in der nächsten Sitzung statt. Bedauerlich ist die geringe Beteiligung der Mitglieder. Bei dem nächsten Wettbeiverb wird eine Bearbeitungszeit von sechs bis acht Wochen gewährt wer- den. Bericht über die Vertretertagung in Pots dam: Es waren dort neben der Berliner Vereinigung Potsdam, Werder und Guben an wesend. Ausführlich wurden die heutige Lage der Junggärtnerbewegung sowie die Möglich keiten einer Znsammenfügung besprochen; zu nächst wird ein Arbeitsausschuß vorgeschla gen, dem auf je 50 Mitglieder einer Vereini gung ein Vertreter derselben angehören soll. Dieser Arbeitsausschuß soll Wünsche und Be schwerden der Junggärtner-Vereinigungen ent gegennehmen und an den Landesverband bzw. Reichsverband weiterleiten, um eine einheit liche Förderung des Junggärtner-Gedankens zu ermöglichen. Auch di« Gründung von neuen Ortsgruppen soll diesem Ausschuß obliegen. Unsere Vereinigung wählt nach Maßgabe ihrer Stärke Taube, Götze und Karl Grille als Vertreter. Der Vorsitzende gibt einen ausführlichen Bericht über die Wirksamkeit der Vereinigung im vergangenen Geschäftsjahr. In Kürze sei hieraus wiederholt, daß ein star ker Aufschwung zu verzeichnen ist, daß die innere Organisation sehr gefestigt wurde und zahlreiche Vorträge und sonstige Veranstal tungen die Zufriedenheit der Mitglieder her- vorgerufcn haben. Müller erstattet als dann die Jahresrechnung, welche ergibt, daß die Vereinigung ziemlich gefestigt dasteht und wesverband Apreutzen e.V. GefcWtSstelle: Königsberg 4, Hufen- ^7 'alles 52, WriiW/" Hindenburg M 447. Aufnahmegesuche: Bcz.-Gr. Allenstcin. 283 Geil, Gottlieb, Obtr. u. Gmbtr., Allenstein, Kleeberger Chaussee. 284 Pnkall, Johann, Gbtr., Allenstein, Fsldstr. 6. Bericht der Bez.-Gr. Tilsit über die Der« 'ammlung vom 19. Januar 1928. (Eing. am 25. 1. 28.) Anwesend: 20 Mitglieder. — Verstorben Powelleit- Schirwindt. — Nach dem Kassen- und Jahresbericht wurde in der Vorstandswahl der alte Vorstand wiedcrge- wühlt. Dann gab der Obmann einen Be richt über die letzte Landesverbands-Ausschuß- Sitzung und über die Sitzung des Aus schusses 13 für Erwerbsgartenbau bei der Landwirtschaftskammer. Ferner schilderte er den augenblicklichen Stand der Kreditange legenheiten und der neugegründeten Kredit- Genossenschaft. Ueber die durch diese Frage entstandenen Schwierigkeiten, die durch die Wiederwahl des alten Vorstandes, wenn auch nur mit knapper Stimmenmehrheit, beendigt wurden, entstand eine lebhafte Aussprache. Nach Schluß der Versammlung wurde der Film „Aus Dresdener Sonderkulturen und die Jubiläums-Gartenbau-Ausstellung" vorge- führt. Auch dis der Oeffentlichkeit zugäng liche zweite Vorsührung des Filmes am Abend Einladung des Landesverbandes Hessen - Darmstadt zur Hauptversammlung am 16 .Fcbr.,19L8..1üUhr^ Kaijcrsaal-Restaurant, Fürsteufaal, Darmstadt. Tagesordnung: 1. Bericht über die Hauptausschußsitzung des Reichsverbandes in Berlin. 2. Jahresbericht, Kassenbericht. 3. Ergänzungswahl des Vorstandes (in diesem (Usltsu-kekLmpkunxsmittsI!) Vvotilatooclivotal ^lauu r UlaukLebev v. Uortsnslsn swM mm»as«esra-rs (?«!.: uioiüb«. is?3u. 1590). Bez.-Gr. Lindow u. Umg. 291 Engler, Wilhelm, Obtr., Rüthnick, P. Grieben (Bez. Potsdam), Plantage. Bez.-Gr. Prignitz, Sitz Perleberg. 292 Scheffler, Emil, Gbtr., Karstädt. 293 Bax, Willi, Hsrrschaftsgt., Grube, P. Wilsnack. Versammlungen: Orts-Gr. Marquardt n. Umg. 16 Uhr bei Konrad, Falkenrehde. Um recht rege Beteiligung wird gebeten. Bez.-Gr. Spremberg/L. u. Umg. 14 Uhr bei Horn, Sprem- berg, Burgstr. Landesverband Perlin-Brandenburg e.V Geschäftsstelle: Berlin ALö 40, Kron prinzenufer 27. 2^8? kI. O « » »II 0 l.euoa»»Ipvt«r, «eliv. Lminoniall, oedv. Lali, XaUiuaxueoia. Dbomasmsbl, Lupsrpkos« pk»t, 8Iut-, koru- unck kdemebmelil, Uoen »päa«, lknocbenprLripitat, Xaocbovmebl Unpulun rur8am«obeiruag unck rurkocksa- cls8ioleütio» KSxsu Uodlüsrnis, Lvüvarr- dsiojZIrsit, Vsrwsiirungs-, Astern- und Oürxsuntksm um Mr Ausnahmegesuche: Bez.-Gr. .Greifenhagen. 285 Krause, Otto, Gbtr., Fiddichow, Schwedter Str. 52. Bez.-Gr. Köslin. 20 Uhr im Gasth. „Zum Posthorn", Berliner Str. 14. Bez.-Gr. Belzig u. Umg. In Beelitz-Heilstätten. Bez.-Gr. Trebbin, Lucken walde u. Umg. Wintervergnügen in Trebbin. Junggärtner v. Guben u.
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