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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 43.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192800006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19280000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19280000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust: S. [10]-[11] von Heft Nr. 16 kleben zusammen, konnten nicht gescannt werden
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 43.1928
-
- Ausgabe Nr. 1, 5. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 2, 12. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 4, 26. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 5, 2. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 9, 1. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 10, 8. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 11, 15. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 12, 22. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 13, 29. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 14, 5. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 15, 12. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 16, 19. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 17, 26. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 18, 3. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 19, 10. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 20, 17. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 21, 24. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 22, 31. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 23, 7. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 24, 14. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 25, 21. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 26, 28. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 27, 5. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 28, 12. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 29, 19. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 30, 26. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 31, 2. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 32, 9. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 33, 16. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 34, 23. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 35, 30. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 36, 6. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 37, 13. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 38, 20. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 39, 27. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 40, 4. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 41, 11. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 42, 18. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 43, 25. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 44, 1. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 45, 8. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 46, 15. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 47, 22. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 48, 29. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 49, 6. Dezember 1928 -
- Ausgabe Nr. 50, 13. Dezember 1928 -
- Ausgabe Nr. 51, 20. Dezember 1928 -
- Ausgabe Nr. 52, 27. Dezember 1928 -
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Band 43.1928
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- Gartenbauwirtschaft
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Die Gartenvauwtrtschast Nr. »5. 30. 8. 192^ Allmählich beginnen die Blumenmärkte, sich etwas zu beleben. Die ersten Chrysanthemen werden angebotcn und in der ersten Qualität zu einem Preise von rund 150 NM. je 100 Stück abgesetzt. Die Zufuhren darin sind ebenso wie bei Rosen noch schwach. Beide Artikel wurden ruletzt besonders gut gefragt. Sonst ist die Ge schäftslage sehr ruhig, besonders bei Topfpflanzen. In manchen Betrieben hat die Trockenheit viel mehr Arbeit und infolgedessen größere Unkosten hervorgeriifen, da die Entwicklung der Pflanzen durch die Trockenheit ungünstig beeinflußt wurde. Um die Entwicklung und Färbung der Blumen wenigstens einigermaßen den Marktansprüchen entsprechend zu halten, bedurften die Pflanzen einer besonders sorgfältigen Pflege und eines in tensiven Schutzes vor der übermäßigen Trockenheit. Auch aus diesem Grunde war das Angebot in Topfpflanzen noch immer schwach. Verhältnis mäßig gute Nachfrage bestand nach Primeln und Hortensien. Mit Beendigung der Ferienzeit wird zweifellos der Bedarf des Privatpublikums auch an Topfpflanzen für die Ausschmückung der Wohnungen wieder größer werden. Vom nächsten Monat an ist daher wieder mit einer Belebung des Geschäftes stark zu rechnen. Durchschnittsnoticrungen im Großhandel. Schnittblumen: Treibrosen la 40, I 32, II 24, III 16, Freilandrosen <20 om) 10, (40 ein) 15, kurze 3—5,'Cdclnelken 1 32, II 24, III 16, Chabaudnelkcn 3—5, Chrysanthemum I 100, II 60, Dahlien lang 10, kurz 5, Kaktus- 5, Pom pon- 2,50, Kranzdahlien 2—3, Gladiolen 10, Montbretien 2, Lathyrus 1,50, Astern 2—3, Ca lendula 1—2, Cosmea 2, Myrtenspitzcn 1—1,50, Adiantum-Wedel 5, dto. Matador 6—10, Anti- rrhinnm 1,50—3, Helichrysum 2, Solidago 1, Heleninm 6, Geranien 4, Zinnia 1,50—2,50, Tagetes 2,50, Heuchera 3 RM. j e 100 Stück, Asparagus Plum. I lange Wedel von Töpfen geschnitten 6, dto. kleine 3, dto.' Sprengeri 1, dto. dcflcxus scandens 3 RM. je 100 g. von aen vonsnülscNen VeiiMSen. Aalsmeer: 13. bis 20. August. Schnitt blumen. Allmählich bekommen die Beilingen ein 'mehr herbstliches Aussehen. Die Zufuhren bestehen aus Dahlien und nochmals Dahlien, mit einem zunehmenden Anteil von Chrysanthe men. Bei den Exporteuren besteht immer mehr Neigung, die Ware aufzunehmen. Die Saison leb? auf, doch ist ihre Entwicklung noch von dem Wester abhängig. Bei anhaltend warmem Wetter kann nicht init stärkerem Versand ge rechnet werden. Erst wenn die Tage kühler »erden, merkt man, daß die Bersandzeit be- zonnen hat. Die Rosen waren auch jetzt noch von sehr mäßiger Qualität. Sie erlebten in den letzten Tagen eine bedeutende Preissteigerung nach der gingen Zeit niedriger Sommerpreise'. In die 8c»nttwi»mcn »na lWWwiMn Notierungen ist jetzt mehr Bewegung gekommen. Für gute Qualitäten werden gute Preise be zahlt. Es ist merkwürdig, daß sich diese Er scheinung gerade bei der Sorte Hadley so stark bemerkbar macht; obwohl diese Sorte in großen Mengen angeboten wird, wird sie noch immer am meisten gefragt. Aus Plätzen mit großem Blumenumsatz liegen ständig Aufträge nach Rosen vor, und zwar ausschließlich nach der Sorte Hadley, ein Beweis für die Vorliebe, die der Kleinhandel für diese Sorte besitzt, die daher ruhig in noch größeren Mengen ange- pslanzt werden könnte, zumal da die Hadley bewiesen hat, daß sie für die Kastenkultur sehr geeignet ist. Diese Kulturmethode verbreitet sich mit großer Schnelligkeit und auch aus diesem Grunde dürste die Nachfrage nach Hadley weiter andauern. Chrysanthemen wurden in den letzten Tagen wieder etwas mehr gefragt. Die Sorte Pulling wurde wieder teurer; sie muß augen blicklich sogar als reichlich teuer bezeichnet wer den. Für den Export ist noch zu wenig Ware vorhanden, ganz abgesehen davon, daß der Preis zu sehr schwankt. Auch die zweite Qualität wurde gut bezahlt. Weniger günstig war die Lage für die Sorte Rayonnante; von dieser Sorte geht die weiße Variation noch am besten, die änderen Farben, namentlich die lilafarbige, sind von zu geringer Qualität. Das Angebot in Dahlien ist sehr groß. In Anbetracht der Tatsache, daß diese Blumen nun in vollem Schnitt stehen, müssen die Preise gut genannt werden. Chabaudnelke n werden außerordentlich stark gefragt und gut bezahlt. Die Anbaufläche oieser Nelkensorte ist in diesem Jahre beschränkt, so daß das Angebot gering bleibt. Die ame rikanischen Nelken blieben im Preis un verändert bei geringer Anfuhr. Die Qualität ist nicht besonders gut, weshalb auch lieber Chabaudnelkcn gekauft werden. Schnittgrün wird regelmäßig angeboten und ist billig, da der Export in diesen Artikeln noch nicht in Gang kommen will. Topfpflanzen: Der Handel in Topf pflanzen ist im allgemeinen noch lustlos. Bei nicht zu warmem Wetter kann inan ober eine baldige Aendcrung erwarten. Je mehr der September herannaht, um so mehr Menschen haben ihre Ferien beendet und bemühen sich wieder, ihre Wohnungen behaglich einzurichten, die Folge ist, daß die Nachfrage nach Blumen sich bessert und auch die Preise damit anziehsn. Bei dem augenblicklichen großen Angebot können die Preise aber bei manchen Artikeln durchaus nicht befriedigen. Beispielsweise waren Co le ns nur zu ganz niedrigen Preisen abzusetzen. Mit Cyclamen war es etwas anders; der Durch schnittspreis war einigermaßen befriedigend. Rijnsburg: 15. 8. bis 20. 8. Dis erwartete Preisabschwächung für Gladiolen ist. ein getreten. Die Ansuhr war enorm groß, während die Käufer nicht viel Lust hatten, etwas abzu nehmen. Ueberhaupt war der Besuch der Vei- lingen in der letzten Zeit sehr gering. Das große Angebot in Gladiolen konnte daher nicht unter- geb'racht werden. Für den Export besteht über- Haupt lein Bedarf. Alles, was an der Veiling abgesetzt wird, wird anscheinend durch den Straßenhandel im Binnenland wciterverkauft. Auch das dürfte ein Grund dafür sein, daß die Preise so niedrig sind, denn der Straßenhandel zahlt nicht gern hohe Preise. Die Anfuhr von Rosen blieb weiter stabil. Tie Qualität ist noch immer nicht besonders gut; cs kommen viel zweite Qualitäten zur Vcilmg, so daß die ersten Qualitäten besonders hervor stechen und infolgedessen sehr gut bezahlt werden. Am besten ist die Qualität der Hadley, Co lumbia und Golden Ophelia. Auch bei Claudius Pernet, Marcel Rouyer und PinkPearl ist eine gewisse Verbessernug immerhin schon zu spüren. Boscoop: 13. 8. bis 20. 8. Für den Export werden noch wenig Blumen gebraucht, doch be steht Hoffnung, daß in nicht zu langer Zeit auch der Absatz nach dem Ausland wieder in Gang kommt. Das Binnenland ist noch immer ein guter Abnehmer, namentlich der Straßenhandel. Vom Handel sind Klagen eingcgangcn, daß man beim Verarbeiten der Blumeubüsche spez. bei Rosen gefunden hat, daß vielfach kurzstielige Rosen mit langstieligen Rosen zu einem Bund znsammengebunden worden sind, und zwar so, daß die Büsche aussehen, als wenn sie nur lang stielige Rosen enthielten. Die Veilingsleitung befürchtet, daß bei häufigerem Vorkommen dieser Machenschaften der Handel von dem Besuch der Veiling abgeschreckt werden könnte, und stellt daher eine strenge Kontrolle der Ansuhr in Aussicht. Centrale Westlandsche Schnittblumenveiling. 17. August 1928. (In Klammern die Preise vom 18. August.) Hadley 5,44—8,67 (3,91-6,29), Butterfly 3,74—5,27 (4,42—5,44), Roselandia 3,06—4,42, Columbia 2,55—4,25 (2,72—4,25), Ophelia 3,57 bis 3,91 (3,57), Golden Ophelia 3,06—4,93 (2,55 bis 5,44), Keizerin 5,27, Mensing 3,06 (2,72), Sunburst 2,55 (l,7O), Pernet 3,06 (Rouyer 3,57), Am. Nelken 5,52—11,05, Chabaudnelken 3,06 bis 6,12, Dahlia 1,87—7,14 (2,55—4,59), Pom- pon-Dahlia 1,22—1,70, Gladiolen 4,08—6,63, Calla 7,65—9,35 RM. je 100 Stück, Jap. Lilien 11,05—I5P0, Lilium auratum 15,72—17 RM. je 100 Kelche, Sprengeri 35,70—54,40, Plumosa 47,60—52,70 RM. je 100 Bund. 20. August: Hadley 4,42—7,48, Butterfly 4,93 bis 6P0, Roselandia 3,06—5,10, Columbia 3,40 bis 3,59, Ophelia 3,74, Gold, Ophelia 3,57—5,61, Pernet 2,38—3,40, Mensing 3,57, Rouyer 5,27, Dahlia 1,87—7,14, Gladiolen 2,38—5,10, Am. Nelken 5,52—11,47, Chabaudnelkcn 5,44, Pom pon-Dahlien 0,59—2,04 RM. je 100 Stück, Jap. Lilien 14,45, Lilium auratum 12,97—16,57 RM. je 100 Kelche Plumosa 45,90—52,70, Sprengeri 49,30—52,70 RM. je 100 Bund. Topfpslanzenoeiling in Bewerwijl v. 16. August Collea 0,15—0,37, Tradescantien 0,17—0,40, Plumosus 0,11—0,22, Geranium 0,23—0,4 h, Pleris 0,13-41,20, Verplanten 0,17—0,39, Moe- derplanten 0,15—0,28, Gloxinia 0,61—0,93, Azalea 0,17—0,54, Ageralum 0,20—0,32, Helio trop 0,13—0,37, Sedum 0,13—0,32, Varens 0,11 bis 0,18, Begonia 0,11—0,20, Sant Paulia 0,1.1 bis 0,25, Phoenix 1,36—2,38, Lobelia 0,11—0,27, Nephrolepis 0,17—0,30 RM. je 1 Stück. Blumenzwiebelvciling in Bewerwijk vom 16. August 1928. Jrissen: Anton Mauve 0,93—1,36, Evsr- dingcn 1,27 bis 2,07, Franz Hals 0,44—0,76, Hobbema 0,76—l,44, Rembrandt 0,93—1,36, Saenredam 0,68—1,19, White Excelsior 4,59, Im perator 0,47—1,70, de Boch 0,44—0,85 RM. je 100 Stück. Tulpen: Cullinan 10,54, Chrysolora 8,50 bis 10,37, Couleur Cardinal 5,78—7,52, Cram. Brillant 1,36—2,38, Fred. Moore 6,12—7,14, Mon Tresor 11,73—5,95, Proserpine 11,90 bis 16,49, Prins v. Ostenrijk 4,42—5,61, Rose GriS de Lin 2,21—5,44, Witte Valk 7,14, Couronne d'Or 7,65—9,52, Gen. Spath 2,04—3,40, Jnglese yellow 2,04—4,76, Baron de la Tonnaye 2,0! bis 3,06, Barligon 2,55—3,40, Ccntenaire 3,57, Dream 2,04, King Harold 4,42, Farmcombe Sanders 2,04—2,89, Potter Palmer 4,42, Paited Lady 3,40, Pride of Haarlem 1,36—2,38. Elisa beth 2,55—3,91, Nauwenhoff 3,40, Psyche 3,06, Sieraad 3,57, Will. Copland 2,72—4,08, Breeder St. James 3,74, Gele Crocus 6,63 RM. je 100 St. Narzissen: Empreß 4,60, Poeticus 1,36 bis 2,04, Laurens Koster 4,42—6,97, Ajax 0,85 bis 2,04, Pleno 8,16, Anemone Fulgens 2,72, The Cean 2,21 NM. je 100 Stück. SrUnaun» einer Mwsadsalr uns vd8lver«er1unL8genv88en8Lk«N Im waNeMl Anfang August wurde in Bad Kreuznach eine Obstabsatz- und -vsrmertungsgenossenschaft für das Nahegebiet gegründet. Infolge der durch die Provinziallehranstalt sür Weinbau, Obstbau und Landwirtschaft sowie durch den Obstbauverband für das Nahegebiet geleisteten Vorarbeit war das Interesse sehr lebhaft. Es traten sofort 39 Landwirte und Obstzüchter der Genossenschaft bei. Man rechnet mit einer noch weit größeren Anzahl von Mitgliedern, da bis her in der Hauptsache die führenden Persönlich keiten aus obstbaulichen Gebiet aus der Um gegend beigetreten sind. Die Genossenschaft wird ihren Sitz in Langenlonsheim bei Bad Kreuz nach haben, da dort ein zum Aufstellen einer Sortiermaschine und zum Verpacken des Obstes vorzüglich geeignetes großes Gebäude zur Ver fügung steht. Um auch geringwertigeres Obst vorteilhaft verwerten zu können, sollen noch Einrichtungen zum Keltern usw. geschaffen w- - - scimen Tie Obsternteaussichten sind noch ungünstiger, als im vergangenen Monat angenommen wurde. Viele Früchte sind infolge des trockenen Wetters vorzeitig abgefallen. Die Aepfelernte wird auf nicht mehr als zwei Drittel einer Normalernte geschätzt. Die Aussichten für Birnen sind noch weniger günstig, man rechnet mit einer Ernte von nur zwei Fünfteln einer Normalernte. »eiglen. Ein amtlicher Bericht über die Lage des Obst- und Gemüsebaues von Ende Juli be stätigt die ungünstigen Voraussagen, die früher bezüglich Obst gemacht wurden. Zwetschen, Acpfel und Birnen werden nur geringe Erträge bringen. In den Hauptanbaugebieten sind ge wisse alte Obstsorten durch Krankheiten stark be Lus Sem LiiMnae. fallen; die Apfelsorte Guele de Mouton wurde nur teilweise in Mitleidenschaft gezogen. Trotz der dauernden Trockenheit, die die Ent wicklung der Gemüsekulturen verzögerte, rechnet man mit einer reichlichen Gemüseernte. Die starke Vergrößerung der Anbauflächen in ge wissen Gegenden hat eine straffere Verkaufs- und Versandorganisation notwendig gemacht, da mit die verfügbaren Ernten leichter abgesetzt werden. Tomaten wurden durch das warme Wetter begünstigt und reiften früh. Sellerie, Endivien und Pastinak sowie Brüsseler Kohl wurden in ihrer En'wicklung durch den Rcgcn- mangel gehemmt. ftlle»erlan»e Der amtliche Bericht über dis Lage des Obst- I und Gemüsebaues in den Niederlanden vom 14. 8. besagt, daß Aepfel nur geringe Erträge bringen werden, wenn auch einige Sorten ge ringerer Bedeutung günstige Aussichten bieten. Die Hauptsorlen bringen geringe Erträge, ab gesehen von dem ungünstigen Wetter muß man das Auftreten von Blatt- und Blutläusen als die Ursachen der Mißerträge in einigen Bezirken betrachten. Für Birnen' sind die Aussichten besser als für Aepfel; aber auch sie versprechen im allgemeinen nur mittlere Erträge. Wein trauben stehen gut bis sehr gut. Pfirsiche unter Glas versprechen gute Erträge, Freilandpfirsiche weniger günstige. In Südgelderland wurde durch Läuse viel Schaden angerichtet. Tomaten sollen noch eine gute bis sehr gute Ernte bringen. Kohl wurde durch verschiedene Krankheiten und Schädlinge befallen. Besonders im Bezirke Zwolle und Friesland haben Raupen viel Schaden angerichtet. In den Bohnenfeldern tritt die Rote Spinne auf, ebenso in einigen Bezirken Läuse. Für fast alle Obst- und Eemüsearten sind die Schätzungen ermäßigt worden. Die „Revue Suisse des Marches agricoles" nimmt sogar an, daß Hol land in diesem Jahre Einfuhrbedarf an Aepfeln aufweisen werde. Ein Bericht des Landwirtschaftsdirektors über die Obsternteaussichten von Ende Juli besagt übereinstimmend mit dem vorhergehenden Be richt, daß die Obsterträge im allgemeinen be deutend besser sein würden als im vergangenen Jahre. Allerdings ist die Entwicklung des Obstes in allen Teilen des Landes noch sehr rückständig. »MUI«» ln unssrsr dsksuntsn unUdsrtkSkMrksn SusNtS» su» !s Kist, sxtrs »tsrk mit gstssrtsm 5>»»slgsrn g«t»us<t«n. 150 om breit 200 ein rollsnd 4X Zsb. p. 8tüelr IM . 200 . , 5X „ . . 180 , „ 200 „ „ 5X . , , 200 , . 200 . „ 6X » „ . Alls andsrsn dlalls 8ondoranksrtiguag pro gm 0,75 dl Hvkerimr jedes Huantum :: :: solort ab I-agsr Lrsksld :: :: 2,10 dl 2,20 dl 2,70 dl 2.80 dl 8amaieUadnoxea naek allen zröLerso ?Iätren. DM- VkaFFOnlackunzen 8ouderokterte -ME msMiimve Ssrlenbs« Lcnlrslc LV UrskSliZ. ,2405 Ar. 1,50 dl j1122 xsrv. dloorerü« Ar. 2,— dl, Klan« dloorerde Ar. 2,50 dl Luckenlaukerckv Ar. 2,— dl inirk 8aok krsi ab Lakabvt. Ung« l-ud«ix, 8cklvikr«is«n «I A srmsdorl ialbUnagsa. MINUW Ileksrt prsiswsrt ,211 «ugv SIUmsI kslksndsrg Is sne »MkenlsMcrae aus d Teutoburger XVakls aAr. inki. 8aok 1,50dl, waggon weise bscksutsnck billiger. Lrompts unck sorgkLitigs 8s- disouag wird rugssioksrt. Laokwsiss psr Kaodnakms. Kulturen« verssneL 3 bui ,1421 MW-MkI aus Livkenkolr, kk. gskob. kräktizs Ware, soköns bobe borm ,1017 ?rsiss obns 6rikks: 25 80 35 40 45 sm SuCiS >,50 2 3 3,75 4,75 dl pro 8t. krnrt ksrtkvloms Inksdsrr »tsrmsnn 0»rtt>«»iom« Lssckv/snrls (IkürinAvr WÄch. llsrospr.: Amt OrLksnroda 72, 8oblisökaeb 5, CsZr. 1871 YIumsnsLsds: DSngs 25 30 40 45 50 60 70 75 85 90 100 om 1000 8t. 1,80 2,- 2,80 3,50 4,50 6,- 7,- 8,- 40.- 11,- 13,- dl vüngs 105 120 135 150 160 om 1000 8t. 15,— 24,- 30— 40,— 50,— dl Ltikstten m.LMre: < I DLags 8 10 12 14 I7 20 22 24 30 om 10008t. 1,40 1,60 2,— 2,50 3,50 4,50 5,50 6,50 9,50 dl Hissel den auk siasr 8sits gelb gsstriobsn 1000 8t. 2,10 2,40 3.— 3,80 5,30 6,80 8,30 >0,-14,—dl Anksngs-kriksNen: » büngs 5 7V- 8V- 10 12 om 1000 8t. 1,80 2,— 2,20 2,70 3,80 dl Dieselben auk sinsr 8sits gelb xsstriobsn 1000 8t. 2,70 8,— 3,30 4,— 5,— dl auk siasr 8sits gelb gsstr. u. mit vsrr. Drabt vsrssksn 1000 8t. 4,— 4,80 4,60 5,80 6,30 dl Prsibl. abvabrLsLstl.VörpaokunL. Versand p. 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