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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 43.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192800006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19280000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19280000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust: S. [10]-[11] von Heft Nr. 16 kleben zusammen, konnten nicht gescannt werden
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 43.1928
-
- Ausgabe Nr. 1, 5. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 2, 12. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 4, 26. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 5, 2. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 9, 1. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 10, 8. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 11, 15. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 12, 22. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 13, 29. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 14, 5. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 15, 12. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 16, 19. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 17, 26. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 18, 3. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 19, 10. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 20, 17. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 21, 24. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 22, 31. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 23, 7. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 24, 14. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 25, 21. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 26, 28. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 27, 5. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 28, 12. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 29, 19. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 30, 26. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 31, 2. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 32, 9. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 33, 16. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 34, 23. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 35, 30. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 36, 6. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 37, 13. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 38, 20. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 39, 27. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 40, 4. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 41, 11. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 42, 18. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 43, 25. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 44, 1. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 45, 8. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 46, 15. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 47, 22. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 48, 29. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 49, 6. Dezember 1928 -
- Ausgabe Nr. 50, 13. Dezember 1928 -
- Ausgabe Nr. 51, 20. Dezember 1928 -
- Ausgabe Nr. 52, 27. Dezember 1928 -
-
Band
Band 43.1928
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- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Finanzämer an Stelle der für uns gültigen grü nen Formulare nunmehr die für die gewerb lichen Betriebe bestimmten Meisten Formulare zugesandt haben. Auch erblickt man in dieser Richtung einen weiteren Schritt in dem Ein spruch, den das Liatasteramt II im Auftrage des Regierungspräsidenten zum Teil gegen diese Be scheide erhoben hat. Die schwerwiegenden Folgen solcher Maßnahmen erfordern strengste Stellung nahme hiergegen mittels Einspruch aller Betrof fenen. Es wurde daher beschlossen, sämtliche Mitglieder der Bezirksgruppe durch Karte auf dieses aufmerksam zu machen. — Da die Sonn tagsverkaufszeit an den Friedhöfen nur zu einer für das Publikum wie für den Gärtner un günstigen Zeit gestattet ist, wurde einstimmig be schlossen, beim Polizeipräsidenten wegen Ver legung der Verkaufszeit an den Friedhöfen auf die Nachmittagsstunden von 3—5 Uhr vorstellig zu werden. — Zur Bekämpfung der Einfuhr blühender Blumenzwiebeln aus Holland ist der Reichsverband in Schriftwechsel mit dem Reichs ministerium für Ernährung und Landwirtschaft getreten. Abschriften dieser Korrespondenz lagen der Versammlung vor. In letzter Zeit wird wiederholt auf ein Blausäureverfahren zur Be kämpfung der tierischen Schädlinge an Pflanzen hingewiesen. Seitens einer Firma lagen Prospekte vor, diese ist gewillt, bei genügendem Jnteresie einen Vertreter zu einem Vortrage zu entsenden. Als neue Mitglieder meldeten sich der Bezirksgruppe an: Otto Schulz, Westhoven b. Köln, W. Grote, Köln-Marienburg und Gustav Schroen, Köln, Hohenstaufen-Ring. Jean Gräsen, Schriftführer. Bericht der Bez.-Gruppen Mittelrhein und Bonn über eine gemeinsame Tagung am 22. Juni in Boun. (Eing. 30. 6. 28.) Der Ge schäftsführer der Gartenbau- und Friedhofsbe rufsgenoffenschaft, Kliem-Gotha, gab vor einigen Wochen seinem Wunsch Ausdruck, am 22. Juni in Bonn, vor größerem Kreise einen Aufklärungsvortrag über das Wesen der Ber. Gen. halten zu können. Da sich außerdem im Laufe der Zeit immer Fragen ergeben, deren Erörterung in einem weiteren Kreise zweckdien lich ist, ergab sich der Gedanke, die beiden Nach bargruppen wieder einmal gemeinsam tagen zu kaffen. Obmann Rohde konnte die stattliche Zahl von 65 Teilnehmern begrüßen, unter ihnen ganz besonders den Vorsitzenden und den Ge schäftsführer des Landesverbandes Rheinland, Lohse-Kirchen und Schröder-Krefeld, fer ner den ersten und den zweiten Vorsitzenden des Landesverbandsausschusses für Landschafts gärtnerei, Krins-Krefeld und Huth-Solin gen, sowie schließlich den Geschäftsführer der Gartenbau- und Friedhofsberussgsnoffenschast, Kliem-Gotha. Lohse gab seiner Freuve und Befriedigung über bas gute Einvernehmen Ausdruck, welches sich in der öftern Zusammen arbeit der beiden Bezirksgruppen ofsenbare. Krins hielt einen Bortrag über Zweck und Bedeutung des Ausschusses für Landschaftsgärtnerei im Landesverband. Die Aufgaben liegen in der Aufklärung der an landschaftsgärtnerischen Ar beiten interessierten Mitglieder, in der Aufstellung von Normaltarifen, der Ausarbeitung vou Richt linien für die Uebernahme von Abonnements gärten, überhaupt in der Wahrnehmung und Be arbeitung aller landschaftsgärtnerischen Belange. Dem B. D. B. legte der Ausschuß nahe, auf das seither von ihm geübte Verfahren der Heraus gabe zweier getrennter Preislisten zu verzichten und künftig nur noch eine Einheitsliste heraus- zugeben. Durch das seitherige System wurde häufig Verwirrung geschaffen, mdem die Wieder verkäuferlisten in die Hände von Privatleuten kamen. Die Bekämpfung der Konkurrenz der öffentlichen Hand ist eine weitere Aufgabe des A. f. L. Neben den wirtschaftlichen dürfen die ideellen Belange des Berufs nicht vernachlässigt und die Möglichkeiten, welche eine ausgezeichnete Verbandspresse bietet, mehr als seither ausge nutzt werden. Diese Aufgaben können aber nur dann voll erreicht werden, wenn in den Bez.- Gruppen intensiv gearbeitet wird. Kliem, welcher jetzt zu Wort kam, warf zunächst, an gesichts der mittlerweile vorgeschrittenen Zeit und des Umstandes, daß von 22 geladenen Ver trauensleuten nur 13 anwesend seien, die theore tische Frage auf, ob es für künftige Fälle sich nicht doch empfehle, auf eine große Versammlung zu verzichten und nur vor den Vertrauensleuten zu sprechen. Aber auch er kam noch zu seinem Recht. Dann wurde P. 4: „Die mit Reichskreditcn entstandenen Gemüsetreibhäuser und deren miß bräuchliche Verwendung zu anderen Kulturen" behandelt. Von allen Seiten kommen lebhafte Klagen darüber, daß die so entstandenen Häuser, unter Umgehung der ganz eindeutigen Bestim mungen, die den Kreditempfänger darauf Hin weisen, daß mit dieser Ginrichtung eine Ein dämmung der Auslandseinfuhr und eine Hebung des heimischen Gemüsebaues erreicht werden soll, ihre Häuser mit Schnittblumen und Grün ausnutzen. Der beabsichtigte Zweck wird durch diese Leute also nicht nur nicht unterstützt, sie benutzten vielmehr die ihnen gewährte Ver günstigung, um ihren weniger begünstigten Kol legen das Leben sauer zu machen. Die Art und Weise, wie die Kredite heute vergeben werden, sei durchaus reformbedürftig und es sei dringend notwendig, daß unsere Berufsorganisation sei tens der Regierungsstellen zu Nate gezogen würden. Man nannte auch verbürgte Fälle,' in denen die Kredite Leuten, welche ohne jegliche Fachkenntnisse waren, förmlich ausgedrüngt wor den seien, die nun nicht wüßten, was sie mit dem Segen anfangen sollten. Die Vergebung müsse mit viel größerer Vorsicht und nach sorg fältiger Prüfung der Person des Antragstellers vorgenommen werden, keinesfalls aber an Leute, die keine Erfahrungen in Gemüsetreiberci be sitzen und nicht die Gewähr für eine höchstmög liche Ausnutzung der' Einrichtungen im Sinne des Gesetzgebers bieten. Dieses Ziel wird bei der seither geübten Methode nicht nur nicht erreicht, diese stellt sich vielmehr als eine Be nachteiligung jener Berufskreise heraus, denen die Kredite nicht erreichbar sind. Interessant ist die Einstellung der Landwirtschaftskammer zu dieser Frage: Auf eine diesbezügliche Anfrage der Bez.-Gr. Bonn erwiderte sie nämlich, daß eine zeitweilige Benutzung solcher Häuser zu andern Sulrmr» statthaft fei, wenn dadurch die Landesverband Nordwest. Sommerversammlung am 19. Zuli in Blumenthal-Vegesack. . In der letzten Ausschußsitzung unseres Landesverbandes wurde beschlossen, die dies jährige Sommerversammlung mit einem Aus flug mit Damen zu verbinden, und zu diesem Zweck Blumenthal-Vegesack als Tagungsort zu wählen. Einen Tag zuvor, also am 18. Juli, findet am gleichen Orte eine Aus schußsitzung statt. Kraatz. Auszug aus der Tagesordnung der 28. Loüenseegürlnerlagung am 15. Juli 1928 im Saale des Eröffnung der Versammlung Punkt 10 Uhr und Begrüßung der Gäste; Lichtbildervortrag von G. Schmids Basel: „Im Paradies der Blumen"; Fragen und Anträge beruflicher Art; Bestimmung der nächsten Bodenseegärtner- tagung; Mittagessen im Versammlungssaale. „Deutschem Hauses" in Bregenz. (Trockenes Gedeck RM. 2,50 einschl. Be dienung.) Nach Schluß der Versammlung Spazien- gänge. Seeanlagen, Gebhardsberg, Pfänder und vor Abgang der Züge und Schiffe gemüt liche Unterhaltung in Forsters Biergarten, bei schlechter Witterung im Saale daselbst. GärLncreiverband von Voralbcrg. Landesverband Bayern. Bayerischer Gärtnerkag 1928. Wie bereits an dieser Stelle gemeldet, findet der Bayrische Gärtuertag 1928 in der Zeit vom 18. bis 2V. August in Kitzingen-Etwashausen statt. Die Obmännertagung ist festgesetzt auf Sams tag, den 18. August. Anträge der Be zirksgruppen zur Obmänner tagung müssen bis späte st ens 10. August bei der Geschäfts stelle des Landesverbandes Bay ern eingerichtet sein. Unsere Bezirksgruppe Kitzingen-Etwashausen hat eine Reihe gärtnerisch-fachlicher und unter haltender Veranstaltungen in Vorbereitung. Der Besuch des diesjährigen Verbandstages wird sich daher für alle Kollegen, besonders auch aus Südbayern, reichlich lohnen. Also: Zeit vom 18. bis 2V. August sreihalten für den Landcs- verbandstag. Ausführliches Programm siehe unter Lan desverband Bayern. Rentabilität der Anlage erhöht würde. Dieser Standpunkt ist sehr anfechtbar, da er den klaren Bestimmungen, welche der Vergebung der Kre dite als Grundlage dienen, entgegen steht. Al big erwähnte üble Hereinfälle, welche er beim Bezug von Nelkensamen aus Striegau und Arn stadt erlebte. Statt der erhofften, in allen Ton arten gepriesenen Neuheit Allright erhielt er für teures Geld eine ganz ordinäre, rosafarbene, einfachblühende Nelke, die er der Versammlung vorführte, und die von Arnstadt bezogenen Hängenelken entpuppten sich als ganz gewöhn liche, zur Hälfte einfachblühende Landnelken. Meckel kennzeichnete diese Vorfälle, die jeder schon mit unreellen Lieferfirmen erlebt habe, in gebührender Weis?. Robert Fecke, Schristf. L.-V. Westfalen, Lippe und Ssnabrüü. Geschäftsstelle: H aspe t. W-, Im Kämpchen 2 Bericht über die Gründungsversammlung der Junggärtncrgruppe Westfalen-Süd. (Eing. am 28. 6. 28.) Am 25. März 1928 fand die Gründungsversammlung der Gruppe West falen-Süd in Hagen i. Wests, statt. Aus allen Teilen Südwestfalens waren zahlreiche Iunggärtner erschienen. Als Vertreter der Altersgruppe eröffnete Bromnitz die Ver sammlungen. Nach kurzer Begrüßung übergab er Hermanni das Wort, welcher Zweck und Ziele der Junggärtnerbewegung innerhalb des Reichsverbandes klarlegte. Er wies ganz besonders darauf hin, daß die Junggärtnc» gruppen des Reichsverbandes neben fachlichen Interessen rein ideelle Grundsätze verträten. Derartige Zusammenschlüsse könnten nur auf kameradschaftlicher Grundlage fruchtbringende Arbeit leisten. Nach diesem Vortrag gründete man die Junggärtuergruppe Westfalen-Süd. Es traten 26 Mitglieder bei. Der vorläufige Vorstand fetzte sich zusammen aus Hermanni, Anwärter und Düllmann. Der Obmann der Altersgruppe Hülsberg versprach weit gehendste Unterstützung seitens der Alters gruppe. — Als Gäste waren anwesend, Garten» oberinspektor Schmidt, Dortmund; Massias, Hagen i.W.; Hülsberg, Bromnitz nnd Wagner, Hagen i. W. A. Volmer, Schriftführer. Landesverband Vordwesl. Geschäftsstelle: Rastede, Bahnhofstr. 73. Aufnahmegesuch: Bez.-Gr. Bremen u. Umg. 768 Schwarz, Max K., Gbtr., Worpswede, Siedlung Brinkenhof. Sommertagung. ES war vom Vorstand und Ausschuß des Landesverbandes vorgesehen, die diesjährige Sommertagung ausfallen zu lassen, um dadurch möglichst den Besuch des Gartenbautages in Hamburg zu fördern. Da aber laut mehreren Berichten doch von vielen Kollegen diese ge meinschaftliche Sommertagung — „welche in der Hauptsache stets den Charakter eines Aus fluges und Sommervergnügens hatte" — ge wünscht wurde, ist beschlossen worden, diese am Donnerstag, den 19. Juli, in Bremens schönster Umgebung, in der vielgepriesenen Bremischen Schweiz abzuhalten. Die Bez.-Gr. Blumenthal- Osterholz-Vegesack bittet nun alle Kollegen mit ihren Damen, den Tag sich sreizumachen, um ihn in froher Geselligkeit miteinander zu verleben. Da die Bremische Schweiz so ziem lich der Mittelpunkt des Bezirkes ist, dürfte den meisten Kollegen die Möglichkeit gegeben sein, zu kommen. Besondere Einladungen mit Fahrzeiten, Tagesordnung usw. gehen den Kollegen noch durch das Anzeigenblatt der Bremer Bez.Gr. zu. Es wird auch an dieser Stelle gebeten, die Beteiligung an den ver schiedenen Veranstaltungen rechtzeitig anzu melden, um einen ordnungsmäßigen Verlauf zu gewährleisten. Die Bez.Gr. Blumenthal-Osterholz-Vegesack. LMesverbM Kessen-Msau. Geschäftsstelle: Wiesbaden, Langgasse 56. Versammlung: 31. 7. Bez.-Gr. W i esb a d e n-R he i n g au. 19 Uhr in Wiesbaden, Hotel „Einhorn". Fahrt zum Gartcnbautag. Zum Besuch unserer Bcrbandstagnng in Hamburg werden wir eine gemeinschaftliche Fahrt am Freitag, den 3. August, ab Frank furt a. Main einrichten, die bei einer Beteili gung von mindestens 20 Personen um 25°/o ermäßigte Fahrpreise gewährt. Bei einer Be teiligung von 50 Personen werden Sonderwagen gestellt. Der Fahrpreis 3. Klasse vom Frank furt nach Hamburg beträgt bei 25°/» Verbilli gung RM. 21,20, wozu noch der O-Zug-Zuschlag mit RM- 1,50 kommt. Es ist ein Tagesschnell zug vorgesehen, ab Frankfurt 7.47 Uhr, an Hamburg 17.09 Uhr. Die Bestellung der Fahrkarten übernimmt Herr Friedrich Sinai, Frankfurt a. Main, Eschenheimer Land-Str. 350, bis zum 20. Juli entgegen. Mitfahrer wollen eine Postkarte mit Rückantwort an Herrn Sinai möglichst gleich abschicken, worauf ihnen rechtzeitig Antwort zugeht, wo vor Abgang des Zuges die Fahrkarten in Empfang genommen werden können nnd um welche Zeit der Zug abgeht. Es empfiehlt sich, jetzt schon dis Zimmerbe stellung in Hamburg zu tätigen durch den Fremdenverkehrsverein Hamburg, Neuer Jung fernstieg. Emil Becker, Wiesbaden. Landesverband Vaden. Geschäftsstelle: Ettlingen^ Rastatter Straße 1. ö. Deutscher Gartenhaulag in Hamburg. 5. August 1928. Gemeinsame Fahrt zum k. deutschen Gar tenbautag und Besuch der Gärtnereien in Hamburg und Umgebung ist für die Mitglieder des Landesverbandes Baden vorgesehen. Bei einer Mindestbeteiligung von 20 Personen ist beabsichtigt, je einen Sonderwagen ab grö ßeren Stationen einstellen zu lassen. In diesem Fall ermäßigt sich der tarifmäßige Fahrpreis um 25°/». Tag und Stunde der Abfahrt werden an dieser Stelle später bekanntgegeben. Der endgültige Fahrpreis wird den ein zelnen Teilnehmern durch Karte mitgeteilt und ist sofort ans das Postscheckkonto „Ver band Badischer Gartenbaubetriebe, Postscheck amt Karlsruhe Nr. 1442" zu überweisen. Zur vorläufigen Information dienen nach stehende Fahrpreisangaben. Freiburg—Hamburg . » 30,75 RM. Offenburg— „ . 28,50 RM. Karlsruhe— „ . . 25,90 RM. Heidelberg— „ . . 23,70 RM. Mannheim— „ . . 23,70 RM. Bezüglich der Rückfahrt werden Fahrschein hefte nach den Wünschen der einzelnen Teil nehmer zusammengestellt. Eine gemeinsame Rückfahrt ist nicht beabsichtigt. Nach eingezogener Erkundigung werden am 30. und 31. Juli von den Badischen Haupt stationen Ferien-Sonderzüge nach Hamburg ab gelassen. Bei Benutzung dieser Sonderzüge ermäßigt sich der tarifmäßige Fahrpreis um 33t/g»/o. Die Anmeldung ist mindestens 14 Tage vorher vorzunehmen. Bei Benutzung der Ferien-Sonderzüge kann die Rückfahrt mit jedem fahrplanmäßigen O-Zug angetreten wer den, jedoch unter Einhaltung desselben Reise weges wie bei der Hinfahrt. Wie ans den Mitteilungen des Reichsver- bandes in den letzten Nummern der „Garten bauwirtschaft" zu ersehen, ist Vorsorge ge- troffen und Gelegenheit gegeben, die nam haften Gärtnereien Hamburgs und Umgebung zu besuchen. Außerdem sind Sonderfahrten vorgesehen in die Nordsee nach Helgoland, das Alts Land mit seinem Obstbau, Vierlanden mit seinen ausgedehnten Blumen-, Gemüse- und Maiblumenkulturen, Holstein mit seinen allbekannten Rosen- und Baumschulbetrieben. Verbandsabzeichen sind anzu legen. Weitere Auskünfte jederzeit durch die Ge schäftsstelle. Löhmann. Ausnahmegesuche: Bez.-Gr. Baden-Baden. 769 K a m m , Atbert, Gbtr., Lgtn., Ottenau, P. Hörden (Murgtal), Felchstr. 195. 770 Wald, Anton, Gbtr., Otterweier (Amt Bühl), Hanplstr. 176. Bez.-Gr. Heidelberg. 771 Eisele, Edmund, Gbtr., Hilsbach. Bericht des Landesverbandes Baden über die Vsrstandssitzung vom 22. Juni 1928. (Eing. am 26.6.28.) In seinen Erössuungswcrlen begrüßt der Vorsitzende Ludwig Dörsam, Heidelberg, der an Stelle des verstorbenen Scherfs für dessen Amtsdauer in den Vorstand gewählt ist. — Die Satzungsänderungen, wie sie notwendig gewor den sind durch die Neufassung der Reichsver- baudssatzungen, lagen dem Vorstand n.rEniwurf zur Prüfung vor. Nach endgültiger Erledigung werden die vom Vorstand für gut erachteten Abänderungen den Bezirksgruppen zur Kenntnis nahme zugehen. — In Sachen des Schloßgartens Schwetzingen und der Gebäudeversicherung wird ' eine weitere Bearbeitung beschlossen und die Ge schäftsstelle mit der Erledigung beauftragt. — Der im Entwurf vorgetragene Fragebogen zum Zwecke der Absatzregelung gärtnerischer Erzeug nisse wird gutgeheißen und wird den Bezirks- gruppen in allernächster Zeit zugehen. Falls bei einigen Bezirksgruppen die Absicht besteht, von sich aus Fragebogen aufzustellen, ersucht der Vorstand hiervon Abstand zu nehmen, damit in dieser wirtschaftlich wichtigen Angelegenheit Ein heitlichkeit besteht, also nur die vsrbandsseitig hergestellten Fragebogen zu benutzen. —In ein gehender Form berichtete Ball über die Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Südd. Verbände in Stuttgart sowie über die Vollversammlung der Badischen Landwirtschaftskammer. In der sich anschließenden Aussprache kam verschiedentlich zum Ausdruck, daß die Bestimmungen über das gärtnerische Lehrlingswesen nicht von allen Kol legen die geniiaende Beachtung finden, daß ins besondere die Bestimmung über die Zahl der zu haltenden Lehrlinge nicht befolgt werde. Da die Bad. Landwirtschaftskammer streng nach den oben angeführten Bestimmungen verfährt, wer den die Inhaber der anerkannten Lehrbetriebe auf die Beachtung der Bestimmungen hingewie sen. Eine Nichtbefolgung der Vorschriften kann dis Zurücknahme der Anerkennung nach sich zie hen. Den Bezirksgruppen wird empfohlen, zwecks Durchführung emer ordnungsgemäßen Aus bildung der Gärtnerlehrlinge von Zeit zu Zeit in den Tageblättern eine Veröffentlichung der anerkannten Lehrbetriebe zu veranlaßen. Löh m a n n, Geschäftsführer. Bericht der Bcz.-Gr. Karlsruhe über de« Autoausflug in den Schwarzwald. Als ein glücklicher Gedanke des Bezirksgruppenvov- standes ist es zu bezeichnen, daß an Stelle der bisherigen Wintervergnügungen eine gemein» same Autofahrt beschlossen wurde. Die Vor arbeiten hierfür waren von einigen Herren des Vorstandes mit selbstloser Hingabe übernommen und durchgeführt, so daß am Sonntag, den 10. Juni eine große Zahl Mitglieder mit An gehörigen in zwei Wagen dis Fahrt antreten konnten. Der Wettergott schien diesem Vor haben günstig gestimmt zu sein. Zur fest gesetzten Zeit fuhren die Antos ab über Rüppurr und Ettlingen, woselbst die dort wohnenden Kollegen ausgenommen wurden. Dann ging es in langsamer Fahrt weiten durch den Schwarzwald mit all seinen Schön» heilen. Trotz des später eiusctzeuden Regens herrschte Helle Fröhlichkeit. Schließlich landeten.:,: wir in Buhl und besichtigten dort den Gar» brechtschen Betrieb. Unter Führung von Gar brecht und seiner tatkräftigen und liebens würdigen Gattin wurde es uns ermöglicht, diese in kurzen Monaten geschaffenen Riesen- glasanlage für deutsche Edelnelkenkultur in allen Einzelheiten zu besichtigen. Garbrecht kargte nicht mit Erläuterungen, jede Frage bezüglich Bau der Anlage der Kultur und deren Düngung usw. wurde ohne kleinliche Zurückhaltung und Geheimnistuerei beant wortet. Nach einem anschließenden kurzen Im biß traten wir die Rückfahrt nach Karlsruhe an. Zum Schluß sei nochmals gedankt dem Vorstand der Bezirksgruppe Karlsruhe für diesen schönen, den Farhrtteilnehmern noch lang in angenehmer Erinnerung bleibenden Aus flug, der wesentlich dazu beitragen wird, das Zusammengehörigkeitsgefühl und die gemein samen Interessen zu fördern. Löhmann. Bericht der Vezirksgruppe Karlsruhe über die Versammlung am Pfingstmontag. (Eing. am 26. 6.28.) Die Versammlung fand statt in der Gärt nerei Friedrich Wendling, Durbach, auf beson deren Wunsch des Inhabers. Es konnte daher nicht Wunder nehmen, daß diese Versammlung Lei der allgemeinen Beliebtheit und Wertschätzung, der sich Vater Wendling und seine Familie erfreut, überaus stark besucht war. — Vor Eintritt in die Tagesordnung fand eine Besichtigung des Betriebes statt. Allgemein anerkannt wurde die mustergültige Führung des Betriebes, der nach einem wohldurchdachten Plgn bewirtschaftet wird. Der Betrieb Wendling kann als Beispiel dafür angeführt werden, daß in heutiger Zeit nur bei scharfer Kalkulation nach kaufmännischen Grund sätzen mit Erfolg gearbeitet werden kann. Her- vorgehobsn werden darf auch das verständnis- //0-7S Serr/e ll/rc/ Ser rle^ //arr/?/- Fe§e/rrM§L/e//e Fe^/rn 40, Xwn- /?,r,reenrr/e/ 27, mrrF ^rrEÄrr/7F ^rr, //e/Fs/arr^/rrSr-/ rmal ^rrrrr (7a,terr- Srrrr/aF
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