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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 43.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192800006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19280000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19280000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust: S. [10]-[11] von Heft Nr. 16 kleben zusammen, konnten nicht gescannt werden
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 43.1928
-
- Ausgabe Nr. 1, 5. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 2, 12. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 4, 26. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 5, 2. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 9, 1. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 10, 8. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 11, 15. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 12, 22. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 13, 29. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 14, 5. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 15, 12. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 16, 19. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 17, 26. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 18, 3. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 19, 10. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 20, 17. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 21, 24. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 22, 31. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 23, 7. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 24, 14. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 25, 21. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 26, 28. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 27, 5. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 28, 12. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 29, 19. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 30, 26. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 31, 2. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 32, 9. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 33, 16. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 34, 23. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 35, 30. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 36, 6. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 37, 13. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 38, 20. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 39, 27. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 40, 4. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 41, 11. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 42, 18. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 43, 25. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 44, 1. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 45, 8. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 46, 15. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 47, 22. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 48, 29. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 49, 6. Dezember 1928 -
- Ausgabe Nr. 50, 13. Dezember 1928 -
- Ausgabe Nr. 51, 20. Dezember 1928 -
- Ausgabe Nr. 52, 27. Dezember 1928 -
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Band 43.1928
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- Gartenbauwirtschaft
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Die Gartenbauwirtschaft Nr. 28. 12. 7. 1S28 WßlerittcimMMen NuMtansalr Ser mmasslen Vd8lsNen In »ayern Vom Bayer. Landesinspektor für Obst- und Gartenbau in München. Für die Bewertung gilt: sehr gut gut mittel schlecht Mißernte 12 3 4 5 Kreis lrnen tschgen 2 L nisbeeren ! elbeeren j ! 's b 5 Bemerkungen N N s SV L s s K Johan § K N L Oberbayern . . . 8,5 4 4 3 2 2 2 2 — — — 2,5 s)Frühzwetschgen sehr schlecht durch Niederbayern . . 3 2,5 3 2,5 3,5 8 1,5 2 2 2 4 — — 3 Pflauinensägcwefpe- Schädignngen. Rheinpfalz .... Oberpfalz .... 3,4a) 2H 1 2,5 2 2 3 3 3,5 3 3 3 bl Forchheimer Kirschbaugebiet 3,5 3 4 2,5 4 3 3 — — schlecht, starke Frost- Oberfranken . . . 3 2,5 3 3 b) 1,S 2 2,5 2 4 — — 2 schaden. cs Im Volkacher 3 8,5 Gebiete erwartet Mittelfranken. . . 2,5 3 2,5 2 2H 2 4 — 2 man eine sehr gute ttnterfranken. . . 3,5 4 2 c) 2,5 c) 3 2 2 2 — 3,5 3,5 2 Frühzwetschgen- und eine gute Schwaben .... 2,5ck) 2.5 3 2.5 2 2 2 2 — — — 2,5 Kirschenernte. ck) Bodenseeäpfel gut bis mittel, Durchschnitt in Birnen mittel bis Bayern .... 3 3,2 3,2 2-,'« 2 2,2 2V« 2,1 3,8 3,5 3 V« 2,5 gering. ziantz oer krümle ru LnksnL aes nonslsIunlisrs rusvurttemverg (Aus den Mitteilungen des Wttbg. Statistischen Landesamtes.) Aepfel Birnen Neckarkreis 3,4 3,6 Schwarzwaldkreis 2,8 3,1 Jagsttreis 3,1 3^ Donaukreis 2,3 2,9 Württemberg 3,0 3,4 (3 — mittel 2 — gut 4 — gering). Auch das Obst hat durch die Maifröste ge litten, namentlich Steinobst, insbesondere Kir schen, ferner Beerenobst und Nußbäume. In wieweit auch das Kernobst betroffen worden ist, läßt sich zur Zett mit Sicherheit nicht beurtei len, doch ist damit zu rechnen, daß auch bei den Aepfeln und Birnen eine Beschädigung einge treten ist. Vv8lernLesA88l<Men Unsere Veröffentlichung in der Marktrund schau der Nr. 27 der „Gartenbauwirtschaft" er gänzen wir durch folgende uns weiter zugegan gene Angaben unserer Bezirksgruppen: Danach bestehen gute Aussichten für Sommer- äpsel im Kreis Kolberg (Pommern), Torgau (Bez. Merseburg), Flensburg (Holst.), Parchim (Meckl.-Schwerin), Lübeck, Hamburg, Hameln (Hann.), Warthebruch, Württemberg, schlechte an der hessischen Bergstraße, wo bekanntlich am 29. April ein schweres Unwetter gewütet hat, Groß-Gerau (Hessen-Darmstadt), Thüringen. Für Winteräpfel bestehen guteAus sichten im Kreis Torgau (Bez. Merseburg), Flensburg (Holst.), Meckl.-Schwerin, Lübeck, Hamburg, Hameln (Hann.), Groß-Gerau (Hessen), Warlhebruch, Wiesbaden, Württemberg, schlechte Aussichten in Kolberg (Pom mern), Elbing (Ostpr.), Thüringen. Mostäpfel: gute Aussichten im Bez. Merseburg. Elbing, Thüringen. Sommerbirnen stehen gut im Kreis Torgau (Bez. Merseburg), Flensburg (mit Aus nahme der empfindlichen Sorten, die durch Frostschäden stark betroffen worden sind), Lübeck, Hamburg, Hameln, Groß-Gerau (Hessen), Thürin gen, Wiesbaden, schlecht in Kolberg (Pomm.), Mecklenburg-Schwerin, Elbing, Hessische Berg straße (Unwettergebiet), Warthebruch, Württem berg. Wtnterbirnen: gut in Lübeck, Ha meln (Hannover), Groß-Gerau (Hessen), Warthe bruch, Thüringen, Wiesbaden, schlecht in Württemberg, Hamburg, Elbing, Meckl.-Schwerin. Mostbirnen stehen gut im Kreis Tor gau (Bez. Merseburg), Thüringen, Wiesbaden, ich lecht in Württemberg, Elbing, Msckl.» Schwerin, Hessische Bergstraße. Beerenobst steht in den bisher erwähn ten Gebieten im allgemeinen gut außer im Be zirk Elbing und an der Bergstraße, ausgenom men auch schwarze Johannisbeeren in Württemberg, Hamburg, Bez. Potsdam, aus genommen auch fast überall Erdbeeren. Die Himbeerernle ist besonders gut. Auch über die voraussichtliche Zwetschenernte liegen nur aus dem Warthebruch und Kreis Torgau (Bez. Mer seburg) neue ungünstige Berichte vor, während alle übrigen Bezirke über guten Fruchtansatz bei Zwelschen berichten. Segen Me ttwsMenMege Dem Beispiele Englands folgend, will auch der holl. Staat und die holländische Regierung Bestimmungen erlassen, auf Grund deren die Einfuhr und Durchfuhr von Kirschen aus Bezir ken bzw. Ländern, in denen die Kirschenfliege heimisch ist, jederzeit verboten werden kann. Der zweiten Kammer der holländischen Gcncral- staaten ist ein entsprechender Gesetzentwurf be reits zugegangen. L»8 Kii8ianae Algier: Die Tomatenausfuhr nach Deutsch land hatte einen erfreulichen Umfang und die erzielten Nettoverkaufspreise haben es ermög licht, den Pariser Markt zu entlasten, obwohl sie unter den in Paris erzielten Preisen blieben. Kalifornien: ^Amtlicher Bericht vom 1.6.) Aepfel: 89H einer Normalernte (im vergangenen Jahre 58A zur gleichen Zeit). Be sonders gute Erträge werden für die Sorten Gravensteiner, Bellefleur und Newton Pippin erwartet, in Südkalifornien soll die Ernte in dessen ziemlich gering werden. Birnen: Die Aussichten sind günstig, man schätzt den mög lichen Ertrag auf 226 000 Tonnen gegen 181000 im vergangenen Jahre und 207 000 Tonnen in 1926. Vereinigte Staaten (Oregon): Alle Früchte haben mehr oder weniger unter dem schlechten Aprilwetter gelitten. Die Kulturen sind noch rückständig. Kirschen, Pflaumen und Birnen haben stark gelitten. Die Aepfelernte wird die von 1926 nicht übersteigen. Italien: Der „Courrier International" erhielt von einem aus Italien zurüükehrenden belgischen Geschäftsmann die Nachricht, daß die Aepfelernte dort sehr gut ausfalien wird. Blüte und Fruchtansatz haben sehr befriedigt. SMleMle?i«8isi!rkeierme In krsnKrelm Das „Journal Officiel" vom 15. Juni ver öffentlicht eine Tabelle, aus der hsrvorgeht, daß die diesjährige Mostäpfclernte in Frankreich aller Voraussicht nach geringer als die vor jährige Ernte sein wird (schätzungsweise ein Drittel) und wahrscheinlich auch noch unter die schlechte Ernte von 1926 kommt. Die vorlie genden Schätzungen betreffen zwar nur die Hälfte der Gesamtertragsflächen, doch liegen auch aus den übrigen Bezirken bisher nur ungünstige Nachrichten vor. Der deutsche Mostobstbau kann daher vorauS- sichlich mit guten Absatzbedingungen rechnen. 8IAKS VKN OL8I NN«? 6«MÜ8e KM rr Juni In Nen wieÄLiMnsen. (100 — ausgezeichnet, 90 — sehr gut, 70 — gut, 60 -- ziemlich gut, 50 — mäßig,'40 — ziemlich schlecht, 30 — schlecht, 10 — Mißernte). Aepfel 41, Birnen 54, Frühkirschen 55. Spät - kirschen 43, englische Pflaumen 49, andere 57, Weintrauben 70, Pfirsiche (unter Glas) 60, Pfir siche (Natur) 50, rote und weiße Johannisbeeren 66. schwarze 42, Stachelbeeren 61. Gurken 63, Tomaten 66, Melonen 69, Kopfkohl 69, Blumen kohl 62, Frühkartoffeln 64, grüne Bohnen 70, Mohrrüben 64, Erbsen 71, Spargel 53, Salat 32, Erdbeeren 55. Vie smeNk«M8aien ramüer krNSkuntz Her LoMM« Der französische Handelsattache in den Ver einigten Staaten hat mitgeteilt, daß die Dele gierten der Farmergenossenschaften (981 000 Mit glieder) vor 14 Tagen in Washington zusammen- gekommen sind, um Zollprobleme zu besprechen. Es wurden dringende Maßnahmen gefordert, um Zollschutz für alle Produkte zu erhalten, die direkt oder auch indirekt mit der landwirtschaft lichen Erzeugung der Vereinigten Staaten in Wettbewerb stehen. Es handelt sich u. a. um folgende Produkte: Eier, Bohnen, Kartoffeln, na mentlich auch um Tomaten in frischem und konserviertem Zustand. Die Einführung eines solchen Zollschutzes würde natürlich nicht ohne Einfluß auf die zu künftige Richtung der Tomatenausfuhr aus den Mittelmeeranbaugebieten bleiben. rsraersnK «er dMSsrl8<ken «V8lSU8MIir Das Zentralbüro der Industrie- und Han delskammer in Sofia hat sich kürzlich mit der Frage befaßt, welche Maßnahmen u. a. zur Förderung der bulgarischen Obstausfuhr er forderlich seien. Es wurden folgende Vor schläge gemacht: 1. Schaffung einer Kontrollstelle, die sämt liches zur Ausfuhr bestimmtes Obst zu prüfen hätte. 2. Errichtung besonderer bulgarischer Lagerhäuser in den wichtigsten für den Im port bulgarischer Gartenbaucrzeugnisse in Frage kommenden Ländern. Von hier aus soll dann eine wirksame Reklame zugunsten des bulgarischen Obstes und Gemüses er folgen und den Verbrauchern Gelegenheit ge geben werden, sich von der hervorragenden Qualität der bulgarischen Ware zu überzeugen. Vd8lernLess88lMien Im «NelngevIeL Ernte aussichten für: Erdbeeren Himbeeren Jobannis- beeren Stachel beeren Süß kirschen Sauer kirschen Aprikosen Pfirsiche Rheingau . . . mittel gut s. gut s. gut schwank gt.-ger. gut' mittel gut gut Wiesbaden. . . gut gut gut gut mittel gut/ mittel gut/ mittel mittel Main mittel gut gut gut mittel/ gering qut/ mittel gering gering Homburg v.d.H. gut s. gut gut s. gut — — s. gut f. gut Soden i.Launus Oberhessen . . . Kassel gut/ mittel mittel/ gering gut gut gut gut mittel/ gering mittel/ gering gut mittel/ gering gut mittel mittel gut/ mittel mittel/ gering gering gut/ mittel gering Miß- ernte Westerwald. mittel gut/ mittel gering mittel gering/ Mißernte mittel — — Mittel-Lahn . . mittel gut gut gut gut gut — — Unter-Lahn . . mitte! — mittel mittel gering mittel mittel mittel Pfalz — — s. gut s. gut gut gut gering Miß- ernte Rheinhessen . . gut gut gut s. gut fr. gut sp. ger. gut mittel/ gering mittel/ gering (Aus Mitteilungen Nr. 6 der Zentralstelle für Obstverwertung Frankfurt a. M.). Zcknlttdwwcii uns iWMgmcii Die Blmnenmärkte haben jetzt ihre stillste Zeit. Der Absatz von Schnitlblumcn und Topf pflanzen war auch in der vergangenen Woche schleppend, das große Angebot konnte nur an wenigen Märkten, z. B. in Magdeburg voll un tergebracht werden, im übrigen verblieben Rest bestünde, am schwächsten war die Nachfrage nach Myrten, Aralien, Aspidistra, Aucuba, an einigen Märkten war das Angebot in guten Freiland rosen infolge längerer Trockenheit knapp, eine gewisse Knappheit bestand außerdem in Halle an Pyrethrum, Myosvtis, Reseda, Lathyrus, in Stuttgart an L lien. Das Gaschäft im ganzen konnte aber in Anbetracht der Jahreszeit befriedigen. vurM8ÄrnM8nM6rmi§eK lm SroSNAMel sm 7. Jul! SS2S Schnittblumen: Rosen I 12,50—20 (in Stuttgart 32), II 8—10 (in Stuttgart 24), Rosen III in Stuttgart 16, Kranzrosen 3, Breslau Rosen III 4, Freilandrosen lange 5—10, kurze 4—6, Edelnelken I 32—40, II 17—30, III in Stuttgart 16, italienische 15, Ehabaudnelken 5, Gladiolen 15—30 (in Stuttgart bis 40), Lilien 6—15, Iris 4—8, Pyrethrum 0,60—1,50, Lou- canthemum 1.50—3, Aster amellus 1, Solidago 1,60, Helentum 1, Deivytnium 5—10 (in Er- surt 2), Veilchen (100 Bund) 10, Myosot s O,4O (in Halle 100 Bund 15, Gera 100 Bund 10—12), Reseda 0,80—1,60, Lathyrus 0,80—2, Levkojen 1,60—2,50 (in Stuttgart 6), Calendula 1—2, Antirrhinum 1,60—2,50, Papaver 6,25, Cosmea 2, Adiantum 2—6 (in Gera bis 10), Myrten spitzen 0,60—2,50, Asparagus Spreng. 0,50—1, Plum. 0.50—2 NM. je 50 Gramm, alles andere je 100 Stück. Berlin, den 11. Juli 1928. Schnittblumen: Rosen I 2—4, II 1 bis 1,50, holl. (20 Stck.) 1—4, Freilandrosen lange 2, Edclnelkcn I 2—2,50, II 1—1,50, Gladiolen 1chO—3, Lilien 2,50—4, Leucanthemum 0,15 bis 0,25, Aster amellus 0,15—0,25, Delphinium 0,50—1,50, Reseda 0,10—0,25, Lathyrus 0,05 bis 0,25, Levkojen 0,25—I, Calendula 0,15—0,25, Papaver 0,15—0,25, Adiantum 0Z5—1,50 RM. je 1 Dtz. Topfpflanzen: Rosen 1,50, Kakteen von 0,50 RM. an, Glyzinien 1,50—2, Horten sien (je Ball) 0,50, dto. einstiel. I, Rex-Begonien 0,75—2, semperfl. 0,15, Pelargonien zon. 0,75, Fuchsien Büsche 0,50—1, Hochstämme 2—3, Petu nien 0,35, Lobelien 0,10, Chamaerops v. 2 an, Kokospalmen v. 1,50—10, Araucaricn v. 1,50 an, Nephrolepis 2—2,50, Pteris 1, Adiantum 0,75 bis 1, Asparagus Spreng. 1,25, plum. 1,50, Tra- descantien 0,50, Sparmannicn 0,75—2,50. Cype- rus 0,75, Dracaenen 2—2,50, Ficus elastica 1.25 bis 1, dto. repens 1—1,25, Aspidistra 2—6, Au cuba 2—4 RM. je I Stück. Marktlage: Geschäft sehr ruhig. Am Schluß des Marktes wird zu jedem. Preise ver kauft. von aen noiisnsiEen Mvmen vellMLen. In AaIsmeer ist jetzt der Schnittblumen handel der Jahreszeit entsprechend lustlos, eine unvermeidliche Folge der warmen Witterung. Die Preise sind niedrig, liegen aber nicht unter denen früherer Jahre. Der lebhafte Straßcn- handel mit Blumen bietet einen gewissen Er satz für den stark zurückgegangenen Versand. In der Hauptsache werden jetzt Rosen ge- handelr, die allerdings zum Teil schon verblüht sind, wenn sie die Veiling verlassen. Für belle Ware werden auch heute noch Hohe Preise be zahlt. Die Oualitöt von Lathyrus hat sich ge bessert, Delphinium ist nur in veralteten Varietäten vorrätig, engl. Iris haben ihre beste Zeit hinter sich, es wurde viel verblühte Ware zugeführt. Gladiolen wurden knapper, ihr Preis blieb unverändert. Schnitt grün wurde bei zunehmendem Angebot besser gefragt. Dahlien aus dem Kasten erzielten be sonders gute Preise. Auch die „Centrale Westlandsche Veiling" (Honsclersdijk) konnte in der letzten Zeit einen befriedigenden Geschäftsgang verzeich nen, allerdings mit Preisabschwächungen, die durch die Wärme und die Größe der Anfuhr be dingt waren. Das Angebot war namentlich bei Rosen sehr umfangreich, an einigen Tagen sechsmal so groß als im vergangenen Jahre zu der gleichen Zeit, es rührt von den umfangreichen Neuaus- pflanzungcn von Rosen in solchen Häusern her, die infolge Bodenmüdigkeit zur Heranzucht von Tomaten' nicht mehr geeignet sind. Der Umsatz in Blumen wächst auch hier ständig. An der „B o s k o o p s ch e n Veiling" war in der letzten Zeit trotz erheblich stärkeren An gebotes das Geschäft durchaus zufriedenstellend, auch über die erzielten Preise konnte man nicht klagen. Für die Ausfuhr und für die Blumen geschäfte wurden noch beträchtliche Mengen ge kauft, der Rest fand im Straßenhandel guten Absatz. Die sogenannte kurze Ware wurde nächst der ersten Qualität am besten bezahlt. Die Rosen konnten zuletzt qualitativ nicht befriedigen, da sie anscheinend zu „reif", zum Teil auch wohl des Sonntags geschnitten waren und infolge dessen schnell verblühten. Die Veilinasleitung hatte Veranlassung davor zu warnen, daß alte und frische Ware durcheinander gemengt werden, da der Handel schnell hinter diese Schliche kommt und das Geschäft darunter leiden muß. Die Preise geben etwas nach. Sehr beliebt war zuletzt bei den Veilings- besuchern die Sorte „Paul Scarlet Clim - b e r", da sie langstielig ist und in merklich besserer Qualität als bisher angeliefert wurde und ihre hellrote Farbe selbst nach 5 bis 6 Tagen nichts an ihrem Glanze einzubüßen Pflegt. Von den Polyantharosen wurden die Sorten Locarno, Golden Salmon und Juliana am besten abgesetzt und ent sprechend bezahlt. Die Sorten Hadley, Mm e. Butterfly, Rosalandia, Claudius, Pernet, Mac Kellar und M m e. Bouchs waren von guter Qualität und kosteten entsprechend viel, Columbia, Ophelia und Golden Ophelia fielen qualitativ ab. Wilhelm Kordes war wenig angs- botcn. Mevrouw v. Rossem war gut in Farbe und erzielte einen anständigen Preis. (Aus „Handelsblad voor den Tuinbouw" Nr. 27 vom 6. d. M.). Veiling zu Nijmegen, den 4. Juli 1928. Topfpflanzen: Paul Crampel 0,06 bis 0,15, Rubin 0,11—0,15, Dekorateur 0,10—0,17, Weiße Zonale 0,11—0,13, PeltatumO,18—0,37, Flansche 0,15—0,18, Fuchsia 0,10—0,15, Sedum 0,15—0,22, Varens 0,13—0,20, Asparagus Sprsn- geri 0,08—0,35, Asparagus plumosa 0,08—0,18, Hortensien 0,17—1,53, Spiraea 0,28—0,52, Knol- lenbegonia 0,06—0,22, Blakbegonia 0,20—0,30, Adiantum 0,22, ColcuZOM—0,0^, Bei. semperfl. 0,02—0,05, Kakteen 0,42—0,57. Petunia 0.06 bis 0,10, Ageratum 0,02—0,06, Lobelien 0,02—0.03, Africanen 0,02—0,03, Verbenas 0,05—0,06 RM. alles je 1 Stück. Die vÄSsrkMe Vo8«nernle nur MlttelmZSW. Die Rosenernte, die Ende Mai — Anfang Juni ihren Höhepunkt erreicht, war diesmal mit telmäßig. Durch das kalte Wetter im Frühjahr haben die Rosen ziemlich gelitten und der Ende Mai gefallene Regen ist weiter von schlechtem Einfluß auf die Entwicklung der Blüten gewesen. Die bulgarische Firma B. Mitow hat im Auftrag eines französischen Konsortiums Rosenblätter zu hohen Preisen (bis zu 16 Lewa pro IcA) aufge kauft und dadurch einem Teil der inländischen Rosenölproduzentsn das Geschäft genommen. 70 A der Ernte sind in französische Hände übcr- gegangen. Vie smer«ssul8rSien «Ismen Meiler Hetzen ein Verdo« Ser kinMZrr von klsnetti Ilnlerlstzen Da Manetti-Unterlagen ausschließlich zur Veredelung von Treibrosen mit wenigen Ausnab- men benutzt werden und die in Amerika (Kalifor nien, Pazifischer Nordwesten) gezogenen Unter lagen sich dafür als ungeeignet erwiesen haben — die Wurzeln werden zu hart und lang —, Pro testierte die „Society of American Florists" gegen ein Verbot der Einfuhr von Manetti-Unterlagen aus Europa.
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