Volltext Seite (XML)
Vk5 k.V IE40 EKMÜ: V^M65'6^5^M^sss l^.K.«.b^I.M LW. 43 Knrsfgonprskss! l)is /gsspscksn» mm-Tskks 20 k»l., ckla 4gsspsN«n» »?»- kiama-mm-2«iis im Isxt 40 Pf. — pskiamstionsn nur bis 8 Lags naod Lrsotisinsn rulüssig. — Sslsgsxsmplsrs nur suk Vsrlsngsn gsgsn porto- »rsstr. — PUr psdlsr ciurod unclsutliolis» däsnuskript ksins l-isktung. — Ssi Linrisbung cluroli Qsriotit ock. i. Xonkursvsrkakr. ksilt cisr bsrsotm. psdsft fori. Ssrugsprsl» 55arl<l.—monsMok. — AnrskgsnsnnsRm«: Ssrün 8Vk48, AX/ prisclriobstr. 16, nedsn cksr SSrtnsrmarktbsils. — vis Lcdlsuctorsnrslgsn sind IM MM / von dsrVsrüklsntiioliung ausgssclilosssn. — vsr^uktraggsbsr gibt durob dis M, /MM / /öukgsds dss Inssrsts ssin Linvsrstündnis sd: prsiss untsr dsr Sodisudsr- M« MW^ v^^^grsnrsdsrVsrdtlndswisgruIasssn. — Lrtilliungsort 8srUn-bäitts. 7lr.2S 43. Jahrgang der Bcrbandszeitung. Berlin, Donnerstag, den 21. Zum 192S Erscheint wöchentlich I ZuhkH. 1928 Stellung des Gartenbaues im Wirtschaftsleben und im Recht. — Kleine Nachrichten. — Wertzeugnisse. — Ermäßigung der Nachnahmegebühr. — Umschuldungs- iWM InKttll' kredite für die Landwirtschaft. — Meinungsaustausch. — Fragekasten. — Förderung des Gartenbaues durch die Wissenschaft. — Die" Arbeit der Buchstelle. — VLM ^UM«. 34. Sitzung des Präsidiums. — Aus der Arbeitsgemeinschaft. — Die Sommertagung 1928 in Hamburg. — Ausstellungskalender. — Einführung des Treib- und Frühgemüscbaues im Ruhrbezirk. — Kunstdünger. — Strikte Durchführung des gesetzlichen Arbeitsschutzes. — BerbandSnachrichten. — Sonntagsstundc. Helgolandfahrt. Die Fahrt findet mit diesem Dampfer am 8. August anschließend an die Sommerveranstaltungen des Reichsverbandes in. Hamburg statt. Preis der Hin- und Rückfahrt UM? 16 BBl. Wollen Sie mitfahren? Entscheiden Sie sich schon jetzt, denn nur Ihre umgehende Anmeldung bei der Hauptgeschäftsstelle, Berlin NW 40, Kronprinzenufer 27, wird es uns ermöglichen, den Dampfer ausschließlich für unsere Mitglieder zu chartern und damit den billigen Preis zu halten. Sie Stellung der Gartenbaues im Wirtschaftsleben und im gellenden Recht. (Schluß.) Im Gegensatz zu Richter behandelt Dän- hardt die Streitfrage umfassend, wie schon das Thema besagt, und zwar unter rechtlichen, wirtschaftlichen und gartenbaulichen Gesichts punkten. Treffend stellt er an den Eingang seines Werkes eine Bestimmung des Begriffes „Gartenbau", da die Unklarheiten der Berufs bezeichnungen, die eine klare, begriffliche Ab grenzung bisher unmöglich machten, eine der Hauptursachen der ganzen Streitfrage sind. „Unter Gartenbau versteht man die unter ge steigerter Bodenbewirtschaftung betriebene Ge winnung von hochwertigen pflanzlichen Bodcn- erzcugnisscn, z. B. von Gemüse, Obst, Schnitt blumen, Topfpflanzen, Obst- und Zierbäumen, Obst- und Ziersträuchern, Rosen, Nadelbäumen und anderen Gehölzen, Stauden, Blumen« und Gemüsesamen. Eine gesteigerte Bodenbe wirtschaftung im vorgenannten Sinne liegt regelmäßig nur dann vor, wenn besondere Ein richtungen vorhanden sind, z. B. Bewässerungs anlagen, Schutzeinrichtungen gegen Sonnen brand oder Kälteschaden, Gewächshäuser und sonstige überglaste Flächen, Einfriedigungen usw." Die Begriffsbestimmung hat Dän- hardt der vom Reichsfinanzministerium her- ausgegebenen vorläufigen Vollzugsanweisung zum Einkommensteuergesetz entnommen. Sie trägt also amtlichen Charakter. Die nicht auf die Gewinnung von Pflanzen, sondern auf deren Weiterentwicklung gerichtete — also gewerbliche — Tätigkeit wird unter dem Hauptbegriff „gärtnerische Ncbengewerbe" zusammcngefaßt. Hierunter fallen u. a. die Landschasts-, Friedhofs- und Dekorationsgärt nerei, die Blumen- und Kranzbinderei, die technische Verarbeitung jeglicher Erzeugnisse des Gartenbaues und schließlich der gesamte Handel. Durch diese Begriffsbestimmungen sind die Grundlagen für eine klare Abgrenzung zwischen den Betrieben, die zur Landwirtschaft gehören und den Betrieben, die zum Gewerbe gehören, gezogen. Im Anschluß an diese grundsätzlichen Be stimmungen erörtert Dänhardt das Wesen der Landwirtschaft und die zwischen Gartenbau und Landwirtschaft bestehenden Beziehungen und kommt hierbei zu dem Ergebnis, daß „der Gartenbau als Urproduktion die intensivste Form der Bodenbenutzung darstellt. Er ist verfeinerte Landwirtschaft; im Wesen find beide Zweige des Pflanzenbaues, die ineinander fließen, aber gleich". In einem weiteren Kapitel stellt er demgegenüber fest, daß „zwischen Gar tenbau und Gewerbe es in den wesentlichen Merkmalen nicht nur keine übereinstimmenden Züge gibt, sondern beide Zweige menschlicher Tätigkeit sich im Wesen diametral gegenüber stehen". Für die dem Beruf fernstehenden Kreise — und hierzu gehören insbesondere Verwaltungs« und Gerichtsbehörden — sind die kritischen Untersuchungen derjenigen Merkmale, die in der Regel den vermeintlich gewerblichen Charak« ter des Gartenbaues ausmachen sollen, be sonders beachtlich. Das Ergebnis der grund legenden Untersuchungen faßt Dänhardt wie folgt zusammen: „1. Der Gartenbau betreibt, wie die Land wirtschaft, Urproduktion. 2- Der Gartenbau hat es, wie die Land wirtschaft, mit dem Anbau lebender Pflanzen zu tun. 3. Der Gartenbau ist mit seiner Erzeugung, wie die Landwirtschaft, an den Boden gebunden. Eärtnsr! Huoü moderne Seräts sind nlcdt tsusr! vis vrekellen Mppkarre „INumpli v v p srmögliokt ein kskudrsn selbst der sobmalstsn IVsgs. vsr Husten kann naob den beiden chuösnssitsn unä über das Vaukrad kinwvA entleert unck xänrliok abgenommen werden, vis Laris ist stabil und srkreut sicü rablrsiobsr Anerkennungen. Eröös 1, liauminbalt 75 vir.: 84 ich Eröüs 2, liuuminlig.lt 100 vir.: 36 Ich m. llvlrrad 4.80öl msbr Zdisinbsrstsller: UUoHMINNt« «Le an 6«r 8»alv «»taüwarerckadrik, vsä Sarxdurz. Sellir „SrMisnt" eckt! starks Isilpkianrsv "/o 8 Ich Voo 26 >1, starks Lvsoks 36 12 Ich 36» 100 öl. (. Klissmg §okn vsgr. 1818. VSrtK. Osxr. 1818. Mrksamstsr durob: KSLMULLSNL Zpemiktcilccr pßlsnrsnunrcksrMrk chuetr InN«NSNLttt<K äsrEewüebs- rum M—M—WM—-MW, dSuser, kikisr-, Lrübbsstküstsn, Lsnsterrabmen sowie kür Ltsllazsn- u. vsokbrsttsr usw. Kannsn: 20, 30 kg, loonsu: 200, 130, 65 kg ludalt. Lordsrn Lis Prospekt mit Eutaobtsn. KSLMULLSN L co. Dßsckk., Ksmdurg 12. 1701 O vouLaMvlllca biübsnüs Ware geräumt Latr Lnds dnni blüksnd ä 3, 4, 5 öl. MlWdvogpklanren mit lopkballsn "/» 60 öl. M LMM MIkM» " in Iki'ligöi' Mk Völ'gl'itten bswurrslts Ltsoklings 3i> 7,50 öl, uobswurrslts Ltsoklings "6 4 öl. WWen-MMM W^Wgis Vsibnaektsn blübsnäs lirousn- däumodsn gsbsnd "6 100 öl, detrt Zobon Lroosn biidsnds, srtra starke ä 1,50 bis 2,00 öl. d küiiizsiliz vinciiki'i'iW M^N.lungpklanrsn mit lopk, bsi dnni-viekerung °z> 60 öl. kür duli-chngustvisksrung 36 40 öl. Vsrsanä psr ölaotmatuns. (1222 Vsrpaoknng sorgkältig und billigst. ^usküdrl.Lulturanwsisungsn auk öVunseb ^MKronLksgon Kiel. WüiMMlMMl bskämpkt spislsnd cksr praktisoü bswLkrte pluvku« bsi snormsr Leistung unä xsrin^sn Ln- sobakkunxskostsn. Vsrl. Lis solort Prospekt. »«««»»««« bsstsr Lcbutr xsZsn Lonnsubranä. OlSnrsnä bswüdit. 1 kz kür 50 tzuaäratmstsr 6Ias, 1 kx 1,25 öl, 5 kF 5 öl. 25 kx 22 öl. prima sebwsrsvual., rsinsöuts.m. verstärkter Vsbskants, 160 am breit, psosterbrsits, 1 Lall oa. 100 m, pro lkcl. m 68 ?k„ i.chdsvbn. pro m 75?k. bsstsr vualität, 160 om brsit pro m 1,30 öl. Eanrs kiollsn von oa.35 und 70 m, pro m 1,20 öl. a»>«kiiköi>i>Mtc«., omiiimes Iünckenstr.13(8S.gsnübsrLIumsn-lint;rosdaIls) t.üttung2-5«kis0«ksnr1sr sobwerv verrinkts oratkla». llnslüdrung. Preis: Längs u. Lreits addiert je om 6 ?k. 2. 8.: M» VI» 1 Lenster 20X30 om kostet: 20-1-30-50x6 Lk. -- 8 öl. ölit iioll. 70 ?k. mekr. ?rosp. gratis. K. »Isrlln LvIMvI, I-vlprig c, Lrüdsrstraös 16.