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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 43.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192800006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19280000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19280000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust: S. [10]-[11] von Heft Nr. 16 kleben zusammen, konnten nicht gescannt werden
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 43.1928
-
- Ausgabe Nr. 1, 5. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 2, 12. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 4, 26. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 5, 2. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 9, 1. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 10, 8. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 11, 15. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 12, 22. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 13, 29. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 14, 5. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 15, 12. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 16, 19. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 17, 26. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 18, 3. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 19, 10. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 20, 17. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 21, 24. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 22, 31. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 23, 7. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 24, 14. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 25, 21. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 26, 28. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 27, 5. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 28, 12. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 29, 19. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 30, 26. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 31, 2. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 32, 9. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 33, 16. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 34, 23. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 35, 30. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 36, 6. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 37, 13. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 38, 20. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 39, 27. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 40, 4. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 41, 11. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 42, 18. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 43, 25. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 44, 1. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 45, 8. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 46, 15. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 47, 22. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 48, 29. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 49, 6. Dezember 1928 -
- Ausgabe Nr. 50, 13. Dezember 1928 -
- Ausgabe Nr. 51, 20. Dezember 1928 -
- Ausgabe Nr. 52, 27. Dezember 1928 -
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Band 43.1928
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- Gartenbauwirtschaft
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Zahle« aas Holland 1925 1st26 Bon der Zufuhr mit W2 960 Ztr. stammen ans d. Bon der Ausfuhr mit 475 946 Ztr. gingen nach an Wirtschaft?- (Most-) verglichen mit 1925 und 1926, wie 1926 2666153 2436 775 2 668 147 r) Der Empfang 1925 1926 1927 Eigenernt« Mehrzufuhr verfügbare Menge Einfuhr . . Ausfuhr . . Mehreinfuhr 1925 Ztr. 406 493 1 659 660 Baden Baperq , Hessen tem übrigen DeulschlaP folgt: 1927 w und hl yns- °/o 15,06 29,87 0,63 54,44 schließlich um Wirtschaftsobst (Mostobst) handelt, nych upd aus Württemberg auf der Eisenbahnt) in den Herhstinonaten 1927, hat sich wie fplgt gestaltet^); rm ganzen k! 826 461 974 710 1043 259 Belgien Frankreich Oesterreich Holland ....... Italien ........ Jugoslawien ...... Luxemburg Schweiz ........ Tschechoslowakei Ungarn . . . - - , . Bon der gesamten Anfuhr 2 401127 207 020 Ztr. 74 160 123 740 318 260 66 960 3100 35 683 1080 8 880 5 386 140 440 41900 2 480 . 760 Der Obstvcrlehr, d die Ausfuhr von Obst, I »/» 10,86 18,12 46,60 9,80 0,45 5,23 0,16 1,30 0,79 0,02 0,06 6,13 0,36 0,12 auf den Kopf der Bevölkerung^) 32,0 37,8 40,4 1597 315 839 460 Nachtrag zur Liste l. Der erste Nachtrag zur Liste 0 ist erschienen und wird den bisherigen Bezieher» der Liste kostenlos gegen Voreinsendung von RM. 9,68 in Briefmarken für Eiuschreibcport» übersandt. Bei ncueinlaufende» Bestellungen gelangt die Liste mit dem Nachtrag zum Versand. Die Liste c inel. Nachtrag enthält nunmehr die Namen von zirka 1889 krcditnnwürdigen Personen und Firmen. Lieferung bei Vorein sendung des Preises von NM. 5,— portofrei, sonst unter Nachnahme. Die Hauptgeschäftsstelle. Baben . » . 71620 Bayern 142160 Hessen ........ 2980 dem übrigen Deutschland . . 259180 mit 682 960 Ztr. kanten hiernach 583 120 Ztr. — 85,4°/o aus den übrigen deutschen Ländern (davon der größte Teil mit 318 260 Ztr. --- 46,6»/° oder nahezu der Hälfte aus Hessen), 99 840 Ztr. — 14,6°/« auß dem Ausland (davon der größte Teil, nämlich 41 900 Ztr- — b,3°/o, aus der Schweiz und 35 6W Ztr. --- 5,2°/o aus Frank reich). >re 1927 2 401127 Ztr. „ , In beiden Vorjahren war die Mehreinfuhr, weil die Eigenernte wesentlich geringer war als im Jahre 1927, beträchtlich größer, sie betrug 1925 1659 660 , ,. - und Versand nach und von den württembergischen, auf nicht wärt» tembergischem Gebiet gelegenen Eisenbahn stationen ist mit eingeschlossen, zumal immer, hin möglich ist, daß ein Teil des Empsangs und Versands Württemberg betrifft. ") Von den Jahren 1926 und 1925 siehe „Mitteilungen des Württembergischen Stati stischen Landeeamtes" 1927 S. 45 ff. 0 „Mitteilung des Württembergischen Sta tistischen Landesamts" 1928 S. 25. Zentner, das ist 408,3°/» oder mehr denn das Vierfache, 1926 839 460 Ztr., das ist 52,6°/» der Eigenernte. ays 9 500 kß ich Jahr? 1924 , 18 500 KL . . 48900 kJ „ - 17? 500 KZ „ r) Nach Dr. Trüdinger „Der Alkoho- lismus und seine Bekämpfung in Württem berg" in „Württembergischc Jahrbücher für Statistik und Landeskunde" 1908 I S. 77 ff. 0 Wohnbevölkerung am 16 Mai 1925 (2.580 235). (Mitteilungen des Württcmb. Stak. Landcsamtcs) Nr. 2. 1928. Nimmt man schätzungsweise an, daß aus zehn Zentner Mostobst (bei mäßiger Verdün nung des Saftes mit Wasser) 4 b! Obstmost gewonnen werden«), so würd« sich die gesamte Erzeugung von Obstmost in Württemberg für 1927, verglichen mit 1925 und 1926, wie folgt berechnen: . 683 960 Ztr. . 475 940 „ . 207 020 - Neue Zoll- und Muhr-Veslimmungen. Polen. Die kürzlich vorgenommene Valorisierung der Zölle, d. h. Anpassung dex bestehenden Zölle an den Wert des Gold-Zloty, bringt für die einzelnen Abteilungen der hier be sonders interessierenden Position 62 des polni schen Zolltarifs folgende Zuschläge: für 11. Lehende Pflanzen: a) Bäume, Sträucher und Pflanzen ohne Blüten und farbige Knospen: I. in Blumentöpfen oder Kübeln; II, ohne Verpackung oder jn einer gude» reu als in Punkt 1 geannnteu Ver packung. b) Ohstbäumchen aller Art und Obstbaum- Wildlinge. o) Lebende Bäume, Sträucher und Pflanzen mit Blüten oder Knospen, mit oder ohne Erde, in Verpackung aller Art. 72«/« des bestehenden Zollsatzes. für 12. Zwiebeln, Wurzeln, Wurzelstöcke und Knollen von Blumen und Zierpflanzen, alle nicht ausgeschlygen. 30°/« des bestehenden Zollsatzes. für 13. Blumen, Blätter und Er zeugnisse daraus: a) frische Blätter. d) Schnittblumen; getrocknete, gefärbte und nicht gefärbte Blätter, Sträuße und Kränze aus Blumen, Blättern und ande ren Pflanzenteilen. 72°/« des bestehenden Zollsatzes. Irischer Freistaat. Verbote und Beschränkungen der Einfuhr lebender Pflanzen, Sträucher usw. Alle Pflanzen mit holzigem Stengel über dem Boden sowie Teile davon, alle Kartoffeln, Zwiebeln, Wurzelstöcks, Stecklinge für Pflanz zwecke, Zwiebel- und Lauchsamsn zu Saat- zwecken, Stachelbeeren dürfen nur eingeführt werden, wenn die Sendungen von einem amt lichen Gesundheitszeugnis des Ursprungslandes begleitet sind (The Destructive Jnsects ans Pests (Irelands Order, 1922). Kartoffeln worden nur auf Grund einer vorher erwirkten Einfuhrbewilligung des Departement os Agriculture zur Einfuhr zu gelassen (The Potatoes Jiuportatton sJrelandl Order, 1920). Stachelbeer- und schwarze Johannisbeer sträucher werden nur auf Grund einer vorher er wirkten Einfuhrbewilligung zugelassen (The American Gooseberry Mildew and Black Current Mite sJrelandl Order, 1912). Pflanzen oder Gemüse, die aus Frankreich versandt werden, müssen von einer Erklärung des Absenders in vorgeschriebener Form be gleitet sein (The Colorado Beeile Order, 1923). Ulmen, lebende, dürfen aus europäischen Ländern, mit Ausnahme von Großbritannien, den Kanalinseln und der Insel Man, nicht ein geführt werden (Jmportation of Elm Trees (Prohibition) Order, 1927). SMMWWihM «.-MW u. s,: (klqtorksske), 8MrSgrilS8v»uS Mä »UlMslyt kür «vsiAuttur«» genbe interessante Zahlen. Di« Ausfuhr von Blumenzwiebeln hat im vergangenen Jahre die Höchstzisser von 40 Mil lionen Kilograuun erreicht, trotz Schwierig keiten, di« der Einfuhr von den verschieden sten Ländern bereitet wurden. Born Aals- meer' schen Gartenbau wird folgendes berichtet: Die Anzucht von Pflanzer; unter Glas war lohnend, was von Fretlandpflanzen Weniger gilt, Es wurden neu errichtet 256 Ge wächshäuser und 25 Kesselhäuser für den Gesamtbetrag von 533 763 Gulden. Die Ver- steigerungKräum« wurden dabei zu klein, upd es mußten EkMiserungen porgeuommen wer den. So wurde die Äalsmeersche Zentral-Ver- steigexungshalle um 4300 qm vergrößert, wo für 500 000 Gulden bezahlt wurden, und die Versteigerungshalle „Bloemenlust" in Oosteinde be: Aalsmeer um 500 qn» syr 50 000 Guldep. Der Umsatz beider Bersteigerungshallen stieg um 300000 Gulden, so daß die erstere 3 000 000 Guldep ümsetzte, hie letztere 1800 000 Gulden. Besonders erweitert wurden die Rosenkulturen. An einigen Tagen wurden nicht weniger als 350 000 Rosen versteigert. Im verflossenen Jahre wurden nach den ver schiedensten Ländern Enropas 47 OM Kisten mit Schnitthlumen verschickt, ein wesentlicher Teil mit Flugmaschinefl. Die Zahlen stiegen vom Jahre 1923 mit 5 000 kg Die aus der Etgenernte und Mehrzufuhr sich ergebende verfügbare Menge an Wirtschasts- (Most-)Obst berechnet sich für das Jahr 1927, polmcMa pMMeMma kIMerpilanren rSfÜiNSli», kourigrot, laekskarbig U. »eiü, pro 8tüeü 0,40 bis 1.— dl. 0sr»«nk»nbs»ried MV. Vs»»«« I. Vk«»». 2814 Ser Sbslvelkehr In Württemberg Im Zähre 1827. „ >»4»^ »s „ ,, 1Z27 Geklagt wird, daß seitens der Perschieden sten Länder dem Aalsmcerschen Export Schwie rigkeiten herxitet wurden und günstig erwähnt, daß aus der anderen Seite sich neue Vexsand- möglichleiten nach Frankreich erösfnxten. Bei dex Garteflbaubank jn Aalsmeer wurden 10MOOY Gulden eingezahlt upd 1 700 MO Kredite an Gärtner gegeben. Die Bank schloß ab mit einem Reingewinn post 20 000 Gulden und der Gesamtbericht damit, daß bas Jahr 1927 für Aalsmeer kein unbefriedigendes ge wesen sei. Werner, Beuel a. Rh. Di« Mehrzufuhr - an Wirtschafts- (Most-) Obst mit 207 020 Ztr. macht von der Eigen ernte Württembergs Obst, die im Jahr betrugt) 8,7°,'« aus. ksnstsrsiss ^sngsst. NSOK Ksrsptsn ösn Lsndllngsf OptisoksnLIss- 2siss-Ikon Tsklsnöoi's. Vei-Isngsn Sis amtNoks fungVsoksins. Pf08psl<ts u. p5vl8Ü8tS cisk kllr: lZswüvhshüussr prlltibsets XaltbÄussr Wintergarten k'Lmsnbüusei' Orebicissnstultursn vsrdllrgt grükte Lrkolgs U»7svivksN LIsr Vvrtrivvr SsrsUrrkskt m. d. »ß. Nss ultrsvivisn« Arsklsn UuelvIsnonUo SsrUn «« 7, 10Y Tot.: dlsrüur 6635, Lsntrum 3350 - 52 VIS ^Ifl»- uml fomnungs - knsisli list' vsnsnüsu in osrlin-vsNleln urteilt vis nLekstsksnä übsr unsere ckis gelisksrtsn LoklLuoks hubsa Lied bis jstrt sehr gut keväbrt. Oer Vt"-8oblauob wuräs bssoncksrs in ckso OsvLobsbLussrn kost täglich gebraucht. Das Ikutsriai ist eiuvauü- krsi, noch Heine ^sklstslls steh rsigt. Behsrreugeu Lis sied von cksr vorrützitobsn össebakksubsit unck kisisivüräigüsit unssr. LoklLuobs äurob Linboluo^ sinss kostsu- tossn unvsrbinckliobsn, bsmustsrtsn ^ugebotss. I. kngi L «kalk, Ssriin»««, Lartesstraüe Ar. 180. Islspkon: iioräsn 341 u. 12185. Lvitstokk, seh^oe , 9.50 10.50 staats- «IIIIllllllWMl'.IiiMl! Ardelts u ScNulrklemung 6smLö Vsisiobarunk mit äsm ksiods- vsrdanck <jss äsutsoken Eaetsubuuss s. V, Leriio, wsrckso äis diitjxlisäsr ässsslbsn gurantisrt so kÄdriüprsissn bsüskset. vas oios Lrsparnis von oa 30°/° bscksutst. Herren SGvtrdiemvns t;rau Vater . 6,-^N LSper, »vsiü - . . 7,—" Aö»«r, ertra stark, weis. Frau. Kaki 8,75 , lkausburscheujackeu, 8«str Lackst . 5,60 , «IniNyLliefl Istr Nerren u psmen olive, grau lioper, iwpräunisri . . 9, - KI vovercoat . . . . . , . . . 10,75 . Hält das Staatsministerium es für zu lässig, mit Staatsmitteln geschaffene Siedler- steilen an Ausländer zu vergeben, während ans der anderen Seite die Machfrage ein heimischer Frühgemüsegärtner nach S krediten für Frühgemüseanlagen nicht be friedigt werden kann?" Au» den Varlamenlen. Wiesmoor im Preußischen Landtage! Dem Preußischen Landtage ist folgende kleine Anfrage der Deutschnationalen Bolkspartei (Horn und Genossen) zugegangen: „Nach einer Mitteilung der „Nieder deutschen Zeitung" vom 15. Dezember 1927 hat die Regierung in Aurich zur Ueber- nahme einer staatlichen Sied lerstelle in Wiesmoor einen holländischen G e m ü se g ä rtn er durch Inserat in einer holländischen Zeit schrift gesucht. Nach derselben Ouelle fall der Aufwand für eine Siedlerstelle in Wiesmoor ca. 80000 RM. betragen. Wir fragen: Covercoat, sebvsr mit b'uttsrssits . 15,50 „ «amen SLkuttkieiaer veig^sstr ocksr grau Vater . . . 5,— Li Köper, Vvlüsrsostluh mit Luits! . . 7,— , Köper, Hsrrsulayua ...... 6,25 . LlkU V»tpx . . 5,60 . k'orcksru Lis Prospekts von krs IsxM krsndv g n r«k, »«»«mpnnrkrsvs 1s. Kanu her GruMWsermerber gegen ven El heltswert Rechlsmit el eiulegeu? Bon Dr. Brönner in Berlin. Der Erwerber eines Grundstücks kann ein erhebliches Juterejje daran haben, gegen den ihr Pas erworbene Grundstück s.stgesetzten Ein heitswert noch Rechtsmittel einzule- gen, dq er ays Gru,;d dieses Wertes Vermögen steuer und unter Umständen weitere Steuern zu zahlen hat. Soweit die Eiflheisswertfests-tzung bereits rechtskräftig ist, ist diese Möglichkeit von vornherein ausgeschldssen. Fraglich kann ledig lich sein, pH er noch Rechtsmittel einlcgen kann, wenn dies nicht der Fall ist unp der Einheits wertbescheid zur Zeit seines Grundstückserwerbs vielleicht dem Perkäuser noch gar nicht zugegqn-, M war. Jn einem vom Reichsfinanzhof entschiedenen Falle war der Einheitswsrt des Grundstücks aus den 1. Januar 1925 festgesetzt. Im April 1925 hatte der Eigentümer gewechselt. Seitens des Finanzamtes war daraufhin der Einheits°< Wertbescheid im November 1926 dem Grund stückserwerber zugcstellt. Der Reichsfinanzhof hat dies für unzulässig erklärt; zur ordnungs mäßigen Feststellung des Werts des Grundstücks aus den 1. Januar 1925 gehöre die ordnungs mäßige Zustellung an den damaligen Eigen tümer des Grundstücks, der demgemäß auch allein zur Einlegung von Rechtsmitteln be rechtigt sei. Der Fall Wied vom Reichsfinanzhof wesent lich anders beurteilt, als wenn etwa das Grundstück im April 1925 vererbt wäre, oder sonst eine Gesamtrechtsnachfolg« einträts. Wollte man, sagt der Rsichsfinanzhof, einem Sonderrechtsnachsolger wie dem Käufer das Recht sinräumen, an Stelle des Eigentümers am Stichtage Rechtsmittel einzulegen, so würde dies zu Verwirrung und unhaltbaren Ergeb nissen führen. Darauf hat der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten folgende Antwort gegeben: „lieber die Görtnereisiedlung im staatlichen Wiesmoor (Ostsriesland), Regierungsbezirk Aurich: Im staatlichen Wiesmoor, Reg.-Bez. Aurich, sind bis jetzt vier Gärtnersiedler stellen geschaffen worden. Da es sich hierbei um die ersten Bcrsuchskolonate dieser Art han delt und da bekanntlich die Holländer im Anbau von Gurken und Tomaten unter Glas auf Moorboden die größten Erfahrun gen besitzen, werden davon 2 Kolonate mit holländischen Gemüsegärtnern besetzt. Diese beiden Frühgemüsegärtnercien sollen nach holländischem Muster bewirtschaftet werden und den einheimischen Bewerbern gewissermaßen als Beispielsanlagen dienen, von deren Inhabern sie sich auch jederzeit sachkundig beraten lassen können. Bei dieser Sachlage ist es selbstverständlich und bereits bei den Beratungen des Do mänenhaushalts im Hauptausschuß des Landtags zum Ausdruck gebracht worden, daß späterhin nur noch wenige Holländer angestedclt werden sollen, fo daß ihre Gesamt zahl nur einen ganz geringen Prozentsaß fämtlichcr Güttucesiedler ausmachcn wich." Angaben beziehen Kapitalzinsen 4°/o RM. Durchschnitt 40 Jahren diese 3jähr. 5;ähr. ähr. ähr. 0,15 3,— 1,— 35, 45, 18, 20, 25, 35, Erdbeeren ...... i Himbeeren Stachelbeeren, dreiviertelreif Rote Johannisbeeren . . t Schwarze Johannisbeeren . ' Schattenmorellen .... i Schmidt kultiviert seit fast 1M°/« 400°/« 167«/» LM°/a 100 °/o 600°/o 2M°/a „ (Gespann) 12,— Steuern pro 3,— Pacht pro i/i Stallmist u Ztr. Tagelohn (Mann) 1927 RM. 50,— 0,75 8 — 3,— 24,- 21,— 12«/, Bei Berücksichtigung der vorgenannten Preise und bei Akkordpflücklohn von RM. 4,— für den Kreis Leipzig. - Steigerung Schattenmorellen pro Zentner, ergeben sich folgende Gestehungskosten pro Zentner: sich auf 1891 RM. Geslehungs osten im Leeren- vnd FrUhobslbau. Da es im allgemeinen schwierig ist, aus Kreisen der Praxis zuverlässige Angaben über Gestehungskosten zu erhalten, ist es dankbar zn begrüßen, daß einer der ältesten und er fahrensten Beeren- und Frühobstzüchter, Paul Schmidt jen., Machern b. Leipzig, uns die unten veröffentlichten Angaben übermittelte. Die nachfolgend wiedergegebenen Aufzeichnung gen über einige wichtige Positionen der Ge stehungskosten zeigen klar, wie sehr sich diese zu unserem Ungnnsten verändert haben. Die Erdbeeren; NM. 2,— für Stachelbeeren, dreiviertelreif; RM. 3,— für Johannisbeeren; RM. 5,— für Himbeeren und RM. 3,— für Obstarten und erklärt, daß er in den letzten Jahren von der Substanz leben mußte, da die erhöhten Gestehungskosten in gar keinem Ver hältnis zu den Preisen stehen, die die Verwer tungsindustrie in den letzten Jahren zu be zahlen in der Lage war. Goe. KSLLktSN tl» Le ^uskükiuvZeii über riss 6s«srbesteusr in SaäeQ unter I^snäesverdsnäsnschrlcktea. lng.^oks. ttSNSSNLOo Q m. k kl. 7i loniVQ.EtsteSSs 3d IsksplMn: ?e-nttufl> 2097.
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