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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 43.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192800006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19280000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19280000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust: S. [10]-[11] von Heft Nr. 16 kleben zusammen, konnten nicht gescannt werden
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 43.1928
-
- Ausgabe Nr. 1, 5. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 2, 12. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 4, 26. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 5, 2. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 9, 1. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 10, 8. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 11, 15. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 12, 22. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 13, 29. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 14, 5. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 15, 12. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 16, 19. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 17, 26. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 18, 3. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 19, 10. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 20, 17. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 21, 24. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 22, 31. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 23, 7. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 24, 14. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 25, 21. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 26, 28. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 27, 5. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 28, 12. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 29, 19. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 30, 26. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 31, 2. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 32, 9. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 33, 16. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 34, 23. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 35, 30. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 36, 6. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 37, 13. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 38, 20. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 39, 27. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 40, 4. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 41, 11. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 42, 18. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 43, 25. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 44, 1. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 45, 8. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 46, 15. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 47, 22. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 48, 29. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 49, 6. Dezember 1928 -
- Ausgabe Nr. 50, 13. Dezember 1928 -
- Ausgabe Nr. 51, 20. Dezember 1928 -
- Ausgabe Nr. 52, 27. Dezember 1928 -
-
Band
Band 43.1928
-
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- Gartenbauwirtschaft
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önnFen //rnen akis Zm .OeuZs^en F/-tve^S§§a/7en San ' nncZ rn Ne/ „ 6a^e/r »au un/Tsc^a/Z" po/7et/- ^a/Ze ^FeSoke. Äs üa^aü/. Wir vttten. dir mit *OP0 gezeichneten Arlilel durch die Presjewarle de» Tageszeitungen zuzustelle». d Nu stSuer Grutz. Vor Jahren kannle ich einen Herrn, — er ist inzwischen gestorben, — der täglich an meinem Hause vorbciging. Doch nein, ich kannte ihn ja eigentlich nicht, nur vom öfteren Sehen und Begegnen war er mir ein Bekannter geworden, ein unbekannter Bekannter. Wer hat wohl nicht Gestalten gleicher Art in seiner Umgebung? Die tägliche Begegnung bringt eine gewisse Vertrautheit und menschliche Wärme mit" sich. Die trennende Wand wird dünner und dünner, fast durchsichtig, so gut „kennt" man sich. So bedarf es ost nur eines Zusammentreffens tn einem kleinen Laden, in einem Gasthaus, auf einer Wanderung oder — gewiß seltsam — in einer ganz fremden Stadt, und die Kulturkrust des Fremdseins bricht wie morsche Rinde. Mit ineinem Bekannten wechselte ich jedoch nie einen Gruß. Trotzdem blieb er mir leben- diger im Sinne haften als viele, mit denen mich Geschäft oder Geselligkeit näher zusammen führte. Jetzt sehe ich ihn wieder vor mir, so freundlich, heiter, und ich forsche, warum gerade er sich aus vielen herausheüt, nun, da er schon lange, fast fünf Fahre, tot ist. Und ich weiß die Ursache, die ihn mir jetzt noch naheb ringt, wohl nicht nur mir, sondern gewiß jedem, der ihm so täglich begegnete. Er war der Herr mit der weißen Nelke, und das war immer'wie ein Grutz von Mensch zu Mensch, wie ihn die Großstadt nicht mehr kennt, und wie er sich sinnig in der Blume offenbarte. So hast du mich unzählige Male im Leben gegrüßt, lieber Toter. Hast du den Mangel, die Starrheit, die unmenschliche Fremdheit der großstädtischen Gesellschaft empfunden, daß du mit der Blume einen Weg suchtest zu den Menschen? Wenn ich des sonntags selbst eine Blume im Knopfloch trug, war dein Vorüver- gehen noch heiterer, freundlicher als sonst, und deine Augen blickten aus meine Blume, als danktest du für meinen Gegengruß. Damals empfand ich cS nicht so. Doch jetzt — es ist Abend und ich sinne gerne in die Dämerung hinaus — jetzt wird mir die weiße Nelke zur Erinnerung an dich, den unbekannten Bekannten, den Menschen. Und mir ist, als hätte ich dich wirklich gekannt. Nun werde ich mit einem tieferen Wissen die Nelke in mein Knopfloch stecken. Unser gemeinschaftslo es Mass.ndasein, unsere kultur- lose Zivilisation entfremdet uns alle. Auf meiner Brust aber, nahe dem lebendigen Schlag meines Herzens, will ich die Nelke tragen als einen Gruß von Mensch zu Menschen. Wir bitte», u»S von den in de« Tageszeitungen erschienenen 6P0-Artckcln stets ein Beleg exemplar einsendcn zu wolle». WWMgS kSWW 100 Starks Knolls» in Kraoktmisokuag. ktlr ISpks uuck ölstlsrsoduitt, nur 105 A. 50 8t. 60 bl, 10 8t. 15 bl, kSgSN dlaoknLkMS. KÄSM Vs«sr Der Wuologlsche Reichsdienst bittet für März 1928 um folgende Be obachtungen: Zunächst sind die bereits im Februar ge- machlen Beobachtungen einzutragen. Anfang der Aufblühzeit von: Schneeglöckchen, Huflattich, Anemone, Kornelkirsche, Salweide-, Anfang der Laubentfaltung leiste normale Blatt oberflächen sichtbar) bei: Stachelbeere. Um recht genaue Angabe der Anschrift des Beobachters Mrt (Post) und Straße) wird be sonders gebeten. Es wird um Zusendung der Daten an die Zentralstelle des Deutschen Phänologischen Reichsdienstes in der Biologischen Reichsanstalt, Berlin-Dahlem, Königin-Luise-Str. 19, gebeten. Auf Wunsch stehen auch Beobachlungsvordrucke für die ganze Vcgetationszeit zur Verfügung, welche möglichst zeitig gegen Ende des Jahres als portopflichtige Dienstsache (also unfrankiert) eingesandt werden können. t/rssns/Vn Äs sm besten? rm Unseren Lesern ist Gelegenheit gegeben, im „Meinungsaustausch" zu wichtigen Fragen des Berufes und der Wirtschaft Stellung zu nehmen. — Wir bitten um Wortmelduno-n. Vecuss-Aolwendigkeileu. Von Gartenbaulehrer Ernst Wolff in Dresden. Es scheint allmählich zu dämmern, daß der Gartenbau auf eigenen Füßen stehen muß. Es mehren sich die Anzeichen, daß endlich klare Köpfe mit weiterem Blicke die Situa tion ersaßt und den Zusammenschluß und die gemeinsame Arbeit und damit den Erfolg erreicht haben. Erfreulich ist z. B. die gemeinsame Tätig keit, oie gegenseitige Unterstützung und die sofort erzielten Ergebnisse der Obstbaugemeinde Bodmann am Bodensee. Diese Art des ge einten Vorgehens haben wir Fachlehrer Jahre vor dem Kriege als einzig gangbaren Weg zur Selbsthilfe und zum Erfolge im gesamten Gartenbau den Gemeinden, den Kreis- und Provinzialbehörden und den Bernfsverbändcn gekennzeichnet. Ich erinnere mich, daß ich im Rheinland und in Hessen schon 1905 den Absatz der Gartenbauerzeugnisse analog den holländischen Veilings dringend empfahl, oder daß ich z. B. die Anschaffung und Verwen dung fahrbarer und tragbarer Baumspritzen einer oder mehreren Gemeinden vorschlug. Auch die Anstellung von Baumwarten und Garten- baubeamten sür einen oder mehrere Kreise war meine ständige Forderung. Nichts ge schah, nicht einmal die gemeinsame Schäd lings- und Pilzbekämpfung. Heute stehen wir vor dem „Entweder-Oder", dem entscheidenden „Muß". Sehen wir mit offenen Augen nur die Vorgänge in den Obst- baugsbietc» an der Unterelbe, in Baden, am Bodensee, in Thüringen, Sachsen, Bayern usw. an. Uebcrall hat das Zusehen uns daS Gehen lassen, teilweise durch Krieg und Inflation, die Kulturen verseuchen und zu mmderwer- tigen Prodnktionsgebieten hsrabsinken lassen. Das verspätete Eingreifen mit ganz erheb lichen Mehrausgaben bringt nur langsame und nicht immer durchgreifende Erfolge. Ein recht zeitiges Erkennen der Gefahr, der stetig arbei tenden Schädigung, bedingt die vorbeu ge n d e n Maßnahmen wie überall im Kampfe der Natur. Der Arzt hierfür ist der von der Picke auf praktisch und wissenschaftlich durchgebil dete Fachmann. Es ist deshalb gerade jetzt der Augenblick, mit Berechtigung zu fragen: Wo sind diese Fachleute? Sind die erfahrenen Fachkräfte an der Front? Haben die Neichs- regierung, die Landes- und die Provinzbc- hörden, die Kreis- und Gemeindeverwaltungen alles getan durch Anstellung genügender und gcfchiMcp Fachkräfte."und durch Bereitstellung ausreichender Hilfsmittel? Ich glaub«, diese lebenswichtigen Fragen müssen offen bleiben. Ein Ansatz dazu ist jetzt im Rheinland zu erkennen: Der Beschluß des Landesverbandes zur Errichtung einer Gartenbauschule als Ab wehrmaßnahme gegen die drückende Auslands konkurrenz. Es müssen weitere Fachschulen im Westen und ebenso im Osten geschaffen wer- den. Hier muß Politik und Partei ausge- schaltet sein. Leider mußte 1925 eine von Fachkreisen geplante Gemüsebaufachschule in Baden parteipolitischen Machenschaften und dem Interesse einer nicht lebensnotwendigen Sondergruppe dem Tabakbau, geopfert wer den. So können zu unserem Nachteile un zählige Beispiele aufgeführt werden. Weiter sehen wir das Eindringen von nicht beruflich geschulten Elementen in unser Fach, und zwar wieder gewöhnlich in führende Stel lungen. Was hat ein Dr. Philologe als Fachlehrer an einer Gärtnerschule unseren Gärtnerlehrlingen zu geben? Was hat der Diplomlandwirt als Direktor einer Provin- zial-Wein-, Obst- und Gartcnbauschule sür unseren Beruf, unsere Jugend zu sagen? Ein Berwaltungsbcamter, wenn er sich gut ein- arbeitct, weiter nichts! Warum wechseln die Landwirte mit dem Diplom in unseren Beruf über? Weil die Landwirtschaft keinen Platz sür die vielen Diplome hat, und weil in dem größere» Landban tatsächliche Arbeit ge leistet werden muß. Ich erinnere nur an die Melioration, an die Entwässerung und vor allein an die von Janson kürzlich richtig erwähnte Bewässerung großer, hun derttausende von Hektare umfassender Flächen. Das sind aber Gebiete, welche der Durch. schnitts-DiPlomlandwirt nicht beherrscht. Wir wollen diese Arbeit ja nicht einseitig dem Meliorationsbautcchniker überlassen, sondern aus unseren Kreisen energisch au diese Kultur- Notwendigkeit Herangehen. Dazu gehört erfahrungsgemäß mehr als der Diplom-Gartenbauinspektor und mehr als einige 20 Jahre Lebensalter. Die Be vorzugung dieser jüngsten Diplomrittcr als Referenten in Ministerien, für die Geschäfts führung der Gartenbauinteressen bei Land- wirtschaftslammern, für die Verwaltung städti- scher Garten-, Wein- und Obstanlagen usw. ist ein Krebsschaden für unseren Beruf, welcher uns nicht vorwärts, sondern rückwärts bringt! Wir wollen nur hoffen, daß die Beruss- verbände sich ihre Freiheit und Weitsicht wahren und diese jungen Diplomleute — nicht bevorzugen! An derselben Linie liegt auch die uns schon oft verhängnisvoll ge wordene Abhängigkeit von der organisatorisch besser und enger zujammengesaßten Landwirt- schäft. Die Gartenbau-Ausschüsse sollten sür unsere Interessen vollständig selbständig sein und arbeiten. Eine Anlehnung an die ver- wandte Landwirtschaft dürfte infolge gemein samer Wirtschasts- und Kulturfragen das Rich- tige sein, aber keine Unterordnung! Wir müssen endlich notwendigerweise in der Gemeindevertretung, dem Stadtparlament, den Landes- und Reichsbehörden eine viel stärkere und energischere Vertretung haben. Um diese zu erreichen, ist die große und be wußt auftretende Berufsorganisation unseres Reichsverbandes, die damit erstrebte Zu sammenfassung des gesamten Gartenbaues und eine starke Geldreserve unbedingte Vor aussetzung. Daran weiter zu arbeiten, sei das Bestreben aller Kollegen in der Praxis wie im Amte, in der Stadt und aus dem Lande, dazu reiche einer dem anderen brüder lich und kollegial die Hand. Es scheint allmählich zu dämmern. Dffeue Frage au die Firma L. Späth, Baumschulen. Ihrer Preisliste sür Sämereien 1928 liegt wieder ein roter Rabattzettel bei, der am Schluß lautet: für alle Baumschulartikel: 25 A auf die Einzelpreise, 20?Z auf die Zehnerpreise, 10^ auf die Hundertpreise. Wie stellen Sie sich aus Grund dieser Fest setzung das Geschäft des kleineren Baumschul besitzers vor, der gezwungen ist, von der größeren Firma zu kaufen? Kann er größere Geschäfte tätigen, ohne einen unnormalen Aufschlag auf die Ware Nehmen zu müßen? Wird ihm dann der Kunde nicht sagen: „Da kaufe ich billiger in einer Groß baumschule? Ist das etwa der Zweck der Hebung? Wir wählen diesen Weg, damit der große Kreis der Kollegen, der sich unzweifelhaft dafür interessieren wird, auch Ihrerseits Aufklärung an dieser Stelle erhält. A. Meyer, Freiberg i. Sa. Von der Firma L. Späth, der wir diese Frage zur Stellungnahme zugestellt hatten, ist die nachfolgende Antwort eingegangen: Leau!nmluug der offenen Frage des Herrn August Meyer, Freiberg i.Sa. Für alle Baumschulverkäufe an Wiederver- käufer ist unsere Liste für Wiederverkäufe! Nr. 228 maßgebend, nach welcher dem Wieder. Verkäufer ein angemessener Verdienst bleibt, z. B.: I St. 10 St. 100 St. 1000 St. 100 Apsel-Hochst. 7- cm Prioatpr. 3,50 32,— 280,— — 100 Apiel-Hochst. 7 8ew Wieder ¬ verkaufspreis — — 225,— 2000,— Nach dem Rabattzettel wäre dagegen der Hundertpreis M. 280 minus 10A — M. 252. Diese Zahlen dürften beweisen, daß hier ein bedauerlicher Irrtum unterlaufen ist, indem einem keinen Teil der Samen-Kataloge für Wie- derverkäuser ältere, früher in einer größeren Auflage hxrgcstellte Rabattzettel beigelegt wur den. Die erwähnte Baumschulcn-Preisliste für Wiederverkäufe:: Nr. 228 ist jedem Gartenbau betrieb zugestellt. L. Späth. Geschäftliche MleUungeu. Der Hauptgeschäft stelle sind wei tere Auskünfte erwünscht über: 82 Sänger, Brunnenbauer, Berlin-Schöne berg, Priesterweg. 83 Rogge, Berlin-Schöneberg, Priesterweg. 84 Säuger-Rogge, Gärtnerei, Berlin- Schöneberg, Priesterweg. 85 Büttner, Hans, Lebensmittel, Leipzig, Salzgäßchen. 86 Drevert, Ewald, Erfurt, Dalbergs- weg 16. 87 Fleißig, Bertha, fr. Saarbrücken, jetzt Berlin. 88 Gradert, Ernst, Kiel. 89 van Heerde, L. I., Lisse (Holland). 90 Käferhaus, KaN, „Blumenhaus Conti", Hannover. 91 Kemmler, Marie, Eislingen. 92 A n d r e §, Wilhelm, Laulerläch a. Rügen. 93 Koziarski, A., Baumschulen, Zyg- muntow-Lublienen (Polen). 94 van Maris L Co., Hillegom. 95 Much, Otto, Gbtr., Hannover, Wilmer- stratze A). 96 Papendrecht L Co., Hillegom. 97 Pfister, Julius, Heiligenstadt-Eichsfeld. 98 Philippa, Jane, Hillegom. 99 Reimers, Hans, Brenkenhagen, fr. Lensahn. 100 Rinke, Alfred, Harthe b. Ludwigsdorf, Kr. Ncurode. 101 Rinke, Karl, Kunzendorf, Kr. Neursde. 102 Roozen, Leo, Bennebrock. 103 Royal, Eiland Nurseries, Hillegom. 104 Associated, Bulb Farins, Hillegom. 105 Sue, Willy, Blumenbinderci, Seesen, Kleine Reihe 5. 106 Schneider, Aloys, Köln-Beyenthal a. Rhein. 107 Schönhof, Oskar, Eutin, Plön er Straße 940. 108 Ströbele, Ludwig, Altenstadt a. d. Iller. 109 Telkamp, James, Hillegom. 110 Telkamp, John, Hillegom. * Besondere Veröffentlichung. Die Geschäftsaufsicht über das Vermögen der Firma Höntsch L Co, Dresden-Niedersedlitz, ist beendet. Laut „Reichsanzeiger" Nr. 34 vom 9. Fe bruar 1928 ist zur Abwendung des Kon- kurses über das Vermögen des Gärtnereibe sitzers I. H. Gätgens, Heidgraben, am 2. Februar 1928 daS gerichtliche Vergleichs verfahren eröjjnet. Hsu/ gLT-Zne/Tso/rs/- Le- e/ll/r/r Znr .OellZs^en » (/a^en-allunz-ZscHa/Z". Frage 25. Sequoia gigantea. Wird der bekannte kalifornische Riesenbaum, außer in botanischen Gärten, auch in Deutschland her angezogen, und wo sind junge Pflanzen von 1,20 bis 1,50 m Höhe zn beziehen? W.B.inU. Frage 26. Unterlagen sür Noscnhochstämmc. Welches ist zur Zeit die beste Unterlage sür Rosenhochstämme? K G.in P. Frage 27. SchncckenbkkämpungsmUtcl „Limaxin". Wer hat mit dem von der Chemi schen Fabrik Dr. Jacob G.m. b.H., Kreuznach, hergestellten Schneckenlekämpfungsmitiel „Lima xin" Erfolge erzielt? A.B.inD. Frage 28. Erdbcerkäfcr. Im vergangenen Sommer bemerkte ich an meinen Erdbeeren eine Menge abgestorbener Blüten. Der Ursache nachgehend, fand ich kleine, winzige Kiserchcn. Wie kann mau diesen Käfer bekämpfen? Frage 29. Erdbeerluitur au, Moorboden. Au? einem Stück Moorboden (früher Wiese) habe ich jahrelang Blumenkohl mit gutem Erfolg kultiviert. Nun möchte ich dieses Land mit Erdbeeren anbauen. Im Winter steigt das Grundwasser bis auf Sxalenstichtiefe. Welche Erfahrungen sind mit Erdbeeren auf Moor- boden gemacht? Frage 3N. Erdbcersorte LucUm perfcctr. Wie hat sich die Erdbeersorte Lucida perfecta be währt? Ist es eine wirk.ich rentable Spärsorte? Frage 31. Kalkstickstofs zur Unkrautvcr- tilgung. Ich habe in meinem Niederungsboden sehr mit der Vogelmiere zu kämpfen, die in nassen Sommern eine wahre Plage ist. Ehe die Aussaaten auslaufsn, ist schon die Miere da. Ich hörte, daß Kalkstickstoff das Auflaufen der Unkrautsamen verhindert. Wieviel Kalk- stickstoff wird pro Morgan benötigt? Antwort 14. „Früher von Argcntcuil." Nach meinen Erfahrungen ist nicht allzu viel Unterschied in den verschiedenen Spargel sorten. Frühe Ernie kann durch Treiben des Spargels erzielt werden, wozu sich die ange führte Sorte besonders gut eignet. Mau gräbt die Furchen in der ganzen Breite 50 cm tief aus, der ausgeschachiete Boden wird ans die Beete hochgeworsen, mehr als 30 cm soll ten diese nicht bedeckt werde». Die ausge» hobenen Gräben werden mit frischem Pserde- mist gefüllt, dieser natürlich scstgestampft oder -getreten. Auch die Beete müssen selbst mit der gleichen Lage Mist bedeckt sei», vielfach hilft man sich hier mit Laub, welches aber gut sest ausliegeu muß, da sonst die notwendige Wärme nicht erzeugt wird. Die Anlage liefert lange Zeit schönen, gleichmäßigen Spargel, kräftige Stangen. Die so abgeernteten Beete, man treibt nur eine» Teil, werden im kommen den Frühjahr nach dem Treiben nicht gestochen, man läßt solche erholen, jaucht und düngr gut mit künstlichen Düngemi.tel», man muß sür sehr kräftigen Nachwuchs sorgen, die so er zeugte Ware lostet Geld. Dieses Geld kann aber durch sehr frühe Ware und besonders prima Stangen, die ein ansehnliches Gewicht haben, reichlich verdient werden. K. De mm el, Dietsurt/A. Antwort 21. Anzucht von Efe«. Erfah rungsgemäß bewurze.n sich Efeustecklinge in einem geschlossenen Mistbeetlasten, und zwar zu zehn bis zwölf in 12 cm weite Töpfe gesteckt, viel sicherer und reicher, als im freien Lande. Daher rate ich von einer Stecklingsan zucht im Freien ab. Eine Großkultur aus mehreren Morgen halte ich sür sehr gewagt, da sich die Friedhöfe meistens selbst ihren Bedarf heranziehen. Amelung, Berlin-Halensee. Anwort 29. Erdbccrlultur auf Moorboden. Erdbeeren lieben einen feuchten, tiefgründigen Boden. Auf keinen Fall darf durch zuviel Wasser der Boden versauern. Wenn Sie bei Vorbereitung des Bodens diesen etwas höher legen können, was durch Gräbenzielmng leicht möglich ist, gewinnen Sie Boden und die Gräben nehmen das Wasser auf. Der Geschmack der Früchte wird jedoch zu wünschen übrig lassen. W. Stutzt, Friedersdorf, Kr. Beeskow. HL>- u>z>cZ ckez-/?zz/von Z/r/-ez ZezsZnnF§/Q/kz^ - LsZZ nn^ Zan§§nzn nnak n«, Zn sznenz LZeZnen /nZe^senZenLz-ezs cZn^ ezne znz »Oenzsc/ken L/ü^-SFa/Zen-nn - ez/ncHen 5/6 -tznn/- L/Ä/kFeLll/rüken ans e/em Fanden
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