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Nadelhölzer wurden viel in stärkerer Ware verlangt, auch Thuja für Hecken waren recht gesucht. Obstwildlinge: Die Nachfrage ist nicht so gross wie andere Jahre, besonders Aepfel und Birnen gingen weniger. — Von St. Julien und Myrabolanen sind noch genügend Vorräte da, Doucins gehen besser. — Ribes aureum liessen sich nur schwer absetzen. 3. Württemberg. Der Geschäftsgang wird im allgemeinen für die Herbstzeit als befriedigend angesehen. Die anfänglich grosse Trockenheit wirkte nachteilig ein, dagegen hielt der Versand bis in den Dezember hinein an. Der Absatz von Obstbäumen beeinflusste die ungünstige Ernte des Vorjahres, auch die Trockenheit verzögerte viele Pflanzungen. Geklagt wird über die ausserordent lich grosse Anzucht, wodurch vieles weit unter Preis verkauft werden musste. Der Bedarf im allgemeinen ist kaum gestiegen, 'nach dem Auslande, besonders Oesterreich, eher zurückgegangen. Im Frühjahr des Vorjahres waren schwer Hilfskräfte zu bekommen, wenngleich die Löhne ständig höher gestellt werden. Erwartet wird, dass das Frühjahr nach dem durch gängig mässigen Herbstversand einen recht regen Absatz bringt, zumal wenn bald günstige Versand witterung eintritt. Obstbäume und Sträucher: Aepfel. Die Nachfrage nach Hochstämmen ist sehr mässig, die Vorräte sind weit grösser als Bedarf vorhanden; Wirtschaftssorten gingen besser als Tafelsorten, in Formbäumen war der Absatz recht befriedigend. — Birnen. Die Nachfrage bei Hochstämmen befriedigte, besonders Wirtschaftssorten wurden viel verlangt. Starke Pyramiden und Palmetten gleichfalls gesucht; Spalierbäume fehlen, besonders in stärkerer Ware. — Sauerkirschen wurden wenig abgesetzt; Form- und Buschbäume eher gekauft. — Süsskirschen. Die Nachfrage in Hochstämmen war besser. — Aprikoren- Hochstämme sind gut gegangen; Formbäume wurden weniger verlangt. — Pfirsiche. A Igemein wird der Absatz als sehr gut bezeichnet. — Zwetschen gingen recht gut ab, die Vorräte dürften geräumt sein. — Andere Pflaumenarten, Reineclauden, Mirabellen sehr gefragt, alles übrige weniger. — Walnüsse Vorräte klein, daher flotter Absatz. —Haselnüsse zum Teil sehr gut gegangen, zum Teil im Herbst wenig verlangt. — Quitten verkauften sich sehr gut, meist geräumt. — Stachelbeeren. Absatz bei Hochstämmen zu gedrückten Preisen zufriedenstellend, Sträucher sehr gefragt. — Johannisbeeren-Hochstämme I. Qualität gut verkauft; Sträucher aussergewöhnlich starke Nachfrage. — Him beeren. Der Absatz befriedigte. — Brombeeren weniger verlangt. Alleebäume: Angebot im allgemeinen gross, doch Engrosgeschäft recht zurückhaltend. —- Linden, sowie Ahorn, Kugelakazien, ebenso Birken, Rotdorn sehr gefragt, daher befriedigende Preise erzielt. — Platanen, Rüstem, Eichen und Eschen weniger be gehrt; rot- und weissblühende Kastanien zum Teil gut abgesetzt, zum Teil weniger verlangt. Zierbäume und-Sträucher: Im allgemeinen liess das Herbstgeschäft zu wünschen übrig. Stärkere Bäume leidlich abgesetzt. Trauerbäume nur mässiges Geschäft; veredelte Solitärs und Blütensträucher mehr gefragt, Prunus triloba gesucht. ■— Immergrüne Gehölze gehen erst im Frühjahr. — Gewöhnliche Sträucher, auch jüngere zur Weiterkultur, geringer Absatz. — Schlinggehölze wurden viel begehrt, be sonders Ampelopsis, weniger Glycinen etc. Rosen: Im allgemeinen gibt es trotz des Aus falles genügend Ware. Die Nachfrage befriedigte im Herbst nicht, erst im Frühjahr wird aller Voraussicht nach ein regerer Bedarf hervortreten. Hochstämme wurden zum Teil begehrt, zum Teil wird über ge ringen Absatz geklagt. Halbstämme wurden nicht sehr verlangt, niedrig veredelte liessen sich trotz billiger Preise weniger gut verkaufen. — Schling- und Kletterrosen gingen besser ab. — Sämlings stämme sind gleichfalls schwer abzusetzen, die An zucht lohnt nicht mehr. Nadelgehölze: Der Absatz befriedigte, wenn auch das Hauptgeschäft in die Frühjahrsmonate fällt; starke Solitärpflanzen fehlen zum Teil. — Thuja und Taxus zu Hecken sehr gesucht und knapp. Treibsträucher: Flieder zu guten Preisen zeitig geräumt, Viburnum, Deutzien weniger verlangt. Obstwildlinge: Die Nachfrage war bis jetzt recht mässig, das Hauptgeschäft entwickelt sich erst in den Frühjahrsmonaten. 4. Bayern. Wenn auch die lange anhaltend frostfreie Witte rung dem Herstversand recht zu gute kam, so liess sich doch nicht der Umsatz anderer Jahre erzielen. Die Trockenheit hat gleichfalls schädigend einge wirkt, denn die Landleute kamen spät zur Aussaat und hatten dann wenig Zeit, Bäume zu pflanzen. Vielfach wird recht geklagt, dass infolge des Geld mangels und der schwachen Obsternten manche An lage nicht ausgeführt wurde. Die gute Qualität der Ware wird allgemein hervorgehoben, doch sind die Preise im Verhältnis viel zu niedrig, übrigens erwartet man vom Frühjahrsgeschäft einen regen Umsatz. Obstbäüme und Sträucher: Die Vorräte sind durchgängig weit grösser als der Bedarf, deshalb konnte meistens nur zu gedrückten Preisen ein Ab satz erzielt werden. — Apfel-Hochstämme waren überreichlich vorhanden, im Verhältnis befriedigte der Verkauf, Formbäume wurden mehr verlangt und bessere Preise erzielt. — Birnen liessen sich leidlich verkaufen. Wirtschaftssorten wurden weniger als Tafelsorten gefragt; starke Formbäume, besonders Palmetten und Pyramiden sehr gesucht. —- Sauer kirschen : bei mässiger Anfrage und geringen Beständen entwickelte sich das Geschäft normal. — Süss kirschen : der Absatz befriedigte, es trat durch schnittlich eine rege Nachfrage hervor. — Aprikosen- Hochstämme wurden nur mässig verlangt, lieber noch werden Buschbäume gepflanzt. — Pfirsiche: der Ab satz hielt sich in mittlerer Höhe, erst das Frühjahrs geschäft wird ausschlagebend sein. — Zwetschen konnten zu mässigen Preisen leicht abgesetzt werden. — Haselnüsse: der Versand befriedigte. — Quitten sind in starken Büschen sehr begehrt. — Stachel beeren waren als Hochstämme trotz der massenhaften Angebote sehr gesucht, auch die Preise befriedigten, Sträucher gingen ebenfalls gut. — Johannisbeeren- Hochstämme wurden teils mehr, teils weniger ver langt; Sträucher sind dagegen sehr gesucht, besonders rote Sorten, daher knapp. —• Himbeeren haben im verflossenen Jahre reichlich getragen, der Verkauf befriedigte. — Brombeeren wurden ziemlich ver nachlässigt. Alleebäume: Die Nachfrage konnte im allge meinen etwas besser sein. — Linden, besonders T. euchlora ebenso Ahorn, Kugelakazien, Pappeln, Eber eschen, sowie Kastanien liessen sich gut absetzen. — Platanen, Rüstern ebenso Birken wurden weniger verlangt, auch Rotdorn nicht so begehrt wie sonst. Zierbäume und Sträucher. Im Verhältnis zu den Vorräten wenig abgesetzt; die Anzucht ist nicht mehr bedeutend. — Immergrüne Pflanzen und Schlinggewächse meist von auswärts bezogen. Ge wöhnliche Decksträucher gingen gut, ebenso wilder und wohlriechender Wein. Rosen: Der Absatz wird durchschnittlich un günstig beurteilt. Hochstämme im Herbst wenig verlangt, für niedrig veredelte sehr billige Preise er zielt; Crimson Rambler gingen besser ab; Canina- Stämme kaum begehrt. Nadelgehölze: Das Herbstgeschäft befriedigte nicht, meist wird im Frühjahr gepflanzt; gesucht und knapp sind Thuja für Heckenanlagen. Nach jüngeren Koniferen trat zum Teil Nachfrage hervor. Treibsträucher: Flieder und Prunus triloba wurden im Herbst schon zeitig geräumt, andere Treibsträucher werden nur in kleinen Mengen kulti viert. 5. Rheinland. Infolge des günstigen Wetters zog sich zwar der Versand lange hin, überhaupt ist der Umsatz weit besser gewesen, als anfänglich erwartet werden konnte; trotzdem infolge der starken Kälte Mitte November eine erhebliche Störung eintrat. Die Nach richten lauten durchschnittlich zufriedenstellend, wenn auch anfangs der Geschäftsgang schleppend war. Die späte Erledigung der landwirtschaftlichen Arbeiten wirkte schädigend ein, durchschnittlich ist zu viel Ware auf dem Markt. Auch die erstrebte Preis erhöhung liess sich nur bei einzelnen Artikeln durch führen, ausserdem wird vielfach üher schlechte Zah lung geklagt. Zweifellos wird eine Ueberproduktion eintreten, so dass die Einschränkung der Anzucht ----------------- wmmmmmamom für grosse und kleine Geschäfte dringend geboten ist. Die Aussichten für die Frühjahrssaison sind, wenn auch viel von der Witterung abhängig, günstig beurteilt worden. Obstbäume und Sträucher: Aepfel. Der Absatz in Hochstämmen befriedigte, doch stehen sehr grosse Mengen zur Verfügung und ausserdem gehen nur die Normalsortimente. Ueberall machen sich die Anzeigen der Ueberproduktion bemerkbar; Wirt schaftssorten gehen noch weniger wie Tafelsorten. Formbäume in starker Ware sind recht gesucht und die Bestände durchschnittlich geräumt; Buschbäume werden ebenfalls viel gepflanzt, die Anforderungen sind in bezug auf Stärke und Qualität gestiegen. — Birnen. Tafelsorten gingen mittelmässig, bessere Nach frage nur im Südwesten der Provinz; Wirtschafts sorten durchschnittlich mehr verlangt, Formbäume ebenso gesucht wie Apfel; stärkere Ware dürfte ziemlich geräumt sein. Buschbäume fanden weniger Beachtung. — Kirschen. Nach den sauren Sorten hat die Nachfrage zum Teil nachgelassen; Busch bäume gingen auch nicht so gut, wie andere Jahre. Süsskirschen. Hochstämme wurden recht gut abgesetzt und sind in manchen Baumschulen ziemlich geräumt. — Aprikosen-Hochstämme sind gut gegangen, die Bestände sind nicht so gross, auch Formbäume scheinen knapp zu sein. — Pfirsichen; das Geschäft verlief normal, zum Teil sehr guter Verkauf; vielfachwird infolge reichlicher Anzucht nicht befriedigender Absatz angegeben. — Zwetschen, nach jüngerer Ware rege Nachfrage und durchschnitt lich gute Preise erzielt; vielfach genügten die Bestände nicht.-—■ Andere Pflaumenarten ebenfalls gut abge setzt, besonders Mirabellen. — Walnüsse sehr gut gefragt. — Haselnüsse, Absatz befriedigend, trotz höherer Preise. — Quitten wurden sehr viel begehrt. — Stachelbeeren-Hochstämme wurden durchschnitt lich bei mässigen Preisen gut verkauft, ebenso Sträucher. — Johannisbeeren-Hochstämme wurden besser als Büsche gefragt. — Himbeeren, der Absatz erreichte eine mittlere Höhe. —. Alleebäume: Das Geschäft liess anfänglich recht zu wünschen übrig, hat sich aber dann später noch recht gut entwickelt, - Linden mittlerer Ab satz erzielt, Silber- und Krim - Linden gegenüber Holländischen bevorzugt. — Rüstern, ebenso Kugel akazien hoch im Preise. — Platanen nur vereinzelt starke Ware gesucht, durchschnittlich wenig Nachfrage. ■— Ahorn Schwedleri und dasycarpum gern gekauft, andere weniger. — Akazien Bessoniana gegenüber A. inermis bevorzugt. — Eichen sind in amerikanischen Sorten gesucht. — Birken und Pappeln, ebenso Eber eschen wurden weniger begehrt, dagegen Rotdorn flott abgesetzt. — Kastanien, rote wie weissblühende werden selten in Mengen hier verlangt. Rosen: Das Herbstgeschäft entwickelte sich leid lich, doch sind die Preise im Durchschnitt gedrückt, der Engrosverkauf hätte sich reger gestalten können. —- Tee- und Teehybriden gingen noch besser ab als Remontant-Rosen, überall zeigt sich eine gewisse Zurückhaltung, erst im Frühjahr wird ein besserer Absatz erzielt werden. — Hochstämme, Preise ver hältnismässig trotz geringer Vorräte niedrig, Umsatz befriedigte nicht. — Niedrige Rosen viel begehrt bei mässigen Preisen, durchschnittlich sind nur wenige Sorten gefragt. — Schling- und Kletterrosen werden mehr verlangt. — Nach Sämlingstämmen und Canina- stämmen gleichfalls gute Nachfrage. — Zierbäume und Sträucher. Es gewinnt den Anschein, als wenn das Geschäft gegenüber früheren Jahren nachgelassen hätte und als bliebe der Umsatz zurück. — Trauer- und Hängebäume gingen weniger, veredelte Ziersträucher (Solitärs) erzielten bessere Preise. — Immergrüne Gehölze sind mehr Frühjahrs artikel, der Herbstumsatz ist nicht von Bedeutung. :— Decksträucher, auch jüngere Ziersträucher zur Weiterkultur erzielten nur einen mässigen Umsatz. — Schlinggehölze wurden verhältnismässig stark begehrt, besonders wilder und wohlriechender Wein, auch Aristolochia und Glycinen sind teuer. Nadelgehölze: Der Herbstumsatz befriedigte einigermassen, besonders in stärkerer Ware, doch wird das Hauptgeschäft erst das kommende Frühjahr bringen. — Jüngere Koniferen zur Weiterkultur sind befriedigend abgesetzt. — Taxus und Thuja zu Hecken viel verlangt. Treibsträucher: Die Firmen, welche sich mit der Anzucht beschäftigen, melden einen guten Absatz. Obstwildlinge: Das Geschäft blieb gegenüber früheren Jahre bedeutend zurück, im Durchschnitt stand nicht so viel Ware zur Verfügung. Aepfel und Birnen lassen sich nur in prima Ware gut verkaufen. — Quitten wurden ebenfalls wie St. Julien stark be gehrt. — Ribes aureum erzielten mässige Preise, in allen übrigen Artikeln wird erst der Frühjahrsbedarf massgebend sein. Situationsbericht über den Stand der Konservengemüse und den Handel mit Konserven in Braunschweig und Umgegend. Bei dem Frost und Schnee ist nicht viel frisches Gemüse an den Markt gekommen und die Nachfrage nach Konserven eine lebhafte geworden. Die Läger der Fabriken sind daher geräumt, was noch lagert, steht auf Abruf. In Stangenspargel tauchen hier und da noch Posten auf, doch dürften diese noch bis zu Beginn der neuen Ernte sicher Abnehmer finden. Das Erbsengeschäft verlief ebenfalls glatt, und trotz der grossen Ernte ist hier ausverkauft. In Bohnen lagern wohl noch die besseren Sorten, als Wachs- und Perlbohnen, da aber die gewöhnlichen Schnitt- und Buschbohnen geräumt sind, so dürften diese auch noch bald verkauft werden. Fassbohnen sind seit zwei Jahren nicht mehr gemacht. Von den Kohlarten ist noch Bestand da, da noch zu viel frischer Kohl am Markte ist; wird dieser knapp, so wird auch hier geräumt. Mit Pilzen ist in Stein pilzen ausverkauft, in Pfifferlingen ist noch Bestand; Champignons erzielen im frischen wie im konser vierten Zustande gute Preise. In Gurkenartikeln ist ebenfalls Ebbe, und dasselbe gilt von Perlzwiebeln, deren Kultur überall aufgegeben ist, es ist dieses ja bei den meisten Artikeln der Fall, sobald einmal eine Ueberproduktion ein tritt, werden die Kulturen eingeschränkt und wenn gute Preise zu erzielen sind, hat niemand mehr etwas davon. Obstkonserven lagern noch überall — mit Ausnahme von Erdbeeren — grosse Bestände, besonders Süddeutschland hat noch grosse Läger. Im Präservengeschäft geht der Absatz eben falls flott. In Ermangelung von Fassbohnen werden die gedörrten jetzt gekauft. Für Kohlarten beginnt der Absatz auch hier erst, wenn die Zufuhr an frischem Kohl beendet ist; ebenso harren die ge dörrten Kartoffeln der Zeit, wo die frischen knapp werden. Der Wochenmarkt ist in der alten Weise besetzt. Braun-, Grünkohl und Rosenkohl haben durch Frost viel gelitten und werden knapp. Hin gegen ist Weiss- und Rotkohl, welcher eingemietet wurde, jetzt in ganz vorzüglicher Ware am Markte, und erzielt gute Preise; Obst läst nach, dafür treten die Apfelsinen ein. — Anbau-Abschlüsse mit den Fabrikanten sind noch nicht zustande gekommen. Der „Verein für Gemüsebau“ hat sich aufgelöst, aus ihm ist eine grosse Genossenschaft mit ca. 1600 Mit gliedern geworden. Nebenbeihaben aber eine grössere Zahl alter Mitglieder des „Vereins für Gemüsebau den" aufgelösten Verein wieder neu gegründet, dieser hat auch wieder ca. 800 Mitglieder. Nun sind bereits Verhandlungen mit Produzenten und Fabrikanten gewesen, und man hat eine Menge Abmachungen getroffen, welche für die Produzenten günstig sind. In erster Linie wird der Spargel wieder statt 20 cm in der alten üblichen Länge von 22 cm geliefert. Braunschweig hatte sich duf den Standpunkt gestellt, es müsse im Frischversande mit anderen Gegenden konkurrieren, und man führte die „kurze Länge“ ein. Aber Spargel ist ein eigentümliches Gemüse, das oberste Ende schmeckt gut und das unterste Ende wiegt gut! Es kam dazu, dass die Fabrikanten keine Abschnitte vom Stangenspargel hatten, und in das billige Leipziger Allerlei ebenso wie‘in die Kaiser- Melange Spargelköpfe nehmen mussten. Man hatte sich verrechnet uud geht nun wieder zur alten Länge zurück. Auch in Bohnen und Erbsen werden gün stige Abkommen getroffen und in allernächster Zeit wird die Sache geregelt sein, um dann Abschlüsse zu machen. Inserate kosten pro Zeile 30 Pfg., bei Wiederholungen Rabatt. 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