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Der Handelsgärtner
- Bandzählung
- 8.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf5
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1824034628-190600005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1824034628-19060000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1824034628-19060000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Der Handelsgärtner
-
Band
Band 8.1906
-
- Ausgabe No. 1, 6. Januar 1906 1
- Ausgabe No. 2, 13. Januar 1906 1
- Ausgabe No. 3, 20. Januar 1906 1
- Ausgabe No. 4, 27. Januar 1906 1
- Ausgabe No. 5, 3. Februar 1906 1
- Ausgabe No. 6, 10. Februar 1906 1
- Ausgabe No. 7, 17. Februar 1906 1
- Ausgabe No. 8, 24. Februar 1906 1
- Ausgabe No. 9, 3. März 1906 1
- Ausgabe No. 10, 10. März 1906 1
- Ausgabe No. 11, 17. März 1906 1
- Ausgabe No. 12, 24. März 1906 1
- Ausgabe No. 13, 31. März 1906 1
- Ausgabe No. 14, 7. April 1906 1
- Ausgabe No. 15, 14. April 1906 1
- Ausgabe No. 16, 21. April 1906 1
- Ausgabe No. 17, 28. April 1906 1
- Ausgabe No. 18, 5. Mai 1906 1
- Ausgabe No. 19, 12. Mai 1906 1
- Ausgabe No. 20, 19. Mai 1906 1
- Ausgabe No. 21, 26. Mai 1906 1
- Ausgabe No. 22, 2. Juni 1906 1
- Ausgabe No. 23, 9. Juni 1906 1
- Ausgabe No. 24, 16. Juni 1906 1
- Ausgabe No. 25, 23. Juni 1906 1
- Ausgabe No. 26, 30. Juni 1906 1
- Ausgabe No. 27, 7. Juli 1906 1
- Ausgabe No. 28, 14. Juli 1906 1
- Ausgabe No. 29, 21. Juli 1906 1
- Ausgabe No. 30, 28. Juli 1906 1
- Ausgabe No. 31, 4. August 1906 1
- Ausgabe No. 32, 11. August 1906 1
- Ausgabe No. 33, 18. August 1906 1
- Ausgabe No. 34, 25. August 1906 1
- Ausgabe No. 35, 1. September 1906 1
- Ausgabe No. 36, 8. September 1906 1
- Ausgabe No. 37, 15. September 1906 1
- Ausgabe No. 38, 22. September 1906 1
- Ausgabe No. 39, 29. September 1906 1
- Ausgabe No. 40, 6. Oktober 1906 1
- Ausgabe No. 41, 13. Oktober 1906 1
- Ausgabe No. 42, 20. Oktober 1906 1
- Ausgabe No. 43, 27. Oktober 1906 1
- Ausgabe No. 44, 3. November 1906 1
- Ausgabe No. 45, 10. November 1906 1
- Ausgabe No. 46, 17. November 1906 1
- Ausgabe No. 47, 24. November 1906 1
- Ausgabe No. 48, 1. Dezember 1906 1
- Ausgabe No. 49, 8. Dezember 1906 1
- Ausgabe No. 50, 15. Dezember 1906 1
- Ausgabe No. 51, 24. Dezember 1906 1
- Ausgabe No. 52, 29. Dezember 1906 1
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 3
-
Band
Band 8.1906
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- Der Handelsgärtner
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4 von Maiblumen, Flieder, besonders aber Tulpen vor handen. Die aus dem Süden eintreffenden Riviera- Blumen befriedigten in der Qualität in den letzten Wochen durchaus nicht, doch sind die Preise der Ware angemessen. Wir hatten recht ungünstiges Wetter, d. h. mit Ausnahme einiger Frosttage vor wiegend Regen. Bonn. Das Detail-Geschäft blieb im Januar ziemlich ruhig, doch hielt die günstige Witterung für den Versand an. Bei Azaleen, Flieder etc. genügte das Angebot vollständig; Cyclamen sind nun nahezu vergriffen; Lilien wurden viel verkauft. Ausserdem kamen in sehr schöner Ware Hyazinthen und Tulpen sowie Maiblumen zu mässigen Preisen auf den Markt. Das Blattpflanzengeschäft befriedigte ebenfalls, beson ders Kentien, Latanien sowie Farne finden stets Be achtung. Die Festbinderei war mit Sträussen, Tafel dekorationen und bepflanzten Körben recht gut be schäftigt, ebenso verdient das Kranzgeschäft hervor gehoben zu werden, zumal auch lohnende Aufträge auf feinere Trauergewinde oft vorlagen. Zu mittleren Preisen sind von deutschen Schnittblumen Flieder, Cyclamen und Poinsettien zu erwähnen. Aus Italien und Südfrankreich trafen auch Nelken, Mimosen und Rosen in schöner Qualität reichlich ein und die Preise sind nicht zu hoch. Das Wetter blieb im Januar mild, im allgemeinen mehr trüb und wurde nur kurze Zeit von Frostperioden unterbrochen. Wiesbaden. Das Geschäft entwickelte sich im Januar nur langsam, dabei kann das Angebot in blühenden Pflanzen bei mässiger Nachfrage als reich lich bezeichnet werden, so dass selbst Azaleen, Flieder etc. zu Verhältnis mässig niedrigen Preisen ab gesetzt werden mussten. Hyazinthen, Tulpen und Mai blumen kamen gleichfalls sehr viel auf den Markt, so dass diese Artikel billig waren. Der Umsatz in Blatt pflanzen kann als ziemlich gut bezeichnet werden, dagegen hatte die Binderei nicht allzuviel zu tun, auch für das Kranzgeschäft und Trauerdekoration lagen keine grösseren Aufträge vor. Von deutschen Schnittblumen hielten Maiblumen und Flieder in erster Qualität ziemlich guten Preis, auch die Eingänge aus dem Ausland können in der Qualität als gut bezeichnet werden, dabei sind die Preise verhältnismässig niedrig. Die Witterung war hier recht hässlich, kalte Tage wechselten mit warmen, hatten wir doch meist Schnee und Regen. Mainz. In den ersten zwei Dritteln des Vor monats trat ein grösserer Bedarf nicht hervor, erst allmählich liess sich ein befriedigender Umsatz erzielen. Blühende Sträucher wurden überreichlich angeboten, so dass nicht alles nach Wunsch abgesetzt werden konnte. Auch sonstige blühende Topfpflanzen, vor allem Primeln und Cinerarien, verkaufen sich nicht nach Wunsch, besser gingen Hyazinthen und Tulpen ab, wenngleich auch hierin das Angebot überreichlich ist. Die Binderei hatte in den ersten Wochen weniger zu tun, erst im letzten Drittel, weil dann mehr Festlich keiten vorkamen, liess sich ein lebhafterer Umsatz ver zeichnen. Das Kranzgeschäft erreichte kaum den Durch schnitt, kann aber zeitweise als recht gut bezeichnet werden. Von deutschen Schnittblumen sind äusser Lilien und Maiblumen Vergissmeinnicht zu erwähnen, die Preise können als normal bezeichnet werden. Die Qualität der von Südfrankreich eintreffenden Sen dungen ist lobenswert, auch gingen die Anfang Januar noch geforderten hohen Preise später zurück. Bei Beginn des Vormonats hatten wir anfangs recht kalte und regnerische Witterung, die von öfteren Frost perioden unterbrochen wurde. Süddeutschland. Nürnberg. Der Topfpflanzenverkauf trat im Januar nicht nach Wunsch hervor, besonders Azaleen gingen schwach ab; Flieder und Prunus dagegen fanden mehr Beachtung. Auch Hyazinthen und Tulpen werden meist für Jardinieren verwendet, aber weniger in Töpfen verkauft. Weit besser hatte sowohl die Festbinderei zu tun, wie auch bedeutend mehr Trauer- Arrangements, Kränze etc. abgesetzt werden konnten. Von letzteren sind besonders Blumenkränze aus Ver gissmeinnicht und Maiblumen zu erwähnen, auch Tafeldekorationen unter Verwendung von Flieder, Narzissen oder Rosen fanden Anklang. Die deutschen Schnittblumen hielten der Qualität angemessen guten Preis; äusser Maiblumen und Flieder sind besonders Nelken und Veilchen zu erwähnen. Die Riviera- Blumen trafen im Januar in vorzüglicher Qualität reichlich ein, besonders sind schöne Rosen hervor zuheben. Würzburg. Im grossen und ganzen befriedigte der Umsatz im Januar. Das Angebot in besseren Blütenpflanzen ist nicht allzugross, eine Ueberproduktion trat eigentlich in keinem Artikel ein, sondern die Vorräte wurden nahezu geräumt. Reichlicher vor handen sind dagegen Primeln und Zwiebelgewächse, ferner sind noch von feineren Blütenpflanzen Clivien und Epiphyllum hervorzuheben. Blattpflanzen, be sonders Palmen und Araukarien, lassen sich zwar immer absetzen, doch ist die Nachfrage recht mässig. Bei der Festbinderei trat kein besonderer Bedarf hervor; es wurden mehr lose Blumen, kleinere Tafel arrangements, Sträusse etc. abgesetzt. Etwas lohnender gestaltete sich das Kranzgeschäft, wenngleich auch der Umsatz hierin nicht gerade als bedeutend bezeichnet werden kann. Maiblumen und Flieder erzielten bei reichlichem Angebot immer noch leidliche Preise, ferner trafen aus dem Süden die Eingänge regelmässig ein, die Qualität kann als schön bezeichnet werden, und die Preise hielten sich in mittlerer Höhe. Wir hatten hier nur in den ersten Tagen des Januar Frost, dann bis in die zweite Hälfte vorwiegend regnerisches trübes Wetter, welches nur vorübergehend abermals durch grössere Kälte unterbrochen wurde. Augsburg. Die milde Witterung des Vormonats wirkte vorteilhaft auf den Umsatz ein. Cyclamen sind nahezu geräumt; Azaleen und Prunus werden jedoch gern gekauft, ebenso Primeln, sowohl chinensis, wie auch obconica; Hyazinthen und Tulpen kommen mehr für Schnitt zum Verbrauch. Bei Topfpflanzen sind Kentien und Araukarien, auch Phoenix hervorzuheben, denn diese erfreuen sich immer noch grosser Beliebt heit. Zu Tafeldekorationen kommen jetzt viel Flieder sträusse zur Verwendung, überhaupt hatte die Bin derei in dieser Beziehung gut zu tun, nur das Kranz geschäft erreichte nicht den gewohnten Durchschnitt. Für deutsche Schnittblumen wurden die üblichen Preise angelegt, da die Qualität befriedigte, während für Riviera-Blumen, die reichlich und in schöner Qua lität eintrafen, andauernd etwas höhere Preise als in früheren Jahren gefordert wurden. Heilbronn. Der Geschäftsgang im Januar ist unter dem Einfluss der verhältnismässig warmen Witterung ein recht befriedigender gewesen und hat nicht wie andere Jahre Anfang Januar nachgelassen. Feinere blühende Topfpflanzen standen in schöner Ware zur Verfügung und es fanden hauptsächlich Azaleen und Flieder Beachtung, auch Primula obconica kommen jetzt in prachtvollen vollblühenden Pflanzen auf den Markt und werden stets befriedigend abge setzt. Hyazinthen und Tulpen finden mehr in Körb chen gepflanzt oder in Schalen Verwendung, die Treiberei der ersteren ist in diesem Jahre recht gut. Äusser Begonien Qloire de Lorraine, die noch in schönen Pflanzen zum Angebot kommen, sind noch Saintpaulien, die gegenwärtig hier in recht schönen Pflanzen vorhanden sind, anzuführen. Die Binderei war mit Aufträgen für einfache Tafeldekorationen etc. gut versehen, dagegen liefen für die Trauerbinderei nur Bestellungen bescheidenen Umfanges ein. Von hiesigen Kulturen sind Maiblumen, Veilchen und Flie der zu erwähnen, die zu leidlichen Preisen Verwen dung finden. Aus dem Süden treffen die Sendungen zu normalen Preisen in grossen Mengen ein. Wir hatten im Januar nur vorübergehend Schnee, meist hält sich die Temperatur weit über normal, nur einige Tage brachten Kälte bis 8 Grad unter Null. Karlsruhe. Der Monat Januar ist hier ge schäftlich äusserst ruhig verlaufen und der Umsatz bleibt gegen denselben Monat des Vorjahrs bedeutend zurück. Die vornehme Welt hielt mit ihren Festlich keiten recht zurück und es muss bezweifelt werden, ob das Versäumte später nachgeholt wird. Bessere blühende Topfpflanzen wurden ziemlich vernachlässigt, auch trat kaum ein übergrosses Angebot hervor; billigere Pflanzen, wie Primeln, Hyazinthen und Tulpen ver kauften sich zwar besser,doch sind diePreise dafür recht gedrückt. Maiblumen wurden weit über Bedarf ange boten; ebenso lässt sich der Umsatz in Blattpflanzen imJanuar als mässigbezeichnen. DerBedarf an Sträussen hat noch einigermassen befriedigt, dagegen sind Blu menkörbe und Tafeldekorationen recht vernachlässigt; besser war die Trauerbinderei beschäftigt. Während Flieder Normalpreise erzielte, gab es Maiblumen in Massen, so dass diese sehr billig abgegeben werden mussten. In schöner Qualität trafen die Blumen aus dem Süden ein, doch sind die Preise gegen Ende des Monats ziemlich zurückgegangen. Der Januar muss im allgemeinen als viel zu warm bezeichnet werden, wir hatten reichlich Niederschläge, doch trat gegen Ende des Monats Kälte mit Schnee ein, worauf aber bald wiederum Tauwetter folgte. Mannheim. Der Geschäftsgang kann im vorigen Monat als recht ruhig festgestellt werden, sowie wir es sonst in dieser Jahreszeit nicht gewöhnt sind. Blühende Pflanzen aller Art kommen reichlich zum Angebot und der Absatz hierin kann nur als mässig bezeichnet werden; auch der Verkauf von Blattpflanzen blieb ohne Belang. Da im Januar hier noch wenig Gesellschaften gegeben werden, so sind auch die Auf träge für Tafeldekorationen und Sträusse etc. nicht von Bedeutung, auch das Kranzgeschäft erreichte kaum den Durchschnitt anderer Jahre und ging selten über das Mass des Alltäglichen hinaus. Flieder und Mai blumen werden jetzt in solchen Massen angeboten, dass die Preise hierfür bedeutend zurückgegangen sind; die Qualität der Auslandsblumen ist dagegen durchweg als gut zu bezeichnen, nur waren die Preise bis Mitte des Monats zu hoch, sind aber infolge des grösseren Angebotes bedeutend zurückgegangen. Am Anfang des Vormonats hatten wir Kälte, dann Wärme und Regenwetter bis zum 20., später fiel das Thermometer bis auf 10 Grad unter Null und gegen wärtig herrscht wiederum milde Witterung vor. Darmstadt. Der Absatz lässt sich im Januar durchweg als recht gut bezeichnen, trotzdem das An gebot weit mehr hervortrat, als die Nachfrage; über haupt befriedigte das Topfpflanzengeschäft nicht ganz, denn auch mit Primeln, Hyazinthen und Tulpen wurde der Markt überreichlich beschickt. Andauernd und bedeutend ist ferner der Bedarf in Blattpflanzen, selbst in Araukarien. Ein recht guter Umsatz liess sich dagegen bei der Festbinderei verzeichnen und es konnten auch für Tafeldekorationen, lose Blumen und Sträusse zufriedenstellende Preise erzielt werden. Auch die Trauerbinderei hatte in den letzten Wochen sehr gut ztr tun, da verschiedene hochgestellte Persönlich keiten starben. Äusser Zwiebelgewächsen, Flieder und Treibrosen, die nicht einmal als schön zu be zeichnen sind, wurden wenig Topfpflanzen angeboten. Riviera-Blumen dagegen trafen in guter Qualität und zu normalen Preisen hier ein, so dass in keiner Weise sich irgend welcher Mangel fühlbar machte. Ostdeutschland. Breslau. Der Geschäftsumsatz im Januar kann während des ganzen Monats als recht flau bezeichnet werden. Azaleen kamen über Bedarf auf den Markt, auch Flieder ist in der letzten Zeit reichlich vor handen, während Prunus in recht mangelhafter Be schaffenheit angeboten wurde. Einige Beachtung fanden noch bei mässigen Preisen Amaryllis, Clivien und Kamellien. Auch Primeln und Veilchen in Töpfen wurden viel zu viel herangezogen, und das ungeheure Angebot von Hyazinthen und Tulpen hätte für Berlin ausgereicht, für Breslau dagegen blieben grosse Mengen unverkauft. Leidliche Preise konnten noch für Maiblumen erzielt werden, während Viburnum und Pirus Scheideckeri nur vereinzelt zu sehen sind. Auch der Absatz in Palmen, Araukarien und anderen Blattpflanzen muss als geringer, als man das sonst gewöhnt ist, bezeichnet werden. Die Fest binderei war erst Ende des Monats besser beschäftigt, dagegen lagen für Trauerarrangements ständig lohnende Arbeiten vor. Flieder und selbst hiesige Rosen mussten gegen andere Jahre zum halben Preis los geschlagen werden, während Tulpen, Narzissen und Veilchen in solchen Unmassen auf den Markt kamen, dass vieles trotz billigster Preise unverkauft blieb. Die südländischen Blumen trafen ebenfalls in grossen Mengen und guter Beschaffenheit hier ein, nur leider wurde dadurch der Markt noch mehr überfüllt, so dass alles nur billigst abgesetzt werden konnte. Die Witterung war im Januar günstig, nahezu ohne Frost. Königsberg. Leider blieb der Umsatz in diesem Jahre weit hinter dem vorjährigen zurück, vor allem bessere Blütenpflanzen, wie Azaleen, Flieder etc. liessen sich nur zu gedrückten Preisen verkaufen. Auch Primeln und Veilchentöpfe wurden überreichlich angeboten und von Hyazinthen und Tulpen blieben grosse Posten unverkauft zurück, nur Maiblumen fanden noch zu äusserst niedrigen Preisen Käufer. Der Bedarf in Blattpflanzen kann ebenfalls nur als gering bezeichnet werden, selten gingen Palmen, etwas besser Araukarien ab. Während auch die Fest binderei kaum lohnende Aufträge zu verzeichnen hatte, kann das Kranzgeschäft, überhaupt der Bedarf in Trauergewinden, als der einzige Zweig angesehen werden, der noch einigermassen Beschäftigung und Gewinn bot. Maiblumen, Veilchen und Flieder lassen sich zu annehmbaren Preisen absetzen, während aus Südfrankreich und Italien grosse Massen von Blumen in guter Qualität eintrafen, die jedoch nur zu sehr niedrigen Preisen verkauft werden konnten. Es herrschte im Vormonat vorwiegend gelinde Witterung, nur in den ersten Tagen hatten wir hohe Kälte und Schneefall. Danzig. Seit vielen Jahren hat sich hier nicht ein so flaues Geschäft wie im Januar bemerkbar gemacht. Das Angebot deckt die Nachfrage mindestens um das Zehnfache, trotz minimaler, sehr gedrückter Preise ist ein Absatz nicht zu erzielen, und alle Gärtnereien stehen voll der schönsten blühenden Pflanzen. Ausserordentlich stark ist das Angebot in Hyazinthen und Tulpen, während Maiblumen weniger, aber immer noch genügend, um die Nachfrage zu decken, vorhanden sind. Von einem lebhaften Absatz in blühenden Pflanzen ist nichts zu bemerken. Wie immer bewegt sich der Bedarf von Palmen etc. in recht mässigen Grenzen. In der Festbinderei fehlte es an lohnenden Aufträgen, die Bestellungen konnten alle nicht billig genug ausgeführt werden; auch das Kranzgeschäft erreichte kaum den Durchschnitt anderer Jahre. Von deutschen Schnittblumen sind in der Hauptsache Flieder, Maiblumen, La Reine-Tulpen etc., die zu sehr mässigen Preisen zu haben sind, zu er wähnen. Aus der Riviera trafen die Sendungen reich lich und durchschnittlich in sehr schöner Qualität ein, nur zu Anfang des Monats fehlte es an Rosen; die Massen Schnittblumen sind übrigens an manchen Tagen nur zum Teil abgesetzt worden. Während der Januar zu Beginn ein recht strenges Regiment führte, und wir bis zu 18 Grad Kälte bei Schnee und Sturm hatten, wechselte das Wetter später öfter. Thorn. Der Geschäftsgang kann im Januar als äusserst still bezeichnet werden; etwas Nachfrage trat nach Azaleen hervor, doch ist die jetzt von auswärts angebotene blühende Ware nicht besonders schön. Flieder geht flott ab, während von Cyclamen im Januar nur die ersten Bestände geräumt wurden; gern gekauft werden jetzt Cinerarien und Veilchen. Das Angebot von Zwiebelgewächsen ist gleichfalls gross, dabei werden Hyazinthen auffallend vernach lässigt. Der Umsatz in Blattpflanzen befriedigte keines wegs, bei dem Hauptangebot von blühenden Pflanzen werden diese wenig gekauft. Während die Festbin derei durch lose Blumen, Tafeldekorationen und Sträusse etwas besser beschäftigt war, erreichte das Kranzgeschäft kaum den Durchschnitt anderer Monate. Von deutschen Schnittblumen erzielten Veilchen und Maiblumen annehmbare Preise. Aus dem Ausland traf die Ware gut ein, wir hatten 8—10 Tage im Januar Frost, die meiste übrige Zeit Tauwetter. Görlitz. Im allgemeinen befriedigte der Ge schäftsgang durchaus nicht, wenn auch zeitweise eine lebhaftere Nachfrage eintrat, so machten sich fort während die gedrückten Preise geltend. Von feineren Blütenpflanzen sind Azaleen, Cyclamen in recht guten Exemplaren vorhanden, diese finden auch Absatz, da gegen wurden Flieder und Prunus noch wenig an geboten. Primeln und Veilchen lassen sich gut ver kaufen; Bellis perennis, welche von einigen Firmen auf den Markt kamen, fanden Anklang. Hyazinthen, Tulpen und Narzissen kamen gleichfalls in übergrossen Mengen zum Angebot, nur Maiblumen hielten einiger massen Preis. Während Araukarien und Farne weniger Beachtung fanden, wurden Phoenix und Kentien mehr verlangt. Die vielen jetzt stattfindenden Fest lichkeiten rufen einen ständigen Bedarf in Sträussen, Blumen-Körben, Saaldekorationen etc. hervor; ferner hatte auch infolge zahlreicher Todesfälle die Trauer binderei andauernd gut Beschäftigung. Von deutschen Schnittblumen sind äusser Flieder und Maiblumen, Veilchen und Narzissen zu erwähnen. Für erste Qualität der Riviera-Blumen wurde ein verhältnis mässig hoher Preis verlangt, der erst in letzter Zeit etwas zurückging. Zu Anfang des Monats fiel die Temperatur bis auf 15° C. unter Null, doch war die Frostperiode nur von kurzer Dauer. Wir hatten meist regnerisches von Schneefällen unterbrochenes Wetter zu verzeichnen. Zittau. Der Geschäftsgang war in jeder Hin sicht ärmlich; es war ein schwacher Monat mit ge ringen Einnahmen. In blühenden Pflanzen kann der Umsatz — selbst der schönste Flieder verkaufte sich nicht — als ungenügend bezeichnet werden; auch das Blattpflanzengeschäft blieb gleich Null. Trotz des grossen Angebotes in Hyazinthen, Maiblumen und Tulpen liess sich kein reger Absatz verzeichnen. Nur Jardinieren und bepflanzte Körbchen gingen zu bil ligen Preisen noch einigermassen ab, sie sind aber auch der einzige gangbare Artikel. Die Binderei war mit Aufträgen in Kränzen, sowie mit Tafeldekorationen den ganzen Monat hindurch so schwach versehen, wie das im Januar fast nie der Fall ist Maiblumen gab es in Massen, ebenso sind die Preise für Hya zinthen,Tulpen und Flieder, selbst Cypripedien schlecht, so dass bei der Treiberei kaum die Kohlen verdient werden. Die aus dem Ausland in Massen eintreffen den Blumen sind spottbillig, nur Prima-Rosen und Nelken erzielten etwas bessere Preise. Wir hatten anfänglich bis zu 12 Grad Kälte, durchschnittlich blieb die Witterung lind, trüb und regnerisch, Wien. Die gesamte Geschäftslage kann im Januar als sehr flau bezeichnet werden; das Angebot in feineren Blütenpflanzen ist reichlich, die Nachfrage dagegen nur gering; nur Prunus sind noch einiger massen bevorzugt, während mit Tulpen und Hyazinthen der Markt überfüllt wird, da sie entschieden vom Publi kum nicht so wie früher beachtet werden; jedoch gingen Maiblumen gut ab. Der Umsatz in Blattpflanzen ist wie immer unbedeutend, Farne gehen noch am besten. Die Festbinderei hatte durch bepflanzte Körbe, Tafel dekorationen etc. einigermassen zu tun; dagegen be friedigte der Bedarf in Trauergewinden, da wohl auch in Folge des urtgünstigen Wetters der Friedhofsbesuch eingeschränkt wurde, in keiner Weise. Deutsche Schnittblumen sind in schöner Qualität und zu mäs sigen Preisen zu haben. Äusser Flieder und Mai blumen sind hier am Platze Amaryllis hervorzuheben, auch Tulpen kommen in grösseren Massen zur Ver wendung. Die Riviera-Blumen treffen gleichfalls reichlich ein, doch halten sich die Preise nur für Prima-Rosen und Nelken, alles andere ist billig. Die Januar-Temperatur stand im Durchschnitt über normal, nur hatten wir wenig Sonne, dabei häufig Nieder schläge, d. h. selten Schnee, mehr Regen. Wochenberichte der Grosstädte. Berlin, den 8. Februar. Der Geschäftsgang be friedigte andauernd nicht. Dabei ist das Angebot und sind die Zufuhren von auswärts enorm, und fast alle Artikel, vor allem Schnittblumen, lassen sich nur zu äusserst billigen Preisen verwerten. Mit feineren Blütenpflanzen ist der Markt reichlich versehen, nur Azaleen sind ziemlich knapp; dieselben blühen im allgemeinen schlecht, trotzdem sie gut mit Knospen besetzt sind. Primeln und Cinerarien werden weniger angeboten, ausserdem sind noch etwas Cyclamen, sowie schöne Helleborus, Glücksklee und Veilchen zu erwähnen, auch sieht man Magnolien, Pirus, schöne Lilium auratum, Azalea mollis, Clivien, Amaryllis, Calla etc., so dass eine grosse Vielseitigkeit in Topf pflanzen konstatiert werden kann. Gering ist der Umsatz in Blattpflanzen, es sind eigentlich nur Adiantum, die begehrt -werden, alles übrige lässt sich nur in kleineren Mengen unterbringen. Die besseren Blumen geschäfte hatten zwar etwas mehr zu tun, doch ist der Bedarf im allgemeinen recht mässig, wenn auch mehr Ballfestlichkeiten stattfinden und einfachere Tafeldekorationen ständig ausgeführt werden. Die Trauerbinderei hatte einigermassen befriedigend zu tun, auch grössere Trauerarrangements sind in den letzten Tagen mehr in Auftrag gegeben. Von deutschen Schnittblumen sind Rosen zu erwähnen, die infolge der belgischen und nordfranzösischen Konkurrenz ver hältnismässig billig sind, auch Maiblumen. Flieder, Amaryllis konnten nur zu geringen Preisen abgesetzt werden, ferner sind noch Myosotis und Calla zu er wähnen. Aus dem Süden kann nun ein geringeres Angebot infolge des Karnevals in Nizza konstatiert werden, doch liessen sich im allgemeinen die Vorräte bei weitem nicht räumen, und die halbverdorbene Ware wurde zu jedem Preise an die Strassenhändler losgeschlagen; vieles, speziell Narzissen, dürften über haupt unverkauft verdorben sein. Die Witterung war trübe und regnerisch, wir hatten nur vorübergehend drei Grad Kälte und Schnee. Hamburg, den 8. Februar. Wenn auch eine weitere Besserung konstatiert werden konnte und an einzelnen Tagen ein befriedigender Absatz eintrat, so blieb doch die Kauflust gegenüber dem Vorjahre zur gleichen Zeit wesentlich zurück, jedenfalls wurde mehr angeboten als Bedarf vorhanden ist. Feinere Blütensträucher sind nicht in allzu grossen Mengen auf den Markt. Viel sieht man Prunus triloba, auch Flieder, während Azaleen fehlen, nur erste Qualität erzielte entsprechende Preise; billige Pflanzen, wie Primeln, Veilchen etc., gingen etwas besser ab. Der Markt war hier nicht übergross beschickt, weit über Bedarf dagegen sind Hyazinthen, Tulpen, Maiblumen, Narzissen etc. vorhanden, und diese müssen zu er bärmlichen Preisen abgesetzt werden. Hyazinthen lassen zum Teil auch an Qualität zu wünschen übrig, dagegen sind die Tulpen recht schön. Hervorzuheben sind noch Rhododendron Mad. Wagner, Glycinen, Amaryllis etc. Schlingpflanzen und Farne gehen noch einigermassen; der Absatz in Palmen, Araukarien etc. ist jedoch schwach. Die Binderei hatte leidlich zu tun, nur die kleineren Geschäfte klagen recht. Auch Jardinieren, bepflanzte Körbe etc. werden hier ständig und in bedeutenden Mengen abgesetzt. Auch die Kranzbinderei war mehr.mit kleinen Aufträgen versehen, doch befriedigte der Umsatz hierin ebenfalls. Deutsche Schnittblumen kommen jetzt viel zur Verwendung, Maiblumen sind spottbillig, ebenso gibt es Tulpen und Narzissen in Massen; für hiesige Primarosen wurden in den letzten Tagen 7—8 Mark für das Dutzend bezahlt; andauernd gesucht ist hiesiges Schnitt grün. In durchschnittlich guter Qualität trafen die Blumen aus dem Auslande in Mengen ein, manches hatte bei dem warmen Wetter gelitten. Die Preise hielten sich nicht mehr auf der früheren Höhe, son dern gingen weiter zurück. Wir hatten in den letzten Tagen leichten Frost, dabei trübe Witterung mit häu figen Niederschlägen. Leipzig, den 8. Februar. Wie in anderen Jahren befriedigte der Umsatz während der Faschingszeit nicht. Blühende Pflanzen kamen reichlich zum An gebot, besonders sind jetzt vollbesetzte Azaleen, auch pontische, sowie Flieder und Prunus hervorzuheben, auch Clivien sind noch zu erwähnen. Auch sieht man jetzt als Raritäten hochstämmige Veilchen, die leidliche Preise erzielen. Zwiebelgewächse, besonders Hyazinthen, Maiblumen, Tulpen und Narzissen kommen jetzt in solchen Massen auf den Markt, dass sie über haupt nur zu niedrigen Preisen abgesetzt werden können. Wie immer um diese Zeit ist mit Ausnahme von Farnen und kleineren Asparagus wenig Bedarf in Blattpflanzen. Für die Festbinderei gab es mit Ausnahme von einigen Tafeldekorationen wenig zu tun, wenn auch Bälle und andere Familienfestlich keiten einen grösseren Bedarf als im Januar hervor riefen. Da ferner grössere Trauerfälle fehlten, trat das Kranzgeschäft etc. weniger hervor. Die Preise für deutsche Schnittblumen hielten sich in mässiger Höhe; Flieder wurde in grosser Vielseitigkeit und schöner Qualität am hiesigen Platze herangezogen. Ferner kamen hauptsächlich Tulpen, Maiblumen, Cyclamen etc. zur Verwendung. Aus dem Süden trifft die Ware in bester Verfassung und zu mässigen Preisen ein, so dass den hiesigen Kulturen in diesem Jahre dadurch eine scharfe Konkurrenz erwächst. Die Witterung blieb meist trüb bei leichtem Frost und Schneefall. Dresden, den 9. Februar. Die Geschäftslage weist innerhalb der letzten Tage nur eine geringe Besserung auf. Andauernd knapp kommen blühende Azaleen auf den Markt, da das meiste nach auswärts verschickt wird, während Flieder 'und Prunus, auch Azalea mollis und Clivien ausreichend vorhanden sind. Hyazinthen und Tulpen, ebenso Narzissen kamen in grossen Mengen auf den Markt und liessen sich nur zu mässigen Preisen verkaufen, dagegen sind Mai blumen erster Qualität knapp, während zweite Qualität reichlich zur Verfügung steht. Als neu zu erwähnen sind Polyantha-Rosen und Pirus Scheideckeri. Mit Blattpflanzen ist äusser Farnen und Phoenix kein rechtes Geschäft zu erzielen. Für Tafeldekorationen und Sträusse lagen nur wenig lohnende Aufträge vor, dagegen gehen Blumenkörbe befriedigend ab. der Umsatz in Kränzeu etc. ist normal. Von deutschen Schnittblumen sind äusser Flieder, Lilien und Calla sehr schöne Veilchen, sowie hiesige Rosen anzuführen. Die Eingänge aus dem Süden sind reichlich, dabei ist die Qualität gut und die Preise halten sich in der Mitte. Die Witterung ist sehr wechselseitig, meist trübe; wir hatten bei reichen Schneefällen bis zu 4 Grad Kälte. Frankfurt (Main), den 8. Februar. Der Geschäfts gang hat sich wesentlich gehoben. Die div. Masken bälle rufen einen grösseren Bedarf hervor, auch sonst hat das verhältnismässig schöne Wetter auf den Blumen konsum eingewirkt. Die angebotenen Azaleen sind nicht besonders schön, besser sind Flieder und Prunus, auch Glycinen gingen gut ab; vollgarnierte Veilchen töpfe und Cinerarien fehlen, dagegen kommen Primula obc. in prachtvoller Ware auf den Markt. Zwiebel gewächse wurden in grosser Vielseitigkeit angeboten und einigermassen abgesetzt; auch die Miniatur-Hya zinthen werden zum Bepflanzen der Körbe viel benutzt. Mit Ausnahme von Adiantum und kleineren Farnen trat kein besonderer Umsatz in Blattpflanzen hervor. Während die Bestellungen auf Sträusse, Tafeldekora tionen befriedigend eingingen, werden in letzter Zeit Blumenkörbe weniger verlangt. Ferner brachten zahl reiche Sterbefälle für die Trauerbinderei lohnende Aufträge, von deutschen Schnittblumen sind schöner Flieder hervorzuheben. Das Angebot überstieg die Nachfrage bei weitem, doch ist von einem Preisrück gang nichts zu bemerken; auch Maiblumen, Tulpen und Hyazinthen werden viel verarbeitet. Die aus dem Süden hier eintreffenden Rosen und Nelken können nicht als einwandfrei bezeichnet werden, be sonders bei letzteren liess die Qualität zu wünschen übrig. Wir hatten wenig Frost und Niederschläge bei meist trübem Wetter. Konkurse. Das Konkursverfahren über das Vermögen des verstorbenen Landschaftsgärtners OttoBarz, Freien walde (Oder) wurde nach erfolgter Abhaltung des Schlusstermins am 29. Januar 1906 aufgehoben. Neue Firmen. Ludwig Wühl, Landschaftsgärtnerei, Berg hausen (Pfalz). Carl Stamer. Blumenhandlung. Kiel, Damm strasse 23. Firmen-Aenderungen. Paul Leder, Handelsgärtner, Zehlendorf (Wannseebahn) b. Berlin gab seine Gärtnerei daselbst auf und liess sich in gleicher Eigenschaft in Lonvitz P. Putbus auf Rügen nieder. Wilhelm Clobus verlegte seine Gärtnerei von Cassel, Gartenstr.4 nachSandershausenb. Cassel. Die Firma Müller. Baumschulen. Langsur bei Trier, erwarb käuflich das Baumschulengeschäft (ca. 80 Morgen) von August Wilhelm in Luxemburg und wird daselbst eine Filiale gründen. H. H. Grelck, Barmstedt in Holstein verkaufte seine Gärtnerei an seinen langjährigen Geschäftsführer Joh. Münster, welcher dieselbe unter der Firma H. H. Grelck, Inh. Joh. Münster weiterführt.
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