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NT©. 4"7. Sonnabenc, den 24. Tovember 1906. VIII. eahrgang. Der/fande/sgärfner. Verantwortlicher Redakteur: Hermann Pilz, Leipzig-Octzsch, Mittelstrasse 4. yy 7 7 ry •g -7 7 ,y I y Für die Handelsberichte und Handels-Zeitung jur den deutschen (rartenbau. denottoFrhälacker,"eh Verlag von Bernhard Thalacker, Leipzig = Gohlis Leipzig-Gohlis. Organ des „Gartenbau =Verbandes für das Königreich Sachsen E. G." „Der Handelsgärtner“ kann direkt durch die Post unter No. 3222» der Postzeitungsliste bezogen werden. —-==========-============================--=== Der Abonnementspreis beträgt pro Jahr: für Deutschland und Oesterreich-Ungarn Mark 5.—; für das übrige Ausland Mark 8—. Das Blatt erscheint wöchentlich einmal Sonnabends. — Inserate kosten im „Handelsgärtner“ 30 Ptg. für die füntgespaltene Petitzeile. Nochmals gegen die Neugründung Peterseims! Es ist ein weisheitsvolles, tief begründetes Wort, der Inbegriff der praktischen Philosophie des Lebens, das besagt: „Es geht nirgends verrückter zu als in der Welt.“ Wir können es jetzt von neuem am „Fall Peterseim“ erleben. Die Art und Weise, wie die Firma Peterseim Geschäfte machte, und da bei den alten Ruf der Solidität des Erfurter Gartenbauhandels in Frage stellte, ist von sehen der bedeutenden Gärtnereien der deutschen Blumenstadt mit Recht energisch bekämpft worden und es hat ja auch nicht an Prozessen gefehlt, durch welche man sich gegen die Reklamesucht dieser Firma und gegen ihr ge fährliches Schleuderwesen zu wehren suchte. Trotzdem sich die Firma, die den Gartenbau handel aufs schwerste schädigte, der Protektion Ludwig Möllers zu erfreuen hatte, kam sie schliesslich zu Fall. Man hätte ihr das viel leicht gerade deshalb prophezeien können, weil sie sich eben der Protektion des Mannes er freute, der sich immer mehr zum Kaviller als zum Geburtshelfer geeignet hat. Wir im „Handelsgärtner“ haben namens der deut schen Gärtner, deren wir eine hervorragende Anzahl zu unseren Lesern zu zählen die Freude haben, von vornherein den Kampf gegen die Firma Peterseim aufgenommen und uns durch Möllers An würfe darin nicht irre machen lassen. Kennen wir doch die Beweg- gründe zu genau, welche „Ludwig den Heiligen“ bestimmen, sich in dieser Weise der Peter seim sehen Affäre anzunehmen’ Der grosse Kladderadatsch kam! Die Firma Peterseim musste, trotz geschickt abgefasster Zirkulare, ihre Insolvenz erklären und die deutschen Gärtner, welche alle durch das Gebaren dieser E rfurter Firma seit Jahren geschädigt worden waren, atmeten auf und sahen mit Genugtuung auf den erfolgten Zusammenbruch. Aber was geschah weiter? Man sprach von einer Sanie rung der Firma Peterseim und wusste in Rundschreiben auch die Vorteile, welche angeblich aus einer solchen Sanierung erwachsen sollten, im rosigsten Lichte zu zeigen. Das Papier ist geduldig und Tinte und Drucker schwärze wissen ja nicht, was sie anrichten. Wir haben damals gegen die Sanierung eines Die Chrysanthemum-Ausstellung zu Hamburg 1906. I. Der Verein „Hamburger Chrysanthemum- Freunde“ beschloss im vergangenen Sommer — leider recht spät—seinejedes Jahrwiederkehrende Chrysanthemum • Schau über die Grenzen des Gewohnten auszudehnen und das Ausland hier zu einzuladen. Wenn nun diese Ausstellung in dieser Richtung hinter den Erwartungen zurückblieb und die englischen, französischen und belgischen Aussteller, die ja früher wieder holt sich bei den Hamburger Ausstellungen beteiligten, gänzlich fern blieben, so gibt dieser Misserfolg den Beweis, dass internationale Ausstellungen früher beschlossen werden müssen, damit dementsprechende Vorbereitungen getroffen werden können. Wir würden es gleichfalls als eine Unhöflichkeit ansehen, wenn die Berufsgärtner eines unserer Nachbarstaaten wenige Monate vor der Eröffnung versuchten, der Ausstellung einen internationalen Anstrich zu geben und uns in letzter Stunde freundlichst gestatteten, teilzunehmen. Es war auf der räum lich sicher bedeutenden Ausstellung nur eine einzige ausländische Firma und diese nicht mit Chrysanthemum, sondern mit Nelken vertreten. Als unkorrekt muss es aber bezeichnet werden, dass trotzdem am Eingang der Aus stellung mit weithin sichtbaren Lettern zum Besuch der „Internationalen Chrysanthemum- Ausstellung“ eingeladen wurde. Auch die Tages presse von Hamburg hatte schon vor Wochen auf den internationalen Charakter hingewiesen und hierbei erwähnt, dass bereits aus dem Aus lande Anmeldungen eingelaufen wären. Warum diese Notiz, die auch in die Provinzial - Presse überging, bekannt gegeben wurde oder ob es sich hierbei um eine voreilige Mitteilung handelte, Unternehmens, das seit Jahren den deutschen Gartenbauhandel so schwer geschädigt hat, Protest erhoben und wir haben aus den zahl reichen uns gewordenen Zuschriften ersehen, dass wir den massgebenden Teil der deutschen Gärtnerschaft hinter uns hatten. Es hiess dann auch, aus dieser Sanierung und eventuellen Umwandlung in eine Gesellschaft mit be schränkter Haftung — der Volksmund hat andere Namen dafür als der Gesetzgeber — werde nichts werden! Soweit ist es aber noch nicht. In aller Stille haben die Anhänger dieses Projektes weitergearbeitet und, was das Ver wunderlichste war, auch Gärtner, wenn auch nur wenige, befinden sich unter denen, welche für dasselbe eintreten. Unter dem 22. September 1906 wurde ein Zirkular erlassen, welches ankündigt, dass die Firmen G., Samenhandlung, — Glashütten werk, Aktiengesellschaft, Weisswasser, — Sabor, Kartonnagenfabrik, — Sch., Versand frischer Blumen, — R. L. Schultze, Papier grosshandlung, — Gerson, Blechemballagen fabrik, — van St., Gärtnereibesitzer in Gent, — Steinbach, Eisen- und Stahlwarenfabrik in Oberbrügge, — Deutsches Druck- und Verlagshaus in Berlin, — Blechwarenfabrik in Limburg, — Südholländische Blu menzüchterei, Aktiengesellschaft, — J. W. Vossen & Söhne, Druckerei und Verlags anstalt, — Siegburger Kunstterrakottafabrik — beabsichtigen, zu einer Gesellschaft zusammen zutreten, um die Fortführung der Geschäfte der Firma A. Peterseim zu übernehmen. Es heisst dann weiter in dem Zirkular: „In An sehung des grossen Bedarfs auch in Ihren Ar tikeln frage ich an, ob Sie gleichfalls als Ge sellschafter beizutreten bereit sind. Ich bitte um einen baldgefälligen Bescheid, da ich im verneinenden Falle mich an andere Firmen Ihrer Branche zu wenden habe. Hochachtungsvoll der Konkursverwalter, gez. C. Erdmann“. Man sieht daraus, dass die Firmen, welche ursprünglich den kühnen Gedanken der Sanierung durch eine „G. m. b. H.“ fassten, jetzt als Proselytenmacher auftreten und mit Hilfe des Kon kursverwalters weitere Firmen als Gesellschafter suchen. Da diese Zirkulare aller Wahrscheinlich keit in erster Linie aber an gärtnerische Firmen gingen, sind wir gezwungen, auf die ganze An gelegenheit hier nochmals einzugehen. Wie optimistisch man der Gründung gegenübersteht, wissen wir nicht. Dagegen können wir kaum annehmen, dass die Anmeldungen wirklich er folgt, später aber zurückgezogen worden sind. Auch der spätere Hinweis, dass eine nationale Chrysanthemum-Ausstellung im Werke sei, muss als unrichtig bezeichnet werden, denn die wenigen auswärtigen Firmen, die nicht aus der Umgebung von Hamburg erschienen waren, stempelten diese Ausstellung noch keineswegs zu einer „nationalen“ oder „allgemeinen deutschen“. Zu einer Zeit, in welcher so viele Ausstellungen stattfinden, werden sich auch die Hamburger Herren daran gewöhnen müssen, ihre Dispo sitionen, zumal wenn es sich um ein so grosses Unternehmen handelt, viel zeitiger zu treffen und mit ihren Plänen wenigstens ein Jahr früher in die Oeffentlichkeit zu kommen, sonst wird der Erfolg stets in Frage gestellt und es ist nicht notwendig, dass sich in der letzten Stunde Aussteller mit für Hamburger Ver hältnisse ganz ohne Zweifel, recht mässigen Objekten beteiligen. Die Ausstellung kann, sowohl was Sortimente und den Umfang im allgemeinen anbelangt, als die reichhaltigste und bedeutendste Chrysan themum-Ausstellung bezeichnet werden, wenn gleich weit mehr Pflanzen als abgeschnittene Blumen vorhanden waren und dadurch nicht ganz der Effekt, wie das bei zahlreichen Kon kurrenzen in Schaublumen stets hervortritt, er zielt werden konnte. Diese Ausstellung blieb ferner in einem, besonders den Handelsgärtner sehr interessierendem Punkte hinter dem vor jährigen Berliner Unternehmen zurück, es fehlten die Gruppen wichtiger Kultursorten voll ständig. Was in Berlin infolge der un günstigen Anordnung das Auge ermüdete, die Konkurrenzen nach Farben hätten wir gern in Hamburg zwischen den farbenreichen Sorti mente gruppiert gesehen, erst dann hätte diese Hamburger Ausstellung den Effekt hervor davon gibt der Aufruf ein rührendes Zeugnis, der sich im „Allgemeinen Samen- und Pflanzen anzeiger“ No. 46 vom 14. November dieses Jahres befindet, also ganz neuen Datums ist. Danach ist bestimmend für das Konsortium die Erwägung gewesen, „dass es unklug sei, die grosse Absatzstelle, welche die Firma Peterseim im Laufe der letzten Jahre mit Geschick und beträchtlichen Kosten aufbaute, jetzt nutzlos einfallen zu lassen.“ Vom Jahre 1901 bis Juni 1906 sollen für 5051000 Mk. Bestellungen aufgegeben und bezahlt worden sein. Es sind oft an einem Tage bis 4000 Post- und Bahn sendungen, in einem Jahre 435 000 Post- und Bahnsendungen abgegangen. Die Einnahmen der Firma Peterseim betrugen 1903: 924000 Mk., 1904: 1 065 000 Mk., 1905: 1 356000 Mk. und 1906 bis 30. Juni: 694 000 Mk. Diese Zahlen sollen beweisen, dass diejenigen, welche sich an der Gesellschaft beteiligten, ihre Beiträge „in kurzer Zeit wieder herauswirtschaften können“. „Der Ruf der Stadt Erfurt, der Strom der Fremden, der alljährlich die Blumenstadt aufsucht, soll durch geeignete Verkaufsräume ausgenutzt werden. Neben einem ausgedehnten Samen- und Pflanzenversand auch ein ständiges Musterlager, reich assortierte Pflanzenbestände in geordneten Freilandkulturen und in modern erbauten Gewächshäusern zu unterhalten — das soll das Ziel sein, welches die Gesellschaft sich gesteckt hat, auf das hingearbeitet werden soll. Klein und rein aber soll begonnen und immer nur im Rahmen der Mittel gearbeitet werden, die zur Verfügung stehen. Das weite Absatzfeld des direkten Verkaufes an das Privatpublikum —(prägt Euch den Satz genau ein, deutsche Gärtner, er ist „des Pudels Kern!“) soll gründlich geackert und noch mehr aufgeschlossen, selbst durch das kleinste Provinzial blatt der Private direkt aufgesucht, zum Ankauf gärtnerischer Erzeugnisse die breite Masse animiert werden!“ Am23.No vember soll die Gründung der Gesellschaft vor sich gehen. Was aber plant sie? Die Vernichtung des kleinen und mittleren Kunst- und Handelsgärtners! Das ist ihr Ziel! Denn, wenn man sogar in den kleinsten Provinz, Städten das Privatpublikum von den ansässigen Gärtnern durch die bekannten Reklame-Manöver ablenkt und sich zuführt, so bedeutet das gerufen, den diese schöne und geräumige Halle ohne Zweifel ermöglichte. Das Velodrom zu Hamburg eignet sich ohne Zweifel ganz vorzüglich zur Abhaltung auch einer solchen Spätherbst-Ausstellung, wenn nur die Witterung günstig ist. Die riesigen Räume lassen sich zwar heizen, doch ist am 20. November der Transport der Pflanzen schon gewagt, selbst wenn wir einmal ganz davon absehen, dass leicht ein Witterungsumschlag eintreten kann. Dieses Risiko erschwert ohne Zweifel die Beteiligung an den Spätherbst-Aus stellungen selbst für deutsche Firmen ausser ordentlich. Wir wunderten uns aus diesem Grunde keineswegs darüber, dass auch diesmal der internationalen, später nationalen Ausstellung ein lokaler Stempel aufgedrückt war. Die Leistungen zeigten die bekannte Sorgfalt, mit welcher in den grossen Hamburger Privat gärtnereien die Kultur des Chrysanthemum ge pflegt wird. Es war eine Liebhaber-Ausstellung, denn nur wenige Handelsgärtner hatten sich durch beachtenswerte Einsendungen beteiligt. Es ist ja auch in weiteren Kreisen bekannt, dass die Hamburger und Wandsbeker Handelsgärtner dem „Verein der Chrysanthemum- Freunde“ keine Sympathie entgegenbringen und der letztere hat es auch leider versäumt, um die Unterstützung dieser Herren zu werben, sonst hätte er eine ganz andere Vielseitigkeit, die den Raumverhältnissen der grossen Halle mehr entsprochen hätte, bieten können. Wir haben uns bei unserer Wanderung durch einige Hamburger Gärtnereien am nächsten Tage überzeugen können, dass dort mancher Schatz zu finden ist, der an die Oeffentlichkeit gebracht, ein glänzendes Zeugnis dafür ablegt, dass die Hamburger Kulturen noch auf der so oft schon auch in diesem Blatte anerkannten Höhe stehen. Nach unserer Meinung musste eine Unterstützung der dortigen Gärtner-Vereine nichts weiter als den langsamen, aber siche ren Ruin des gärtnerischen Mittelstandes durch die Macht des rücksichtslosen Grosskapitals. Und dazu sollen Handels gärtner ihre Hände bieten? Wir können noch nicht daran glauben! Dass es unter Umständen ein Odium auf sie werfen könnte, scheint das Konsortium selbst gefühlt zu haben. Darum darf auch das Visier geschlossen werden. Was anderes hat denn zu folgender Massnahme die Veranlassung gegeben: „Wünscht eine Firma, dass ihr Name als Gesellschafter nicht bekannt gegeben werde, so sind neutral stehende an dere Gesellschafter gern bereit, die Eintragung auf sich zu nehmen, die Rechte bleiben der verschwiegenen (soll wohl heissen „zu ver schweigenden“) Firma selbstverständlich unbe schadet erhalten“. Das ist die Hintertür für eine Gesellschaft mit dem bösen Gewissen! Und verlangt denn wirklich „der Ruf der Stadt Erfurt“ das Wiederaufleben der ver krachten Peterseiraschen Herrlichkeit? Gibt es in Erfurt nicht Gärtnereien genug, die Namen von ganz anderem Klange aufweisen können, als der Peterseimsche? Hat Erfurt nicht Gärtnereien genug, welche den deutschen Markt versorgen können und durch ihren Export dem deutschen Namen Ehre machen? Muss denn nun in der Gärtnerei auch mit einem Male im Warenhausstil gearbeitet werden, um Tausende von Existenzen in ihrem Fortkommen zu gefährden ? Der Aufruf im „Allgemeinen Samen- und Pflanzenanzeiger" sollte doch den Gärtnern die Augen öffnen! Es liegt kein Bedürfnis für diese Gründung vor. Sie ist nur geeignet, die deutsche Gärt nerei vom sozialpolitischen Standpunkte aus zu schädigen. Das sollte verhindert werden. Unter den Firmen, die das Zirkular vom 22. September nennt, befindet sich eine Samen handlung, ein Blumenversandgeschäft, ein belgi scher Gärtnereibesitzer und eine holländische Blumenzüchterei, alle anderen haben mit der Gärtnerei nichts zu schaffen. Sie liefern nur Bedarfsartikel. Das gibt zu denken. Sollten nicht die früheren Gläubiger Peter seims nur in ihrem eigenen Interesse so begeistert für die Gründung sein? In der Tat sind wohl die meisten der Genannten mit erheblichen Summen bei dem Krach beteiligt. Jetzt wollen sie sich helfen, indem sie Peterseim helfen. Wir glauben aber nicht an ein auch aus Rücksicht darauf angestrebt werden, dass dadurch Reklame für die Ausstellung ge macht wurde. Je mehr Aussteller, desto mehr Besucher, um so mehr wird ferner dann auch eine solche Veranstaltung in das Publikum hinein getragen und der pekuniäre Erfolg bleibt nicht aus. Es zeigte sich schon am Eröffnungstage, selbst als in den Abendstunden der Eintritt auf 1 Mk. ermässigt wurde, wie wenig Inter esse in den vornehmen Kreisen, die doch gern solche Ausstellungen am ersten Tage besuchen, vorhanden war. Es bedarf nur der Anregung, denn wir glauben nicht, dass man in Ham burg infolge der regelmässig wiederkehrenden Chrysanthemum-Ausstellungen müde geworden ist, diese zu besichtigen. Die Dekoration des Riesenraumes war ein fach, man möchte sagen recht primitiv für eine Stadt wie Hamburg. Was hätte hier durch Verwendung von Dioramen, die Anlage eines japanischen Gartens mit Häuschen oder sonst die Verwendung grosser Blattpflanzen, die doch in Hamburg nicht schwer zu beschaffen sind, für eine grossartige Wirkung erzielt werden können. Es fehlte aber die leitende Hand eines schaffenden Künstlers, dessen Blick über den Rahmen des Alltäglichen hinausging. Auch das Publikum verlangt neue Eindrücke und doch fehlte es so gänzlich an Anziehungspunkten; auch das gesamte Arrangement hätte nach unserer Ansicht, ohne dass eine schablonenmässige Symmetrie zugrunde gelegt wurde, noch weit besser ausfallen können. Es mangelte an Har monie und dem Zusammenwirken des ge botenen Bildes, dabei stand ein Pflanzenmaterial zur Verfügung, wie man es sehr selten auf Ausstellungen hat. Auch die Geschichte des Chrysanthemum, seine Beliebtheit in dem Lande der aufgehenden Sonne etc., alles das gibt doch genügend Anregung, auch künstlerisch einen Rahmen für ein solches Blumen- und