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Der Handelsgärtner
- Bandzählung
- 9.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf5
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1824034628-190700006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1824034628-19070000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1824034628-19070000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Der Handelsgärtner
-
Band
Band 9.1907
-
- Ausgabe No. 1, 5. Januar 1907 1
- Ausgabe No. 2, 12. Januar 1907 1
- Ausgabe No. 3, 19. Januar 1907 1
- Ausgabe No. 4, 26. Januar 1907 1
- Ausgabe No. 5, 2. Februar 1907 1
- Ausgabe No. 6, 9. Februar 1907 1
- Ausgabe No. 7, 16. Februar 1907 1
- Ausgabe No. 8, 23. Februar 1907 1
- Ausgabe No. 9, 2. März 1907 1
- Ausgabe No. 10, 9. März 1907 1
- Ausgabe No. 11, 16. März 1907 1
- Ausgabe No. 12, 23. März 1907 1
- Ausgabe No. 13, 30. März 1907 1
- Ausgabe No. 14, 6. April 1907 1
- Ausgabe No. 15, 13. April 1907 1
- Ausgabe No. 16, 20. April 1907 1
- Ausgabe No. 17, 27. April 1907 1
- Ausgabe No. 18, 4. Mai 1907 1
- Ausgabe No. 19, 11. Mai 1907 1
- Ausgabe No. 20, 18. Mai 1907 1
- Ausgabe No. 21, 25. Mai 1907 1
- Ausgabe No. 22, 1. Juni 1907 1
- Ausgabe No. 23, 8. Juni 1907 1
- Ausgabe No. 24, 15. Juni 1907 1
- Ausgabe No. 25, 22. Juni 1907 1
- Ausgabe No. 26, 29. Juni 1907 1
- Ausgabe No. 27, 6. Juli 1907 1
- Ausgabe No. 28, 13. Juli 1907 1
- Ausgabe No. 29, 20. Juli 1907 1
- Ausgabe No. 30, 27. Juli 1907 1
- Ausgabe No. 31, 3. August 1907 1
- Ausgabe No. 32, 10. August 1907 1
- Ausgabe No. 33, 17. August 1907 1
- Ausgabe No. 34, 24. August 1907 1
- Ausgabe No. 35, 31. August 1907 1
- Ausgabe No. 36, 7. September 1907 1
- Ausgabe No. 37, 14. September 1907 1
- Ausgabe No. 38, 21. September 1907 1
- Ausgabe No. 39, 28. September 1907 1
- Ausgabe No. 40, 5. Oktober 1907 1
- Ausgabe No. 41, 12. Oktober 1907 1
- Ausgabe No. 42, 19. Oktober 1907 1
- Ausgabe No. 43, 26. Oktober 1907 1
- Ausgabe No. 44, 2. November 1907 1
- Ausgabe No. 45, 9. November 1907 1
- Ausgabe No. 46, 16. November 1907 1
- Ausgabe No. 47, 23. November 1907 1
- Ausgabe No. 48, 30. November 1907 1
- Ausgabe No. 49, 7. Dezember 1907 1
- Ausgabe No. 50, 14. Dezember 1907 1
- Ausgabe No. 51, 21. Dezember 1907 1
- Ausgabe No. 52, 28. Dezember 1907 1
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 3
-
Band
Band 9.1907
-
- Titel
- Der Handelsgärtner
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das Stück, 12 Rosen mit 30 Pfg. verkauft; wenn es auch meist Ausschussware gewesen sei, so hätten doch die dortigen Landschafts gärtner und Kleingartenbesitzer viel solche geringe Ware erstanden und angepflanzt. Alle Versuche durch die Behörden, diese Auktionen zu verbieten, seien vergeblich gewesen; auch hier soll der Bund helfend eingreifen. Infolge der vorgerückten Zeit findet sodann die Sitzung nach Erledigung des ersten Teiles ihren Ab schluss. Am zweiten Tage nimmt zu der Frage, ob der Bund separat bleiben oder sich einer ande ren gärtnerischen Vereinigung anschliessen soll, E. Schümann-Stralsund das Wort und wünscht eine selbständige Vereinigung, dagegen eine Annäherung an den Verband der Handels gärtner Deutschlands und der süddeutschen Verbände zu einer gemeinsamen Vertretung der Interessen gegenüber den Behörden. Hierauf ergreift P. Hauber-Tolkewitz das Wort und erläutert nochmals in eingehender Weise das Programm, über welches wir bereits in den früheren Nummern ebenfalls ausführlich berichteten. Er wünschte die korporative Mit gliedschaft, während die personelle Mitgliedschaft nach wie vor den Provinzial- und Landes verbänden verbleiben sollte. Weiterhin äussert er sich kurz über die bekannten Ziele, die ja alle schon aus den Vorbereitungen ersichtlich seien und bemerkt noch, das der Vorstand jedes Jahr neu gewählt werden solle. Die anwesenden 15 Vor sitzenden der bestehenden Baumschulenbesitzer- Verbände werden hierauf namentlich aufgerufen und es wird au sie die Frage gerichtet, ob sie mit dem Zusammenschluss zu einem „Bunde der Baumschulenbesitzer Deutschlands“ als eigene Vereinigung und auf Grund des vorgeschlagenen Programms sich einverstanden erklären. — H. Müller-Langsur konnte alsbald feststellen, dass alle ohne Ausnahme ihre Zustimmung ge geben haben und drückte darüber seine Freude aus; sodann erwähnt er die Vorarbeiten und wünschte vor allem, dass durch einen Sonder- Ausschuss die Satzungen des neuen Bundes festgelegt werden möchten. . Der Vortrag von Koenemann-Nieder- walluf über das Thema „Die Erhebung der Mitgliedschaft zur höchsten Ehrenpflicht“ musste ausfallen, da der Referent durch Krankheit am Erscheinen verhindert war. Der Antrag legte ferner den Mitgliedern, welche einen Katalog versenden, die Verpflichtung auf, ihre Mitglied schaft dort anzugeben, wobei die Aufnahme paragraphen, worin ausgesprochen wird, dass die Firma einen guten Ruf besitze und durch anerkannte gute Ware den deutschen Obstbau fördern wolle, angeführt sind. Nach einer kurzen Aussprache über diesen Punkt, die er gab, dass die Unbescholtenheit der Mitglieder als selbstverständlich zu betrachten sei und nachdem die Erörterung dieses Punktes bei der Statutenberatung beschlossen wurde, fanden die Vorberatungen ihren Abschluss. Die Wahl des Vorsitzenden für den „Bund der Baumschulenbesitzer“ fällt für das erste Jahr auf H. Müller-Langsur, der zur Verein fachung den Vorschlag machte, das Amt des Schriftführers damit zu vereinigen. Gleichzeitig wird auf seine Anregung beschlossen, dass der zweite Vorsitzende stets der Leiter des Provinzial verbandes sein soll, woselbst die nächste Ver sammlung stattfindet. Ueber die Höhe des Jahresbeitrages wird durch Müller-Langsur ein Antrag des „Rheinischen Baumschulenbesitzer- Verbandes“ vorgebracht, in welchem der Wunsch ausgesprochen ist, dass der Beitrag pro Mit glied zunächst 1 Mark für das Geschäftsjahr zu 1908 betragen möge. — Um einen Grundstock zu erlangen, wurde von Chr. Bertram em pfohlen, dass jedes Mitglied nach Grösse seines Anwesens, d. h. pro Hektar, einen bestimmten Betrag einzahlen sollte. Dieser Vorschlag fand aber nur geteilte Unterstützung bei den An wesenden, und nachdem B. Müllerklein- Karlstadt und P. Ha über-Tolkewitz sich in nur teilweise zustimmendem Sinne dazu geäussert hatten und letzterer zur freiwilligen Zeichnung eine Liste aufzulegen empfahl, wurde vorläufig kein Entschluss gefasst. Damit war die Tages ordnung erschöpft und H. Müller-Langsur sprach den Anwesenden nicht nur den Dank über die interessanten und lehrreichen Ver handlungen an beiden Versammlungstagen aus, sondern hob vor allem die Einmütigkeit hervor und äussert sich am Schluss nochmals dahin, dass auch in allen wichtigen Berufsfragen ein enges Zusammengehen mit anderen gärtnerischen Vereinigungen stattfinden sollte. Dem Vorsitzenden des „Verbandes der Handelsgärtner Deutschlands“ H. Kohlmanns- lehner-Britz wurde nach einigem Zögern und nachdem er eine streng sachliche Erklärung ab zugeben versprach, das Wort erteilt und letzterer liest daraufhin einen Passus aus „Möllers deut scher Gärtnerzeitung“ vor, in welchem die nord- und süddeutschen Handelsgärtner-Verbände ver dächtigt werden, den Bestrebungen und dem Zusammenschluss der Baumschulenbesitzer in unlauterer Absicht entgegenzutreten. Die Er klärung darauf, welche H. Kohlmannslehner- Britz im Namen des „Verbandes der Handels gärtner Deutschlands“, des „Vereins selbst ständiger Handelsgärtner Badens“, der „Vereini gung selbständiger Handelsgärtner Württem bergs“, der „Verbindung der selbständigen Handelsgärtner Hessens“, des „Vereins selbst ständiger Handelsgärtner Elsass - Lothringens“ und des „Verbandes bayrischer Handelsgärtner“ abgibt, hat folgenden Wortlaut: „Wir erblicken übereinstimmend in diesen Sätzen lediglich die Tendenz, uns gegenseitig zu verhetzen und die Einigungsbestrebungen zu stören, und es freut uns, dass auch in ihren Kreisen und den einzelnen Ihrer Ver einigungen diese Art und Weise eine über einstimmende Verurteilung erfahren hat. Wir brauchen wohl nicht besonders zu erklären, dass es keinem einzigen unserer Verbände in den Gedanken kommt, Ihre Bestrebungen zu stören, dass unsere Verbände vielmehr der aufrichtige Wunsch beseelt, in Zusammen gehörigkeit mit Ihnen zu arbeiten und einen Weg zu finden, der dieses ermöglicht!“ Der Redakteur Ludwig Möller- Erfurt erklärte seinerseits, dass er darauf nichts zu erwidern hätte, und beglückwünscht den „Bund der Baumschulenbesitzer“ zu der vollzogenen Ver einigung und seinen Bestrebungen. Auch Garteninspektor Lorgus-Eisenach wünscht als Vorsitzender des „Deutschen Pomologen- Ver eins“, als der älteren Vereinigung, welche ähn- iche Ziele verfolgt, dem neuen Bund viel Glück und hofft auf eine rege Betätigung zu gemein- samer Arbeit und Förderung des deutschen Obstbaues. Als Ort für die nächstjährige Versammlung wird Eisenach gewählt und somit Chr. Ber- :ram-Stendal als stellvertretender Vorsitzender bestätigt. Zum Schlüsse ergreift noch Jac. Beterams-Geldern das Wort, um dem Vor sitzenden H. Müller- Langsur für seine auf opfernde Mühe den Dank aller Anwesenden aus zudrücken, indem er gleichzeitig über die auf dem ersten Baumschulenbesitzertag erzielten schönen Erfolge seine besondere Freude äussert. Das Einkilo-Paket und die Resultate unserer Umfrage darüber. Unsere Leser wissen, dass wir das Vorgehen des „Verbandes reisender Kaufleute Deutsch lands“, ein Einkilopaket oder einen Warenbrief, wie es andere genannt haben, beim Reichspost amt zu erzielen, auf das Wärmste unterstützt haben. Wir waren uns von vornherein gewiss, dass auch für den Gartenbau aus einer solchen Verkehrseinrichtung ein grosser Vorteil erwachsen würde. Die Fragen, weiche wir an die mass gebenden Firmen im Gartenbau gestellt haben, waren folgende: 1. Halten Sie die Einführung von „Einkilo- Paketen“ oder „Warenbrief an" für wün schenswert? 2. Welche Vorteile versprechen Sie sich von der Einführung eines „Einkilopaketes“? 3. Was haben Sie sonst zur Erleichterung des Kleinpaket-Verkehrs etwa für Vor schläge zu machen? Wir wollen in unserem heutigen Artikel nur die Antworten, welche das Einkilopaket selbst betreffen, beleuchten und werden auf die unter 3 weiter gemachten Vorschläge in einem weiteren Artikel zurückkommen. Alle uns gegebenen Auskünfte gipfeln darin: Die Einführung des Einkilopaketes zum er mässigten Portosatze und ohne Beifügung einer Paketadresse ist für jedes Versandgeschäft und insbesondere die Samenhandlungen im Garten bau äusserst wünschenswert. Nur vier Firmen von der grossen Anzahl, die wir um ihre Meinung gefragt haben, sind dagegen, einesteils, weil die ganze Art ihres Geschäftsbetriebes ihnen aus der Einrichtung einen Vorteil nicht verspricht, andernfalls, weil sie glauben, dass dadurch der Zwischenhandel beeinträchtigt und der Züchter mit grösserer Arbeit belastet werden könnte, so dass Zeitaufwand und Verdienst in keinem Verhältnis dazu stehen würden. Wir teilen diese Meinung nicht, sind aber natürlich auch für Meinungsäusserungen dankbar, welche mit den unseren nicht übereinstimmen, denn nur durch einen offenen Meinungsaustausch kann die Angelegenheit wirksam gefördert werden. Welche Vorteile verspricht man sich nun in den Kreisen der Gartenbautreibenden von diesem sogenannten Einkilopaket? In erster Linie eine ganz erhebliche Ver mehrung des Versandes, da bei einem der artig ermässigten Portosatze franko geliefert werden kann und somit auch in wirksamer Weise die Konkurrenz mit den sogenannten „bunten Tüten“ aufgenommen werden kann. Eine wesentliche Verminderung der Schreib arbeit durch den Fortfall der Paketadresse und eine schnellere Abfertigung der Klein pakete würde sich ebenfalls dadurch erzielen lassen. Diejenigen Firmen, welche Warensendungen von 1 kg und darunter nicht machen, heben hervor, dass der Nutzen für sie in der Verbil ligung und Veteinfachung grösserer Muster ¬ sendungen liegen würde, durch welche der Handel in wünschenswerter Weise gehoben werden würde. Namentlich der Samenversand hat ein erhebliches Interesse an der Einführung eines solchen Verkehrsmittels. Gerade in dieser Branche, wo sich doch der Versand mehr oder minder nur auf einige Monate konzentriert, ist jede Vereinfachung, und diese würde erzielt, mit Freuden zu begrüssen. Namentlich solche Waren, die vom Klein- Konsum benötigt werden, aber durch das seitherige Mindestporto von 50 Pfg. für 5 kg zu sehr belastet sind, würden intensiver in den Verkehr gebracht werden. Der Detailhandel wird nach der übereinstimmenden Meinung aller Mitteilenden in erfreulicher Weise befruchtet werden. Andere heben hervor, dass bei der Ein führung des Einkilopaketes kleinere Gewichts mengen nicht mehr als „Muster ohne Wert“ versandt zu werden brauchen, sondern als Paket, dem man gleich die Rechnung beilegen kann. Nicht zu unterschätzen ist auch der Um stand, den eine bekannte Firma in Köln hervorhebt. Sie meint, dass kleinere Nach bestellungen dann viel leichter gemacht werden dürften, weil die Portobelastung nicht mehr so hoch ist wie heute. Au solchen kleinen Nachbestellungen ist aber im Garten bau-, besonders im Samenhandel, wo bei der gegenwärtigen Lage alle Gelegenheiten aus genutzt werden müssen, sehr viel gelegen. Bei teuren Sachen, Blumensämereien usw. verlangt die Kundschaft meist die Versendung als Paket oder Wertbrief, so dass man eine wesentliche Portoersparnis erzielen würde, die zur Belebung des Geschäftes beitrüge. Die Zustellung der kleinen Pakete, welche oft für den Samenbändler am Platze von grösster Wichtigkeit ist, kann dann auch am selben Tage, wenn sie im Hauptpostamt eintreffen, noch befördert werden. Jetzt erfolgt diese Zu stellung erst am folgenden Tage zwischen 9 und 12 Uhr. Es würde also auch eine schnellere und flottere Abfertigung erzielt werden, woran dem Handel gelegen sein muss. Eine Firma in Trier schreibt: „Der Ver sand von Blumensamen und feineren Gemüsesämereien würde bedeutend zu nehmen und namentlich die kleinen Mengen, die dennoch grösseren Wert besitzen, lassen eine Zwischenstufe zwischen dem 5-Kilopaket und Wertbrief sehr vermissen“. Mit Recht legen die meisten Einsender so hohen Wert auf die schnellere Beförderung der Waren. Eine Ascherslebener Firma meint: „Samen wird heute nicht allein von Privatleuten, son dern auch von kleineren Gärtnern oft schnell in geringen Quantitäten benötigt, und da diese Leute sich meist scheuen, die hohen Paket Porto kosten zu tragen, so halten wir die einfachere, schnellere und billigere Abfertigung durch Ein kilopakete für sehr erwünscht.“ Aber die Beförderung wird auch eine sicherere sein, als bei Mustersendungen oder Doppelbriefen. Ein Handelsgärtner in Eisleben schreibt uns: „Ich habe selbst erst wieder im letzten Jahre erfahren müssen, dass mir eine Sendung Levkojen - Samen als Mustersendung nach Tempelhof b. Berlin unterwegs spurlos ver loren ging und mir dadurch ein Schaden von 14 Mark zugefügt wurde.“ Als Vorteil wird ferner bezeichnet, dass man auch billigere Artikel allein versendet kann, was bei den heutigen Verhältnissen nicht gut n höher Erfui dass pakete Sämer stellen Ei schreil kilopa Porto: und v entspr wert, 1 leistur nimm alljähr Aufträ Gewic steigt, muss durch wird, breitet Hülse diese wicht wodur stehen Eil teile ii haben schäftli W Gutacl unsere Herrn breiten Telle pakete dieser gemacl einer < zahl 4 bezeict von I meist britanr gegenv handel mit 6C auf 12 bei 39 umgesei handelst sind ur auf der — 1 Netzes Gesprt Post- u Am Er der Fei und es Gespri die An gespräc Frankl nehmer korb, es wirkte zu hart, überhaupt müssen in solchen Fällen vollständig zu dem Grundton geeignete farbige Bänder angebracht sein. Die von der Firma W. Dehling- Ludwigshafen ausgestellten Gegenstände hätten bei Verwendung von weniger Material besser gewirkt. Als schön bezeichnen lässt sich der Fruchtkorb, der mit Van Houtte- Rosen verziert war. Hermann Mank-Laufen hatte auch verschiedene Aus stellungsobjekte gebracht, die Vase aus Marichal Niel-Rosea verdient lobend hervorgehoben zu werden. Von H. Koc her-Mannheim ist noch eine Rosenlaube, ebenfalls von Crimson Rambler- Rosen, anzuführen, doch standen die Blumen leider nicht genügend im Wasser, so dass sie schon am ersten Tage verwelkten, und die schöne Arbeit später nicht die verdiente Be achtung fand. Derselbe Aussteller brachte noch verschiedene Vasen mit Rosen gefüllt, von denen diejenige aus Kaiserin Auguste Viktoria und eine andere unter Verwendung von Van Houtte- Rosen gut aussahen, dabei vor allem leicht und gefällig gearbeitet waren. Hierbei möchten wir noch kurz erwähnen, dass die Firma Andr. Werner-Mannheim und eine Modistin St. Kauf mann - Mannheim Damenhüte, mit frischen Rosen garniert, ausgestellt hatten. Wenn aber diese Mode eingeführt werden soll, was gewiss im Interesse des Blumenkonsums sehr zu wünschen wäre, so ist doch eine bessere Ausführung not wendig, denn die ausgestellten Sachen waren so plump und schwer gearbeitet, dass sich die Damen wohl besinnen werden, ehe sie einen so unförmlichen Hut tragen. Die 2. Bindekunst-Ausstellung hat jedenfalls wiederum bewiesen, dass wenig Meinung ausser halb der Schwesterstädte Mannheim-Lud wigshafen-Heidelberg trotz der vielen ver lockenden Geldpreise für derartige Veran staltungen, die viel Zeit und Geld kosten, vor handen ist. Die Kirschen- und Frühobst-Ausstellung. In Mannheim fand gleichzeitig während der Baumschulentage eine Ausstellung von Kirschen statt, denn anderes Frühobst war so wenig vertreten, dass es überhaupt hierbei nicht in Frage kommen konnte. Ausserdem trug diese Ausstellung einen durchaus lokalen Charak ter; es sind nur wenig Einsendungen von ent fernter liegenden Orten zu erwähnen. Im Vorder gründe standen die Kreisverbände und Obstbau vereine von Baden und der Rheinpfalz. Im übrigen aber war diese Ausstellung gut beschickt und auch in der Verpackung liessen sich be achtenswerte Fortschritte feststellen. Auch die Annäherung an eine einheitliche Verpackung trat unbedingt in den Vordergrund. Äusser festen Spankörbchen wurden auch für den Post- versand viel starkwandige Kistchen in einfacher Ausstattung benutzt. Wir haben aber auch hier bei feststellen müssen, dass auf die gleichmässige Sortierung noch viel mehr Aufmerksamkeit zu verwenden ist. Mittlere und kleine Früchte, oder weiche, empfindliche Sorten müssen un bedingt vom Post versand ausgeschlossen werden. Es sollten das die Vereine, welche den Versand in die Wege 1 citen, ihren Mitgliedern zur strengen Pflicht machen. Für kleine Früchte, mögen sie noch so schmackhaft sein, ist die Postkiste, überhaupt ein derartiger Versand, zu teuer. Die weichen Sorten aber kommen gerade beim Post verkehr regelmässig mehr oder weniger ver dorben an, so dass sie als Tafelfrüchte kaum noch Verwendung finden können. Dieser Kistenversand ist auch in erster Linie für das Ausland, unsern Export bestimmt, und da ist eine strenge Sortierung der Qalität so wie die Festigkeit der Früchte ganz unerlässlich. Auch in Mannheim haben wir wiederholt die Wahrnehmung gemacht, dass Früchte erster Grösse obenauf in Reihen sehr hübsch ein gelegt waren, während darunter weit geringere Ware nicht immer einmal ordnungsgemäss ge packt war.- Auch hier muss somit verbessert werden, denn mit der höheren Verwertung der Früchte wird auch unter den Landwirten mehr Meinung zur Pflege des Obstbaues hervor- tre en. Eine zwar bekannte, aber wenig benutzte Verpackungsmethode, Lattenkisten, die nach unten enger zusammengehen und etwa 10 bis 12 Kilo Früchte fassen mögen, wurde von Oberkirch ausgestellt. Wir halten die gewöhnlichen stark geflochtenen auch nach unten zusammengehende n Kirschkörbe, so wie sie in Mitteldeutschland allgemein üblich sind, für etwas schwer, aber viel haltbarer. Bei grösserem Bezug mögen vielleicht diese Latten kisten infolge der steigenden Arbeitslöhne billiger sein, auch die Versandkörbe werden ja immer teurer. Wenn wir nun die Sorten etwas mehr betrachten, so sind es hier nur wenige, die in Frage kommen, abgesehen von zahlreichen Lokalsorten, die wir nicht in der Lage sind, dahin zu prüfen, ob wir nicht sonst wohlbe kannte Kirschen vor nns haben. Im übrigen muss hervorgehoben werden, dass es allgemein üblich ist, den Ortsnamen davorzusetzen, um dadurch speziell auf den Ursprung der Früchte hinzuweisen. Wir möchten von den beachtens werten Sorten hervorheben: Maikirsche, wohl diestle wie rote Maikirsche, von Mitte Juni an reifend und viel zum Versand verwendet, eine in Westdeutschland geschätzte Kirsche. Die Moltke Kirsche ist ebenfalls eine feste Versand sorte von hellroter Farbe mit gross n Früchten, etwas dunkler ist die rote Nelken, die ebenfalls als Versandsorte sich bewä irt hat und in tadelloser Wareauf der Ausstellung zu finden war. Die Napo- leon ist ähnlich der roten Nelken und ausserordent lich fest. Auch die Hedelfinger Riesen- wurden bereits in ziemlich reifen Früchten eingeschickt. Als vorzügliche Versandfrucht ist ausserdem noch die sehr feste Haumiiller zu nennen, die meist Ende Juni aus der Pfalz und Baden in grossen Mengen zum Versand kommt. Von den Orten, die sich hauptsächlich beteiligt haben, führen wir an: Weissenheim a. Sand, Eller stadt, Freinsheim, Schriesheim, Otten- weier, Lauf usw. Es handelte sich meist um Kollektiv-Ausstellungen, woran sich mehrre Mitglieder der Lokal-Obstbauvereine beteiligten. Die Baumschule von Julius Hönings in Neuss hatte einige Körbe Stachelbeeren, zum Versand reife Früchte, seiner bewährten Züch tung Hönings Früheste eingeschickt, die für diese Zeit, d. h. den 22. Juni berechtigtes Auf sehen erregten. Wir halten eine Empfehlung dieser Sorte für überflüssig. Vom Hamburger Landgebiet war diese Ausstellungs - Abteilung mit prachtvollen Erdbeeren, Schaufrüchten von Laxtons Noble, die dort erst in der zweiten Hälfte des Juni zur vollen Entwicklung kommen, geschmückt, auch verschiedene amerikanische Sorten, die durch ihre grossen Erträgnisse und Riesenf üchte, weniger aber durch ihren Wohl geschmack zum Anbau empfohlen werden können, fanden sich hierbei vor. Jedenfalls haben auch diese Kirschen wieder bewiesen, dass solche Mannheimer Ausstellungen mehr einen lokalen Charakter annehmen, wozu auch die geringen Ernte-R esultate in vielen Gegenden und die entfernte Lage Mannheims beige tragen haben mögen. Vermischtes. — Ueber die Anwendung der Sal petersäure in der Landwirtschaft hat der bekannte französische Agrikulturchemiker Gran de au in der Gesellschaft zur Beförderung des Ackerbaues einen Vortrag gehalten, worin er besonders auf die Verwertung des salpeter ¬ sauren auf die Jahren i unmittel stickstol Herstell trischen wegen i von Gi tischer 1 aus Nc gleichw Bodenai in der S Landwii Diese g Bunzlau an und Anblick. Dürrhol; findet al staubte puppung Zeichen so über; mehrung wartet i Nonnenf Plage. -Zt schulet sitzer de schweig durch de 1. Sind kannt gc baumsch geliefert wertig? reellen I
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