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Der Handelsgärtner
- Bandzählung
- 6.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf5
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1824034628-190400003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1824034628-19040000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1824034628-19040000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Der Handelsgärtner
-
Band
Band 6.1904
-
- Ausgabe No. 1, 2. Januar 1904 1
- Ausgabe No. 2, 9. Januar 1904 1
- Ausgabe No. 3, 16. Januar 1904 1
- Ausgabe No. 4, 23. Januar 1904 1
- Ausgabe No. 5, 30. Januar 1904 1
- Ausgabe No. 6, 6. Februar 1904 1
- Ausgabe No. 7, 13. Februar 1904 1
- Ausgabe No. 8, 20. Februar 1904 1
- Ausgabe No. 9, 27. Februar 1904 1
- Ausgabe No. 10, 5. März 1904 1
- Ausgabe No. 11, 12. März 1904 1
- Ausgabe No. 12, 19. März 1904 1
- Ausgabe No. 13, 26. März 1904 1
- Ausgabe No. 14, 2. April 1904 1
- Ausgabe No. 15, 9. April 1904 1
- Ausgabe No. 16, 16. April 1904 1
- Ausgabe No. 17, 23. April 1904 1
- Ausgabe No. 18, 30. April 1904 1
- Ausgabe No. 19, 7. Mai 1904 1
- Ausgabe No. 20, 14. Mai 1904 1
- Ausgabe No. 21, 21. Mai 1904 1
- Ausgabe No. 22, 28. Mai 1904 1
- Ausgabe No. 23, 4. Juni 1904 1
- Ausgabe No. 24, 11. Juni 1904 1
- Ausgabe No. 25, 18. Juni 1904 1
- Ausgabe No. 26, 25. Juni 1904 1
- Ausgabe No, 27, 2. Juli 1904 1
- Ausgabe No. 28, 9. Juli 1904 1
- Ausgabe No. 29, 16. Juli 1904 1
- Ausgabe No. 30, 23. Juli 1904 1
- Ausgabe No. 31, 30. Juli 1904 1
- Ausgabe No. 32, 6. August 1904 1
- Ausgabe No. 33, 13. August 1904 1
- Ausgabe No. 34, 20. August 1904 1
- Ausgabe No. 35, 27. August 1904 1
- Ausgabe No. 36, 3. September 1904 1
- Ausgabe No. 37, 10. September 1904 1
- Ausgabe No. 38, 17. September 1904 1
- Ausgabe No. 39, 24. September 1904 1
- Ausgabe No. 40, 1. Oktober 1904 1
- Ausgabe No. 41, 8. Oktober 1904 1
- Ausgabe No. 42, 15. Oktober 1904 1
- Ausgabe No. 43, 22. Oktober 1904 1
- Ausgabe No. 44, 29. Oktober 1904 1
- Ausgabe No. 45, 5. November 1904 1
- Ausgabe No. 46, 12. November 1904 1
- Ausgabe No. 47, 19. November 1904 1
- Ausgabe No. 48, 26. November 1904 1
- Ausgabe No. 49, 3. Dezember 1904 1
- Ausgabe No. 50, 10. Dezember 1904 1
- Ausgabe No. 51, 17. Dezember 1904 1
- Ausgabe No. 52, 24. Dezember 1904 1
- Register Register 4
-
Band
Band 6.1904
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- Der Handelsgärtner
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Zeitabschnitt der Erdbeertreiberei, während welchem, nach Bedürfnis bei ziemlich hoher Wärme und zwar bis zu 18—20° R., die Reife beliebig beschleunigt werden kann, jedoch dürfen die Töpfe dann nicht austrocknen. Durch öfteren Dungguss kann man die Ent wicklung der Früchte bedeutend fördern. Die abgetriebenen Pflanzen geben, zeitig ins Land ausgepflanzt, im nächsten Jahre sehr gute Er träge, da sie mehrjährigen Beeten in der Aus bildung gleich sind. Für die Frühtreiberei be sonders geeignete Sorten sind Laxton Noble und Royal Sovereign. Die Krankheiten der Küchengewächse.*) ii. lieber das Auftreten der Weichfäule an verschiedenen Kohlarten, namentlich Blumen kohl, berichten Harding & Stewart, dass diese Krankheit sehr oft zusammen mit der durch Pseudomonas campestris Smith hervor gerufenen schwarzen Fäule vorkommt und sich sowohl auf dem freien Felde als auch an den winterlichen Aufbewahrungsquartieren vor findet. Sitz der weichen Fäulnis sind die Partien dicht unter dem Kopf. Der Verlauf der Krankheit ist ein sehr rascher, fast plötz licher. Das faulige Gewebe besitzt zunächst ein weiches, piiziges, wässeriges Aussehen, trocknet aber bald ein und verschwindet, in dem es nichts als eine mit Fetzen eines trockenen, geschwärzten Gewebes durchsetzte Höhlung hinterlässt. Infektionen auf das Blatt verlaufen erfolglos, ausgenommen für den Fall, dass eine Ader getroffen wird. Unter Glas glocke befindliche Köpfe von Blumenkohl er liegen der Krankheit innerhalb weniger Tage derart, dass der ganze Kopf ihr zum Opfer fällt. Kohlrabi, Rosenkohl in den Stengel, schwedische Rübe in die Blattstiele, Radieschen und Turnips in die Wurzel infiziert, geben gleichfalls die weiche Fäule. Als Ergebnis der von Hecke seit vorigem Jahr fortgesetzten Untersuchungen über die Bakteriosis der Kohlrabi stellt er folgen des zusammen: 1. Die vorliegende Kohlrabi krankheit ist eine echte Bakterienkrankheit, welche hauptsächlich die Gefässe der Nähr pflanze in allen Teilen ergreift und von diesen aus sich in der Pflanze verbreitet. 2. Als Er reger der Krankheit ist der nach E. F. Smith die Schwarzfäule der Cruciferen hervorrufende Pseudomonas campestrisanzusehen. 3. Der Bazil lus gelangt in die Pflanze entweder durch Wund infektionen oder durch die Wasserspalten. Die unverletzte Wurzel gewährt ihm keinen Zu tritt. 4. Der Bazillus befällt die Pflanze um so leichter und heftiger, je jünger und kräf tiger sie zur Zeit der Infektion ist. 5. Die verschiedenen Kohlvarietäten zeigen verschie dene Empfänglichkeit. 6. Die Schwarzfäule ist eine in Oesterreich verbreitete Krankheit. Busck prüfte eine Reihe von Mitteln zur Bekämpfung der auf künstlichen Champig nonkulturen in grosser Menge auftretenden und an ihnen erheblichen Schaden verursachen den Milbe Tyroglyphus Lintneri. Es werden von der Milbe nicht nur die Hüte und Stengel, sondern auch das unterirdische Mycel derart angefressen, dass der ganze Pilz ein *) Nach dem „Jahresbericht über die Neuerungen und Leistungen auf dem Gebiete der Pflanzenkrank heiten“ von Prof. Dr. M. Hollrung, Verlag von Paul Parey, Berlin. geht. Sogenannte „alte, ausgetragene“ Betten sind in vielen Fällen vermutlich auf die An wesenheit von Milben zurückführen. Gegen Schwefelkohlenstoffdämpfe erwies sich Tyro glyphus Lintneri auffallend unempfindlich. Die Champignons blieben durch die Dämpfe nicht nur unverletzt, sondern wuchsen infolge der CS,-Wirkung noch freudiger als sonst. Das Aufblasen von Schwefelblume und die Mischung derselben unter die oberste 2—5 cm dicke Erddecke blieb ohne Erfolg, ebenso wie das Abbrennen von Schwefel. Auch Insekten pulver und Tabaksstaub vermochte die Milben nicht zu vertreiben oder zu vernichten. Die besten Erfolge verspricht die Behandlung mit Blausäuregas. Tyroglyphus besitzt, wie alle Milben, eine gewisse Empfindlichkeit gegen Feuchtigkeit und gelingt es vielleicht, einen Feuchtigkeitszustand der Pilzbeete ausfindig zu machen, welcher die Milben fern hält, ohne dem für zu grosse Nässe gleichfalls sehr em pfindlichen Champignon zu schaden. Ein für Gurken und Kürbisse gefähr licher Schädling ist die Wanze Lepto- glossus oppositus Say, deren bisher un bekannte Lebensgeschichte Chittenden klar legte. Die braunen, metallisch glänzenden, halbzylindrischen Eier werden in eingliedrigen Reihen am Stengel oder an den Blattrippen entlang abgelegt. Ein besonders auffallendes Kennzeichen sind blattartig verbreiterte Schienen. Gurkengewächse sind die Lieblingsfutterpflanze der Wanze, wenngleich vorzeitig aus den Winterquartieren hervorkommende Tiere auch auf Fruchtbäumen angetroffen werden. Die Verminderung des Schädigers kann erfolgen durch Abklopfen der Pflanzen auf untergehal tene Planen, Fangnetze usw., während der zei tigen Morgenstunden oder spät am Abend. Schutz vor den Angriffen des Insekts gewährt den jungen Pflanzen das Zudecken, das Zwi schenstreuen von Petroleumgips. Durch das sofortige Verbrennen der abgeernteten Ranken werden viele junge Wanzen zerstört. Bezüglich der Entwicklungsgeschichte des Kohlweisslings (Pieris brassicae) hat Auel in den Jahren 1896—1901 regelmässige Beobachtungen über das Auftreten der Schmetter linge angestellt und ermittelte hierbei, dass eine erste, weniger zahlreiche Generation ge wöhnlich Ende Mai, Anfang Juni ihre Haupt flugzeit hat, während die der zweiten nume risch viel stärkere Brut auf die Zeit von Ende Juli bis Anfang August fällt. Nach Zuchtversuchen ergibt sich als durchschnittliche Entwicklungs dauer für die einzelnen Stände: Raupen, welche die zweite Generation liefern, 24 Tage; Raupen der zweiten, in Puppenform überwinternden Generation, 28 Tage; Puppenruhe des Sommers 14 Tage. Die Kohlweisslinge gedeihen nach F a e s um so besser, je wärmer und trockner es ist, für die Raupen dahingegen ist eine grosse Trockenheit schädlich, denn bei mangelhafter Luftfeuchtigkeit verdunsten die Raupen zu stark und sterben infolgedessen. In besonders günstigen Jahren gelangen drei Bruten zur Ausbildung und zwar im April, Juni und Ende August. Die letzte dieser Generation pflegt dann, wenn sie keine Nahrung mehr vorfindet, auszuwandern, gewöhnlich geht die Mehrzahl derselben bei den ersten Frösten zu Grunde. Unter den Bekämpfungsmitteln verdienen neben den natürlichen Feinden nachstehende Mi schungen Beachtung: 1. 100 1 Wasser mit 3 kg Schmierseife und 1/2 kg Schwefelleber. 2. 100 1 Wasser mit 3 kg Schmierseife 11/2kg Insektenpulver. 3. 100 1 Wasser mit 21/2 kg Schmierseife und I 1 Amylalkohol. Als Ursache des ungewöhnlich starken Auf tretens der Rübenblattwespe, Athalia spi- narum in der Umgebung von Paris ist nach Marchal die Gewohnheit der dortigen Ge müsegärtner, äusser einer Möhrenernte noch zwei Kohlernten in demselben Jahre zu nehmen. Die Menge der Schädiger war 1901 eine der art grosse, dass die Kohlpflanzen bis auf die Blattstiele abgenagt wurden. Allein im Bezirk Croissy sind 30 ha Kohlkulturen im Werte von 12 800 Mk. der Wespe zum Opfer gefallen. Als Gegenmittel nennt Marchal 1. die Petrol seifenbrühe nach der Vorschrift: Schmierseife 400 gr, Petroleum 1000 gr, Wasser 1500 gr, welche vor dem Gebrauch mit der zehnfachen Wassermenge zu verdünnen ist. 2. Die ver stärkte Petrolseifenbrühe von der Zusammen setzung : Schmierseife 2 kg, Soda 1 kg, Petro leum 3 1, Wasser 100 1. Unter weiteren an geführten Mitteln erwähnen wir das Walzen jüngerer Anlagen, durch welches viel Raupen vernichtet werden können, ebenso werden durch das Tiefpflügen im Herbst viele Kokons ver nichtet. Die „Hohlstengeligkeit“ der Sellerie ist nach Sandsten und White nicht eine Folge des besonderen Klimas oder einer bestimmten Bodenart, wie vielfach angenommen wird, son dern muss auf Rassegewohnheiten zurück geführt werden. Die Saat für Sellerie wird beispielsweise in Amerika offenbar nicht ge nügend selektioniert, denn es zeigte sich, dass unter ganz gleichen Vorbedingungen aus Europa bezogene Saaat im Gegensatz zur amerika nischen keine oder verhältnismässig nur wenig hohlstengelige Sellerie lieferte. Fragekasten für Kulturelles. Frage: Chr. J. D. in L. 1. Wie ermittelt man die prozentuale Trockensubstanz und Proteingehalt einer Rübe (Runkel) und was versteht man darunter? Kann man dieses selbst ausführen oder nur mit Hilfe eines Laboratoriums? 2. Woraus besteht die Trocken substanz und welchen Wert hat jedes Prozent, auch beim Proteingehalt? Antwort: Trockensubstanz ist die vollkommen von Wasser befreite Substanz. Man bestimmt die selbe bei Rüben, indem man letztere (2—3 kg) in Scheiben schneidet und diese zunächst bei ca. 60° C. trocknet, die erhaltene Substanz fein pulverisiert und in einem abgewogenen Teile des Pulvers (5—8 g) das noch zurückgebliebene Wasser durch Trocknen bei 100° C. ermittelt. Dieses letztere Trocknen muss so lange fortgesetzt werden, bis kein Gewichtsverlust mehr stattfindet. — Das Protein (eigentlich Rohpro tein) der Rüben bestimmt man in 2—3 g, der bei 60° C. getrockneten feingemahlenen Substanz zu nächst den Gehalt an Stickstoff ermittelt und diesen auf Protein umrechnet. 100 Teile Rohprotein = 16 Teile Stickstoff. Eine Beschreibung der Unter suchungsmethoden findet sich in den meisten Lehr büchern der analytischen Chemie, insbesondere auch in E. Haselhoff, Untersuchung landwirtschaftlicher wichtiger Gegenstände (Berlin, P. Parey, Preis 2.50 Mk.). Die Bestimmung der Trockensubstanz und des Stickstoffs kann nur von einem erfahrenen Chemiker ausgeführt werden. 2. Die Trockensubstanz der Runkelrübe besteht aus 3—23% Rohprotein, 0,2—5% Rohfett, 45—60% Zucker, 6—15% nicht zuckerartige Kohlehydrate, 4—16% Holzfaser und 5—21% Asche. Vom Rohprotein sind nur ca. 40 Teile in der Form von Eiweiss vorhanden, der Rest (60 Teile) besteht aus Betain, Glutamin usw., also aus stickstoffhaltigen Stoffen sehr verschiedener Natur, die für die Fütterung einen nur geringen Wert haben. Was jedes Prozent Trockensubstanz und Protein wert ist, lässt sich nicht genau angeben. K. Konkurse. Ueber das Vermögen des Gärtners Walter Wissenbach in Lechtingen ist am 10. Februar 1904, nachmittags 1 Uhr das Konkursverfahren er öffnet worden. Konkursverwalter ist Auktionator Rudolf Meinberg in Osnabrück. Erste Gläubiger versammlung 3. März 1904, vormittags 10 Uhr, all-' gemeiner Prüfungstermin 7. April 1904, vormittags 10 Uhr. Offener Arrest mit Anzeigefrist bis zum 24. März 1904. Handelsregister. In das Handelsregister Gotha wurde die Firma eingetragen: Ernst Werner’s Nachfolger, Inhaber Paul Jansa, Kunst- und Friedhofsgärtnerei, Rosen-, Beerenobst und Samenkulturen in Gotha und als deren alleiniger Inhaber der Handelsgärtner Paul Jansa daselbst. In das Handelsregister Berlin wurde bei der Firma offene Handelsgesellschaft: Hermann Feder & Co., Deutsche Lorbeer-Import-Gesellschaft in Berlin eingetragen: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator ist der Kaufmann Ernst Benas in Berlin. In das Handelsregister Leipzig wurde bei der Firma Otto Schleusener in Leipzig eingetragen: Die Firma lautet künftig: Otto Schleusener, Hof lieferant Sr. Hoheit des Herzogs von Anhalt, Leipzig. Musterregister. In das Musterregister Aschersleben wurde unter No. 112 eingetragen: Für Gustav Jaensch & Co., Aktiengesellschaft für Samenzucht in Achers- leben ein fünfmal mit dem Firmensiegel verschlossenes Kuvert, enthaltend angeblich Abdrücke von 131 Stück Feldgemüse- und Blumenoriginalklischees nach photo graphischen Aufnahmen durch Autotypie vervielfältigt für Katalogreklamezwecke, Muster für Flächenerzeug nisse, angemeldet am 20. Januar 1904, vormittags 11 Uhr. Schutzfrist 3 Jahre. Gebrauchsmusterregister. In das Gebrauchsmusterregister wurde eingetragen: Für Friedr. R. Neuhaus, Solingen unter Kl. 45c No. 216728 ein Rasenmäher, dessen wagerecht ar beitendes Messer mit sichelartig gebogenen Schneide zähnen versehen ist. Für Otto Sester, Maquartstein (Oberbayern) unter Kl. 45 f No. 216833 eine Giesskannenbrause mit auswechselbarem, durch Bajonettverschluss be festigtem Sieb. Patente. Auf die unter Kl. 45 f. 149 975 von Albert Lütge, Hildesheim, Drispenstedterstr. 53 ange meldete zusammenlegbare Giesskanne wurde ein Patent erteilt. Neue Firmen und Aenderungen. OttoWetzel eröffnete in Gera (Reuss), Passage ein Blumengeschäft. Die von A. Bräunlich in Gera (Reuss) bisher betriebene Handelsgärtnerei mit Blumengeschäft ist auf seinen Sohn Walther Bräunlich übergegangen. Adam Harth eröffnete in Würzburg, Pleicher- torstrasse 22 ein Gartentechnisches Bureau verbunden mit Landschaftsgärtnerei. Peter Domin eröffnete in Gleiwitz, Schützen strasse 2 ein Blumen-Atelier. In Deichhorst bei Delmenhorst wird unter der Firma Luschen eine Gärtnerei und Baumschule eröffnet. Die von Frau verw. Juliane Stiffel in Tschir- nitz bisher betriebene Gärtnerei ist auf den Sohn Georg Stiffel, Kunst- und Handelsgärtner über gegangen. Eingegangene Preisverzeichnisse. Wilh. Pfitzer, Stuttgart. Hauptpreisverzeichnis über Samen und Pflanzen für 1904. Carl Kaiser, Nordhausen (Harz). Haupt-Preis liste für Sämereien und Pflanzen. L. Stahn & Finke, Osnabrück. Engros-Preisver- zeichnis über Gemüse-, Feld-, Gras- und Blumen sämereien. E. Helfer, Ibenhain i. Thür. Haupt-Preisver zeichnis über Samen und Pflanzen. P.G. Adam, Niesky. Preis-Verzeichnis über Pflanzen kübel und Frühbeetfenster. Max Jubisch, Kittlitz i.S. Preis-Verzeichnis über Baumschulartikel. Wilh. Bofinger jr., Stuttgart. Pflanzen-Verzeich- nis über Neuheiten. Ant. van Velsen & Co., Haarlem. Frühjahrs-Ver zeichnis 1904 von Blumenzwiebeln. Bruant, Poitiers (Vienne, Frankreich). Verzeichnis über Pflanzen-Neuheiten. Georg Arndt, Ottenheim (Baden). Preisver zeichnis über Baumschulartikel. Heinrich Henkel, Darmstadt. Spezialofferten in Sumpf- und Wasserpflanzen (Nymphaeen etc.). Carl Kropp, Leipzig-Sellerhausen. Engros- Preisverzeichnis in Gemüse- und Blumensamen. geg Der Nachdruck ist nur bei unverkürzter Quellenangabe, d. h. unter Bezeichnung „Der Handelsgärtner“ gestattet! “4 Eine Wiedergabe der im Feuilleton veröffentlichten Erzählung ist untersagt! Inserats koiten pro Zelle 30 Pfg. bei Wiederholungen Rabatt 9999999999999998 REKLAMEN Bee Beilagen kosten zwischen den Textseiten 1000 Stück bis 6 Gr. Gewicht 5 Mk, 100 Stück JI - u. Birnhochstämme la. 100,— Apfel- u. Birnpyramiden, 3jähr. 60—80 150,— 70-100 la. Ila. 70,— 50,— 18,— 70,— 50—70 80,— 100,— 80,— 60,— Johannis- und Stachelbeerhochst. ( Niedere Rosen, P Wurzelhalsveredlungen □ Ahorn, starke Alleebäume K Eschen, r Kugeleschen, „ „ S Trauereschen „ 4 „ 100-120 r 1000 Stück 20,— ’j Alle anderen Artikel nach Engros- 4 ( Katalog, welcher auf Verlangen zu •) r Diensten steht. (8 )) 5 Apfel K „ Ha. 70,- 2) 17 Zwetsch.-u.Pflaumenhochst. Ia. 70,— 7 ) ,. „ » Ha. 50,- 6 V Apfel- u. Birnhalbstämme . Ia. 70,— e) g Julius Brecht, 5 r Obst« u. Gehölzbaumchulen 2 5 in Ditzingen, Württbg. 7 n ApTeT C Apfel- u. Birnpalmetten, 2 Etag., P Apfelkordons, wagerechte P 1- und 2armige ( Ulmen, P Balsampappeln, starke □ Ziersträucher, starke, gut sort. 20—30 ( Myrobolanen, 1jährige, Ia. Qual. Otto Thalacker, Leipzig-Gohlis Handelsgärtnerei. Bekannte ausgedehnte Kultur. in:Amaryllis- Hybriden, Anthurlum, Olivien-Hybriden, Aparagus pl. nanus und Sprengeri, Remontant- Nelken, T opf - Chor - Nelken, Chrysanthemum, Crozy-Canna, Cactus- Dahlien, Erdbeeren, Stauden eto. 1; • ss Zum Besuche und persönlichem Einkau! wird freundlichst eingeladen. 06 Gnstau K Schnitz, S? Lichtenberg-Berlin. (2 empfiehlt seine bekannten «»»» Spezial-Kulturen eeee in fertigen Berliner Marktpflanzen Maiblumen und Blumenzwiebeln. Preis-Verzeichnisse gern zu Diensten, flleebäume etc. Linden, : St" 1,30 Ulmen, 12=17 : ; 0,33 Ahorn, 10—13 cm 0,35 Kastanien, rotblüh., 2jähr. Kronen, 10—13 cm . „ 1,70 Pflaumen, 2jährige Kronen, 8—11 cm „ „ 0,45 7) nur gerade gewachsene Stämme. Geurt van Eldik, Baumschulenbes. in Op Heusden bei Arnhem (Holland). JS Wilden Wein $ und Lauster-St ecklinge, fertig geschnitten, 1000 Stück M 10 und 5. Gärtnerei Flora, Gänteningee Hepfel, Spezialität, offeriere gut bewurzelte, kräft. jähr. Ware, beste Sort. unter Garantie, 1. Wahl.« 100,— p. 100 St., II. Wahl M 80— p. 100 St Abzugeben p. Frühjahr: 25 000 St. Höchst., 5jähr u. ca. 5000 St. Zwergobststämme und 40000 St. 4jähr. Hochstämme. Gegen gute Referenzen räume Kredit ein. S. Nagel, Kassel, Orleansstr. 55. (6 Die Beerenstrüucher. Von L. Maurer. Preis gebunden Mk. 1,20. Zu bezieh, durch Bernh. Thalacker, L.-Gohlis. ^I. Gehilfe (Holländer) 24 Jahr, evang., sucht passende Stellung als erster Gehilfe oder Obergärtner einer Handelsgärtnerei. Selbiger ist gründ- lieh erfahren in der Kultur der Farne, Chrysanthemum und Marktpflanzen etc. Gefl. Off. mit Angabe von Lohn u. Grösse der Gärtnerei zu senden an (9 ,H. den Duijn, Krimpen a. d. Lek (Holland). == Gs*24DeC*=4• Gärtner-Lehranstalt * Kfism * Stärkst besuchte höhere Fachschule f. Gärtner. Abt. I, f. Gehilfen, die ihre Lehr zeit beendet u. sachgemässe Wissenschaft, liehe Fachbildung erstreben. Abt. II, Kursus f. Berechtigung z. 1 jähr, freiw. Dienst- Prospekt und jede Auskunft durch den Direktor Dr. H. Settegast. (3 Zu beziehen durch Bernhard Thalacker, Teipg-Cohls. Verlag von Bernhard Thalacker, Leipzig-Gohlis — Druck von Thalacker & Schöffer, Leipzig
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