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Der Handelsgärtner
- Bandzählung
- 6.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf5
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1824034628-190400003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1824034628-19040000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1824034628-19040000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Der Handelsgärtner
-
Band
Band 6.1904
-
- Ausgabe No. 1, 2. Januar 1904 1
- Ausgabe No. 2, 9. Januar 1904 1
- Ausgabe No. 3, 16. Januar 1904 1
- Ausgabe No. 4, 23. Januar 1904 1
- Ausgabe No. 5, 30. Januar 1904 1
- Ausgabe No. 6, 6. Februar 1904 1
- Ausgabe No. 7, 13. Februar 1904 1
- Ausgabe No. 8, 20. Februar 1904 1
- Ausgabe No. 9, 27. Februar 1904 1
- Ausgabe No. 10, 5. März 1904 1
- Ausgabe No. 11, 12. März 1904 1
- Ausgabe No. 12, 19. März 1904 1
- Ausgabe No. 13, 26. März 1904 1
- Ausgabe No. 14, 2. April 1904 1
- Ausgabe No. 15, 9. April 1904 1
- Ausgabe No. 16, 16. April 1904 1
- Ausgabe No. 17, 23. April 1904 1
- Ausgabe No. 18, 30. April 1904 1
- Ausgabe No. 19, 7. Mai 1904 1
- Ausgabe No. 20, 14. Mai 1904 1
- Ausgabe No. 21, 21. Mai 1904 1
- Ausgabe No. 22, 28. Mai 1904 1
- Ausgabe No. 23, 4. Juni 1904 1
- Ausgabe No. 24, 11. Juni 1904 1
- Ausgabe No. 25, 18. Juni 1904 1
- Ausgabe No. 26, 25. Juni 1904 1
- Ausgabe No, 27, 2. Juli 1904 1
- Ausgabe No. 28, 9. Juli 1904 1
- Ausgabe No. 29, 16. Juli 1904 1
- Ausgabe No. 30, 23. Juli 1904 1
- Ausgabe No. 31, 30. Juli 1904 1
- Ausgabe No. 32, 6. August 1904 1
- Ausgabe No. 33, 13. August 1904 1
- Ausgabe No. 34, 20. August 1904 1
- Ausgabe No. 35, 27. August 1904 1
- Ausgabe No. 36, 3. September 1904 1
- Ausgabe No. 37, 10. September 1904 1
- Ausgabe No. 38, 17. September 1904 1
- Ausgabe No. 39, 24. September 1904 1
- Ausgabe No. 40, 1. Oktober 1904 1
- Ausgabe No. 41, 8. Oktober 1904 1
- Ausgabe No. 42, 15. Oktober 1904 1
- Ausgabe No. 43, 22. Oktober 1904 1
- Ausgabe No. 44, 29. Oktober 1904 1
- Ausgabe No. 45, 5. November 1904 1
- Ausgabe No. 46, 12. November 1904 1
- Ausgabe No. 47, 19. November 1904 1
- Ausgabe No. 48, 26. November 1904 1
- Ausgabe No. 49, 3. Dezember 1904 1
- Ausgabe No. 50, 10. Dezember 1904 1
- Ausgabe No. 51, 17. Dezember 1904 1
- Ausgabe No. 52, 24. Dezember 1904 1
- Register Register 4
-
Band
Band 6.1904
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- Der Handelsgärtner
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schon vorgekommen ist. Wesentlich ist, dass das Spritzen der Lösung so fein wie möglich ausgeführt wird. Das Mundstück der Spritze muss die Mischung zu feinem Tau versprühen und kann man zum Zwecke einer gleichmässigen Bedeckung des Laubes dasselbe lieber mehrere- male übergehen. Es ist wünschenswert, dass das Aufgespritzte erst einmal trocken wird, be vor ein Regen kommt, weil es nach einmaligem Trocknen besser haftet. Im übrigen ist danach ein Regen vorteilhaft, da derselbe erst die nötige Bildung von Kupferkarbonat veranlasst. Kultur. — Hervorragende Bürger’sche Pelar goniensorten. Die Bürger’schen Pelar gonien erfreuen sich schon seit einer Reihe von Jahren eines besonders guten Rufes und die Züchtungen haben überall hin grosse Verbreitung gefunden. Der kräftige und vor allen Dingen kompakte Wuchs der Pflanzen, die farbenprächtigen, grossen Blumen, sowie der ausserordentliche Blütenreichtum gehören zu den wesentlichsten Vorzügen der Bürgerschen Hy briden. Unter den neuesten Züchtungen nimmt „Co ns ul Lauteren“ eine ganz hervorragende Stellung ein, die ihr in erster Linie wegen ihrer grossen, ja fast unübertroffenen Blühbarkeit gebührt. Die Farbe der edelgeformten Blumen wird vom Züchter mit glänzend clivienrot be zeichnet. Sie ist ausserdem eine der am frühesten blühenden Sorten, da sie sich bei ziemlich viel Wärme leicht treiben lässt. Würdig an diese Sorte reiht sich die ebenfalls neue Züchtung „Jos. Ad. Töpfer“ an, deren lebhaft gefärbte, leuchtend kirschrote Blumen, mit dunkleren oberen Blütenblättern sie zu den auffallendsten Sorten machen. Die Pflanzen zeichnen sich durch einen robusten Wuchs aus und die von langen Stielen getragenen, grossblumigen, wohl ausgebildeten Dolden treten wirksam aus den kräftigen Blättern heraus. Als die dritte der diesjährigen Neuheiten verdient „Ballkönigin“ genannt zu werden. Während die beiden erst genannten durch ihre leuchtenden Farben hervor treten, fällt „Ballkönigin“ durch das zarte Rosa der grossen und leicht krausen Blumen auf. Trotz dieser zarten Färbung der Blüten besitzen sie eine auffallende Haltbarkeit, mit der sich anhaltendes und reiches Blühen paart. Unter den vorjährigen Neuheiten hat sich „Martha Bürger“ sehr gut bewährt. Die schön ge krausten Blumen sind von leuchtend rosa Farbe, die oberen Blumenblätter dagegen weisen samtig dunkelbraune Flecken auf, mit nach dem Rand hin auslaufenden karminroten Adern. Die Pflanzen sind sehr reichblühend und die Blumen von grosser Haltbarkeit. Die Schwestersorte „Schön Illa“ hat zart lachsrosafarbige Blumen mit kleiner, sternartiger Zeichnung auf den Blumen blättern, die auf den oberen in einen dunklen, leuchtend kastanienbraunen Fleck übergeht. „Frau Amalie Bluth“ gehört ebenfalls zu den rosa blühenden Sorten. Die oberen Blütenblätter sind dunkel gezeichnet mit leuchtend karminroter Abtönung. Die Pflanzen bleiben niedrig und sind überaus reichblühend. Zwei hervorragende letzt jährige Einführungen sind auch die beiden Sorten „Emilie Hoffmann“ und „Frau Dr. Wolff“. Die erstere ein Sämling der sehr bewährten Sorte „Mein Liebling“ hat dieselbe zarte, cremeweisse Färbung wie die letztere, ist aber vor allen Dingen früher und reicher blühend. „Frau Dr. Wolff“ gehört zu den krausblumigen Sorten, mit edel geformter Blume von zartrosa Farbe und lebhafter Zeichnung. Von den älteren Sorten haben wir die zart gefärbte „ Mein Liebling“ schon lobend hervorgehoben, die sich ausserdem durch ihre grossblumigen a Dolden auszeichnet. Eine der schönsten Bürgerschen Pelargoniensorten ist aber auch die zartrosa farbige „Meta“, deren obere Blütenblätter karminrot mit schwarzen Flecken und breit weiss berandet sind. Die Sorte ist überaus reichblühend und entwickelt schöne grosse Dolden. „Schneewittchen“ ist eine der empfehlenswertesten Sorten von den weiss blühenden englischen Pelargonien. Ihre Blumen sind von edler Form, von reinweisser Farbe mit karmoisinrotem Fleck auf den oberen Blüten blättern. Sie gehört zu den später blühenden Sorten. Von den hellfarbigen Pelargonien sind noch zu empfehlen: „Liesel“, gekräuselte Blume, brillantrosa mit kleinen, dunklen Flecken und „Backfisch“, apfelblütenfarben, obere Blätter dunkelpurpurrot mit weissem Rand. Als bessere dunkle Sorten sind hervorzuheben: „Pauline Schröter“, gekrauste Blume, dunkelkarmin- rosa, mit weissem Auge und dunkelbefleckten oberen Blütenblättern; „Fritz Loose“, eine äusserst reichblühende Sorte mit feurig kar- moisinroten Blumen und schwarzen Flecken; „Emmhard“ hat schöne dunkelgefärbte Blumen, dagegen lässt bei dieser Sorte der Wuchs etwas zu wünschen übrig; „Carl Kreikemeyer“ ist im Habitus ähnlich der vorigen und hat dunkelkarminrote Blumen, schön feurig rot geadert; sehr frühblühend ist die dunkelrosafarbige „Obergärtner Wauer“, die sich durch einen leichten und kräftigen Wuchs auszeichnet. Als letzte nennen wir noch die üppig wachsende „Perle von Halber stadt“, die mit ihren grossen feuerroten Blüten dolden eine wesentliche Verbesserung der „Perle von Wien“ darstellt. — Viola cornuta „Perfection“. Unter den cornuta-Varietäten zeichnet sich „ Perfection“ durch seinen überaus grossen Blütenreichtum aus. Die Blüten sind mit den langen kräftigen Stielen stark aus dem Laube heraustretend und wegen ihrer schönen lebhaft blauen Farbe weit hin auffallend. Einen weiteren Vorzug besitzt diese Sorte in ihrer ausserordentlichen Härte, so dass selbst bei heftigem Frost nur ein ganz unbedeutender Prozentsatz auswintert. Zur Be pflanzung von Beeten oder zur Einfassung von grösseren Gruppen etc. eignet sich „Perfection“ ganz vorzüglich und wird sich durch einen anhaltenden und reichen Flor besonders beliebt machen. — Teerose „Catherine Mermet“. Diese schon alte französische Rosensorte wurde in wunderbarer Entwicklung auf der Garten bauausstellung in Berlin gesehen, wo sie in verschiedenen ausgestellten Dekorationsgegen ständen in hervorragender Weise zur Ver wendung kam. Sie zählt jedenfalls unter den älteren Einführungen zu den besten Treibrosen, deren gut gefüllte, dachziegelförmig gebaute Blu men eine sehr ansprechende, hellfleischfarbige, rosa umränderte Farbe besitzen. Die Pflanzen zeichnen sich durch einen kräftigen Wuchs aus, verlangen aber im Treiben ziemlich grosse Auf merksamkeit. Ihre Empfindlichkeit dürfte auch nur der Grund sein, dass sie nicht häufiger in Treibereien angetroffen wird. — Malva capensis. In neuerer Zeit scheint man dieser beinahe in Vergessenheit geratenen Blütenpflanze wieder mehr Aufmerk samkeit zu widmen. So hatte man auf den Gartenbauausstellungen in Berlin und Düsseldorf Gelegenheit, dieselbe in reich blühenden, schön und kräftig entwickelten Exemplaren, ausge stellt von W. Kliem, Gotha, zu sehen. Die Pflanzen verzweigen sich stark und bringen die schönen karminroten Blüten in grosser Zahl hervor. Ihre Anzucht bietet keine Schwierig keiten. Sie gedeiht am besten in einem mässig warm gehaltenen (temperierten) Hause, wo sie den Winter über an einem möglichst hellen Standort bei mässiger Feuchtigkeit gehalten wird. Im Sommer können die Pflanzen im Freien aber möglichst sonnig aufgestellt und weitergepflegt werden. Jedenfalls ist Malva capensis eine sehr harte Zimmerpflanze und es ist daher nur zu begrüssen, dass derselben von neuem wieder mehr Aufmerksamkeit in den Kulturen geschenkt wird. Die Vermehrung erfolgt sehr leicht durch Stecklinge. Neuheiten. — Blattbegonie „Freifrau Frieda von Richthofen.“ Diese neue Blattbegonie, eine Züchtung des im vergangenen Jahr ver storbenen Obergärtners H. Hasack, der sich nicht nur durch seine Kulturerfolge, sondern auch durch eine Reihe von anderen wertvollen Neuzüchtungen um den Gartenbau sehr ver dient gemacht hat, hatten wir kürzlich in Quedlinburg Gelegenheit kennen zu lernen. Sie besitzt einen sehr gedrungenen Wuchs und entwickelt eine Menge von schön geformten, langen und spitzen Blättern mit silbrig grau weisser Farbe, durchzogen von grünen Adern. Zu Schnittzwecken sind die Blätter daher ganz besonders geeignet. Die Pflanzen zeichnen sich aber auch durch einen starken Wuchs aus, sie sind sehr hart gegen Witterungsein flüsse und kommen auch im Zimmer sehr leicht vorwärts. Was sie aber ganz besonders wert voll macht, ist ihre Verwendbarkeit zum Aus pflanzen ins Freie, wo sie selbst ziemlich sonnig stehen können. Die silbrig weissgraue Farbe der Blätter nimmt dann einen rötlichen Schein an, wodurch die Schönheit der Pflanze noch wesentlich erhöht wird. Leider gibt es ja nur ganz wenige Sorten Blattbegonien, die sich zum Auspflanzen ins Freie tatsächlich eignen, da sie entweder gegen Witterungseinflüsse zu empfindlich sind, oder überhaupt an Wider standsfähigkeit zu wünschen übrig lassen. Um so mehr ist der wirkliche Wert derartiger Neu heiten zu schätzen, denn es wird nicht wenig dazu beitragen, die Blattbegonien wieder mehr, als es in den letzten Jahren der Fall war, in den Kulturen in Aufnahme zu bringen. Vermischtes. — Die „Westafrikanische Pflan zungs-Gesellschaft Victoria“ hat sich im verflossenen Jahre sehr günstig entwickelt, denn es konnte nach vorgenommener Zinsab schreibung von 36 157 Mk. ein Gewinn von 235 775 Mk. erzielt werden. Hiervon wurden 100 000 Mk. dem Reservefonds überwiesen und der verbleibende Rest auf neue Rechnung vor getragen. Ueber den Stand der Pflanzungen wird in dem Jahresbericht günstig geurteilt. Es waren Ende 1903 ca. 2600 ha Land in Kultur und von diesen 1480 ha mit ca. 770000 Kakaobäumen vorhanden; weitere 200000 wer den hiervon im Laufe dieses Jahres besetzt. Auf die Kultur des Gummibaumes Kickxia wird besondere Aufmerksamkeit gelegt. Es befanden sich Ende des Vorjahres 50 000 Pflanzen da von in Kultur und auch hiervon sollen wieder um 200 000 in der nächsten Zeit zur Anpflan zung kommen. Sehr rentabel scheinen zunächst die Kakao-Anpflanzungen zu sein, da hieraus nach Abzug der Unkosten über 200 000 Mk. Gewinn erzielt sind. Da die Arbeitsverhältnisse ausserdem recht günstig liegen, rechnet die Gesellschaft für die nächsten Jahre mit einer weiter zufriedenstellenden Entwicklung des Unternehmens. Fragekasten für Rechtssachen. Frage: J. H. in O. Mein Nachbar baut un mittelbar neben meinen mit Blumen und Obstbäumen bepflanzten Garten ein Wohnhaus, so dass die Traufe direkt meine Grenze berührt. Muss ich das ohne weiter es zugeben, oder welchen Abstand kann ich nach dem Baugesetz verlangen. Antwort: Der Nachbar muss dafür sorgen, dass der Abfluss des Regenwassers Ihrem Grundstücke keinen Schaden zufügt. Er muss Vorrichtungen an bringen, wonach der Wasserabfluss so geregelt wird, dass dasWasser Ihrem Grundstück nicht zugeführt wird. Frage: F. L. in G. Wie lange dauert es un gefähr, bis ein Gebrauchsmuster erteilt wird? Ist die Bestätigung der Anmeldung schon gültig, oder erfolgt die Erteilung später? Antwort: Eine Frist ist im Gesetz in dieser Beziehung nicht vorgesehen. Es handelt sich ganz um die Erörterungen, welche bezüglich der Anmeldung anzustellen sind. Die Bestätigung der Anmeldung gibt den Schutz noch nicht. Erst die Eintragung gibt das Schutzrecht. Doch wird es meist so gehand habt, dass der Antragsteller schon vorher sich der Bezeichnung „Zum Musterschutz angemeldet“ bedient. Konkurse. Ueber das Vermögen des Kaufmanns und Han delsgärtners Hermann Thiele in Quedlinburg wurde am 21. Mai 1904, Nachmittags 1 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter: Kaufmann Carl Brinkmeier, dort. Anmeldefrist bis 20. Juni 1904. Erste Gläubigerversammlung am 8. Juni 1904, Vormittags 9 Uhr. Allgemeiner Prüfungstermin am 6. Juli 1904, Vormittags 9 Uhr. Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis 25. Juni 1904. Handelsregister. In das Handelsregister Steglitz wurde eingetra gen: Die Firma Wilhelm Strenger. Inhaber: Gärtnereibesitzer Wilhelm Strenger zu Steglitz. In das Handelsregister zu Danzig wurde die Firma „Franz Raabe“ in Danzig - Langf uhr und als deren Inhaber der Gärtnereibesitzer und Kauf mann Franz Raabe ebenda eingetragen. In das Handelsregister Kreuznach wurde einge tragen: Zum dritten Prokuristen der Firma „A. Münzel junior, Gesellschaft mit beschränkter Haftung“, daselbst ist der Kaufmann Nikolaus Acker zu Kreuznach bestellt. Die Gesellschaft wird wie bisher durch den Geschäftsführer und einen Prokuristen oder gemeinschaftlich durch zwei Prokuristen vertreten. In dem Handelsregister zu Mittweida ist die Firma Curt Knebel in Erlau gelöscht worden. Gebrauchsmusterregister. In das Gebrauchmusterregister wurde eingetragen: Für Gebr. Arndt, Quedlinburg, unter Klasse 45e 224233 ein Gestell für Gemüse, Obst und dgl. aus Draht. — Für Carl Heier, Remscheid, unter Klasse 45 e 224651 eine Gemüseschneidemaschine mit Schneidrad und gerauhten, durch Schnur ange triebenen Vorschub walzen. — Für Benno Schult heiss, Hagen i. W., Humboltstr. 6, unter Klasse 45 f 224 221 eine Gartenschere mit gewelltem Blatt. — Für Adam Henninger. Darmstadt, unter Klasse 45 f. 224 378, ein Bewässerungsapparat für Strassenbäume, bestehend aus einem kreisförmig um den Baum geführten Kanal mit am Bordsteine lie genden Zufluss und an die Peripherie verteilten Ab flussöffnungen. — Für Phil. Knobloch V. Albich b. Alzey, unter Klasse 45 f 224 555, ein Bogreben- halter aus einer geschlossenen und einer offenen Drahtöse. — Für H. A. Hülsenberg, Freiberg i. S. unter Klasse 45 f. 224602 ein metallener, federnder, durch den Nährboden nicht angegriffener, Zwiebel und Wurzel schonender Stengelhalter für Pflanzen in Treibgläsern. — Für Fr. W. Itter, Küllenhahn, Rhld. unter Klasse 45 f. 224636 eine Bogensäge mit drehbar veränderlich einstellbarem Sägeblatt. — Für Frl. Marg arete Schwarz, Dresden, Ritzenberg str. 4, unter Klasse 45 f. 224645 ein Grundkörper mit erhabener Oberfläche für Kränze und dgl. — Für H. A. Hülsenberg, Freiberg i. S. unter Klasse 45 f. 224668 ein metallener, ferdernder, durch den Nährboden nicht angegriffener, Zwiebel und Wurzel schonender Stengelhalter für Topfpflanzen. Neue Firmen. Friedrich Brämer, Untermhaus bei Gera, Wasserstrasse, eröffnete am 20. Mai daselbst eine Kunst- und Handelsgärtnerei. Eingegangene Preisverzeichnisse. P. van Waveren Iz & Co. Hillegom bei Haarlem. En gros-Preisverzeichnis von Baum schul-Artikeln, Haarlemer Blumenzwiebeln, Stau den, Wurzel- und Knollengewächsen. Inserats kocten pro Zelie 30 Pfg. bei Wiederholungen Rabatt 9999999999999 REK LAM E N Beilagen kosten zwischen den Textseiten 1000 Stück bis 6 Gr. Gewicht 5 Alk. Otto Thalacker, Leipzig-Gohlis Handeisgärtnerei. Bekannte ausgedehnte Kultur, in: Amaryllis- Hybriden, Anthurium, Olivien-Hybriden, Aparagus pl. nanus und Sprengeri, Remontant- Nelken, Topf - Chor ■ Nelken, Chrysanthemum, Crozy-Canna, Cactus- Dahlien, Erdbeeren, Stauden etc. 1j 819 Zum Besuche und persönlichem Einkauf wird freundlichst eingeladen, eng Gustav. dchultz," Lichtenberg-Berlin. (2 empfiehlt seine bekannten m Spezial-Kulturen eeee in fertigen Berliner Marktpflanzen Maiblumen und Blumenzwiebeln. Preis-Verzeichnisse gern zu Diensten. «28 ••2 •88 •88 2* ****** 3 Tuberosen txcelsior 32 dwarf Pearl, 10-15 cm Umf., 1000 Sta 27,50, 2000 St. M 50, 3000 St. M, 70.3 •Cyclamen neapol., Lilium spec.3 • rubrum etc. etc. billigst. (6.3 eHangI Zink MühibergiThür.a auau He HIuK, (Bezirk Erfurt), a 3333*33*333*333 Die Beerensträucher. Von L. Maurer. Preis gebunden Mk. 1,20. Zu bezieh, durch Bernh. Thalacker, L.-Gohlis. Schizanthus Wisetonensis, blühende Pflanzen, reich mit Samenkapseln besetzt, (9 10 Stück M 15,—, 100 Stück M 120,— im August—September frischer Samen 5 Gramm M 20,—. Spielberg de Coene, Französisch-Buchholz b. Berlin. (5 Stahlwindrurbine „Herkules' Kostenlose BetriebsKraft f ür Pumpen x LscheMbinenVDEN-A K L andMirtsch.Ge werbl. Msschin.. Eleerricitet. .'ilK<Mehrleistui>t/.30Xbilhgerels Windmotoren Ohne beweglichB Hügel Neu: Zentralschmierung - all.sich bew.Teileeingek. I Oscar R. Mehlhorn, I Fabrik für E 5 Zentralheizung, Gewächshaushau, Jolz- und 8isenkonstruktionen, 5 # Schweinsburg b. Crimmitschau, # ö Inhaber der Königl. Preuss. Staatsmedaille und vieler hoher Auszeichnungen F empfiehlt sich zur Lieferung kompletter (Wintergärten, Treibhäuser, Palmenhäuser.5,Wein-, Ananashäuser u. s. w nach eigenem Reformsystem -7• und : Heizungsanlagen — F> nach meinem bestbewährten Oberheizsystem. 59 Spezialität: Patent-Firstlüftung (D. R.-P. Nr. 122721). s Einziges und unerreichtes System für Treibhäuser, bei ungünstigsten Verhält- ? nissen der Aussenluft milde und vorgewärmte Luft völlig zugfrei den Pflanzen 527 zuzuführen; ohne jeglichen Tropfenfall, selbst bei ärgstem Regenwetter. 1 Einzige Bezugsquelle des Driginal-Reformfensters. ? Kostenanschläge und Zeichnungen kostenfrei. (7 XXi XX Raflia das Beste was es gibt, 5 kg M 6,—, 50 kg M 50,—. (8 Ballenpreise ab hier sowie ab meinem Hamburger Lager brieflich. Heinrich Kohlmannslehner, Britz- Berlin, Rudowerstrasse 31. Pacific Florist Californiens illustrierte monatliche (4 Gärtner-Zeitung. Beste Annoncen-Zeitung im west lichen Nordamerika. 6 Mark per Jahr. - — 1 Pacific Florist Publ. Comp. San Francisco, Californien, U. S. A. Der heutigen Nummer des „Handelsg." liegen folgende Beilagen bei: Heinr. Kohlmannslehner, Britz-Berlin. Fritz Bodenstein, Weddersleben »Quedlinburg. G. Vorlaender Nachf., chemische Fabrik, Bad Oeynhausen. Wir empfehlen diese Beilagen zur gefl. Beachtung. Die Expedition von „Der Handelsgärtner“. Verlag von Bernhard Thalacker, Leipzig-Gohlis. — Druck von Thalacker & Schöffer, Leipzig.
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