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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 50.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19330000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19330000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 50.1933
-
- Ausgabe Nr. 1, 5. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 2, 12. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 4, 26. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 5, 2. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 11, 16. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 12, 22. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 13, 30. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 14, 6. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 15, 13. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 16, 20. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 17, 27. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 18, 4. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 19, 11. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 20, 18. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 21, 25. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 22, 1. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 23, 8. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 24, 15. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 26, 29. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 27, 6. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 28, 13. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 29, 30. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 30, 27. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 31, 3. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 32, 10. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 33, 17. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 34, 24. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 35, 31. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 36, 7. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 37, 14. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 38, 21. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 39, 28. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 40, 5. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 41, 12. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 42, 19. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 43, 26. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 45, 9. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 46, 16. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 47, 23. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 48, 30. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 49, 7. Julmond (Dez.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 50, 14. Julmond (Dez.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 51, 21. Julmond (Dez.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 52, 29. Julmond (Dez.) 1933 -
-
Band
Band 50.1933
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- Gartenbauwirtschaft
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Ur.1S. 13.4 1933 Vie Sartenbavwirtschaft von 2 L tmer Bucher, die be- Werke — verhältnis- m. E. in der einfachsten Form lösen ließe. Mittel Blumen- und Zierpflanzenbau Konservenindustrie im Monat März 1933 Unxelocdt Oeloedt r t KLmnen bestimmter Sorten übernimmt, werden die Baumschulen von selbst ungehalten, vorwiegend die vorgeschriebenen Massensorten zu vermehren. Beim Apselanbau legt man in Ungam das Hauptgewicht auf Sommer- und Herbstäpfel, wie Roter Astrakan, Gravensteiner und Lothringer Rambour, die als sogenannte Strudeläpfel in -großen Mengen auch nach Deutschland exportiert werden. Von spätreifenden Sorten findet man Goldparmäne, London-Pepping, Oster-Rosmarin, Roter Tellerapfel und Roter Stettiner. In den meisten Gebieten Ungarns kann man ausgesprochene .Winteräpfel überhaupt nicht anbauen, weil die som merliche Hitze zu groß ist, die Bäume oft schon früh zeitig ihre Blätter verlieren und die Winteräpfel zu früh reifen, so daß sie sich schlecht halten. Daher -erklärt sich auch, daß die ungarische Einfuhr an Aepfeln (Winteräpfeln) zur Zeit noch fast ebenso groß ist wie die Ausfuhr. ' Hauptanbaugebiete für Aprikosen sind Kecskemet, Nsgykörös und das Baranya-Gebiet. Angebaut werden verschiedene Sorten, hauptsächlich aber Un garische Beste, die ihrer späten Blüte wegen weni ger durch Spätfröste gefährdet ist, sowie Frühe und Späte Rosenaprikose. Die Rhododendron und Ilex im Glashause müs sen jetzt sofort veredelt werden, durch Spaltpfropfen oder Anplatten. Für Ilex verwendet man Säm linge des gewöhnlichen Ilex, für Rhododendron in der Regel LunninAkams wkite. Reiser sind so fort zu schneiden. Ilex lieben im allgemeinen nicht sind wertvoll, besonders dann, wenn sie gestiftet werden und deshalb keine Kosten verursachen. Und - Das Marmeladen- und Konsitürengeschäst ent spricht nicht den gehegten Erwartungen. Breite Käuferschichten halten sich zurück, und der Umsatz sinkt gegenüber dem der gleichen Zeit des Vorjahrs. In den letzten Tagen sind die Preise für Roh- säste gestiegen, da die Vorräte vermutlich knapp werden. Dagegen sind die Preise für Frucht- sirupe noch ebenso niedrig wie bisher, da noch immer ein Ueberangebot herrscht. Die billigen Sirupe sind oft im Aussehen recht minderwertig. Hinein in die Sterbekasse, als erste Wohltätig- keitseinrichtuug unsres Verbands! Lb 10600 8t. 8sbLt1. Lis 2Ü kät. nur tiscdaLkme Oer Vierkant-Papptopk ist in der pflanren- snrucbt mclit mstw ru entdsdren, rumal in der deutiZen dlotreit, wo jecker Plennis drei- wa! umAedredt werden muL. ' M« kvksnntr l. OröLte kaumerspsmis, 2. billiger Preis, 3. ßröüte^r- deitsersparnis, 4. bestes pklLvrenmatsrial Obstkörbcken kür Lrdbeeren usw. Angebot sul äntmgs n » N—uei- Wesseldaren - Winsen I» I>, UOllk u rlliD» LikUIIungsort deinerseits unä ^»scdritt 1 10 25 SO Lx Die Schädlingsbekämpfung im Obstbau wird vom ungarischen Staat dadurch gefördert, daß er den Obstbaugemeinden die Beträge für Beschaffung Hochdruck-Baumspritzen kreditiert. Infolge des ltsUelüngsr PSLk«tUNg UuUoung SN«I gsmlrektsn vung in bester OualitSt and jeder xewünsabten Klange lislsrn vsriin v 17,10-12 Lelepbon, Andrees 2508/0? Wäre es nun nicht möglich, daß von uns älteren Berufskollegen hier helfend eingegriffen würde? An dieser Hilfsaktion sollten sich aber alle Angehörigen unsres Berufs, soweit sie dazu in der Lage sind, be teiligen. Ich denke hier an die Beamten in leiten den Stellungen, an Gartenarchitekten, Gärtnerei besitzer, Obergärtner, kurz an alle, die sich bereits eine Existenz errungen haben. Sehe doch jeder ein mal unter seinen Büchern nach, ob nicht das eine oder andre in seiner heutigen Stellung wenn auch nicht überflüssig, vielleicht aber doch entbehrlich ist. Sicherlich käme da manches Buch zum Vorschein, das im Schrank seines jetzigen Besitzers kaum noch beachtet wird, in der Hand eines Junggärtners aber immer noch sehr wertvolle Dienste leisten könnte. Selbstverständlich würde es sich hierbei nicht gerade um die neusten Werke der Fachliteratur handeln, aber das schadet nichts, auch ältere Werke daß mancher auch zwei und drei Bücher, die für den Betreffenden heute entbehrlich sind, abgeben wird. Wie könnten nun diese Bücherschätze erfaßt und ihrem Bestimmungszweck zugeführt werden? Ein Ausruf in sämtlichen gärtnerischen Fachzeitungen dürfte hier wohl am schnellsten zum Ziel führen, wenn darin in kurzer, prägnanter Form auf den Zweck der Sammlung hingewiesen wird. Die Land wirtschaftskammern, die ja die Belange unsrer Junggärtner betreuen, würden sich sicher bereitfin den, die eingehenden Bücher zunächst in Verwah rung zu nehmen. Ob die Landwirtschaftskammern in der Lage wären, die nun entstandene Leih bibliothek zu verwalten, vermag ich ohne weiteres nicht zu beurteilen. Sicherlich würde sich aber am Ort der betreffenden Landwirtschaftskammer ein Berufskollege bereit finden, die Leihbibliothek in Verwahrung zu nehmen. Die zuständige Landwirt schaftskammer hätte in gewissen Zwischenräumen ein Verzeichnis der vorhandenen Bücher in dem für sie gültigen Verbandsorqan des R. d. d. G. zu veröffentlichen und jeder Arbeitgeber, der Lehr linge und Junggehilfen beschäftigt, wäre ver pflichtet, sie durch Aushändigung des Verzeichnisses auf die vorstehende Möglichkeit des Leihens von Fachbüchern hinzuweisen. Das Verzeichnis müßte natürlich auch den Namen und die Anschriften des Herrn enthalten, der die Bibliothek verwaltet. Etwaige Buchinteressenten hätten sich an den betx. Herrn zu wenden und um Ueberweisung eines Leih buchs zu bitten. Das Buch wird per Nachnahme (Leihgebühr und Porto) übersandt. Die Leihge bühr sollte so niedrig, wie nur eben möglich Ge messen sein; meines Erachtens genügten 0.50 A)t für eine Leihzeit von zwei oder vier Wochen. Die Gebühr wird nicht zurückvergütet, da ja die Ver waltung der Bibliothek nach und nach auch Geld braucht, um beschädigte Bücher wieder in Ordnung - zu bringen. Der betr. Junagärtner, der ein Buch entliehen hat, muß es natürlich schonend behandeln und nach Ablauf der festgesetzten Zeit portofrei zurückgeben. Ein Vertrag, laut dem der Entleiher des Buches haftbar gemacht wird, wenn es ab handen kommt, oder stark beschädigt wird usw-, müßte natürlich abgeschlossen werden. Um nun auch neuere und wertvollere Werke — ich denke an „Parey's Blumengärtnerei" oder „Die Gartenstauden" von Wehrhahn u. a. — unserm Nachwuchs zugänglich zu machen, möchte ich Vor schlägen, daß von jedem Mitglied des betr. Landes- Man liest in unsern gärtnerischen Fachzeitschrif ten immer und immer wieder Abhandlungen über die Ausbildung und die damit in engstem Zusam menhang stehenden Prüfungen unsres gärtnerischen Nachwuchses. Wie schwer aber wird es manchem Junggärtner, sich die erforderliche Fachliteratur zu beschaffen, um hieraus die nötigen Kenntnisse zu schöpfen. An den Kauf derartiger Bücher, die be kanntlich — besonders neuere - mäßig teuer sind, ist wohl in den weitaus meisten Fällen nicht zu denken. Beamten der Landwirtschaftskammer, die auch die Anerkennung der Lehrbetriebe vornimmt, Gehilfen prüfungen abnimmt usw. Die Bücher, sowohl die gekauften, wie auch die gestifteten, bleiben Eigen tum des betr. Verbands. Ich habe hier Vorschläge unterbreitet, die keines wegs Anspruch auf Vollkommenheit erheben. Es soll damit lediglich eine Anregung gegeben wer den, um weitere und bessere Vorschläge zu machen. Ich stifte wenigstens zwei Bücher, wer tut das gleiche? 8. Anmerkung der Schriftleitung: Der sehr beachtenswerte und überaus günstige Grundgedanke, auf dem die obigen Ausführungen aufgebaut sind, ist schon mehrfach geäußert worden und verdient, immer wieder von andrer Warte be trachtet zu werden, bis er, ausgereist, in die Lat umgesetzt werden kann. Wer die Sorgen einer Büchereiverwaltung kennt, überblickt sofort die vielen Schwierigkeiten, die sich dem oben angedeuteten Plan entgegenstellen. Wer schafft die Räumlichkeiten für geeignete Unterbrin- Der Absatz in Gemüsekonserven, der in andern Jahren um "diese Zeit zu steigen Pflegte, hat sich nur auf dem bisherigen Niveau gehalten. Es wer den von der Kundschaft nur jeweils geringe Men gen hereingenommen. Die Preise für Konserven sind für den Fabrikanten so niedrig, daß damit kaum die Selbstkosten gedeckt werden können. In konserviertem Spargel sind die mittleren und dünnen Sortierungen bereits stark geräumt, während Bohnen noch zu billigen Preisen an geboten werden. Dem Mischgemüse und Leip ziger Allerlei aus frischen Erbsen tut das Fabrikat aus getrockneten in starkem Maß Abbruch. In Kompottfrüchten war bisher die Nachfrage bescheiden, doch wird mit Eintreten des Frühjahrs ein besserer Absatz erwartet. -H— HK 8,50 16,— 33,— 63,— Sartengls» dMlgsr . Lils Ll-Üs unä Stärken lisksvbar, krsnLo Msr VollbLkostrtiou vungsmtttsl »omrpvno Zar. 13—14 V, St., will 50 Ls 43,so, mittsl 13,— Ilnoeksnmskl, sutl. . 100LZ 14,—, SOLZ 6,— Kornmsbl, sEwpkt 100 Lz 20,—, 50 Lx 10,50 p»ni^»usno kiMkorn 25 Lx 7,—, 50 Lx 18,—, 7S Lx 1S,— kisrnrtokk-XsU-pborplior 2S Lx 17,— krsnko joäsr Vollbobnststion aung (nach obigem Plan müßten bei gleichem Idealismus aller über 10 000 Bücher eingehen!)? Wer katalogisiert und stiftet obendrein Karteien und Verzeichnisse? — Wieviel Zeit muß täglich aus die Verwaltung verwendet werden, wenn auch die Junagärtner mit gleichem Idealismus an das Bücherstudium gehen? — Wer trägt die Verwal tungskosten (einschließlich Buchbinderei, Porto für Rückantwort auf Anfragen usw.) ? Büchereien — auch die gestifteten — kosten viel Zeit und viel Geld, wenn sie jederzeit gebrauchs fähig sein sollen. Da schließlich doch zu 7SA> (mindestens!) Buch versand nach außerhalb in Frage kommt, warum dann nicht Zentralisierung, so daß jedem Benutzer eine weitaus größere Auswahl zur Verfügung steht? Wenn in dieser Form etwas für den Beruf, bzw. für den Nachwuchs wirklich Nützliches geschaffen werden kann und soll, dann wäre der geeignetste Weg wohl der, den schon heute die meisten Jung gärtner gehen: Lest in der Bücherei des Reichsverbands! Wer Bücher aus seinem Besitz abstoßen kann, wer zu stiften imstande ist, der sende umgehend alles an die Bücherei des Reichs verbands, die ost die Wünsche nicht erfüllen kann, da Dubletten fehlen. Da zur Zeit an der Herausgabe eines Bücherei verzeichnisses gearbeitet wird, ist es dringend er wünscht, schnellstens alles Material einzusenden, da mit es mit ausgenommen werden kann, denn nur die im Verzeichnis enthaltenen Bücher haben für den Auswärtigen wirklichen Wert. Da außerdem in nächster Zeit die längst begehrte vnkrnul-k» 1 s Süße wie jene aus Jugoslawien. Bei den Kirschen bildet die Köröser Weichsel einen Hauptausfuhr- artiksl. An Süßkirschen findet man, neben mehre ren Lokalsorten, die auch bei uns am meisten ver breiteten Handelssorten angebaut. In der Um gebung von Budapest ist auch der neuzeitliche Psir- sichbau stark in der Zunahme begriffen. Vielfach vermißt man in Ungarn, wie z. B. bei Kkcskemet, größere zusammenhängende Pflanzun gen, was in der Siedlungsweise begründet ist, da hier an Stelle der Dörfer einzelne von Obstpflan zungen umgebene Bauernhöfe treten, die in der endlosen weiten Ebene zerstreut liegen. Die Organisation des Obstabsatzes steckt in Ungarn noch in den Kinderschuhen, doch macht man, mit Unterstützung der ungarischen Regierung, die größten Anstrengungen, um auch hier im In teresse des Exports immer rascher voranzukommen. Mit Rücksicht auf die niedern Arbeitslöhne und die große Anspruchslosigkeit der ungarischen Bauern und Arbeiter wird Ungarn, wie die Balkanländer überhaupt, in Zukunft gegenüber Italien und den westlichen Staaten auf dem deutschen Markt mit seinem Obst in zunehmendem Maße als gefähr licher Konkurrent auftreten, und wir tun gut, uns darauf beizeiten einzustellen. Hachdruck-Baumspritzen kreditiert. Infolge des Auf tretens der San-Josö-Schildlaus in Ungarn wur den schon 1931 alle ungarischen Baumschulen unter Kontrolle des staatlichen Pflanzenschutzdienstes ge stellt, und der Hausierhandel und Marktverkauf von Dbstbäumen ist vollständig verboten worden. Im vorigen Jahr wurden dann für ganz Ungarn strenge Abwehrmaßnahmen gegen den gefährlichen Schädling durch die Regierung ergriffen. Hoffen wir, daß die San-Jose-Schildlaus nicht auch bei uns (wie das in Oesterreich bekanntlich festgestellt wurde) schon vor Jahren mit ungarischen Obstbäu- men und Sträuchern eingeschleppt worden ist. - An Zwetschen werden hauptsächlich Spätzwetschen ^hen uns zum Kauf der Bücher nicht zur Ver- .(Ungarische Hauszwetsche und ^Muskat-Haus- l^Wenn ein Buch Met, s^ . sicherlich eine schöne Zahl. Aber ich bin überzeugt, .zwetsche) angebaut und in großen Mengen ausge führt. Die Zwetschenfrüchte erreichen, infolge der hohen Wärme, eine ebenso tiefblaue Färbung und und dringend notwendige Äuskunftsstelle für die gesamte Gartenbauliteratur ihre Tore öffnen wird, kommen die, die wirkliche Literaturstudien treiben wollen, ohnehin nicht um die Notwendigkeit herum, Buchtitel für bestimmte Arbeitsgebiete zu erfragen. Zwecks Verbilligung für die Benutzer haben wir Bücherei und Auskunftsstelle zusammengelegt. Möge sich keiner, der die Berufsinteressen ver tritt, ausschließen und jeder schnellstens seine Hilfe für Errichtung einer ausreichenden Bücherei durch Ausbau des vorhandenen ansehnlichen Grundstocks anbieten. die unten angegebene Behandlung. Zu b): Es ist nicht angegeben, ob die Lorbeer bäume vom Fragesteller umgepslanzt worden sind. Wenn nicht, dürfte gewisse Erdmüdigkeit bzw. Aus laugung eines notwendigen Nährstoffs vorliegen. Wahrscheinlich handelt es sich um Kalk- oder Stick stoffmangel. Beide oder einer der genannten Stoffe können auch in etwa neu gegebener Erde trotz Blut mehl- und Kuhdunggabe nicht ausreichend sein. Eine Untersuchung könnte Kalkgehalt feststetlen. Liegt Mangel vor, empfiehlt sich Umpflanzen in kalkhaltige Erde. Ist der Boden aber basisch, wird Hakaphos — je 1 2 Z, in 6 Wochen dreimal ge geben — helfen, oder auch Harnstoff, je 1 1 8- Bei etwa notwendigem Umpflanzen ist folgende Erdmischung zu empfehlen: ^/s Gartenerde, 14 Kompost, r/n> Torf, stia Kuhdung; ferner etwas kohlensaurer Kalk, etwas Hornmehl und etwas zu schweren, etwas feuchten Boden. Bei uns wird man stets auf einen gewissen Windschutz bedacht sein müssen. Für Rhododendron gilt ähnliches. Ohne irgendwelche vorbereitenden Kenntnisse sollte man solche und andere Kulturen nicht aufnehmen. 8. Ich habe vor drei Jahren einen größeren Posten Lorbeerbäume aus Belgien bezogen. Im ersten Jahr blieben die Bäume sehr gut. Im nächsten wurde im Laus des Sommers das Laub bedeutend Heller und kleiner. Neber die Hälfte des Laubs wurde gelb und siel ab. Die Kübel hatte ich bis in halber Höhe an einem sonnigen Standort eingcsenkt, täglich zweimal gegossen und mit dem Wasser aus der städtischen Leitung abgespritzt, über Sommer drei mal einen Kuhdunggutz und einmal einen Dungguß Blutmehl gegeben. Im vorigen Sommer hatte ich die Bäume nicht eingescnkt, an einen schattigen Ort gestellt und nur einen kuhdunggutz gegeben. Trotz dem wiederholte sich im Laus des Sommers der Laubabfall. Auch behielt das Laub die Helle Fär bung und blieb klein. Was kann ich unternehmen, damit die Bäume wieder voll dunkelgrün belaubt werden, welches ist der beste Dung und wie anzuwenden? öl. in B. Nach meinen Erfahrungen in Belgien soll man Lorbeerbäume nur mit Abort düngen, d. h. Ist ver dünnt. Im Frühjahr müssen die Bäume zurückge schnitten werden. Sie dürfen vor allem draußen nicht trocken stehen. Um besonders grüne Ware zu erhalten, auch Palmen und andere grüne Pflan zen, gießt man die Pflanzen im allgemeinen stets mit Brennereiabfall. Hermann OeZsnkard, Olpe. Wenn Ihre Lorbeerbäume trotz guter Pflege gelb werden und die Blätter verlieren, dann stehen sie vermutlich in zu kleinen Kübeln. Zur Erleichte rung des Transports kultivieren die Belgier die zum Export bestimmten Lorbeerbäume meist in Lei nen Kübeln. Ich rate Ihnen, die Bäume in ent sprechend größere Kübel zu pflanzen und dabei fette, kräftige, mit verrottetem Kuhdünger untermischte Erde zu verwenden. Die Belaubung wird bald frischgrüne Farbe bekommen. 1,60 6,75 11,75 26,— 48,- von 25 Lx so krank» kdsI-knktis-Ssst VsreMunxswaro . . 1 kg 2,80, 5 kz 13,— Uinäsvar« 1 Lx 2,40, S Lx 42,— ll'ordern Sie meins rsiok illustriert krsislists über därtnsrslbsdarksartiksl »Vax «trug, Nails (5aais) 2 Warum Skerbekasse? Wie viele andre Verbände, so hat auch unser Verband vor einigen Jahren eine Sterbekasse im Umlageverfahren für seine Mitglieder begründet. Gleich im ersten Jahr traten rund 6000 Personen dieser Sterbekasse bei. Viele unsrer Mitglieder mel deten alle ihre Angehörigen zu dieser Kasse an. Leider stehen aber noch die meisten Mitglieder des Verbands dieser wohltätigen Einrichtung fern, und man muß sich immer wieder fragen, warum? Jeder weiß, daß die Zeiten für unsern Beruf schwer sind, und daß jeder einzelne schwer zu kämp fen hat, um durchzukommen und seinen Betrieb zu erhalten. Die Verbandsbeiträge und auch die Um lagen zur Sterbekasse fallen heute keinem leicht, aber gerade in einer schweren Zeit muß man seinen Berufsverband stützen, damit dieser die Belange des Berufs vertreten kann, und man muß die Vortelle, die der Verband jedem seiner Mitglieder bietet, ausnützen. Dazu gehört auch die Sterbekasse. Je mehr Mitglieder sich hieran beteiligen und je nied riger das Durchschnittsalter der Mitglieder dieser Kasse ist, desto geringer wird die Sterblichkeitszif- fer und dadurch auch für das Einzelmitglied die Umlage. Man beachte, daß im Todesfall Geld den Schmerz der Angehörigen nicht lindern kann, wohl aber die Sorgen. Deshalb sollte jeder bei Lebzeiten schon in seinen besten Jahren dahin streben, diese geldlichen Sorgen durch Eintritt in die Sterbekaffe auf sich zu nehmen und sie nicht einfach seinen An gehörigen überlassen. Ich richte deshalb an alle Mitglieder des Reichs verbands die Bitte, selbst der Sterbekaffe beizu- treten und für diese zu werben, vor ollem aber auch die jüngeren Mitglieder und die Söhne der Gärtner zum Eintritt zu bewegen. Nur eine große Sterbekasse, die von allen getragen wird, ist mit einer geringen Umlage leistungsfähig. Deshalb rufe ich aÜen Kollegen zu: Das Versagen der Lorbeerbäume kann auf fol gende Ursachen zurückgeführt werden: a) Nachlassen der Vegetationskraft. b) Manoel an einem wichtigen Nährstoff. msres ^eroanos. Zu a): Es ist gar nicht so selten, daß Baum- Leckei, Oberzwehren b. Kagel fchulerzeugnisse, die in andre Lebensverhältnige als Verbands im R. d. d. G., z. B. Bayern, Württem berg, Hessen usw. alljährlich eine Bücherspende von 20 öAZ, in Worten „Zwanzig erhoben wird, aus deren Erlös die erwähnten Bücher an geschafft werden könnten. Sicherlich würden sich auch die Lehrlinge und Junggehilfen mit einer ein maligen, jährlichen Spende von nur 10 (drei damit komme ich zur Finanzierunqsfrage, die sich Zigaretten weniger im ganzen Jähr) Le ¬ in. K. in der einfaMtsn ^nrm lösen liebe. Mittel teiligen. Welche Bucher angefchafft werden, ent scheidet jene Kommission im Benehmen mit dem Fachliteratur für unsre Lunggärtner pkims kolmlliattendeltzen »ns extr » starkem nnxar. kvkr 160/200 170/200 480/200 200/200 »m 1.45 4,55 4.65 1,80 460/300 170/300 180/300 200/300 em 2,15 2,30 2,40 2,70 rviistoN-rcusNsnisinsn dsi jsäom Vetter stets xlstt liegend, in 3 tzaalitsten, pro qm von 0,50 an Vsvnsni» — Sonnsnsckutrksrds kSekaltisrknrbs) 1 5 10 20 50 100 kx im Ursprungsbetrieb kommen, später im Wachs, tum versagen. Zunächst reicht die vorhandene Vega Beabsichtige Rhododendron und Ilex zu veredeln, tationskraft noch aus, um dann aber von Jahr Habe Unterlagen im Treibhaus zum Vortreibe« zu Jahr nachzulassen. Es folgen Akklimatisitions- cingelegt. Wie sind dir Veredlungsmethoden, Zeit jähre, in denen die Triebkraft nur langsam wieder der Veredlung, Reiserabnahme, beste Unterlagen ansteigt. Durch gewisse Kulturmaßnahmen kann und wichtige Kulturangaben? j. p. in O. diese beschleunigt werden. Wenn also in Ihren Fall, nicht Nährstoffmangel vorliegt, empfiehlt sich -r dlr. üleick- lon- topl cm 1 Ske-Paket1 5 ks-Paket Preis je 1000 8tück oknch mit Loden entbAI obne § mit Loden entbätt 8 obne s mit Loden 1 4sis 2900 — 2200 — 5.20 — 2 5 2000 — 1700 1200 5.40 6.60 3 6'/2 1400 1100 1400 850 6 — 7.20 4 7 1000 770 1100 700 6.40 7.70 5 8 900 660 900 570 6.80 8.20 6 SVs 700 500 700 420 7.60 10.- 7 10'/2 S30 420 550 340 8.80 11.20 8 1N/2 ä 300 8 270 — 12.— S 13 gelockt 250 nickt 220 — 15.20 10 143/4 — 200 gelockt 180 — 18.40
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