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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 50.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19330000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19330000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 50.1933
-
- Ausgabe Nr. 1, 5. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 2, 12. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 4, 26. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 5, 2. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 11, 16. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 12, 22. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 13, 30. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 14, 6. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 15, 13. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 16, 20. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 17, 27. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 18, 4. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 19, 11. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 20, 18. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 21, 25. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 22, 1. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 23, 8. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 24, 15. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 26, 29. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 27, 6. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 28, 13. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 29, 30. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 30, 27. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 31, 3. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 32, 10. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 33, 17. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 34, 24. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 35, 31. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 36, 7. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 37, 14. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 38, 21. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 39, 28. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 40, 5. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 41, 12. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 42, 19. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 43, 26. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 45, 9. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 46, 16. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 47, 23. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 48, 30. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 49, 7. Julmond (Dez.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 50, 14. Julmond (Dez.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 51, 21. Julmond (Dez.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 52, 29. Julmond (Dez.) 1933 -
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Band 50.1933
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- Gartenbauwirtschaft
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W 14. 6. 4 1SZ3 Oie Sartenbavwirtschaft sls-Samen rechnen? L. 8. jn BÄL. ttlr. zusteht. 1. 2. öner von 6elockt Luxelockt v»«eik»nt-p»ppryok vv. Leese, Weihenstephan. WM8 Blumen- und Zierpflanzenbau Mit wieviel Prozent kann ich bei kruoula sinKn- Limsr- L.sicktkrsse 2,s pr Liemens- Kleinkrsss s pr Nachtrag zu: Fäulnispilz bei der Heranzucht der Lexoms semperkl. Bei der Erddesinfektion 'anu man Uspulun auf folgende Weise anwenden: klsus, «rmskigt« prsiss UN<I günrUgs Lskiungrdsclingungen ermögllcksn ssäsm Esrtsndsodetcleb äis ^nscksikung einer Jetzt notwendiger Pflanzenschutz im Blumen- und Zierpflanzenbau Das Strafgesetzbuch macht die Einholung einer Polizeilichen Erlaubnis nur dann zur Pflicht, wenn durch die Aufstellung der Schlageisen eine Gefähr dung von Menschen eintreten kann. Sofern Sie also dafür Sorge tragen, daß Ihrem Personal und Wird ganz frischer Samen von krimula sinänsis verwendet, so wird man nie ein so hohes Keim ergebnis haben wie von einjährigem Samen. Hier kann man mit Sicherheit 80—85A> annehmen, viel leicht mit Ausnahme der blauen Sorten, die etwas schwächer ausgehen. Die Aussaatschalen sind etwas dunkel zu halten und erst nach dem Keimen ist der Samen leicht zu bedecken. kuck. Lukn, Obergärtner i. Fa. F. C. Heinemann, Erfurt Bei krimula sinänsis kann man mit 80—96A Keimkraft rechnen. Im Keimapparat keimen die Sa nier! bei etwa 20° innerhalb 16 Tagen. Bei der Aussaat von krimula sinensis zur Anzucht von Pflanzen ist eine Mischung von Kompost-, Heide erde und Sand zu verwenden. Die Samen werden nur leicht mit Erde bedeckt. Das Saatgefäß wird im kalten Mistbeetkasten aufgestellt und bis zum Auf gang der Samen gleichmäßig feucht und schattig ge halten. Frisch geerntete Samen keimen schwerer und ungleichmäßiger als etwas abgelagerte Samen. Lenary-Erfurt. ttsU^üngsr k»sck«lung pk«r<rs«Iung Xukrluns un«I gsmlscMsn vung in Kester Oualitst anck lecker sewiinscktev lAsnA« Irakern Ssrttnsr 0. Ssnttn V 17, 1V-1S Telephon, ^nckress 2508/00 Obst- und Gemüsebau Ist cs möglich, bis Mitte April Kopfsalat zu zie hen, ohne warme Packung? Ich möchte einen Dop pelkasten heizbar machen, und zwar vom Haus an schließen. Ob drei Rohre (Lusterwärmung) ge nügen? O. K. in K. Wenn durch Warmwasserheizung Wärme zuge- gesübrt werden kann, ja. Es ist aber zweckmäßig, auch in den Boden drei Rohre zu legen, damit der Boden nicht nur auf Lufterwärmung angewiesen ist. Außerdem muß der Kasten gedeckt werden. OZ. Technik Dars ich in einem verschlossenen und gut einge- zäunten Obstgarten Eisen (Tierfallen) stellen? 0. k. in K. Ich möchte einen Baum Schöner von Boskoop zum Teil umpfropfen, da er trotz guter Blüte meist schlecht trägt. Eignet sich die Zuccalmaglios-Rcnette dazu? Oder welche andere Sorte? O. k. in B. S. Sie können auf Schöner von Boskoop schon Zuccalmaglios-Renette aufpfropfen, ebenso Win ter-Goldparmäne oder Geheimrat von Oldenburg. Alle drei Sorten sind gute Pollenträger und werden zur besseren Befruchtung beitragen. Ich möchte ra ten, den Schönen von Boskoop nicht teilweise umzu pfropfen, sondern recht stark auszulichten und evtl, gleich noch mäßig verjüngen, dann wird der Bos koop bestimmt tragen. Der Schöner von Boskoop geht sehr stark ins Holz; es werden dabei sehr viele Nährstoffe zur Holzbildung benötigt, und dadurch tritt eine Schwächung in der Ernährung der Blüte ein, die dann abgestoßen wird. Mit der Verjün gung solcher Bäume habe ich in den letzten Jahren die denkbar besten Erfolge erzielt. 6 raun, Kreisobstbau-Oberinspektor. „Schöner von Boskoop" beginnt bekanntlich in der Regel erst spät mit dem Fruchtertrag. Es ist daher nicht zu empfehlen, einen noch nicht tragen den Baum dieser Sorte im Alter von etwa 10 oder 12 Jahren umzupfropfen, denn dann würde er die Möglichkeit, daß der Baum noch nicht das er- , tragssähiae Alter erreicht hat. Andrerseits wäre es Ihren Familienmitgliedern "Kinder!) der Zutritt aber auch denkbar, daß der zur Befruchtung der Boskoop-Blüten notwendige Pollen einer geeigneten anderen Sorte in der fraglichen Anpflanzung fehlt. Ohne genaue Kenntnis der vorliegenden örtlichen Verhältnisse läßt sich die Frage nicht endgültig be- antworten. — Sollte Umveredlung geraten erschei nen, so könnte bei Niederstämmen die Sorte von Zuccalmaglios-Renette den gewünschten Erfolg zeitigen. Bei Hochstämmen dagegen dürfte die Ver wendung einer andern Sorte, z. B. Winter-Gold parmäne, empfehlenswerter sein. Alljährlich sind die Verluste bei der Lkrysäntke- mum-Kultur durch das Auftreten der Aelchenkrank- hm groß. Deshalb ist schon bei den Stecklings pflanzen großer Wert auf ihre Gesunderhaltung zu legen, und zwar hauptsächlich auf die Vorbeugungs maßnahmen. Stark krankheitsansällige Sorten schei det man am besten vor der Weiterkultur aus. Ael- chenverseuchte Mutterpflanzen dürfen unter keinen .Anständen auf den Komposthaufen geworfen und diese Erde später zur Chrysanthemumkultur ver sendet werden. Diese Mutterpflanzen werden am besten auf einem Stück Land möglichst tief unter gepackt, das für späteres Auspflanzen der Chry- santhemumpflanzen nicht in Frage kommt. Man sorge dafür, daß die Aelchen nicht auf die Blätter gelangen können. Sobald sich nach dem Entspitzen der Jungpflanzen in den Blattwinkeln die jungen Triebe gebildet haben und einige Zentimeter lang geworden sind, kann man die untersten 3—5 Blät ter entfernen. Damit verhindert man, daß beim Spritzen Erde, und dam/t die Aelchen auf die Blätter gelangen können. Da die Aelchen nur aus feuchten Blättern wanhxrn können, schränke man das Spritzen während der ganzen Kulturperiode aufs äußerste ein. Trockenheit und Hohe Temperaturen in den Kul- turräumen führen besonders im Monat April zu vermehrtem Auftreten der Spinnmilben, auch „Note Spinne" genqzint. Vorbeugungsmaßnahmen sind häufiges Lüf^n der Häuser, Üeberbrausen der Pflan zen und AUpritzen mit scharfem Wasserstrahl. Als wirksames Bekämpsungsmittel gegen die Spinn- milben der Warmhauspflanzen hat sich das Schäd- lingHnnphthalin (Neso-G- m. b. H., Ludwigshafen a. Rh.) erwiesen. Das Präparat wird zwischen die Pflanzen ausgestreut (SO x Naphthalin auf 1 m? Bpdenfläche). Vor dem Ausstreuen müssen die Pflanzen gründlichst gegossen ^ld überbraust wer den. Dann werden die Häuser geschlossen und die Temperatur zwischen 22—32° gehalten, da sich bei geringerer Temperatur Niederschlag auf den Wanzen bildet, der Schädigungen verursacht. Wechselnde Temperaturen und zu trockne Luft in den Kulturräumen begünstigen auch das Auf- treten des Blasensutzes oder Thrips, auch „Schwarze Fliege" genannt. Thrips tritt in verschiedenen Ar ten auf und ist entweder gelb, blaßgelb oder braun- schwarz gefärbt. Die letzte Art, Tdnps ksemorrkoi- äaks genannt, tritt am häufigsten auf. Die meisten Gewächshauspflanzen werden davon befallen, Be gonien, Cyclamen, Primel, Azaleen, Asparagus, Harne, Araukarien usw. Vorbeugungsmaßnahmen sind reichliche Lüftung und Feuchthalten der Kultur räume. Die Bekämpfung erfolgt durch Spritzen mit nikotinhaltigen Flüssigkeiten (Reinnikotin auf 1 I Wasser 2 cm°), bei Pflanzen mit empfindlichen Blüten durch Räuchern mit Nikotinpräparaten oder Vergasen der Häuser mit Calciumcyanid bei mehr maliger Wiederholung. Blätter und Triebspitzen der Treibrosen werden leicht vom Mehltau (8pkserotkecs pannoss) be fallen. Man bekämpft ihn durch Bestäuben mit fein- gemahleEn Schwefel an warmen, sonnigen Tagen. Die Bestäubung muß mehrere Male wiederholt wer den und 1—2 Tage nach dem Schwefeln sind die Blätter abzuspritzcn, um den Belag zu beseitigen. Glinckemann, Bonn a. Rh. Auskunft ckurok unsere SliHrpunkts ocksr cunck ckw LiLNLWL L «aLäKk KV Ldtsilung krSssn, vsrlin - Lismsnsstsül äd lOMO 8t. ksdstt. Lis 20 kkt. nur klecknskme Oer Vierkant-kapptopk ist in cksr kklansen- snrucnt nickt mekr ru entdekren rumsl in cksr ksutiZen dlotreit. wo jecker kkennig ckrei- mal um^eckrekt wercken muL. Viv VortsU« sinrl dsksnntk I. OröLte ksumersparnis, 2. billiger kreis, 3. ßrökte^r- deitssrsparnis, 4. bestes kklanrenmsterial Ssgonisn-Knokisn, beste 8porialkullur, l. unck II. Gr., einksck 6 unck 5 KIA, eekr. 7 unck 5,50 KIVI, gefüllt n unck 6 KIA. keikenpklsnrer, keform-kikwrkisten, Obst- ILSrdcbsn k. Lrckdeeren usw angebo« »ui antrege 8 U Wesselburen. Winsen k. n. VVNlN rmg. ertüUunZsoN deweroeits uns Lnscv ft 1 Nordhausen", der sich nach Umpfropfungen als ein besonders guter Träger von völlig einwandfreien Früchten erweist. Erwähnt sei noch, daß man durch Umpfropfen mit „Boskoop" ebenfalls eine Be schleunigung des Eintritts der Fruchtbarkeit erzielt, well das starke Wachstum dieser Sorte durch das Umpfropfen zum Vorteil des Fruchtertrags ge hemmt wird. Weickert, Freiburg/U. Die teilweise Umpfropfung eines Baumes ist im allgemeinen nicht empfehlenswert, da die so behan delte Krone sich stets ungleichmäßig entwickeln wird. Ob eine Umveredlung des Baunies Schöner von Boskoop mit von Zuccalmaglios-Renette angeraten werden kann, ist bei den ungenügenden Angaben des Fragestellers schwer zu entscheiden Es wäre zunächst die Ursache der Unfruchtbarkeit des betref- ' senden Baumes sestzustellen. — Da Schöner von Boskoop erst spät mit dem Ertrag einsetzt, besteht Bodenreaktion Immer weiter verbreitet sich die Erkenntnis von der Bedeutung der Bodenreaktion aus das Pflanzen- wachstum. Seit Jahren ist man bemüht, diese Frage zu klären. Die illustrierte Zeitschrift „Der Blumen- imd Pflanzenbau" hat durch Unterstützung der Ver suche von Johannes Görbing und durch schnelle Berichterstattung über diese und andere Versuchs ergebnisse wesentlich zur Klärung beigetragen. In Heft 4, 1933, sind unter Hinweis auf die einschlä gigen Veröffentlichungen die Reaktionsgebiete für Bestwachstum von 32 Zierpflanzen angegeben. Naßbehandlung: 10 § Uspulun werden in einer entsprechenden Menge Wasser (je nach Bodenfeuchtigkeit 3—10 I) gelöst und gleich mäßig auf I m? Boden ausgebraust. Nach dem Abtrocknen ist die' oberste Schicht des Bodens gründlich aufzuharken. Trockenbehandlung. Das trockne Uspu- lun-Pulvsr wird mit Erde gründlicher ver mischt und diese Mischung dann in der Art, wie man Beton anmocht, der Hauptmenge der Saatbeeterde zugesetzt. Hier rechnet man auf 1 50 8 Uspulun. Evtl, werden 10 8 Uspu ¬ lun je Fläche gleichmäßig ausgestreut und gut eingeharkt. Beetfenster, Rahmen, Kästen sind durch Abwaschen mit 0,2öprozentiger Uspu- lun-Lösung ebenfalls von Krankheitserregern zu befreien. Sie bekommen dadurch eine län gere Lebensdauer, weil die Uspulunlösung das Holz weitgehend vor Fäulnis schützt. Die Aus saat in den Anzuchtkästen erfolgt frühestens drei Wochen nach der Desinfektion. I. 6. karbeninckustrie zu dem Grundstück verwehrt ist, dürfen Sie die Eisen bedenkenlos aufstellen. Soll tagsüber auf dem Grundstück gearbeitet wer den und genügt eine Aufstellung der Eisen in der Nachtzeit, so ist hierfür eine polizeiliche Erlaubnis ebenfalls nicht erforderlich. Sie müßten dann je weils am Morgen vor Wiederaufnahme der Arbeit die Eisen entspannen. Sollen die Eisen auch tagsüber stehen bleiben und läßt sich das Betreten des Grundstücks seitens des Personals, wie es ja bei gärtnerisch genutzten Flächen fast immer der Fall sein wird, nicht ver meiden, so ist die Einholung einer polizeilichen Erlaubnis erforderlich, wenn Sie sich nicht strafbar machen wollen. Dabei ist zu beachten, daß allein das Aufstellen der Eisen schon strafbar ist; eine Ver letzung eines Menschen oder Beschädigung eines Tie res (fremder Hund!) braucht nicht geschehen zu sein. Zuständig für die Erteilung der Erlaubnis ist dis Ortspolizei'behörde, bei der nähere Auskunft über Form des Antrags auf Erteilung der Erlaubnis und über eventuelle Kosten zu bekommen ist. Da die Kosten kaum hoch sind, ist es in Zweifelsfällen ratsam, die polizeiliche Erlaubnis einzuholen. Es ist fernerhin zweckmäßig, in jedem Fall in irgendwie deutlicher Form (Schild am Eingangsauf die drohende Gefahr beim Betreten des Grundstücks hinzuweisen. Daß jagdbare Tiere, also z. B. Hasen oder Fa sanen, sich in den Eisen fangen könnten, kann außer acht gelassen werden, da das Grundstück eingefrie- digt ist und somit Ihnen sogar die Jagdberechtigung Pflanzenschutz Wie bekämpfe ich Schildläuse auf Kentien, Phoe nix, Latanien und Rüstern? Welches Spritzpräpa rat ist dafür zu verwenden? j. k. in B. Schlldläuse an Palmen werden in der vorgeschrie benen Stärke und mit Erfolg mit Spirituszusatz be kämpft. Die Spritzung bzw. Waschung der Blätter muß öfter erfolgen. Bei Rüstern und sonstigen Holzarten eignet sich dieselbe Bekämpfung im Winter in verstärkter Kon zentration. kritr Gabbert. Teile Ihnen mit, daß ich Schildläuse auf Kentien, Phoenix u. dgl. erfolgreich mit Nikotin rein-dunkel, 95—98H>ig, das ich von der Firma Arensberg L Wester, Wuppertal-Elberfeld, bezog, bekämpft habe. Das Nikotin wird nach Angabe der Firma mit Wasser verdünnt und kann dann sofort verspritzt werden. ÄeZenbalZ. ohnehin bald in Ertrag kommen, vorausgesetzt, daß er nicht in einer Frostlage steht und die Blüten all jährlich erfrieren und daß andre Apfelsorten zum Bestäuben der Boskoopblüte vorhanden sind- Zum Auspfropfen auf Boskoop empfehle ich die „Zuccal maglios-Renette" nicht, denn der Erfolg hinsichtlich des Ertrags würde unsicher sein. Besser geeignet ist von den haltbaren Wintersorten „Schöner von Meine ^«päragus leide« stets im Winter. /X. pl. bekommt gelbes Laub, IV. spreox. wird spröde und bekommt gelbe Ranken. Beide sind vorher bis zum Herbst prachtvoll dunkelgrün belaubte Pflan- zen. Als Erdmischung benutzte ich beste abgelagerte Lauberde mit Zusatz von Kalk, flüssigem Dünger und etwas Mistbeeterde. Temperatur 10—12' Wärme. Mutz ich im Sommer Schatten geben oder nicht? Wie sind die Vorschriften für Lüftung? tt. v. in O. Wenn die ^spärs§us-Wedel erst im Winter gel bes Laub oder gelbe Blätter bekommen haben, so liegt hier lediglich nur ein Fehler im Gießen vor. Beide Arten können entweder zu sehr ausgetrocknet sein oder sie haben zu feucht gestanden. Beides bringt das gelbe Laub hervor, denn gleichmäßige milde Feuchtigkeit ist Grundbedingung. Ueberdies dürfte das benützte Erdgemisch nicht richtig sein. Für ^spärsAus plumösus ist das beste Gemisch: ein Teil Kompost- und ein Teil Mistbeeterde. Und für -V. Sprengen etwas schwerer, d. h. 2 Teile Kompost-, 1 Teil Mistbeet- und 1 Teil Rasenerde. Diesem Gemisch fügt man etwas Torfmull, Sand und je m° 4 kg Hornspäne, etwa 1 kg Kali und 2 kg Superphosphat bei. Dies Erdgemisch muß 10 bis 12 Tage vor dem Gebrauch zusammengestellt werden. Flüssiger Dünger kann besonders dem ^V. Lpröngeri hin und wieder gegeben werden. >V. Lprengeri kann bei voller Sonne kultiviert wer den; nur an heißen Tagen wird leicht beschattet, damit die Töpfe nicht zu sehr austrocknen. Dagegen muß >V. plumösus schattig kultiviert werden. Beide Arten lieben während der Kultur hohe Temperatur. Nach dem Verpflanzen hält man die Kästen ge schlossen. Im. Lauf des Sommers bzw. nach guter Durchwurzlung wird je nach Tagestemperatur in den Mittagsstunden gelüftet. Im Herbst wird dann zum Abhärten reichlich Luft gegeben, ^.stv. 8ckmickt. Ihre Asparagus stehen zu kalt, 3—4° mehr Wärme werden schon das Gelbwerden weniger auf treten lassen. Außerdem sind die Asparagus-Arten im Winter sehr empfindlich gegen zu viel Feuchtig keit. Lprengeri verlangt eine schwerere Erd mischung (Zusatz von Komposterde), aber das dürfte nicht die Ursache des Gelbwerdens sein. Auch Ihre Kultur im Sommer wird schon richtig gewesen sein, sonst hätten Sie doch keine prachtvollen Pflanzen zum Herbst gehabt. plumösus braucht keine Luft, wenig Schatten, aber öfteres Spritzen. H. 8prön- geri will Lust und braucht dann keinen Schatten. Während der ganzen Kulturperiode im Sommer sind Dunggüsse, oft gegeben, von großem Vorteil, aber wichtig ist, diese im Herbst zeitig genug einzu stellen; schon im Oktober, je nach Witterung, werden noch gegebene Dunggüsse nachteilige Folgen haben. konrack Geier, Königsbrück i. Sa. Wer hat Erfahrung mit dem von der Firma Kall in Bendorf eingebauten Kohlensparcr und entspricht die Ersparnis den angegebenen Tat- fachen der Firma? L. k. Seit einigen Wochen kommen Vertreter irgend einer Firma und bieten Kokssparer an. Bei eini gen Kollegen, so auch bei mir, wurde einer an der oberen Tür des Kessels zur Probe angebracht. Es kann sein, daß es dasselbe System ist wie beim Fragesteller. Er besteht aus zwei leeren, aus Guß stahl gegossenen, dann zusammengeschraubten Käst chen. Der an der inneren Seite der Tür ange brachte Teil des Apparats ist viereckig, der äußere rund, mit einem Regulierungsring, um die Luft weniger oder mehr hineinzulassen. Der äußere Teil soll dazu dienen, die Luft vorzuwärmen. In den ersten Tagen glaubt man, bessere Heizung feststellen zu müssen, da das Feuer durch die Zuführung der frischen Luft lebhafter brennt. Da nun dieser kleine Apparat, oder das Element, wie die Verkäufer sagen, um es als etwas Geheimnisvolles hinzustel len, 42 ÄA kosten soll, ein großer 62 Alk, habe ich mich etwas eingehender damit befaßt. Einen mir befreundeten Fachmann auf heiztechnischem Gebiet bat ich um Auskunft. Seine Aeußerung war fol gende: Schon vor vierzig Jahren ist man mit ähn lichem auf dem Markt erschienen. Da es ein Pa tent auf diese Sachen nicht gibt, lassen sich dis Leute Musterschutz geben, um das Ganze als etwas Besonderes erscheinen zu lassen. „Sie haben doch an Ihren Kesseln bewegliche Rosetten", sagte er, „und mit diesen können Sie genau dasselbe erzielen wie mit dem Ding. Wollen Sie, daß die Luft durch die innere Feuersthutzplatte direkt gerade aus dem Feuer zuströml, so bohren Sie einfach einige kleine Löcher in diese Schutzplatte. Dann haben Sie genau dasselbe, was dieser Apparat bezwecken soll, und das kostet Sie gar nichts." Ich wußte damit genug. An der inneren Schutzplatte habe ich bereits etwa zehn kleine Löcher gebohrt, und wenn der Vertreter in dieser Woche kommt, soll er seinen Apparat ab machen. Ich mache mir sodann die Platte wieder an die innere Seite der Tür und bin um eine Er fahrung reicher. Es gibt bedauerlicherweise Kol legen, die dem Fabrikanten ein glänzendes Zeugnis ausstellen von 2b A- Koksersparnis, oder von 25 mehr Heizkraft schreiben, und darauf fallen dann viele herein. Zu wünschen wäre es, wenn ein jeder I dir. <Aeicd 1°on- topl cm 1 Skg-kakel enlkält okne j mit Locken I 5ks-kakei entkLIt 8 okne f mit Locken kreis je 1000 8tllck oknej mit Locken l 4H 2 2900 — 2200 — 5.20 — 2 5 2000 — 1700 1200 5.40 6.60 3 6H2 1400 1100 1400 850 6.— 7.20 4 7 1000 770 1100 700 6.40 7.70 5 8 900 660 SOO 570 6.80 8.20 6 9Vz 700 500 700 420 7.60 10.- 7 I0H2 530 420 550 340 8.80 11.20 8 1ll/s /X 300 L 270 — 12.— 9 I3 gelockt 250 nickt 220 — 15.20 10 143/4 — 200 gelockt >80 — 18.40
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