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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 50.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19330000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19330000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 50.1933
-
- Ausgabe Nr. 1, 5. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 2, 12. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 4, 26. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 5, 2. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 11, 16. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 12, 22. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 13, 30. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 14, 6. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 15, 13. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 16, 20. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 17, 27. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 18, 4. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 19, 11. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 20, 18. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 21, 25. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 22, 1. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 23, 8. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 24, 15. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 26, 29. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 27, 6. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 28, 13. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 29, 30. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 30, 27. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 31, 3. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 32, 10. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 33, 17. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 34, 24. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 35, 31. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 36, 7. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 37, 14. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 38, 21. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 39, 28. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 40, 5. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 41, 12. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 42, 19. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 43, 26. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 45, 9. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 46, 16. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 47, 23. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 48, 30. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 49, 7. Julmond (Dez.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 50, 14. Julmond (Dez.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 51, 21. Julmond (Dez.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 52, 29. Julmond (Dez.) 1933 -
-
Band
Band 50.1933
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- Gartenbauwirtschaft
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Alles in allem bin ich für universellen Zusammen schluß einmal der Kollegen zu einem starken Ver band, um so die Berufsinteressen vertreten zu können, und weiter für abermaligen Zusammen schluß von wirtschaftlichen Organisationen, um wirt schaftliche Angelegenheiten bei den betreffenden Re gierungen zu vertreten, die einem einzelnen Stande nicht möglich wären durchzuführen. Lrnst Naier, Stuttgart. Wie ist die beste Vermehrungsart und die beste Zeit für Lupdürbis rpleaäeus? li. I. in O. Mit diesen wenigen nüchternen Sätzen ist das el und Wirken der Verbände in seinen Haupt Zetzt notwendiger Pflanzenschutz im Freilandgemüsebau Das Arbeitsfeld -er berufsstän-igen Verbände lV funZ, Stendal nehme; sie wachsen, wie jede andre Warmh, pflanze, leicht, nur ist es unbedingt nötig, daß der trocknen, oder man betupft die Steckling drei bis vier Tage liegen muß, bevor er ' gesteckt wird, damit die Schnittfläche trocknet. Ob das AuSsäen besser ist, kann ich nicht beurteilen, zur In einer Gemeinde des Kreises Ahrweiler richten Haselhühner durch Absressen der Fruchtknospen an den Obitbäumcn ganz erheblichen Schaden an. Da das Haselhuhn unter Naturschutz steht, ist die Frage, wie kann dem Uebel abgeholsen werden, besonders schwierig. Bespritzungen mit Obstbaumkarbolineum haben nur vorübergehende Bedeutung, da das Mit tel seinen Gcruchstoss sehr schnell verlier*. Auch das Anbringen von Bogelscheuchen ist nur im Ansang von Wirkung, später gewöhnen sich die Tiere daran. Wo sind ähnliche Schäden beobachtet worden und zum Wegfangen benutzt werden, indem man sie dicht über den Pflanzen entlangzieht, wodurch die Erd flöhe aufschrecken und dagegen springen. Die An wendung dieser mechanischen Hilfsmittel doerf aber nicht zu früh am Morgen erfolgen, da in dieser Zeit die Erdflöhe noch zu starr sind und daher nicht springen können. Als Hausmittel werden für die Erdffohbekämpfung noch Ruß und Kalkstaub ge- narmt. Im April ist auch andieBekämpfung der Kohlmade zu denken, die an den Wurzem sitzt und diese abfrißt, so daß die Frühkohlpflanzen ein- gshen müssen. Diese Maden stammen von der Kohl- stiege, die ihre Eier an den Wurzelhals legt. In Amerika wird dieser Schädling schon seit längerer Zeit mit „Sublimat" bekämpft. Auch in Deutschland geht man nach und nach zu diesem Bekämpfungs mittel über. Es wird in 0,06—0,1 Niger Lösung angewandt, das sind also 0,6—I Z Sublimat auf 1 I Wasser. Sobald sich die ersten Eier am Wurzel halse zeigen, werden die Pflanzen zum ersten Male gegossen. Die zweite Giftgabe hat 8—10 Tage später zu erfolgen; und um ganz sicher zu gehen, ist nach weiteren 8—10 Tagen ein drittes Mal zu gießen. Man gibt jedes Mal einen halben Tassenkopf voll. Um das Sichlimat-Verfahren auch in größeren Be trieben anwenden zu können, werden neuerdings besondere Behälter konstruiert, die man auf dem Rücken tragen kann. EssollandieserStelle aber noch besonders darauf hingewie sen werden, daß das Sublimat ein starkes Gift ist, weshalb es auch nur gegen Giftschein verkauft wird. keickelt, Hannover L. splenckens Lojer wird ebenfalls im Frühjahr durch Zwcigstecklinge vermehrt. Vor dem Einstecken in das Vermehrungsbeet, das auch aus Torfmull und Sand besteht, läßt man ebenfalls erst den Wenn man sich die Satzungen der berufsstän dischen Verbände genauer ansieht, so findet man gleich zu Anfang, meist im H 1: Zweck und Ziel des Verbandes ist, die Interessen der einzelnen Mit glieder und des Gesamtverbandes zu wahren und zu fördern . . . Das ist nun nicht etwa als leere Redensart oder schöne Einleitung gedacht, sondern ist grundlegend für Schaffung, für Aufgaben und für Arbeiten der betreffenden Organisation. Etwaige Sonderwünsche, Anträge und Arbeitsziele der Unter gruppen werden der nächsthöheren und von da, wenn nicht noch einige Zwischenstufen vorhanden sind, den Zentralen zugeleitet. Die Zentral- oder Spitzenstelle hat die Ausgabe, dem etwaigen Antrag, falls er sich auf Verbandsangelegenhciten bezieht, im Kreise seiner Mitglieder, wenn er aber, wie es oft der Fall sein dürfte, auf gesetzgeberische Maß nahmen hinausläuft, bei den betreffenden Behörden Geltung zu verschaffen. vt« krSsv dringt innen Vortvilsl HuskunN ckurok unsere Ltllirpunkts ocker ouron Ms Lienens L Adlollung krSssn. Sorlln - rlsmonrstxIJ S-lbflhUs« Wenn sch mir die Frage vorlegs, wie kann in unserem Beruf die Selbsthilfe eingeleitet und orga nisiert werden, um die Mißstände, die sich in dem selben befinden, zu mildern oder auszuschalten, denn auf Staatshilfe ist nicht viel Verlaß, so muß ich mir zuerst klar werden, welche Uebel es sind, die unse rem Stande so große Schäden verursachen. Der Präsident des Reichsverbandes hat sie ja zum großen Teil schon angeführt, z. B. die übergroße Auslands einfuhr, Konkurrrenz der öffentlichen Hand, gerechte Preisgestaltung unserer Bedarfsartikel, denen ich noch hinzufügen möchte, Preiskontrolle der Syndi kate und Trusts, eine den jetzigen wirtschaftlichen Verhältnissen angepaßte Steuerreduzierung, welche auf neuer Grundlage aufqebaut sein muß, usw. Die Tatsache, daß viese anderen Organisationen der Wirtschaft sich in der gleichen Lage befinden und mit ähnlichen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, ist zur Genüge bekannt und nichts läge deshalb auch näher, daß sich diese Wirtschaftszweige zu einer Jnteressentengruppe verbänden und nun gemein schaftlich den Kampf gegen den Gegner führten, um so sicherer zum Ziele zu kommen. Um einige Bei spiele anzuführen: Fast alle Gewerbetreibenden klagen über die jetzige unübersichtliche, komplizierte Steuergesetzgebung mit ihren zu hohen Steuerfest setzungen und rücksichtslosen Eintreibungen. Taß der einzelne hier nun dagegen ankämpft, ist voll ständig aussichtslos. Auch eine einzelne Organi sation wird nicht viel erreichen. Deshalb auch hier Zusammenschluß bei gemeinsamen Interessen. Oder ein anderes Beispiel: Es ist bekannt, wie der Kraft verkehr hart kämpft für billigeren Betriebsstoss, für reellere, bessere Verhältnisse im Fernverkehr der Staatseisenbahn gegenüber, sür Haltbarmachung der betreffenden Staaten oder Gemeinden für Straßen und Wege, die eine Gefahr für den öffent lichen Kraftverkehr bilden, namentlich im Winter usw. Auch hieran haben wir Gärtner Interesse und müssen uns deshalb den betreffenden Interessenten anschließen als Mitkämpfer. Ein gemeinschaftlich zusammengestellter Antrag, an die zuständigen Be amten gesandt, wird in Zukunft besser wirken und wertvoller sein, als wenn man dies durch einen Stadt- oder Landtagswahlkandidaten zu erreichen sucht. Denn die Zeil wird kommen und hoffentlich kommt sie bald, wo diese Abgeordneten und Stadt- räte auf die Hälfte ihrer Zahl reduziert werden. Also kurz gesagt, ich vertrete den Gedanken, daß für die Zukunft die betreffenden wirtschaftlichen Or ganisationen, verbunden zu einer Interessenten- gruppe, die hoffnungsvollste Einrichtung sein wird, um mit Erfolg bei den zuständigen Regierungen ihre Wünsche und Belange vortragen oder erkämp fen zu können. Auch von hier aus könnte angefan- gen werden, darauf hinzuwirken, daß die größten Auswüchse und Fehler, die sich in den letzten Jahren bei den genannten Beamten eingeschlichen und fest gesetzt haben, wieder ausgemerzt und abgeschafft werden. Das Bürgertum muß sich aus seiner fetzigen Ohnmacht erheben und kraftvoll seinen Einfluß bei den Regierenden zur Geltung bringen. Es läuft sonst Gefahr, von diesen Stellen vollends ganz ruiniert oder gefesselt zu werden. Das ist not wendig auch im Hinblick auf das fast vollständige Massenanzucht ist cs wohl besser; ich habe aber darin keine Erfahrung. Lr. 8ckün. Wir vermuten, daß der Fragesteller bei der An frage wegen der Vermehrung von L. splenckens L. füllens Karvv. meint, die oft auch fälschlicher weise L. splenckens genannt wird. Diese Pflanze mit den schön orangeroten Blütenrispen wird meist um Weihnachten in guten Blumengeschäften gezeigt, ist aber wegen der etwas schwierigen Vermehrung in den Kulturen noch wenig verbreitet. L. füllens. Nach der Blütezeit wird mit dem Gietzmr nachgelassen, damit die Pflanzen eine Ruhe zeit haben mid die Triebe gut ausreifen können. Im Spätfrühjahr (März—April) kann dann mit der Stecklingsvermehrung begonnen werden. Die Die Ankerlagenfrage bei Süßkirschen ist ein Problem, das, wie auch bei allen andern Obstarten, von größter Bedeutung ist, aber noch der Lösung harrt. Für Süßkirschhoch stämme werden im allgemeinen Sämlinge der hell rindigen Harzer Vogelkirschen verwendet, die mit Recht als besonders widerstandsfähig gegen Gummi fluß gelten. Die Erfahrung hat aber gezeigt, daß es unter den Sämlingsbäumen verschiedene Typen gibt, die mit ihren Eigenschaften durchaus nicht libereinstimmen, und daß noch viel Arbeit zu leisten ist, um den besten Typ herauszufinden. Näheres hierüber finden Sie in „Der Deutsche Junggärtner" Heft 6/33. N—r. zügen umschrieben. Innerhalb dieses Rahmens voll zieht sich ihre Wirksamkeit, und mag er noch so eng- begrenzt erscheinen, er bietet Raum genug zum Streben und Wirken des einzelnen. Mancher hat sich jahrzehntelang abgemüht, diesen Kreis zu be leben oder umzugestalten, mit mehr oder weniger Erfolg, je nach dem Maß seiner persönlichen Fähig keiten und der Einsicht seiner Anhänger Daß wir, die jetzige Generation, beruflich zuiammengeschlossen sind, ist eine Frucht der Gedanken unsrer Väter Sie ist gereift mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Zeit, nicht zuletzt durch ihre Not. Der Ruf der einzelnen Verbände nach Berücksich tigung der Lebensnotwendigkeilen ihrer Mitglieder ist zn keiner Zeit lauter erschollen als jetzt. Es dürfte auch zu keiner Zeit der Kampf um dieses Ziel so erbittert geführt worden sein. Mit wem nun wurde dieser Kampf geführt? Mit dem Ausland, das uns mit seiner Ware eindeckt, mit der Regie rung, die uns nicht schützt, mit andren Berufszwei gen der Volkswirtschaft, die uns an die Wand drücken wollen, kurz, mit allem, was sich den In teressen unsres eignen Berufs entgegenstellen will. Die ganze Summe der einzelnen Bestrebungen er geben, zusammengefaßt, Zweck und Ziel des Ver bands. Mancher reibt sich auf und kämpft sich ab, seine Worte sind zweischneidig, und seine Schrift ¬ sätze haben Hörner und Zähne. So betrübend diese Feststellung auch ist, sie ist eme Geburt unsrer Zeit, denn wo bleibt der einzelne, der nicht kämpft; wer sieht auf die Lebensrechte eines Berufsstands, der sich nicht wehrt? Auch die Zukunst wird uns diesen Kampf nicht ersparen. Sie wird uns aber ein höhe res Ideal als Ziel ausstecken. Wer die Zeichen der Zeit versteht, der muß es ahnen, wir werden den Kampf künftig kämpfen nicht in erster Linie um unsrer selbst, um unsrer Berufsverbundenen willen, sondern als Dienst am Volk. Nicht mehr wir sehen unsre Aufgabe lediglich darin, Ansprüche zu stellen an die jeweilige Regie rung, sondern umgekehrt, sie hat eine Forderung an uns, nämlich die Forderung zur Mitarbeit, und wir sind willig dazu, weil wir das Vertrauen haben, daß man unsre Lebensrechte achtet. Es wäre von unermeßlichem Wert und fruchtbringend, wenn künftig bei allen Verhandlungen mit verwandten oder verschiedenen Jntereffentengruppen, auch vor nehmlich bet den Verhandlungen, die wirtschafts politische Verbesserungen zum Gegenstand haben, das eine große Ziel, unser Vaterland, die gemein same Grundlage bilden wollte. So bedauerlich eS ist, daß noch eine große Kluft unser Volk in zwei Lager teilt, io ermutigend muß es doch andrerseits wirken, daß oie Hindernisse zwischen denen, die den Aufbruch der Nation wollten, hinweggeräumt, die Zäune niedergetreten sind. Es hat, von oben an fangend, ein Händereichen eingesetzt, und das soll und muß sich fortpflanzen durch unsre Berufsver bände bis hinab zu der Zelle des einzelnen Be triebs. Was wir in unsrer Verbandsarbeit gelernt, was wir erreicht haben, soll nun Früchte tragen. Wenn nun, was wir hoffen, von uns verlangt wird, daß wir mehr denn bisher Versorger unsres Volkes werden, dann ist der Zeitpunkt gekommen, unser Können zu zeigen und unser Wirken zu enr- falten. Hier allerdings will ein leises Bangen mich beschleichen, nämlich derart, daß der deutsche Ge müsebauer — jetzt spreche ich vom rein beruflichen Standpunkt — vielleicht nicht die Gelegenheit der Stunde in ihrer ganzen Tragweite erkennt. Es ist nötig, daß wir uns gegenseitig anspornen und daß wir uns persönlich mit unsrer Arbeit, mit unsrem Streben stützen auf die alten Fundamente einer ge sunden Volkswirtschaft und uns einfügen in den Bau unsres „Neuen Deutschlands"! Blumen- und Zierpflanzenbau Meine Oxclamev stehen in voller Blüte, nur müßten sie größere Blätter haben. Manche Töpse zählen 5ü Blätter. Erdmischung besteht aus 12 Kar ren Lauberde, 3 Karren Mistbeeterde, 3 Karren Torfmull, 3 Karren Sand, 3 KZ Hornspäne und 1 KZ Knochenmehl. Beim letzten Verpflanzen gab ich noch reichlich gute Komposterde dazu. Tie Pflan zen waren immer gut im Wachstum. 6. /X. in P. Die Kleinblättrigkeit der Alpenveilchen (Lzcla- men) ist auf zu wenig Stickstoffbeigaben zurückzu führen. Bei den ersten Verpflanzungen ist es besser, wenn nur stickstoffhaltige Düngung, jedoch beim letzten Verpflanzen phosphorhaltige Präparate in Form von Knochenmehl, beigefügt werden. Der Stickstoff bietet für großblättrige Pflanzen und Phosphor für Großblumigkeit die beste Gewähr Für Torfmull ist es besser, geriebene Torfstreu zu nehmen, da diese durch ihr Quellen die Erde lockerer hält. Ich empfehle daher folgende Erdmischung: 12—15 Karren 2—3 Jahre alte Buchenlauberde, die min destens ein halbes Jahr vorher mit Kuhdung oder Jauche gedüngt ist — 3 Karren Mistbeeterde — 4 Karren Torfstreu (nicht Torfmull) — 3—4 Kar ren scharfen Flußsand — 14 Karren von der Luft zersetzten Staubkalk — 1 kß grobe Hornspäne — 1 KZ gedämpftes Hornmehl — 14 KZ Ovis (Schaf, düng). Beim letzten Verpflanzen empfehle ich, 2—3 Kar ren alten gejauchten Baulehm oder alte Rasenerde und Knochenmehl zu vorstehender Erdmischung hinzuzusetzen. Werner. Wenn die Alpenveilchen, wie Sie angeben, zu kleine Blätter haben und dies nicht Rasse-Eigen schaft ist, so dürfte m. E. der Erde Stickstoff fehlen. Der in der angegebenen Erdmtschung weitaus größte Teil besteht aus Lauberde, die sehr mager zu sein scheint. Es würde sich bei der nächsten Kultur periode empfehlen, das doppelte Quantum Horn- späne der Erde beizumischen, ebenso an Stelle des gewöhnlichen Torsmulls kompostierten Dung-Torf mull zu verwenden. Ich bin überzeugt, daß die Alpenveilchen dann größere Blätter bekommen. Ich möchte aber gleichzeitig davor warnen, des Guten zu viel zu tun; denn zu reichliche Stickstoffgabe verweichlicht die Pflanzen, auch sind kleine Blumen die Folge von zu reichlicher Stickstosfgabe, Paul Tsxmann, Hannover-Davenstedt. Bei der Anzucht der Kohlpflanzen im freien Land ist im April mit dem Auftreten der Erd flöhe zu rechnen/ Begünstigt wird dasselbe Lurch anhaltend trockneh, warmes Wetter. Als neue res BekämpfungLmittel wird das „Pyretrum- Stäubemittel U.raifla'" empfohlen; man nimmt etwa 3—4 Z je in-. Dich das Stäubemittel „Polvo" ge- hört zu den neueren Mitteln; von diesem werden 2—3 § je benötigt. Man warte mit der Bekämp- ung aber nicht, bis die Pflänzchen fast vernichtet ind, sorchern beginne frühzeitig, weil starker Befall ne Pflanzen in der Entwicklung sehr hemmt. Wind tilles warmes Wetter ist für die Anwendung Vor bedingung. Die Bestäubung ist zu unterlassen, wenn innerhalb der nächsten 12 Stunden Regen zu er warten ist Auch mit Raupenleim bestrichene Gegen stände, wie z. B. Bretter, Besen, Sackleinen, können Ich habe von Lupkörbia splenckens nur geringe rutenförmigen Triebe werden in etwa 8—10 cm Mengen und vermehre diese im Januar durch Steck- lange Stücke geschnitten — die untere Schnittfläche linge, die ich von meinen alten Mutterpflanzen natürlich stets unter einem Auge —, läßt den her nehme; sie wachsen, wie jede andre Warmhaus- ausguellenden Milchsaft abtropfen und etwas ein- pflanze, leicht, nur ist es unbedingt nötig, daß der trocknen, oder man betupft die Schnittflächen mit Holzkohlenstaub. Besser ist's, bei genügend Mutter pflanzen nur die Kopfstecklinge von den Haupt- und Seitentrieben zu benutzen. Dann werden die Steck linge in kleine Töpfe, die man mit einer Mischung von Torfmull und Sand füllt, gesteckt, bei 25—30° in ein Vermehrunasgebiet gebracht und angebraust. Bei der weiteren Behandlung sei man jedoch mit dem Spritzen äußerst vorsichtig und halte die Steck linge mehr trocken als feucht. Wenn das Stecklings material gut ausgereift und die Feuchtigkeit in dem Vermehrungsbeet nicht allzu hoch war, dann wer den die Stecklinge in etwa 14 bis 20 Tagen bewur zelt sein. Die weitere Behandlung ist dann wie bei L. pulckerrima, dem Weihnachtsstern. 7 dir. Oleick ?on- topk cm I ökg kakel enlNäll obne f mil Locken > 5kg kskei entkalk L kreis je lOOO 8tück oknef mit Locken ovne Lock mir en k 2 3 4 5 6 7 8 S >0 4H s 5 6'/s 7 8 9>/s 10>/r 11'/s >3 14»/- 2000 2600 1400 1000 900 700 530 geloevl 1100 770 660 500 42<> 300 250 200 2200 1700 1400 1100 900 700 550 L nlcM xeloclil 1200 850 700 570 42> 340 270 22. 180 5.20 >40 6.— 6.40 6.80 7.60 8.80 6.60 7.2' 7.70 8.20 10.- 11.20- 12.— 15.20 18.40 Sd wlluu 81. Iv":„ Ngdmi. Uls 2o NIN. Kur oiscvnsvme Oer Vierkant-kappiopt >8t in cler kklanren- »nrucnt mcitt mebr ru enweknen rumal in cker keutißsn dlotreck. wo jecier Pfennig ckrei- ma> umgeckrekl vvercken muü. Dio Vorteils sinkt dsksnntr >. Oröüte siaumersparms, 2. billiger kreis, 3 grüöie^r- deitsersparnis 4 de8ies ktlanrenmaterisl Sszonisn-Knollen, besie 8perisikuilur, >. unck ll. Or., einiscN v unck 5 KN, eekr. 7 uno 5,50 KN, gefüllt - unck 6 KN. stsikenoklanser, kekorM-kik srkislen, Odst- KSrdcven k Lrckbesren nsw äng-dm »ui ankrsge n u n-»s—. UI»,— Wesselburen-rvinüeu e, n. UÜKlil Ilkkfl. I-rkiMunZson deMerseN, uno än°cIE « nxen-i."ks 1
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