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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 50.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19330000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19330000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 50.1933
-
- Ausgabe Nr. 1, 5. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 2, 12. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 4, 26. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 5, 2. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 11, 16. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 12, 22. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 13, 30. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 14, 6. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 15, 13. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 16, 20. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 17, 27. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 18, 4. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 19, 11. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 20, 18. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 21, 25. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 22, 1. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 23, 8. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 24, 15. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 26, 29. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 27, 6. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 28, 13. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 29, 30. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 30, 27. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 31, 3. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 32, 10. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 33, 17. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 34, 24. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 35, 31. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 36, 7. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 37, 14. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 38, 21. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 39, 28. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 40, 5. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 41, 12. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 42, 19. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 43, 26. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 45, 9. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 46, 16. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 47, 23. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 48, 30. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 49, 7. Julmond (Dez.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 50, 14. Julmond (Dez.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 51, 21. Julmond (Dez.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 52, 29. Julmond (Dez.) 1933 -
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Band
Band 50.1933
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- Gartenbauwirtschaft
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p. 11. in Dresden. beete. äldlaus Blutlaus si zweierlei Vas Usvu- haben durch: s) zu nahes wanpflügen au die Pflanz- ^nommen »okMilS, MMM selb 13-11"/° diese kurzen Angaben die Fehlerquelle. i. k «eteert u. unaotosrt 8t Verlangen Sie kosteuiu» meine neue ve<Iai-I»«rSkeS>»t« Oelockt vnAelockt k. L. in C. noch bewährt? lösung überbrause. 6. dl. in C. piiZnOmen-^Veske Luätav Dilles ^.-L. Msu »»LälIXkX kN S.80 7.80 11.80 keuslerrnkinen, poln. Kieler IrNIiUe eilen «ter xestr. mit Oniken ciek sOduste, v/istrclisftllclie LckiiellsstwaZen, U/s to. tüs 5üc5Lie ^nfos^esunZeiil <> cm öderer G 7.— 8 cm oberer G 8.— 8 cm oberer LI t2.— .3.55 KU .6.90 KU mittel 18.— KU 50 K« 10.50 KU 50 k« 6.- KU 50 kx 13.— KU 1:100 I ks <-50 KU 11.S0 11.10 Für die Bekämpfung der im Boden lebenden Er reger der Schwarzbcinigkeit genügt es nicht, den Boden nur zu überbrausen. Die Lösung muß die Teile des Bodens, die mit den jungen Pflänzchen in Berührung kommen, durchdringen. Aufgeschich tete Erde durchsetzt man gründlich mit 10 I der Desinfektionslösung auf 1 m". Sonst verteilt man 10 1 auf m? so, daß man zunächst 10 I auf 2—3 m- verteilt und die Behandlung zwei- bis dreimal wiederholt. Außer Uspulun kann man auch 1Aige Formalinlösung (2sh I Ler käuflichen Schaden w Herangraben oder Heranpflügen Die Art der Behandlung läßt sich aü Weise vornehmen. Einmal kann man lun als trocknes Pulver nüiglichst gleichmäßig ?»rasttvI»küuek^rlLerLvi> 25 8t 2 7b 50 8t 5.— kki I Ke psksts) 1.10 b kx Ü.25 kk Z)en Lttisck- errkwz-ec/iö/ra/e/riVu/r- uisMS/r /ü/ /ecke/r Ss- as/7 Ks su/ ll/rss/'sm L'ksn« AeM, ü«//- //. 77. -rs 2Z. ltsllelüngsr pscl«>ung Pksrelselung Xukelung un«t gsmiscktsn vung in bester lZualltät und lecker xewitnscktsn dlsnAv liefern S«rttn«r 0Ui»g«rt»s«i«I <». S. Ssi-Iin V IV, t»«r»iu»»tr. 10-12 üslepbon > Andreas 2508/00 Pflanzenschutz Im Anzuchthaus werden alljährlich Salatsäm linge schwarzbcinig, trotzdem ich abgelagerte Erde nehme und diese noch mit einer sämigen Uspulun- 8cdi>eU« ^ulruedl, llrakLvittg verkauRsk- rtty lionek Vei*vei»üung meiner* ^»pplüpkk 1000 2-3000 4-5000 6-10000 M888688N »«Ul'- »kiomüeeüyn io sllen ILnZen unü brsiten. 8of.MisssMoisn. ketorm' un6 kokr decken aus «ns. 6a6urc:k eine be6euten6 lsnxere »»Ildar*ireI1. 5Icherundtchne!!:LL77LL^ dUtricimell deichleunlgend. folgt pkldldlONädi- ,.6ron1t" ichewnd leicht dem Sroödsdtveckehr . mlt geräuschlosem 5chnellssns üderwlndet er weiteste kntlernunsen Im flugsl . ,-r.. M«l40d1lldI-„Srsn!t" Nat die Unempfindlich- lcelt eines Lchwer-lesiwssens. Der prellluktgel-antte — olio wetterharte — Notar, das lcrüttlge. verwindunssfrsie bshrseüell. weiche pederung. üdergroLe bereltung, lllnd-uc2-Lchmierung erfordern nur geringsten pfleZesukwand. Nit einem ourcnrcNnittsverdrsucN >V Il vonnurKdislüUierbrenmiollund 0.L5 liier Osi auf 100 km ist pftKdI0fiekt-„Srsnlt^ der weitem vlrücNsftiicNite Vsgen meiner LtS-kenkisuei zwischen die Mistbeeterde streuen und durch wieder holtes Umstechen gut damit vermischen. Dabei rechnet man auf 1 1 Mistbeeterde 14—sh A Uspulun. Die zweite Methode besteht im Begießen der Mistbeeterde mit 0,25Prozentiger Uspulunlösung. Man verbraucht dabei pro m? etwa 8 1 Lösung, alm 20 8 Uspulun. ^0 ks eiriLOkl. 8ack lein 13.50 l lln^nnrekl, ^o^ämplt 100 20.— ILnoekvnnrekI, sntleimt....100 kx 11.— peruyuano, k^üHkoriuuarke 75 kx 19.— k*nra8!tvl rum käuckern un6 8pntrsn, 'lz kx 4.- Letzt notwendiger Pflanzenschutz im Obstbau Die nach Hom Frost Plötzlich eiusetzende warme Witterung hat bereits eine Veränderung in der Natur he^vorgebracht. Die Haselnußkätzchen be ginnen zu stäuben und die Knospen der Mandel- und Pftrsichbäume beginnen in hiesiger Gegend be reits zu schwellen. Diese milde Witterung ist so mit. gar nicht wünschenswert, da dieser frühe Ve- grtationsbeginn erfahrungsgemäß für den späteren Blüteverlaus und Fruchtansatz Meist nicht vorteil haft ist. In vollem Gange ist jetzt der Baumschnitt. Da bei können wir mancherlei Schädlinge und Krank- heilen beobachten. An Steinobstbäumen tritt im mer noch die große runde Schildlaus (Oeca- nium corni) stark in Erscheinung. Die toten Kör per der Mutterläuse, die die Eier beherbergen, wie namentlich die Larven, finden sich an Aesten und Zweigen vor. Man versäume nicht, hiergegen die Bäume mit 5—öligen Obstbaumkarbolineumlösun- gen jetzt, vor dem Austrieb, zu spritzen. Beim Kern obst,namentlich bei Apfelbäumen, zeigt sich die K o m- Noch ist es Zeit die Bodenreaktion mit Chlorkalilösung auf etwa vorhandene Austauschsäure zu prüfen und den Be- stellungs- bzw. Düngungsplan abzuändern, wenn die Untersuchung ergibt, daß die vorhandene Säure unterschätzt wurde. Da sich mit der Untersuchung aber keine hohen Kosten verbinden dürfen, lesen wir am vorteilhaftesten in Heft 3/1933 „Der Deutsche Junggärtner" nach, wie wir die Untersuchungen selbst ausführen können. Gleichzeitig unterrichten wir uns in derselben Nummer über „Klima und Boden, Vorbedingungen des erfolgreichen Gemüse baus" und vieles andere Wissenswerte mehr. neumspritzungen eine oberflächliche Behandlung; man spritze so stark, daß die Brühe an den Aesten herunterzufließen beginnt. Dabei müssen etwaige Unterkulturen (Erdbeeren usw.) durch Ueberdecken mit Tüchern, Säcken usw. geschützt werden. In be sonders hartnäckigen Fällen, also bei starkem Krebsbefall, starkem Auftreten der gelben oder roten austernförmigen Schildlaus, ist das Bepin seln der Aeste mit 2O—25Prozentigeu Karbolt- neumlösungen zu empfehlen. An Pfirsichbäumen trat im letzten Jahre man cherorts die Kräuselkrankheit (ÜLoascus deformans) stark aus- Andrerseits zeigte sich auch stellenweise die Schrotschußkrankheit (Llasterosporium csrpopkzälum) ziemlich stark. Hiergegen spritze man Spritzungen mit Sprozenti- ger Schwefelkalkbrühe oder 2—3prozentiger Sol barlösung. Auch 2—3prozemige Kupferkalkbrühen haben sich gegen diese PÜze gut bewährt Diese Spritzungen müssen aber wegen der bald schwellen den Knospen unverzüglich erfolgen. Daß außerdem F-ruchtmumien, Raupen nester etc. beim Baumschnitt zu entfernen sind, bedarf wohl keiner besonderen Erwähnung. Ferner muß das sich ergebende Ab fall Holz sorgfältig eingesammelt und verbrannt werden, denn Schild- lauslarven, Blatt- und Schildlauseier und andres Ungeziefer wie auch die Dauersporen verschiedener Pilze finden sich daran vor. dlordmann, Kreuznach. maschildlaus, während an Birnbäumen meist die gelbe und die rote auslernförmige Sch'"' austreten. Hiergegen wie auch gegen die Bl finden 8—lOA-ige Obstbaumkarbolineumlösungen Verwendung. Zwecklos ist aber bei den Karboli- Obst- und Gemüsebau Kann es bei einer im Vorjahre angelegten und gepflanzten Spargelplantage den Spargelpflanzen zum Schaden gereichen, wenn diese, also im zwei ten Jahr der Pflanzung, bereits eingeebnet werden? Die Pflanzen kamen mir im Wuchs etwas kümmer lich vor und ich vermute, daß das Einebnen die Ursache ist. Zwischenpslanzung mit Bohnen oder roten Rüben, d. h. auf den sogen. Dämmen, kann wohl nicht schuld sein? An Düngung hat es nicht gefehlt. Kali, Stickstoff, Phosphorsäure und Kalk beigabe vor der Anpflanzung. Es ist Sandboden und war vor vier Jahren abgeräumte Spargel- 40?Ligen Lösung auf 100 I Wasser) verwenden. Nach der Behandlung mit Formalin wird der Boden mit Säcken, Papier oder dergl. einige Tage bedeckt gehalten. Das Aussäcn darf ebenso wie nach der Behandlung mit Uspulun erst nach zwei bis drei Wochen erfolgen. Es empfiehlt sich, den mit Uspulun behandelten Boden vor der Aussaat ein- bis zweimal durchdringend zu gießen. Or. Vinkelmann, Berlin-Dahlem. Um zu verhüten, daß Salatsämlinge schwarz beinig werden, ist es wichtig, vor der Aussaat den Samen zu beizen. Als Beizmittel kommt vor allem „Germisan" in Betracht. Die Anwendung geschieht in der Weise, daß man aus 10 i Wasser und 12,3 8 Germisan eine 0,12S5Lige Germisan-Lö- sung herstellt, in die man den in einem gut durchlässigen Stoffbeutel befindlichen Samen ein taucht. Nach einer Einwirkungszeit von 14 Stunde nehme man den Beutel aus der Beizflüssigkeit her aus und breite den Samen zum Trocknen aus. Ist der Samen trocken, so kann die Aussaat beginnen Um in der Erde vorhandene Pilzkeime zu vernich ten, ist es ferner zweckmäßig, auch die Erde der Anzuchtkästen und zwar vor der Einsaat zu desin fizieren. Hierzu kann man ebenfalls die oben er wähnte Germisanbeizflüssigkeit verwenden. Auf einen qm Boden (Freiland) gibt man 8 I 0,125tzbige Germisanlösung. Sofern es sich um Anzuchtkästen handelt, entsprechend weniger. Es ist hier lediglich darauf zu achten, daß die ganze Erde gleichmäßig von der Lösung durchtränkt ist. vr. iAll Ich beabsichtige, meine Mistbeetcrde für Kohlpslan- zen gegen Schwarzbeinigkeit mit Uspulun zu be handeln. Dars ich die Behandlung schon im Herbst vornehmen, ohne daß die Wirkung verloren geht reihen, wodurch die Wurzeln beschädigt wurden; b) die Trockenheit, die sich bis zum Juni zu einer Dürre steigerte, zumal eine Zwischenpflanzung von roten Rüben und Bohnen stattfand; c) Wurzel beschädigungen durch Engerlinge und Drahtwür mer, die verschiedentlich verheerend aufgetreten sind; d) Spargelrost, Spargelkäfer, Spargelhähn chen, Spargelfliege, die nicht beachtet und bekämpft wurden. Vielleicht findet der Fragesteller durch oder erst 14 Tage vor Gebrauch der Erde. Wie hoch sind ungefähr die Kosten und wie ist die genaue Behandlung? In Frage kommen etwa 50 Fenster. Oder gibt es andre Sorten von Behandlung, evtl, billigere, der Erde gegen obengenannte Krankheit? s. 6. in S. Die Desinfektion der Mistbeeterde mit Uspulun geschieht am besten zwei bis vier Wochen vor der Ansaat. Bei weniger als 14 Tagen Zeit zwischen Behandlung und Saat können leicht Keimschädi gungen eintreten. Bei Herbstbehandlunb besteht immerhin vergrößerte Gefahr einer Nachmfektion. Is Si»sldin«1ks«1sn 5 K» 5.— IOK«» KU slic UsLs u. 8t»rksn Ustscbsi "oVLVU-HIO» franko isäer Voüksvnststion Soros toNostrlv - u»<I l.«loSINrntsUS«. kg rsckts uns >1, kg links Vallstsud dester Li-sstr tür ?ter6emist rur Zrnsrinunßs 6er briikdsk-tksstsn, per Zentner 2.—, 10 Zentner 19.— Schuh der Iungpflanzen von Gemüse, auch Blumen INI Freiland, vor Frost und Anzucht in Behelfsbauten, sichern Ihnen „Spitzen"preise. Beachten Sie darum die Artikel: „WitlerungSschutz-Papierhauben" und „Behelfs bauten für Jungpflanzeuanzucht" in Heft 2/1933 „Der Obst- und Gemüsebau". Rhabarberteilpflanzen sowie kräftige Sämlinge sind in vielen Gartenbaubetrieben, besonders Baum schulen, zu mäßigen Preisen zu haben und nach meinen langjährigen Erfahrungen kann ich außer „Delikateß" die Sorte „Verbesserter rotstieliger Victoria" als die allerbeste empfehlen. Diese Sorte bringt ganz zweifellos die meisten Blätter mit star ken Stielen, die ganz dünnschalig sind, kaum ge schält werden brauchen und bei der Kompottberei tung sehr wenig Zucker erfordern, weil sie weniger Säure als andere Sorten haben und ein tatsächlich rosa gefärbtes Kompott ergeben. Außerdem ist diese Sorte sehr widerstandsfähig gegen Trockenheit, ein Vorteil, den man hoch bewerten muß. IL. in ?. Bei den Ausführungen über Ihre Spargel anlage setze ich voraus: 1. Daß die Anpflanzung im Frühjahr 1931 erfolgte; 2. einjährige Pflanzen von mindestens 18—20 § Gewicht verwendet wur den; 3- als Pflanzware nur Pflanzen verwendet wurden, die bis zum Frühjahr 1931 fest im Saat- beet gestanden haben, also nicht sei Herbst 1930 bis zur Frühjahrspflanzung im Einschlag lagen; 4. das Einsetzen der Pflanzen im Frühjahr 1931 nicht tie fer als 15—20 cm unter Terrainoberkante statt- fand; 5. der Boden vor der Anpflanzung fest lag, also das Nachsacken der Pflanzen ausgeschlossen war. Dann kann das Einebnen der Flächen und die Bepflanzung der Zwischenstreifen im Jahre 1932 nicht allein der Grund des „kümmerlichen Wachstums" sein. Die Spargelpflanzen können Spargel ist ein Flachwurzler. Wenn man daher eine einjährige Anlage im Spätherbst oder Winter vollständig einebnet, so schadet das der Anlage selbstverständlich. Beim Anblick derartiger Anlagen pflege ich immer zu sagen, hier fehlt nur noch das Kreuz mit der Aufschrift „Ruhe sanft!" Dis Pflan zen, die tief cinqeebnet liegen, vor dem Einebnen schließlich noch Stalldung auf den Kopf bekommen haben, müssen sich jm Mai durchquälen. Sie kom men im Gegensatz zu ganz flach liegenden, nicht eingeebneten Anlagen sehr spät, kümmerlich und träge. Ein dünner, kümmerlicher Bestand ist das typische Bild solcher Anlagen. Der gemachte Feh ler ist der Anlage den ganzen Sommer über an zusehen; erst im dritten Jahre wächst er sich wie der aus. Ihre Zwischenpflanzung ist nicht schuld Sehr schwerwiegend ist aber der letzte Satz Ihrer Anfrage! „. . . vor vier Jahren abgeräumte Spar gelbeete." Darin ist wohl die Hauptursache des schlechten Standes ihrer Anlage zu suchen. Spar gel nach Spargel — zumal nach so kurzer Zeit (4 Jahre) — ist nach allem, was ich bis jetzt darüber beobachtet und gehört habe, niemals zu empfehlen. Es gibt nie eine vollwertige Anlage. Der schlechte Stand Ihrer zweijährigen Anlage ist also begründet l. in der Fruchtfolge Spargel nach Spargel und 2. in dem zu tiefen Einebnen der einjährigen Anlage. Diplomlandwirt Buckel, Osterburg. Ich hörte schon öfter, daß Endivien in Erde cin- gegraben sich besser und länger halten. Wer hat schon Erfahrung und wie ist die Behandlung? In Frage kommen einige Tausend Stück. ). 8. in S. Ein Eingraben von Endivien geschieht derart, daß man die Büsche, die mit dem Wurzelballen aus der Erde genommen werden, verkehrt, also die Wurzel nach oben, in einen Graben so tief ein schlägt, daß auch der Wurzelballen mit Erde bedeckt wird. Die Blätter werden hierbei zusammengehal ten, so daß das Innere durch die äußeren Blätter geschützt ist. Das Verfahren bewährt sich überall dort, wo der Boden nicht zu schwer und tonhaltig ist. In leichtem Boden ist der Verlust an Fäulnis nicht allzu groß. Wo das Verfahren zum erstenmal angewendet werden soll, mache man zuerst einen Versuch mit einer kleineren Menge. ü. v. Wo kann man zu mässigen Preisen Rhabarber- stccklinge beziehen? Welche Sorten sind zur Zeit die gangbarsten? Hat sich der „Rotfleischige Tcllkatesi" bewährt? Ist eine Ersparung von Zucker bei dieser Sorte möglich? Oder hat sich die „Victoria" immer 6.60 6.40 I pro 7.60 7.40 > 100 o « s s I dir. Olelcv- lon- topl cm 1 5kß-l>akei enikälr -V ohne j mir Loden > 5ks 1>ake< enthält 8 ohne j mit Loden Lreis je 1000 8tücü oknej mit öoden 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 5 7 8 S>/2 lOste IN/2 13 I4S/4 2900 2000 1400 1000 900 700 530 ä gelockt 1100 770 660 500 420 300 250 200 2200 1700 1400 1100 900 700 550 8 nickt aewekt 1200 «50 700 370 42> 340 270 22o >80 5.20 5.40 5.— 6.40 6.80 7.60 8 80 6.60 7:20 7.70 8.20 10. >1.20 12.- 15.20 18.40 4d WVM St. io°l„kLdsN. öis 20 K5i. nur ttacknsvme Der Vierkant-s'spp'oqs ist in der t>tianren- snrucnt nicvi metir ru entvebren eumai In äsr heutigen dlotreit, wo jeder Pfennig drei mal umgedreb! werden muk. Vie Vorteil« «inet dsksnnt: i Qröüte kaumersparnis, 2. billiger l-'reis, 3. grööie^r- Veitsersparnis, 4 vesies l>llan".enmsterial S»goni«n-XnoII«n, beste ZpsrislkuHur, I. und II. Or.. einiacb b und 5 KN, eekr. 7 und 5.5" KIA. gefüllt und 6 kää. kritkvrsfkleokl. vckmsrscvsr, OrigioslZaat, 10 g 0,20 KIA. 100 e 1,50 kiA 1 kg 10 fi-Vs. steihenoklsnusr, fiefcnm-?iwerkis>en, Odst- stördcben k Erdbeeren usw znaeboi »ui animre I» I» s-».-.. USI». Wesselburen. Winsen II. Uükrlli »liZ. tzrMllunksoN beiäersclts unä -tnsckrltt- «insen-lvke 1
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