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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 50.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19330000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19330000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 50.1933
-
- Ausgabe Nr. 1, 5. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 2, 12. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 4, 26. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 5, 2. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 11, 16. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 12, 22. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 13, 30. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 14, 6. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 15, 13. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 16, 20. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 17, 27. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 18, 4. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 19, 11. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 20, 18. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 21, 25. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 22, 1. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 23, 8. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 24, 15. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 26, 29. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 27, 6. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 28, 13. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 29, 30. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 30, 27. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 31, 3. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 32, 10. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 33, 17. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 34, 24. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 35, 31. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 36, 7. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 37, 14. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 38, 21. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 39, 28. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 40, 5. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 41, 12. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 42, 19. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 43, 26. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 45, 9. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 46, 16. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 47, 23. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 48, 30. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 49, 7. Julmond (Dez.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 50, 14. Julmond (Dez.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 51, 21. Julmond (Dez.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 52, 29. Julmond (Dez.) 1933 -
-
Band
Band 50.1933
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- Gartenbauwirtschaft
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S«.. uns meh Kre grrr such sen gen, wir Ian und nie dri scho dig Au SP Ist das Förderung des Obstbaus? betrachte. IV. Loenicke. verfolgt werden solle. vr. e. Sie „Rack- und Preisreglung für landwirtschaftliche Erzeugnisse" und ihre Anwendung auf den deutschen Obstbau lMlMMUlMiiMlllMttMIMttMllMMMMMlMMlllttMilMMMiMlMIlMMilMIMMMlMUMlMllMMMlMIiMIMMIIiMMiliMllMMMMiMMllMllMIMMMllMMMMMMM Letr lttMMlMttMMMMliMMilMMMttMIliMillMMliMMMMillMMMilMMlMMiiMllMllMlMIMMiMIIMMMMMlMilMlMMMI 1000 Siegelmarken nur 5 Reichspfennig 100 bkit- Auch das neue Rundschreiben wird eine entspre chende Zurückweisung erfahren. einer richtigen Organisation erfüllt sind. Es er fordert der Obstbau allerdings in mancher Hinsicht besondre Kenntnisse, die anzueignen unserm deut schen Bauern nicht schwer fallen wird. Ganz besonders betone ich die Notwendigkeit einer gründlichen Organisation der Produktion, mit der wicoer die Organisation der Erfassung und Warenverteilung Hand in Hand gehen muß. Hier möchte ich die Worte unsres Führers unterstreichen, daß der Bauer nicht nur der Herr auf seinem Grund und Boden ist und damit schalten und walten kann, wie es ihm beliebt, sondern daß er der Verwalter deutschen Volksvermögcus ist und verpflichtet ist, aus ihm die höchsten Erträge Her auszuwirtschaften. Dies gelingt aber nur dann. erhöhten Absatz zu einem Großhandelspreis (netto mit wem man es zu tun hat; man soll also durch 0,45 ÄA je Ä-I-Flasche) erzielt, der noch erheb- ihn gegebenenfalls beeinflußt werden, denn sonst Soweit Herr Poenicke. Wir bemerken hierzu Folgendes: Zu 1 überlassen wir den Kennern das Urteil. Zu 2. Der Briefkopf ist die Visitenkarte, mit der sich der Schreiber vorstellt. Er soll erkennen lassen, lwMtk vielfach bereits auf 0,30 bis 0,35 je I ge sunken ist. Richtig ist, daß die Obstzüchter der Genossenschaft in Jork für ihr Preßobst infolge des erhöhten Süß mostabsatzes einen höheren Preis erhalten, als den üblichen Kelterobsttagespreis. Richtig ist, daß ich persönlich von der Werbung weder einen finanziellen noch sonstigen Vorteil habe, sondern nur Opfer hierfür an Zeit, Arbeit und auch Geld im Interesse der Sache, zum Nutzen der Verbraucher, Süßmosthersteller und Obstzüchter gebracht habe. Richtig ist, daß diese Förderung des Gemeinnutzes weder durch die Tätigkeit meines Sohnes bedingt war, noch deswegen unterbleiben durfte, also auch keinen Deckmantel benötigte. Richtig ist, daß die für die besonderen Interessen der Süßmosthersteller zuständige Fachschaft Süßmost des Reichsverbands der deutschen Obst- und Ge müseverwertungsindustrie, die sich mit einer An frage wegen meines Werbeschreibens an mich ge wandt hätte, auf meine Darlegung der Tatsachen erklärt hat, daß sie die Angelegenheit als erledigt Dsispisl: 1 Ortsgrupps mit glisckern srbält 100 Plakate.) Vergriffen — keine kVeusuklsge. aber gesagt werden, daß es große Gebiete inner halb unsres Vaterlandes gibt, die sich für einen be deutenden Obstbau ganz hervorragend eignen und daß es Gebiete gibt, die sich für eine einzelne Obst art wiederum speziell eignen, so daß hier die Mög lichkeit gegeben ist, eine einheitliche Produktion zu organisieren. Denn das Geheimnis der organischen Markterfassung und damit Eroberung für unsre deutschen Erzeugnisse ist die vereinheitlichte und standardisierte Produktion, die ein gleichmäßiges Angebot großer Mengen ermöglicht. In diesen Gebieten ist dem Bauern die Möglichkeit gegeben, sich mit seiner Produktion von einer vielleicht über steigerten Getreidewirtschaft auf einen Anbau um zustellen, der lohnend ist, wenn die Bedingungen 2. Plakate: r. 2t. vergriffen; dlsckckruok nur in kleiner .Auflage. Künftig virck je dlit- glieck nur nook 1 Oxemplsr abgegeben. Das Reichsgesetz vom 13. September 1933 bringt u. a. eine „Markt- und Preisregelung für landwirtschaftliche Erzeugnisse", die nach den Aus führungen des Reichsernährungsministers sich zu nächst einmal auf die Getreidewirtschaft erstrecken wird. Dieses Gebiet bedarf gewiß am dringlichsten der Unterstützung seitens der Regierung und der Befreiung vom Spekulantentum. Wenn der Reichs ernährungsminister dann aber auf einer Presse konferenz u. a. ausführte, daß der Bauer mit der irrtümlichen Auffassung brechen müsse, nur ein Unternehmer im kapitalistischen Sinne zu sein, daß es nicht so sehr darauf ankomme, wenn einzelne möglichst hohe Preise herausschinden, sondern alle Bauern für ihre Produkte einen auskömmlichen Preis bekommen, so läßt sich daraus der Schluß ableiten, daß auch andre landwirtschaftliche Pro dukte von großer Marktbedeutung sich in dieses Gesetz eingliedern lassen. Der Minister betont weiter, daß der Bauer nur dann gerechte Preise für seine Produkte erwarten kann, wenn er Len vielerlei wirtschaftlichen Organisationen eine eigene machtvolle Organisation entgegenstellt, die alle seine zersplitterten Kräfte in sich zusammenschließi und die Warenverteilung im Interesse des Bauern vermittelt. Wenn der Staat die Grundlage schafft, daß eine gerechte Warenverteilung erreicht wird, dann ist der entscheidende Schritt zur Befreiung des Bauern von der Marktabhängigkeit getan und dem Spekulantentum ist das Handwerk gelegt. Das Gebot der Stunde sei, die bäuerliche Produktion dem Bedarf anzupassen. Da im Rahmen der Ausführungen des Reichs ernährungsministers die Getreidewirtschaft im Vordergrund stand und hier zu gewissen Einschrän kungen in der Produktion geschritten werden muß, so ist es selbstverständlich, daß alle Wege gezeigt werden müssen, die dem Bauern andre Möglichkei ten schaffen, absatzfähige Produkte zu erzeugen, resp. schon vorhandene Produktionszweige auszu bauen, zu verbessern und damit einen Ausgleich zu schaffen. Vor allem muß sich der Mick dabei auf Erzeugnisse richten, die in erheblichem Maße heute Volksnahrungsmittel sind und in nicht ge nügendem Maße in Deutschland erzeugt werden. Hierzu gehört das Obst, in ganz besondrem Maße das Kernobst und hier wieder an erster Stelle der Apfel. Die statistische Erhebung vom Frühjahr zeigte mit rund 77 Millionen Obstbäu men, daß der Obstbau in Deutschland sehr stark vertreten ist. Trotzdem gelang es nach dem Krieg dem Ausland, sich mit seinen Obsterzeugnissen auf unsern deutschen Märkten in den Vordergrund zu drängen und mußte es sich der deutsche Obstbau ge fallen lassen, in bezug auf Preisbildung nicht den Ton anzugeben. Schuld an diesen Verhältnissen trägt einmal der Vorteil des Auslandes, nur seine ersten Qualitäten auf dem deutschen Markt zur Verwertung bringen zu müssen, um dadurch von vornherein eine bessere Position zu haben, in der Hauptsache aber das vollkommen uneinheitliche und zersplitterte deutsche Angebot. Dieses Mißverhält nis abzustellen, ist dringendes Gebot der Stunde. Die gangbaren Wege von der Produktionsseite sind einmal in den unzähligen Aufklärungen gezeigt, die seitens der Fachverbände, Fachbeamten und Lehrer immer wieder unermüdlich erfolgen. Technisch wissen wir heute ziemlich genau, worauf es beim Obstbau ankommt, um einwandfrei Ernten und Qualitäten den Anforderungen entsprechend zu ge stalten. Der Arbeitsausschuß für Obst- und Ge müseabsatz hat erst in letzter Zeit eingehende Richt linien zur richtigen Aufarbeitung, Verpackung und Verladung der Erzeugnisse herausgebracht die als Ergebnis eingehender Beratungen erster Fachleute als wirklich wertvolle richtunggebende Bestimmun gen den bäuerlichen Warenabsatz regeln können. Somit sind die Grundlagen geschaffen, auf denen aufgebaut werden kann. Es ist nun d^ Frage zu beantworten, ob der Obstbau wirklich ein Produktionszweig der gärtne rischen oder bäuerlichen Produktion sein kann, der mit zu den bedeutendsten gehört, oder ist und bleibt allgemein der Obstbau nur ein nebensächlicher Pro duktionszweig? Beide Fragen können nicht allgemein für unser deutsches Vaterland mit ja oder nein beantwortet werden. Es hängt von den Boden- und Witterungs- Verhältnissen der einzelnen Landschaften und von Ler Wirtschaftsweise Ler Betriebe ab. Soviel kann 2. plngblätter: „lläruller — Hausfrauen". 1. Plakate: „Der llsrbst kommt' Obstbauausschusses der DLG. uiederzulegen. Zu 3. Wenn jemand ein Erzeugnis nicht zum üblichen Kleinhandelspreis, sondern zu einem Preis, der „für Großbedarf der Krankenhäuser" be rechnet ist und von dem er selbst schreibt, daß er „weit unter normaler Notierung" liegt, Kleinver brauchern anbietet, so ist das Preisschleuderei, mit der man andern, die Preisdisziplin halten, in den Rücken fällt. Wie man hier noch von „Förderung des Gemeinnutzes" reden kann, ist uns unverständ lich. Zu 3, letzter Absatz: Auf Rückfrage erklärt uns die Fachschaft Süßmost des Reichsverbands der deutschen Obst- und Gemüseverwertungsindustrie, daß der Sinn, den twrr Poenicke ihrer Erklärung beizulegen beliebt, keineswegs zutreffe. Sie habe in ihrem angezogenen Schreiben deutlich zum Ausdruck gebracht, daß sie das Verhalten des Herrn Poenicke auch nach seiner „Darlegung der Tat sachen" immer noch nicht als richtig anerkennen können. Wenn am Schluß dieser Darlegung von ihr der Ausdruck, d'e Angelegenheit sei für sie „er ledigt", verwandt worden sei, so nur in dem un verkennbaren Sinn, Laß der Vorgang nicht weiter Obst- und Garkenbaulehrgang in Bamberg Der sechswöchentliche Lehrkurs für Gärtner, Obstziichter und Baumwärter beginnt am 2. No vember. Anmeldungen sind an die Gartenbaukurs schule in Bamberg, Weide 28, zu richten, von wo auch Programme mit Anmeldescheinen kostenlos bezogen werden können. Personalveränderungen im ReichsernährungsmiMermm Der „Völkische Beobachter" teilt mit: Im Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft sind in den dauernden Ruhestand versetzt worden: ^..nisterialrat Hof, Ministerialrat Wölz,— Oberregierungsrat Dr. Rieder, Oberregierungs rat Lichter. Ausgeschieden sind ferner zu anderweitiger Ver wendung: Regierungsrat Dr. Sager, Landes ökonomierat Dr. Eiscnecker. Dr. Jüngst, bisher bei der Landberatuna Niederschlesien in Breslau, wurde in die Abteilung NI des Re'chs- ministeriums für Ernährung und Landwirtschaft neu einberusen. Die mehrsarbige Siegelmarke (3X51- cm) gehört aus jeden Brief gehört aus jeden Katalog gehört aus jede Speisekarte gehört aus jede Getränkekarte. Sorgt für den Absatz und Ihr erhöht Euren Umsatz. Die Siegelmarken sind durch die Hauptgeschäftsstelle zu beziehen. dleuauklage „Sokakkt Arbeit" 1. Flugblätter: vis Suklsgs von 1 dkillion ist vsrgrikksn, ckis 2. dlMon bereits im Druck. Dieke- rung erkolgt in rvsnigen Tagen. Sauernführer pvtfarcken Mich verunglückt Der „Völkische Beobachter" vom 8. Okt. teilt mit: „Als der Bauernsührer, Blumenzüchter Otto Putfarcken in Curslack, in der Nacht mit seinem Fahrrad einen schmalen Steg zu seinem Grundstück passierte, fuhr er gegen das eiserne Geländer und zog sich einen Schädelbruch zu. Er wurde später bewußtlos aufgesunden und einem Krankenhaus zugeführt, wo er nach einer Operation seinen Ver letzungen erlegen ist." wenn er Rücksicht auf die Gesamtiuteressen dc deutschen Wirtschaft nimmt, wenn er aber au vermöge einer gründlichen Produktionsorganiscu richtig geleitet wird. Diese Organisation zu sck fen, gilt das oben angeführte Gesetz, und du Organisation muß sich der Bauer freudig uni ordnen. Die ersten Bestimmungen des erwähnten E setzes betreffen die Regelung der Preise für Rc gen und Weizen bis zur neuen Ernte. Ties System der Preisfestsetzung läßt sich nun nicht a alle landwirtschaftlichen Produkte anwenden; Lei je schneller ein Produkt abgesetzt werden muß. weniger es lagerfähig ist, desto mehr ist es so § Preisschwankungen ausgesetzt, die ichi nm er der Höhe der Erntemcnge abhängig und. ionrn c sich nicht wieder um Produkte handel:, w« die Milch, über eine längere Zeit konnamc Preist einhaltcn können. Zu dieser Kategorie gehör: Las Obst zweifellos. Ter Obstpreis ist Schwankungen unterworfen, die auch durch Wittcrungsoerhällmve und Publikumsgeschmack beeinflußt werden. Uv'' darum lassen sich auf lange Sicht feste Presse nie bestimmen. Hierzu dürste eine Notwendigkeit aber auch : unbedingt bestehen. Vielmehr ist es notwmt- daß all Lie zersplitterten Angebote in mc mnm Wege geleitet werden. Gerade so, wie die Ot Produktion zwangsläufig in eine einheitlicke Ri tung gebracht werden muß, um dadurch die Höck ' möglichen Erträge herauszuholen, gerade so ms auch die Erfassung der Ernten und die Vermiung derselben zwangsläufig nach einheitlichen Ricki linien erfolgen und dazu mutz sich der Bauer seine eigene Organisation schaffen, sofern sie nicht schon vorhanden ist. Damit, wie der Reichsernäbrungs- minister sagt, der Bauer nicht mehr den Konzer nen, Trusts, Syndikaten oder dem Spekulanten mm ausgesetzt ist, damit er selbst durch seine eigene. Organisation ein kräftiger Faktor ist, mit Lessen- einmütigem Willen gerechnet werden muß, allen' Standesgenossen einen gerechten Preis zu sichern, aber auch den deutschen Markt der deutschen Ware zu sichern. Hierauf hat der Bauer aber nur dann Anspruch, wenn er sich restlos dem Führer untere ordnet und geschlossen marschiert. Wenn es den organisatorischen Maßnahmen gelingt, den deutschen Obstbau auf die Höhe zu bringen, auf die er bei den gegebenen Verhältnissen gebracht werden kann. . dann erwächst der Landwirtschaft daraus viel. rts eine Einnahmequelle, die es ermöglicht, die liebm- produktion andrer Erzeugnisse zurückzudämm,, n, ohne damit das Einkommen des Bauern zu schm i - lern. Der Obstbau hat in Deutschland eine viel größere Bedeutung, als nach meinem Gekov! m maßgebenden Kreisen heute erkannt wird. Es i aber notwendig, durch Maßnahmen, die uns viele ausländischen Produktionsgebiete, aber ruck v le Regierungen der Länder, die bei nus einn-hr- v, vorgemacht haben und die einfach auf eive ziel- bewußte Zwangsorganisation Hinauslaufl o, .v Produktion den nötigen Auftrieb zu geb-n Eir freiwilliges Mitgehen aller Beteiligten wird nie zu erwarten sein; denn es bleiben Außenstner, und deren Hemmschuh erschwert den Erfolg. AaffTlst sieht man es z. B. bei der Schädlingsbekämpfung, daß der Erfolg dringend notwendiger Maßnahmen immer wieder durch diejenigen in Frage gestellt wird, die die Maßnahmen nicht mitmachen und da mit dem durchgreifenden Erfolg im Wege stehen, weil sie der Neuinfektion Vorschub leisten. Im Obstbau gibt es Schädlinge, die man geradezu als Seuchen bezeichnen kann. In der Tierzucht, im Weinbau kennt man gesetzliche Seuchenbekämpfung. Es ist dringend notwendig, daß diese Gesetze auch auf den Obstbau ausgedehnt werden. Auf diese Weise hilft der Staat der Erzeugung einwandfrei« heimischer Ware bedeutend mehr und zweckmäßige' als Lurch alles Geld, das frühere Regierungei meist unzweckmäßig, zur Förderung von Produktic und Absatz hinausgegcben haben. Der Obstbau kann in Deutschland mit Unte- stützung des ständischen Aufbaus, mit Unterstützm Ler Regierungen, mit sinngemäßer Anwendung d< Gesetzes zur Markt- und Preisbildung für lani wirtschaftliche Erzeugnisse eine solche Bedeutung^ erlangen, daß er in bestimmten Gebieten zu einer landwirtschaftlichen und gärtnerischen Hauptpro duktion wird, wenn er nicht gar das erste Haupt-, Produkt zu stellen in der Lage ist. 6. ttaux, Radolfzell. ' oles §L/r»/kuteL/rseZs Dez' Lokpr/tuzeakss/ r'o unspep ZIMsZre^ez'abter'Zttns /rat in cZez- ietrten eroeo so unAe/reur-ea Om/aoA angenommen f200 L/ie/e täg/rc/r), üaF es uns ru unsez-m Be^auezm un- mög/re/r zst, aZ/e ^n/pagen so /zün/rt/rc/r ru Asantu-oz-ten, uzte es se/bst gezm möc/rtezr. Wrz- müssen 6ake? claz-um bitten, Veprögez-ungen ru entsc/ru/ckgen/ Ore ^betten u-üzÄen abeu ancb roessntZZe/r ez-Zere/rtez-t mellüen, menn aZZe ^rtgZr'eüez' unsze Lekanntmae/rrmgen in üe/- ,,6aztenballu-r>tse/ra/t" au/mez-Zesanr nez/o/gten / Zu dem unter gleicher Ueberschrift in Nr. 36 der „Gartenbauwirtschaft" ver öffentlichten Aufsatz, den wir nochmals zu lesen bitten, "geht uns unter Berufung auf § 11 des Pressegesetzes von Herrn W. Poenicke folgende „Berichti gung" zu: Berichtigung Zu dem Artikel „Ist das Förderung des Obst baus?" den wir in Nr. 36 unsrer Zeitschrift ver öffentlichten, geht uns seitens des Gartenbaudirek tors W. Poenicke folgende Berichtigung zu: 1. Unrichtig ist, daß ich mich jemals als den ein zigen, wahren Förderer des Obstbaus hingestellt habe. — Richtig ist, daß ich, entsprechend meiner Stellung in diesem, den Obstbau zu fördern suche. 2. Unrichtig ist, daß ich mich in dem kritisierten Werbeschreiben zunächst als Vorsitzenden des Obst bauausschusses der DLG. vorgestellt habe. — Richtig ist, daß diese Bezeichnung lediglich in sachlicher Weise, wie in andern Schreiben, im Briefkopf des Werbeschreibens, ohne Bezugnahme hierauf im sachlichen Inhalt, angeführt ist. 3. Unrichtig ist, daß in dem Werbeschreiben be wußt zu Ungunsten der reellen Süßmosthersteller Preisschleuderei, und zwar unter einem Deckmantel, getrieben wird. Richtig ist, daß in dem von mir nur vermittelten Angebot lediglich der Preis für die Verbraucher durch größte Ersparung an Verteilungskosten gegen über den normalen Kleinhandelspreisen erheblich ge senkt wird. Richtig ist ferner, daß dabei der Süßmosthersteller lich über dem von andern Süßmostherstellern er- hätte er keinen Sinn. langten Preise liegt, der, z. B. in Württemberg, In dieser Verbindung dürfte eine Mitteilung der DLG. von Interesse sein, die besagt, daß Herr Poenicke in Auswirkung dieser Angelegenheit ge beten worden ist, sein Amt als Vorsitzender des
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