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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 50.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19330000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19330000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 50.1933
-
- Ausgabe Nr. 1, 5. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 2, 12. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 4, 26. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 5, 2. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 11, 16. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 12, 22. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 13, 30. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 14, 6. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 15, 13. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 16, 20. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 17, 27. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 18, 4. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 19, 11. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 20, 18. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 21, 25. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 22, 1. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 23, 8. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 24, 15. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 26, 29. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 27, 6. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 28, 13. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 29, 30. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 30, 27. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 31, 3. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 32, 10. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 33, 17. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 34, 24. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 35, 31. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 36, 7. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 37, 14. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 38, 21. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 39, 28. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 40, 5. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 41, 12. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 42, 19. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 43, 26. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 45, 9. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 46, 16. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 47, 23. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 48, 30. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 49, 7. Julmond (Dez.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 50, 14. Julmond (Dez.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 51, 21. Julmond (Dez.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 52, 29. Julmond (Dez.) 1933 -
-
Band
Band 50.1933
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- Gartenbauwirtschaft
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Die G artenb a uwirtsch aft Nf. 3 19 11933 Expreßguttarif Ermäßigung ab 15. Januar 1933 Von unserem verkehrspolitischen Mitarbeiter vlvLNSi'^i'c's vv*i aufgerundet — 2,8 RM. ll. Postpakettarif l. Erpreßguttarif Fracht in Zuschlag von 1L L.1 3. bei einem Gewicht von 5 kZ oder weniger 0.75 ui Können wir nicht tatsächlich ebenfalls in ziel- 9.6 g.s^ tLO 4. II!IIIIW!!VIMVD!IIII!!V!II!!IIIVII!I!IV^ Vorschläge zur Absatzwerbung ^1! I! / I« vk>c«5vkv8L^vvkr vkuiscucsi 6L07kdtgLms^ 0.6 0.6 110 KZ gewöhnliches Expreßgut: 11X0,5 — 5,5 RM. 110 KZ ermäßigt. Expreßgut: 11X0,25^2,75 RM., 17 17 6 6 0.7 0.7 0.7 0.7 0.7 0.L 0.5 0Z5 0^>5 US 2.3 3.0 3.8 4.5 S.3 6.0 50 50 1.4 1.8 0.6 0.65 0.8 14) 0.6 1.0 0.L 0.5 Ü.S 0.5 S.S 0.5 S.S OL 0.L 0.5 chend widerstandsfähig gegen Druck sind, wie Pakete mit leichten Putzsachen, Kränzen und ähnlichen Gegenständen in Pappschachteln und Spankörben usw., sich nicht bequem mit anderen Gegenständen zusammenpacken oder stapeln lasten, daher bei der Verladung gesondert gelagert werden müs sen, oder die eine besonders sorgsame Behand lung erfordern, z. B. Körbe mit Pflanzen und Sträuchern. 6.8 7.2 7.S 80 Sperriges Expreßgut: doppeltes wirkliches Gewicht. Ermäßigtes Expreßgut: die Hälfte der Frach ten und Sätze für gewöhnliches Expreßgut. 0.4 0.5 O.S 0.45 0.6 0.6 0.4b 0.65 0.6L S.6 10.8 11.2 1W 12.2 12.6 12.013.5 14.0 Für sperrige Pakete wird ein 100 v. H. der Paketgebühr erhoben. uo 13 1.L IL 2.0 2.3 Ld Als Sperrgut gelten alle Pakete, die 1. in irgendeiner Ausdehnung 1,5 m überschrei ten, oder 2. in einer Ausdehnung 1 m, in einer ande - 11.2 11.2 15.2- 19.2 12.6 12.6 17.121.6 14.014.0 19.0l 24.0 8.4 11.4 14.4 9.8 13.3 16.8 Und von dieser Grundlage aus beginnt die Arbeit, die dann erst wirkliche Stoßkraft ohne hohe Einzelbelastung hat. Fort mit allen Hemmungen, mit Wenn und Aber, mit Skepsis und Eigenbröde lei! Lehnt nicht zeitgemäße „Reklame" als unsres „Standes unwürdig" ab, lehnt sie aber auch nicht mangels genügender Erfahrung als unwirksam ab! Seid bitte mehr Kaufleute, ja, auch ein wenig mehr „Psychoanalytiker"! Lernt es von den großen Firmen, lernt es von den politischen Parteien, wie Grundlage zu dieser Arbeit geschaffen würde: der Zusammenschluß der Interessenten! Ist dieser nicht vorhanden oder besteht keine Neigung dazu, dann ist jede weitere Mühe zwecklos, Vorschläge sind überflüssig, aber auch jede Klage über Absatzman gel ist unberechtigt — wenn nicht unbewußte Heuchelei. Leider aber scheint das Wort .-Zusam menschluß" vielen deutschen Gärtnern ein Fremd wort, die nützliche Auswirkung eines solchen ein unbekannter Begriff zu sein! Ich will nicht unbedingt für den Anschluß an den „Reichsverband" reden — obwohl jeder deutsche Erwerbsgärtner hier hinein gehört und von dieser Vertretung wirksame Werbearbeit ausgehen kann — sondern für den örtlichen oder bezirklichen Zu- fammenschluß der Gärtner. Locker organisiert, soll er das ausschließliche Ziel der Absatzförderung haben. Denn Einzelwerbearbeit belastet den ein zelnen unverhältnismäßig hoch und verpufft man gels genügender Durchschlagskraft; schließlich geht dem Einzelwerbenden die seelische und materielle Kraft aus. Schweigt mir, Ihr deutschen Gärtner, wenn Ihr die Notwendigkeit des Zusammenschlusses noch nicht eingesehen, seine Durchführung noch nicht mit aller Kraft in die Hasid genommen-habt, und geht in und zu Euch mit Euren Klagen, formt sie um in das Bekenntnis: „mea culpa, nies maxima culpa!" Wem die Absatznot wirklich auf seinem eignen Herzen liegt, der erfühlt, daß diese Not die Not aller ist, der ergreift dann auch kraftvoll die Initiative zum ersten Schritt der Absatzwerbung, zum Zu sammenschluß! ergebenst ein. Provinzialoerband märkischer Obst- und Garten bauvereine e. B. KruZ. Mindestgewicht: 5 KZ (bei sperrigem Expreßgut 10 KZ). Ausrundung der Gewichte: bis 20 KZ auf volle KZ, mehr als 20 KZ auf volle 10 KZ. Ausrundung der Frachten: bis 1 RM. auf volle 5 Rpf-, mehr als 1 RM. auf volle 10 Rpf. Mo vkdi ocv7scuku LävickSLU «AZDWMK VVI41 S>1S.S lvr c 1-w k v "i y 2 ; ü 6 7 8 9 10 11 12 13 14 1L 16 17 18 19 20 30 40 SO 60 70 80 90 100 mehr als 100 k« 2.0 2.1 2.2 2.3 2.4 3.6 4.8 6.0 7.2 8.4 2.5 2.8 3.2 3L 0.4 0.4 0.4 0.45 0.45 0.45 0.45 0.45 0.45 0.45 0.45 0.45 0.45 0.45 0.45 Obstbaulehrgang für Eulsbeamle und Landschaftsgärtner An der Obstbaulehr- und Versuchswirtschaft, Naumburg a. S-, Steinkreuzweg Nr. 1 (Fernruf 667) findet in der Zeit vom 13.—16. Februar 1933 ein Obstbaulehrgang für Gutsbeamte (Gutsgärtner und -Förster) und Landschaftsgärtner statt. Be ginn Uhr morgens im Verwaltungsgebäude der Obstbaulehrwirtschaft. Das Unterrichtsprogramm ist dasselbe wie im Vorjahr. — Wohngelegenheiten können auf Wunsch nachgewiesen werden. Die Teilnehmergebühr be trägt 5.— RM. Anmeldungen sind baldmöglichst an die Direktion der Obstbaulehrwirtschaft, Naum burg a. S-, zu richten. Frachtsatz für se 10 kg 1« L-8 0.2S 0.35 0.4510.5 0.7S 0.8 s 1.21.35 1.4! 1.4 1.4 1,9s 2.4 KZ gewöhnliches Expreßgut: 0,85 RM. KZ ermäßigt. Expreßgut: 0,85 : 2 — 0,425 RM. aufgerundet — 0,45 RM. - ' KZ gewöhnliches Expreßgut. 2,5 RM. _ treter der uns angeschlossenen Vereine sowie KZ ermäßigt. Expreßgut: 2,5:2 — 1,25 RM., Freunde und Förderer des Gartenbaues zu der am aufgerundet — 1,3 RM. 5. Februar 1933, 11 Uhr, anberaumten ordentlichen Generalversammlung im Hotel „König von Portugal", Berlin L 2, Burg straße 16, 0.6 0.7 o.s'o.7 III II» 1.0 US 2.0 2.5 3.0 3.5 4.0 4.5 5.0 0.7 1.0 1.2 1.2 1.2 1.4 1.5 1.6 1.7 Mit Gültigkeit vom 15. Januar 1938 ist der Expreßguttärif ermäßigt. Hervorzuheben ist, daß die Entfernungszonen von 23 auf nur noch 13 her- abgemindert, die Einheitssätze für größere Entfer nungen und die Mindestfracht ermäßigt und die Bestimmungen über die Aufrundung der Gewichte und der Frachten zugunsten des Verfrachters ge ändert worden sind. Während Gewichte bis 20 KZ 1.2 1.3 1.4 1.6 1.7 1.9 2.0 Einladung Hiermit laden wir die stimmberechtigten Ver- 2.3 2L 2.7 2.9 3.1 3L LS 3.7 3.8 b.7 7.6 2.3 2.4 2.Ü 2.7 2.7 4.1 5.4 6.8 8.1 9.5 0.9 1.0 1.1 1.2 1.3 1.4 1.6 1.7 1.9 2.0 2.1 2.3 2.1 2.6 2.7 2L 4.2 S.6 7.0 8.4 9.8 0.7 0.7 0.8 0.9 1.0 1.1 1.2 1.2 U3 1.4 1.5 1.6 1.6 2.4 3.2 4.0 4.8 5.6 6.4 1.5 1.8 1.8 2.0 2.4 2.7 2.9 3.2 3.4 3.6 3.9 4.1 4.4 4.6 4.8 1.2 1.3 1.4 1.6 1.7 1.9 2.0 2.1 2.3 2.4 2.6 S.7 2Z 4.2 5.6 7.0 8.4 SL 0.45 0.7 0.45 0.7 0.S W 0.5S O.S 0.6 4.0 0.6S1.1 0.7 1.2 0.751.2 0.8 1.3 0.8S 1.4 0.9 1.5 O.SS 1.5 OL 0.85 0.9 0.9 0.9 1.4 1L 2L 2.7 3.2 3.6 4.1 4.5 1.1 1.2 1.3 1L 1.6 I.S Beispiele für 51—110 km: KZ gewöhnliches Expreßgut: 0,45 RM. KZ ermäßigt. Expreßgut: 0,45:2 — 0,225 RM., zu berechnen die Mindestfracht — 0,4 RM. 1.0 1.0 1.1 1.2 1.3 1.4 1.6 1.7 1.9 2.0 2.1 2L 2.4 2.6 2.7 2.8 4.2 5.6 7.0 Der deutsche Zunggärtner! Ein Wort an alle! Schon lange ist das Wort Junggärtner ein Be griff geworden, ohne daß sich Gehilfen oder Lehr linge darüber streiten und daß die Meinungen der Chefs und Gehilfen über ihren Wert auseinander gehen. Auf allen Seiten des Berufsstandes hat der Begriff Junggärtner eine Achtung erlangt, die beispiellos dasteht. Umsomehr ist es jetzt unsere Pflicht, einmal darauf hinzuweisen, wie notwendig es ist, diesen Begriff noch mehr mit unserm Be ruf verwachsen zu lassen. Wir wollen nicht Heuchler sein, den obigen Worten allein Glauben schenken, denn es gibt gerade mehr in den Reihen der Gärtnereibesitzer als in den Reihen der Gärtner gehilfen noch viele ablehnende Stimmen, die ihre Meinung dahingehend ausdrücken, daß sie wohl so tun, als ob sie nichts von einer Junggärtnerbewe gung wüßten. Der Begriff Junggärtner erreicht sein Ziel und seine Vollendung, soweit es bis heute mög lich war, in der Arbeitsgemeinschaft deutscher Jung gärtner, und wir möchten darum an dieser Stelle einmal zu Beginn des Jahres die Forderung an alle Berufskollegen stellen, „wenn Ihr im Beruf weiter wollt, wenn Ihr heraus wollt aus dem Chaos, dann ist es notwendig, daß Ihr nicht allein dafür sorgt, Eure Betriebe aufrecht zu erhalten, sondern daß es Eure Pflicht ist, für die zukünftige Entwicklung unsres Berufsstandes selbst mit Hand anzulegen, und das könnt Ihr am besten, wenn Ihr Euren Gehilfen, Lehrlingen und Söhnen die Pflicht auferlegt, teilzuhaben an der Entwicklung- des Be rufsstandes! Fördert unsre Mitarbeit, indem Ihr allen diesen Kollegen Zeit und Gelegenheit gebt, an den Veranstaltungen der Junggärtnervereini- gungen und Gruppen teflzunehmen! Wo keine sind, seht es als Eure Pflicht an, den Kreis junger Men schen Eurer Berufskollegen, die Euch umgeben, zu einer Gemeinschaft zusammenzuschließen und dieser den Weg zur „Arbeitsgemeinschaft deutscher Jung- gärtner" zu zeigen! In diesem Sinne grüßt die Ar beitsgemeinschaft deutscher Junggärtner sämtliche Berufskollegen 4m Jahre 1933. Urich bloack. WWIM^ dWkkPluMn Jeder muß helfen, für die deutsche Blume zu werben. Verwenden Sie bei jedem Schriftwechsel: auf Brtef- umschiägen, Rechnungen Paketadreffen usw die vor stehende, in fünf Farben gedruckie, wirkungsvolle Lriefsiegelmarke. 1000 Stück kosten Rm 2.60. Bestellen Sie noch heute bei der Hauptgeschäftsstelle des Reichsverbandes des deutschen Gartenbaues e.D. Berlin NW 40, KronprinzeNuser 22 z. B. also auf 6 KZ gegen bisher 10 KZ. Fracht beträge bis l RM. werden jetzt auf 5 Rpf. aufge rundet gegen bisher lO Rpf. Expreßgut wird im allgemeinen mit allen dem Personenverkehr dienenden Zügen, also so schnell wie Gepäck, befördert. Die Beförderung in Schnell- und Eilzügen ist auch für ermäßigtes Eilgut (Bee ren, Obst, Gemüse aller Art, Speisepilze, sämtlich frisch und einheimischen Ursprungs) zugelassen. Be förderung mit einem bestimmten Zuge kann bean sprucht werden, wenn das Expreßgut spätestens eine halbe Stunde vor Abgang des Zuges aufgeliefert wird. Die Auslieferung von Expreßgut kann als bald nach Ankunft des Zuges beansprucht werden. Annahme und Auslieferung sind also nicht an be stimmte Dienststünden, sondern lediglich an Abfahrt und Ankunft der Züge gebunden. Auf eine Expreß gutkarte dürfen bis zu 10 Frachtstücke aufgeliefert werden; bei ermäßigtem Expreßgut darf das ein zelne Frachtstück jedoch nicht mehr als 50 KZ wie gen (Höchstgewicht für eine ganze Sendung von 10 Frachtstücken also 500 KZ). Nachnahmebelastung ist zugelassen; sie darf, wenn sie dem Empfangsberech tigten durch Postanweisung überwiesen werden soll, höchstens 1000 RM., bei Üeberweisung durch Zahl karte höchstens 2500 RM. betragen. Einige wenige Güter, zu denen aber lebende Hflanzen und Gar tenerzeugnisse nicht gehören, gelten als sperriges Expreßgut (Frachtberechnüng für das doppelte Gewicht). Nach allem Angeführten wird in vielen Fällen die Aufgabe al's ExPreßgut bei der Eisen bahn der Aufgabe als Postpaket vorzuziehen sein. Zum Vergleich sind nachstehend der Expreßgut tarif und der Postpakettarif gegenübergestellt. Entschließung des Kreisverbandes Ober bayern-Schwaben des Reichsverbandes zum Ausdruck gebracht, die sich mit den Beziehun gen zwischen dem freien Beruf und der Staats lehranstalt Weihenstephan beschäftigte. Was hier für den Nutzgartenbau in seinen verschiedenen Zweigen gesagt ist, gilt aber auch, wenn auch in andrer Form, für die Garten gestaltung. Hier handelt es sich allerdings nicht um Forschungstätigkeit. Die Lehranstalten sind dazu da, durch Unterricht den Nachwuchs zu erziehen, sie sind nicht dazu da, zu Erwerbs zwecken Pläne auszuarbeiten oder Gartenaus- führüngen zu übernehmen, auch nicht zu dem Zweck, so selbstgewonnene Baumschulerzeugnisse leichter Unterzübringen. Gegen solche, mit dem Sinn der Lehranstalt nicht zu vereinbarende Tätigkeit muß sich der Berufsstand' der G arte n a u ^führenden mit al ler Entschiedenheit wehren, gleich gültig, ob dabei die Einnahmen der Lehranstalt oder dem Lehrer zugute kommen. Der Schulunternehmer soll seine Lehrkräfte so bezahlen, daß sie ohne diese Nebeneinnahmen ihr Auskommen finden, die man sonst als unzulässigen Doppelverdienst oder als Schwarzarbeit bezeichnen muß, die bei der gegenwärtigen Notlage unverantwortlich ist. Or. O. NL8LL Der nachfolgende Aufsatz und 3 andre Beiträge, die wir in den nächsten Nummern unter den Ueberschriften „Der praktische Werbedienst", „Werbung für deutsches Obst und Gemüse", „Auftragswerbung für den Landschaftsgärtner" veröffentlichen, entspre chen nicht in allem unsern Ansichten. Wenn wir die Ausführungen trotzdem veröffent lichen, so geschieht dies vor allem in dem Sinn, den der Verfasser selbst unterlegt hat und den er im Schlußsatz kundtut. Wir bitten daher, mit evtl. Stellungnahme bis' nach Erscheinen des vierten Beitrags zu warten. Die Schriftleitung. In den letzten Nummern der „Gartenbauwirt schaft" sind von mehreren Verfassern „Gedanken zur Absatzwerbung" ausgesprochen worden. Dabei zeigte eS sich, daß schon hierin — also in der Theorie — Meinungsverschiedenheiten über Einzel heiten auftauchten. Der eine Verfasser widersprach dem andern über Kleinigkeiten — damit das Grundübel der Gärtnerschaft erkennen lassend: die Uneinigkeit! Wenn ich nun zum Thema „Absatzwerbung" das Wort ergreife, dann nicht deshalb, um das Für und Wider der einzelnen Vorschläge zu erörtern — es würde dann beim ergebnislosen „Gedanken"- Aussprechen bleiben — .sondern, um die Gedanken zusammenzufassen und zu Vorschlägen zu for mulieren! Einige Erweiterungen der „Gedanken" habe ick dabei teilweise vorgenommen. Kilometer 1 16 31 i S1 111 131 1 201 251 301 351 401 4S11 901 bis IS 30 SO 410 t30 M! 250 M 350 400 450 SOO 1800 ren Ausdehnung 0,5 m überschreiten und da- man die Masse „Mensch" bearbeitet! Nennt deren bei 10 kZ oder weniger wiegen, oder Erfolge ruhig „M a s s e n P s Y ch o s e" — aber be achtet, daß die Masse tatsächlich nachhaltig für die . .. , - , , einqehämmerten Waren oder politischen Begriffe in ihren Gesamt abmessungen(Hohe, Breite, eingenommen wurde! Länge) 1,5 m überschreiten und nicht hinrei strebiger, gemeinsamer Arbeit eine in unsern Interessen liegende örtliche Wirkung, d. h. in un serm Absatzgebiet, auf die Käufermassen erreichen? Und haben wir es nicht mehr in der Hand, als z. B. Politische Parteien, unsern Werbeworten auch die erfüllenden Taten folgen zu lassen? Das heißt, daß wir seiner Majestät dem Kunden für sein gü- tes Geld auch gute Waren — in Erfüllung unsrer Werbeversprechen — liefern? Jawohl, wir können es, und warum sollen wir noch mit kraftvoller Werbearbeit und dem ersten da zu nötigen Schritt, dem Zusammenschluß, der in einem Absatzgebiet ansässigen Erwerbsgärtner zögern? ' — Wie ungefähr diese Organisation getätigt werden müßte? Bon einer gärtnerischen Vereinigung des betr. Gebiets wird sie in Angriff genommen. Man verschafft sich Richtlinien über den Rahmen und die Art der auszuführenden Werbearbeit. Glaubt man, nicht genügend kaufmännische Begabung für die Werbearbeit zu haben, so ist es ratfam, einen erfahrenen Kaufmann „einer andern Branche" zu Rate zu ziehen. Es wird festgelegt, welche Aufwen dungen für die Werbearbeit gemacht werden sollen, die entstehenden Unkosten werden anteilig umge legt. Eine elastische, gegenwärtige Gönnerschaft wird zu solchen vorersten „Opfern" auch bereit sein. Geht es doch um sie selbst, um die eigene Existenz! Sind so, glücklich, die ersten Vorbedingungen zur Absatzwerbung unter „Dach und Fach" gebracht, dann übertrage man 2—3 Gärtnern die Führung der Arbeit, vergesse aber nicht, Haß die Ausführung Sache aller Beteiligten ist! Praktische Vor schläge zum Thema „Werbearbeit" über die ein zelnen Gebiete, Blumen-, Obst- und Gemüseabsatz- sowie Landschaftsgärtnerei sollen in den nächsien Nummern der „Gartenbauwirtschaft" gemacht werden. Nachtrag: Es ist falsch, resigniert auf die wirt schaftliche Lage, auf die gesunkene Kaufkraft als die alleinige Ursache des Absatzmangels hinzu weisen. Es ist falsch, die Konkurrenz der Waren- hausverkäuse und der fliegenden Händler als nicht abwendbar zu bezeichnen.'Man betrachte diese Er scheinungen als „Krieg" und ergreife die „Offen sive"! Notzeiten erfordern ein kraftvolles „Denn- noch", erfordern rechtzeitige „Notwehr" - Hand lungen! Willst Du, deutscher Gärtner, leben, dann klage, schimpfe, verzage nicht, sondern handle! Zeige, daß Du leben willst, daß Dein Lebenswille unbeugsam stark ist! Zokälines Licktest, Mönchshoft bisher auf volle 5 KZ aufgerundet wurden, werden Mindestsracht: gewöhnliches und ermäßigtes diese Gewichte jetzt auf volle KZ aufgerundet, 5,5 KZ Expreßgut 0,4 RM., sperriges Expreßgut 0,8 RM. Pökele <Köchftgewicht 20 Lx) 1. Joye 2. Jone 3. Zone 4. Zone 5. Zone bl^ über 7s bis 150 km über 150 bis bis 750 kw über 750km K8 nr bis 5 0.3 0.4 0.6 0.6 0.6 über 5,6 0.3S 0.5 0.8 1.9 1.0 » «> - ? 0.4 0.6 1.0 1.2 1.4 0.4s 0.7 1.2 1.5 1.8 .8.9 0.5 0.8 1.4 1.8 2.2 9 . 10 0.55 0.9 1.6 2.1 2.6 10 , 11 0.65 1.05 1.8 2.35 2.9 , N . 12 0.75 1.2 2.0 2.6 3.2 12 . 13 0.8s I.3L 2.2 2.8S 3.5 . 18 , 14 0.95 1.5 2.4 3.1 3.8 >4 . 15 1.0s 1.65 2.6 3.35 4.1 15 . 16 I.IS 1.8 2.8 3.6 4.4 16 . 17 1.25 1.95 3.0 3.85 4.7 17 . 18 1.35 2.1 3.2 4.1 5.0 . I« . is >.45 2.2s 3.4 4.3S S.3 . 19 . 20 1.55 2.4 3.6 4.6 s.6
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