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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 50.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19330000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19330000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 50.1933
-
- Ausgabe Nr. 1, 5. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 2, 12. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 4, 26. Januar 1933 -
- Ausgabe Nr. 5, 2. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1933 -
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 11, 16. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 12, 22. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 13, 30. März 1933 -
- Ausgabe Nr. 14, 6. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 15, 13. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 16, 20. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 17, 27. April 1933 -
- Ausgabe Nr. 18, 4. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 19, 11. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 20, 18. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 21, 25. Mai 1933 -
- Ausgabe Nr. 22, 1. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 23, 8. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 24, 15. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 26, 29. Juni 1933 -
- Ausgabe Nr. 27, 6. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 28, 13. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 29, 30. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 30, 27. Juli 1933 -
- Ausgabe Nr. 31, 3. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 32, 10. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 33, 17. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 34, 24. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 35, 31. August 1933 -
- Ausgabe Nr. 36, 7. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 37, 14. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 38, 21. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 39, 28. September 1933 -
- Ausgabe Nr. 40, 5. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 41, 12. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 42, 19. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 43, 26. Oktober 1933 -
- Ausgabe Nr. 45, 9. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 46, 16. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 47, 23. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 48, 30. Neblung (Nov.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 49, 7. Julmond (Dez.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 50, 14. Julmond (Dez.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 51, 21. Julmond (Dez.) 1933 -
- Ausgabe Nr. 52, 29. Julmond (Dez.) 1933 -
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Band 50.1933
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- Gartenbauwirtschaft
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Die Gartenbauwlrtschaft Nl. 25. Nationale Derufserziehung im Gartenbau / Z < mtternden Vor^ K ir E 3 Was ist nach der Spargelernie zu beachten? Das Abblatten -er Sellerie c Name Wohnort .(Straße u, Hausnummer), r r k l h L h 2vitointsilun8 sisks Uskt II „vor cksutsvks öunßgsrtnsr'. /^nkrsgon unä rnsläurißsn sinck ru rioktsn an: XVsiss, Lottkus, LUck-krieäkok a 2 S z> 6 a P d 23. 9.-3. 10. Westdeutsche Gartenbau-Ausstellung in Köln. Näh. d. Landesverband Rheinland. 30. 9.—8. 10. Landwirtschaftliche Jubiläumsaus stellung in Radolfzell i. B. Näh. d. Kreisland wirtschaftsschule, Radolfzell/B. st <i n n s - vsr S. ^srkiselis JunggSrtnsrtsg 1S33 in LoNdur vom 1. dir 3. Zu» 1S33 te ki P D h> G se d< zk ik ri gl Es ist leider schon viel kostbare Zeit verloren, mancher Betrieb ist im letzten Jahr bereits unter den Hammer gekommen, und mancher inzwischen stillgelegt worden. Daß die übrigen ein weiteres Katästrophenjahr, das für uns Gärtner leider schon wieder begonnen hat, nicht überstehen werden, wenn nicht Durchgreifendes schnellstens geschieht, weiß sicherlich auch unsre jetzige Reichsregierung. Lcüultr, Heidhof. als einziger Lebensinhalt gilt, mit unaushaltbarer, zielstrebiger Wucht auf das nationale Ideal ge richtet sind. Da die Berufserziehung als Ganz heitsstreben diesem nationalen Willen und Ideal zu folgen hat, will es der „Ausbruch" dieser Zeit, wird, daß man den jungen Pflanzen die äußeren Blätter nimmt. Ties ist jedoch grundsätzlich falsch und ist durch Vergleichungen leicht von jedem Selle- z. B. Buschbohnen zwischen Freilandiomaten ge- bracht werden oder Salat zwischen Karotten oder Möhren gedrillt wird. Mit diesen Beispielen der m. E. unwirtschaft lichen Zwischenpflanzung soll nun natürlich keines wegs zum Ausdruck gebracht sein, es sei keine Wirt schaftlichkeit der Zwischenkultur überhaupt gegeben. Keinesweg, der Zweck soll vielmehr der sein, daran zu erinnern, daß eine Zwischenpflanzung mit Maßen vorzunehmen ist und daß alles eine Grenz« hat. Dort, wo bei den vorstehend erwähnten Bei spielen eine sinngemäße Zwischenkultur unter be sonderer Beachtung von Düngung, Pflanzenabstard und Reihenaussaat usw. gegeben wird, wird auch eine Wirtschaftlichkeit zu finden sein. XV. Oott, Winsen (Luhe). rufsethos. Die heutige Kultursituation zeigt deut lich, daß Berufsethos und Arbeitsidee des deutschen Menschen, dem die Arbeit als hochbedeutsamer, ja Bestellschein Ich bestelle ab sofort oder ab nächstem zulässigem Bestelltermin bis auf weiteres „Der deutsche Junggärtner" Nach Pfingsten ist ein Preisrückgang auf dem Spargelmarkt eingetreten, der sich in reinen Frisch spargelgebieten stärker auswirkte, als in den Ge bieten, in denen durch Vereinbarungen mit der Konservenindustrie eine feste Grundlage für die Spargelpreisentwicklung vorhanden ist. Damit wird vom reinen Preisgesichtspunkt aus die Fest setzung des Ernteschlusses verschieden zu beurteilen sein. Vom anbautechnischen und Ertragsstandpunkt aus wird immer ein frühzeitiger Ernteschluß emp fehlenswert sein, besonders da, wo viele dünne Spargeln und damit relativ schlechte Sortierung auftreten — Schäden, die in vielen Fällen auf den Rostbefall 1932 zurückgeführt werden müssen. Mit dem Tag des Ernteschlusses ist für den Spargelpflanzer ein Zeitpunkt starker Arbeitsbean spruchung gekommen, denn für die Spargelpflanze beginnt jetzt eigentlich erst die normale Jahres entwicklung mit der Bildung grüner Pflanzenteile, mit der Blüten- und Fruchtenwicklung. Ab ziehen der Spargeldämme, um den Sei Sc/raüensMien imme^ 6e/r Seic/rsve^ba/rti /ragen / kVke rrolwenckkA ck-sse Ma/rnung- an ckkeMk- A/iecker ist, ein ka/k, cker sick vor Murrer Feit wirk/ick ereignet trat.' Oer Verwandte einer Mtgiieckr Tratte bei einem FusammenstoO einen Oack/abrer mit reinem Lra/tlvagen über/abren. Zm errten Termin er/oigte Verurteilung ru rarer Mona ten 6e/angnir unck ZOO Z?M 6ekckrtra/e. Oer Verriefterungr-Oerekireba/t wurcke von ckem Oa/t keine Lenntni» gegeben unck ckiere wer- gerte rieb, einen Zkec/rtramvakt /ür cken Le- ru/ungrtermin ru rtei/en. ZZätte cker Ver- rieberungrnebmer ro/ort cken /tat ckes Keicbs- verbanckr in ^nr/mucb genommen, so batten wir cia/ur Zorge tragen können, c/a/Z scbon im errten Termin ein Ztecbtranwait ge- rteiit wurcke. 4/s cker Zacbverrtänckigs ckeq Oeiebsverbanckr von cker ^nge/egenbeit er- /ubr, bat er eingegri^en unck es bei c/er Ver- sicberungr-Oere/ircba/t ckurcbgeretrt, cka/Z /ur cken Osrn/ungstermin ckocb nocb ein Kecbts- anwait gerteiit wurcke. Oierer Oaii beweist, wie ckrrngenck notwen- ckig er ist, cka^ rieb ckie Mitg/iecker ckes Oeicbr- verbancks geracke bei Oa/tp/iicbt«cbäcken um» gebenck mit uns in Verbinckung setren, 0 b E ti Ist die Zwischenkuttur immer rentabel? Intensive Bodennutzung ist für den Gartenbau treibenden eine unbedingte Notwendigkeit. Dies trifft besonders für den Frühgemüseanbauer zu, der auf verhältnismäßig kleiner Fläche seine Existenz suchen mutz. Eine nicht zu unterschätzende Maß nahme zur intensiveren Bodennutzung ist die Zwi schenkultur. Die Möglichkeiten zum Zwischenfrucht bau sind vielartig. Es ist aber nur fraglich, ob diese Zwischenkultur mich wirklich immer von der Wirtschaftlichkeit begleitet ist. Gar zu oft kann ich im Rahmen meiner Wirtschäftsberatung die Beobach tung machen, daß infolge der Zwischenpflanzung beide Kulturen verspätet dem Markt zugeführt werden. Die Folgen sind, trotz erhöhtem Aufwand an Arbeit und Zeit, geringere Preise. Am häufig sten kann ich diese Beobachtung machen bei Kasten blumenkohl, dem eine Zwischenfrucht von Radies oder Spinat gegeben wird. Die Unterfrucht wird in den meisten Fällen zu dicht ausgesät und zumeist auch brcitwürfig. Die Folge ist, daß in verhältnis mäßig kurzer Zeit die Bodenfläche von der Unter frucht voll in Anspruch genommen wird und eine Bodenlockerung, die den Kulturen im Frühjahr so besonders gut tut und so nötig ist, unmöglich macht. Beide Gemüsekulturen, Spinat und Radies, ver brauchen als kurzlebige Gemüse viele Nährstoffe. Blumenkohl ist für sein hohes Nährstoffbedürfnis ebenfalls bekannt und so entsteht ein gegenseitiger Kampf zwischen Haupt- und Zwischenfrucht, der zur Flöge hat, daß beide Kulturen zurückkommen und geringere Erträge bringen. Solche Beispiele finden wir in der verschiedensten Form. Ich erinnere im Treibgemüsebau nur an die Zwischenkultur bei Treibtomaten mit Kohlrabi, wo, wenn die Inten sität übertrieben wird, der Kohlrabi die Tomaten bochschiebt, wodurch in der Regel die untere Traube, die bekanntlich Lie wertvollste ist, zu hoch kommt und somit praktisch verloren geht. Beim Freiland gemüsebau haben wir dieselben Nachteile, indem Grundlinie: Politik, Wirtschaftsorganisation, Be- Die heutige Kultursituation zeigt deut- Eine interessante Ergänzung erfahren diese Zah len durch Geschmacks- und Qualitätsuntersuchun gen an Frischspargeln, die in diesem Jahr erst malig durch eine größere Zahl von Sachverständi gen mit der aus den Schwetzinger Versuchen an fallenden Frischspargelernte vorgenommen wurden. Wenn auch Einzelzahlen nach der erstmals durch geführten Kostprobe nicht gegeben werden können, so hat sich doch klar folgendes ergeben: Die voll gedüngten Parzellen (mit Mist und Kunstdünger) brachten eine Durchschnittswert»^ von 4,15 (5 — sehr gut, 1 — sehr schlecht). Die Nährstosf- mangelparzellen, bei denen je ein Kcrnnährstoss sehlte, ergaben die Wrrtnote 3,68, und die Parzellen ohne Kunstdünger endlich 3,26. Interessant ist, daß zwei zur Vergleichung mitgeprüste Proben säkalien- und jauchegedüngter Spargel — eine bei bäuer lichen Spargelpflanzern nicht selten geübte Dün gungsart — es im Durchschnitt nur aus eine Wert zahl von 2,66 brachten. Man muß sich beim Spar gel besonders vor der Jauchedüngung hüten. Bon k. beiten. Besonders in der Düngung tappt man noch viel fach im Dunkeln; es ist auch heute nicht leicht, hier Rezepte zu geben. In der Zweigstelle Schwetzingen der Saatzuchtanstalt der Badischen Landwirtschafts kammer wurden in den rückliegenden Jahren sehr hohe Düngergaben verabreicht. Diese sind mit den rapid fallenden Spargelpreisen, auch bei guten Roherträgen, heute in der breiten Praxis nicht mehr in der seitherigen Höhe zu vertreten. Bei einer Anpassung der Düngergaben an die heutigen Verhältnisse muß man jedoch auf alle Fälle ein harmonisches Verhältnis der einzelnen Hauptnähr stosse zueinander sicherstellen. Ein Nährstoff verhältnis von Phosphorsäure zu Stickstoff zu Kali wie 1:3:5 erscheint nach wie vor für Mengenerze ügung und Spargelqualität empfehlens wert. Man muß sich darüber klar sein, daß allei nige Kunstdüngung des Spargelfelds ebensowenig empfehlenswert ist, wie alleinige Humusdüngung. Einige Ergebnisse von vierjährigen Schwetzinger Spargeldüngungsversuchen beweisen das: Gegen über der Volldüngung mit Phosphorsäure, Kali und Stickstoff bei gleichzeitiger Mistdüngung im dreijährigen Turnus brachte das Weglassen einzel ner Nährstoffe im Kunstdünger durchschnittlich 8A> Minderertrag, das Weglassen jeglichen Kunstdün gers, also alleinige Mistzufuhr mit dreijährigem Abstand jedoch 26 A> Minderertrag. Ammoniak und dem Harnstoff ist nach den gemach ten Feststellungen hinsichtlich Ertrag und Qualität der Vorzug zu geben. Die vom Reichsverband an mehreren Stellen Deutschlands angelegten Spargeldüngungsversuche werden bei genügend langer Durchführung das Düngungsproblem des Spargels einer Lösung näherbringen. Vorläufig sind die Spargelpflanzer darauf angewiesen, die verhältnismäßig wenigen Spargelversuchsergebnisse zusammen mit ihrer praktischen Erfahrung als Grundlage für ihre dies jährigen Spargeldüngungsmaßnahmen zu verwen den. Daß dabei neben dem reinen Mengenertrag besonders auch die Qualitätsbeeinflussung Berück- sichtigung finden muß, das haben die oben gemach ten Ausführungen deutlich bewiesen. vr lieber, Rastatt i. B. Oie neuen Lehrlinge in Ihrem Betrieb von Anbeginn zur Strebsamkeit anzuhalten, ist bekanntlich Ihre vornehmste Auf gabe. — Wir wollen und können Sie darin bestens durch unsre Veröffentlichung unterstützen, darum empfehlen wir Ihnen, Sorge zu tragen, daß jeder Lehrling die Lehrzeitschrift „Der deutsche Junggärtner" durch das Postamt bezieht (Bezugspreis monatlich 0.50 KL zuzüglich Bestellgeld — Probenummern gegen Einsendung des Portos) und sich baldmöglichst das Hilssbuch für den Unterricht „Leitfaden für den gärtnerischen Berufsschulunterricht" durch die Gärtnerische Verlagsges. Berlin W. 8, Wilhelmstraße 55, zum Preise von 6.— KL zuzüg lich Porto bestellt. „ ... - Berufsauffassung, wie die Berussausübung durch die materialistisch- liberalistisch-demokratische Sinngebung zu einer Entseelung und Entsinnung der Berufe geführt hat. Wirtschaftsgestaltuug und Arbeitsführung finden ihre geistige Untermauerung im Berufsethos und aus diesem fließt der seelische Inhalt für Auffassung und Ausübung des Berufs. Die Maschinisierung, Mechanisierung, Automatisierung, Arbeitsteilung, Arbeitszerlegung, die restlose Ausnutzung der technischen Errungenschaften, die rationale Arbeits gestaltung, haben der Arbeit und dem Beruf den Erlcbnisinhalt genommen. Dazu kommt, daß bei den verschiedenen Stickst^ befriedigte ^uch in Gärtnerkreisen ist leider vielfach noch qualitativ und mengenmäßig der sal- Ansicht verbreitet, daß eine stärkere Knollen- Küngt^ Pflanze °ü^ im Entwicklung des Selkerie dadurch herseigeführt Wachstumsverlauf besonders stark reagiert. Dem 11.—22. 10, Hauswirtschaftliche Ausstellung „Die „ , . - . . _ „ Hausfrau in Stadt und Land" in Frankfurt u rz e lsto ckv o n d e r a u f rh m la st en d e n (Mäin). Näh. d. Geschäftsstelle der Deutschen Erde zm-befreien; und" gleichzeitiges Woche, Ffm. 17, Platz der Republik 47 (Haus DungensinddlevordriNglichstenAr- Offenbach). Koz-gt Zu/. sln/rerttr'oke / Cancle/-, Ockrtnerrsabe VertaASLesettsoka/1, Ler/ra 4V S, IVttkelrnstra/le öö Deutsche Iubiläums-Rosenschau1933 in Frankfurt (Mam) Der Verein Deutscher Rosenfreunde hält seine 50jährige Jubiläumstagung in diesem Jahr im Palmengarten in Frankfurt (Main) in der Zeit vom 8. bis 10. Juli ab. In Anbetracht dieses be sonderen Jubiläums dürfte besonders starke Be teiligung der Aussteller sicher sein. Asten Züchtern kann nur empfohlen werden, mit ihren Rosen die Schau zu besuchen, da der sicherlich starke Besuch aus Fach- und Laienkreisen die An bahnung guter Geschäfte verspricht. Anfragen rich ten an die Deutsche Jubiläums-Rosenschau, Frank furt (Main), Palmengarten. der heutigen Wirtschaftssituation fast jeder Beruf zu einem Va bangue-Spiel geworden ist, bei dem man nie mit Gewißheit sagen kann, daß das Ziel erreicht wird, weil technische Neuerungen die Mechanisierung der Arbeitsvorgänge, die Verände rungen im Bedarf und in der Organisation dec Wirtschaftsstruktur, den Weg dorthin abbiegen und jede persönliche Beziehung zur Arbeit mit dem Angstgefühl der drohenden Arbeitslosigkeit und des wirtschaftlichen Zusammenbruchs verbunden ist. Je dem Einsichtigen wird mit dieser Situation die enge Beziehung zwischen Berufsethos und Wirt schaftsorganisation klar und weil im neuen Natio nalstaat das ökonomische Prinzip hinter das Pri mat der Politik zurücktreten muß, sehen wir die rieanbauer festzustellen. Entfernt werden müssen Blätter nur dann, wenn sie übermäßig von Selle riekrankheiten befallen sind und dadurch die Gefahr weiterer Ansteckung bilden würden. Ferner können Blätter später dann entfernt werden, wenn sie sich nach Ausreißen der Stiele in vergilbtem Zustand auf die Erde gelegt haben. Notwendig oder nützlich ist dies für die Bildung der Sellerieknollen jedoch keineswegs. Hier und da werden auch die Knollen nach Errei chung einer gewissen Größe von der Erde und durch Abreiben oder Abschneiden auch von den oberen Wurzeln befreit. Diese Maßnahme ist aber gleich falls vollkommen überflüssig, wenn gute Sorten zum Anbau gelangen, denn diese bilden von selbst Wurzeln nur in ihrem untern Drittel und bleiben im übrigen von störenden Nebenwurzeln frei. Wie bei den meisten andren Gemüsen darf auch bei dem Sellerie Jauche nur im Anfang der Ent wicklung gegeben werden. Spätere Jauchegaben wirken ungünstig auf die Haltbarkeit und Gesund heit der Knollen ein und müssen deshalb insbeson dere in allen den Fällen vermieden werden, in de nen der Sellerie zur Erzielung besserer Preise in irgendeiner Form eingemietet oder überwintert werden soll. Oberlandwirtschaftsrat Ltraube, Stettin. MVVVMIVM» Die nationale Energie der jetzigen Zeitlage setzt den Schlußpunkt hinter einen ersch"" ' " gang, der darin besteht, daß die Bi daß dieser Gedanke den Durchbruch der gemein- schastsbildenden Kräfte durch die vom Geiste des Kapitalismus und seines Gegenspielers, des Marxismus und Kommunismus, verseuchte Ar beitsproblematik fördert und zum Siege verhilft. In dieser neuen Sozialordnung werden die wirt schaftlichen Erscheinungen, wie die Berufe, nach ihrer staatlichen Zweckmäßigkeit gleichgerichtet, und Berufsethos und Staatsetbos auf einen gemeinsa men Nenner gebracht, um damit eine wesensmäßige Uebereinstimmunq des öffentlichen und privaten Anteils ain Wohlergehen des Einzelnen und der nationalen Kräfte zu erzielen. Die Grundfläche, die von diesen Merksteinen begrenzt wird, bildet die moralische, politische und wirtschaftliche Einheit, in der Berussethos und Dienstwille die berufsethische Ideologie bilden. Diesem Ziel müssen alle Berufs erziehungs-Maßnahmen des berussständischen deut schen Gartenbaus dienen. Wenn man dabei nur Wert auf die Bereicherung des Wissens, auf die Ver mehrung der Kenntnisse (egt, so wird man der Auf gabe der Formung des deutschen Menschen nicht gerecht. Soweit Kenntnisse in Betracht kommen, ist das Entscheidende der Bildung die Schaffung eines Nationaibewußtseins. Die Kenntnisse, die die gärt nerische Fachschule vermittelt, müssen in erster Linie aus das deutsche Volk Bezug haben. Die Er ziehung des deutschen Junggärtners in diesem Sinn hat für die nationale Einstellung entscheidende Be deutung, weil nicht nur die wirtschaftliche, sondern auch die kulturelle Hebung des Gärtnerstandes für die Erneuerung des Reichs hoch zu werten sind. Gerade in diesem Alter erfolgt bekanntlich die eigentliche Formung des Charakters und der Gesin nung. Nun ist die Wandlung, die schon Lie tveni- gen Wochen seit der Machtübernahme des Natio nalsozialismus gebracht haben, so grundstürzend, daß es den Berufserziehungsberechtigten im Gar ¬ tenbau wohl nicht leicht sein wird, sie in ihre, noch den alten Zuständen verhaftete Borstellungswelt, einzuordnen, ihre ganze Tiefe auszuloten. „Eile mit Weile", heißt auch hier die Sentenz! So stellt das Neue zunächst einmal große Forderungen an diese Erziehungsberechtigten (Meisterlehre und Schule) und vor allem auch an das Elternhaus. In einem neuen Denken, in einer neuen Sittlich keit muß der Grundsatz der nationalsozialistischen Revolution: „Gemeinnutz vor Eigennutz", in uns selbst lebendig und dann impulsiv auf die Berufs beflissenen übertragen werden. Davon, ob die Er ziehungsberechtigten diese Forderung erfüllen kön nen, hängt der Erfolg der nationalen Berufserzie hung ab. „Nur wer den deutschen Sozialismus an erkennt, ist wahrhaft national" — Dies Wort Goe rings muß tiefen Wiedcrhall bei allen deutschen Gärtnern finden und ein wirksames Mittel zur Bildung von Heimatliebe und Nationalbewußtsein sein und bleiben. Die Zeiten, in denen man bei der Berufserziehung den Arbeitsvorgang und das Ar beitserzeugnis als Kern sah, sind vorbei; im Mit telpunkt steht nunmehr der deutsche Mensch, der deutsche Gärtner, als ein vollwertiges Mitglied in der Zahl der deutschen Stände. Dieser deutsche Gärtner soll erkennen, daß er seine Interessen nicht im Klassenkampf wahren muß, sondern daß alle deutschen Stände sich als eine Lebensnotwendigkeit des deutschen Volks ansehen, und daß die wirt schaftliche Existenz des deutschen Gärtners und sein berechtigter Anteil an dem Ertrag seiner Arbeit gesichert sind. Daher müssen die wirtschaftlichen Rechte und Pflichten des Einzelnen unantastbar estgelegt werden. Nicht Wirtschaft ist das Schick- al, sondern das Schicksal unsres Volks ist der deut- che Mensch. Damit siegt auch in der Äerufserzie- hung das Prinzip der berufsständischen Ordnung über das des Liberalismus. Vranr Sönkes, Fachvorsteher; Ausstellungen, -te uns angehen! Mit Rücksicht auf das Ansehen unsres Berufs stands bitten wir die Ausstellungsleitungen, in Zu kunft mehr Wert auf einheitliche Beschriftung zu legen. Es kann nicht ohne nachteilige Wirkung auf den einigermaßen aufmerksamen Beschauer bleiben, wenn er die Gattungs-, Art- und Sortennamen in derselben Ausstellung an einem Stand so, am andren anders geschrieben findet. Der beste Weg wäre, Listen für die Beschilderung einzufordern, so daß alle Etiketten einheitlich von einer Stelle an gefertigt würden. 23. 6.—16. 7. Ausstellung „Haus und Heim" in München. Näheres durch Geschäftsstelle der Ausstellung in München, Brienner Str. 18. 24. 6.—10. 10. „Jahresschau Deutscher Gar tenkultur" in Hannover. 1.—5. 7. Braune Messe in Görlitz. Näheres d. Lan- Lesbeauftrayten Otto Vermehren, Berlin-Frie denau, Mainauer Str. 9. 1. 7.—20. 9. Gartenbauausstellung in Zürich. Nä heres durch Handelsgärtner-Berein, Zürich, Brunauer Str. 6. 1.—9- 7. Deutsche Woche in Augsburg. Näheres d. Volkswirtich. Auiklärungsdienst e. V., Mün chen 2 SW., Ilhlandstr. 2. 8.—10. 7. Deutsche Jubiläums-Roscnschau 1933 in Frankfurt (Main). 22.-26. 7. Rosenschau in Bad Blankenburg/Th. Näh. d. Kurverwaltung in Bad Blankenburg (Thüringerw.). 31. 8.—10. 9. „Im Reiche der Familie". Gr. haus- u. Volkswirtschaft!. Ausstellung in Bremen. Näh. d. Deutsche Verlags- und Handelsgesell schaft A.-G., Bremen, Westerstr. 69/71. 2.—13. 9. Westdeutsche Ausstellung „Deutsche Wa ren, Deutsche Arbeit" in Dortmund. Näh. d. Verkehrsamt der Stadt Dortmund, Stadthaus. 9.—17. 9. Jubiläumsausstellung des Landw.-Ver- eins f. Rheinpreußen in Essen. Näh. d. Landw. Verein f. Rheinpreußen in Bonn/Rh. Weber straße 59. 14. 9.—1. 10. Ausstellung „Deutsche Woche" in Magdeburg. Näh. d. Wirtschafts-, Berkehrs- u. Ausstellungsamt d. Stadt Magdeburg, Flandernplatz. 16.—18. 9. 1. Rcichsgartenbaumeffe in Han nover.
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