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No. 46. Sonnabend, den 14. November 1903. V. Jahrgang. Derjfandelsffärlner. Verantwortlicher Redakteur: Hermann Pilz, Leipzig, Südstrasse 33. Für die Handelsberichte und den fachlichen Teil verantwortlich: Otto Thalacker, Leipzig-Gohlis. Kandels-Zeitung für den deutschen Gartenbau. Verlag von Bernhard Thalacker, Leipzig = Gohlis. Organ des „Gartenbau=Verbandes für das Königreich Sachsen E. G." „Der Handelsgärtner“ kann direkt durch die Post unter No. 3222a der Postzeitungsliste bezogen werden. Der Abonnementspreis beträgt pro Jahr: für Deutschland und Oesterreich^Ungarn Mark 5.—; für das übrige Ausland Mark 8.—. Das Blatt erscheint wöchentlich einmal Sonnabends. — Inserate kosten im „Handelsgärtner“ 30 Pfg. für die fünfgespaltene Petitzeile. Der Frankfurter Arbeiter-Kongress und die Spaltung im Gärtnerverein. II. (Schluss.) Was auf dem Kongress der nichtsozial demokratischen Arbeiter in Frankfurt a. M. verhandelt worden ist, war, soweit die posi tiven Arbeiten in Frage kommen, zunächst nicht von Belang. Die Klagen über die Ver kümmerung des Koalitionsrechtes der Arbeiter sind alten Datums und wir haben schon bei früherer Gelegenheit darauf hingewiesen, dass dieses freie Koalitionsrecht keineswegs bei uns in Fesseln gelegt ist, dass der Arbeiter viel mehr in der Ausübung dieses Rechtes weit günstiger dasteht als der Prinzipal. Dass ge wisse Beschränkungen gegeben sind, welche den Arbeitswilligen schützen und verhüten, dass der Arbeitgeber durch eine wüste Agitation grundlos geschädigt wird, dagegen lässt sich nichts einwenden, und alle Bestrebungen, welche darauf abzielen, diese Schranken zu durch brechen, müssen im Interesse der Sicherheit des Staates bekämpit werden. Was über das Vereins- und Versammlungsrecht gesagt worden ist, ist nicht zurückzuweisen. In der Tat ist das Landes-Vereins- und Versammlungsrecht in Deutschland so buntscheckiger Art und enthält teilweise so vorsintflutliche Bestimmungen und Vorschriften, dass hier schon längst eine Aen- derung not tut. Dass es den Arbeitervereini gungen gestattet wird, ihre Tätigkeit auch auf allgemeine Bestrebungen zur Verbesserung der wirtschaftiichen Lage und Gesetzgebung auszu dehnen, ohne gleich als „politischer Verein“ unter die Zuchtrute irgend eines hundert Jahre alten, rückständigen Vereinsrechtes zu geraten, ist nur zu billigen. Ueber die Einführung von Ar beitskammern lässt sich ebenfalls diskutieren. Allerdings wird auch vieles, was in diesen Arbeitskammern zur Verhandlung kommen soll, heute schon von den Handwerkskammern erledigt, bei denen ja auch ein Gehilfenaus schuss besteht. Aber vor unsere Handwerks kammern gehören doch eben nur die Hand werker und ihre Angestellten und nicht die übrige grosse Masse von Arbeitern, für welche in den Arbeitskammern eine geeignete Ver tretung gegeben werden soll. Für uns liegt aber, wie schon erwähnt, die Bedeutung des Kongressess auf ganz anderer Seite. Bei aller scharfen Betonung des Interessenkampfes, bei allem mannhaften Eintreten für die Vorteile der arbeitenden Klasse, gestaltete sich dieser Kon gress doch zu einem Friedenskongress, der als Endziel des Kampfes zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer nicht diesen Kampf selbst, sondern den Frieden hingestellt hat. Er bil dete sich zu einem Friedenskongress der Arbeit nehmer heraus. Und das entsprach ganz dem Programm, das Behrens seinem neuen, vom „Allgemeinen deutschen Gärtnerverein“ ab- gezweigten „Deutschen Gärtnerverband“ ge geben hat. Behrens sieht in der Sozialdemo kratie den Gegner, in den sozialdemokratischen Gewerkschaften, zu denen Albrecht seine dezi mierte Schar hinübergeführt hat, die zu be kämpfende terroristische Arbeitervereinigung, in welcher par ordre de Mufti gehorcht und die Freiheit der Individualität für nichts geachtet wird. Ganz in diesem Sinne hat sich auch der Kongress ausgesprochen, der sich als scharfer Gegner der Sozialdemokratie bekannte. „Es ist“, sagt Behrens in seinem Aufruf, „national gesinnten Männern, die ein ge reiftes Urteil in politischen Dingen besitzen, ohne Gewissenszwang schlechterdings nicht möglich, in einer Berufsorganisation mit voller Freudigkeit und Ueberzeugungstreue mitzuarbeiten, die, wie von jetzt ab der „Allgemeine Deutsche Gärtnerverein“, in der sozialdemokratischen Gesamtbewegung mar schiert.“ Das ist der nationale Klang, der auch vom Frankfurter Kongress ertönte und in der Presse mit lebhafter Freude begrüsst worden ist. Behrens hat sehr recht, die Erfahrung lehrt es jedem Gärtner in seinem eigenen Betriebe, „dass eine gärtnerische Organi sation sozialdemokratischer Tendenz keinerlei Ausdehnungsfähigkeit und Aktionskraft auf die Dauer entwickeln kann.“ In der Tat, man ist überrascht gewesen, jetzt bei der Spaltung im „Allgemeinen Deutschen Gärtner verein“ zu sehen, wie die Mitgliederzahl des Vereins beständig gesunken ist. Wir hatten uns dieselbe viel bedeutender vorgestellt. Und worin lag dieser Rückgang? Wir kennen die Anschauungen vieler Gehilfen. Da zeigt sich denn, dass man, trotz der Versicherungen Albrechts, dem Verein einen Hang zur Sozialdemokratie vorwarf und dass deshalb viele Gehilfen ihm fremd blieben. Wie recht diese Gehilfen gehabt haben, hat sich nun gezeigt, wo Albrecht plötzlich in umge kehrter Weise aus dem Paulus ein Saulus ge worden ist. Für die nichtsozialdemokratischen Gehilfen wird der Behrens’sche Gärtnerverband ein Unterkommen bieten, denn hier ertönt eine offene, ehrliche Absage an die So zialdemokratie, wie sie auch der Frankfurter Kongress gegeben hat. Hier hat alle Bemän telung und Vertuschung ein Ende! „Wir wol- en“, sagt Behrens, der im übrigen die ge werkschaftliche Neutralität und Unabhängigkeit für die Gärtnergehilfen bewahrt wissen will, „einen Verband ins Leben rufen, in dem für partei politischen und religiösen Hader kein Raum, dafür aber eine Stätte zu kräftiger 3 und be sonnener Wirkung unserer Berufsgenossen, der Pflege vaterländischer und sozialer Anschauun gen, fachlicher und allgemeiner Ausbildung ist.“ Diesem Programm kann man nur zustimmen. Aber noch eine andere Stimme des Pro gramms hörten wir auf dem Kongress wieder ertönen. Das ist die Stimme, welche den friedlichen Ausgleich zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer betont, jene Stimme, welche den sozialen Frieden auch im Interessenkampfe nicht gestört wissen will. „Mit den Organisationen der Arbeitgeber“, heist es im Behrens’sehen Programm, „wird der Verband auf Grundlage der gegenseitigen Anerkennung als gleichberechtigte Faktoren im öffer fliehen Berufsleben gerne Hand in Hand wirken. “ Dies versicherte auch Albrecht, aber wer seine Neigung für den Anschluss an die sozialistischen Gärtner kannte, der glaubte es ihm nicht recht und so kam es zu keinem rechten „Miteinanderarbeiten“. Nach dem Pro gramm des neuen Gärtner verbandes und den Kund gebungen des Frankfurter Kongresses erscheint uns eine festere Brücke gegeben, auf welcher Prinzipale und Gehilfen sich zu gemeinsamer Ar beit finden können. Dass die neue Vereinigung dabei gewerkschaftliche Interessen wahren und verfolgen will, wird von Behrens mehrfach in dem programmatischen Aufruf hervorgehoben. Der Verband will auch für die Erzielung möglichst günstiger Arbeitsbedingungen durch Regelung der Arbeitszeit, der Lohnverhältnisse und des Wohnungswesens eintreten. Auch er will tat kräftig mit an der Fortbildung der Gehilfen und an der Regelung des Lehrlingswesens arbeiten. Ja, auch die Unterstellung der gesamten Gärt nerei unter die Gewerbeordnung kehrt in den Grundsätzen für den Verband wieder. Des gleichen die Tarifgemeinschaften und die Hebung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lage der Herrschaftsgärtner (Privat-, Schloss-, Villen- und Gutsgärtner), sowie Gartenbeamten. Dazu kommt die Gewährung von Sterbegeldern, Arbeits- losen-Unterstützung, Umzugsbeihilfe und Dar lehen in Notfällen. Der neue Verband hat also, wenn man das Gebäude ansieht, eine grosse Aehnlichkeit mit dem alten. Aber er ist auf einem anderen Fundamente, dem Prinzip vaterländischer und monarchischer Gesinnung, aufgebaut. Das ist seine individuelle Bedeutung. Dadurch erhielt seine Gründung ihre Berechtigung und die Spaltung musste notwendiger Weise eintreten. Albrecht hat diesen Konkurrenten wohl schon geahnt und gefürchtet. Er liess im Vereinsblatt wiederholt insofern Stimmung gegen Behrens machen, als in verschiedenen Press äusserungen darauf hingewiesen wurde, dass Behrens beabsichtige, die Gehilfen ins Lager der evangelischen Arbeiterpartei hinüberzuziehen und sie mit kirchlichem Manna erquicken wolle. Nun, wer den Gärtnergehilfen den besseren Dienst erweist, der, welcher sie in eine Ver einigung kirchlich gesinnter Arbeiter hinüber zieht, oder derjenige, der ihnen die rotglänzenden Tore zur internationalen Sozialdemokratie öffnet, das zu entscheiden, kann nach unserem Dafür halten nicht schwer sein. Es hat sich nun auf dem Frankfurter Kon gress aber, zur Ueberraschung und Enttäuschung derer, die gern daraus Kapital geschlagen hätten, gezeigt, dass man keinerlei religiöse Agitation we der nach der einen, noch nach der anderen Seite hin treiben will, und Behrens selbst hat sich jeder derartigen Bestrebung enthalten. Und auch sein Verbandsprogramm scheidet Politik und Religion aus, so dass die Leitung keineswegs die persönlichen religiösen Anschauungen des Gründers auch zur „Verbandsreligion“ erheben wird. Es werden also auch Einwendungen nach dieser Richtung hin nicht erhoben werden können. Wohl aber wird für den neuen Gärtnerver band der Anschluss an den Kongress von Be deutung sein! Wie wir zeigten, stimmen die Grundsätze, nach denen der Behrens’sche Gärtnerverband arbeiten wird, mit den Grund sätzen, welche auf dem Frankfurter Kongress vertreten wurden und für die Zukunft massgebend sein sollen, vollkommen überein. Es steht also auch Der Bankdirektor. Roman von Reinhold Ortmann. 19. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) Mit müdem Ausdruck, ganz wie ein Mensch, der nur aus Höflichkeit oder Pflichtgefühl ein gewisses Interesse erheuchelt, sagte Felix von Randow: „Wie ist das zu verstehen, Herr Kommerzienrat ? Ist Püttner etwa erkrankt?“ „Ah, Sie wissen noch gar nichts? Freilich, wir haben uns seit zwei Tagen nicht gesehen, und was ich weiss, habe ich nur durch gewisse Verbindungen erfahren, die bei der Geheimniskrämerei dieser Gerichtspersonen wohl nicht jeder mann zu Gebote stehen. Püttner hat also schon vorgestern ein Geständnis abgelegt, wie Sie sagen?“ „Er hat wenigstens zugegeben, die hunderttausend Mark veruntreut zu haben. Eine Mitteilung über den Verbleib des Geldes aber, auf die es uns natürlich am meisten ankommt, vermochte er nicht mehr zu machen, da er mitten im Verhör erkrankte und seitdem noch nicht wieder vernehmungsfähig geworden ist. Etwas Gewisses über die Natur seines Leidens habe ich auch nicht erfahren können; aber es ist jedenfalls nicht ganz unbedeutend, da man ihn nach der Gefängnis abteilung des Krankenhauses geschafft hat. — Na, wir werden am Ende nicht zu Grunde gehen, auch wenn er sein Ge heimnis mit sich ins Grab nehmen sollte. Alles, was sich an Geld oder Geldeswert in seinem Nachlasse findet, wird natürlich zu unsern Gunsten mit Beschlag belegt werden, und im allerschlimmsten Falle bleibt uns doch immer das tröstliche Bewusstsein, dass er seine Strafe empfangen hat — so oder so! — Doch ich sehe. Sie sind ungeduldig und möchten nicht gerne noch länger aufgehalten werden! — Reisen Sie also mit Gott, mein lieber Herr von Randow, und ertragen Sie es mit männlicher Standhaftigkeit, wenn der Himmel in Bezug auf Ihre bedauernswerte Frau Schwester wirklich das Aeusserste beschlossen haben sollte. Es würde mir selbstverständlich eine grosse Freude sein, zu vernehmen, dass die in dieser Depesche ausgesprochenen Befürchtungen unbegründet waren.“ Unter wiederholtem Händeschütteln verabschiedete er sich in der Tür von seinem Besucher, und es befremdete ihn nicht weiter, dass Randow in einer Fassungslosigkeit und Verwirrung, die seinem Wesen sonst wahrlich sehr fremd waren, nur einige unzusammenhängende Dankesworte zu stammeln vermochte. „Der arme Mensch muss seine Schwester in der Tat mit einer aussergewöhnlichen Zärtlichkeit lieben“, dachte er, und nach fünf Minuten hatte er über der interessanten Lektüre der jüngsten Reichstagsdebatte den ganzen Zwischenfall voll ständig vergessen. Felix von Randow aber suchte, nachdem er das Haus des Kommerzienrats verlassen hatte, die einsamste Partie des städtischen Parkes auf, weil er fühlte, dass bei seiner gegen wärtigen Gemütsverfassung der geringfügigste, unglückliche Zu fall hinreichen würde, ihn an sich selbst zum Verräter werden zu lassen. Was er vorher in nur gut durchgeführter Schau spielerei von sich behauptet hatte, jetzt war es in Wahrheit der Fall; er ging dahin wie in einem schweren Traume, und in seinem Ohr klangen nur immer die rätselhaftesten, unbe greiflichen Worte des Kommerzienrats nach: „Er hat wenigtens zugegeben, die hunderttausend Mark veruntreut zu haben!“ Wohl war er längst in fatalistischer Zuversicht von dem glücklichen Gelingen seines verwegenen Unternehmens über zeugt und wo der Ausführung seines kühnen Fluchtplanes noch Bedenklichkeiten und Schwierigkeiten entgegenstanden, da rechnete er mit dem hülfreichen Ungefähr wie mit einem Bundesgenossen, der ihn unmöglich im Stich lassen konnte. Diese Unterstützung aber war zu unnatürlich und zu unge heuerlich, als dass sie ihn zunächst mit einer anderen Em pfindung als mit derjenigen zitternden Grauens hätte erfüllen können. Da er seine Hand nach dem inhaltsschweren Päckchen im Geheimfache des Kassenschrankes ausgestreckt, hatte er ja nicht nach einem vorgedachten Plane, sondern lediglich unter dem zwingenden Druck der äussersten Verzweiflung, ohne jede eigentliche Berechnung der Folgen und einer fast unsinnigen Tollkühnheit gehandelt. Sicherlich würde er nie mals den Mut zu dieser Tat gefunden haben, wenn ihr nur eine einzige Viertelstunde ruhiger Ueberlegung hätte voraufgehen lassen. Er hätte sich dann ja unfehlbar sagen müssen, dass nur ein offenbares Wunder die Entdeckung länger als um wenige Stunden würde hinauszögern können, — und dass nur ein Wunder den Verdacht über seinen Kopf hinweg auf einen anderen zu lenken vermöchte. Dann aber war dies Wunder wirklich geschehen, und die Dinge hatten Schritt für Schritt einen Verlauf genommen, wie ihn selbst ein mit raffiniertester Berechnung ausgeklügelter Plan nicht glücklicher hätte vorbereiten und herbeiführen können. Und es hatte sich kaum eine ernstliche Regung des Mitleids in das Gefühl der Befreiung und Genugtuung gemischt, mit welchem er die verhängnisvollen Wetterwolken immer düsterer und drohender über dem Haupte des unglück lichen Püttner heraufziehen sah. Er war kein verstockter und verhärteter Verbrecher und keineswegs völlig unzugäng lich für die Mahnungen der Ehre und des Gewissens; aber der Mann, auf welchen ohne sein Zutun die Folgen des von ihm begangenen Verbrechens zu fallen schienen, war ja sein Todfeind, der Mensch, den er von allen lebenden Wesen vielleicht am tiefsten und ingrimmigsten hasste, und der ihm ohne Zweifel diesen Hass mit nicht geringerer Unversöhn lichkeit vergalt! Sollte er Mitleid haben mit dem Gegner den er kalten Blutes und mit voller Ueberlegung niederge schlagen haben würde, wenn er ihm auf der Mensur gegen über gestanden hätte? Dass er Friedrich Püttners Weib mit dem ganzen Feuer seiner leidenschaftlichen Sinnlichkeit liebte, war vielleicht nicht einmal die eigentlich entschiedene Ursache für diesen unauslöschlichen Hass. Er hasste den Kassierer um seiner persönlichen Eigenschaften, um seiner unbeugsamen Rechtschaffenheit, seiner starren Wahrheitsliebe, seines uner schütterlichen Pflichtbewusstseins willen; er hasste ihn, weil er bei jedem neuen Zusammenstoss empfand, dass der andere, der wortkarge Untergebene, nicht nur der Bessere, sondern auch der hundertfach Ueberlegene sei. Wie hätte er jemals die Demütigungen vergessen können, welche diese Zusammen stösse ihm bereitet, wie hätte er Friedrich Püttner je vergeben können, was er noch an jenem verhängnisvollen Tage von ihm hatte erdulden müssen ! Nein, niemals hätte zwischen ihnen etwas anderes sein können als Kampf — Kampf bis aufs Messer — Kampf bis zur völligen Vernichtung des einen oder des anderen! Dass