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Lie „Sächsische Abzeltung" erscheint Dienstag, Donners tag und Sonnabend. Die Ausgabe dcS VlattcS erfolgt TagS vorher Nachm. 4 Uhr. Abonnements-Preis viertel jährlich l Mk. 00 Pf., zwei- monatlich 1 Mk., cimnonat- lich 60 Pf. Einzelne Nummern 10 Pf. PostzeitungSbestcllliste 6100. Alle kaiscrl. Poslanstalten, Postboten, sowie die ZeitungSträger nehmen stets Bestellungen auf die „Sächsische Elbzeitung" an. MW ZWiU. AmtMM stil des Löiilgl. Amtsgericht Mb öc» ZlMsch sb Zchmidltli, stielt für dell Stlidtgcllicilidcllith M HohWciii. Mit „Zllrrst^rrt. Konntcrgsbtcrtt". Mit Humor. Beilage „Koifenvrason". Mit „LandMirtyschnftr. Woircrgo«. Inserate, bei der wciteii Verbreitung d. Bl. von groster Wirkung, sind Montags, Mittwochs und Freitags bis spätestens vormiiiagS !) Uhr aufzngebcn. Preis für die gespaltene CorpuSzcile, oder deren Naum 10 Pf. Inserate unter sünf Zeilen werden mit 50 Ps. berechnet tabellarische und complicirte (nach ttebcreinkunsl). „Eingesandt" unterm Strich 20 Pf. die Zeile. Bei Wiederholungen ent sprechender Rabatt. Inseraten-Annahmestellen: In Schandau: Expedition Zaukenstraste 184, in Hohnstein: bei Herrn Stadtkasstrer Reinhard, in Dresden und Leipzig: die Annoncen-Bureaus von Haasenstein L Voglers Jnvalidendank und Rudolf Mosse, in Frankfurt a. M.: G. L. Daube L Co. und in Hamburg: Mroly L Liebmann. M» . »« Schandau, Donuerstag, den 20. August 1896. 40. IlstMU. begebou dciill cs fragt sich nun, ob die Aufständischen die Vor» schlüge der Specialcommission annchmen. Auch ist es wahrscheinlich, daß nunmehr die türkische Negierung be deutende Truppenmassen nach Kreta schickt, nm mit Waffengewalt den Aufstand zn dämpfen. Auch sei erwähnt, daß die griechische Negierung cö in Hinblick ans die große nationale Erregung nicht oerhindern konnte, daß gegen 100 griechische Offiziere sich nach Kreta haben, um die Aufständischen zu unterstützen. auch eine Qualität allerbesten Ranges bringen. Glücklicher Rheingau! das bringt Geld in's Land. — Die Preise der Weinberge sind, mehr als die anderer Grundstücke, an haltend im Steigen begriffen. Frhr. v. Stnmm-Halberg kaufte z. B. iu diesen Tagen etliche Morgen im Rüdes heimer Berg und zahlte dafür bis zu 20,000 Mk. für den Morgen (V, Hektar). — Neue Hundertmarkscheine sind vor kurzem wieder iu Verkehr gekommen nnd befinden sich gegenwärtig in ziemlich großer Zahl in Umlanf. Sie zeigen gegen die älteren Hundertmarkscheine mehrere Verändernngsmerkmalc. Während bisher die vordere Seite nnr einen Stempel des Reichsbankdirectorinms trug, sind jetzt zwei Stempel vor handen. Die Nummer des Scheines ist in rvthen Zahlen auch auf der Rückseite, und zwar in der Milte oben nnd nuten, angebracht. Die Namensnnterschriften des Ncichö- bankdirectvriums enthalten mehrfach andere Namen als bisher; auch beträgt die Zahl derselben acht, während die alten Scheine nnr sieben Unterschriften halten. Farbe nnd Grüße der Scheine sind jedoch unverändert geblieben. — Eine für Radfahrer wichtige Entscheidung hat vor kurzem das Ncichsversichcrnngsamt getroffen. Es hat erklärt: das Fahrrad sei nicht als Gegenstand des Sports, sondern als Verkehrsmittel nuznsehen, da es weit ver breitet sei und für manche Gewerbetreibende eine erhebliche Bedeutung gewonnen habe. Es müsse somit als ein der Gepflogenheit der Bevölkerung entsprechendes Beförder ungsmittel anerkannt werden, und es seien daher solchen Gewerbetreibenden, die in ihrem Berufe ein Fahrrad be nützten und dabei verunglückten, Renten znznbilligcn. — Die für Schlächter wie für das gesummte Publikum wichtige Frage, ob eine Färbung der Wurst zu dem Zwc.cke, ihr ein besseres Aussehen zu gehe», als eine Fälschung pon Nahrungsmitteln zu erachten sei, und zwar auch dann, wenn der Verkäufer dem Käufer davon Mitthcilung macht, ist bisher von den Gerichten ganz verschieden beantwortet worden. Auch unter den Schlächtern herrschen ver schiedene Ansichten in der Sache. Der Verband deutscher Fleischermeister hat nun in einer Eingabe an das Neichs- gesnndheitsamt darum ersucht, der Frage der Anwendung von Farbstoffen bei der Wnrstbereitung näher zn treten nnd eine endgiltige Entscheidung herbeiznführen. — Die Unendlichkeit des Weltraumes. Mau kann durch ein Fernrohr noch so lange gen Himmel sehen nnd wird dennoch am Ende nicht mehr Sterne als am Anfang wahrnehmen. Wird hingegen eine photographische Platte durch Sternenlicht beleuchtet, so kommen desto mehr Sterne auf ihr znm Vorschein, je länger sie exponirt wurde. Es sind schon wiederholt Daneranfnahmen von mehreren Stnndeu gemacht worden, nnd es möge gleich bemerkt werden, daß in solchen Fällen die Aufnahme nicht un unterbrochen an einem Abende vor sich gehen kann, sondern ans mehrere Abende vertheilt werden muß. Letzthin hat der Direktor der Kap-Sternwarte, Herr David Gill, fünf Aufnahmen einer Gegend, die den veränderlichen Stern Argns nmgiebt, von sehr verschiedener Daner gemacht. Die erste Platte, die nur sechs Minuten exponirt wurde, zeigt von dem den bezeichneten Stern nmgebendeu Nebel noch nichts, die zweite mit einer Expvsitioiiszcit von einer Stunde giebt hingegen schwach die hellsten Partien des Nebels wieder. Die dritte Platte, die drei Stunden ge lichtet wurde, enthält bereits eine ausgedehnte Nebelmasse nnd läßt auf dem Quadratgrad 10,000 Sterne sehen. Die vierte Platte, die an vier Tagen durch je drei Stunden der Belichtung unterworfen wurde, zeigt die Nebelmasse noch kräftiger und enthält 50,000 Sterne ans dem Quadrat grad, uud auf der fünften Platte, die 24 Stunden zur Exposition gelangte, sind 100,000 Sterne auf dem Quadrat grad zu zählen. Station Schöna. Bis mit 17. ds. Mts. sind an hiesiger Station insgesammt 4788 befrachtete Schiffe nnd 1174 böhmische Prahmen angerufen nnd registrirt worden. Vom 15. ds. Mts. früh bis mit 17. abends fuhren nur 17 beladene Schiffe von Böhmen nach Deutschland ein. Sei voriger Woche ist bei Prag die Wehrsperre einge treten, so daß etwa vier Wochen laug Moldau-Prahnien hier nicht vorbeigeflößt werden. — Anläßlich des Geburts tages des Kaisers Franz Josef hatten gestern sämmtliche ans dem Strome verkehrenden Dampfschiffe, Schlepp dampfer re. geflaggt, ebenso die Ortschaften im böhmischen Elbthale re. Zn Ehren dieses Frendentages waren am Sonntag Abend zn Herrnskretschen und Schöna das Elbc- und Kamnitzthal nebst Höhenpunkteu prächtig erleuchtet. Ein jäher Tod ereilte am vergangenen Sonnabend um die Mittagsstunde den in der Schneidemühle des Herrn Oskar Krebs zn Cunnersdorf bei Königstein beschäftigten Pferdeknecht Ernst Eduard Männel, indem derselbe beim Ausladen von Hölzern durch eineu herab- stürzeudeu Klotz erschlagen wurde. Die kürzlich von der Copitz er Einwohnerschaft in Gemeinschaft mit der dortigen Gemeindevertretung an die Direktion der Sächsisch-Böhmischen Dampfschifffahrts- Gesellschaft gerichtete Petition wegen Errichtung einer Morales und Sächsisches. Schandau. Die für Dienstag ans Neinhardtsdorfer Forstrevier angcsetzte Hochwildjagd Sr. Maj. des Königs fand in Folge der Ungunst des Wetters nicht statt. — Concertfrcnnde machen wir nochmals auf das heute Mittwoch abeuds '/,7 Uhr im Kurgartcu statt- findeude Militär-Concert der Kapelle des Königl. Sächs. Greuadier-Negiments Nr. 101 aufmerksam. — Vom 9. bis 15. August dieses Jahres passirten das Köuigl. Hauptzollamt zu Schandau 204 mit Braun kohlen nnd Steinen, sowie 65 mit Stückgütern beladene Fahrzeuge. — Vom 1. Januar bis mit 15. August ds. Js. sind insgesammt 6220 beladene Fahrzeuge beim König lichen Hanptzollamte Schandan zur Abfertigung gelangt. — In der vergangenen Nacht wurde iu den Speise snal eines am hiesigen Markte gelegenen Gasthauses ein Einbrnchsdiebstahl verübt. Aus einem Pnlte ist von dem Diebe ein größerer Geldbetrag entwendet worden. — Nachdem in diesem Frühjahre das Legen der Wasserleitnngs- nnd das der Schleusenrohre in Angriff genommen und mich glücklich beendet worden war, macht inan jetzt, nachdem der größte Fremdenverkehr vorüber ist, einen weiteren wichtigen Schritt znr Verschönerung unserer Stadt, man beginnt mit der Ncnpflasterung des Marktes, bei der auch einzelnen tiefliegenden Theilen, der Ecke an der Kirche, die große Wöhlthat einer Erhöhung nm einige Centimeter zn theil werden soll, damit bei künftigen Hochwässern die Passage nicht so sehr schnell gesperrt werde. Mit den Pflasterungsnrbeiten ist, wie wir hören, Herr Steinsetzmcister Mros, Dresden, betraut, uno die künstlichen Pflastersteine der Mansfelder Gewerkschaft werden dazu benutzt. Hoffentlich bewährt sich die Nen- pflasternng auch zn den Zeiten der Hvchfluthen so, daß nach den ziemlich bedeutenden Kosten, die sie macht, ans absehbare Zeilen keine kostspieligen Reparaturen noth- wendig sind. — Ein hoher Festtag war es, der am Sonntag in der überans festlich geschmückten Stadt Böhmisch-Kamnitz gefeiert wurde, an welchem deutscher Muth und deutsche Kraft so recht zum Ausdruck kamen. Es galt daselbst das 21. Nordböhuusche Ganturnfest zn begehen, nnd damit dasselbe auch so recht gelinge» sollte, zogen nicht weniger als 51 Turnvereine, theils mit, thests ohne Mnsikchöre und prächtigen Fahnen am Sonntag Vormittag in Kamnitz ein. Unter den einziehenden Turnern befanden sich auch solche aus Bautzen, Ober-Friedersdvrf, Sebnitz und Schandan. Ge nannten Turnvereinen wurde mit dem Turnvereine Anssig die Ehre zu Theil, deu Vortritt am Festzuge zu habe» uud brachten die Bewohner von Kamnitz den Turnern ans Sachsen lebhafte Grüße nnd reiche Blnmenspenden entgegen. Wohl an 2000 Turner waren am Platze; das Wetttnrnen begann früh 7 Uhr nnd dauerte bis mittags '/g1 Uhr, hingegen nahm das allgemeine Tnrnen nach Beendigung des imposanten Festzuges seinen Anfang. Abends 8 Uhr reihte sich dem turnerischen Leben nnd Treiben des Tages der Festcvmmers in der Turnhalle au, au welchem etwa 800 Personen theilnahmen. Erfahrungsgemäß mehren sich nach beendeter Ernte die Brände, welche oft die Mühen eines vollen Arbeits jahres zu nichte machen. Zeitgemäß erscheint deshalb der Nath an die Landwirthe: „Versichert den geborgenen Ernte segen gegen Fenersgefahr!" Leider bringt es oft die Nach lässigkeit mit sich, daß mancher kleine Grundbesitzer fast an den Bettelstab kommt, — er hatte nicht versichert oder die abgelanfene Versicherung nicht rechtzeitig erneuert. — Wie nutzbringend eine rationelle Pflege des Obst baues ist, wird durch die Erträgnisse erwiesen, welche bei den fiskalischen Obstverpachtnngen in der Amtshanptmann- schaft Löban erzielt worden sind. Ansschließlich der Kirsche» erbrachte» die Obstpflanznngm der genannte» Amtshnuptma»nschaft in diese:» Jahre eine Pachtsumme ^"^Mk ' ^"^lstßlich der Kirschen, also insgesammt — Das Jahr 1896 verspricht ein gutes „Weiujahr" zu werden. Wie mau aus dem Rheingau schreibt, sieht es iu deu Weinbergen geradezu herrlich aus. In alle» Lagen stehen die Weinstöcke so schön, wie man ähnliches seit Jahren nicht mehr erlebt hat. Ueberreich sind die Stöcke „behangen" und dabei haben die Trauben bereits ihre vollkommene Größe erreicht. An Spalieren findet man schon weich werdende Trauben; kurz, der 1896er Jahrgang verspricht nicht nur eine sehr reiche Erute, endlich wieder einmal einen vollen Herbst, sondern er kann Politisches. Seit Montag Abend weilen der Kaiser und die Kaiserin wiederum im Neuen Palais bei Potsdam. Wie berichtet wird, ist dem Kaiser der Aufenthalt ans Schloß „Wilhelmshöhe bei Kassel sehr gut bekommen nnd gilt das Erkältnngsleidcn des Kaisers als vollständig gehoben. Die Entlassung des Kriegsministers Bronsart von SchcNendorff und die Ernennung des Gcnerallientcnants v. Goßler zu dessen Nachfolger beschäftigt noch immer die Presse, und wird dabei der Gedanke vertreten, daß cs sich bei diesem Ministerwechsel doch wohl nm eine Ncgiernngs-Krisis handelt, die mit der Frage der Reform der Militärstrafprozeßordnnng Zusammenhänge. Die weitere Entwickelung der Negiernngs-Krisis würde dann von der Frage der Militärstrafprozeßordnnng abhängen. Der neue Kriegsmittister ist dem Reichstage gegenüber in Be zug auf die Reform der Militärstrafprozeßordnnng durch keine Erklärung gebunden, wohl aber der Reichskanzler. Und zwar ist der Reichskanzler nach seiner bekannten Erklärung im Reichstage an die Vorlage einer Militär strafprozeßordnung im Sinne gewisser j den modernen Anschauungen entsprechender Forderungen gebunden. Er weist sich der neue Kriegsminister w Goßler in diesem Punkte den Wünschen der Gegner jener Forderungen nachgiebig, dann ist an dem Rücktritt des Reichskanzlers kaum zu zweifeln. Auf dem am Sonntage statlgefundenen Hcgauer Kriegertag, welcher mit der Einweihung des Kriegerdenk mals in Hilzingen verbunden war, hat der Großherzog von Baden eine hochbcdeutsamc Ansprache gehalten. Der Großherzog sagte, die Kricgervercinc vergegenwärtigen die beste Schille, die man sich für Staat und Gemeinde denken könne, die Schule der Hingebung, des Gehorsams und der Trcne, alles Eigenschaften, ohne die im Lande nichts von Erfolg bestehen könne. Der Großherzvg schloß mit einem begeistert anfgenommcnen Hurrah ans Se. Majestät den Kaiser. Der i» Breslau tagende Verbandstag deutscher Bäcker-Innungen faßte am Montag einstimmig einen Beschluß, iu welchem Widerspruch gegen die Vervrdnnng des Bnndesraths betreffend die Regelung der Arbeitszeit in den Bäckereien, erhoben und der Vorstand des Central- verbandes beauftragt wird, mit alle» gesetzliche» Mittel» dahin zu wirke», daß die Verordnung wieder aufgehoben werde. Die Handwerker-Coufereuz, die von deu Vorständen des dentschen Handwerkerbnndes in München, sowie des Ccntral-Ansschnsses der Vereinigten Jnnnngs - Verbände Deutschlands zur Berathung der Vorlage über die Zwangs- Organisation des Handwerks einbernfe» ist, tritt iu den Tagen vom 8. bis 10. September in Berlin zusammen. Die russische Negierung ist bemüht, nach dem Bild ungsgrade der Nekrnteu eine Reform des Militärdienstes durchzuführen. Eine Commission des russischen Unter richtsministeriums hat einen Gesetzentwurf ausgearbeitet, welcher eine neue Abänderung der Rechte enthält, die den zum Militärdienst Ansgehvbenen zugebilligt werden sollen. Diese Abänderung bezieht sich ans die Daner des Militär dienstes, der sich nach dem Bildungsgrad der Ansgehvbenen richtet. Die in dem Gesetzentwurf vorgesehene Abstufung der Dienstzeit zn Gnnsten der Privilegirten wäre im Allgemeinen geringer als die schon bisher denjenigen Nekrnlen bewilligten Vortheile, welche mit dem Diplom der Schulen der 4. Kategorie ausgerüstet zur Aushebung kommen. Der Gesetzentwnrf ist den Ministern znr Be- gutachtnng vorgelcgt worden. Die bulgarische Minister-Krisis zieht sich dieses Mal außerordentlich in die Länge nnd wird dadnrch wieder einmal das Schwankende und Unberechenbare des bul garischen Staatswesens bewiesen. Ob die erklärten Rnssenfrennde aber schon jetzt die Negierung in Bulgarien in die Hände bekommen, scheint doch noch zweifelhaft, denn die Nachricht, daß der Rnssenfrennd Zankow an die Stelle des Ministerpräsidenten Stvilviv's treten werde nnd daß Zcmkow sich beim Fürsten Ferdinand in dem Kloster- Nilow anfgehalten habe, soll unbegründet sein. In unterrichtete» Kreise» ist ma» der Meinung, daß Stoilow wieder mit der Bildung eines neuen Cabinets beauftragt werden wird. Während die türkische Negierung nnd die Großmächte bemüht sind, den Aufstand ans Kreta durch eine Special- Commissio» auf Grund des Vertrages von Haleppa zn beendigen, lodern die Kämpfe ans Kreta auf's Nene empor, und die Aufständischen haben gegen die Türken einen bedeutenden Erfolg errungen. Am 14. und 15. Angnst hat in der Provinz Malevizi in der Nähe der Stadt Herakleion ein heftiger Kampf zwischen 800 auf ständischen Kreteusern und bewaffneten Mvhamedanern, die von türkischen Truppen unterstützt wurden, stattge- sunden. Die Christen haben gesiegt, die Türken zurückgetrieben und vier Kanonen, Waffen nnd Munition erbeutet. Durch diesen Erfolg der Aufständischen kann Las ganze Friedensvermittelungswerk vereitelt werden,