Suche löschen...
Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 51.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19340000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19340000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 51.1934
-
- Ausgabe Nummer 1, 4. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 2, 11. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 3, 18. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 4, 25. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 5, 1. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 6, 8. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 7, 15. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 8, 22. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 9, 1. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 10, 8. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 11, 15. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 12, 22. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 13, 29. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 14, 6. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 15, 12. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 16, 19. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 17, 26. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 18, 3. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 19, 11. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 20, 17. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 21, 25. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 22, 31. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 23, 7. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 24, 14. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 25, 21. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 26, 28. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 27, 5. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 28, 12. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 29, 19. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 30, 26. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 31, 2. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 32, 9. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 33, 16. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 34, 23. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 35, 30. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 36, 6. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 37, 13. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 38, 20. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 39, 27. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 40, 4. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 41, 11. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 42, 18. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 43, 25. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 44, 1. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 45, 8. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 46, 15. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 47, 22. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 48, 29. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 49, 6. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 50, 13. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 51, 20. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 52, 27. Julmond (Dezember) -
-
Band
Band 51.1934
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
HIN. s. 22. 2. 1934 Ole Sartenvavwirtschaft Letzt notwendiger Pflanzenschutz Die deutsche Einfuhr von Südfrüchten im Freilandgemüsebau - eine sehr viel kleinere Rolle, hat die Einfuhr in den letzten n. 8. in Z. Verfügung. und Veredlungen werden die Austriebe, ost schon spanen unter Kesseln. Es dürste sich empfehlen, dort liche Grundstücke. Sa- L»e Ivisks und LtSrksn liekerdsr Das Verheizen von Sägespänen erfordert ziem liche Umstände. Infolge der großen Länge der aus Holz entstehenden Flamme mutz die eigentliche Zu 2. Eine sofortige Rückzahlung der Hypothek kann nicht verlangt werden. Nach dem Gesetz über einige Maßnahmen auf dem Gebiet des Kapital verkehrs vom 20. Julmond 1933 in Verbindung mit der Verordnung des Reichspräsidenten über die Fälligkeit von Hypotheken und Grundschulden vom 11. Neblung 1932 sind hypothekarisch gesicherte For derungen gesetzlich um ein weiteres Jahr gestundet, so daß der Gläubiger die Rückzahlung nicht vor dem 1. Ostermond 1935 verlangen kann. Diese Be stimmung erstreckt sich nicht nur auf landwirtschaft- ckr im vorigen Jahre zurück. Her Einfuhrwert aber hat sich von 52 auf 23 Mill. Ml gesenkt. Die Einfuhr von Feigen und Datteln spielt demgegenüber eine sehr viel kleinere Rolle. Bei den Feigen hat die Einfuhr in den letzten Jahren der Menge nach sogar stark zugenommen, enge nach sogar stark zugenommen, von 117 000 ckr in den Jahren 1930 und 1931 auf entfernt und verbrannt und die Pflanzen mit Kupserkalkbrühe gespritzt werden. Starke Stickstoff- düngung ist zu unterlassen. Or. II. Pape, Kiel. bleuer öedÄrfssrMel-kstLlox kostenlosI dlsx Krug, KsIIs s. L. 3 Siebe Artikel „lallte im Hsusbslt" auf 8. 8. Pflanzenschutz In den letzten Jahren macht sich bei Salix vi«. pendula a»va eine Pilzerkrankung ganz unlieb be merkbar. Die Triebspitzcn und das Laub vertrocknen, ebenfalls Stellen am Holztrieb. Bei Szriuga vulg. Sleckrviiedela 8/uWsrtei Viesen meins eiKeuv LMeEdt aus Samen von äreiMdri-ror Lullur ssroAW. er§edM die döedstsu und sioker-t-11 Lrträzs sedr sedSusr, duukslxslbsr, daNdorer Lwis- beln von keinstem Oeredwuok. Steekrvisdslu 8tutt- Zsrler Kiesen sebieüsu sm ivenix.-!?». wenn sie ou- Lawen -erogen sind, <lsr in dreijüdrixsr Lnltur Zs- ivouneu iruods. Liels an in sodöusr mittstzroLsr. parier, gesunder tZnaMüi: kostkoM mit ^^utto 40 kkund S.8O Mk Ports- und pnekunxskrei jeder ckeulaelien ?»slsls!ion. ' 8488 Lei gröberer Lbnabms krsiae »uk LnIrLge. Lsmsarüktit« Xsrl Mü. ö. fierksr Zttokiüerken su8 xereinißtem ^oLLenIanxslrok kekokmäscken »userstkisssixem ScUiNrokr üurcv gewissenvsile >4usvak! von Ltrok und kovr garantiere ick SuLerste ktaltbarkeit Lei kedarl erbitte icb Anträgen Gibt es eine der Schattenmorelle ähnliche Sorte, die jedoch immun ist gegen Monilia, fester im Fruchtfleisch, aber die gleiche Fruchtbarkeit wie die Schattenmorelle ausweist? ö. in B. L. Ein Berufskamerad, dem ich Cyclamen geliefert hatte, stellte mir diese wieder wegen angeblicher Minderwertigkeit zur Verfügung. Ich ließ die Cyclamen abholen, mutzte aber feststcllen, dass die Hälfte der Cyclamen nicht aus meinen Kulturen stammte. Welche rechtliche Möglichkeit bietet sich mir? 8. 8. in B. Durch die Rückgängigmachung des Kaufvertrags (Wandlung) sind beide Parteien verpflichtet, sich das Empfangene ordnungsgemäß zurückzugewäh ren. Da die Gegenseite dieser Verpflichtung nicht nächgekommen ist, haben Sie das Recht, die fremden Cyclamen zur Verfügung zu stellen und die von Ihnen gelieferte Ware zurückzuverlangen. Sollte dem Gegner die Lieferung dieser Ware nicht mög lich sein, so können Sie von ihm Schadenersatz verlangen. Sa. Die Weide hat anscheinend Spitzendürre, die keineswegs parasitär zu sein braucht, kann viel mehr durch nicht zusagende Bodenverhältnisse, z. B. durch Luftarmut, wie sie in Lehm- und Tonboden leicht eintritt, durch Verkrustung bzw. Verschlem- mung, Ueberschwemmung oder Steigen des Grund wasserspiegels verursacht wird, sein. Auch Früh- bzw. Spätfröste vermögen ein Abstcrben und Ver trocknen der Triebspitzen hervorznrnfen. Als pilz licher Parasit spielt llusialackium saliaiperckum eine Rolle, dessen Auftreten aber auch von Außenfaktoren stark beeinflußt wird. Endlich können tierische Schädlinge, Wicklerraupen, Blattläuse u. a. Ursache von Spitzendürre werden. Ohne Untersuchungs- Material und Mitteilung der Bodenverhältnisse läßt sich die Frage nicht eindeutig beantworten. Beim Flieder handelt es sich vielleicht um die so genannte Fliederkrankheit, eine Stammfäule, die in letzter Zeit viel von sich reden macht. Nach dem gegenwärtigen Stand der Kenntnisse haben wir es mit einer nichtparasitären Erkrankung zu tun, bei deren Zustandekommen mangelnde Durchlüftung des Bodens, Stickstoffüberdüngung, starke Gegensätze in der Wasserversorgung, eine ausschlaggebende Rolle zu spielen scheinen/ Obst- und Gemüsebau In meiner Obstplantage (Grasunterkultur) am Harz habe ich 1931 u. a. Harberts und Graven- Mner gepflanzt. Der Untergrund ist etwas feucht, TeÄMlb rungen in der Heizung Hervorrufen. Um eine starke Kann man eine Gärtnerei mit Warmwasfer- Heizung an Stelle von Kols nur mit S.ägespäue» Regen- oder ug Heizen ? Wo gibt es einen solchen Kessel? Es steht öu sullen- - oll. — mir jedes Jahr eine große Menge Sägespäne zur kreise LUk s o o d e rs n 8 e b o 1 t-isi-rxs Irietrusbeckskltt l-slriülkirrnlstxlbt StiftkisNs krllkdsstksnslsrrskmsn kormst (8 Ltd. Lrenndsueri. — krsnko jeder Vollbskn- station per blscbnsbme. i Kiste — b6 kx kitt IL.bv RIFbester krssts kür kkerdemlstrur krvsrmllNL derkriikbeetllLsten l KL KM I.w - 5 kz KM S.W Die JndiHrie liefert chemische Mittel zur Ent fernung des Kesselsteins. Diese müssen genau nach Vorschrift angewandt werden. Heizungssirmen werden auf Anfrage hierüber Auskunft geben. Das Ansätzen des Kesselsteins kann verhütet werden, wenn man durch kaustische Soda oder Seifenstein das zur Speisung des Kessels benutzte Wasser vor der Verwendung enthärtet. Da sich bereits Kessel stein gebildet hat, kann man zur Lösung desselben auch rohe Salzsäure verwenden. In einem großen Holzbottich oder Faß wird Salzsäure mit Wasser vermischt. Verwendet man rohe Salzsäure von 20° k, so sind hier 4 Teile Wasser und 1 Teil Salz säure zu mischen. Bei der im Handel allgemein er hältlichen Salzsäure wird 1 Teil Salzsäure mit 2 Teilen Basser verdünnt. Mit dieser Mischung sind die Rohre sowohl wie der Kessel zu füllen, da sich in diesem sicherlich reichlich Kesselstein angesetzt hat. Durch die Einwirkung der Salzsäure bildet sich Kohlensäure. Diese muß entweichen können. Es ist deshalb eine zweckentsprechende Vorrichtung anzu bringen, wenn keine Entlüftungsvorrichtungen vor handen find. Je nach der Stärke des Kesselstein ansatzes find 2—3 Stunden ersorderlich, um die Auflösung vorzunehmen. Solange muß die Salz säure wirken. Nachdem sie abgelassen wurde, ist kräftig mit Wasser nachzuspülen. Um etwa noll vorhandene Salzsäure zu neutralisieren, wird nm direkt anzufragen, unter gleichzeitiger Bekanntgabe der bisherigen Kesselart und qm Heizfläche, jähr lichen Koksoerbrauchs und SSgespäneanfalls. X. ?au!sen Durch häufiges Nachfüllen infolge schadhafter Stellen sind meine Heizrohre stark mit Kesselstein behaftet. Die Rohre sollen nun neu verlegt wer den. Ist cs angebracht, vor der Zerlegung der alten Heizung den Kesselstein durch eine starke Soda- oder Essigwasscrlösüng auszulösen oder gibt es geeig netere Mittel? k. v. in S. Kesselstein klopft man am besten ab. Außerdem ist nur Regenwässer zum Füllen der Heizung zu verwenden. piek, liienscd, Halle. meisten Erfahrungen im Verbrennen von Säge- ^chMgt- Wsi beiden Piloten und tusn-n „nk-r krk -muk-kk-n bnrt was ist dagegen zu tun? o. 8. IN W. Der Lenzing ist der Monat für die Frühaussaaten der Erbsen. Um einen guten Ausgang zu ermög lichen, ist der Samen zu beizen. Bei kleineren Men gen verwendet man eine ^Prozentige Ceresan lösung und wendet das Tauchversahren an. Eine Beizdauer von einer Stunde genügt im allge meinen. Sollen die Erbsen mit der Maschine ge drillt werden, so hat das Beizen möglichst schon 14 Tage vorher zu geschehen, damit die Körner noch gut abtrocknen, andernfalls macht das Drillen Schwierigkeiten. Große Saatmengen werden im allgemeiner! mit den bekannten Trockenbeizmitteln behandelt. Man rechnet etwa 60 8 auf 1 Zentner Erbsen. Dort, wo bei den ausgelegten Erbsen mit Taubenfraß zu rechnen ist, empfiehlt sich das Rot färben der Saat mit Mennige. Für 50 KZ Samen rechnet man etwa 1 kg Mennige. Das Färben der Saat geschieht in der Weise, daß man dieselbe mit Wasser benetzt und dann den roten Farbstoff zu setzt. Das Ganze wird dann solange durcheinander geschaufelt, bis jedes Korn gleichmäßig rot gefärbt ist. Solch gefärbter Samen wird von" den Dauben stets verschmäht. Auch durch Benetzen der Saat mit Petroleum soll man die Tauben abhalten können. Hin und wieder will man beobachtet haben, daß durch die Behandlung des Samens mit Petroleum auch die Drahtwürmer verscheucht werden. Auch für Kohlsaaten, die ins Freiland gesät wer den und sehr leicht den körnerfressenden Vögeln zum Opfer fallen, ist das Färben mit Mennige zu emp fehlen. Man hat dann wenigstens solange nichts zu befürchten, bis die Keimlinge aus der Erde kom- Die geschilderte Krankheit der Trauerweide dürste durch den Pilz pusiclackium saliLipsrclum, den so genannten „Weidenschorf", hervorgerufen werden. Dieser Pilz verursacht an der Rinde der jungen Zweige mitunter mehrere Zentimeter lange, dunkel braune, schorfige Befallstellen und an den Blättern braune, scharfbegrenzte, unregelmäßige Flecke. Die Blätter und Triebe sterben häufig ab und ver dorren. Namentlich Trauerweiden "scheinen, beson ders in nassen Jahren oder an feuchten Stand orten, stark befallen zu werden. Zur Bekämpfung wären, wo durchführbar, im Frühjahr bei Austrieb der Knospen und später noch einige Male (auch im Herbst nach dem Blattfall) Spritzungen mit Kupfer kalkbrühe angebracht. Abgefallene Blätter und kranke Triebe sind nach Möglichkeit zu entfernen und zu verbrennen. Die bei Flieder beobachtete Krankheit könnte nach der Schilderung des Krankheitsbilds die durch das Bakterium pzeuckomonas s^rinZae verursachte „Baktcrien-Triebfäule" sein. Bei dieser Krankheit zeigt sich an den jungen, noch zarten Trieben, in Feuerung vor (Vorfeuerung) den Kessel gebaut werden, was bei den meisten Koks-Keffelanlagen Schwierigkeiten bereiten dürfte. Das Spezialwerk si„g„Lng7 plötzlich""^ Thatcher Feuerungsanlagen vormals Otto Thost d-m Anickicin als kcicn die Triebe durck, Zrolt Z. m. b. H. in Zwickau (Sachsen) hat wohl die An>qem, ms seien Sie Triebe surq ^ro,i men. Die Keimfähigkeit wird durch das Färben mit Mennige keinesfalls nachteilig beeinflußt. Im Lenzing werden gewöhnlich auch die Puff bohnen bestellt. Vielfach sind die Samenkerne durch löchert, wodurch die Keimfähigkeit aber nicht immer beinträchtigt wird. Hervorgerusen werden die Löcher vom Bohnenkäfer, der in ihnen überwintert. Es empfiehlt sich, den Samen vor der Aussaat auf etwa 30° zu erwärmen. Die Käfer verlassen dann die Kerne und können abgesiebt werden. Bei älteren Samen ist'diese Arbeit jedoch nicht erforderlich, da die Käfer dieselben bereits verlassen haben. In solchen Gegenden, in denen erfahrungsgemäß die Zwiebelmade stark auftritt, empfiehlt es sich, die Samenmenge auf mindestens 4—5 KZ je da zn bemessen. Da gegen den aus Amerika eingeführ ten Zwiebelbrand noch kein geeignetes Bekämp fungsverfahren bekanntgeworden ist, sollte man vor sichtshalber den Samen vor der Aussaat eine Stunde mit einem der bewährten Beizmittel beizen. Bei Kohlaussaaten ins Mistbeet achte man dar auf, daß sich iu der Erde nicht zuviel unverweste Bestandteile befinden, da durch diese das Auftreten der Schwarzbeinigkeit, de» sogenannten Wurzcl- brandes, begünstigt wird. Um das Auftreten dieser Krankheit zu verhindern oder doch wenigstens zu erschweren, ist die Erde mit Uspulun zu vermischen. Man rechnet 50 § für ein Fenster. Auch wieder holtes Gießen mit einer f^prozentigen Uspulun- lösnng hat sich bewährt. Diese Flüssigkeit hat den Vorteil, daß sie die Krankheitserreger abtötet, ohne die Pflänzchen zu schädigen. Xeickelt, Hannover. An Apfelsinen wurden im Jahre 1930 noch rund 3,5 Mill, cir eingeführt gegen einen Aufwand von 103 Mill. KL. Bis zum Jahre 1932 war diese Einfuhr bis auf 2,4 Mill, ckr zurückgegangen, der Einfuhrwert aber auf rund 57 Mill. KL. Im letz ten Jahre, 1933, ist die mengenmäßige Einfuhr wie der auf 2,7 Mill, ckr gestiegen, der Äert aber weiter auf 54 Mill. KL zurückgegangen. ' aber nicht tonig. Ich habe bei älteren Bäumen ! gesunden, daß Harberts leicht stippenkrank werden. Die Gravensteiner, die sehr seucht stehen, tragen in dieser Gegend recht gering. Beide will ich umpsrop- " scn. Welche Sorten können mir empfohlen werden? 6. A4, in E. Wenn der Boden feucht ist, so würde ich den Gravensteiner unbedingt lassen. Es gibt allerdings auch unter den Gr. Nebenformen, die recht gut, andre wieder, die schlecht tragen. Ich kann gute Träger nachweisen. — Zum Umpfropfen eignet sich für Hochstamm und feuchten Boden am ersten Na- tusius Taubenapfel. Er trägt blendend, wächst vor züglich, ist aber nicht so gern gefragt. In zweiter Linie kommt Blenheim. Boskoop halte ich für solche Lagen ebenfalls für zu weich. Ontario wird als Massenträger bald krank werden und kleinere Früchte bringen. L. Lcdenk, Großwechsungen. „Obstplantage am Harz" — ein sehr dehnbarer Begriff; ist es doch nicht gleich, ob Nord- oder Süd- Harz gemeint ist. Sollte es das, Braunschweiger Harzgebiet betreffen, stehe ich dienstlich zu näherer Auskunft zur Verfügung. Von der Tragfähigkeit der 1931 gepflanzten Bäume kann man in der kurzen Zeit nicht über zeugt sein. Ich nehme an, daß es sich um Hochstämme handelt und da würde ich Harberts R. und Graven steiner auch nicht empfohlen haben. Ich empfehle die vorzügliche Wintersorte Onta rio, den widerstandsfähigen Kaiser Wilhelm, die erst klassige Achimer Renette (— Dickstiel), die sich'im Harzgebiet sehr bewährt nnd als direkten Ersatz für den schlechttragenden Gravensteiner den Dülmener Rosenapfel, den Fetisch-Saalfeld als Spezialität anzieht. Qust. -16. llanxer, Gartenbaudir., Helmstedt (Br.). Rechtsfragen Bei dem im Brachmond 1932 erfolgten Kauf eines Grundstücks habe ich eine Grundschuld übernommen, die s. Zt. zur Sicherung eines von dem Verkäufer bei eineni Bankgeschäft "aufgeuommenen Kredits an erster Stelle eingetragen worden war. 1. Bezüglich der Verzinsung wurde in meinem notariellen Kaufvertrag ausdrücklich festgelegt, daß ich die Zinsen zu zahlen hätte, die zwischen dem Borbesitzer nnd dem Bankgeschäft vereinbart wor den waren. Das Bankgeschäft beruft sich auf diese mir noch niemals vorgelegte Vereinbarung und verlangt demgemäß 8 D> Zinsen. Im Grundbuch stehen '5 Do Zinsen eingetragen. Welchen Zinssatz habe ich abzusühren? Ist eine Kündigung der Grundschuld zulässig, wenn mein Besitztum von der Steuerbehörde als Obstzüchterbetrieb anerkannt wird? 41. N- in A. T. Zu 1. Eine Herabsetzung der Zinsen ist in Ihrem Fall weder durch die 4. Verordnung des Reichs präsidenten zur Sichrung von Wirtschaft und Fi nanzen nnd zum Schutz des inneren Friedens vom 8. Julmond 1932, noch durch die Verordnung des Reichspräsidenten über die Zinserleichterung für den landwirtschaftlichen Realkredit vom 27. Schei ding 1932 erfolgt. Wie sich aus der 1. Durchfüh- rungs- und Ergttnzungsverordnung über Zinssen kung auf dem Kapitalmarkt vom 23. Julmond 1931 ergibt, unterliegen der Zinssenkung solche Forde rungen nicht, die, wie im vorliegenden Fall, im Rahmen eines bankmäßigen Personalkreditgeschäfts entstanden sind. Sic haben demnach den bisherigen Zinssatz weiter zu zahlen. Maßgebend sür die Höhe ist der im Grundbuch eingetragene Zinssatz von 5 D>. Eine darüber hinausgehende Vereinbarung im Kaufvertrag verpflichtet Sie nur dem Ver käufer gegenüber zur Zahlung eines höheren Zinssatzes an das Bankgeschäft. Etwas andres ist es, wenn, was wir Ihren Angaben nicht entnehmen, die der Grundschuld zugrunde liegende Forderung von Ihnen mitübernommen worden ist. Alsdann wären Sie auch dem Baukgeschäst gegenüber zur Zahlung des in der Ihnen bisher vorenthaltcnen Schuldurkunde festgefetzten Zinssatzes verpflichtet. Ueber die Notwendigkeit der Einfuhr von Süd früchten gehen die Meinungen auseinander: Auf der einen Seite wird auf das völlig ausreichende Vorhandensein von deutschem Obst hingewiesen, auf der andren werden gewisse geschmackliche und er nährungsphysiologische Eigenschaften der Südfrüchte betont, "ihre Wohlfeilheit nnd auch der Wert dieser Einfuhr als Tauschgrundlage sür deutsche Ausfuhr. Die Preisentwicklung der letzten Jahre auf den wichtigsten Südfruchtmärkten hat es mit sich gc- brachß daß die deutschen Bezüge der Menge nach nicht sehr wesentlich beschränkt werden mußten, und daß doch die dafür in das Ausland bezahlten Sum men binnen vier Jahren auf rund die Hälfte zu rückgegangen sind. Arsiüetksndmüksüen eevlt und eeteert. kinkscv sum ScvnUrcn, siveiksck sum ^utruz l kx KM I-- w KS KM S.- Freilandkulturen gewöhnlich von Wonnemond bis Heumond, in Treibkulturen unter Glas von Hor nung bis Lenzing die Rinde stellenweife dunkel braun verfärbt und eingesunken. Die Triebe knicken an den befallenen Stellen leicht um und welken. An den Blättern finden sich regellos verteilt unregelmäßige, scharfbegrenzte, dunkelbraune Flecke, die oft zu völligem Absterben des Blattes führen. Auch die Blütenstände können gebräunt sein und verwelken. Das Auftreten der Krankheit im Freien wird durch voraufgegängene Frühjahrsfröste offen bar stark begünstigt; später ist feuchtwarmes Wetter der Krankheit besonders günstig, während sie bei Trockenheit meist zum Stillstand kommt. Starke Düngung, namentlich mit Stickstoff, soll den Befall fördern. Die Krankheit kann durch kranke Pflanzen oder Stecklinge verschleppt werden. Zur Bekämp fung ist bei Kultur unter Glas Herabsetzung von > Wärme und Feuchtigkeit erforderlich. Im Freien sind Schutzvorrichtungen gegen Frühjahrssrösts an- 6-c--- -ubringen! Feuchte und frostgesährdete Lagen sind der >spulukgeme starke Sodalosung für kurze Zeit meiden. Wo dnrckfübrbar, sollten alle "erkrank- eingefullt. Nach einer abermaligen ^ urchspulung ten Teile sofort beim ersten Auftreten der Krankheit ist ein Ausfullen mit frischem Wasser und damit die - . ' Benutzung des Kessels möglich. Bei der Aliflösung des Kesselsteins durch Salzsäure bildet sich Wärme. Durch zeitweiliges Nachfüllen von kalter Lösung sucht man ein Erhitzen der Rohre zu verhüten. Die entweichenden Gase find durch Durchlüftung des Raums zu entfernen, um gesundheitliche Schädi gungen des Arbeitenden zu verhüten. OsseneS Licht darf in dem Raum, in dem die Auflösung der Salz säure vorgenommen wird, nicht vorhanden sein. ll. Millers, Düsseldorf-Kaiserswertb. Wenn Sie die Beseitigung des Kesselsteins nicht einem Heizungsfachmann überlassen wollen, dann rote ich Ihnen, starke Soda- oder Salzsäurelösungen anzuwenden. Die Kesselsteinbildung kann leicht die Zirkulation des Wassers behindern und damit Stö- 131 000 clr im Jahre 1932 und auf 139 000 ckr im Jahre 1933. Auch hier aber ist der Geldaufwand beträchtlich zurückgegangen, nämlich von rund 4,3 Mill. KL im Jahre 1930 auf rund 3,2 Mill. KL^ im vorigen Jahre . An Datteln wurden 1930 noch rund 24 000 ci? eingesührt, 1933 nur noch 20 000 ckr. Der Einfuhr wert ist von 2,3 auf 1,2 Mill. KL gesunken. Im ganzen ist also die Ausgabe sür die vier be trachteten Südfruchtarten innerhalb von vier Jah ren von 162,2 auf 81,3 Mill. KL zurückgegangen, also auf genau die Hälfte. Immerhin wird auch weiterhin sorgsam zu erwägen bleiben, wie weit eine solche, immerhin nicht unbeträchtliche Ausgabe ür ausländische Waren gerechtfertigt ist, solange üe Lage des deutschen Obstbaus keineswegs sorgen- rei ist.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)