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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 51.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19340000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19340000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 51.1934
-
- Ausgabe Nummer 1, 4. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 2, 11. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 3, 18. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 4, 25. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 5, 1. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 6, 8. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 7, 15. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 8, 22. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 9, 1. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 10, 8. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 11, 15. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 12, 22. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 13, 29. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 14, 6. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 15, 12. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 16, 19. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 17, 26. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 18, 3. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 19, 11. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 20, 17. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 21, 25. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 22, 31. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 23, 7. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 24, 14. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 25, 21. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 26, 28. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 27, 5. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 28, 12. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 29, 19. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 30, 26. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 31, 2. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 32, 9. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 33, 16. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 34, 23. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 35, 30. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 36, 6. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 37, 13. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 38, 20. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 39, 27. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 40, 4. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 41, 11. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 42, 18. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 43, 25. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 44, 1. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 45, 8. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 46, 15. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 47, 22. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 48, 29. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 49, 6. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 50, 13. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 51, 20. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 52, 27. Julmond (Dezember) -
-
Band
Band 51.1934
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- Gartenbauwirtschaft
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»I-. 5?. 27. «2. 193-4 Oie <S a r i e n b a u w i r i sch a f t Letzt notwendiger Pflanzenschutz im Treibgemüsebau ««»A ' Zichorien !. B. unte-r Asi K. in G. einen guten Austrieb bringen? O. N. in O.-P. Pflanzenschutz Seit einige hundert p. V. in M. Meine Stiefmütterchen werden in einem nassen ^r für Fehler vorlicgen? die Gävtneesivau Gebrauch vorrätig halten. Heine. alter Nuß- Sie können den Nachbarn nicht dazu zwingen, im ist ventilierter Holz dock Besitzer ist aufmerksam schon dem bäum, der in dem kalten Winter 1928/29 zum größten Teil erfroren war und in den darauf fol genden Jahren gänzlich abstarb. Der Besitzer des selben hat ihn aber bis heute noch nicht gerodet. Er sieht erstens in der Landschaft nicht gut auS und Baumwollstaub oder seine Bil- kA. W. in W. Beginn scharfe Landpächter Bescheid gesagt, aber Gibt es eine polizeiliche Vorschrift, zu entfernen? zweitens werden sich in dem trockenen allerhand Schädlinge aufhalten. Der von verschiedenen Leiten schon darauf gemacht worden. Ich selbst habe auch ohne Erfolg, solche Bäum» c. 2. in R. die die die bei die Er- solchen chemischen Mitteln lösen, die für die Pflan zen selbst unschädlich sind; es ist daher besser, nur möglichst weiches Wasser zu verwenden. Die in hartem Brunnen- und Leitungswasser enthaltenen Kalksalze könnten allenfalls durch Oxalsäure (Kleesäure) ausgesällt werden. Da aber ein Ueberschutz dieses giftigen Fällungsmittels (Osiicoree) zu nennen. Tropfstellen z. Tabletten durch Gietzwasser oder von den Sprossen MS fetzt im Gang befindliche und besonders er wähnenswerte Treiberei ist die der Zichorien den erfrorenen Nußbaum zu beseitigen, auch dann nicht, wenn sich in den trockenen Holzteilen allerlet Das lose Stuhlbein ist wieder fest Es ist trotz sorgfältiger Behandlung der Möbel leider nicht zu vermeiden, daß im Lauf der Zeit das eine oder andere Stück wackelig, hier ein Stuhlbein, dort eine Tischplatte lose wird. Da muß man schon beizeiten, ehe noch das lose gewordene Bein ganz abgehet, helfen, und zwar das gar nicht so schwierig; denn man hat durchaus nicht nötig, den Leimtopf selbst zu rühren oder aber den Handwerker in Anspruch zu nehmen, ganz abgesehen davon, daß nachgeleimte Verbindungen doch nur immer ganz kurze Zeit halten, wenn man dabei nicht besondere Kniffe anwendet. betrieb empfohlen werden könnte. Billiger wäre jedenfalls Torfmull, dessen Humussäure sich gleichfalls mit dem Kalk verbindet und ihn so, freilich nicht restlos, dem Wasser ent- zieht. Ein Ballen Torfmull genügt für 8 cbm Wasser von mittlerer Härte. Auch das mit dem Torfmull gründlich durchgerührte Wasser mutz län gere Zeit stehen und ist dann in ein tieferstehendcs Gefäß durch ein Seihtuch aüzulassen. Eigentliche Kosten entstehen nicht, da das so entsäuerte Torf mull hinterher noch nutzbringend verwendet wer den kann. Wer auch dies Verfahren erfordert ein großes Mischbassi» und Arbeitszeit; es wird überflüssig, wenn man weiches Wasser zum Verspritzen nimmt. Wo solches nicht vom Brunnen geliefert wird, wo auch kein Teich oder Bach in der Nähe ist, da sollte man das auf die Glasdächer der Gewächshäuser niedergehende Regenwasser nicht im Boden versickern lassen, sondern durch Anlage von Dach rinnen auffangen und in größeren Behältern zum Möchte Pflaumenbäume umvercdcln. Da Triebe daumenstark find, möchte ich sie hinter Rinde veredeln. Um Erfolg zu haben, will ich Reiser im Kühlraum ausbewahren, damit sie der Veredlung noch in Ruhe sind, da doch Pflaumenbäume spät lösen- Wer hat hierin Früher existierte eine srühblühcnde, großblumige Chrysanthemumsorte „Rose Poitcrine", Blütezeit Scheiding (September), mit gesundem, sehr gedrun genem Wuchs. Ist dieselbe noch im Handel? Gibt es eine rosa blühende Chrysanthemumsorte mit den Eigenschaften der „Mad. Obertlür", leichte Kultur, Ncichblütigkeit usw. und späte Blütezeit? V7. k". in R. Im Jahre 1932 veröffentlichte diese Zeitschrift Berichte Uber in England stattgcsundene Versuche der Erddesinsektion, bei der Üspulun nicht rein» sondern in Verbindung mit anderen Chemikalien Verschiedenes In einem Nachbargarten steht ein Welches sind die besten Papiertöpse für den Versand von Stauden? Die Töpfe solle» nicht aus leichter Pappe, sondern aus festem, haltbarem Papier ohne Seitenlöcher und mit einem Einsatz boden versehen sein. Solche Papiertöpse wurden schon vor 49 Jahren beim Staudenvcrsand nach dem In- und Ausland in England verwendet. Es waren haltbare Töpfe aus ziegelrotem, festem Pa pier, die monatelang im Frühbeet oder im freien Lande eingesenkt werden konnten, ohne zu zerfallen. Welche Fabrik fertigt in Deutschland ähnliche Töpfe an? p. bl. Ist es als unlauterer Wettbewerb anzusehcn, wenn die Konkurrenz bei Leichenbegängnissen gleich nach Bekanntwerdcn des Todesfalles im Trauer hause einen Kranz gratis abliesert und sich zur An fertigung von Trauerschmuck anbietet; desgleichen bei Trauungen nach Bekanntgabe des Aufgebots sich auch da anbietet und Gratisgabcn verabreicht? L. lA. in R. An meinen äspar»Lus-8prengeri-Pslanzen zeigen die Blättchen kleine, braune Flecken und schrumpfen Heft (Welke-Krankheit) bemerkbar. In diesem Jahre werden verschiedentlich von den Samenzüchtern „welkfrcie Astern" angcbotcn. Da ich dieser Saat mit einem gewissen Mißtrauen gegenüberstche, habe ich selbst noch keinen Versuch damit gemacht. Ich wäre aber dankbar, wenn mir Kollegen an dieser Stelle mitteilen würden, welche Erfahrun gen sie mit dieser krankheitsfreicn Saat gemacht haben. 6. dl. in B. Im Hornung (Februar) d. I. habe ich 79—80- jährige Lärchen gefällt, die im Ostermond (April) zu Bohlen geschnitten wurden. Im Sommer haben diese Bohlen im Freien gelagert. Kann ich diese Bohlen jetzt schon zu Gewächshaussprossen verarbei ten, ohne daß mir durch ein Verziehen des Holzes Nachteile entstehen? v. in B. Ich habe hinter breiten Staudenrabatten zwei Hecken von Sanddorn (Hippopbse rbamnoickes) stehen, die, etwa 13 Jahre alt, unten kahl geworden sind. Sind diese gegen starken Rückschnitt unemp findlich, und würden sich die Hecken bis aus etwa 1,50 m über der Erde zurllckschneidcn lassen und des Glasdaches her sind hier zu vermeiden, da sonst Fäulnis der Triebe unter der Erd-Deckschicht em- treten könnte. Durch Dachpappe oder dgl. kann man Nässe abhalten, wenn sich nicht auf aUdere Weise der Fehler abstellen läßt. Sollten doch ein zelne Triebe durch die hier häufige Lclerotinis- Fäule zerstört sein, so vernichte man diese bei der Ernte, wobei darauf zu achten ist, daß die Daucr- Mbzelkörper, schwarze harte Knoten (die meist außen am Triebe sitzen), nicht abfallen, sondern diese aufgesammelt und vernichtet werden müssen. Würden sie im Treibraum in der Erde verbleiben, dann sorgen sie bei späteren Kulturen für Neu- Infektion. Diese Dauermyzelieft halten sich oft jahrelang lebensfähig in der Erde. Wie ist die zweckmäßigste Vermehrung der 8e- xonig Oloire cke llorrsine? Ist es vorteilhafter, die Blätter von der Mutterpflanze zu reißen oder zu schneiden, mit ganzem Stengel zu stecken oder diesen zu entfernen? K. v. in D. Jahren macht sich in den Asterkulturen, teilweise in verheerendem Maße, die Asiern-Krank- gen dieselben bei etwa 1 m Spannweite eine etwa 20-cm-Erdschicht? Wo kann man solche beziehen? p. f. in St. Würde eine Pumpe wirtschaftlichen Wert haben, die es 1 Mann ermöglicht, in einer Stunde etwa 30 cbm Wasser reichlich 1 m hoch zu fördern? Gedacht ist hierbei an Entwässerung von Gelände, wo die Vorslut nicht genügt, insbesondere wo im Frühjahr die Bearbeitung wegen Nässe zu spät er folgen muß. Natürlich auch für Bewäjjerungszwecke. Gibt cs bereits Pumpen, die einer mittleren Man- neskrast diese Leistung gestatten? k. V. in L. Bon verschiedenen Firmen wird die Marunke als beste Unterlage für Pfirsiche, Aprikosen und Pflaumen empfohlen. Nun wird mir von einem Baumschulbesitzer davon abgeraten. Derselbe sagte, im Winter 1933/34 seien in Nord- und Ostdeutsch land sehr viele davon erfroren. Dort wolle man diese Unterlage nicht mehr verwenden. Welche Er fahrung machte man mit der Marunke in den letz ten Jahren im allgemeinen in den verschiedenen Teilen Deutschlands, ganz besonders in schweren Böden in trocknen, feuchten und Gelbsuchtslagen? k. 8. in G. Ungeziefer ansammelt. Handelt es sich aber um Ungeziefer, das laut Polizeiverordnung bekämpft werden muß, z. B. Blutlaus usw., dann können Fettersparnis im Haushalt Sparen wird heute in jedem Haushalt groß ge schrieben, und wenn die Hausfrau eine gute Rech nerin ist, sogar sehr groß. Sparen können und sollen wir an allen Dingen, die uns durch die Hände gehen, doch darf es nicht auf Kosten des Ernährungszustandes oder gar des Wohlbefindens unseres Körpers geschehen. Von den vielen Din gen, an denen wir im Haushalt sparen können, fei nur das Fett herausgegriffen, für das wir gott lob nun auch den festen Preis haben, mit dem wir aber auch aus volkswirtschaftlichen Gründen spar sam umgehen sollen. Ich denke nicht daran, Fett enthaltsamkeit zu predigen und einen Zustand her aufzubeschwören, wie er durch die Fettnot der Kriegsjahre entstand. Nur zeigen und Hinweisen Bein fest aufliegen soll. Solche Metallverbindungen kann man in fertigen Garnituren (4 Stück mit da zugehörigen Schrauben) kaufen und ihre Befesti gung nimmt dann nur sehr kurze Zeit in Anspruch, sofern man das nötige Handwerkszeug besitzt. Wenn die Tischplatte wackelt, kann man sie durch besonders geformte Haken, die in das Zargenholz eingeschlagen und an der Unterseite der Tischplatte festgeschraubt werden, wieder festmachen. Auf die selbe Weise kann man natürlich auch das Bein mit der Platte fest verbinden, indem man die Haken in das Holz des Beins schlägt und das andre Ende an der Platte festschraubt. Die so reparierten Tische und Stühle sind wieder lange Zeit gebrauchsfähig; denn sie halten genau so gut wie neue. kAaicki VVaZner. Wflr Whsr Ilebrslst mit sotiüa Aekorwtoo, sekr kesloo Löpfev von reiv- tzelbsr k'arks. wird ßrMsr s!s Köttners Prsib ist früker Preik. (jeskslb sekr loknenö. be- rvribn i ii Knltpv u KInelis Zsweo v unl Olas Al-ros köpfen: w Z 1. -. 50 Z 3.40 KA. Ssmsnrüektsr Kari ftilfi, dlsrbsck sm blscksr. Schwefel) im Hause sind. Auch die Desinfektion der Anzuchterde war länge vorher beend«. Im übrigen wird man auch in allen anderen Treibräumen die Desinfektionsarbeiten zum Ende führen. Bei der Aufstellung des Kulturplanes berücksichtige man nach Möglichkeit die unterschiedliche Widerstands fähigkeit der Sorten gegenüber Temperatur- schwankungen, Krankheiten und Schädlingen. Ganz auffällig ist das ja bei Treibgurkenforten, z. B. gegenüber Blattbrand, feststellbar. Auch die Her kunft des Saatgutes ist bedeutungsvoll, weil man manche Pilzkrankheiteti in die Kulturen einschlep pen kann, wenn man das Saatgut nicht von ein wandfreien Betrieben bezieht, wo auch die Krank- heits- und Schädlingsbekämpfung ein« entsprechende Würdigung findet. Das Beizen vernichtet nur die äußerlich an den Samenkörnern haftenden Keime. Am besten wirkt die Tauch-Naßbeize, wenn man In Kästen und Häusern sind hier und da auch sSürKSÄUSk"» *«- läbt.'sich dies auch durch Einbau von Notheizungcn P^,, für das bevorstehende Jahr nehme man -moÄrgs Ä * de^^ jedenfalls die Schädlings- und Krankheitsbekämp- Abdecken der Er-e m l mit auf und gebe dem vorbeugenden Pflan- trockeftem Torfmull. zemchutz, z. B. durch vorbeugende Schwefelkalk- Für die nächstjährige Knlturperiode wird die brühespritzungen oder Nikotinvergasungen, ebenfalls Anzucht vorbereitet und begonnen. Gerade das An- Raum. Die Mengen benötigter Mittel werden jetzt zuchthaus muß man gut abdichten. .Das Anwärmen berechnet. Durch Einkauf von größeres Mengen Les Gießwasscrs muß möglich sein, denn gerade wird man Verbilligungen erreichen, die trotz ver- mit kaltem Gietzwasser werden mehr Verluste her- mehrter Bekämpfungsarbeit doch keine wesentlichen bergeführt als man ahnt. Selbstverständlich muß Mehrausgaben bringen werden. Ueberhaupt wird die Desinfektion des Anzuchthauses rechtzeitig vor man feststellen müssen, daß diese Maßnahmen im der Anzucht beendet sein, damit keinerlei Vergleich zu allen anderen nur minimale Aus- Dämpfe mehr (etwa von Formalin oder gaben verursachen. Oleisderx-Bonn. eine sofortige schnelle Trocknung nach dem Beizen hormmmt. Die Bcizlösung soll eine Temperatur von etwa 15 Grad L haben. Hinsichtlich der Kou- Aus welchen chemischen Mitteln ist ventilierter Mem Wasser fit sehr kalkhaltig und hinterlaßt Zinkphosphid hergestellt und wo ist dieses er- auf den Pflanzen» ganz besonders auf den Cycla- hältlich? 8.8. men, einen grauweißen Ueberzug, so daß die Blät- .. -- - ter immer sckmubig ausschen und wohl auch das Paspln de sind Verbindungen, die entstehen, Wachstum der Pflanze darunter leidet. Mit was wennMeralle oder MeMoxyde m Phospho^ Herbst stets von einer Blattsleckenkrankhcit befallen. Welche Mengen gebrauche ich von Thomasmehl, Zuerst bilden sich kleine, schwarze Punkte, die in 40 Kali und Kalkstickstoss, um im Gemüsebau kurzer Zeit größer werden und somit die ganze erfolgreich zu düngen? Können alle Kulturen diesen Pflanze wertlos machen. In trocknen Zeiten erholen Dünger vertragen, und ist neben dieser Düngung sich die Pslanzen meist wieder. Da mir durch den noch eine Kalkgabe angebracht? — Wann streue ich Befall viele Pslanzen für den Berkaus verloren diese Dünger am zweckmäßigsten aus? Kann ich gehen, bitte ich um Rat, was hiergegen zu tun ist. Zicrrasen auch mit den Düngern überstreuen? tA. N. in S. p. p. in A. Wie haben sich die Asbest-Schieserplatten als Wie mutz ich dicke Bohnen düngen, um eine gute Stellagenbelag in Gewächshäusern bewährt? Tra- Ernte zu erhalten? /A. >V. in W. Riefen-Comet, Rekord, Viktoria, Frühblühcnde Hohenzollern, Königin der Hallen, Amerikanische Busch, Bubikopf, Leuchtfeuer (Rosen), Dr. h. c. Dürr, Zwerg-Chrysanthemum und Triumpf-Astern. Nur bei den letzteren konnte ich immer noch etwas von Welkekrankheit feststellen, was wohl an etwas dichter Aussaat lag und dieselben im Frühbeet nicht gut austrocknen konnten. Ich baue nur nach 6 bis A Jahren wieder auf dasselbe Land Astern an. Tk. Die an LsIIistephus sinensis auftretende und ttntev dem Namen „Fußkrankheit", fälschlich auch „Welkekrankheit" der Astern in Fachkreisen gehende Erkrankung unserer sommerastern ist in den Be trieben verschieden stark aufgetreten. Es handelt sich um den weit verbreiteten und viele Kultur pflanzen befallenden Fusariumpilz, der ein Ab modern der Pflanzen in ganz kurzer Zeit bewirkt. Auf dem Versuchsfelde der Gärtnerlehranstalt in Wolbeck wurden im letzten Sommer Anbauversuche durchgeführt, und zwar mit 8 Sorten einer deut schen Firma, die diese unter der Bezeichnung „Welkefreie Astern" in den Handel gibt. Tie Ver gleichspflanzen wurden mit Astern handelsüblicher Ware bepflanzt. Da es sich um einen Freilandver such handelte, mußte mit all den Widerwärtigkei ten gerechnet werden, die bei einem solchen immer eintrcten können. Und so waren weder die ge wöhnlichen Saaten noch die welkefreien Zuchten be fallen, ein Zeichen dafür, daß der Pilz nicht im Boden vorhanden war, oder die Astern infolge zu- Mit einer einfachen Verbindung, die man .. Eisenwarengeschäft kaufen oder aber aus Holz selbst zuschneiden kann, läßt sich ein loses Stuhl- oder Tischbein, wieder festmachen. Man schneidet aus einem kräftigen Brett ein rechtwinkliges Dreieck zu und schraubt dieses in dem Winkel, in dem die Zargen mit dem Bein zusammenstoßen, an Bein und Zargen fest. Vorher mutz man natürlich aus dem Holzdreieck so viel heraussägen, datz der Vier kant des Beines Platz hat. Besser als ein Holzdrei- Lvll«,s>uu. »rr E.« «,»» - ... ^ , , , ... eck und einfacher in der Anwendung ist eine Metall ¬ kann man diesen kalkartigcn Nebcrzu/entfernen? geglüht werden. Sie sind wenig beständig, in Wasser Verbindung. Das ist eine entsprechend geformte Me- EskomEnur^ zerfallen sie und entwickeln fin äußerst g^ tallplatte mit 8 Schrauben, vor. denen die eine auf irgendeine Weise daS Wasser verbessern? den Phosphorwaßerstofi In dem sehr umfang- Schraube in das Bem, dm n ie eme der Zargen o. in H. reichen Lagerkatalog der chemischen Fabrik Schering und eine in die Platte des Tuches bzw. des Stuhls L Kahlbaum, Berlin, finde ich Zinkphosphid nicht geschraubt werden. Vom Vieriant des Beines muß Der auf den Pflanzen beim Verdunsten des aufgeführt, eine andere Bezugsquelle ist nrir nicht man an der Innenseite ein Stückchen wegschneiden; Spritzwassers zurückbleibende Kalk — kohlen- bekannt, eben jo wenig feine Verwendung im Gar- am besten probiert man das vorher mit der Ver- faurer und schwefelsaurer Kalk — läßt sich nur mit tenbau. Newe, bindungsplatte aus, die an beiden Zargen und am sagender Kulturbedingungen widerstandsfähig wa ren. Ich werde den Versuch im kommenden Som mer wiederholen, und zwar als Gefätzversuch der art, daß ein Teil der Erde vorher mjt dem Pilz infiziert wird. Auf die Ergebnisse dieser Versuchs anstellung werde ich dann zurückkommen. Will man dem Auftreten der Krankheit entgegenwirken, so ist z. in Anzucht und Kultur darauf zu achten daß weit- verlangen, daß wirksame Bekämpfungsmaß- gehendst mit dem Boden gewechselt wird und die nahmen ergriffen werden, wenn diese nicht durch- Pflanzen mcht zuvrel Stickstoff erhalten Weiter sind, der Baum beseitigt wird. Falls der Baum das Landschastsbild erheblich stört, dann Auspflanzen, möglichster Schutz des Wurzelhalles ^En Eie gemeinsam mit den Anwohnern eine N r- Eingangspforten für ren an die dortige Ortsbehörde machen, damit Pilz sem können sind vorbeugende Magnahmen, Besitzer veranlaßt, den Baum zu ent- die nicht außer acht gelassen werden sollten. , " ' " , o Lscküe, Wolbeck. vermieden werden muß, so wäre das dort zur Ver fügung stehende Wasser erst einmal chemisch zu untersuchen, um seinen Kalkgehalt quantitativ fest zustellen. Der Bottich, in dem die abgewogene Menge Oxalsäure zugesetzt wird, müßte längere Zeit stehen und er müßte vorsichtig mittels Saug- fchwunden. Ich habe die ganze Erde, in der aus- «ber sie ist doch zu umständlich und teuer, als daß gesät wurde, gekalkt. Ich halte die jungen Pslanzen 1'^ !"f den. allgemeinen Gebrauch im Gartenbau ziemlich trocken, es wird nur gegossen, wenn ich es für nötig halte. Auch wird im Frühbeet reichlich gelüftet. Im Herbst wird das Land mit gemahlenem Kalk gekalkt, der untergepflügt wird. Dadurch habe ich in den letzten 3 Jahren sehr guten Asternflor mit guter Samenernte gehabt. Es wird nur in Sorten angebaut, und zwar Straußenfeder, Riesen- Hohenzollern, Paeonien, Perfection, Pyramiden, bann ein. Wodurch entsteht die Krankheit, und wie ist dieselbe zu beheben? Ich habe diesen Sommer verwendet wurde, wodurch die Kosten sich wesentlich wenig gedüngt. Ist die Krankheit vielleicht hieraus verringerten. Ist das Verfahren in der vergange- zurückzusühren? Ist häufiges Bespritzen angebracht, "°n Zett weiter ausgebaut und ausgeprobt worden? und welches ist die beste Düngung? Visi ö. in S. Kann ich Baumwollstaub zum Packen von Kästen In der Gegend, in der meine Gärtnerei liegt, zur Frühgemüseanzucht verwenden, und wie müssen wurde die Baulandumlegung oorgenommen. Mitten diese gepackt werden? durch meine Gärtnerei soll dann -ine 18 m breite sann ich den gelben Schleimpilz, der sich Straße gelegt werden. Hierdurch fallen meine Gc- ^ch etwa 4 Wochen in den mit " ' wachshauser und em Alzschuppen weg. D.e Gc- ^packten Kästen bildet, bekämpfen wachshauser wurden 1924 erbaut, wahrend die j, „ uerbindrrn» Straße erstmals 1927 mit 7 m eingczcichnet wurde, dagegen 1932 mit 18 m. Ihr Bau soll in aller- Ich habe 1934 zum erstenmal „ , nächster Zeit in Angriss genommen werden. Die Pfirsichsämlinge ausgeschult. Der Boden ist Humus- Gewächshäuser wurden, wie alle anderen, auf rticher, eisenhaltiger Sandboden. Die Wildlinge Widerruf gebaut; aber, soviel mir bekannt ist, sind sind trotz der Trockenheit gut gewachsen. Die Ver- Gewächshäuser, deren Mauerwerk nicht mehr als edlungcn sind aber sehr schlecht angegangen. Die 1,20 m über die Erdoberfläche ragen, nicht genrh- Augen waren gut. Die Art und Behandlung der migungspslichtig. Die Mauer ist 0,89 m hoch. Veredlungen war genau dieselbe wie bei übrigem Kommt eine Baulandumlegung in gärtnerischen Bc- Obst und Rosen, die saft alle gekommen sind. Nach trieben überhaupt in Frage, oder gibt es hierfür der Okulation habe ich alfo mit Bast verbunden nicht einen besonderen Schutz? und zugehackt. Die Augen sind z. T. trocken ab- . . „ , gestoßen und z. T. unter Harzfluß abgestorben. Die Inwieweit kann für mich eine Entschädigung der Veredlungen habe ich zu gleicher Zeit mit Prunus Gewächshäuser und Holzschuppen in Betracht,kom- madsleb vorgenommen, und zwar Ende Heumond men? K- ve. m H. (Juli), Ansang Ernting (August). Was können
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