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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 51.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19340000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19340000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 51.1934
-
- Ausgabe Nummer 1, 4. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 2, 11. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 3, 18. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 4, 25. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 5, 1. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 6, 8. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 7, 15. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 8, 22. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 9, 1. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 10, 8. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 11, 15. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 12, 22. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 13, 29. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 14, 6. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 15, 12. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 16, 19. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 17, 26. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 18, 3. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 19, 11. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 20, 17. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 21, 25. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 22, 31. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 23, 7. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 24, 14. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 25, 21. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 26, 28. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 27, 5. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 28, 12. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 29, 19. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 30, 26. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 31, 2. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 32, 9. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 33, 16. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 34, 23. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 35, 30. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 36, 6. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 37, 13. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 38, 20. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 39, 27. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 40, 4. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 41, 11. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 42, 18. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 43, 25. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 44, 1. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 45, 8. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 46, 15. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 47, 22. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 48, 29. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 49, 6. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 50, 13. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 51, 20. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 52, 27. Julmond (Dezember) -
-
Band
Band 51.1934
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- Gartenbauwirtschaft
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Al. Verzeichnis ausgenommen ist. L. K. Woran liegt da der Fehler? O. 3. in I. lung bis zur Ablieferung? V?. k. in K. snat benötigt? können, und es ist ratsam, ehe ganze Häuser be- N . k. in K. Die Blumenuhr hat. Lür die GärtnevskvGu 6. >l. in B. haben. Weihnachten das mütterliche Fest vermeiden. 6. Ai. Aisnn, Geisenheim (Rhein). trieb Erbhof werden? I. 8. in R. Wieviel Gramm Salzsäure werden auf ein Kilo kosa-csnins-Samcn zum Einweichen vor der Aus- L. Engelmann, Saffron Walden, England. machen. Thrips, Weitze Fliege, und sogar Schnecken werden durch Naphthalin getötet, jedoch nicht Matt- Eigentlich ist es nur eine „Blutenlese" von Früh aufstehern und Nachtschwärmern unter Kräutern und Blumen. — So öffnet 3 Uhr morgens der Wiesenbocksbart seine Blüten. Um 4 Uhr die Tr ich tc rwi n d e; zwischen 4 und 5 Uhr öff nen Grund feste und Gänsedistel ihre Kelche. Zwischen 5—6 Uhr früh stehen der L ö w e n- zahn und der Hauslattich auf. Zwischen 7 und 8 Uhr öffnen sich B l a s e n s ch ö t ch e n, weiße Graslilie und geflecktes Ferkel kraut. Zwischen 8 und 9 Uhr kommt das Aurikel-Habichtskraut und das kahle Ferkelkraut. So bei 9—10 öffnen sich der Portulak und die zungenförmige Mittags blume. Gegen 10 und 11 Uhr öffnet die Sch uppen miere ihre Laden, um sie aber gegen 14 Uhr wieder zu schließen. Zwischen 11 und 12 Uhr hat auch die Tigerblume ausgcschlafen. Krankheit. Kann unsere Boralpenhöhenlagc schuld daran sein, wir liegen rund 700 m ü. M.? Was Erbvertrag gegenseitig zu Anerben des Erbhofes einseHen. Zum Zwecke der Anlegung der Erb- Höferolle wird vom Anerbengericht ein Verzeichnis der einzutragenden Besitzung aufgestellt und Ihnen, wenn die Besitzung als Erbhof angesehen wird, ein Auszug aus dem Verzeichnis zugestellt. Binnen 1 Monat nach der Zustellung können Sie bei Anerbdugericht gegen die Eintragung begrün deten Einspruch erheben. Erhalten Sie den Aus zug nicht, so müssen Sic beim Aushang an der Gerichtstafel seststellen, ob die Besitzung in das Ich habe in meinem Betrieb Fenster aus Fenster- pappc. Mit denselben habe ich gute Resultate er zielt, doch fliegen dieselben bei plövlichcm, starkem Wind davon und werden vernichtet. Nm diesem Nobel abzuhelsen, habe ich einen Griff hergestellt, der gleichzeitig Luftholz ist. Derselbe ist ohne Müho zu hantieren und kann das Fenster, ob Lust gegeben wird (auch Kreuzluft) oder die Fenster geschlossen sind, nicht wegfliegcn. Kann ich nun mit einer Her stellerfirma Verhandlungen führen üöcr etwaige Beide Geräte sind vorsichtig zu handhaben, damit die grüne Rinde entblößt wird. 6. Hohlge wordene Stämme und Äestc, deren Er- wächshausraum. Dieses wird auf besonders kon struierten Lampen langsam verdampft. Man kann auch gewöhnliche Kochlampen und eiserne oder an dere Metalltöpfe benutzen. Notwendig ist, daß die Brenner so konstruiert sind, daß das Verdampfen langsam vor sich geht. Es muß dies wenigstens 12 Stunden auhalten. Während dieser Zeit soll die Temperatur auf etwa 20" L. gehalten werden. Bei zn niedriger Temperatur ist das Mittel zwecklos, bei zu hoher ist ein Verbrennen der Pflanzen zu fürchten. Die Pflanzen selbst dürfen nicht naß sein, doch muß die Atmosphäre im Hause so stark wie möglich mit Feuchtigkeit gesättigt sein, d. h. Beete und Wege sind vorher gut zu gießen. Das Ver gasen geschieht am besten während der Nacht oder es muß ein trüber Tag gewählt werden. Die Eier der Spinne werden nicht getötet und es ist deshalb ratsam, den Prozeß nach zehn Tagen zu wiederholen. Es gibt Pflanzen, z. B. Chrysanthe mum, die den Naphthalin absolut nicht vertragen und Blutläuse. Das Naphthalin mutz frei von Phe nol sein, unreines könnte Schaden anrichten. Große Vorsicht ist notwendig, damit kein Topf überkocht, dies würde die nahestehenden Pflanzen leicht ver brennen. Der ganze Prozeß ist nicht sehr einfach, das Resultat, falls alles richtig gemacht wird, ist jedoch sicher der Mühe wert. Jedenfalls haben eng lische Nelken- und Gnrkenzüchtcr viele Tausende von Mark weniger Schaderi gehabt, seitdem sich Naph thalin als wirklich wirksam gegen den größten Feind dieser Kulturen, die Rote SpiKnc, erwiesen Aber schon zwischen 12 und 13 Uhr schließt die Felsnelke ihre Blüten. Gegen 13 Nhr schließt das Mauseohr seine Kelche wieder. Um 14—15 Uhr schließen sich Gauchheil und Ringel blume; gegen 15 Uhr schließt die Graslilie ihre Blumen. Dann folgen zwischen 17 und 18 Uhr die Nachtkerze und die Wunderblume und schließen ihre Schönheit sür den Liebhaber ab. Zwischen 18 und 19 Uhr öffnen Wiesenstorch- schnabeI und Pelargonien ihre Blüten kelche. Um 19—20 Uhr erwacht der N a ch t m o h n. Gegen 20 Uhr schließt sich die Taglilie. Gegen 21 Uhr öffnet sich die Blüte des Nachtlein- k r a u t e s. Für den botanisch erfahrenen Fachmann ließe sich diese kleine Zusammenstellung beliebig erweitern. Auch der Staudenkenner wird hierzu noch manche Ergänzung finden, während mir berufliche Nacht schwärmer, die sich dieser „Blnmenuhr" merklich be dient hätten, noch nicht begegnet sind. sclc. Nach Z 6 des Reichserbhofrechts vom 29. 9. 1833 finden die gesetzlichen Bestimmungen auch für Ge müse-, Obst- und Weinbaubetriebe unter bestimm ten Bedingungen Anwendung. Werden die Grund stücke des Ehemannes und der Ehefrau von einem Gärtnereihof aus bewirtschaftet und haben die ge samten Grundstücke, die Größe einer Ackernahrung, d. h. kann auf ihnen eine gärtnerische Familie gänzlich unabhängig von der Marktlage und der allgemeinen Wirtschaftslage ernährt und bekleidet werden, so ist die Gesamtbesitzung seit dem 21. 9. 1933 Erbhof. Die Eheleute können sich durch ge meinschaftliches Testament oder durch notariellen In diesem Jahr wurden hier erstmalig die gegen die Welkekrankheit immun gezüchteten Sommer- nstern angebaut. Dabei hat sich heransgestellt, daß eine absolute Immunität noch nicht vorhanden ist. Wenn auch die Befallszissern unterschiedlich waren, so zeigten doch alle Sorten Besall. Den geringsten Befall unter den geprüften Sorten wiesen auf: „Herzblut", amerikanische Buschaster „unvergleich liche Schöne" und frühblühende Schönheitsaster „Schwarzer. Prinz". Eine Nachprüfung ist jedoch notwendig. Es ist zu beachten, daß einige Asternrassen von der Weltekrankheit an sich weniger stark befallen werden. Hierzu zahlen: Amerikanische Buschastern, Kalifornische Riesen, Uhland- und Rosenastern, fer ner Waldersee-, Boltze- und Allerheiligenastern. Je doch sind auch hierbei Unterschiede in der Anfällig keit bei den einzelnen Sorten und in den einzelnen - Jahren zu beobachten. Mit Julmond (Dezember) fetzt die Zeit der die sich an älteren Baumteilen vorfinden und mit Winterpflege der älteren Obst- Baumkratzer oder Baumbürste zu entfernen find, bäume ein. Dazu gehören sachgemäße Boden- echswochen" und Möchte den diesjährigen Mistbeetkastenaushub und frisch aus dem Wald geholte Buchenlauberde (letz tere sür Cyclamen) für das kommende Frühjahr gebrauchsfertig machen. Sind Kalzogen und Phos- phatogen dafür geeignet und wo sind dieselben zu beziehen? 8. 8t. in W. Bei Johannisbeer- und Stachelbeerhochstämmen treten im 1. und 2. Jahre nach der Pflanzung, we- haltung noch ratsam erscheint, reinige man von den fauligen Teilen und verschließe dann die Wunde mit Zementbrei. Obenauf überziehe mau diese Stellen mit Steinkohlenteer. 7. Größere, durchAn fahre n entstandene Wun den, auch solche, die durch Wildschaden ent standen sind, verschließe man, wenn sie noch grün sind, mit Lehmbrei und überbinde das Ganze mit Sackleinen. Sind die Wunden schon eingetrocknet, so bestreiche man sie mit Teer, Baumsalbe oder Obstbaumkarbolineum. Dabei sind die Wund ränder (Cambiumschichten) möglichst zu schonen, also nicht mit zu bestreichen. 8. Nach dieser G e u e r a l r e i ni g u n g bestreiche man die frischen Astwunden mit Teer, wobei der Wundrand frei bleiben muß. Den Stamm und die stärkeren Aeste bestreiche man mit Kalkmilch oder 25- bis 30F>igem Obstbaumkarbolineum. In größeren An lagen können auch diese Teile mit LOprozeniigem Karbolineum bespritzt werden. Feldpflanzungen und Ob st Plan tagen. sowie Straßenpflanzungen mit altem Baumbestände sollten allgemein dieser Behandlung unter zogen werden, und zwar gleich mäßig. Es d ürfen keine Säumigen Zurückbleiben I Gegebenenfalls mimen die Bäume solcher, wie bereits erwähnt, auf deren Kosten von Baumwärtern instand gesetzt werden. Korckmann, Kreuznach. bearbeitung und Düngung, gute Pflege des Stam mes und der Krone. Diese Maßnahmen tragen wesentlich zur Gesunderhaltung und besserer Trag barkeit des Baumes bei. Wichtig ist in bezug aus die Baumpflege der im Neblung (November) er wähnte Erlaß, der das Entfernen aller abge storbenen Bäume sowie kranker und toter Aeste bis zu einem bestimmten Termin im Frühjahr fordert. Ilm diese Maßnahmen zur richtigen praktischen Durchführung zu bringen, wird am besten eine örtliche Kommission ernannt, die eine Kontrolle ausübt und den Termin sür das Aus putzen der Bäume und Entfernen toter Bäume festsetzt. Nach Ablauf dieser Frist hat sie die Obstpflanzungen möglichst im Beisein eines Obst baufachbeamten durchzugehen und die Instand setzung noch verwahrloster Bäume auf Kosten des Besitzers zu veranlassen. Nur auf diese Weise kann in der Baumpflege und Schädlingsbekämpfung etwas erreicht werden. Es sei an dieser Stelle daraus hingewieseu, was beim Ausputzen älterer Bäume zu entfernen ist: 1. Zu dicht stehende, nach innen wachsende und s i ch k r e u z e n d e A e st e. 2. Kranke und abgestorbene Aeste. Baumruinen, die fast nur solche Aeste auf weisen, sind ganz zu beseitigen. 3. Bon Mi st e l und Hexenbesen befallene oder stark mit Krebswunden behaftete Aeste, sowie die an Len oberen Zweigen sitzende Raupennester. 4. Baumschwämme, die am Stamme oder starken Achten hervorgcbrochen sind. S. Abgestorbene Rindenteile, Moose und Flechten, Verschiedenes Ich bin Besitzer von rund 5 lm Boden. Hiervon entfallen 1,20 üs auf Ackerland, 1,50 Ku auf Wie sen, 2 kn auf Oedland (Streuland, das zeitweilig unter Wasser kommt), 20 Ar auf Gartenland (da von 1100 qm unter Glas), und der restliche Teil mit 10 Ar auf Hofraite. Das Ackerland wird aus schließlich mit Gemüse bebaut. Ich beschäftige einen Gärtner und 7 weitere Leute, die außer dem Gar tenbaubetrieb meinen Rebenbetrieb — Gemüse- Handel — zu bewältigen haben. Kann dieser Be- könnte bequem noch einen starken Brunnen speisen. - Es mündet dann, noch einen Weg von 10 m mit j starkem Gesälle über eigenes Grundstück zurück- lcgend, in einen vorbeislietzenden Bach. Nun wurde ich darauf ausmerksam gemacht, daß ich dieses über schüssige Wasser doch eigentlich verwerten könnte, indem ich eine Turbine einbauen und einen Dy namo anschlietzen könnte. Damit sollte es mir mög lich sein, den ganzen Block mit elektrischer Heizung zu versehen, unter gleichzeitiger Ausnutzung von Höhensonne, was im Winter wirklich eine ausge zeichnete Sache wäre, da die teure Warmwasser heizung gleichzeitig schmerzlos sortfallen würde. Wer hat nun diesbezügliche Erfahrungen? Wie hoch kämen etwa die gesamten Anlagekosten und welche Firma könnte hier eingehende Auskunft er teilen bzw. die Ausführung übernehmen? Die ganze Warmwasserheizung samt Höntschkcssel ist neu und erst 4 Jahre im Gebrauch, dl. IV. in D. Welche Art Steinplatten kommen sür einen Plat tenweg im Rasen in Frage? Ich bitte ebensalls, mir Bezugsquellen bzw. Adressen von Steinbrüchen in nicht zu weiter Entsernung von hier anzugebsn. Jever liegt in der Nähe des Kriegshasens Wilhelms haven. 4- O. in I. Ein Senssabrikant beabsichtigt, Senjsaaten, die er bisher nur im Auslande lausen konnte, in Deutschland anbauen zu lassen. Wie ist die Kul tur? Welche Sorten? Erträge? Ernte und Behand- Technik Wer weist mir eine Bezugsquelle siir sog. Naphthalinlampen zum Vergasen von Schädlings naphthalin im Gewächshaus nach? Ich kenne nur englische Bezugsquellen. l. d. in D. Bei weitem das erfolgreichste Mittel zur Be kämpfung der „Roten Spinne" bei der Nelkenkultur ist die noch nicht allgemein bekannte Naphthalin- Vergasung. Eine vollständige Tötung ist möglich, falls alle Einzelheiten strengstens befolgt werden. Das Verfahren ist, so viel ich weiß, eine englische Entdeckung und haben wir dieselbe hier schon seit einigen Jahren mit größtem Erfolge angewandt. 100 Z peineS Naphthalin genügen für 180 cbm Ge ¬ ist wohl die Ursache und wie kann diesem Absterben vorgebeugt werden? N. K. in K. Ich habe im Hornung (Februar)—Lenzing (März) Azaleen gesteckt. Von dem ganzen Satz ist nicht eine Pflanze übrig geblieben. Als Erde verwandte ich Tand, XL Torsmull. Ausgestellt wurden sie in einem Hause mit 18 bis 20 " L. Tie Länge der Stecklinge betrug ungcsähr 4—5 cm. Ich hatte ver holzte und auch einen Teil ganz frischer Triebe ver wandt. Woran kann das Äusfaulcn auch der im normalen Wachstum befindlichen Stecklinge liegen? E. 8. Eine zirka 400jährige Linde (5 m Stammum sang) ist jetzt unter Naturschutz gestellt worden. Der Baum macht äußerlich einen gesunden Eindruck, ob wohl der Stamm innen hohl ist und fortwährend Feuchtigkeit cindringt. Ist es zur weiteren Erhal tung des Baumes ratsam, den Stamm zn plom bieren, d. h. den Hohlraum mit Beton auszusüllen? Liegen hierüber bestimmte Erfahrungen vor? IV. b. in H. Ich hatte im vergangenen Jahre Legonia Qloire cke Norraine gesteckt. Tic Blätter waren gut aus gereift und in der vorschriftsmäßigen Größe. Ter Ausfall war ganz minimal, so daß 95^5 davon wurzelten. Dabei machte ich aber die Entdeckung, daß die Pflanzen wohl sehr stark weitcrwurzcltcii, aber aus dem Kallus keine Triebe hcrauskamcn. „Schneeball". Ist der „Mechelner" sehr früh und welcher verträgt die Hive am meisten? Hat der „Schneeball" die kürzeste Kulturzeit? K. 1. in H. Zu der Beantwortung der Frage in voriger Nummer ist noch zu erwähnen, daß in den Sechs- Wocheu-Typen von deutschen Züchtern zwei hervor ragende Neu-Züchtungen herausgebracht find. Es bandelt sich um den Blumenkohl „Sperlings Gloria ertra früh" und „Dippes Erfolg". Beide Sorten erreichen in der Frühzeitigkeit den frühesten Erfurter Zwerg. Im Ertrag wie in der Größe der Blume und der reiwweißen Farbe sind sie jedoch der letzteren Züchtung überlegen. Besonders zeichnen sich diese Sorten durch große HfHebeständigkeit aus, was im letzten Jahre besonders in meinen -Kulturen sich bemerkbar machte. — Zu der Frage „Wer ist können, und es ist ratsam, ehe ganze Häuser be- Ler Züchter Ler Blumenkohlforte „Helios" habe ich handelt werden, zunächst Versuche im kleinen zu festgestellt, daß diese Sorte nie einen reinweißen mocbcn. Tbriva Wpivp KOono unv tnnnv Kibnpüpn Typ ergab, in der Frühzeitigkeit etwa .10 Tage ,Mechelner", „Lecerf", Niger in den nachfolgenden Jahren, an Len Stämm chen Wunden auf, die Froftplatten sehr ähnlich und ich glaube mehr auf Pilze zurückzuführen find. Die Abtretung meiner Idee über ist cs richtiger, bevor Rinde fchätt sich, das -Sol,; stirbt rund uni de» Holz- ich ein Modest beransgebc, sctbst (yebrnnchsninster- teil ab und das Bäumchen geht ein. Frühzeitiger schütz anzumelden? XN. k. in K. An meinen 160 qm großen Block, zwcischissig, Laubsall im Sommer ist ost das Kennzeichen dieser mit jeweiliger Firsthöhe von 3,50 m, der auf einer - -- Anhöhe liegt, grenzt aus noch eigenem Grundstück in 2 m Entsernung eine Ouellwasserocrsorgung der Gemeinde mit 3 Quellen. Das ablausendc Wasser Obst- und Gemüsebau Welche Unterschiede besitzen die folgenden Blu- menkohlforten untereinander: „Erfurter Zwerg", In grauer Vorzeit schon ist die Wcihenacht in Deutschland und in den Wäldern nordischer Men schen die Nacht der Wunder gewesen. Es war ja doch die Weudenacht, in der aus tiefer Finsternis das Licht sich wieder zu uns kehrte. Unsern Vor fahren wollte cs scheinen, als tauche dies Licht auf aus mütterlich bewahrendem Urgrund, als könne es gar nicht anders sein, als daß mütterliche Güte den Trost der wiederkehrenden Wärm« bereit habe, wenn Dunkel und nächtliche Kälte am härtesten auf dem menschlichen Gemüt lasteten. Zu allen Zeiten hat mütterliche Güte fast Unmögliches möglich machen können, — und wie in nordischen Ländern die Frau das Herdfeuer hütete, so mag man gern geglaubt haben, daß auch das wiederkehrcnL« Licht ein Geschenk mütterlicher Liebe war. Nicht nur im Morgenlande siihrte der Stern die Weisen zum Wunder der göttlichen Geburt, — längst kannten unsere Vorfahren die Geheimnisse der Sonnenbahn und nahmen dankbar aus der Hand der Gottheit Natur das Geschenk des Leben spendenden Lichtes. Die Forschungen Hermann Wirths haben uns die uralte Manrime wieder gedeutet. Es ist die Rune des Jahresablaufes, -— die den Menschen dar stellt, der im finkenden Jahreslauf die Arme ab wärts, bei steigendem Licht wieder aufwärts reckt — die Rune, die wohl auch deuten soll, daß aus der Tiefe der Erde, aus Mutterschotz neues Leben wieder wächst. Im Laufe der Jahrhunderte ist heimatlicher und christlicher Glaube in dieser Wun dernacht verschmolzen, tief im Herzen unseres Volkes aber lebt der Glaube, daß diese Nacht die Nacht der Mütter ist, die Nacht des Werdens und der Hoffnung, die uns neues Schaffen kündet. In vielen unserer alten und noch erhaltenen Bräuchen lebt dieser Glaube, er singt sich in alten Liedern in unser Herz, Lie stets am innigsten da sind, wo sie hinter einem guten Erfurter Zwerg zuriickstand. si. Es wurden 1930 eine Anzahl junge Apselhoch- stämme in einem Gemüsegarten gepflanzt, und zwar auf Stellen, wo noch keine Bäume gestanden batten. Zwecks Stammbildung war eine Zwijchen- veredlung mit Transparente cke Croncels vorge nommen worden. Nu» sind gerade die Zwischen- vercdlungen an allen Bäumen im Lause dieser vier Jahre so von Krebs besallen, daß ich gezwungen bin, sämtliche Bäume zu entfernen. In demselben Garten zog man Apselwildlingc zu Hochstämmen und veredelte diese 1931; dieselben weisen bis jetzt noch keine kranke Stelle aus. Bitte um Anskunst, ob schon Beobachtungen darüber gemacht wurden, daß der Wildling widerstandsfähiger gegen Krebs ist als die Zwischenocredlung. si. 8. in L.-L. Alte Gemüsegärten stehen sehr oft, durch die jahrelange Mistdüngung, in einseitiger Nährstoff zufuhr; Ueberschuß an Stickstoff und Mangel an Kali und Phosphorsäure.. Diese letzteren Nährstoffe werden dem Boden durch Mist allein nie genügend Pflanzenschutz Seit Jahren macht sich in den Astcrkulturcii, teilweise in verheerendem Maße, die Astern-Krank- heit (Welke-Krankheit) bemerkbar. In diesem Jahre werden verschiedentlich von den Samenzüchtern „welkfrcie Astern" angcüoten. Ta ich dieser Saat mit einem gewissen Mißtrauen gcgenüberstehe, habe ich selbst noch keinen Versuch damit gemacht. Ich wäre aber dankbar, wenn mir Kollegen an dieser Stelle mitteilcn würden, welche Erfahrun gen sie mit dieser krankheitsfreien Saat gemacht Letzt notwendiger Pflanzenschutz im Obstbau von dem mütterlichen Wunder der heiligen Nacht singen.. Gibt es etwas Holderes als Las Lied von der Rose, die aus einer Wurzel zart entsprang, — und von dem Blümlein, das zu der „halben Nacht" uns gebracht wurde? Oder wenn wir Maria sipen scheu „auf dem Berge, da der Wind geht" und ihr Kind wiegen oder wenn die Eltern cinfam wachen an der Wiege des göttlichen Lichtkiudes, immer rührt in solchen Liedern das alte und ewig neue Wunder an unser Herz. Und vielleicht klingt aus diesen innigen Weisen auch die Deutung dafür heraus, daß unsere alten deutschen^Maler Mama und Josef und die Hirten auf dem Felde zu Beth lehem immer als schlichte deutsche bäuerliche Men schen dargestellt haben, die geweihte Nacht war für deutsche Herzen eben immer wieder nur in der eigenen Heimat zu suchen. lind wie die Wendenacht unseren Vorfahren stets die Nacht der Mütter war, so war sie auch die Nacht des Friedens. Man hielt in dieser Zeit kein Thing, man nahm keine Gerichtsverhandlungen vor. in den heiligen zwölf Nächten ruhte auch alle Arbeit, die Tiere im Stall und auf dem Felde wurden mit reichlichem Futter versorgt. In der Julgabe oder dem Julklapp finden wir bereits die Geschenksitte des nachmals christlichen Weihnachtsfchtes. Heut -wie damals bringt es der Mutter die Zeichen inniger Liebe und ist das Fest, an dem die Familie sich ihrer Zusammengehörigkeit besonders herzlich bewußt ist, — und aus dieser Liebe und dem Frieden ihres Heimes wird die deutsche Frau und Mutter die sich ewig erneuernde Kraft zur Er füllung Ler Aufgaben finden, zu denen das Tritt« Reich sie beruft, — und so wird in den WeihnachtZ- tage» das Wort des Führers, daß die eigentliche Aufgabe der Frau Las Kind ist, besonderen Klang für deutsche Frauen haben. L. U. zugeführt. Für Gemüsebau mag es genügen, doch nie zum Aufbau holzartiger Gewächse. Der Ueber schuß an Stickstoff regt die Krebsbildung an, wie man dieses auch leider so oft in den Gärten beob achten kann, wo jahrelang viele Jauche und La trine verwendet wird. Abhilfe ließe sich in vorlie gendem Falle bei ausreichender Zufuhr von Kali i 'und Thomasmehl schassen. Dieses würde sich sicher > nach einigen Jahren aus das Verschwinden des Krebses auswirken. Die jetzt vorhandenen Krebs stellen müssen gründlich ausgeschnitten und mit Teer ausgestrichen werden. Der Apfel von Croncels ist keineswegs so krebssest, wie manche annehmen. Die Sorte ist sehr wüchsig, bildet wohl schöne Stämme, jedoch ist das Holz schwammig. Aus diesem Grunde ist sie in strengen Wintern frostempfindlich und nicht so widerstandsfähig gegen Krankheiten wie der Trierer Weinapfel, der entschieden, nach langjähri gen Beobachtungen, der härteste und beste Stamm bildner bei Aepseln ist. Der Apsel von Croncels ist sehr widerstandsfähig gegen die Blutlaus. Aus diesem Grunde wird diese Sorte in manchen Baum schulen stark bevorzugt. Wenn die jungen Bäume auf dem Grundstück noch keine Spuren von Krebs Men Fällen sind vorbeugende Maßnahmen zeigen, so wird diese m den nächsten ^ahrm sicher forderlich. Dazu gehört das Beizen des Saatgutes, noch kommen; nnr dnrch Volldung laßt sich dieses krankheitsfreie Anssaaterde (Dämpfen), ständiger Wechsel der Anbauflächen, sofortige Entfernung und Vernichtung befallzeigender Pflanzen.
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