Suche löschen...
Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 51.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19340000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19340000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 51.1934
-
- Ausgabe Nummer 1, 4. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 2, 11. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 3, 18. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 4, 25. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 5, 1. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 6, 8. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 7, 15. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 8, 22. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 9, 1. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 10, 8. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 11, 15. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 12, 22. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 13, 29. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 14, 6. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 15, 12. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 16, 19. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 17, 26. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 18, 3. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 19, 11. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 20, 17. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 21, 25. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 22, 31. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 23, 7. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 24, 14. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 25, 21. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 26, 28. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 27, 5. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 28, 12. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 29, 19. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 30, 26. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 31, 2. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 32, 9. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 33, 16. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 34, 23. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 35, 30. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 36, 6. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 37, 13. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 38, 20. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 39, 27. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 40, 4. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 41, 11. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 42, 18. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 43, 25. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 44, 1. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 45, 8. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 46, 15. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 47, 22. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 48, 29. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 49, 6. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 50, 13. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 51, 20. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 52, 27. Julmond (Dezember) -
-
Band
Band 51.1934
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Br. S0. 13. 12. 1934 DI« Saris«9au«irtschaft rkt- auf ch- )er ng. ne- in- 'ür iot :in 1s- sich or- or- be. an- in- icht auf er H- Xs. im- !ses me on tzt ne in -n rd k. is t- n. a- i- te el >t. en >et- an ¬ dre (^däruck io äer IrxespreLse xeLtaiiet). Bücherschau Erb lehre, Raffe, Bevölkcrungspolitik. lichcn Form, die somit in weiteste Kreise hinein Or. Laelrse. befestigen. Eine der charakteristischsten Blumen zur Weih nachtszeit ist die Christrose, die man als Topfpflanze wochenlang im Zimmer halten kann, um sie dann im Frühjahr in den Garten zu pflanzen. Auch ab geschnittene Blüten sind eine stimmungsvolle Zierde des Weihnachtszimmers. Die Tage der Rosen sind zwar längst vorüber. Der Gärtner versteht es aber, in seinen Gewächshäusern in Töpfen gepflanzte Rosen zur Blüte zu bringen. Was kann es wohl Köstlicheres geben, als blühende Rosen mitten im Winter? Das gleiche gilt von den anderen Blumen. Deutscher Sozialismus. Von Graf C. Revent- low. Verlag Alexander Duncker, Weimar, Preis geb. 4,80 Klk. 2. Auflage. 1933. den, obwohl cs sich eigentlich gar nicht nm eine Blume handelt, son dern um leuchtend rotgefärbte Hochblätter, die einen blumen- artigcn Eindruck machen. Bon Schnittblumen sind zu nächst die Chrysanthemen zu nennen. Rosen und Nelken wer den in den Gewächshäusern das ganze Jahr hindurch geschnitten. Sic stehen also anchzurWeihnachts zeit zur Verfügung. Besonderer Beliebtheit erfreut sich auch der Flieder, dessen blühende Zweige ein sehr wirkungsvoller Schmuck sind. Es fehlt aber auch nicht an bescheideneren Blumen, die so recht geeignet sind, als Wcihnachtsgabe Verwendung zu finden. Ist doch gerade bei Blumen nicht der Preis das Ausschlaggebende, sondern die Der '(Oder) schätzte Beobachter" vor Jahren voraussah — in der Liie- rarur unserer Zeit ein« solche Nolle, daß jeder, der sich irgendwie mit Sozialismus befaßt — und Las sollie jeder Deutsche tun —, sich mit ihm beschäfti gen muß. Er wird aus ihm Grundgedanken schöp fen, die den unbeugsamen Willen zum Sozialismus der Tat Adolf Hitlers befruchten und aufs neue denrschen Sozialismus dabei auf. Schließlich zeigt er die Hauptflufen zur Volkmerdung und faßt die gehaltenen Referaten führt auf das vielumstrittene Gebiet des Vorklinikerunterrichts in Botanik und Zoologie dasjenige von O. K o e h l e r, K ö n i g s- b e r g, der an Hand eingehender Darstellungen praktische Vorschläge für eine Neuregelung macht. Von sehr allgemeinem Interesse ist der lleberblick über das weile Gebiet der angewandten Biologie, in dem E. Martini in sehr anschaulicher Weise auf ihre verschiedenen Aufgabenkrcisc, wie Zucht- fragcn und Schädlingsbekämpfung, in Wirtschaft und Medizin und auf vielen anderen Gebieten menschlichen Lebens ciugeht. — Tie übrigen Refe rate werden in den nächsten Heften wiedergegeben. Tie folgenden Seiten bringen die gewohnten Be- richte über biologische Veranstaltungen, Reisen, Pcrsonalnachrichtcn, Buchbesprechungen und allge meine Mitteilungen; besonders hingcwicsen sei auf die Stifiungsmitgliedschaften für tüchtige mittel lose Studierende, sowie auf die bevorzugte Berück« fichligung kinderreicher Mitglieder. Schenken! Aber was? Zwischen dem Feuerzeug aus echtem Nickel und einer Rennlimoujine in Lurusaussührung gibt es unglaublich viel Dinge, die als Weihnachtsgeschenke in Frage kommen. Und doch ist das Schenken gär nicht so einfach, besonders dann nicht, wenn man die zu beschenkenden Per sonen nicht so gut kennt, um ihren Geschmack be urteilen zu können. Da ist gnter Rat teuer, und doch gibt cs eine Geschenkgruppe, die in allen Le benslagen paßt, die außerdem den Vorzug hat, daß Gaben in allen Preislagen zur Verfügung stehen. D n s s in d d i e B l u m e n! Mit Blumen macht man immer Freude, und das ist schließlich das Wich tigste beim Schenken. Was könnte die Weihnachts- stimmung wohl mehr erhöhen, als Blumen auf dem Gabentisch? Nichts ist so geeignet, die festliche Stim mung zu steigern, als die leuchtenden Farben und der Dust von Blumen mitten im Winter. Darum schenkt Blumen in der Weihnachtszeit, zn den Adventssonntagen, zum Weihnachtsfest und als Nenfahrsgruß. Die nachstehenden Zeilen sollen die Auswahl erleichtern. durch die Gedanken des deutschen Sozialismus zu sammen. Tas Buch spielt — wie es der „Völkische Kustos am Botanischen Museum der Universität Berlin, Wissenschaftlicher Vorsitzender der Deutschen Kaktecn-Gesellschaft. Mappe 21. Jahresabonnement (4 Mappen zn je 4 Tafeln) 16 DL (zuzüglich Porto). Verlag I. Neumann-Nendamm und Berlin. Diese vier Tafeln des Prachtwerkes bringen mit Tafel 81 einen mächtigen Alocbusch in vol ler Blüte, und man sicht erst so recht, zu welch fei ner Schönheit sich unsere meist so stiefmütterlich be handelten Aloen entwickeln, wenn sie genügend Raum finden. In Heft 7 haben wir bereits Näheres über diese schöne ^loe mitrikormis gesagt. Tafel 82 zeigt Opuntia subulats, eine altbekannte und viel- verbreitete Opuntia. Aber auch hier gilt dasselbe wie für mitrikormis: Auch Opuntia subulsta entwickelt sich nur dann schön, wenn man sie „alt genug" werden lassen kann. Die mächtigen, mit zartroten Blüten übersäten Stücke an der Riviera oder in Kalifornien können mit unseren Samm- lungspflanzcn leider nicht verglichen werden. Sind wir im allgemeinen bei Opuntien Blätter gewöhnt, die schon als kleine Schüppchen früher oder später abfallen, so besitzt Opuntia subulsta auffallend große, lange, psriemliche Blätter. (Daher der Art name „subulata" — Pfriemcnopuntia.) Noch einen anderen „Weltrekord" hat unsre Opuntia inne: Sie bildet die größten bisher bekannten Samen ans der Kaktcenfamilie! Diesen Weltrekord hatte sie aber „Der Biologe" Das Novemberhest der Zeitschrift „Der Biologe" (3. Jahrgang, Heft 11, I. F. Lehmanns Verlag, München 2 SW., Preis 1,40 KL) eröffnet an läßlich des 70. Geburtstages des bekannten Ham burger Biologen W. v. Ucrküll ein „Dialog über die biologische Weltanschauung", in dem der Münchner Rassenhygieniker L. G. Tirala sich in umfassender Weise mit Grundlagen und Ergebnis sen biologischer Forschung auseinandersetzt. — Hierauf berichtet unter dem Sammeliitel: „Groß- Schädlinge" in dieser Folge E. Heinemann über den Kicmenkrebs, der als Ursache des Schlei- sterbens der letzten Jahre große volkswirtschaftliche Bedeutung erlangt hat und entwickelt daraus die Maßnahmen erfolgreicher Bekämpfung. — Die beiden folgenden Beiträge sind dem biologischen Unterricht gewidmet und besonders die Erfahrun gen, die D r. A. Müller mit der Durchführung des Unterrichts nach den neuen Bestimmungen ge macht hat, werden für jeden Schulbiologen sehr werten Rekord kümmert! Will man kennenlerncn, wie ein Piptanihocereus aussicht, betrachte man Tafel 83 mit Lereus tiuntingtonisnus, einer der markantesten Vertreter dieser Gruppe. Dazu dies Farbcnbild! Es ist ein eigenes Stimmungsbild, wie hier bei tiefgehender Sonne und ganz dunkelblauem Himmel die rote Blüte aus den Zweigen leuchtet. Die letzte Tafel dieser schönen Mappe bringt noch mals einen Cerens: Oemsireocereus eupbor- dioicies (Haw.) Werd., dessen Heimat angeblich Brasilien war, denn Werdermann sand ihn unter Führung der auch uns wohlbekannten Sammler Viereck und Sauer in Tamaulipas, Mexiko. Der eigentümliche Name ist auf die Euphorbienähnlich- keit dieser Art zurückzuführen, die in Kulturstücken größer ist als in Heimatpflanzen. Sprechstunden der Deutschen Gartenbau-Kredit-A.-G., Berlin Berlin NW. 40, Schlieffen-Ufcr 21 Infolge der weiteren erheblichen Zunahme der Besucher, die in Entschuldungsfragen bei uns vor stellig werden, wodurch eine außerordentlich große Ueberlastung der Sachbearbeiter unserer Entschul dungsstelle verursacht wird, hat es sich als notwen dig herausgestellt, die Sprechstunden wie folgt fest» Zusehen: Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10—16 Uhr. Die betreffenden Besucher werden daher gebeten, nur zu den angegebenen Zeiten bei uns vorstellig zu werden. Deutschs GartmSau-Kredit-Attiengesellfchaft. Ter unerschöpfliche Ratgeber. Ein Handbuch für das deutsche Haus, Verlag Ullstein. Berlin. Preis 4,80 Dl. Von diesem Handbuch, das bei seinem etwa 800 Seiren starten Umfang schon äußerlich Vertrauen erweckt, darf man mit Recht sagen, daß es ein „un erschöpflicher Ratgeber" ist. Durch die Art und Be handlung des Stoffes darf cs Anspruch darauf er heben, ein „Handbuch für das deurscbc Haus" ge nannt zu werden. Beim Lesen und Nachprüfen spürt der Leser sofort, daß die Mitarbeiter dieses Werkes (erfahrene Fachleute: Aerzte, Juristen, Pädagogen, Sachverständige der Hauswirtschaft, Gärtner, Ticrheilkundige, Techniker-Persönlichkei ten mit hervorragender fachlicher Bildung und un mittelbarer Kenmnis der täglichen Bedürfnisse) alle aufianchenden Fragen ernst und gewisienbaft behandelt baben. Dabei werden die vielfältigen Themen nicht etwa kurz oder lexikonartig berührt, sondern in erschöpfender Ausführlichkeit erläutert, klar und sachlich. Neuerscheinungen: Führende Männer der nationalen Erhebung. Bildersammlung in Kupfertiefdruck. U. a. ein Bild vom Reichsernährungsminister Darre. Verlag H. Hillger Berlin W 9. Preis K)l 0,50; von 20 Stück ab ÄX'o,1ö, von SO Stück ab All 0,12 je Bild. Tie Tnümostbereitung. Praktisch«. Anleitung zur Herstellung von Süßmost im Haushalt und Klein betrieb. Zweite, gänzlich neu bearbeitete und er weiterte Auflage. Mit 48 Bildern. Von Erich Ahlborn, Gartenbauinspektor. Verlag Obst- und Gartcnbaubedarf Bayern, e. G. m. b. H., Nürn- berg-W. Preis 90 zuzüglich 15 Porto. Süßmoste selbst herzustellen, ist heute das Ver langen weitester Kreise geworden. Hier bietet sieh Lem Sützmostfreund ein znverlässigcr, vielfach be währter Berater für alle Süßmostfragcn im Haus halt und Kleinbetrieb. An Hand zahlreicher an schaulicher Bilder gibt das anregend geschriebene Werk eingehende Behandlung aller Süßmoitarbei- ten und macht cs jedem leicht, sich das köstliche „flüssige" Obst selbst herzustellen, so daß wir es Interessenten in die Hand geben können. von Cyclamen, werden von dem Empfänger oder der Empfängerin immer jubelnd begrüßt werden. Wer Blumen schenken will, halte oft Umschau in den Gewächs häusern der Gärtnereien oder in Blumengeschäften. Er wird dort immer etwas finden, was den auf- zuwendcnden Mitteln entspricht und womit der Zweck des Schen kens — Freude zu bereiten — in vollkommenster Weise erreicht Zwei neue Trowitzsch-Bücher Verlag Trowitzsch L Sohn in Frankfurt hat seine nunmehr schon allgemein ge- Buchsammlung um zwei Neuerscheinungen tungen. Beide Büchet seien wärmstens empfohlen. ll. bl. D. 4. XV. deuten, in welcher Reihenfolge Rcventlow seine Gedanken vor uns ausbreilet. Er setzt sich zunächst klar und eindeutig mit dem iniematioualcn Sozialismus auseinander und bringt uns hierbei die Zusammenhänge so nahe, Laß wir davon gepackt werden. Nachdem er das Bürgertum in Verbindung mit der sozialen Frage sehr richlig kennzeichnet, zeigt er vor allem die Lage der Mischen Frage vor dem Kriege nnd die kata strophalen sozialen Auswirkungen des Weltkrieges. Reventlow dringt auf den letzten rund 150 Seiren in dis Welt des „deutschen Sozialismus" bahn brechend ein. Er zeigt uns sein Wesen und seine Weltanschauung und die Wege zur Volksgenossen schaft. Er deckr die Zusammenhänge zwischen sogen. Sozialismus und Judentum und Lie Stellung des bereichert, die sich gegenseitig ergänzen. „Was serbecken für kleine und große Gär ten", mit 80 Seiten Text und 140 Abbildungen (Preis 3,50 All), ist ein Buch, das eine Lücke in dem Lesewerk für Gartenfreunde gerade zur rechten Zeit ausfüllt. Vogclbrunnen, Planschbecken, ja so gar kleinere Schwimmteiche sind jetzt beliebte Mo tive der neuzeitlichen Gartengestaltung. Dies nicht nur, weil man erkannt hat, daß Wasser auch im kleinsten Garten ein belebendes Element ist, son dern auch, weil man wieder danach strebt, dem Garten einen mannigfaltigen Inhalt zn geben, um möglichst allen Wünschen der Gartenbcwohner gerecht zu werden. Und wessen Wunsch wäre es nicht, im eigenen Garten baden zu können, oder wenn es dazu nicht reicht, wenigstens den Kindern das so hochgeschätzte Vergnügen des Planschens zu gewähren? Wieviel Frende macht doch jung nnd alt die Beobachtung von Wasserpflanzen und Was sertieren; ist es nicht, als ob wir damit in Natur geheimnisse eindringen, die uns sonst verborgen sind? Der bekannte Gartengcstalter Harry Maaß- Lübeck ist der Verfasser des Buches; cs wird wert voll ergänzt durch die pflanzeubauliche Mitarbeit von C. R. Jelitto, der unsren Lesern kein Unbe kannter ist. Durch die Zusammenarbeit dieser bei den erfahrenen Fachleute ist es gelungen, ein Buch zu schaffen, an dem jeder Gartenfreund seine Freude haben muß; doch auch Fachleute werden Anregungen daraus schöpfen können. „Der Garten im Glas", mit 96 Texi- Die landwirtschaftlichen Zölle. Von Dr. A. Wal ter, Ministerialrat im Reichsministerium für Er nährung nnd Landwirtschaft, und Dr. H. Engel, scuiung ms Ministerialdirektor im Reichsarbeitsministcrium. Ler Wasserpflanzen-Anbauer ist das Buch deshalb Ju vierter Auslage heransgegeben von Ministerial- besonders zu begrüßen, weil es in hohem Maß ge rat Dr. A. Walter. (Berichte über Landwirtschaft, eignet ist, neue Aguarieufreunde zu werben. Bc- und es heute z. B. schon ein „Institut für mensch liche Züchlungskunde" (Jena) gibt. vr. V/üIüer. Wie müssen wir in der Tagespresse sür unsere Erzeugnisse werben? Blumen zur Weihnachtszeit Weiß man, -aß die zu beschenkenden Menschen Ranm und Verständnis für Zimmerpflanzen haben, so ist eine blühende Topfpflanze oder auch eine schöne Blattpflanze ein stets willkommenes Geschenk, „ , an dem die Empfänger lange Zeit Freude ynben zur Weihnachtszeit empfohlen werden können. Ilm können. Glaubt man dagegen zn wissen, daß Zim merpflanzen nicht gehalten werden, so. sind abge- schnittcne Blumen, lose oder zum gefälligen Strauß gebunden, die geeignetste Gabe. schon, als die Menschheit erst daran dachte, Rekorde Persönliche Liebhaberei. Ein Strauß im Dauertanzen oder Baumsitzen aufznstellen, nnd Schneeglöckchen oder Veilchen, damit wieder einmal der Natnr gegenüber zn spät Maiblumen, Tulpen oder Blumen kam, allerdings mit dem Unterschied, daß unsere stille Opnntia sich den Teufel um ihren beachtcns- nnr noch einige der allerwichtigsten zu erwähne», seien die Alpenveilchen, die sogenannten Lorraine- Begonien nnd der Weihnachtsstern genannt. Der Weihnachlsstern ist in den letzten Jahren auch als Schnittblnme sehr beliebt gewor- Das Schrifttum über Erb- und Rasseftagen ^'»sen können und mutzen. Eine Auswahl der nimmt unter den Neuerscheinungen dieses Jahres Grundgedanken hier zu geben Ware verfehlt. Das einen erheblichen Anteil ein. Da wir mit färb- ?uch mux man von Anfang bis Ende genaneslens losen und z T. sachlich nicht einwandfreien Kon- durchgelc,cn haben und fick mit allen Problemen junkturschriften fchon überreichlich versorgt sind, Ab? auscmanLer,etzcn Dann wird man einen empfiehlt sich bei jedem neuen Buch eine sehr lri- bleibenden Gewinn und ein immer nachwirkcndcs tische Betrachtung. Erlebnis davon haben. Ich will dahcr nur an- Ein neu erschienenes Schullchrbuch (Tcpdolla: „Erblehre, Rasse, Bcvölkcrungspolitik", Alsrcd Metzner Verlag, Berlin 1934, 121 weiten) steht in wissenschaftlicher Hinsicht erfreulich doch über der Massenproduktion Ler üblichen Rasseschliften. Es kann auch in der ganzen Art seiner ^ivffanordnung und -erklärung durchaus als praktisch und gut be zeichnet werden. In sechs Hauptteilen werden in pädagogisch ge schickter Darstellung allgemeine und menschliche Ver- Ein Töpfchen blühender Schneeglöckchen, Kroknssc in flachen Schalen, Maiblumen, Tulpen und Hyazin then sowie Veilchen sind so recht geeignet, in nns die Erinnerung an das Frühjahr zn wecken. Auch Primeln in verschiedenen Arten finden wir zur Weihnachtszeit in Gärtnereien nnd Blumengeschäf ten. Das alles sind verhältnismäßig wohlfeile WcibnachtSgabcn. Aber auch für kostbare Geschenke ist gesorgt. "Blühende Azaleen, Camellien oder Hor tensien und, wenn es etwas besonders Kostbares sein soll, Orchideen, sind Gaben, die immer mit großer Freude begrüßt werden. Es kann sich hier nicht darum handeln, eine Aufstellung all der blü henden Zimmerpflanzen zu geben, die als Geschenke sciieu und 93 Abbildungen (Preis 3,75 A») ist für den Aquaricnfrenud geschrieben. Es enthält alles, was zur Pflege, und Haltung eines Aqua riums gehört. Ein Gebiet, das dem Pflanzen- und Tierfreund unendlich viel Anregung und Freude gewährt. Das Buch ist überaus belehrend und doch so angenehm lesbar geschrieben, daß es auch deneu Freude machen wird, die sich bisher wenig oder gar nicht mit der Wasserpflanzen- und Fischhal tung im Zimmer beschäftigt haben. Die Wasser- Pflanzenzucht bat in Dentschland eine, größere Be- dentung als allgemein bekannt. Vom Standpunkt erbungslehre, Rassenkunde, Rassenhygiene und Bevölkerungspolitik, Rassenpflege und Fannlicu- kunde behandelt. Der Vcrcrbungsteil ist durch Abbildungen erläutert, in den folgenden fehlt leider Bildmaterial. Depdolla bekennt sich an einigen Stellen zum nordischen Gedanken. Da das Buch andererseits leider einige sehr merkwürdige Aciitzc- . , ... „ .... rungen enthält, liegt seine Verbreitung nicht im gewaltigen Fortschritte in der Richtung anf die Sinne der Erneuerung unseres Volkes. In der'Durchdringung rind Formung des nenen Staates Rassenmischungssrage soll man keine unbewiesenen, genau so gut anders zn deutenden Möglichkeiten (Entstehung der Renaissance in Italien) als Tat sachen hinsrcllcn. Auch die Feststellung, daß man den Mcnswcn durch „Züchtung" „nicht znm Zucht tier herabwürdigcn darf", mutet seltsam an, da wohl bei allen Rassepolitikcrn oder -schriftstellern, die von Zucht gesprochen haben, die Achtung vor der menschlichen Persönlichkeit selbstverständlich ist, vel ^bckeuek «les Xrtikek ki nlnge -later rum kreis von kitt! N,3N rurüxliek 6-l Y.04 kort«, In Vrlekmsrken von 6er Osrten- und 1VeIn->Verbe- V. m. d. 8., Herlin 4N, Sckllekkemiker 21, verleiten. Das Werk ist grundlegend und bedeutungsvoll A un^ernst^ Gedanken deiner'leicht Arausgegebm'^ R^chsministerium jür ^näh- sondere Beachtung verdient dies Buch in den Leser- wirtschaftlichen Zölle dar; es enthält sowohl die autonomen Zölle als anch die handelsvertraglichen Bindungen. In den Anmerkungen zn den einzelnen Zolltarisnummern wird eine kurze geschichtliche Dar- stellung der Entwicklung der einzelnen Zölle mit eingehendem Qnellenmaterinl gegeben, ferner wird bei jeder einzelnen Zolltarifnummer milgetcilt, ob die iu ihr enthaltenen Waren einem Ein- oder Ans- suhrverbot, einem Ausfuhrzoll oder der Bewirt schaftung durch eine Reichsstelle unterliegen. Die Arbeit gibt fomit ein vollständiges Bild über die Entwicklung der landwirtschaftlichen Zölle seit dem Zolltarif von 1902 und ist als Nachschlagewerk in 3 Auslagen bereits erprobt. Darüber hinaus stellt sie eine wertvolle Sammlung der Unterlagen sür handelspolitische Verhandlungen anf landwirtschaft lichem Gebiet dar. Wie bisher, enthält das Buch ferner die Angaben der Handelsverträge mit Zoll tarifabreden auf landwirtschaftlichem Gebiet, die Liste der meistbegünstigten Länder sowie wichtige Begriffsbestimmungen ans dem Warenverzeichnis und ans der Anleitung sür die Zolltarisabsertigung. Neu hinzugckommen ist eine Zusammenstellung der mit den einzelnen Ländern über die Bildung von RegierungsauSschüffcu getroffenen Vereinbarungen sowie eine Zusammenstellung der Waren, die von den einzelnen Reichsstellcn bewirtschaftet werden. Blühende Kakteen und andere sukkulente Man- wertvoll und anregend sein. — Zimmermann, zen. Hcrausqeqebcn von Prof. Dr. E. Werdermann, Tübingen, gibt einen Bericht über die 93. Ver- - - .... — . - . — sammlung der Gesellschaft deutscher Naturforscher uud Aerzte in Hannover und besonders die dort gehaltenen biologischen Referate. — Es folgt der Bericht über die gleichzeitig abgehaltcne zweite Mit gliederversammlung des deutschen Biologcnverban- des, in der Ler Leiter Les Verbandes, Lehmann, Tübingen, eine Ucbersicht über die geleistete Arbeit gab und eingehende Aussprachen über wei tere Bestrebungen stattfanLen. — Von den Lori rung und Landwirtschaft, 102 Sonderheft.) Verlag kreisen, die die Aufgabe haben, unsre Jugend in P. Parey, Berlin, Kit 9,40. das Gebiet der Zoologie einzuführen. Vorbildlich Das nunmehr bereits in der 4. Auflage erschei- 0*. die ganz vorzügliche Bebilderung des Buches nende Buch stellt den gegenwätigen Stand" der land- S»»- - - —- - -- - - Len ersten Buck das Interesse Les Beschauers Wecken. Der Verfasser schöpfte aus einem erstaun» lich reichen Schatz cm Erfahrungen und Beobach»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)