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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 51.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19340000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19340000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 51.1934
-
- Ausgabe Nummer 1, 4. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 2, 11. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 3, 18. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 4, 25. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 5, 1. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 6, 8. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 7, 15. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 8, 22. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 9, 1. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 10, 8. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 11, 15. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 12, 22. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 13, 29. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 14, 6. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 15, 12. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 16, 19. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 17, 26. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 18, 3. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 19, 11. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 20, 17. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 21, 25. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 22, 31. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 23, 7. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 24, 14. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 25, 21. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 26, 28. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 27, 5. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 28, 12. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 29, 19. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 30, 26. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 31, 2. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 32, 9. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 33, 16. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 34, 23. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 35, 30. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 36, 6. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 37, 13. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 38, 20. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 39, 27. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 40, 4. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 41, 11. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 42, 18. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 43, 25. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 44, 1. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 45, 8. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 46, 15. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 47, 22. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 48, 29. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 49, 6. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 50, 13. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 51, 20. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 52, 27. Julmond (Dezember) -
-
Band
Band 51.1934
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Schriftleivwg. A. Demnig ^erkni stk eAu n östiiau 1. Hornung 1934 Prüfung technischer Betriebsmittel muß. Preis Ml 6.80. Bauzeichnungen Gewächshäuser, für Nichtmitglieder 0,50 (je Zeichnung) Gewächshäuser, für Mitglieder für Nichtmitglieder für Mitglieder für Nichtmitglieder für Mitglieder für Mitglieder für Mitglieder für Mitglieder für Nichtmitglieder vor des (je Zeichnung) Frühbeetfenster 1,— 1,50 0,60 I,— 0,25 15,— ML! 2,— 3,— ferner die Möglichkeit, ohne die Prcßblechösen durch eine oder mehrere Haltegabeln Wolfgeräte ohne Stiel zu befestigen. Die Haltegabel ist aus zwei Flachstahlschienen hergestellt, die mit einem auf- llappbaren Gelenk drehbar um die Achse fassen. Durch mehrere Ausstanzungen in der Größe des Achsendurchmessers ist es möglich, die Gabälänge kürzer oder länger einzusiellen. Man erzielt dabei ein tieferes oder flacheres Eindringen der Arbeits geräte in den Boden. Durch die Verstellbarkeit der Räder ist in Verbindung mit Len Haltegabeln die Bearbeitung der Radspur und außerdem sede be liebige Einstellung auf verschleime Pflanzenreihen, entfernungen möglich. Die Anbringung der Ar beitsgeräte an der konischen Klemmrülle (Stahl- klammer) ist sehr einfach; sie geschieht, indem man die Konustüllen der Wolfgeräte in die konischen Klemmtüllen legt. Die Arbeitsgeräte ziehen sich bei der Arbeit in den Klemmtüllen fest. Die Arbeit der Deichsel verstrebt ist; dadurch wird eine größere Stabilität des D-Griffes gewährleistet. An dieses Fahrgestell können durch Aufstecken von Preßblech ösen die gewöhnlichen Wolf-Handgeräte mit Holz stiel festgeklemmt und zu mehreren am Fahrgestell aiTgebracht werden. Man erzielt dadurch eine grö ßere Arbeitsbreite und kann Kulturen mit ver- schiedner Reihenentfernung bearbeiten. Es besteht find. Die Bodenbearbeitungsgeräte (a, b, o) der Firma Aug. Wolf G. m. b. H., Betzdorf (Sieg) und die unter c beschriebenen Hilfsgeräte können auf Grund der Prüfung als „brauchbar" für den Erwerbsgartenbau anerkannt i / „ " s'/" empfohlen werden. nug ist. Der Radwolfer bietet durch seins vielseitige Ver wendbarkeit und die leichte Auswechselbarkeit und Verstellbarkeit der Arbeitsgeräte und Räder gute Zukunftsaussichten. Die Verriegelung der Radstell vorrichtung wird auf die Dauer nicht genügend stabil sein. Ferner müßten die Haltegabeln mit Stahlklammern versehen sein, die zur Aufnahme aller Konustüllengeräte der Firma Wolf geeignet mit sonst üblichen Sä- und Dippelmaschinen er zielt worden ist. Für die ^raxis ist sie aber trotz dem mit Vorteil zu vertuenden und für Aussaaten im Frühbeet und auf Saatbeeten geeignet. Für Freilairdaussaaten ist der Samenbehältcr für starke Samen, evtl. Bohnen, zu klein. Der Zustreicher hat sich auf dem schweren Boden als zu leicht erwiesen. Er ^nnte bei der Arbeit in feuchtem Boden die Furche nicht schließen, Wohl aber im leichten Boden der Frühbeete. Die Sämaschine der Firma Äug. Wolf G. m. b. H., Betzdorf (Sieg) kann nach den Ergebnissen der Prüfung als „brauchbar" anerkannt und zur Anschaffung im Erwerbsgartenbau empfohlen werden. Ler Vorsitzende der Abteilung für technische Betriebsmittel. Reichsverband des deutschen Gartenbaus e. V. Berichtigung. Technische Rundschau Nr. 1 vom 11. Hartung 1934: Prüfungsbericht — Dimoha-Hcckenswerc. In der zweiten Spalte, Reche 6, muß es anstatt „etwa dreimal so groß" — „etwa doppelt so groß" heißen. nach der Ernte von Beerenobst das festgetretene Land grub berähnlich zu lockern. Die Be arbeitung junger Pflanzungen mit dem Wolf-Groß-Kultiva- ivr ist weniger zu empfehlen, well er durch seinen Tiefgang leicht größere Schollen los- °uchi,..die die Pflanzen evtl, ausreißen oder so stark lockern, daß eine unerwünschte Wachs tumsstörung eintritt. Wenn er mit Ziehgurt, Stielschlaufe oder Griff gezogen wird, wo durch die Weit wesentlich er leichtert wird, entspricht seine » Flächenleistung etwa der eines Gespannhackpflugs mit zwei Mann Bedienung. Die Krü melung des Bodens ist als gut zu bezeichnen. Der Werkstoff erwies sich als einwandfrei. c) HilfsgerLte zum Ziehen der unter a und b genannten Handkultivatoren sind 1. der Ziehgurt (Abb.); er be steht aus zwei, mit Karabi nern verbundene Lederriemen. beiden verschiebbaren Säringe läßt eine gleich mäßige Verteilung der Sämereien zu. Der Sä- stern regulierte den Ausfall der Samenkörner bei Feinsämereien richtig. Bei Bohnen und Erbsen ist die Verteilung weniger gleichmäßig effolgt als sie Arbeiten der Skaaksbahn für den Fruchkverkehr Der italienische Verkehrsminister hat soeben dem Senat anläßlich der Etatdurchberatung Rückstrahler an lan-wirlschaf!lichen Fahrzeugen notwendig Nach einer neuen Verordnung besteht ab 1. Har tung dieses Jahres auf allen öffentlichen Wegen für alle bespannten und nichtbespannren Fahrzeuge die Pflicht zur Führung von Rückstrahlern aus roter Farbe während der Dunkelheit und bei star kem Nebel. Ter Rückstrahler muß auf seiner Rück seite das gesetzlich vorgesehene Prüfzeichen tragen, - das neben der Abkürzung der Prüfstelle — für Sachsen 8.^. — eine laufende Nunnner aufweist. Der eine wird um den Leib des Arbeiters gelegt und der andre, der mit den Karabinern an dem Leibriemen befestigt ist, wird mit seinem andren Ende mirtels einer Augentülle am Stiel ange bracht. Der Stiel wird etwa in Brusthöhe gehalten. Der Arbeiter ist jetzt in der Lage, mit seinem gan zen Körpergewicht während des Rückwärtsschrei- tens das Gerät nachzuziehen. Preis AX 5,80. 2. Der Stielgriff (Wb.). Er besteht aus einem Blechbügel in V-Form mit einem Holzgriff und einer Augentülle, die über den Stiel gestreift wird. Ter Griff ermöglicht eine be liebige und bequeme Stellung der Hand während der Arbeit, so daß die Arbeit wesentlich erleichtert wird. Preis Ml 0,90. 3. Die Stielschlaufe. Sie ist aus Leder herge stellt Und mit einer Augen tülle versehen. Zur Arbeit schlingt man die Lederschlaufe um das Handgelenk und streift die Augentülle über den Stiel. Der Stiel braucht bei Verwendung dieses Ge räts nicht von d--- Hand am harten Holz geführt zu wer den. kl r Erfolg ist eine wesentliche Arbeitserleich terung. Preis Ml 0,95. Alle drei Hilfsgeräte sind bei der Arbeit mit Handziehgeräten, die größern Kraftaufwand er fordern, sehr zweckmäßig und zur Anschaffung zu empfehlen, well dadurch die Arbeit Vies leichter und die Leistung größer wird. cl) Der Radwolfer (s. Abb.). Das Gerät besteht aus einer Achse, auf der zwei Räder mit verstellbarer Sperrweite angeordnet sind. Zum Feststellen der Räder sind auf der un tern Seite der Achse Zähne angebracht, die mittels Sperrscheiben mit Haken die Räder in verschiednen Entfernungen feschalten können. An der Achse ist ferner ein Bügel zur Aufnahme der Deichsel be festigt, die durch Klemmschrauben an zwei Zahn- scheiben in der Höhe verstellt werden kann. Die Deichsel besitzt eine Stütze, die nach Beendigung der Arbeit das Berühren Les Griffs mit deni Boden verhindert. Die Deichsel hat einen D-Ziehgriff, der durch zwei Eisenbänöer in Dreieckform mit der Die Prüfung des Wolf-Groß- Kultivators hat ergeben, daß er sich zur Lockerung des Bodens eig- e) Wolf-Fräshacke und Wolf-Krümelhacke Die Geräte sind nach der Prüfung in Oberzweh- ren für den Erwerbsgartenbau nicht geeignet. Sie werden aber für den Kleingärtner und den Lieb- habergärtner, die auf die Bodenlüftung mehr Zeit verwenden können, geeignet sein. k) Wolf-Sämaschine (Wb.). Das Gerät besteht aus einem zweiteiligen Lauf rad von 20 cm Durchmesser, dessen Inneres den Säbehälter mit A l Fassungsvermögen bildet; das Säorgan wird durch zwei gelochte Ringe gebildet, die an den Radhälften sitzen und mit diesen gegen einander verschiebbar sind. Ferner ist innen ein Sästern aus Bandeisen eingelegt, der als Rühr- vorrichrung für die Sämereien dient und die Saat öffnung frei halten soll. Die größte Säöffnung ist 15X20 mm. Bor dem Laufrad ist ein llei- nes Schar angebracht, das die Säfurche zieht. Ani Schar ist ein Markierstab vorgesehen, der die nächste Reihe vorzeichnet. Hinter dem Laufrad wird ein Zustreifer nachgeschleppt. Eine Wolf-Tülle nimmt den Stiel auf. Preis Ml 7,80. Die Samenverteilung der Maschine ist mit Sä mereien verschiedner Größe und Form zunächst auf einem init Ruvfen bespannten Tisch geprüft wor den. Verwendet wurden Salat-, Kohl-, Erbsen- und Bohnensamen. Die Einstellmöglichkeit durch die Die Versuche ha ben ergeben, daß der Wolf - Wechselkulti- vator aus gutem Werkstoff hergestellt ist. Abnutzungser scheinungen sind nach Beendung der Ver suche nicht festgestellt worden. Die Flä- chenleiftungen nach Gäre und Menge auf Lem schweren Boden Les Versuchs betriebs sind zufrie- Sonderhefie der Zeitschrift „Der Obst- und Gemüsebau" „Obstsortiermaschinen und ihre Verwendbarkeit in Deutschland", per Stück AA 0,75. „Wie haben sich die einzelnen Spargelhäufel geräte in der Praxis bewährt?", per Stück Ml 0,75. „Hackgeräte und ihre Verwendung im Garten baus per Stück K)k 1,50. „Handgeräte zur Bodenbearbeitung und ihre wirtschaftlichen Formen", per Stück Ml 1,—. Kohlscheunen, Typ 1—1 (zu jedem Typ gehören 2 Zeichnungen), je Zeichnung 2,50 MH „Wolf"-Kuliurgeräte Ler Firma Aug. Wolf G. m. b. H., Betzdorf (Sieg). Die Prüfung fand in der Zeit vom 1. 4. bis 1. II. 33 in der Obstbauanstalt der Landwirtschafts- kammer s. d. Reg.-Bez. Kassel in Oberzwehren statt. Der Boden des Prüfungsbetriebs ist schwe rer Lehm, der durch langjährige Fräskultur in gute Krümelstruktur gebracht worden ist. Nach reichlichen Regenfällen trocknet er nur schwer ab und ist rmch längeren Regenperioden kaum zu be treten. Nach längeren Trockenperioden ist der Bo den nur mit großer Anstrengung durch Handgeräte zu bearbeiten. Fm Prüfungsjahr waren die Wit- rerungsverhältnisse günstig. Die geschilderten extre men Fälle sind nicht vorgekommen. Geprüft wurden: S) Wolf-Wechsel-Kultivator Das Gerät gehört zu den bekannten Ziehhack- geräten. Es besteht aus einer konischen Stieltülle zur Aufnahme des Stiels, einem kleinen Dreikant- Ansatzstuck mit Klemmschraube und Seitenschlitzen und einem Siahlbügel mit 4 Haken, an die kleine Schare angeschweißt sind (s. Abb.). An dem An satzstück kann mit der Klemmschraube ein breites Schar befestigt werden, wenn mit dem Wolf-Wech- sel-Äultivator größere Breiten bearbeitet werden sollen, oder es können zwei Schabmesser (einseitige Winkelmesser) angebracht werden, wenn bei jungen Kulturen über den Reihen grätschend bis dicht an die P-lanzen heran der Boden gelockert werden im mailändischen Anbauzenirum mittels Lastwagen über die Grenze. Im Jnlandsverkehr wird der Tarifsatz entscheidend für den Ausbau der Jnlands- märkte, wie er sowohl nach Ansicht des Landwirt- schaftsministeriums wie des Korporationsministe riums unbedingt erforderlich ist. Die Grundlage zu der Tarif-Reform wird der von der Handels konföderation in Ausarbeitung gebrachte Reform vorschlag bilden. Dann aber treten außer für den Jnlandsverkehr auch für den Exportoerkehr der oberitalienischen Ware weitere Abstriche ein. Schließlich hat der Verkehrsminister in techni scher Reform der Staatsbahn eine Beschleunigung sämtlicher Warentransporte, ferner ihre Vermeh rung in Aussicht gestellt. Auf Len Hauptlinien soll die Beschleunigung durch schnellste Fertigstellung der Elektrisierung der Linien, auf den Neben strecken durch Loslösung des Warenverkehrs vom jetzt vielfach üblichen gemischten Zug durch Ein stellung der freigewordenen Lokomotiven und durch neue mit Schweröl getriebene Motorfahrzeuge be wältigt werden. Schließlich soll im ganzen Lande innerhalb des kommenden Jahres zu einer engen und wirklich guten Zusammenarbeit mit dem Last wagenwesen gekommen werden, das von der Staatsbahn im Herbst 1933 13 7L des Gesamt verkehrs abgezogen hat, ohne dabei die Gesamt transporte des Lastwagenwesens, d. h, die nicht mit der Staatsbahn konkurrierenden Transporte zu rechnen. V. 2. gefahren werden mutzte und der Jnlandstarif zu hoch liegt. Die Staatsbahnen haben zur Verhin derung einer solchen Abivanderung das englische Container-System, d. h. eine Einheitsmetallkiste eingeführt, in welche die Ware sofort verladen wird, um dann von dem Lastwagen auf die Bahn, von der Bahn wiederum auf den Lastwagen zu wandern, ohne je umgepackt zu werden. Dieses Container-System ist aber für die Bedürfnisse des italienischen Fruchtverkehrs noch verbessert worden und man hat experimentell einen Mühl-Container zur Einführung gebracht. Er ist in dem Pfirsich zentrum von Albenga in diesem letzten Sommer ausgeprobt worden und das System hat zwei Mo nate gearbeitet. Insgesamt siw auf diese Art zwei- Verkehrsministers auf die Matznahmen der Staats bahnen für den Fruchtverkehr hingewiesen. Es sind diese Auslassungen deswegen besonders von Wich tigkeit, weil sie Lie künftigen Fürsorgen der Bahn für den Fruchtverkehr beleuchten. Ter Verkehrs minister hat nämlich die schleunigste und unbedingt notwendige grundlegende Reform der gesamten italienischen Bahntrans porte als bevorstehend erklärt. Andernfalls kann sich die italienische Staatsbahn nicht gegen die Konkurrenz des Lastwagenverkehrs behaupten. Im Fruchtverkehr war die Gefahr eines Abtransports auch über die Mittelstrecken gegeben, da die Frucht aus den Gärtnereien ohnedies mit Lastwagen ab- son innerhalb der großen Reform das Kühl-Con- tainer-Svstem für den Fruchiverkehr, außerdem noch für den Verkehr andrer verderblicher Waren, auf dem ganzen Netz zur Einführung zu bringen. In den andren Ankündigungen der Reform ist die voll kommene Umformung der Tarife von größter Wich tigkeit. Sofern die Tarife sich nicht auf neue und wirklich den gesunkenen Warenwerten entsprechen den Indexziffern aufbauen ist nach Angabe des Verkehrsministers ein Sichbehaupten der Staats- SL«" E N- d-» SB-o A. „ möglich. Die größte Menge der italienischen Aus- Bertin-Wannsee. und zur Anschaffung landksveditionen an Frucht nach der Schweiz Die nächste Nummer dieser Beklage erscheint am gehen bei einem ^inkaus der Schwerzer namentlich 22 Hornung 1934. Drehbare Exkirpalor-Handhacke Neuerdings wurde in Rußland auf Anregung des Instituts für Mechanisierung der Landwirt schaft ein besondres tzackgeräl zur Pflege der Gar tenkulturen konstruiert, dessen Arbeitsweise sich von solchen der gewöhnlichen Hackgeräte grundsätzlich unterscheidet. Das Gerät besteht in der Hauptsacha aus einem eisernen Ring (Reifen), dessen untere scharf geschliffene Kant, mit 3 bzw. 4 waagerecht anqeordneten Messern ausgerüstet ist. Die Messer sind in entsprechenden Ausschnitten des Reifens in der Weise befestigt, daß die Schärfungslinie hin sichtlich des Reifens einen gewissen Winkel bildet (25—30°). An der oberen Kante des Reifens ist ein gabelförmig gebogener Halter angenietet, an dem die hölzerne Handhabe befestigt ist. Zur Pflege der Pflanzen wird das geschilderte Gerät mittels der erwähnten Handhabe zunächst hochgehoben, dann auf die Arbeitsstelle niedergesetzt und um 100 bis 130° herumgedreht, wobei alle' Unkräuter in einem Kreis rings um Lie Pflanze abgeschnitten werden. Die Herstellung dieses Geräts ist dank sei ner einfachen Bauart in jeder mittelmäßig. einge richteten Werkstatt leicht ausführbar. hundert größere und Grotzspeditionen von Al- von Typen Gewächshäusern, Frühbeeten und Kohl- benga in das Ausland vorgenommen worden. Nach scheunen. den Angaben der Bahn und der privaten Firmen ist das Ergebnis der in dein Kühlwerk von Albenga vorgekühlten Container samt Ware ausgezeichnet gewesen. Die Ware ist bei niedriger Temperatur auch auf sehr entfernten Plätzen gut angekommen. Die Beweglichkeit der Containers hat auch Umver ladungen ohne Zeitverlust oder Gefährdung der Ware möglich gemacht und die Staatsbahn ist ent schlossen, nach dem guten Ergebnis der letzten Sai- net, und zwar ist ---— er hauptsächlich Groß-Kulttvatoren an dem Radwouer war in dem Lazu benutzt wor- schweren Boden des Versuchsbetriebs als gut zu Len nach Abern- bezeichnen, die Flächenleistung war zufriedenstel- tung derRhaLar- lend. Bei Verwendung der Groß-Kultivatoren (s berguartiere und und d) war der Kraftaufwand für einen Arbeiter zu groß, so daß bei Dauerbenutzung zwei Mann zum Zichen des Radwolfers nötig waren. Bei der Verwendung der kleinern Wolf-Ziehhacken genügte ein Mann - zur Bedienung. Für das Fahrgestell des Radwolfers ist ein höl zerner Transportkasten vorgesehen, der den Rad- wolfer als kleines Transportgerät geeignet machen soll. Es würde sich empfehlen, diesen Kasten aus Blech herzustellen oder den oberen Rand durch Eisenbeschlag zu schützen und für die Auflage auf der Achse in dem Führungsbügel Hartholzleisien zu verwenden, weil der Holzkasten nicht stabil ge- denstellend gewesen. Das llebergrätschen der Reihen ist aber nur bei günstigem Bodenfeuchrigkeitszustand und vorsichtiger Arbeit möglich. Es kommt trotzdem oft vor, Latz Leine Pflanzen durch Erdbrocken, die durch die Schabmesser entstehen, verschüttet werden. Auf leichten und mittelschweren Böden werden die Bedenken gegen Las Uebergrätschen von Pflanzen rechen nicht vorhanden sein. Für Tauerbenutzuna ist der Wolf-Wechsel-Kultioaror ohne die uruer w beschriebenen Hilfsmittel weniger geeignet; er ist zu groß und ermüdet die Arbeiter schnell. Es konnte, obwohl er fast die doppelte Arbeitsbreite kleinerer Vergleichsgeräte besaß, keine größere Flä chenleistung je Stunde erzielt werden. Der Wolf- Wechsel-Kultivator ist von der Firma zur Be nutzung auch in landwirtschaftlichen Hackfruchtkul- Luren gedacht. Dazu ist er bei Benutzung der Stiel schlaufe usw. (s. c) auch gut geeignet und ebenso im Gemüsebau, wo die Rechenentfernung und die Härte der Pflanzen den landwirtschaftlichen Hack- llüturen gleichen. Die Arbeitsbreite beträgt 44 cm, der Durchgang der Hacke beim Grätschen - über Wanzenrechen ist in der Breite 3,5 bis 6 cm. 1») Wolf-Groß-Kultivator Das Gerät besitzt ebenfalls eine Konustülle für den Stiel und wägt drei Stahlzinken mit ange schweißten Scharen (s. Abb.). Durch die Form gebung der Stahlzinken ist das selbsttätige Eindringen Ler Schare in den Boden ohne große Kraftanstren- gung gewährleistet. Die Arbeitsbreite beträgt 25 cm. Das Gerät erfordert als Handgerät wegen seiner Arbeitsbreite und der Möglichkeit, tief (bis etwa 15 cm) zu arbeiten, einen größeren Kraftaufwand als die bekannten kleineren Geräte dieser Art, so daß die Anwendung von Ziehgurt, Stielschlaufe und Griff (s. c) zweckmäßig und notwendig ist. Ohne diese Hilfsgeräte ist die Arbeit mit dem Wolf- Groß-Kullivator sehr schwer und ermüdens. Preis AX 3,90. Prospekt, 1 Stück 10 Stück 100 Stück 1 Stück
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