Suche löschen...
Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 51.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19340000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19340000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 51.1934
-
- Ausgabe Nummer 1, 4. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 2, 11. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 3, 18. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 4, 25. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 5, 1. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 6, 8. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 7, 15. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 8, 22. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 9, 1. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 10, 8. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 11, 15. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 12, 22. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 13, 29. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 14, 6. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 15, 12. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 16, 19. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 17, 26. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 18, 3. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 19, 11. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 20, 17. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 21, 25. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 22, 31. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 23, 7. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 24, 14. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 25, 21. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 26, 28. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 27, 5. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 28, 12. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 29, 19. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 30, 26. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 31, 2. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 32, 9. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 33, 16. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 34, 23. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 35, 30. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 36, 6. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 37, 13. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 38, 20. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 39, 27. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 40, 4. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 41, 11. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 42, 18. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 43, 25. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 44, 1. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 45, 8. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 46, 15. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 47, 22. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 48, 29. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 49, 6. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 50, 13. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 51, 20. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 52, 27. Julmond (Dezember) -
-
Band
Band 51.1934
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
gilt auch für die kommende Zeit Und darum l. II. Ul. Nur Goslar im Festschmuck Qualität d 1. UI. bis 15. V. 16. V. bis Ende VI. 1. VII. bis Ende X. 1. XI. bis Ende XII. ^8par3ZU8 plu Verkauf nur nach und 100 Z. je KZ 1. III. bis 15. V. 16. V. bis Ende VI. 1. VII. bis Ende X. 1. XI. bis Ende XII. M über 30 25—30 20—25 unter 20 - - Verkauf nach Stückzahl ^üiantum eleZans. R Goslars Festschmuck zum 2. Rcichsbauerntag Qualität Qualität Qualität Qualität Qualität Qualität Qualität Qualität Qualität Qualität KZ KZ KZ KZ KZ KZ KZ KZ KZ KZ KZ KZ KZ KZ All All All Alk Alk All All All All All Qualität Qualität Qualität Qualität Qualität Qualität Qualität Qualität m 0 8 u 8. 1. I. bis 30. IV. 1. V. bis 30. VI. 1. VII. bis 31. X. 1. XI. bis 31. XII. cm 4— 2.40 2— 2.40 3 b 3 b 3 d 3 b 3 b 3 b 3 b 3 b 3 b ie je je je je je je je cm 2—^ 1.60^ 1.20 All 1.60 Ak oder Geschäfte. Z8p3r3ZU8 Gewicht in Wedel. Die Größe ist zu errechnen aus Länge und Breite der Wedel, geteilt durch 2. Der Stiel wird nicht mitgemessen. (Beispiel: 32X28 — 60 : 2 — 30 cm.) : eine Güteklasse Größenklassen: 1. 30 cm, 2. 25—30 cm, 3. 20—25 cm, 4. unter 20 cm. kraft deutsches Schicksal meistern will. Die ver gangenen Monate haben gezeigt, daß die na tionalsozialistische Agrargesetzgebung Wege be schritten hat, durch die die deutschen Lebens verhältnisse in wirtschaftlicher, politischer und kultureller Hinsicht weitgehend gesichert werden können. Darum kann es für Goslar auch nur eine Parole geben: die begonnene Arbeit mit zähem Eifer fortzusetzen und durchzuführen. das Wort des Reichsbauernführers: „Es gilt gerade für uns Bauern zu beweisen, daß wir uns im entscheidenden Augenblick in alter Ge wohnheit dem alten Grundsatz der preußischen Armee, des Eiustehens für alle, fügen können, gerade in einem Augenblick, in dem wir, wie eine kämpfende Armee, nicht nur für uns und unser kleines Leben, sondern für unsere Enkel und für die Zukunft unseres ganzen Volkes kämpfen. ie je je je je je je je je cm 10— 6— 5— 6— All Alk All All All All Alk Alk Alk All 18— 15.— 22— 18— 18— 15.— 12— 8— 15.— 10— 5— 10— 7— 7— 5— 5— 3— 6— 4— in Bunden zu 25 Stück. über 25 cm 20—25 cm unter 20 cm Reichsbauerntag mit einer öffentlichen Kundgebung ausklingt, ging kurz vor Beginn des zweiten Reichs bauerntages die Ausschmückung ebenfalls ihrem Abschluß entgegen. Es ließ sich schon erkennen, daß diese geschichtliche Stätte mit den zahlreichen Zeugen einer hochstehenden mittelalterlichen Archi tektur um die Türme der Stadtkirche, der aus dem Gildenhaüs der Gewandschneider hervor- beim Breiten Tor über zur Hauptzugangsstrahe zum Thinggelände. Ein dichtes Spalier von Tannen, begleitet von hohen Fahnenmasten, die sich in Girlandenschmuck organisch dem Gesamtrahmen einordnen, umsäumen die Ehren st raße der Bauern zu der großen dreiteiligen Eingangspforte zum Thing gelände und lenken den Blick auf einen monumen talen Ausbau, der einen halbkreisförmigen Ehren hof abschlietzt. In Goldbronze glänzend grüßen an diesem Aufbau, der tvie aus mächtigen Quadern gesetzt wirkt, das Symbol des Reichsnährstandes, Hakenkreuz mit Schwert undAehre, und die Odalsrunen auf beiden Flügeln. Nähert man sich diesem Meisterwerk deutscher Archi tektur, dann läßt vor dem Ehrenhof eine Quer straße anhalten, über deren Ausgänge ebenfalls zwei massig wirkende Ehrentore errichtet sind, die den fichten- und fahnenumsäumten Ehrenhof mit den riesigen, ebenfalls mit Tannengrün bekleideten Zeltbauten, dem Kongreßzelt und dem Fest spielzelt mit dem turmartigen Bühnenausbau zu einer Einheit verbinden. Goriierungsvorschrisien für Gchniiigrün und Gartenbauerzeugnisse, I. Boettner d. I., Berlin, den eigentlichen Sinn und den letzten Zweck der Marktregelung auf den von ihm be treuten Gebieten. Dabei stellte er als Leitmotiv heraus, daß Marktregelung nicht zugunsten irgend einer Schicht im Volke geschaffen worden sei, son dern das: das Ziel der nationalsozialistischen Markt regelung im Agrarsektor sei, dem Erzeuger den unbedingt notwendigen Preis, dem Handel und Be- und Verarbeiter die unerläßlichen Spannen und dem Verbraucher einen gerechten, seinem Lebensstandard angemessenen Preis zu sichern. Zu diesen grundlegenden Ausführungen der Reichs beauftragten wurden von anderen Referenten noch Einzelbeispiele über den Ausbau und die Durch führung der Marktreglung aus ihren Gebieten ge geben. Zum Schluß konnte der Reichskommissac für die gesamte Marktreglung und Führer des Ver waltungsamtes, Frhr. v. Kanne, unter ganz be sonderem Beifall darauf Hinweisen, Laß zu den großen Erfolgen der Marktreglung, die beste Nutz anwendung des Nationalsozialismus in der Praxis, auch der große Erfolg der Winterhilfe auf dem Gebiete der Kartoffelbelieferung zu rechnen ist. Der 2. Reichsbauerntag fand dann am Nach mittag des 12. 11. mit weiteren Sondertagungen seine Fortsetzung. Aus der Fülle der Arbeits tagungen, die alle dem einen großen Ziel dienen, das bäuerliche Führerkorps in den Ländern und Provinzen zu schulen, können nur einige wenige die weite Oeffentlichkeit ganz besonders inter essierende Versammlungen herausgegriffen werden. So sei hier auf die Sondertagung der stellver tretenden Vorsitzenden der Bezirksausschüsse für Agrarkredit hingewiesen. Auf dieser Sonder tagung wurden die mit der Neugestaltung des deutschen Bankwesens zusammenhängenden Fragen preisreglung für Gchniitgrün Die Sondergruppe „Schnittgrün" hat nach vor angegangenem schriftlichen Meinungsaustausch auf Grund einer Besprechung mit dem Reichsfachwart am 8. 11. die nachstehenden Preise für Schnittgrün aufgestellt. Die Preise werden vorbehaltlich der Ge- mit naturgrüner Umrahmung, Gir- landenschmuck und ein Wald von Fahnen lassen die Grundformen des Bildes erkennen, das sich zu Beginn des Baucrnthings in seiner Vollendung zeigt. Von diesen Straßenzügen vom Bahnhof zum Marktplatz führen zwischen dem Achtermaun und dem Postamt und vom Marktplatz die Mauer- und Breite Straße hinab zum Breiten Tor mit den für Goslar typischen Kcgeldächern auf den mittel alterlichen Türmen. Der Grün- und Fahnenschmuck reißt auch in diesen Straßen nicht ab und leitet Gründung einer Forschungs- und WerbesteUe für Moostors Im Einvernehmen mit dem Reichsnährstand haben der Torfbund G. m. b. H., Oldenburg, und der Torsstreuverband G. m. b. H., Berlin, unter der Bezeichnung Torfhumusdienst eine neue Forschungs- und Werbestelle geschaffen. Zum Leiter ist Diplomlandwirt Tr. Anton FruhstMer bestellt worden. Die Geschäftsstelle befindet sich m Berlin W. 35, Potsdamer Privatstraße 121. (Fern sprecher 13 2 Lützow 0855.) .AE, Die Arbeiten der neuen Stelle zielen in erster Linie auf eine Verbesserung und Vermehrung der Wirtschaftsdünger hin. nehmigung durch die zuständigen Stellen hierdurch bekanntgegeben mit dem Ersuchen, etwa abweichende Vorschläge mit stichhaltiger Begründung bis zum 21. 11. hierher mitzuteclen. Alle Preise gelten für Lieferung an Verbraucher (Blumengeschäfte). Wiederverkäufer erhalten einen Nachlaß von 20YL. Ramschverkauf ist verboten. Als solcher gilt die Abgabe ohne feste Preise an Händler einer kritischen Prüfung unterzogen. Der Stabs abteilungsleiter Dr. Arthur Herrmann betonte, Laß der Nationalsozialismus auf keinem Gebiet so klar und eindeutig die Durchsetzung des Prinzips der Gemeinnützigkeit fordere, wie auf dem Gebiet der Bankwirtschast. Eine formale Sozialisierung müsse vom nationalsozialistischen Standpunkt ab gelehnt werden: sie sei aber im übrigen anch gar nicht notwendig, weil die deutsche Bankwirtschaft bereits ein „öffentliches Bankwesen" aufweise, das bilanzsummenmäßig etwa -sh des gesamten Bank wesens umspanne. Dieses „öffentliche Bankwesen" stelle aber bisher nur eine ideelle Einheit dar: es müsse nun auch praktisch zunächst eine geistige Führung durch Nationalsozialisten folgen. . Hitler hatte erkannt, daß Deutschland die kommenden Auseinandersetzungen nur dann bestehen konnte, wenn es zu unerhörter Einheit zusammengeschmiedet wurde. Diese Einheit aber war nur dann möglich, wenn die Eigenart und Sonderheit deutschen Volkstums zum Bewußt sein aller Volksgenossen gebracht wurde. Dieses Ziel konnte nur durch stärksten Einsatz des Bauerntums erreicht werden. In erster Linie galt es, die echten Werte deutscher Kultur her auszustellen, teils, sie der Vergangenheit zu entreißen, teils, sie mit neuem Leben zu er füllen. Die vergangene Zeit hatte tnik deutscher Volkskultur Schindluder getrieben, so daß diese zarteste Blume im Garten deutschen Volkslebens fast verkümmert war. Eine Wiederbelebung mußte vom Bauerntum ausgehen; denn deutsche Volkskultur muß ihren Nährboden suchen in der Bauernkultnr, in des Bauern Leben und in seiner Arbeit. Hitler erkannte auch, daß innerstaatliche Ordnung und Freiheit nur dann möglich ist, wenn die äußere Freiheit gesichert ist. Voraussetzung dafür war, Deutschlands Er nährung sicherzustellen. Und auch hier mußte das Bauerntum in die vorderste Front, um diesen Grundsatz wahr zu machen. Die Voraussetzungen zu schaffen für die Er ringung der Nahrungsfreiheit und die Wieder erweckung einer deutschen Volkskultur — das waren die Ziele, die sich das deutsche Bauern tum auf dem letzten Reichsbauerntag in Wei mar gesteckt hatte. Und wenn heute in Goslar Deutschlands Bauernvertreter wieder zusam mengekommen sind, dann können sie eines fest stellen: Die Arbeit des Zeitabschnittes, der zwischen Weimar und Goslar liegt, ist nicht umsonst gewesen. Revolutionäre Neuordnungen wurden durchgeführt. Deutschlands Nahrungs freiheit wurde weitgehend wcitergetrieben und das Ausland zu dem Einsehen gezwungen, daß Deutschland sich seinen Weg nicht mehr von außen diktieren läßt. Im Bereich des kulturel len Lebens entwickelte sich ein erfreulich frischer Geist. Das Bekenntnis zu den Werten von Blut und Boden als der Grundlage jeder staatlich- volklichen Entwicklung schweißte die deutschen Menschen zu einer schicksalsverbundenen und schicksalsbewußten Gemeinschaft zusammen. Die bäuerliche Gedankenwelt blieb nicht auf die Menschen von Acker und Garten beschränkt, sie ergriff das ganze Volk, weil letzten Endes alle vom Bauerntum Herkommen und in ihm verwurzelt sind. So wurde nicht etwa die Welt anschauung eines einzelnen Standes einseitig hervorgehöben, sondern dem deutschen Volke der Weg gezeigt zu den Wurzeln seiner Kraft und den Voraussetzungen seiner Lebens fähigkeit. Damit wurde jene politische Zielsetzung wie der zum Staatsgrundsatz erhoben, die vor Jahrhunderten die Bedeutung Goslars ausge macht hatte und seither als heiliges Vermächt nis in vielen Volksgenossen weiter gelebt hatte. Wenn heute Deutschlands Bauernführer in Goslar zusammengetreten sind, dann haben sie es in dem Bewußtsein getan, damit ein Be kenntnis abzulegen zu den Werten, die deut schem Wesen eigen und artgemäß sind, und zu der Weltanschauung, die mit deutscher Volks- Hauptvereinigung der deutschen Getreidewirtschaft sowie die Sonder- tagung der H a u p t v e r e i n i g u n g der deutschen Eier Wirtschaft ganz besonders umfassende Bedeutung. Im Mittelpunkt Ler Verbandlungen standen die Erörterungen über den organisatorischen Aufbau und die Durchgliederung des Zusammenschlusses der deutschen Getreidewirtschaft. Das Ziel ist. wie Karl Vetter, der Vorsitzende Ler Hauptvereinigung betonte, den Verwaltungsapparat in weitestgehender Anlehnung an die bereits bestehenden Einrichtungen des Reichsnährstandes mit Lem geringsten Kosten aufwand aufznbauen und arbeiten zu lassen. In einer angeregten Aussprache wurden ettva noch vor handene Zweifelsfragen, vor allem über die Er- füllung der Ablieferungspflicht, geklärt. Dabei wurde festgestellt, daß trotz der geringeren Ernte dieses Jahres die Brotgetreidcversorgnng anch unter Berücksichtigung der knapperen FuttergetreiLe- ernte unter allen Umständen gesichert ist. Die Arbeitstagung der Hanptvereinigung der deutschen Eierwirtschast stand unter der Leitung des Reichs, komünssars für die gesamte Marktregelung und Führer des Verwaltungsamtes Frhr. v. Kanne. Hier wurden nicht nur grundlegende Vorträge gs- halten, die allen Kreisen der deutschen Eierwirt schaft das Rüstzeug für ihre weitere Arbeit geben sollen, sondern es wurden auch Fragen zur Sprache gebracht, die der gesamten Verbraucherschaft ganz besonders am Herzen liegen. Eine weitere weniger die weiteOeffentlichkeit, jedoch die deutschen Schriftleiter besonders interessierend« Sitzung war die Arbeitstagung der Stabshaupt abteilung O Presse, die ebenfalls am Montag nach mittag stattfand. In ihr wurden die Schriftleiter der nationalsozialistischen Presse des Reichsnähr stands in grundlegenden Vorträgen geschult und mit ihren Aufgaben in diesem Winter vertraut gemacht. Hatte die Sondertagung der Reichsnährstands schriftleiter nur für einen engeren Kreis Interesse, so verdient die ebenfalls Montag nachmittag ab gehaltene Sondcrtagung der Beauftragten für die je KZ KZ Preise je 100 Stück Wedel (— 4 Bunde). ä i 3 n t u m 54 3 t 3 ci o r. Verkauf nach Stück zahl in Bunden zu 25 Stück. Stadtinnere, wo Goslars Kaufmannschaft ihre Ver- tuch und dem in seinem ältesten Teil aus dem bundenheit mit dem deutschen Bauerntum durch 12. Jahrhundert stammenden Rathaus, in einen künstlerische Ausschmückung der S ch a u f e n st e r Rahmen gekleidet wurde, in dem die dekorative Ge- und Fassadenschmuck erneut unter Beweis stellte, staltung des Stadtbildes ihren Höhepunkt findet. Auf dem M ar k t p l atz, wo am 18. 11. der zweite Hoheitszeichen auf rotem' Grund Gewicht in Bunden zu 50 1. I. bis Ende II. " Ji: den Straßen der Reichsbauernstadt hatte das geschäftige Treiben und Werken um die Schaffung eines würdigen Rahmens für den zweiten Reichs bauerntag einer feierlichen .Stimmung Platz ge macht. Goslar empfing seine Gäste zunächst zum Begrüßungsabend im Kaisersaal, ehe in den drei folgenden Tagen sich Lie Sondertagungen anschlossen. Tannengrün in Girlanden gebunden, die, von Fahnenmast zu Fahnenmast ziehend, die Gäste des Reichsbauerntages durch die Straßen der Stadt zum O st e rfeld begleiteten und an den Häuserfronten das mittelalterliche Gepräge dieser Stadt besonders heraushoben, ein Ehrentor am Stadteingang und Palisadenwände an den freien Plätzen von demselben Naturschmuck bekleidet, dazwischen die Farbenpracht der Fachwerkbauten und bunten Lrnamentsricse, die malerischen Bilder hervor ragender Obergeschosse und zierlicher Erker und ein Wald von Fahnen, das ist der festliche Rahmen, den die Reichsbauernstadt dem deutschen Bauerntum zu den Arbeitstagen geschaffen hatte. Drei Tinge waren es, die diesem Festschmuck ein besonderes Gepräge gaben: die Einheitlich keit in der Materialverwendung, die den land- schaftsverbundenen Charakter ebenso unterstrich, wie die Schieferdächer und Wand- bekleidungcn, die. Einheitlichkeit in der Einordnung des Schmuckes in den Gesamtrahmen und Lie be wußte und doch diskrete Betonung der steinernen Zeugen einer großen Vergangenheit. Ein hohes, etwa 150 Meter langes Fähnen spalier geleitete die Ankommenden vom Bahnhof durch ein Ehrentor zum ersten dieser Glanzpunkte, dem Nosentor, Las zu Len schönsten Stadteingängen Deutschlands zählt. Wuchtig wirkte hier der aus dem Jahre 1805 stammende Festungsturm, der, ohne Verfälschung des ursprünglichen Charakters, zu dem bekannten Hotel „Der Ach ter mann" ausgebaut wurde, in dem während der großen Bauernwoche die Geschäfte des Ernährungs- Ministeriums geleitet wurden. Eine von Tannengrün bekleidete Palisadenwand vor dem Ein gang dieses historischen Bauwerks führte in den originellen Festschmuck ein, und kaum war der male rische Rest Ler alten Stadtmauer mit Wehrgang passiert, da fiel der Blick zur Linken auf das reich geschmückte Postgcbäude, dessen Turm sich als Gegenstück zum Rosentor gut ausnahm, Ineinander verschlungene Runen beschreibend, Sondergruppe „Schnittgrün' Qualität 3 KZ " Regelung des Absatzes von Kartoffeln und Garten- bauerzcugniflcn nicht nur in den Kreisen der Erzeuger, sondern in Ler gesamten Verbraucher schaft stärkste Beachtung. Entwickelte doch auf dieser Arbeitssitzung der Reichsbeauftragte für die Regelung Les Absatzes für Kartoffeln cm 6— 5.— 4— 5.— ähnlich Lem Ornamentschmuck an Goslars Fach- gegangenen K a i s e r w o r t h, dem Stadthaus mit wcrkbameu, kleidete eine W a nd von Girlau - seinem gotischen Fachwerkbau und dem zierlichen den den Jakobikirchhof ab und geleitete in das Erker, dem baugeschichtlich einzig dastehenden Brust- Aufgestellt von der Sondergruppe „Schnittgrün' im Reichsnährstand RHA. II L 3. Z8p3raZu8 LprenZert. Sortierung Nachdem am Sonntag abend die offizielle Be grüßung der zum 2. Reichsbauerntag in der Reichsbauernstadt Goslar eingetroffenen Bäuern- führer stattgefunden hatte, wurde am 12. 11. sofort die Arbeit mit einer großen Zahl von Sonder tagungen ausgenommen. Diese Sondertagungen sind reine Arbeitssitzungen, die den Zweck haben, mit den versammelten Bauernführern die zur Zeit brennenden Probleme der deutschen Agrarpolitik durchzusprechen und ihnen Richtlinien für die künftige Arbeit zu geben. Es sind also in gewissem Sinne Schulungskurse für das bäuerliche Führer- korps in den Landes- und Krcisbauernschaften. Von den heute vormittag stattgefundenen Arbeits sitzungen verdienen die Sondertagung der Das Führerkorps bei -er Arbeit Die Sondertagungen in Goslar haben begonnen nach Gewicht und Länge. Güteklasse Z: Nur vollkommene Ranken nicht über 60 cm Länge. (Gesamtlänge mit Stiel gemessen.) 1 KZ soll über 100 Ran ken enthalten. Güteklasse 6: Alle verwendungsfähigen Ran ken, die den Vorschriften der Güteklasse nicht genügen. Keine Beschränkung hin- sichtlich der Anzahl Ranken je KZ. Z8p3r3Zu8pIumc>8U8. Sortierung nach Gewicht und Länge. Güteklasse Z: Nur vollkommene Ranken (auch Wedel genannt) nicht über 80 cm Länge. Gesamtlänge mit Stiel gemessen.) 1 KZ soll über 150 Ranken enthalten. Güteklasse 8: Verwendungsfähige Ranken (Wedel) ohne Spitzen. ^äiantum. Sortierung nach Größe der LprenZeri. Verkauf nur nach Bunden zu 100 und ^00 Z. Aufgestellt von der 1. ff bis Ende II. 1. I. bis 30. IV. 5— 4— 2— A>r 1. V. bis 30. VI. 4— 3— 1.60 All 1. VII. bis 31. X. 3— 2.40 1.20 Alt 1. XI. bis 31. XII. 4— 3— 1.60 All
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)