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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 51.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19340000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19340000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 51.1934
-
- Ausgabe Nummer 1, 4. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 2, 11. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 3, 18. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 4, 25. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 5, 1. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 6, 8. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 7, 15. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 8, 22. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 9, 1. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 10, 8. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 11, 15. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 12, 22. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 13, 29. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 14, 6. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 15, 12. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 16, 19. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 17, 26. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 18, 3. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 19, 11. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 20, 17. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 21, 25. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 22, 31. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 23, 7. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 24, 14. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 25, 21. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 26, 28. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 27, 5. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 28, 12. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 29, 19. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 30, 26. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 31, 2. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 32, 9. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 33, 16. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 34, 23. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 35, 30. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 36, 6. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 37, 13. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 38, 20. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 39, 27. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 40, 4. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 41, 11. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 42, 18. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 43, 25. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 44, 1. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 45, 8. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 46, 15. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 47, 22. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 48, 29. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 49, 6. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 50, 13. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 51, 20. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 52, 27. Julmond (Dezember) -
-
Band
Band 51.1934
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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k. 8cd. in C. Handel etwas einzuwenden? 4»««A ^at? v. Ursache sein? In meinem Pachtocr- Eine umfassende Unterrichtung über das Ent- »ichts angeführt. .7. l„ in W. den aufgewendeten Februar, frostsrei zu überwintern. ^melunF. Ihren Verpflichtungen pünktlich nachkommen. Hat UFOO«/ nur dringend empfohlen werden. kank. Wieder mittelfristige Abzahlungskredite für Gartenbaubetriebe Orseder Lclilemmer 5. Ich habe einen Obstbaubetrieb und befinde mich in der Entschuldung. Ich verlause meine Ware selbst an Private. Zur Ergänzung meiner eigenen Erzeugnisse kaufe ich gewisse Ware noch zu. Ist vom Gesichtspunkt der Entschuldung gegen diesen Welcher Fachmann kann mir Rat erteilen über Gladiolensorten, deren Blütezeit September und Sprechstunden der Deutschen Gartenbau-Kredit-A.-G., Berlin Infolge Ler weiteren erheblichen Zunahme der Besucher, die in Entschuldungsfragen bei uns vor stellig werden, wodurch eine außerordentlich große Ueberlastung der Sachbearbeiter unserer Entschul dungsstelle verursacht wird, hat es sich als not wendig herausgestellt, Sprechstunden einzurichten, die wie folgt festgesetzt werden: Montag von 14—17 Uhr, Dienstag von 10 bis 12 Uhr sowie von 14—16 Uhr, Mittwoch von 10 Lis 12 Uhr sowie von 14—16 Uhr, Donnerstag von 10—12 Uhr sowie von 14—16 Uhr, Freitag von 10—12 Uhr sowie von 14—16 Uhr, Sonn abend keine Sprechstunde. Die betreffenden Besucher werden daher gebeten, nur zu den angegebenen Zeiten bei uns vorstellig LnÄe Dreses von unseren ör Sar/e/vr, Laasen, //essen, //essen - Nassau, Rtteinlantt, West/a/en, Württemberg untt Obersettlesien nock unberaklte Le/träse aus cturck ^Vaaknabme er/reben. Da naok eien VerLtakerllngs-Fect/npllN- gen cire Vp/e^erau/na/rme aes Vers/oke- /-unyssekutzes er/t nac/r Bes/e/akllNF rückstäncirser LeNräge server/rrt rver- clen /eann, kst okrs LtN/ösu/rs cler ^Vacbna/rme clrrnpenck notrvenclrs. veutLok« Naget- Verst«l»eeiuigs-6eLettsct»a/r au/ LegerisettigLeit /lü- Lortnererea «r«, ru Vertu» SIV. 6/, rorodjirq-S« 7L Neuerscheinungen: Bericht der Lehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau in Berlin-Dahlem für das Rechnungs jahr 1933. Von Prof. E. Maurer. Verlag Paul Parey, Berlin. Preis 1.20 KA. zwei Gärtnerfirmen oder andren Stellen (mög lichst Banken) anzugeben, die über die Wirtschafts lage des Antragstellers ausführlich berichten können. Bei der Einreichung der Kreditgesuche bitten wir die vorstehenden Ausführungen eingehend zu be achten, damit eine schnelle Bearbeitung der An träge erfolgen kann. Insbesondre bitten wir von der Einreichung solcher Anträge abzusehen, bei denen die Voraussetzungen in bezug auf die Sicher stellung des Kredits nicht erfüllt werden können, da derartige Anträge wegen der Kredit-Richtlinien unseres Geldgebers der Ablehnung verfallen. Berlin, im Ernting (August) 1934. Deutsche Gartenbau-Kredit-Aktiengesellschaft WiiiiiiWWWiiiiWiWI Die Gestehungskostenberechnung ist die Grund lage für eine wirtschastliche Betriebsführung. Das vorliegende Buch von Wauer ist deshalb zu begrü ßen, weil es mit dazu beitragen kann, daß wirt- schastlicher im Gartenbau gearbeitet wird. Denn der Hauptzweck des Buches ist: Dem Gemüsegärtner soll gezeigt werden, welche Wege er zu einer wirt schaftlichen Arbeitsweise einzuschlagen hat. Dies kann als gelungen bezeichnet werden. — Durch die übersichtlichen Kostenaufstellungen für viele Ge müsearten und durch die leichtverständlichen Aus- sührungen ist das Buch geeignet, in der gesamten Fachwelt eine große Verbreitung zu finden. Es kann daher jedem Gemüsegärtner zum Studium Sie müssen dafür Sorge tragen, daß Sie über die Verwendung Ihrer Einnahmen jederzeit Rechenschaft ablegen können. Wenn Sie neben den notwendigen Aufwendungen für Ihren Betrieb die laufenden Zinsen nicht zu zahlen vermögen, müssen Sie Ihren Gläubigern Mitteilung von den Gründen machen, die die Nichtzahlung der Zinsen veranlaßt haben. Wenn Sie sich darüber hinaus noch sichern wollen, empfiehlt es sich, sowohl Ihrer Entschuldungsstelle als auch dem Amtsgericht Mit teilung davon zu machen, daß Sie wegen der Dürreschäden die Zinsen nicht aufbringen können. Aus jeden Fall ist Ihnen zu empfehlen, Teilzah lungen an die Gläubiger zu leisten. Die Entschul dungsgerichte neigen dazu, aus der Nichtzahlung von Zinsen auf eine nichtgenügende Leistungs fähigkeit zu schließen und das Verfahren aufzu heben. Mein Personal ist täglich mit dem Schneiden von Rosenblumen beschäftigt. In letzter Zeit sind aber unsere Hände durch die Dornen mit schmerz haften, eiterigen Entzündungen übersät, ohne daß es uns gelang, die Ursache zu ergründen. Die gegen Pilze seit Jahren airgewandte Flüssigkeit .Kupfer kalk Wacker" kann es nicht sein; denn sonst hätte sich dieses Uebel schon früher einstellen müssen. Nur einmal, vor vielen Jahren, Hatten wir unter ähn lichen Erscheinungen zu leiden, wo im Frühjahr Wollstaub und Kalk gestreut wurde. Was mag die Zeitschrift dafür geschaffen, dem Geschäftsmann und Werbungtreibenden in der Ausgestaltung seiner Werbung ein anregender Helfer und Berater zu sein. („Die Anzeige" — Zeitschrift für das ge samte Anzeigenwesen — Storch-Verlag, Reutlin gen-Stuttgart. Vierteljährlich 4.50 All, Probe nummer kostenlos.) Wir geben hierdurch bekannt, daß wir zur Zeit in der Lage sind, in beschränktem Umfang mittel fristige Kredite in Form von Abzahlungskrediten zur Finanzierung von in Aussicht genommenen Betriebserweiterungen, Meliorationen usw. zu ver mitteln. Diese Kredite werden auf folgender Basis her ausgelegt: 1. Höhe und Sicher st ellung: im Rah men von 40A des berichtigten Einheitswertes von 1931; 2. Dauer der Inanspruchnahme: acht Jahre; 3. Rückzahlung: pro Jahr ein Achtel des Kreditbetrages; 4. Verzinsung: zur Zeit 514 F> P. a. Weitere Voraussetzung ist, daß der zu belastende Grundbesitz entsprechende Wohn- und Wirtschafts gebäude aufweist und uns eine Bescheinigung des zuständigen Amtsgerichts eingereicht wird, aus der hervorgeht, daß seitens des Betriebsinhabers auf die Inanspruchnahme des Entschuldungsverfahrens gemäß § 105 des Schuldenregelungsgesetzes ver zichtet worden ist. Diese Bescheinigungen werden von den Amtsgerichten kostenlos ausgestellt. Für die Kreditgewährung ist maßgebend, daß Lie von uns anzustellenden Erhebungen über die wirtschaftlichen und persönlichen Verhältnisse des Antragstellers zu unserer Zufriedenheit aus fallen. Am Verzögerungen in der Bearbeitung der Kre ditanträge zu vermeiden, sind den Antragschreiben die zur Prüfung erforderlichen vollständigen Grund stückspapiere, nämlich: möglichst älchenfester Sorten, wie z. B. „Sommer kleid", >,Hindenburg", „Buchner" usw. Stark be fallene Pflanzen sind am besten durch Verbrennen zu vernichten, der Kulturboden ist tief umzugraben. Direkte Bekämpfungsmaßnahmen durch Bespritzen der Pflanzen hatten m. W. immer nur Teilerfolge: Kl. Wenn pülox ckecussata nur schwache Triebe ent wickeln, so ist anzunehmen, daß dem Boden die wichtigsten Nährstoffe fehlen, die die Phloxpflanzen zu einer kräftigen, gesunden Entwicklung benötigen. In tief gelockertem, gut gedüngtem, kalkhaltigem Boden und entsprechender Bewässerung werden stets starke Triebe mit dunklen Blättern und großen Blütendolden gewährleistet. Die Aelchenkrankheit, die durch die Larve der Minierfliege verursacht wird und die bekanntlich in den Chrysanthemum- Kulturen oft verheerend auftritt, kann durch folgen des Mittel radikal bekämpft werden. Man löst 100 g reine Schmierseife in soviel heißem Wasser auf, bis sich eine dickflüssige Masse bildet; unter starkem schlüge und Anregungen aus der Abteilung sür gärtnerischen Pflanzenbau an der Lehr- und For schungsanstalt in Dahlem. Weitere Aussätze befassen sich mit aktuellen Fra gen der Arankarien-Erzeugung und mit der Wirt schaftlichkeit des Champignouanbaus. lieber die Ernteaussichten für Gladiolen- und Bcgonieuknollen nach dem trockenen Sommer werden Berichte ver schiedener Anbauer zusammengestellt. Zahlreiche Artikel geben wertvolle Winke für die Kulturpraxis und Hinweise auf zu wenig beachtete Pflanzen, die' unsere Marktsortimente bereichern oder zur Be pflanzung unserer Gärten herangezogen werden sollten. Besonders nützlich für die Betriebe ist ferner eine Reihe von kurzen Beiträgen, in denen der Absatz verlauf wichtiger Marktpflauzen untersucht wird. Meinungsäußerungen beziehen sich u. a. auf die Stimmung in den Gehölzbaumschulen, auf die Ib- satzaussichten für Aspidistra und auf Pflanzen schädigungen durch Karbolineum. Dazu kommen noch mehrere Seiten mit Berichten und Nachrichten über sehenswerte Betriebe sowie über die neuesten Vorgänge im Berufsleben und in der Wirtschaft. Die Zeitschrift „Der Blumen- und Pflanzenbau" vereinigt mit „Die Gartenwelt" (Verlag Paul Parey, Berlin SW. 11) ist das alleinige und amt liche Organ der Fachgruppen „Blumen- und Pflanzenbau" und „Baumschulen" im Reichsnähr stand. Jeder Angehörige der genannten Berufs gruppen muß es als selbstverständliche Pflicht be- trachten, neben der Zeitschrift „Die Gartenbau wirtschaft" die genannte Zeitschrift zu halten. Be- " stellungen sind entweder direkt an den Verlag oder an das zuständige Postamt des Bestellers zu richten. gelb, „Württembergia", lachsrot mit kremfarbenen Flecken, „Kölner Dom", reingelb, „keck Lamm", scharlachblutrot, „Mutter Pfitzer", kremweiß, „Dr. Erwin Ackerknecht", karminfarben mit weißer Mitte, „Frau Dr. Hauff", dunkelrot, „Drama", dunkel purpurviolett. Die beste Pflanzzeit für Gladiolen ist Mitte April, in ungünstigen Lagen können sie später gelegt werden, Ende April — Anfang Mai. zu Ostern und zu Pfingsten mit einer verstärkten Werbung Herauskommen muß, Las weiß man. Aber ist damit Las Programm Ler WerbegelegenHeiten eines ganzen Jahres schon erschöpft? — — Neinl Bei weitem nicht! Da gibt es noch so mancherlei Tage und Zeiten, die sich sür eine Sonderwerbung eignen und somit zur Geschäftsbelebung beitragen. Einen genauen und ausführlichen Kalender dieser Termine bringt diesmal die bekannte Fachzeitschrift sür das gesamte Anzeigenwesen „Die Anzeige" in ihrer Septemberausgabe. Was Liesen .Termin kalender" noch als besonderes vorteilhaft kennzeich net, ist, daß er bequem herausgenommen und in der „Jdeenmappe" unter dem Deckblatt abgelegt werden kann. (Ueberhaupt ist Lie „Jdeenmappe" für den Geschäftsmann und für jeden Werbungtreibenden sehr wertvoll. Aus ihr kann jederzeit aktuelles Werbematerial geschöpft werden. In Verbindung mit einem Abonnement der „Anzeige" ist die „Jdeenmappe" vom untengenannten Verlag zu be ziehen.) Aber auch andere sehr ideenreiche Abhand lungen bringt die Septemberausgabe. So ist die Immer Len richtigen Augenblick erfassen ! So wie ein Sportsmann beim Start den rich tigen Augenblick abpassen muß, um ein gutes Er gebnis herauszuholen, so mutz auch der Werbung- treibende den günstigsten Zeitpunkt erfassen. Stets aktuell sein und im gegebenen Moment mit Ler Werbung einsetzen, das sind mit Voraussetzungen für einen guten Erfolg. Latz man zu Weihnachten, Zur Prüfung und Sichtung von Sorten und Neuheiten bringt die diese Woche erscheinende Nummer 42 des „Blumen- und Pflanzenbau", vereinigt mit „Die Garten weit" interessante Vor freizugeben. Lassen Sie das Grundstück, wenn der Besitzer an Sie herantritt, von einem unparteiischen Sachverständigen, der die dortigen örtlichen Ver hältnisse kennt, abschätzen. ' ll. 8t., W. Wenn Sie mit Lem bisherigen Eigentümer des Grundstückes einen schriftlichen Pachtvertrag auf neun Jahre geschlossen haben, so kann der Käufer, der in einen solchen Vertrag eintritt, die Räunnmg des fraglichen Grundstückes nicht vor Ablauf der im Pachtvertrag bestimmten Zeit verlangen. Weisen Sie Len Verpächter Lzw. den neuen Eigentümer darauf hin, daß Sie nicht verpflichtet sind, Las Land zu räumen. Liegt kein schriftlicher Vertrag vor, so kann der neue Eigentümer mit mindestens sechsmonatiger Frist zum Schluß eines Pachtjahres kündigen. dl. O. in O. interessiert sind, sich unter Beifügung von Kll 1.— an Lie Deutsche Gartenbau-Kredit-Aktiengesellschaft, Berlin NW. 40, Schlieffenufer 21, zu wenden, die nach der 3. DVO. als Entschuldungsstelle für Gartenbaubetriebe zugelassen ist. Ich habe einen Gemüsebaubetrieb und befinde mich in der Entschuldung. Jnsolge der großen Dürreschäden kann ich meinen Zinsverpflichtungen sür das 3. Quartal 1934 nicht nachkommen. Wie muß ich mich verhalten? L. O. in P. Die Gestehungskosten itn Garten- und Feld gemüsebau. Von O. Wauer, Direktor der Lehr anstalt für Obst- und Gartenbau in Proskau (Schlesien). Verlag: Eugen Ulmer, Stuttgart, 1934. Preis broschiert: 1,35 Äii. Gegen den Handel mit eigener Ware können aus Entschuldungsgesichtspunkten keine Einwen dungen erhoben werden. Wenn Sie sich darauf be schränken, Ihre eigenen Erzeugnisse durch Zukauf abzurunden, nm den Ansprüchen des Pkblikums zu entsprechen, ist auch dagegen nichts einzuwenden. Bedenken entstehen erst, wenn die Einnahmen aus dem Handel niit zugekaufter Ware die Einnahmen aus dem eigenen Betrieb übersteigen würden und wenn Sie aus diesem Handel mit fremder Ware Ihren Lebensunterhalt vollkommen bestreiten könn ten. Es ist in einem solchen Fall zu prüfen, ob ein „Doppelbetrieb" vorliegt. Bei Bejahung eines Dohpelbetriebes besagen die Richtlinien zur land wirtschaftlichen Schuldenregelung, die am 13. 6. 1934 vom Reichsminister sür Ernährung "und Land wirtschaft bekanntgegeben worden sind, daß ein Entschuldungsverfahren nur dann in Betracht kommt, „wenn der landwirtschaftliche Betrieb gegenüber dem nicht landwirtschaftlichen Betrieb überwiegt, d. h., wenn der Betriebsinhaber seinen 1. 2. 3. 4. Blumen- und Zierpflanzenbau Während Ooronicum plsntaxineum excelsum in meinem Garten tadellos wächst, bringe ich die niedrigere und frühere O. csucnsicum nicht aus. Ich habe schon von verschiedenen Staudensirmen Pflanzen bestellt, und immer wieder gingen sie mir ein, meist im folgenden Jahr nach der Pflan zung. Auch durch Samen in meinem Betrieb er zogene Pslanzen hatten keine Lebensdauer. Die Pflanzung habe ich schon auf den verschiedensten Böden ausgeführt und nirgends Erfolg gehabt. Was ist wohl die Urfache, und was kann ich tun, um diese gute Steingartenstaude vorwärtszubringen? —e. in K. Ooronicum caucasicum verlangt zu seinem Ge deihen, wie viele ursprünglichen Gebirgspflanzen, die auf quelligem, rasigem Boden wachsen und dabei mäßige Sonne haben, einen humosen, frischen Boden mit reichlicher Grundfeuchtigkeit, so wie Halbschatten. Auf einem Platz in der Mittags lage werden die Pflanzen im Lauf des Sommers immer dürftiger.. Daher ist es notwendig, vor der Teilung und Umpflanzung, was schon Anfang August geschehen muß, den Böden mit Kompost, Lauberde und Torf mull anzureichern. Ferner ist etwas tiefes Pflan zen erforderlich, da die kriechenden, neuen Rhizome die Neigung haben, aus der Erde herauszustrebcu. Ooronicum cauc., ein Flachwurzler; aus diesem Grunde ist es auch geboten, diese Staude alle zwei Jahre auf frischem Boden zu verpflanzen. Um O. caucasicum, das sich leicht im temperierten Hause oder im Mistbeet bei ganz schwacher Grund packung durch Somtenwärme von Ende Februar ab treiben läßt, kräftig zum Blühen zu bringen, müs sen gesunde Klumpen schon im Nachsommer in kräftige, aber lockere Erde — am besten in 13—15- cm-Töpse — eingepslanzt und halbschattig und feucht gehalten werden, damit sie sich gut bewurzeln. Ab Ende September sind sie etwas trockner, aber Heller zu halten und bis zum Aussetzen, etwa Mitte Mein Treibsalat im Gewächshaus hatte im Früh jahr unter Blattläusen zu leiden. Wie kann man Liese am Salat sicher bekämpfen? Mit Räucher kerzen oder Pulver hatte ich keinen Erfolg. dä. D. in B. Ich beabsichtige meine Frühbeeterde zu kalken. Es steht mir guter Aetzkalk (Baukalk) zur Beifügung. In welchem Verhältnis kann dies erfolgen und wie lange muß die Erde dann lagern, bis ich sie wieder in Frühbeete bringen kann? ». 8. in R. Ich möchte mir eine Windturbine anlegen und selbst arbeiten. Könnte mir jemand Näheres dar über mitteilen oder mir eine Zeichnung überlassen? 8. in S. Ist es praktisch gut durchführbar, die Rohre eines Hauses, das sür einige Monate im Winter nicht gebraucht wird, mit Absperrgittern von der Heizung abzutrennen? Hat das alljährliche Erneuern des Wassers, gegebenenfalls durch Regenwasser, einen sehr nachteiligen Einsluß aus die Wärmeabgabe der Rohre? öcd. Nmrühren gießt man dann etwa 14 l Petroleum . . hinzu, so daß ein gründliches Vermischen beider Lebensunterhalt in der.Hauptsache aus dem land- Substanzen erfolgt. Diese Mischung wird dann wirtschaftlichen Betrieb bestreitet." Nir. Pflanzenschutz Meine Lblox teil ältere und neuere Sorten, leiden sehr unter Aelchen, oder die Triebe werden schwach und dünn und fallen um. Was ist dagegen zu tun? Liegt es an der Ernährung? Meine Mutterpflanzen stammen ans guten Stan- dengärtnereien. K. Die Aelchenkrankheit bei Phlox ist an verschiede nen, äußerlich sichtbaren Merkmalen feststellbar. Neben dem obengenannten Krankheitsbild können auch völliger Zwergwuchs, Ausbildung rankenarti- ger Triebe sowie Kräuselung und Verfärbung der Blätter die Ursachen des Befalls sein. Die Bekämp fung beschränkt sich in erster Linie auf vorbeugende Maßnahmen. Zu diesen gehören: Desinfektion des Bodens mit Schwefelkohlenstoff oder Formalin (0,5F>ig), richtige Ernährung des Bodens, wobei besonderes Gewicht auf das Vorhandensein von Stickstoff zu legen ist, Fruchtwechsel, Verwendung tereffent ein, der ca. 100 m- hiervon, angeblich EnlschulÜUNg als Bauplatz Haven möchte. Muß ich als Pächter das Grundstück räumen? Wenn ja, welche Ent- . 2^0 kann ich eine umfassende Auskünst über Ent- schädigungsansprüche kann ich für die verbleiöcn- schuldungssragen erhalten'. Sen acht Pachtjahre stellen? In meinem Pachtocr- V. 8. in B. trag ist von einer früheren Räumung überhaupt Grundbuchauszug nach dem neuesten Stande; Auszug aus der Grundsteuermutterrolle; Auszug aus der Gebäudesteuerrolle; Katasterhandzeichnung; — gegebenenfalls Eigentums- und Lastenzeugnis; . . 6. letzte Steuerwertbescheinigung des Finanzamts weroen. Keizufügen und gleichzeitig die genaue Adresse von Deutsche GarLenban-Kredit-Mtiengejellfchaft. schuldungsrecht ist nur durch das Studium der ein- Ter Pächter kann außer den aufgewendeten schlägigen Literatur möglich. Da es für einen Gärt- Kosten für die Kulturarbeiten nur den Reinertrag ner jedoch schwierig ist, sich in den Kommentaren für die 8 Jahre, der ihm entgeht, verlangen. zurechtzufinden, nennen wir nur als weitaus bestes xx. n. fn H. Buch den Kommentar von Harmening-Pätzold - „Die landwirtschaftliche Schuldenregelung", der GeMttch kann Sie vor Ablauf der Pachtzett rne- rum Preis von 1? — beim Verlaa Franr Vab- ">and zum Anigeben oder Raumen des Grundstücks wenn Sie gegenüber dem Verpächter in . KI- fu L 1 Vervtliibtunoon vünkttitb natkknnirnen. kmt spater ist, und m welchem Monat die Gladiolen darauf hin, daß die Verarbeitung des in diesem gelegt werden müssen. O. tA. in B. Kommentar enthaltenen Materials schwierig ist. unter Umrühren mit 10 l Wasser verdünnt und zum Spritzen der Pflanzen verwendet, wobei zu beachten ist, daß besonders die Unterseite der Blät- / i 8 ter getroffen werden mnß. Die von der Krankheit Ich pachtete ein Grundstück auf neu» Jahre und befallenen Blätter sind zu eutsernen und zu ver- bepflanzte das Areal zum Teil mit 8ts,iee tatarie». brennen. Kt Jetzt, nach dem ersten Pachtjahr, stellt sich ein In ¬ der Käufer die Absicht, ein Wohnhaus zu bauen, so haben Sie die moralische Pflicht, wenn Sie vom Nachfolgend eine Anzahl Gladiolensorten mit Es wird sich bei Ihnen doch nur nm die Beant- Besitzer angemessen entschädigt werden, später Blütezeit: „Hauptmann Köhl", scharlachrot, Wortung einiger Fragen handeln. Wir empfehlen zwecks Ankurbelung der Wirtschaft das Grundstück „Herbstzauber", scharlachorange, „tlckaxio", orange Ihnen, falls Sie selbst im Entschuldungsverfahren mit gelb, „Frau Prof. Gocht", orange, „Schwaben", sind, sich bei Ihrer Entschuldungsstelle zu befragen, oder, falls Sie als Gläubiger an der Entschuldung
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