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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 51.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19340000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19340000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 51.1934
-
- Ausgabe Nummer 1, 4. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 2, 11. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 3, 18. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 4, 25. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 5, 1. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 6, 8. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 7, 15. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 8, 22. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 9, 1. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 10, 8. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 11, 15. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 12, 22. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 13, 29. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 14, 6. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 15, 12. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 16, 19. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 17, 26. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 18, 3. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 19, 11. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 20, 17. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 21, 25. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 22, 31. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 23, 7. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 24, 14. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 25, 21. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 26, 28. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 27, 5. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 28, 12. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 29, 19. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 30, 26. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 31, 2. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 32, 9. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 33, 16. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 34, 23. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 35, 30. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 36, 6. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 37, 13. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 38, 20. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 39, 27. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 40, 4. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 41, 11. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 42, 18. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 43, 25. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 44, 1. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 45, 8. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 46, 15. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 47, 22. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 48, 29. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 49, 6. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 50, 13. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 51, 20. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 52, 27. Julmond (Dezember) -
-
Band
Band 51.1934
-
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- Gartenbauwirtschaft
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Die G a r t e n b a u w l r t s ch a f i Ul- 41 11. '0 1934 6. 8. in K. obigen Samen? Heidegelände verfügt. dllo. nicht vorauszusehen tvar. X. .4. Janzon, Eisenach. Beschweren benutzt. —ck. werden. mehrt werden. XI. bewährt. U. Lockerung bedürfen. Luckau, Pillnitz. Rechtsfragen Frühbeetfenstern? X. L. in H. IA. ?. in N. ist oder aus den Boden? lebenswichtig ist wie der seine. —ck. Wieder mittelfristige Abzahlungskredite für Gartenbaubetriebe i. 2. acht des 3. Craeber Loklsmmer 4. von 1931; Dauer der Inanspruchnahme: Jahre; Rückzahlung: Pro Jahr ein Achtel Kreditbetrages; Verzinsung: zur Zeit SU p. a. krautartige Kulturen? schaftlich erwiesen? Nach eingehenden Koksgrus, Sand usw. Wir geben hierdurch bekannt, daß wir zur Zeit in der Lage sind, in beschränktem Umfang mittel fristige Kredite in Form von Abzahlungskrediten zur Finanzierung von in Aussicht genommenen Betriebserweiterungen, Meliorationen usw. zu ver mitteln. Diese Kredite werden , auf folgender Basis hcr- ausgelegt: Höhe und Sicher st ellung: im Rah- men van 40^o des berichtigten Einheitswertes zwei Gärtnerfirmen oder andren Stellen (mög lichst Banken) anzugeben, die über die-Wirtschafts» läge des Antragstellers ausführlich berichten können. Bei der Einreichung der Kreditgesuche bitten wir die vorstehenden Ausführungen eingehend zu be achten, damit eine schnelle Bearbeitung der An träge erfolgen kann. Jnsbesonore bitten wir von der Einreichung solcher Anträge abzusehen, bei denen die Voraussetzungen in bezug auf die Sicher stellung des Kredits nicht erfüllt werden können, da derartige Anträge wegen der Kredit-Richtlinien unseres Geldgebers der Ablehnung verfallen. Berlin, im'Ernting (August) 1934. Deutsche Gartenbau-Kredit-Mtiengesellscha/k Wie hat sich die Fribo-Fensterpappe in der An meinen Gloxinien-Jungpflanzcn bemerke ich seit Wochen eine Erscheinung, die jetzt immer mehr um sich greift. Die Sämlinge wuchsen bis heute sehr üppig und sind gesund. Ab und zu gab es eine Pflanze, die von der Knolle herauf zu faulen be gann und in kürzester Zeit die ganze Pflanze zu sammensiel. Diese Erscheinung trat anfangs nur selten auf. Por wenigen Tagen habe ich die Pflan zen in 9—10-cm-TöPfe umgepflanzt in eine Erde, Unterzeichneter hat ab 1929 mit Fribo-Papier- fenstern gearbeitet. Die Lebensdauer des Pappbc- zuges kann auf zwei Sommer berechnet werden, wenn 1. die Delling sehr sorgfältig und möglichst schon mehrere Wochen vor Ingebrauchnahme er folgt, so daß die Trocknung sehr gründlich geschieht. Tann wird dez; Bezug glashart und hält notfalls ohne Neufirnistung zwei Sommer. In diesem Falle dunkelt aber die Pappe stärker nach, als wenn die Firnissung nach einem Jahre wiederholt wird. Alljährliche Neufirnissung gibt auch drei- und vier jährige Haltbarkeit, wenn nicht zuvor (was mei stens der Fall ist), die Pappe durch Ungeschicklich keit, oder indem die Fenster bei Sturm einmal verweht werden, Löcher bekommt und dieserhalb erneuert werden mutz. Zur Neufirnissung wird das Pappfenster mit lauem Sodawasser gründlich ab gewaschen und mit reinem lauen Wasser gut ge- Welcher Bernfskamerad kann mir Aufklärung über Veredlung nnd Kultur der Clematis geben? b. ». in Sch. Die meisten Clematis-Arten werden durch Ver edlung auf einjährige Sämlinge von Oemstis rittalba vermehrt. Die Anzucht der Wildlinge kann durch krautige Stecklinge, oder besser noch durch Samen erfolgen. Die Aussaat erfolgt im Lenzing (März) auf vorbereitete Freilandbeete. Ter Sa men läuft bereits nach etwa 7 Wochen auf. Die Veredlung erfolgt in der Zeit von Hartung (Ja nuar) bis Lenzing (März). Die Mutterpflanzen werden dementsprechend früher ausgestellt Jul- mond (Dezember). Zur Veredlung taugen alle Pflanzen, deren Wnrzelhals nicht unter 3 mm stark ist. Ter Wnrzelhals der zu veredelnden Wild linge wird abgeschnitten, die Wurzel selbst in etwa 6—8 cm lange Teile zerlegt. Von den Reisern werden am besten die unteren und mittleren Augen ausgewählt. Jedes Reis mutz ein Blattaügenpaar haben. Von der Unterlage wird ein entsprechend starkes Rindenstück abgeschuitten nnd darauf das Edelreis gelegt (Anplatten). Die Veredlung wird verbunden und danach cingetopft. Verstreichen mit Wachs ist nicht erforderlich. Die Töpfe werden Im Vermehrungsbeet eingesenkt. Das Umtopfen er folgt, sobald die Veredlungen durchgewurzelt sind. Ende Wonnemond (Mai) können die Töpfe im kalten Mistbeetkasten eingesenkt werden. Nach ge nügender Abhärtung werden sie dann im Freiland bis zum Topfrand eingesenkt und die Pflanzen regelmäßig aufgebuuden. Auf jeden Fall sind die Wurzeln gegen Tonne zu schützen. LI. montana und deren Abarten könne» auch durch Aussaat ver ¬ bi. Oolä, Garteninfp., Karlstadt (Main) Da ich an einen meiner Kunden Kohlrübensamrn verkauft habe, Sorte Langholm, hat derselbe ca. 30^« der Anbaufläche mit Rüben, die in Saat gehen. Die Rübe ist nur ganz klein. Weiß einer der Kollegen, ob dieses auf den Samen zurückzusührcn Praxis bewährt: 1. Lebensdauer, 2. bei Neu- amchaffung 2 scheibiger Holländer- oder 2 sprosstger Blumen- und Zierpflanzenbau In einem Park soll eine Fläche von ca. 1 Morgen mit Heidekraut besät werden. Ter Boden ist stei niger, mittelschwcrer Lehmboden. Wann ist die Anssaatzeit für Heidekraut? Wieviel Samen be nötigt man Pro Morgen und welche Firma liefert Haben sich solche als uirwirt- IV. 1. in Z. Versuche» mit Teerpappe, greife ich auf verrotteten spült. Dann soll die Pappe einige Tage trocknen und wird daraufhin in alter Weife neu gefirnißt und werden dann die Fenster warm zum minde stens 14tägigen Trocknen hingestellt. Je länger die Trocknung, umso besser die Haltbarkeit. Ich habe die leichten Rahmen verwendet und halte diese auch für das Beste. Je geringer die Un terteilung der Fläche ist (wie etwa zu holländi schen Fenster»), umso mehr beutelt der Pappebe- zug bei Regenwetter. Dem ist auch bei sorgfältig sten straffen Bezug nicht ganz vorzubeugen. Aller dings besteht^bei der an sich zweckmäßigen starken Unterteilung die Gefahr zu starken Lichtentzuges durch das Rahmengestell. Lichtbedürftige Kulturen zeigen ohnehin unter Fribosenstern Neigung zum Spillern. Diese sind also nicht gleich empfehlens wert für alle Kulturen. Ich habe sie bisher zu Gc- müsepflanzenanzuchten (Frühkohl und -Kohlrabi, Kopfsalat, Gurken usw.), Frühsaaten von Busch bohnen, Sommerblumenaussaaten zwecks späterer Auspflanzung, Tomatenanzuchteu ab Ende Lfter- mond (April) im kalten Kasten zur Abhärtung usw. benutzt und muß sagen, daß ich völlig zchic- den war. Unangenehm ist lediglich, daß ihrer Leichtigkeit die Fenster so leicht im Wiwr davonfliegcn. Ich habe T-Eisen, wie sie Wohl al; Maschendrahtzaunpsosten verwendet werden, zum Ich besitze eine 5 Morgen große Obstplantage, auf der auch Nnterkultur betrieben werden soll. Dieses Stück soll motorisch bearbeitet werden. Welche Kollegen besitzen hierin Erfahrung refp. welches Gerät wäre am vorteilhaftesten? O. (j. in I. Zur Bearbeitung einer 5 Morgen großen Obst- plcmtage eignet sich am besten eine Fräse. Da Sie dieselbe auch später jederzeit verwcudcu können, rate ich Ihnen zur Anschaffung einer solchen. Die Herstellerfirma gibt Ihnen sicher Auskunft darüber, welche Type, für ihre Zwecke am geeignetsten ist. Die Fräse hat sich im gesamten Gartenbau sehr gut Für die Bepflanzung eines südlichen Terraffen- abhangs ist die hier vielverbreitete Müller- Turgaurebe sehr geeignet, da diese Sorte in weniger günstiger Gegend für Weinbau sich viel widerstandsfähiger gegen Kälte und Krankheiten erwiesen hat. als die bekannten Spahurrebensorten, die in feuchten Jahren doch sehr stark unter Xeronospera leiden. Die Müllcr-Turgaurebe hat große, Helle Trauben, dis stets gut reifen. Tie Fruchtbarkeit ist sehr groß und setzt früh ein. Sie übertrifft alle anderen Sorten, doch läßt infolge des starken Ertrages die Triebkraft nach 20 Jahren stark nach. Der gewonnene Wein ist gut, doch nicht so gehaltvoll, wie der mancher Weinbergssorten. In vielen Weinbaugebieten ist man heute allgemein, besonders bei Neuanlagen, zu Drahtspalieren über- gegaugen. Da diese eine größere Lebensdauer be sitzen und sich billiger stellen. Wenn "nicht ganz, so werden wenigstens an den Enden der Spaliere gern Zcmentpfosten verwendet, die 1 m über den Boden reichen, als Zwijchenpfosten können Eichen oder Lärchenpfoste» (auch Akazien) verwendet wer den, da diese sich leichter erletzen lassen. Jeden falls bieten die Drahtspaliere viele Vorteile, die den Pfählen für die Dauer abgehen. Es könnten auf den Terrassen 2 Reihen Reben mit einem Abstand von 1—1,25 m gepflanzt werden. Gutbewurzelte durch den gewonnenen Samen Pflanzen erzielt, die häufig noch mit größeren und neuen Farbentönun gen überraschen! Ich erinnere mich noch lebhaft, als Anfang der achtziger Jahre Paul Hirt-Uelzen die ersten Knol- lenbegonicn, die damals nur kleine einfache Blüten batten, wie wir sie heute bei den Lemonia semper- klorcns kennen, in den Handel brachte und wir müssen und können mit Stolz auf unsere deutschen Züchter blicken, die jene Begonien so zielbewußt zu solcher Vollkommenheit in Bezug auf Wachstum der Pflanzen und Blütengröße, -form und -färbe gebracht haben. Xt. Sprechstunden -er Deutschen Garkenbau-Kre-it-A.-G., Berlin Infolge der weiteren erheblichen Zunahme der Besucher, die in Entschuldungsfragen bei uns vor stellig werden, wodurch eine außerordentlich große Ueberlastung der Sachbearbeiter unserer Entschul- dungsstelle verursacht wird, hat es sich als not wendig herausgestcllt, Sprechstunden -einzurichten, die wie folgt festgesetzt werden: Montag von 14—17 Uhr, Dienstag von 10 bis 12 Uhr sowie von 14—16 Uhr, Mittwoch von 10 bis 12 Uhr sowie von 14—16 Uhr, Donnerstag von 10—12 Uhr sowie von 14—16 Uhr, Freitag von 10—12 Uhr sowie von 14—16 Uhr, Sonn abend keine Sprechstunde. Die betreffenden Besucher werden daher gebeten, nur zu den angegebene» Zeiten bei uns vorstellig zu werde». Deutsche Garteubau-Äredit-Aktiettgejellschast. Welcher Kollege kann die Leistung einer Baum hebemaschine nngeben? Es sollen hiermit Bäume bis zu 12 cm Umfang gerodet werden. Bon welcher Firma sind solche Baumhebemaschincn zn beziehen? p. ll. in G. Der Baumheber, System „Reittinger", der Firma Grieser L Herbold-Heidelberg, ist mit Erfolg in unseren Kulturen benutzt worden. Zur Bedienung sind drei Mann notwendig. Die Leistling schwankt sehr stark nach Baumart, Boden, Feuchtigkeitsgehalt des Bodens, Baumstarke und Art der Rodung. Wenn es sich um. Räumung ganzer Reihen oder Quartiere handelt, ist die Leistung natürlich größer, als bei Rodung einzelner Bäume, und diese sind wieder aus einem eng . geschlossenen Bestände schwerer zu heben, als in bereits gelichteten Quar tieren, in denen für Maschine und Bedienungskräfte mehr Bewegungsfreiheit gegeben ist. 80 bis 150 Bäume können stündlich gehoben werden, bei Räu mung auch einige mehr. Ab und zu wird ein Baum im Wurzelwerk beschädigt, besonders wenn die Wurzeln pms irgendwelchen Gründen verdreht oder holzig und breit verästelt sind. Bei richtigem An satz des Hebers und ordnungsmäßiger Polsterung der Greifbacken sind Rindenbeschädigungen kaum zu befürchten. Natürlich müssen sich auch die Bäume vollständig im Zustanl: der Saftruhc befinden, denn sobald die Rinde saftvoll ist, löst sie sich leicht vom Holzteil ab und die Bäume werden „abge- ledert". Der genannte Baumheber ist so gebaut, daß sich die Greifbacken nm so fester an den Stamm legen, je größer der Druck am Krafthebel wird. Das ist ein großer Vorteil. Bäume, die eigen großpn Widerstand leisten, werden also fester gepackt, als solche, die nur eines geringen Kraftaufwandes zur Wenn Sie den Samen von Lalluua gleich an Ort und Stelle säen, werden Sie wenig Erfolg haben. Tie Aussaat soll in Schalen mit Heideerde, die in ein Mistbeet von ca. 20 Grad' gestellt werden, erfolgen. Auch kann durch Stecklinge vermehrt werden. Die beste Zeit ist Herbst oder Frühjahr. Ich rate Ihnen, die Fläche mit Torf zu bestreue» und dann mit dem Kultivator zu bearbeiten. In das gelockerte Land pslanzen Sie dann kräftige LaUuua-Büsche, die sich bei einigermaßen guter Pflege bald ausbreite» werden. Sie erhalten Pflanzen bei jeder Forstverwaltung, die über ein Kann mir mein Nachbar, Ser einen Molkerei- betrieb hat, verbieten, wenn ich aus meinem Brun nen den ganzen Tag über Wasser zum Beregnen meiner Gemüsekulturen entnehme? Seine zwei Brunnen liegen ca. 50 rn von meinen entfernt. Mein Nachbar ist nun der Meinung, ich zöge ihm das ganze Wasser weg, denn sein Molkereibetrieb wäre lebenswichtig und mein Gemüsebaubetrieb nicht. Besteht eine rechtliche Handhabe, mir das zu verbieten? ' Der Nachbar ist nicht berechtigt, die Entnahme von Wasser aus Ihrem Brunnen zu verbieten. Sie - können aus Ihrem Brunnen so viel Wasser pum pen, als zur Erhaltung Ihrer Kulturen notwendig ist. In besondren Ausnahmefällen, z. B. bei Dürre ! usw., hat die Gemeiudebehörde das Recht, Verord nungen über den Wasserverbrauch im Interesse der Allgemeinheit zu erlassen. Welsen Sie den Mol kereibesitzer darauf hin, daß Ihr Betrieb ebenso Die Fribosensterpappe hat sich nach hiesiger Er fahrung als Ergänzung fehlender Mistbeetfenster gut bewährt. Sie leistet gute Dienste bei Steck lingen und Aussaaten, weil Tropsenfall und Schwitzwafscr nicht auftreten. Auch eigner sie sich. zur Kultur vieler Pflanzen, denen die starke Licht- durchlässigkcit des Blankglaiks nicht zusagt. Bei ganz frühem Salat bleiben hier die Pflanzen unter FribofensHrn etwas hinter denen unter Blankglas zurück, weil sich die geringe Lichtintensität der Früh jahrsmonate den Pslanzen unter Blankglas besser mitteileu konnte. Zur Rentabilitätsfrage der Fribo- fenster sei auf deu verhältnismäßig billigen An- schasfungspreis die zweijährige Benutzungsfähig- - keit, die Zeit ersparnis durch leickte Handhabung und die vielseitige Verivendbarkeit hingewiesen. Die Pappe soll nach dem Aufspannen eingeölt Weitere Voraussetzung ist, daß der zu belastende Grundbesitz entsprechende Wohn- und Wirtschafts gebäude aufweist und uns eine Bescheinigung des zuständigen Amtsgerichts eingereicht wird, aus der hervorgeht, daß seitens des Betriebsinhabers auf die Inanspruchnahme des Entschuldungsversahreus gemäß 8 105 des Schuldenregelungsgesetzes ver zichtet worden ist. Diese Bescheinigungen werden von den Amtsgerichten kostenlos ausgestellt. Für die Kreditgewährung ist maßgebend, daß die von »ns anzustellenden Erhebungen über die wirtschaftlichen und persönlichen Verhältnisse des Antragstellers zu unserer Zufriedenheit aus- fallen. Um Verzögerungen in der Bearbeitung der Kre ditanträge zu vermeiden, sind den Antragschreiben die zur Prasting ersorderlichen vollständigen Grund stückspapiere, nämlich: 1. Grundbuchauszug nach dem neuesten Stande; 2. Auszug aus der Gruudsteuermutterrolle; 3. Auszug aus der Gebäudesteuerrolle; 4. Katasterhandzeichnung; 5. gegebenenfalls Eigentums- imd Lastenzeugnis; 6. letzte Steuerwertbeschciniguug des Finanzamts beizufügen und gleichzeitig die genaue Adresse von sirr die Sämlinge jeglichen Tunger schien lassen. Seit dem Umpflanzen sind nun schon viele Pflan zen an diesem Faule» el»gega»gen. Tie Pflanzen sichen im Hanse gut schattiert und fenchtwarm, ge- hatten. ! Handelt es sich hierbei »m einen Knlturfchlcr > oder nm eine Krankheit, nnd wie ist diese abzüslel- len? Kollegen, die hierin Erfahrung haben, wäre ich für eine ausführliche Auskunft sehr dankbar. c. 8. o. Gloxinien sind sehr empfindlich gegen Stickstoff- düngungen. Vielleicht herrscht in Ihrer Erde der Stickstoff im Verhältnis zu andren Nährstoffen vor. Dieser Ueberschuß macht die Pflanzen für allerlei Krankheiten empfänglich. In der Regel sind es dann Pilzparasiten, die die Gloxinien helmsuchen. Ein unbedingt wirksames Bekämpfungsmittel ist m. W. noch nicht bekannt. Vernichten Sie alle be fallenen Pslanzen und sorgen Sie für sachgemäße Ernährung. —cic. Wie werden gesülltc Begonien befruchtet? ». X. in G. In Nmnmer 34 unserer so geschätzten „Garten- bauwirtschaft" wird auf die Frage: Wie werden , gefüllte Begonien befruchtet?, abgerateu, sich über- Haupt mit der Befruchtung von Knollenbegonien > abzugeben, da die gewonnenen Samen zumeist nur j minderwertige Sänilinge ergeben hätten. Wenn man freilich Samen von Knollenbegouien verwen- , det, die im Freien ausgepslanzt stehen und dort die Befruchtung der einzelnen Blüten durch In- , selten ziellos herbeigeführt wird, jo wird man bei j der Nachzucht allerdings wenig Verbesserungen in der Blumengeftalt und Farbe sestftellen können, weil die Insekten nicht nur edle erstklassige Blüten, sondern auch ganz minderwertige, die erfahrungs gemäß immer leichter Saucen ansetzen, befliegen, so daß die Nachkommenschaft den erhosstcn Erwar tungen nicht entsprechen kann. — Unsere ausgezeichneten deutschen Spezialzüchter von gefüllten Knollenbegonien verwenden selbstver ständlich zur Samengewinnung nur ganz edle und große Blumen, die eben nur gesunde, kraftstrotzende Pflanzen hervorzubringen vermögen. Jene Pflan zen müssen natürlich in Töpfen in recht nahrhafter Laub- und Mistbeeterde unter Zusatz von Horn spänen oder verrottetem Kuhmist kultiviert und in einem luftigen Gewächshaus halbschattig unterge bracht werden, wo das Wachstum der Pflanzen und die Erzielung recht vollkommener Blumen noch durch entsprechende Jnuchegaben unterstützt werden muß. Hier entwickeln sich an jeder Pflanze männliche und weibliche Blüten, und zwar sind bekanntlich die weiblichen Blüten mit einer Samenkapsel versehen, auf die der männliche Blütenstaub mit einem feinen Pinsel übertragen wird, was am besten in den Mittagstunden erfolgen muß, wen» der Blüten staub besonders gut entwickelt, also reif und trocken ist. Das völlige Freilegen des Stempels und der Staubgefäße bei der dichtgefüllten weiblichen Blüte ist natürlich eine Hauptbedingung zum Gelingen der Befruchtung. Ich kann daher jedem Gärtner nur raten, sich mit der Verbesserung der gefüllten Knol lenbegonien zu befassen, er wird den schönsten Lohn für feine Bemühungen daun darin finden, wenn er Obst- und Gemüsebau ' Ter südliche Abhang einer Anhöhe (entstanden durch die Anschüttung von Kalkiiiergclgestcin) soll mit Weinreben terrassenförmig bepflanzt werden. Es kommen etwa 6 Terrassen von ca. 40 m Länge, 2,50 m Breite, je 1 m steigend, in Frage. Nach Norden und Westen ganz geschützt, Gegend Han nover. Ist cs praktisch, auf jeder Terrasse zwei Reihen zu pflanzen, mit 1 m Abstand innerhalb dcr Reiben an Stäben, also 80 pro Terrasse? Welche frühen Sorten sind für diesen Vodcn nnd Klima geeignet (einjährige oder mehrjährige!? Wo er halte ich genannte Neben in zuverlässiger Ware, und wie stellt sich etwa dcr A>-Preis? Wie lang und stark die Stäbe, aus welchem Holz und wo cr- bältlich? Bemerke noch, daß für jede Pflnnzreihe ein Graben ansgchoben werden soll, welcher ca. 40 cm tief wird und mit Pfcrdcdiingcr und Mutter boden angcfiillt wird. Für Beantwortung meiner Fragen ans sachverständigen Kreisen oder sonstige zweckdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar. 4. ll. in L. Stallmist als bewährtes Bodenbelagsmittel zurück. Die vorgenannten Mittel brachten weder aus schwe rem nvch aus leichtem Boden nennenswerte Ersolge. Der Boden wurde steiuhart und trocknete stark aus. Ter Stallmist hingegen speichert Regen- oder Gieß wasser, schafft eine gleichmäßige Feuchtigkeit und bürgt damit für eine sichere, normale Entwicklung der Pslanzen. —ck. Obwohl in den Vereinigten Stagten große Flächen belegt werden, so kann es bei uns hier immerhin schwer Eingang finden, trotzdem die Ver suchsergebnisse günstig sind. M. E. sprechen hier aber auch die Witterungsverhältnisse mit. Viele Gemüscbaubetriebe bedecken den Boden z. B. bei Tomaten und Gurken mit langstrohigem Mist oder dgl., mn eine Verdunstung des Bvdenwassers zu vermindern und die sog. Bodengare zu erzielen. Gerade in diesem Jahre ist diese Art der Boden bedeckung von großer Bedeutung gewesen. Tie Aus gaben sür den Bodenbelag „Natronag" haben natürlich viele Betriebe in Erwägung gezogen, zu mal doch die Marktpreisgestaltung der Erzeugnisse Technik Warum hört man nichts mehr von den vor eini gen Jahren so gerühmten Bodenbelagsarten für Das Aufschießen von Kohlrübensamen ist meistens darauf zurückzuführen, daß im Wachstum eine ge wisse Stockung eingetreten ist. Das Aufschießen kann auf verschiedenen Ursachen beruhen. Allgemein dürfte aber die Wachstumsstocknng durch vorüber gehende Kaltwetter- bzw. Frostperioden ausgelöst werden. Der bei Ihnen gegebene Fall wäre auf diese Momente hin zu überprüfen. Sicher wird sich die Ursache hierbei auf ein vielleicht vorzeitig er folgtes Anpflanzem zurückführen lasten. Xs. Pflanzenschutz Meine Tomaten, z. T. im Freiland, z. T. im Fensterblock, sangen jetzt an krank zu werden. In den Spitzen werden die Blätter zuerst welk, wenn man die Pslanze dann untersucht, ist dcr Stengel oberhalb der Wurzel jaul, und innerhalb eines Tages ist die ganze Pslanze welk. Ich vermute Stcngelsäule. p. X. Wahrscheinlich handelt es sich hier um die ge fürchtete Stengelsäule der Tomaten (Oickymella Izwopersici), über deren Verhütung und Bekämp fung Sie in den allmonatlichen Mitteilungen „Jetzt notwendiger Pflanzenschutz im Gemüsebau" Anwei sungen finden; lesen Sie daher aufmerksam diese Mitteilungen. Sie können jetzt nur die befallenen Pslanzen so schnell wie möglich sorgsältig (nament lich mit dem Wurzelhals, u. U. auch der umgeben den Erde) entfernen und die noch gesunden Pflan zen zur Vermeidung einer Spätinsektion mit Kup ferkalkbrühe (z. B- Kupferkalk Wacker 1A>ig) so spritzen, daß der Stengel, die Blattstiele (besonders in den Blattachseln) nnd die Blätter ober- und nnterseits gut benetzt werden. Letzteres beugt auch den Blatt- und Fruchtfleckenkrankheiten vor. Oleisberx, Bonn. Liegen bestimmte Beobachtungen im Reiche vor, ob die Flatterulme, Tlums ekkun», bisher nicht von der Ulmenkrankhcit ersaßt wurde? j. in Z. Die Flatterulme (LUmus ekkuga) hat sich als ebenso anfällig gegen das Ulmensterben erwiesen wie die beiden andren einheimischen Arten, II. cam- > pestris und LI. Montana. Als wirklich widerstands- fähig können nur die beiden asiatischen Ulmen, , LI. pumila und LI. pinnati-rsmosa, bezeichnet wer- i den. kicliter. - Reben sind bei der Pflanzung auf jeden Fall zu wie ich tze immer zur Anzucht von Gloxinien aus, Knollen mit bestem Erfolg verwende, nur habe ich - — - — . .
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