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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 51.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19340000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19340000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 51.1934
-
- Ausgabe Nummer 1, 4. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 2, 11. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 3, 18. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 4, 25. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 5, 1. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 6, 8. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 7, 15. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 8, 22. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 9, 1. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 10, 8. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 11, 15. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 12, 22. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 13, 29. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 14, 6. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 15, 12. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 16, 19. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 17, 26. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 18, 3. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 19, 11. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 20, 17. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 21, 25. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 22, 31. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 23, 7. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 24, 14. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 25, 21. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 26, 28. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 27, 5. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 28, 12. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 29, 19. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 30, 26. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 31, 2. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 32, 9. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 33, 16. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 34, 23. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 35, 30. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 36, 6. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 37, 13. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 38, 20. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 39, 27. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 40, 4. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 41, 11. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 42, 18. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 43, 25. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 44, 1. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 45, 8. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 46, 15. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 47, 22. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 48, 29. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 49, 6. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 50, 13. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 51, 20. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 52, 27. Julmond (Dezember) -
-
Band
Band 51.1934
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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*6?0 Der Garten im Februar Sofern das Wetter nun im Februar günstig und muß aber für Nachtschutz und bei sonnigem Wetter k. Henkte. hat. S d) c) Aussprache. WW dieser Wachsen alle Pfirsichsorten gut und sie hat den großen Vorzug, daß sie sich reinklonig auf der wie Pflanzenschutz. Anschließend Gärtgersiedlungl — ein Gedanke! und doch soll man sich klar sein, wie man dieselbe angreift und überhaupt, wie man wirtschaften muß. In nachstehenden Zeilen will ich einen Fingerzeig ben, wie meine Ansichten hierüber sind. Ich möchte behaupten, daß ein Gärtner, heute siedeln will, auch ebenso gut Landwirt tionalsozialistischen Wirtschaft." Redner: Dipl.-Landw. Paul Groß, den ge- Kei keäsrl erbitte ick Abgrenzung aller wesentlichen Begriffe folgt der Text des Gesetzes sowie der 1. Durchführungsver ordnung, die Vorschriften über Einrichtung und Verfahren der Anerbenbehördcn bringt. Der Reichsobmann für die bäuerliche Selbstver waltung, Meinberg, hat dem Buch ein Vor wort geschrieben, in dem er dieser kleinen Schrift den Wunsch mitgibt, sie möge dazu beitragen, dem neuen deutschen Bauernrecht den Weg zu ebnen. Das Buch sei unsern interessierten Lesern bestens empfohlen. (Ur. Landwirtschaftskammer eingegangen ist. Wir emp fehlen, die Anmeldung und Einzahlung det Ge bühr rechtzeitig vorzunehmen. Gärtner sein mutz. Eine Gärtnersiedlung rein gärtnerisch ausgestaltet ist m. E. ein Unding. Ich möchte sagen, schon der Zeit entsprechend ganz un möglich. Bescheiden anfangen, heißt die Parole, und nach und nach den Betrieb weiter ausbauen. Tas zur Verfügung stehende Land soll man vorerst mehr landwirtschaftlich ausnutzen. Grötzre Glas hausbauten müssen m. E. zuerst gänzlich ausschei- dcn. Die ganze Einrichtung muß sozusagen erst mit ben Jahren kommen. Eine Frage: wer will und kann denn für großartig ausgestattcte Sied lungen dieser Art die Zinslasten tragen? In sol chem Falle wird der Gärtner doch zu leicht zur Verzweiflung getrieben und wird seine licbge- woimene Scholle nicht halten können. Wie schon soeben oben erwähnt wurde, mit der Hauptkultur mehr landwirtschaftlich beginnen und nur als Ne benkultur gärtnerisch arbeiten. Anführcn möchte ich hier auch das Kleinvieh als: Hühner, Schweine, evtl, ein paar Schafe oder auch eine Kuh zu halten. Die Grütze einer solchen Siedlung sollte nach mei ner Ansicht 15—25 pr. Morgen sein. Welche Kulturen nun gärtnerisch betrieben werden sollen, hängt nun ganz von der Gegend ab, überhaupt für Lüften und Gießen sorgen. Losgelöste Baumpfähle sind wieder anzubinden, vom Sturm weggefegtes Deckreis ist an den Ort der Bestimmung zurückzubringen und vom Frost ge hobene Jungpflanzen sind anzudrücken. Im Februar muß ferner der Schädlingsbekämp fung erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt werden; denn wer jetzt seine Kern- und Stcinobstbäume nicht mit 10 A>igem Obstbaumkarbolineum und 3 tigern Solbar vorbeugend spritzt (natürlich nur bei frost freiem Wetter), der braucht sich nicht zu wundern, wenn sich im Mai-Juni wieder die verschicdncn tierischen und pilzlichen Schädlinge bei ihm ein stellen und die Ernteaussichten wieder schmälern oder ganz vernichten. Wer aus Nachlässigkeit jetzt nicht spritzt, schädigt den gewissenhaften Nachbarn, versündigt sich damit am Volkswohl. Eingegangene Bücher Kalender 1934, herausgegeben vom Württemberg gMen Objtbauverein E-V-, .Stuttgart, Wir bitten, uns von den in den Tageszeitungen erschienenen *6LI>-Artikeln stets ein Belegexemplar einmscnden. 81. Gartenbau-VortragSlehrgang der Landwirt- fchaftskamMer für die Provinz Brandenburg und für Berlin. Hauptabteilung H der Landesbauern- schaft Kurmark am 2. und 3. Hornung 1934 im Bankettsaal des Lehrcrvereinshaus Es werden nachstehende Vorträge gehalten werden: 1. Tag: Freitag, den 2. Hornung I9Z4. 44 Uhr: a) „Der Gartenbau im neuen T-eutfch- land," Redner: Joh. Boettner d. I., Frankfurt (Oder). Ore kür ckw mrck Ler/eaufsmare müLLvn set^t kür ck«5 neue /a/m xo/müft unck erneuert nercken. ll/enn die mit cker /leit m/tgeüen motten, ckann mitten die su ckteser Krdett Dunckers t/anckmör/erduct! cker k'Lcmrc'n- namen vermengten. U/er es noe/r utetrt bat, bestelle so/ort ckte //. 4ut/uxe bet cker Oürt- nertseben Lertu^sxesettscbatt, Zertin K? 8, lp'/tbetmstratte 55. niuß man sich nach dem Absatz richten. Kommt nun die Zeit, wo die Wirtschaft sich belebt und der Binnenmarkt für den Absatz sich ausgleicht, so kann sich ein solcher Betrieb schnell und sicher um stellen. Natürlich soll man auch hier Vorsicht wal ten lassen. Jede zu plötzliche Umstellung kann in der Tat zum Niedergang führen. Diese Tatsache haben wir in der Vergangenheit doch schon öfters erlebt. Besteht z. B. für gärtnerische Erzeugnisse — sei es nun in der Nähe einer Stadt oder eines Badeorts u. dergl. — bestimmt Absatz, dann ist es nun um so besser und man vergrößert die in Frage kommenden Kulturen allmählich; warnen möchte ich in den heutigen Zeiten dennoch vor einer plötz lichen gewissen Großzügigkeit. Man wolle doch wphl überlegt handeln, was man heute für richtig hielt, kann morgen schon wieder verkehrt sein; aber man wolle beachten, daß Kartoffeln, Getreide und Ich zicbe dieses Jahr für einen Memiifcgärtner 3 Ztr. dicke Bohnen (im Mistbeet nur vorpikiert) «nd 30—40 000 Gemüsepflanzen (pikiert). Was kann ich dafür berechnen? Samen wird geliefert. f. lVl. in K. P. Bei dkr Anfrage soll es bei „dicke Bohnen" wohl heißen „im Mistbeet nur vorgezogen und nicht vorpikiert". An Aussaat braucht man 2 HL bis 3 kg je nach Sorte auf ein Fenster. 1 Pfund — ca. 200 Bohnen, 1 Ztr. — 20 000 Stück; es werden also ca. 60 Fenster benötigt. Da die Herausnahme nach ca. 14 Tagen stattfindet, kann für das Fenster Für die Texte im Meinungsaustausch sind allein die Verfasser verantwortlich. Gedanken über Gärtnersiedrungen 1 bis 1,50 NM. berechnet werden. Bei Gemüse pflanzen ist nicht gesagt, um welche Gemüse es sich handelt; da die Preise dafür sehr verschieden liegen, läßt sich die Frage schwer beantworten. Stokkert, Peine. treuer öeilsrfsLcttkel-XKalox Kasten los! ttsx Krug, «Sils s. L, 3 säckchcn mit dem Samen vollständig untertauchen. Zum Beizem selbst dürfen nur Gefäße aus Glas. Ton, Hol^ oder Kupfer verwendet werden. 2. Auch das Saatbeet ist kcimfeucht zu machen. Zu IKesem Zweck füllt man eine Gießkanne mit 40--g0° warmem Wasser und gießt schnell ein halbes Liter 40Aiges Formaldehyd dazu, rührt mit einem Holzstab um und braust diese Lösung gleichmäßig über 2 Frühbeetflüche. Nach dem Gießen sind Fenster und Decken sofort aufzulegen. Nach 2—3 Tagen nimmt man beides ab und läßt 5—6 Tage auslüften. Während dieser Zeit ist wie derholtes Gießen mit reinem Wasser sehr zu emp fehlen, damit der scharfe Geruch von der Aussaat verschwindet. Um sich von der Brauchbarkeit der Erde für die Aussaat überzeugen zu können, setze mae einige Talatpflanzen hinein; sind diese am nächsten Tag noch gesund, so kann der Sellerie samen ohne Bedenken gesät werden, sind sie da gegen eingegangen, so ist ein weiteres Lüften und Nachgießen mit klarem Wasser erforderlich.. 3. Auf diese Art und Weise sind auch die Pikier- bcete zu desinfizieren. Bes andre Sorgfalt istim Hornung (Februar) bei den Heber Winte rungskästen erforderlich. Damit die Fäulnis nickt weiter um sich greift, sind die Kohl- Pflanzen bei gelindem Weiter durchzuputzen, . tüch tig zu lüften und trocken zu halten. - UeicüeH, Hannover. Ltrotiäerken «US xereinixtem kcmnenlsnxstcob «etormüelken SUS ersiklsssmem 8cvilkrow Vurck xevissenkslte äusvsM von Ltrob unci Kotts xscsnN'ere ick Luöerste ttuNbsekeU Bor zwei Jahren sah ich in Schlesien in ver- schicdnen Gärtnereien im August eine Nelkenrasse in Blüte, die in der Art den Edelnclken gleich kommt. Farben weiß, rosa und rot. Nach Aus sagen soll diese Rasse sich saft nur durch Stecklinge vermehren lassen, soll auch im Winter unter den anspruchslosesten Bedingungen blühen. Trotz Be mühungen konnte ich nicht herausbringen, um welche Rasse es sich handelt. Vielleicht kann einer meiner Kollegen Auskunft geben. 8. in M. Wer kann mir ein Verdünnungsmittel für Holz teer empfehlen? Im Winter ist es unmöglich, kaltes Holz damit zu streichen. L. L. in H. „Unser täglich Brot gib nnS heute — die Wirt schaftspolitik des Vaterunser." Neuausgabe mit Anhang „Ruhlands Werdegang und Lebenswerk." Deutsche Verlagsgesellschaft m. b. H., Berlin SW. 11. 95 Seiten. Preis AL 1.35. Der Vorkämpfer für eine Umgestaltung des deut schen Bauernrechts, der von Reichsminister Darre als „einer der größten Nationalökonomen" bezeich net wird, zeigt in der vorliegenden Schrift,^ wie sich die Richtlinien, die die nationalsozialistische Regierung in ihrer Agrarpolitik verfolgt, auch aus dem Geist positiven l^ristentums ergeben. Er be weist dabei, daß eine rechte Lösung der Agrar frage die rechte Lösung der sozialen Frage in sich schließt. Der Anhang schildert Ruhlands Werde gang und Lebenswcrk. biw. Ist Pfirsichsämling oder Tt. Julien als Unter- läge für Psirsichbüsche vorzuziehen? 8. in N. Nr. 28 Ob Pfirsichsämlinge oder Tt. Julien als Unter lage für Pfirsichbüsche vorzuziehen , ist, hängt in erster Linie von den Bodenverhältnissen ab. Im Tas RcichS-Erbhofgesetz sowie 1. Durchfüh rungsverordnung und eingehende allgemeinver ständliche Erläuterungen von Dr. Fritz Wenzel und Karl Heinz Friedrich. Deutsche Verlagsgesell schaft m. b. H., Berlin TW. 11. 127 Seiten, broschiert AL 2.—. Tas Neichserbhofgesetz geht auch den Gärtner an. Er, als Angehöriger des Reichsnähr stands, muß wissen, wie die wirtschaftlichen Ver hältnisse der Bauernschaft unter der Auswirkung des Erbhofgesetzes sich gestalten werden, er mutz die Grundzüge des Gesetzes kennen lernen, auch wenn ihm selbst — wenigstens zum überwiegenden Teil — keine Segnungen daraus erwachsen. Nach Z 6 Abs. 1 gilt das Erbhofrecht „auch für Grund stücke, die durch Wein-, Gemüse- oder Obstbau ge nutzt werden", wobei der 3. Absatz des vorgenann ten Paragraphen die Größenerfordernisse näher bezeichnet, in dem er sagt: „Beim Gemüse- oder Obstbau ist ein Betrieb als Ackernahrung anzu sehen, wenn der geputzte Grundbesitz auch bei einer Umstellung auf eine andre Art landwirtschaftlicher Nutzung als Ackernahrung . . . anzusehen wäre." Damit ist eindeutig festgelcgt, daß der Blumen- und Zierpflanzenbau und auch „die Züchtung fon- stiger Gewächse (Baumschule)", wie sich das vor liegende Buch ausdrückt, nicht unter das Erbhof gesetz fallen. Obst- und GemUsebaubetriebe, die als Erbhof angesprochen werden sollen, müssen minde- steus 30 Morgen groß sein. Diese Klarstellungen bringt das kleine Buch in außerordentlich faßlicher , und übersichtlicher Weife. Einer allgemein verständlichen Erörterung und und Anlegen von Gartenwegen, das Ueberfahren von Rasenplätzen mit gut verrotteter Komposterde. Ferner sind bei frostfreicm Wetter die Gemüse mieten und die Obst- und Gemüsekeller täglich zu lüften, Champignonbeete anzulegen und die edlen Weinreben sowie die Hecken spätestens jetzt zu schneiden. Da die Sperlinge, Buchfinken und Dom pfaffen in Ermangelung von andrem Futter mit Vorliebe an die Knospen der Beerensträucher ge hen, zieht man in den Sträuchern entweder schwär zen Zwirn oder hängt Glasspiegel auf oder be spritzt sie mit 8 Obigem Obstbaumkarbolineum. Die Bögel sind, nach wie vor zu füttern. Spa lierobst (Pfirsiche, Aprikosen usw.) und sonstige mit Deckreis bedeckte Beete dürfen selbst bei war mer Sonne keinesfalls im Februar schon aufgedeckt werden; dies gilt ganz besonders für die Schling-, Hochstamm- und Buschrosen. Nicht zu vergessen ist das Ausheben von Baumlöchern für die Frühjahrs pflanzung. p. 8. desbauernschast Hannover. „Das Versuchsringwesen, ein Mittel zur Rentabilitätssteigerung." Redner: Landwirtschasrsrat Schmidt, Oranienburg. Direktor der Gärtner- Lehranstalt.;. „Zeitfragcn zur Schädlingsbekämp fung." Redner: Prof. Tr. Ludwigs, Pots dam, Direktor der Hauptstelle für I o 3l1e iViake UN6 8. b ' O- 8 ZiLrKen lieferbar Preise aut 8onäeran8edo1 prOiJdSStfSrJStSl-, W- krükdsstksnstsreskinsn ii eroves Normst <24 LM. Lrenncwuer), kleines poemst <8 Lis. Urenncisueck - Branko jectec Volldslin- sislion per tisclinskms I Kiste — ix Ke k» w.t« besterkrsstrwrpkerctemistrur " ZrvSrinunx U-r krübbeetkLsten l kx KM 1.10 - S kx KM 5.W visss nsus LIumeiikaMMNe bst sieb in 6en letzten cksdt-sn Lis emo öer siierbestes «ns wkuenZswn lrit- osn Sortsn bon-skrt. vis «sbr testen soknee- veitlen Stumon snttvivkoln sieb cks-bei "ibt es käst nur Ultimen I. HuELt. vriMmhs-ruL eig net sied xam Treiben un<l sie trabseter Lreilainl- dirunenkobl xtsiod gut. I0Ü g 20 LÄ., w x 3 liK lsusbtenck ckunkslrosenrot, ger lakneugsts ü-Vovbso- LStÜob sum Treiben, sskr sart,- von kvinstem 6e- svbwack M'irä nur in meinen gesebtitrlen ürrZinuipsckunZen ^»liekerl. 10 x Ai kpl.. KW S 2.— IM„ I kg II.- UK. §SMSMükkterXsrl MIL kaldaltis. Neckar Sonderlehrgänge Wie wir in Nr. 52 der „Gartenbauwirtschaft" veröffentlichten, veranstaltet die Lehranstalt für OM- und Gartenbau in Proskau wieder einige Sonderlehrgänge. Bom 5.—8. Hornung (Feb.) findet ein allgemeiner Lehrgang (auch für Stra- tzenwärter) für Obstbaumpflege im Winter statt. Anmeldungen sind 8 Tage vo. Beginn einzurcichen. Sonderlchrqana zur Einführung in den Obstbau vom' 26. 2. bis 3. 3. 1934 in Pillnitz Die Höhere Staatslehranstalt für Gartenbau zu Pillnitz veranstaltet den vorgenannten Lehrgang zur Einführung in die Grundlagen des Obstbaus. Es werden die Voraussetzungen besprochen, die er füllt fein müssen und die Arbeiten, die auszuführen sind, um einen wirklichen Ertrag aus dem Obstbau erwarten zu können. Die Unterweisungen werden rn letchwerftändlicher Form durch praktische Uebun- aen, Lichtbildervorträge und Aussprachen gegeben. Alles wettere teilt die Staatslehranstalt auf An frage Mit. abteilung III der Landesbauernschaft Kurmark. - Anschließend Aussprache. 2. Tag: Sonnabend, den 3. Hornung 1934. Uhr: L) „Mäilgel im Freilandtze-uüscbäu." st- ' Redner: Landwirrschafrsral Reichelt, Hannover. Geschäftsführer der Gar tenbau-Abteilung bei der Landwirt- schaftskammer für die Provinz Han nover, Hauptabteilung II der Lan- Milch, was wir in unsrer Siedlung selbst erzeu gen, kann uns doch ernähren und uns über schlechte Jahre Hinwegkelfen. Aus meiner vollen llebcrzeu- gung möchte ich aus diesem Grund nochmals be tonen, daß landwirischaftliches Lenken in keiner Weise untergraben werden darf. Ich weiß bestimmt, mancher Leser würde mir zu meinen Ausführungen die Antwort geben, 15 bis 25 pr. Morgen für eine Gärtnersiedlung ist viel zu groß. Es sind bekanntlich ja auch schon viele Gärtnersiedlungen entstanden in einer Größe von 5 bis 8 Morgen. Solche Art von Gärtnersiedlungen können sich nur halten, wenn genügend Absatz für gärtnerische Erzeugnisse vorhanden ist; denn eine landwirtschaftliche Nutzung kommt hier kaum oder gar nicht in Frage. Dazu ist der Betrieb viel zu klein- Bleibt nun z. B. aber der Siedler — auch nur zum größten Teil — mit seinen Erzeugnissen sitzen, nun bitte die Frage beantworten, wovon soll nun die Familie leben? Ich komme zum Schluß meiner Ausführung. Der Zweck der Abhandlung soll sein, daß die ganze Ueberbrückung der Kulturen langsam und sicher vonstatten gehen muß und uns der Marktlage an zupassen wissen. Heute heißt es eben immer wieder, nebenbei auch Kaufmann mit sein. Tas Werk ist nicht leicht, aber hier, gemeinsam mit Männern der arbeitenden Faust und mit denkenden Köpfen, wird nun im Dritten Reich das Werk gelingen. 1.. katk. IeA notwendiger Pflanzenschutz im Freilandgcmüsebau Sofern das Welter nun im Februar günstig und Wer seinen Boden noch nicht gekalkt hat, d. h- der Boden leicht und sandig ist, können bereits in den letzten 2 bis 3 Jahren, der streue bei gün- Möhren, Zwiebeln, Spinat, Schwarzwurzeln und stigem Wetter und Boden 20 kg auf 100 qm gleich- Rapunzel (Feld- oder Ackcrsalat) gesät werden, mäßig aus und hacke ihn sofort leicht unter; Kalk und zwar — der späteren bessren Lockerung wegen regelt den Aufschluß und die Verarbeitung der — am besten in Reihen. Erbsen im Februar schon .Nährstoffe und wirkt außerdem vorbeugend gegen zu legen, ist nach den Erfahrungen der letzten drei die gefährlichen Schädlinge. Jahre gewagt. Wer an einer warmen, geschützten Das Beschneiden und Anzuchten der Obstbaume Stelle des Gartens ein Mistbeet zur Verfügung und Beerensträucher sollte im Februar möglichst hat, kann im Februar Radies und Kopfsalat darin beendet werden, ebenso das Rigolen und das' Um- aussäen und auch Kopfsalat darin auspflanzen; setzen von Erd- und Komposlhausen, das Ausheben Mistbeet zur Verfügung und Bc hat, kann im Februar Radies und Kopfsalat darin beendet ' Im Hornung beginnt man schon wieder mit der Dussaar der Arühgamüscarten. Von großer Wichtigkeit ist hierbei das Beizen des. Sa ine ns, da hierdurch nicht nur die Krank- heir-erreger abgctötet werden, sondern auch die Keimfähigkeit erhöht wird. Als Beizmirtel kommen u. a. in Frage: Uspuluii, Germisan. Tillantin und Eeresan. Man stellt einestfts- bis lldiige Lösung her (NL bis 2ZL § auf 1 l Wasser) und läßt die Saat eine halbe bis eine Stunde in der BeizlösunZ liegen. Befondre Beizgeräte sind bei den m-Ust kleinen Frühgemüsefamenmengcn nicht erforderlich. Nachdem die. Beizung einer Saat beendet ist. kann dieselbe Beizflüssigkeit zum Beizen weiterer Säme reien verwendet werden. Ist noch alte gebeZzte Saat vom vorigen Aahr vorhanden, so kann -diese, ohne tzrneut gebeizt werden zu müssen, wieder verwendet werden. Einbesondres Beizver^ahren wird beim Selleriesamen angewendet, um das Auftreten des Rostes und Schorfes zu verhin dern oder zu erschweren. Nach dem Flugblatt Nr. 86 der Biologischen Reichsanstalst für Land- und Forst wirtschaft kommt beim S^lleriesamen folgendes Verfahren in Betracht. 1. Man löst 20 Z Kupfervitriol in 1 I warmen Wasser vollständig auf und läßt die Saat 24 Stun den in dieser Flüssigkeit liegen; vorher ist der La- men in ein Säckchen zu schütten, das im Wasser Wiederholt durchgeckneter wird, damit alle Körner tzut benetzt werden. Während des Beizens muß das - allgemeinen ist der Psirsichsämling für warme, "^/.^cr Vaumform ist nutenden;e- Böden die beste Pfirsich-llnkerlage. In Weiligen Anbauvcrhaltnissen der Vor- feuchten oder sehr kalkreichcn Böden ist Zug zu geben. dagegen die St. Julienpflaume als Unterlage vor- Rcdncr: Oartenbmi - Oberimpcktor vorausgesetzt, daß cs sich um eine gute Langner, Werder (Habel). Komm. M^ucht dieser Pflaumenart handelt. Noch mehr Lefter der Larckenbamchuke. Julien-Unterlage empfiehlt sich für i'D-e markrw-rtichaMch^ Aufgaben Böden die Marunke als Unterlage Auf Les t>eut,chen Gartenbaus rn der na- Zirslüerkendmäksüsn eeölt unN geteert. Hinlecv ZcbnUren, rvetkscli rum Autrux I K« KM t-- w kx KM b.- Die Anmeldungen hierzu sind umgehend an die Gartenbauabteilung der Landwirtschaftskammer für die Provinz Brandenburg und für Berlin, Hauptabteilung II der Landesbauernschaft Kur mark, Berlin AW. 4g, kronprinzcnuscr 4—6, zu richten. Tie Zustellung der Teilnehmerkarten er folgt, sobald die Gebühr von AL 2.— für einen Tag bzw. Dl 4.— für beide Tage auf das Poftfcheckkonto Berlin Nr. 14500 der
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