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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 51.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19340000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19340000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 51.1934
-
- Ausgabe Nummer 1, 4. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 2, 11. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 3, 18. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 4, 25. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 5, 1. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 6, 8. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 7, 15. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 8, 22. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 9, 1. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 10, 8. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 11, 15. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 12, 22. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 13, 29. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 14, 6. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 15, 12. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 16, 19. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 17, 26. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 18, 3. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 19, 11. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 20, 17. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 21, 25. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 22, 31. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 23, 7. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 24, 14. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 25, 21. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 26, 28. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 27, 5. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 28, 12. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 29, 19. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 30, 26. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 31, 2. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 32, 9. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 33, 16. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 34, 23. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 35, 30. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 36, 6. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 37, 13. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 38, 20. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 39, 27. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 40, 4. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 41, 11. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 42, 18. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 43, 25. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 44, 1. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 45, 8. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 46, 15. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 47, 22. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 48, 29. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 49, 6. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 50, 13. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 51, 20. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 52, 27. Julmond (Dezember) -
-
Band
Band 51.1934
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Terk n i ßk e^u n öfdi au Nummer 12 MM M 30. Ernling 1934 di- Aufgabcplatte angcordnct ist. Bon dieser Platte Anderer Vorzug wird die leichte Trausportmöglich stärker werderrden Lagen übereinander haftend all- ooooooooooso Doppelgegenstrom-Stahlkcffel „Golfstrom" für für 100 000 ^5/stä gebracht, daß sie vom Auslesepersonal von allen Montage. Anordnung und Ausbildung der Heizflächen er möglichen lcickues Reinigen und die Verwendung von Längsroststäben ein leichtes Entschlacken Größensortierung besteht nämlich die Möglichkeit, daß kleinere Fruchte auf der Sortierplatte einige Grützen überspringen und dann zu den größeren fallen; diese Fehlerquelle ist bei der Gcwichtsfor- ttcrnng fast unmöglich. Ferner liegt es im System der Sortierverfähren, daß bei der Gewichtssortic- rung Pie größeren Früchte zuerst aussortiert wer den, also den kürzesten Weg in der Maschine zurück- lcgen, mährend sie bei der Größensorriermajchine erst die ganze Maschine durchlaufen müssen. In Deutschland baut seit kurzer Zeit die Firma H. Dreyer, Gaste (Hannover), eine Sortier maschine, die zwar auch nach dem Größensortierver fahren arbeitet. Man war aber bestrebt, die Mängel dieses Verfahrens möglichst zu beseitigen. Tie Ma schine ist zunächst auch mit einem Vorsortierer aus- wegrollt. Man erreicht dadurch, daß die größeren Früchte von den Gummilavpcn besser mitgenommen, dadurch schneller über die Sortenplatte gerollt Die zahlreichen Anglücksfälle, die jährlich bei der Obsternte zu verzeichnen sind, haben den Erfinder veranlaßt, eine Sicherhcitslciter zu konstruie ren. Sie soll, weil sie frcisteht, eine größere Sicherheit gegen Abrutschen oder Umfallen bieten als eine gewöhnliche Leiter. Auch soll sie bei der Benutzung das Abbrechen von Achten verhindern, weil sie nicht angelegt zu werden braucht. Als be- leit angegeben. Nur auf schwierigem Gelände — Bergabhänge usw. — sollen zwei Mann für die Bedienung der Leiter bzw. für den Weitertrans port von Baum zu Baum gebraucht werden. Ein Rutschen der Leiter kann nach Angaben des Er finders nicht eintreten, weil die Stützen und dis Leiterfüße mit Eisenspitzen versehen sind. Beschreibung der Sichcrhcitsleiter „Calmbach". Die Leiter besteht ans: Unterbau bzw. Fahr gestell, Sprossenleiter, Haupt- und Nebcnstütze. Der Unterbau, der gleichzeitig als Fahrgestell dient, ist mit einem Rad versehen, so daß nach Auflegen der Leiter mit den beiden Stützen auf den Unterbau dieLeuer wie eineKarre forrbewcgt werden Seiteustütze, die am Unterbau durch einen Bolzen befestigt wird. Durch Leiter, Haupt- und Neben- stützc wird eine Art Dreifuß gebildet, so daß die platte läuft und so die Früchte mit einem geringen Druck auf die Lochplatte drückend darüber hin« Unterbau gesteckt und mit Hilse der Hauptstütze leicht ausgerichtet. Die Hauptstütze, die ebenso wie die Seitenstütze verstellbar eingerichtet ist, um auch auf hügeligem Gelände eine Benutzung der Leiter zu ermöglichen, stellt in Verbindung, mit der Leiter eine Lehnleiter dar. Dazu kommt dann die verband vorgcnommene Prüfung der Sortiermaschi nen erstreckte sich ans drei im Ausland hergcstellte Maschinen, zwei Größen- und eine Gewichtssortier maschine. In Deutschland fängt man erst jetzt an Obstsortiermaschinen zu bauen, die den hohen An forderungen entsprechen, die an das sortierte Gut gestellt werden. gerüstet. Der Transport der Früchte über die Loch- platte (Gmmniplatte) erfolgt durch ein mit All Durch die Festigkeitseigenschaft dieses Spezial- stahl? und unter Verwendung bester Schwcißstäbe bei Durchführung der Schweißung teils mit Licht bogenschweißung, teils im Autogenverfahren, ist die verlangte Sicherheit für die Festigkeit des Kessels vorhanden. Dieser Baustoff ist allen Angriffen von schwefliger Säure und Schwitzwasscr gewachsen, worüber die sogenannten Abrostungsziffern des den Stahl herstellenden Hüttenwerkes Zeugnis ablegen. Diese Ziffern betragen bei gewöhnlicher Lhomas- Onalität (Schmiedeeisen) 300 mZ Eisenvcrlust / cm? Oberfläche, bei Siemens-Martin-Stahl mit Kupferzusatz dagegen SO mg Eisenverlust j cm? Oberfläche. Dadurch ist zahlenmäßig eine etwa 6fach größere Haltbarkeit dieses Spezialstahls gegenüber gewöhnlichem Schmiedeeisen vorhanden. Um eine sichere und stabile Versteifung gegen werden, und dem Sorfterwerk, das die Fruchte automatisch in der gewünschten Gewichtsstufung so» tiert. Tas Soriiergut wird auf die Aufgabe (a) des Auslcsetisches (d) geschüttet und rollt von dort.auf ein Walzenwcrk, das aus Holzwalzcn be ¬ steht, die mit Stricken spiralenförmig umwunden und an den Seiten des Auslesetisches zu je vier Stück ungeordnet sind. Auf diesem Walzenwcrk werden die Früchte durch die Drehung der Walzen weitertrausportiert und dabei selbst so ins Rollen rollen die Früchte zunächst auf eine schräge Ebene. Durch die Anordnung dieser beiden schrägen Ebenen wird die gleichmäßige Beschickung der Sortierplatre geregelt. Tie Sorrierplatte ist mit einer Gnmmi- decke belegt und enthält die verschiedenen Lochwelten zunächst mit kleinem, dann immer größer werden dem Durchmesser. Ter Transport des Sorticrgutcs auf der leicht geneigten Sortierplatte erfolgt durch einen Schwingrosl, der bei seiner Bewegung in der Transporlrichtung durch Schlitze der Sortierplatre greift, das Gut dabei auhebt und zur nächst größe ren Lochweite bringt. Ter Schwingrast wird durch eine Handkurbel bedient, feine Transportkante ist ebenfalls mit Gummi belegt. Die Aepfel rollen,zum Schluß in unten am Tisch angeordnete Sammel fächer, die, wie alle Teile der Maschine, die mit dem Sortiergnt in Berührung kommen, mit Filz ausgeschlagen sind. Die Maschine sieht eine 5- bzw. kfache Sortierung vor. Tic Gewichtsjortiermaschine besteht aus einem Ausleserisch, auf dem von Hand vor der eigentlichen Sortierung die ungeeigneten Früchre hcrausgclejen O-stsoriiermaschinen Nachdem man auch in Deutschland dazu über- Von Bedeutung ist bei Anlage von Gewächshaus- Heizungen die Kaminfrage, die auch hier günstig gc« löjt ist- Zusammengefaßt bietet der Kessel dem Gärtner nachstehende Vorteile: Durch Verwendung dünner Stahlwände wird schnelles Hochheizen erreicht, was besonders auch bei Temperaturstürzen vorteilhaft^ ist. Durch die Verwendung von Stahl wird große - Heizilächenleistung und somit eine Raumersparnis , erreicht. Material und Schwcißoerfahren verbürgen lange Lebensdauer. kann. Beim Transport kann die Leiter nicht Deutschland", Berlin, Januar 1930, behandelt. Ausschließlich werden die Maschinen als Größen- sortiermaschinen oder als Gewichtssortiermaschinen gebaut. Bei den Größensortiermaschinen fällt das - Sortiergut der Größe nach durch Lochplatten, Netze strcifern (Gummilappen) besetztes endloses Baud, oder Gleitschienen mit verschiedenem Schenkel- das in einem bestimmten Abstande über der Loch- abstand; das Sortieren nach dem Gewicht erfolgt '' " ' mit Hilfe von kleinen Waagen. Tie von dem Reichs Neuheit! Freistehende Sicherhcitslciter „Calmbach" Ost?, und OKQlA. augemeldet. Transportbänder, von denen das mittlere entgegen gesetzt der Bewegungsrichtung der Früchte läuft und die herausgelcfenen ungeeigneten Früchte zurück in einen Sammelbehälter befördert. Die rechts und links von diesem Bande augeordneten Transport bänder befördern die geeigneten Früchte zu einem Becherwerk (c), das sie einzeln dem aus Klappen nach vorn herunterrutjchen, da sie durch zwei Haken, zusammengesetzten Sortierband übergibt. Hier er- die am Unterbau angebracht sind, festgehalten wird. -' Am Arbeitsplatz angelaugt, wird die Leiter in den äußerst einfach. Auch die Bedienung ist einfach, da bei Koksfeue- „ ... , — rung eine Brennstoffauffüllung für eine Brenn- Seiten besichtigt und dabei die für die Weiterverarbei- daucr von 8—10 — runden ausreicht. jung ungeeigneten herausgelesen werden können. In der Mitte des AuSlesetisches lausen drei endlose werden und somit für die kleineren Früchte die Lochweiten freigcben. Ganz besonders ist dies für Früchte von Vorteil, die infolge einer Unrundheit - .... . . nicht durch das ihrer Größe entsprechende Loch ^n den Abbildungen stnd eine Großcnwrtier- fallen. Diese Früchre werden von dem nächsten maichme und eine Gewichtsjortiermaschine schema- Abstreifer sofort herausgcrollr und fallen durch das Usch dargestellt. Die Größensoriiermaschine besteht nächstgröbere Loch. 3. 8ck. aus einem tischähnlichen. Gestell, über dem schräg Ser SWchegenflrom-SWkessel „Golfstrom" S.R.P Von Ing. dl. ?uckta, Saarbrücken. mählich eine Isolierschicht bilden und so Wärmedurchgang behindern und den Kessel immer unwirtschaftlicher arbciien lassen, vorgcbcugt. Leicht läßt sich angesehter Teer bei der glatten, großen Stahlfläche durch ein starkes Koksicner abbrennen, und durch Nachkchrcn der Heizfläche der Kessel immer wieder auf den Anfangswirkungsgrad brin gen. _. Tie Reinigung des Kenels ist, da meist senkrechte glatte Waisertaschen die Heizfläche bilden und da durch ein Ruß- und Aschenansatz kaum möglich ist. Druck und Spannung zu gewährleisten, werden die Stahlbleche mehrfach beiderseitig nach innen in Halbkugelform gezogen und gut aufeinanderpaffend mittels 17 mm starken Nieten in Stehbolzenform verbunden. Die einzelnen Hohlwänd« erhallen da durch eine feste Verbindung und erfüllen somit alle Anforderungen, die in bezug auf Druck und Span- nung an einen guten Warmwasserheizkessel gestellt werden. Die wassergekühlten dreikantigen Hohlstäb« werden einerseits auf der Innenseite eines Rost- balkens andererseits an der h-meren Jnnenkeffel- wand durch Rechts-Schweißoerfahren befestigt. An dieser Restart hat sich bis beute noch nicht der ge- rmgste Mißstand gezeigt, also ein Zeichen von ein- wandsreier fachmännischer Ausführung. Die An ordnung der Roststäbe in der Längslage ermöglicht em leichtes Reinigen des Rostes und zugleich beim Verbrennen von minderwertigen Brennstoffen eine bequeme Lockerung des Feuer? Aus dem Brennstoff im Füllschacht werden auf dem wassergekühlten Längsrost die Gase entwickelt und zur Verbrennung gebracht. Ta durch das nach allen Seiten hin luftdicht abgeschlossene Füllmagazin ein Entweichen von Gasen und somit eine Vorder- gasung nickst möglich ist, wird eine restlose Verbren nung der Gase zu einem hohen LOs-Wert (Kohlen- säure- unter Zuführung von genügendem Sauer« stoff erreicht. Dieser Vorteil bleibt bei dem Golf strom-Kessel immer, da an dem Füllschacht der als Ganzes aus Stahl hergestellt ist, sich keine Oeffnnng durch Zerstörung der Rauchgaszug-Untcrtcilungs- rippen zu de» steigenden Zügen hin bilden können. Bei der vorerwähnten Verbrennung arbeitet der Kessel nach der llnterabbrand-Melhodc. Um den bei plötzlich eintretenden Temperaturstürzen erforderlich Packung bestimmter Mengen — auf den Markt zu bringen und die Erzeugung durch Anbau bestimm, ter, geeigneter Sorten in großen Mengen zu ver einheitlichen, ist somit auch die Grundlage für Lie Benutzung von Obstsortiermaschinen gegeben. Es sollen hier kurz die Hauptsortierverfahren, nach denen die Maschinen arbeiten, die Maschinen selbst und die Vor« und Nachteile der einzelnen Verfahren beschrieben werden. All diese Fragen sind vor der Anschaffung einer Maschine zu klären und zu berücksichtigen. Eingehend sind diese Fragen in dem vom damaligen Ncichsverband des deutschen Gartenbaus e. V. herausgcgebenen Prüfungsbericht „Obstsorticrmaschinen und ihre Verwendbarkeit in werdenden Wärmemehrbednrf zu erreichen, kann der Kessel, uni seine Konrnktheizfläche zu vergrößern, . nach Oeffnen des Oberbrandschievers mir llnlcr- und Obcrabbrand zugleich arbciien. Wenn aller dings durch das Oeffnen des Lberbraiidschicbers den Opydgasen (Schwelgasenf der Avzug frcigcge- ben ist, so werden diese doch noch innerhalb der KessclheizfläÄcn durch die zu beiden Seiten hoch- fchlagenden sauerstoffreichen Flamme» zur Ent zündung gebracht. Der Wärmeinhalt der so ent standenen Ranchgasc wird durch Einhalten des Gcgenstromprinzips weitgehcndst aiisgenutzt. Die Seitenwändc des Außeukcffels sind durch cingc« ' nietete Waiscrführimgsleisten unterteilt, wodurch ei» Höchsteigen des Rücklaufwassers im Kcsselhintcr- tcil erzwungen wird. Von hier aus kommt es nun schon vorgcwärmr in den Kcsselvm-erteil, durch die lösbaren Rohrkrümmer in den Rost u»d Jnnc»- kcffel und endlich durch de» Vorlaut i» das Heiz- rohruetz. Das Nücklaufwasier gelaugt erst da»» i» j de» Rost oder zu de» Komakthcizflächc», wenn es ' schon vorgcwärmt ist. Es strömt also kaltes aui- ' steigendes Rücklaiifwasscr gegen killst abfallende Rauchgase und a» de» Seirenwäiide» warmes ab fallendes Wasser gegen steigende warme Rauchgase, heißes Wasser Lei heiße» Rmichgasc»! Durch diese Wasser- »nd Nauchgasführung wer den gleichzeitig die Temperaturunterschiede zwischen Feuer und Wasser und die gefährliche Schwitzwasser bildung herabgesetzt. So sparsam der Golfstrom infolge seiner hohen Wärmeausnutznng arbeitet, so anspruchslos ist er in bezug auf Brennstoff. Am besten eignet sich natür- lich Koks in Körnung von 20X40 mm, dessen Preis 10—15 geringer ist als der des üblichen Grob- kokfes. Ebenso können mit sehr gutem Ersolg Braun« und Steinkohlen, Briketts sowie Torf und Holz- abfälle verfeuert werden. Zur Verfeuerung von Anthrazit nnd Perlkoks wird der Keffcl mit einem wassergekühlten Treppenrost und regulierbarem Kohlenzulauf-Querschnitt ausgerüstet. Durch die großen, glatten Heizflächen beim Golfstrom-Kessel ist der bei Kohlenfeuerung sonst erheblichen Ab setzung von Teer und Glanzruß, die in immer xj« SoWrom-Heizkeffel-Ges. m. b. H„ Saar brücken, die die Toppel-Eegenstrom-Liahlkesscl berMt und sie im Saarland schon eingcsüprt bat, beabsichtigt, ihre Kessel auch im übrigen Teil des Reiche? emnnühreri. Wir geben brr Firma hier Eelegmheit, ihre Heizkessel in Eärtnerkreiicn bekannt zu machen. Ter Kessel ist von der Stu- dieiigesellicha.it sür Technik im Gartenbau e. D. -Berlin noch nicht geprüft worden. In den letzten Jahrzehnten haben sich die Kennt nisse vom Wesen der Wärmeerzeugung und Wärme. Übertragung außerordentlich vermehrt. Ganz be. fonderer Wert wurde auf die Wärmeerzeugung zum Bcheizen der Gewächshäuser gelegt, um die im Gartenbau entstehenden hohen Kosten zu senken, an denen die Heizungskosten einen hohen Anteil haben. Bei der Konstruktion der „Golfstrom-Kessel" wur den diese Erkenntnisse und Erfahrungen berücksich- tigt. Eine Erhöhung des Wärmedurchganges wird unter Verwendung von Spezialstahl mit Kupfer- zusatz erreicht. Diese Eigenschaft des Materials hilft bei Wittcrungsumschlägcn die gewünschte Tem peratur schnell zu erreichen. Der Kessel ist so kon- struiert, daß eine weitgehendste Aufteilung -er Heizflächen in Richtung des Ranchgaswcgcs erfolgt. Dadurch wird eine intensive Bestreichung -er Heiz flächen, in denen das Wasser in entgegengesetzter Strömung zu den Rauchgasen fließt, ermöglicht. Der Kessel besteht aus einem Außen- und einem Jnnen-Kesscl, die so ineinander passen, -aß die Zwischenräume zwischen ihnen Rauchgaszüge bilden. Beide Kessel sind unterhalb des Rostes durch kurze ' Rohrkrümmer mit lösbare» Flansche» verbunden. I Der Jnncnkcsscl wägt den Rost, der ans wasser- I führenden, ftarkwandigen, nahtlosen Trcikant-Hohl- stäbcn besteht. Ein Le» Kcsselkörpcr umschließender Blechmantel gibt Leni Kessel ein gefälliges Äcuße- rcs. Unter dieser Verkleidung ist eine 10 mm starke Filzschicht untergebracht, die Wärmeverluste stark hcrabsctzt und Le» Heizraum vor unerwünsch ter Erwärmung schützt. Das zur Verwendung gelangende Material „Sie- mens-Martin-Srahl mit Kupserzufatz" verbürgt, da die Rostgefahr weitgehend hcrabgejetzt ist, eine lange Lebensdauer des Kessel». folgt die Sortierung nach folgendem Prinzip: Die Klappen des Sortierbandes(ck) gleiten auf einer Füh rungsschiene, die an ungesäbr sechs Srellen unrcr- , brachen ist. An diesen Stellen gleiten die Klappen Durch Ausbildung der Heizflächen als große über Flacheifen, die mit einem Behälter verbunden glatte flächen ist das Nnsetzcn von Glanzruß mög« si»p in dem sich die für diese Tortierungsklasse ent liehst herabgesetzt. sprechende Frucht als Gegengewicht befindet. Ist Aus diesem Grunde ist die Wirtschaftlichkeit auch die in der Klappe des Förderbandes befindliche bei Kohle- und Brikettfeuerung groß. Fruckl etwas schwerer als das Gegengewicht, so Durch die Möglichkeit des Daucrbrandes ist eine gibt das Flacheisen, auf dem die Klappe gleitet, nach, „ug leichte Bedienung erreicht. die Frucht rollt von der sich langsam senkenden Leiter nicht Umfallen kann. Das Rutschen wird Tie einfache Zerlegbarkeit des Kessels bietet ein« Klappe auf einer abgestusten Gleitbahn nach dem dnrch die Eisenspitzen, die au den Leilcrsüßcn und fache Ansbciscrungsmöglichkeit, da alle Stellen leicht Sammelbehälter. Ist die auf der Klappe befindliche an der Hauptstütze angebracht sind, verhindert, zugänglich sind. Frucht leichter als das Gegengewicht, so gleitet die Ilm dem Pflückenden das Stehen auf der Leiter Tie Verwendung von Stahl erhöht die Sicherheit Klappe weiter, bis das entsprechende Gegengewicht zu erleichtern, ist die oberste Sprosse der Leiter ver- gegcn Bruchschaden. erreicht ist. Der Antrieb der Maschine erfolgt durch breitcrt bzw. zu einer kleinen Plattform ansgebildet Der einfache Zusammenbau erspart Zeit bei der einen 1-PS.«Elektromotor (e); zur Bedienung sind worden. Ferner sind die Holme über die oberste 5 Personen erforderlich (1 Person zur Ausgabe der Sprosse hiuans verlängert und mit zwei gebogenen Früchte und 4 Personen zur Bedienung des Vor- Eisenftäben, die sich der Körpersorm anpassen, ver« forticrcrs), außerdem Personen znm Wcgtransport sehen worden. Dadurch wird erreicht, daß der der sortierten Früchte. Tie Stundenleistung be- Pflückende, wenn er sich gegen die Eisenstäbe lehnt, trägt je nach Größe der Maschine nnd Güte der beide Arme zum Arbeiten frei hat. Beim Weiter- Sortierung 60—60 Zentner. tranSPort von Ba uw zu Baum wird die Leiter und Die Vergleichsprüsung der beiden Sortierver- die Hauptstütze nngehoben, dann kann sie leicht auf fahren ergab, daß die Größcnfortiermaschine an dem Rad fortbewegt werden. Mengenleistung der Gewichtsfortiermafchine über- gegangen ist, das deutsche Obst als Standardware legen ist, die Güte der Sortierung jedoch auf der Schriftleitung: Staatl. dipl. Gartenbauinfpektor — in gleichmäßiger Güte und einheitlicher Ver- Gewichtsfortiermafchine besser war. Bei der A. Demnig, Berlin-Wannsee.
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