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>84^ Nummer 34 51. Jahrgang Berlin, Donnerstag, den 23. Ernting (August) 1934 undRode ng: Berlin 8>V 44 Hafenplatz 4. Fernruf 8 2,9081 UsiobsbesnktrsAwii Ilir 61s Rszlovz Lieus Luoräuuuz Uber 6su Lsrtolkel- Lartolkslsdeatxss — Di» krsisent- «iekluez bei Obst uu6 6eillAss — Oss USUS österrsiobissks 8uu6ssxsssta kür 6su Obstexxort — Lssulvortuuz voll Uesbts- krsASU— OartsuLauviiwetialt äss ^uslsnäes — Loäevrssktivll uu6 OUnzuox im Lsmüssdsu — ObslvsumräbluuZ — Oer 2sUpuuIct 6er Ovolsmensusssst — Verpsolcun^ kiir ^.«slseu uu6 HiILs» — Orsisssbislläerei uur^Iässix — 2ur Orsze 6er Ameisenkslriimpkullz — Vermskrts Luluskms voll Inlaixiobst 6urok 6is In6ustris — Oer klonst Orntinx (,4uzust) im äsutseksu Lxrieb^vort — 8ommer- Mum«u »m Ounkturm — 2ur VsrsMuuz voll Aoüksstslliell — Ltrsit Iruxeu im Obstbau — Wuusvke 6er Llumsusubuuei- su 6is Liumellssmellrüektsr Ull6 Vermebrsr — ImmulliiätsxUeblullA bei Oemüsexkisuxell. ZX.HS cierll LlelU'deix, Stellvertreter 6es Reiobsbauerllrukrers — ?srsollaIvsrsn6srunZell Im UsieLsuäListauä — -4ua«6nuiix 6es 6k« ^.bsstres vou LartoHeiu — Lubsu un6 Lbsstr im Oemiisebsu — Oillkukr voll SsrtenbsusrLsußllissell »us 6em ^usisll6 — absstr — VsrILnzeruuz voll Lusllsbmeturikell — klsus kreise kllr LoIIäu6i«evs Rspunrel — LuoiöinmZ rur Ue^Iunx 6es Slaattral Meinberg Stellver treter -es Reichsbauernführers Anbau und Absatz im Gemüsebau 6 212 000 14 082 000 584 000 7 412 000 Frische Blumen . . . Binde- und Schnittgrün Getrocknete Blumen und Gräser Baumschulerzeugnisse . Blumen, Zwiebeln und Knollen 1928 10 495 000 713 000 Muhen ist der I , . der Landesbauernschaft Bayern, Hay worden. Ter bisherige Kreisbauernführer des Kreises Aschaffenburg, Mohr, ist unter Ernennung zum Hauptabteilungsleiter I an die Landesbauernschaft Bayern versetzt worden. am deutschen Gesamtverbrauch mehr und mehr zu verringern. Während 1928 noch 12,6A> des Ge müseverbrauchs aus dem Ausland stammten und nur 87,4A> im Inland erzeugt wurden, ist im letz ten Jahr der ausländische Anteil auf 7,2A> zurück gegangen und der inländische auf 92,8^> gestiegen. Nicht ganz so günstig ist die Entwicklung am Obst- und Südfrüchtemarkt, wo der Anteil der auslän dischen Erzeugnisse 1933 sogar noch höher liegt als 1928. Dieser hohe Anteil von Obst und Südfrüch ten aus dem Ausland läßt sich bzgl. der Südfrüchte bleiben. Wenn heute auch die wirtschaftlichen Fragen stärker in dem Vordergrund stehen, so mutz doch betont werden, datz der Anbauer — insonderheit auch seiue standeswirtschastliche Vertretung — das Augenmerk von der Anbau technik des Gemüsebaus nicht lassen darf. Auf diesem Gebiet liegt im Saatgutwesen der Grundstein für den späteren Absatz und die zu treffenden Kennzeichnungs- und andren Maßnahmen. Eine gute Ware kann nur erzielt werden, wenn gleichmäßige Sorten, ja gleich mäßige Typen für bestimmte Märkte gegeben sind. Bei den jetzt zur Klärung auf dem Gebiet des Sortenwesens durchgeführten Arbeiten wird hierauf Rücksicht zu nehmen sein. Wenn es bei spielsweise bei Buschbohnen in Deutschland 140 Sorten gibt, wobei feder einzelnen Lieser Sor ten ein wirtschaftlicher Wert zukommen soll, so ist dies ein unhaltbarer Zustand, dessen Be seitigung erfolgen muß. Schon heute kann als feststehend gelten, daß von diesem Wirrwarr denen ein Anbauwert nicht zukommt, einge führt werden. Beginnend mit den Hülsenfrüch ten, werden nach und nach auch bei andren Ge müsearten solche Regelungen zur Durchfüh rung kommen. Insbesondre wird bei der Wahl der Sorten auch auf die Gleichmäßigkeit und Güte der Ernte Rücksicht genommen. Gerade bei Buschbohnen gibt es Sorten, die in man chen Jahren einen guten Ertrag bringen, aber infolge Anfälligkeit für heute vorhandene Krankheiten in mindestens 50 A> aller Fälle im Anbau versagen. Solche früher außer ordentlich wertvollen Sorten müssen verschwin den, da sie durch neugezüchtete Sorten ersetz bar sind, wobei eine größere Widerstandsfähig keit und Gleichmäßigkeit des Ertrags dieser Neuzuchten gegeben ist. Gerade dies macht sich auf dem Gebiet des Düngungswesens besonders bemerkbar. Es Neue Anordnung über -en Karioffelabsatz Trr RnSMeauftragte für die Regelung des Ab satzes von kartoMn hat nn einem Rundschreiben ZK. 8. 1824 wichtig«. Anordnungen zur Kar- tosielmarkregüuuz erlassen, deren Text wir im folgenden Wwdergcken-. ' „Selbstmarkten Ler Erzrngerschast auf den WochemnärNen. Den Erzeugern ist der KeinveAauf auf den Wochenmärklen unbedingt zu gestatten gegen lieber, nabme der Verpflichtung, daß je Markttag nicht mehr als 5 Zentner im Kleinhandel und nicht in größeren Mengen als 20 Pfund je Verbraucher zu Len güttig-n Kleinhandelspreisen verkauft werden. Lieferung von Mengen, die für die Einkellerungs- zwecke in den städtischen Haushalten bestimmt sind. In den Provinzstädten ist es Brauch gewesen, daß der Bauer in vielen Fällen den Verbrauchern direkt Kartoffeln für den Winwrbcdarf in die Keller gefahren hat. Es bleibt auch weiterhin gestattet, daß der städtische Verbraucher seinen Winterbedarf Verlängerung von Ausnahmetarisen Der am 31. 8. 1934 abgelaufende Ausnahme tarif 16 8 5 für frisches Ge'müse, frische Teltower Rübchen und frische Zichorienwnrzeln, auch bei Auf gabe als Eilgut, sämtlich zur Verwendung im Deut schen Reich, ist bis auf jederzeitigen Widerruf läng stens bis zum 31. 8. 1935 verlängert worden. Ter Geltungsbereich des Ausnahmetarifs 16 8 5 erstreckt sich von allen Bahnhöfen im Deutschen Reich nach allen im Deutschen Reich gelegenen Bahnhöfen, mit Ausnahme des Verkehrs von und nach der Müll heim—Badenweiler Eisenbahn und der Nebenbahn Reutlingen—Gönningen. Zur gleichen Zeit hat der Ausnahmetarif 16 8 6 für frische Kohlrüben, frische Mohrrüben, Früh- karotten (frische) und Frühmohrrüben (frische), auch bei Aufgabe als Eilgut, der bis zum 31. 8. 1934 befristet war, eine Verlängerung bis auf jeder zeitigen Widerruf bis zum 31. 8. 1935, mit dem gleichen Geltungsbereich, erfahren. ?ci. direkt beim Bauern kauft. Die Lieferung an diese Besteller ist dem Bauern jedoch nur unter der Vor aussetzung gestattet, daß die Ware auf Schlußscheine geliefert wird. Die Ausgabe der Schlußscheine ersolgt in diesem Falle durch die Ortsbeauftragten aus Anforderung. Der Schlußschein ist dann un verzüglich dem Gebictsbeauftragren zur Kenntnis zu übersenden. Die übrigen Bestimmungen (Sor- tierungsvorschriftcn, Umlage usw.) werden dadurch nicht berührt. Ein Hausieren durch den Bauern mit Kartoffeln ist grundsätzlich untersagt. Selbstroden durch den Verbraucher. , In einigen Gegenden ist es üblich, daß ländliche und städtische Verbraucherfamilien sich ihren Winterbedarf durch Selbstrodcn von Kartoffeln beim Erzeuger beschaffen. Diese Möglichkeit bleibt unverändert bestehen. Abschluß Ler Regelung des Absatzes von Frühkartoffeln. Für die Abwicklung der Absatzregelung von Frühkartoffeln wird bestimmt, daß die Abwicklung der Abrechnungen für die Zeit bis zum 15. 8. 1934 (Schlußabrechnung) spätestens bis zum 25. 8. 1834 zu erfolgen hat unter Bei fügung der erforderlichen Unterlagen. Die nicht verwendeten Hilfsmittel fowie die Hilfsmittel für Prüfer, deren Tätigkeit mit Lem 15. 8. 1834 ihr Ende findet, sind an mich einzusenden. Das Ver sandbuch der Ortssammelstellen bleibt in Händen der Gcbietsbcauftragten, während die Uebersicht der Anlieferer, die Buchungsbelege für die Bezirks vertriebsstelle, die Schlußschcinhefte einschl. der von den Schlußscheininhabern verwendeten Schlutz- scheine mir bis zum 25. 8, 1834 eingcsandt werden müssen. Hierbei ist darauf zu achten, daß die Zähl der fortlaufenden Nummern im Schlußscheinheft noch vorhanden ist." Lä, im Reichsnährstand Durch die Ernennung des Neichsobmannes des Reichsnährstandes, Staatsrat Meinberg, zum Stellvertreter des Reichsbauernführers, ist das bisher dem Reichsobmann unmittelbar unter stehende Verwaltungsamt einem Verwaltungsauus- führer unterstellt worden. Der Reichsbauernführer R. Walther Darre hat den bisherigen Reichshauptabteilungsleiter II, Freiherrn von Kanne, zum Verwaltungssührer bestellt. Zum Hauptabteilungsleiter des Verwal tungsamts wurde Dr. Wilhelm Hasclhoff bestellt. Mit der Leitung der Rcichshauptabteilung II ist der Landesbauernführer der Landesbauernschaft Ostpreußen, Egbert Otto, beauftragt worden. Der Landesobmmm der Landcsbauernschaft Ost preußen, Witt, ist vom Rcichsbauernführer von feinem Amt entbunden worden. Ter Reichsbauern führer hat ihm feinen besonderen Dank und feine Anerkennung für die von ihm geleistete Arbeit Anordnung desReichsbeauftragten für -ieReg- lung des Absatzes von Kartoffeln Auf Grund der Verordnung des Herrn Reichs- Ministers für Ernährung und Landwirtschaft über die Regelung des Absatzes von Kartoffeln vom 81. Juli 1834 (RGBl, vom 2. August 1834, Nr. 87, S. 743) und der Anordnung des Reichs nährstandes vom 1. August 1334 („Deutscher Reichsanzeiger" vom.1. August 1834 Nr. 177). Auf Grund des 8 1 Zisf. 3 der Verordnung des Herrn Reichsministers für Ernährung und Land wirtschaft über die Regelung des Absatzes von Kar toffeln vom 31. Juli 1834 wird lt. Reichsanzeiger Nr. 189 vom 15. 8. folgendes angeordnet: Die im Gebiete der Landesbauernschaften Rheinland und Westfalen für die Regelung des Absatzes von Frühlartoffeln getroffenen Einrichtungen bleiben bis auf weiteres auch für die Regelung des Absatzes von Speise kartoffeln bestehen. Die Anordnung tritt mit dem Tage ihrer Ver kündung in Kraft. Berlin, den IS. August 1834. Der Reichsbeauftragte für die Regelung des Absatzes von Kartoffeln. Boettner. Insgesamt: 33 286 000 13 148 000 Die daneben aufgeführten Zahlen von 1933 geben ausgesprochen. Zum Landesobmann der Landesbauernschaft Ost- bisherige Hauptabteilungsleiter I stchaft Bayern, Haydn, ernannt 1933 Kck 5 339 000 282 000 '90 OM 1 225 000 Neue Preise für holländische Rapunzel Der Reichsverband der gartenbaulichen Pflanzen züchter hat mit sofortiger Wirkung den Großhan delsrichtpreis für holländische Rapunzel auf M 330,— je 100 Icg festgesetzt.. Dementsprechend ermäßigen sich die Wiederverkäufer- und Ver braucherrichtpreise wie folgt: 100Z 1,— 10 8 0,25 rck. Einfuhr von Gartenbauerzeugnissen aus dem Ausland aber weniger durch eine Leistungssteigerung des deutschen Gartenbaus wettmachen, sondern vielmehr durch eine Selbstdisziplin des deutschen Verbrau- ein Bild, wie weit Deutschland im Laufe von fünf chers. Die Angaben bei Blumen, Baumschulerzeug- Jahren z. T. durch freiwillige Abkehr von den Aus- nissen, Gemüse usw. zeigen eindeutig, daß durch landserzeugnissen, zum andren All aber durch die die hervorragende Leistung des deutschen, Garten- Leistungssteigerung des deutschen Gartenbaus die baus, der seit Jahren ganz bewußt auf diese Ziele Einfuhr einschränken konnte. Ebenso ist es auch hingearbeitet hat, die deutsche Volkswirtschaft eine gelungen, den Anteil vö.n ausländischem Gemüse nicht unwesentliche Entlastung erfahren hat. rci. Mederverkäuserpreise: 10 üg 1 * KK 46,— 5,40 Verbraucherpreise: 10 ü8 11-8 1008 Kll 58,— 6,60 1,30 muß ausdrücklich davor gewarnt werden, daß man sich, vielleicht durch Anfangserfolge be einflußt, zu einer einseitigen Düngeranwen dung Hinreißen läßt. Die organischen Dünge mittel (Mist, Kompost, Humus) einerseits, als auch die anorganischen (künstlichen Düngemit tel) andrerseits im richtigen Mischungsverhält nis angewendet, bleiben hierbei der Grundstock für die Anwendung der Düngemittel über haupt. Auch innerhalb der Nährstoffgruppen bei den Düngemitteln muß ein richtiges Ver hältnis gewahrt bleiben. Falsch wäre es aber, wenn man aus Sparsamkeitsrücksichtcn oder andren Ueberlegungen die künstliche Düngung ablehnt. Einmal als richtig erkannte Errun genschaften bleiben in ihrem Kernproblem be stehen und lasten sich nicht beiseiteschieben. — Nur diese zwei Fragen sollten hier herausge stellt werden, weil sie insonderheit eine be- sondre Beachtung im Gemüsebau erfordern. Von den wirtschaftlichen Voraussetzungen für den Erfolg des Gemüsebaus interessiert bei weitem am meisten die Verteilung der Ware im Absatz. Die durch den Sonderbeauftragten für solche Fragen in Angriff genommenen Maßnahmen werden es ermöglichen, die in einzelnen Gebieten anfallende Ware erkennen, gegebenenfalls erfassen und verteilen zu kön ¬ nen. Hierbei eine genaue Kenntnis über die in bestimmter Zeit en den einzelnen Jahren anfallende Ware zu haben, ist Voraussetzung für alle auf diesem Gebiet zu treffenden Maß nahmen. Eine solche Regelung wird die Mög lichkeit in sich schließen, eine Spekulation mit dem Ernteprodukt auszuschalten und den Preis in allererster Linie wieder'in Abhängigkeit zu bringen von der hierfür von Natnr ans be stimmten Grundlage, von den Produk tionskosten. Selbstverständlich muß auf der andren Seite auch der vom Verbraucher anzulegende Preis hierzu im Einklang stehen. Insofern, als die in letzter Zeit herausgegebe nen Verordnungen bei einigen Gemüsen eine Erfassung der anfallenden Menge durch eine vertikale Gliederung in der Orientierung (Reichsbeauftragter, Gebietsbeauftragter, Orts- beauftragtcr) zeigen, wird eine Verteilung der Ware, den Bedürfnissen der Wirtschaft ange paßt, gesichert sein. Auch wird bei einer ent sprechenden Handhabung die nötige Beweglich keit für die schnelle Abwicklung des Handels gewährleistet. Alle Fragen auf dem Gebiet des Absatzes der Gemüseprodukte stellen etwas or ganisch Bewegliches dar, man könnte sagen, diese Fragen schließen etwas Lebendiges in sich, so daß jede Schematisierung einen Erfolg ausschließen muß. Dieses Probleni geregelter Verteilung unter Innehaltung eines gerechten Preises läßt sich aber nur löseu, wenn auch alle von außen auf den deutschen Markt einwirken den Momente beeinflußbar sind, d. h., wenn die Einfuhr ausländischer Ware jederzeit mit der gleichen Beweglichkeit erfaßt und weiter geleitet werden kann. Die Voraussetzungen hierfür dürften auch weitestgehend geschaffen sein. Die Einfuhr ausländischer Produkte gänzlich abzuriegeln, ist unmöglich; notwendig ist es aber, dafür zu sorgen, daß ausländische Ware, der Güteklasse entsprechend, gleiche preis liche Voraussetzungen wie die inländische Ware hat. Gerade dieses Gebiet hat in letzter Zeit eine besondre Betreuung erfahren, und es ist anzunehmen, daß die Verhandlungen der Wirt schaftsführer der beteiligten Staaten hier eine Zusammenarbeit ermöglichen, die es verhin dert, daß Deutschland der Abladeplatz für die Ueberproduktion ausländischer Ware wird. Wenn auch der zuletzt erwähnte Gedanke in der Lösung schwierig erscheint, so dürfte aber an einer Bereinigung dieser Frage unter den insbesondre von Deutschland geschaffenen Vor- aussetzungen nicht zu zweifeln" sein. Ku, Tie wachsenden Aufgaben des Reichsnährstandes Zwei große Gebiete sind es, in die sich alle haben ewe Regelung der ständigen Stellvertretung ^it dem'Gemüsebau zu ammenhängenden Fra- des ReiMbauernfuhrers notwendig gemacht. Der nämlich- Reichsbauernführer R. Walther Darre hat sich da- her entschlossen, den Reichsobmann des Reichsnähr- . ( m -r srandes Staatsrat Wilhelm Meinberg, zu d) die wirtschaftlichen Voraussetzungen, die feinem ständigen Stellvertreter zu bestellen. durch den Absatz bedingt sind. Die eigentliche Domäne — d. h. das Gebiet, personalv-ränd-rungen an Sorten bei Buschbohnen vielleicht etwa Ein weiterer, gleichfalls wichtiger Faktor 20. Sorten übrig bleiben werden. Der Reichs- auf dem Gebiet der Anbautechnik ist in der nährstand hat es sich hier zur Aufgabe gemacht, Düngung gegeben. Voranstrebende Wirtschaf- den wirtschaftlichen Anbauwert der einzelnen ter finden häufig uicht deu richtigen Maßstab Typen genau zu kennzeichnen, damit es jedem zur Beurteilung des wirtschaftlich Erreichbaren. Anbauer möglich sein wird, das für ihn Pas sende herauszufinden. In Verbindung mit die ser Regelung werden in Zukunft neue Sorten nur dann noch zugelassen, wenn sie von einer dasür in Frage kommenden Stelle geprüft und als wirtschaftlich wertvoll erkannt worden sind. Nicht zulässig wird es in Zukunft sein, daß durch marktschreierische Reklame neue Sorten,